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1 F e r n w ä r m e a u s S o l a r t h e r m i e A n t w o r t e n a u f d i e E n e r g i e w e n d e Schwäbisch Hall DI Dr. Wolfgang Guggenberger ARCON Solar A/S

2 Themenübersicht Warum gerade heute Solarthermie Das Unternehmen ARCON Solarintegration in FW-Anlagen Warum setzen dänische FW-Betreiber auf Solarthermie? Welche Erträge bringt eine Solaranlage? Wie viel Speicher wird benötigt? Welche Rahmenbedingungen begünstigen die Solarthermie? Seite 2

3 Wofür verbrauchen wir Energie? 33% Auto 53% Heizung 6% E-Geräte 1% Licht 7% Warmwasser Den Großteil an Energie (ca. 60%) verbrauchen wir für Warmwasser und Heizung! Seite 3

4 Weltmarktführer bei solaren Großanlagen Niemand hat mehr Erfahrung mit solaren Großanlagen. Mehr als die Hälfte aller großen Anlagen über m²/anlage wurden von ARCON errichtet. Bisher wurden mehr als m² Kollektorfläche installiert. Höchste Flexibilität Solaranlagen von ARCON können in jegliche Heizungsanlage integriert werden. Anlagendesign und Regelkonzept werden individuell angepasst. Nr. Standort Koll.fläche IBN Lieferant 1 Dronninglund ARCON 2 Marstal / DK /2012 ARCON 3 Grasten / DK ARCON 4 Braedstrup / DK /2012 ARCON Längste Erfahrung ARCON arbeitet nun seit 35 Jahren und hat die meisten Solaranlagen installiert. Unser Knowhow beinhaltet Kollektorfertigung, Anlagenplanung, Errichtung und Betrieb. 5 Tarm / DK Vojens / DK Ringkobing / DK ARCON 8 Sydfalster / DK ARCON 9 Saeby / DK Bestes Produkt Der speziell für Großanlagen entwickelte HT-Solarkollektor bringt höhere Solarerträge als jeder andere Kollektor am Markt 10 Gram / DK ARCON Quelle: Seite 4

5 ÜBER ARCON SOLAR 1974: Firmengründung ARCON, Pionier für Produktion und Lieferung von Solarkollektoren 1988: Errichtung Saltum / DK, erste solare Großanlage für Fernwärme mit m². Die Anlage ist seit über 25 Jahren zufriedenstellen in Betrieb. 2014: Dronninglund / DK, Dzt. weltweit größten Solaranlage mit ca m² Kollektorfläche und m³ Pufferspeicher Seite 5

6 Schlüsselfertige Lösungen Seite 6

7 Innovatives Montagesystem Seite 7

8 Innovatives Montagesystem Seite 8

9 Gesamtsystemlösungen Seite 9

10 Solarintegration in Nahwärmenetze Variante A - zentral: Solar liefert direkt ins Netz GM BmK PSp SA Variante B - zentral: Solar liefert direkt ins Netz, oder ladet Speicher, oder Speicher als Vorwärmung GM BmK PSp SA Variante C - dezentral: Solar mitten im Netz, liefert direkt ins Netz, oder ladet Speicher, oder Speicher als Vorwärmung HW PSp SA Seite 10

11 Warum FW + Solarthermie in Dänemark? Die Sonne schickt uns keine Rechnung Stabile und attraktive Wärmegestehungskosten (WGK) durch absolute Nullpreis-Garantie der Primärenergie Sonne. Nur ca. 0,7 /MWh laufenden Kosten für Wartung & Service. Hohe Besteuerung von Erdgas, Tendenz steigend! Energieimport-Unabhängigkeit als politische Ziel. 3 % jährliche Energieeinsparungen in allen Sektoren Solarthermie wird dabei angerechnet. Ca. 65 % aller Wohngebäude sind an FW-Netze angeschlossen. Solarthermie benötigt zur Entkoppelung von Erzeugung und Verbrauch immer einen Pufferspeicher, der dann auch andere zeitlich entkoppelte Energiequellen einbinden kann, wie z.b. KWK, Wärmepumpen, Wind, etc. Fernwärme inkl. großer Solaranlagen haben ein grünes Image und erhöhen so die Attraktivität einer umweltfreundlichen Wärmeenergie Solarthermie + Fernwärme ist seit 25 Jahren bekannt und eine erprobte Technologie ohne jeglicher Befürchtungen, Nachteile, Probleme Solarthermie hat 4-fachen Bodenertrag wie PV (7-fach zu Wind) Seite 11

12 Welche Erträge bringt eine Solaranlage? Solarertrag hängt ab von: Standort (Klimadaten, Fremd-/Eigenverschattung) Systemtemperaturen (für VL / RL) Kollektortype Anlagenkonzept bzw. Systemintegration Jährliche, spezifische Solarerträge von kwh/m²/a in DK üblich Typische Wärmegestehungskosten (WGK) von /MWh für Gesamtanlage (excl. saisonaler Großspeicher). Klimaschutz durch CO 2 -Einsparung mit ca. 1 to CO 2 /m² Koll.fläche Der Solarertrag ist primär keine Frage der Technologie, sondern v.a. der Gesamtkonzeption (Systemintegration, Regelung, Wartung) und des Industriepartners. Seite 12

13 Wieviel Speichervolumen wird benötigt? Abhängig von der geplanten Betriebsweise wird unterschieden in: Tagesspeicher (< 1 Woche) SD = % ergibt ein spezif. Speichervolumen von l/m² Saisonspeicher (> 1 Monat) SD = % ergibt ein spezif. Speichervolumen von l/m² (siehe Beispiele Dronninglund, Marstal) Typische Designkriterien in DK: tägl. Solarertrag tägl. Wärmeverbrauch = erforderl. Speichervolumen Betrachtungszeitraum: mind. 5 Tage Bei lang anhaltenden Schönwetterperioden wird Nachtkühlung aktiviert Speichertechnologien: Speichermedium = Wasser, < m³ = druckloser Stahltank mit Mantel-/Decken-Isolierung > m³ = druckloses Wasserbecken mit schwimmender Decken-Isolierung alle Komponenten in bewährtem Industriestandard Seite 13

14 Welche Bedingungen begünstigen Solarthermie? Niedrige Systemtemperaturen (VL < 60 C, RL < 40 C) erhöhen den Solarertrag ohne zusätzl. Anlagenkosten (- 10 C = + 5 % SE) Große Anlagen / Systeme ergeben niedrige, spezifische Kosten Anlagendesign bzw. Speichervolumen vorbereiten für power 2 heat, ermöglicht die Integration von Biomasse, KWK, WP, Wind, Alte bzw. lange FW-Netze mit erhöhten Netzverlusten, Solarthermie deckt Verbrauch und Verluste gleichermaßen und kostenlos Anlagendesign So einfach wie möglich so aufwendig wie nötig vorkonfigurierte bzw. vormontierte Systemkomponenten in Industriestandard-Qualität kostengünstige Montagesystemlösungen, d.h. Freilandaufstellung mit Rammprofilen statt Dachmontage mit aufwendiger Unterkonstruktion Komponenten- und Servicequalität entscheiden den Anlagenerfolg Industriepartner als Generalunternehmer bieten professionellen Service während Planung, Montage und Betrieb Kontaktieren Sie den Marktführer kontaktieren Sie uns Seite 14

15 Einfach Wir machen Solarenergie einfach zu planen und zu kalkulieren, einfach zu installieren und zu warten. EFFIZIENT Wir von ARCON trachten danach, jeden einzelnen Sonnenstrahl mit unseren Systemlösungen möglichst effizient zu nutzen. EXTRA Wir stellen an uns den Anspruch, über den Erwartungen zu liegen und sind bereit, die Extra-Meile mehr zu gehen. Seite 15

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