Berufsbegleitende Weiterbildung. Erlebnis- und Umweltpädagogik

Transkript

1 Berufsbegleitende Weiterbildung Erlebnis- und Umweltpädagogik "Ein Lehren, das aus dem Erleben kommt, wird immer zu Herzen gehen" Thomas Mann

2 UNSERE PHILOSOPHIE Denken, Fühlen und Handeln müssen gleichermaßen gefordert sein. Unser Körper, unser Geist und unsere Seele müssen beteiligt sein, wenn wir altes Verhalten ablegen und neues Verhalten einüben wollen.

3 Ziele der Ausbildung Vermittlung theoretischer Grundlagen Techniken und Methoden kennen- und anwenden lernen Sensibilisierung für Zusammenhänge Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung erfahren Befähigung zum selbstständigen Planen und Durchführen von Projekten Analyse von bzw. Umgang mit Gruppenprozessen Reflexion des eigenen Verhaltens Öffnen neuer Erlebnisräume

4 Es gibt viele Wege dies zu erreichen unser Weg führt in die Natur! Unser Konzept besteht in der Kombination des erlebnis- und umweltpädagogischen Ansatzes.

5 Ablauf I. Seminarphase II. III. IV. Eigenprojekt Abschluss-Seminar Fakultatives Praktikum

6 Einführung Seminarphase

7 Einführung 1. Kennen lernen 2. Organisation der Weiterbildung 3. Einführung in die Themenbereiche Erlebnis- und Umweltpädagogik 4. Was ist Erlebnispädagogik (nicht)? 5. Interaktionsspiele und Reflexionsmethoden

8 Einführung Interaktionsspiele Seminarphase

9 Interaktionsspiele 1. Wie kann Erlebnispädagogik mit wenig Material aussehen? 2. Konstruktive Lernprojekte Anleitung Durchführung Reflexion 3. Reflexionsmodelle und Transfer in der Erlebnispädagogik 4. Arbeit mit Metaphern, Isomorphien u.a. 5. Sicherheit bei unspektakulärer Erlebnispädagogik

10 Einführung Interaktionsspiele Seminarphase Klettern

11 Klettern 1. Kletter- und Sicherungstechniken 2. Knotenkunde 3. Lebensraum Fels 4. Klettern am Fels und in der Halle 5. Kletterspiele 6. Sicherheit in der Erlebnispädagogik 7. Spannungsfeld Naturschutz Freizeitnutzung 8. Rechtliche Grundlagen

12 Einführung Interaktionsspiele Seminarphase Klettern Erlebnisraum Wasser

13 Erlebnisraum Wasser Flusskunde - Lebensraum Wasser Gewässergütebestimmung Vernetzung und Bedeutung der Großsysteme Wasser, Boden und Luft Floßbau Paddeltechniken Wildwasserfahren - Techniken und Trainingsmethoden

14 Einführung Interaktionsspiele Seminarphase Klettern Erlebnisraum Wasser Zirkuspädagogik

15 Zirkuspädagogik 1. Einführung in Akrobatik und Jonglage 2. Arbeit mit verschiedenen Großgeräten 3. Erstellen einer eigenen Zirkus-Nummer 4. Einsatzmöglichkeiten von Zirkuspädagogik 5. Möglichkeiten der praktischen Umsetzung

16 Einführung Interaktionsspiele Seminarphase Klettern Erlebnisraum Wasser Nieder- und Hochseilgarten Zirkuspädagogik

17 Nieder- und Hochseilgarten 1. Vertrauensübungen und Vertrauensfall 2. Aufbau und Anwendung niedriger und hoher Seilelemente 3. Arbeit mit Lern- und Sicherheitspartnerschaften 4. Lebensraum Luft 5. beispielhaftes Erleben verschiedener Hochseilelemente wie Burmabrücke, Pamper Pole und Himmelsleiter

18 Einführung Interaktionsspiele Seminarphase Klettern Wahrnehmung Erlebnisraum Wasser Nieder- und Hochseilgarten Zirkuspädagogik

19 Wahrnehmung 1. Erfahrungen mit äußerer und innerer Natur 2. Sinnesparcours selbst gemacht 3. kreative Methoden in der Umwelt- und Erlebnispädagogik 4. Natur erleben nach Joseph Cornell, Michael Kalff u.a. 5. Land-Art Projekte 6. Bogenschießen

20 Wildnistechniken Einführung Interaktionsspiele City Bound Seminarphase Klettern Wahrnehmung Erlebnisraum Wasser Nieder- und Hochseilgarten Zirkuspädagogik

21 City Bound 1. Das Komfortzonenmodell in der Erlebnispädagogik 2. Erlebnispädagogik live in der Stadt 3. Abenteuer Mensch 4. soziale Randgruppen im eigenem Umfeld 5. Umweltspiele und Ökologie der Stadt

22 Wildnistechniken Einführung Interaktionsspiele City Bound Seminarphase Klettern Wahrnehmung Erlebnisraum Wasser Nieder- und Hochseilgarten Zirkuspädagogik

23 Wildnistechniken 1. Leben in/mit der Natur 2. Lagerbau 3. Orientierung mit Karte und Kompass 4. Kennen lernen von Nahrungs- und Heilpflanzen 5. Feuer ohne künstliche Hilfsmittel 6. Umsetzung von Survival -Techniken in der Erlebnispädagogik

24 Lebendige Lernatmosphäre Praxis in der Natur Gespräche über die Umsetzung Reflexions- Phasen METHODEN des Lernens Projekte Individuelle Supervision Referate

25 Eigenprojekt Jede/r TeilnehmerIn wird eigenverantwortlich im Kleinteam ein Projekt planen und durchführen. Darstellung und Reflexion finden während des Abschluss-Seminars statt.

26 Abschluss-Seminar Viertägige Veranstaltung mit Wildniscamp, Wildwasserfahren, Lagerleben und kreativ-rituelle Prozessgestaltung. Abschließende Reflektion der vorangegangenen Seminarphasen. Präsentation der Eigenprojekte. Erfahrungsaustausch. Überreichung des Zertifikates.

27 Praktikum Praktikum Praktikum Praktikum Praktikum Ein Praktikum ist fakultativ. Wir empfehlen, im Anschluss oder während der Weiterbildung ein Praktikum in einer Einrichtung, die erlebnis- oder umweltpädagogische Maßnahmen anwendet, zu absolvieren. Neben der konkreten Bereitstellung begrenzter Praktikumsmöglichkeiten bieten wir einen Überblick über adressaten- und themenspezifische Praktikumsmöglichkeiten.

28 Zeitrahmen Insgesamt 22 Unterrichtstage, aufgeteilt auf neun Wochenendseminare. Ein viertägiges Abschluss-Seminar. Eine selbständige Projektarbeit.

29 Kosten pro Wochenende kommen ca. 25 für Unterkunft und Verpflegung hinzu.

30 Ausrüstung Der Kurs findet weitgehend in der Natur statt, daher ist eine gute Ausrüstung für draußen unter auch schlechten Wetterbedingungen (Regen, Schnee) unverzichtbar.

31 Unterkunft Die Übernachtungen erfolgen je nach Thema und Termin in Schwarzwaldhöfen, Jugendherbergen oder im Freien.

32 Abschluss Zertifikat Erlebnis- und Umweltpädagogik

33 Teilnehmerzahl Personen

34 Veranstaltungsorte Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich

35 Referenten/innen Reinhard Zwerger Jahrgang 1962 Dipl. Geophysiker Zusatzstudien in Geobotanik, Geologie, Geodäsie und Astronomie, Gruppenpädagogik und Prozessbegleitung Langjähriger Lehrtrainer und Lehrbeauftragter an Hochschulen für Natur- und Erlebnispädagogik Seit 1989 Geschäftsführer der Zwerger & Raab GmbH Mitglied der Bergwacht Schwarzwald

36 Referenten/innen Peter Bürkle Jahrgang 1980 Lehrtrainer Erlebnis- und Umweltpädagogik Trainer und Coach Leitung von Naturerlebnisreisen, Abenteuercamps und Wildnis -Trainings Tätigkeit für die Zwerger & Raab GmbH seit 2004

37 Referenten/innen Rafaela Zwerger Jahrgang 1979 Dipl. Sozialpädagogin Lehrtrainerin Erlebnis- und Umweltpädagogik arbeitet in einer Jugendhilfeeinrichtung und freiberuflich als Outdoortrainerin bei der Zwerger & Raab GmbH

38 Wir begleiten Sie gerne auf Wegen des Wandels. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet. Freiburger Straße Hinterzarten Tel.: /