Gutachten über die Messung und Bewertung hochfrequenter elektromagnetischer Felder

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1 Gutachten über die Messung und Bewertung hochfrequenter elektromagnetischer Felder Untersuchungsgegenstand: Auftraggeber: Schulen und Kindergärten in der Gemeinde Weil im Schönbuch Gemeindeverwaltung Weil im Schönbuch Marktplatz Weil im Schönbuch Art der Messung: Messdatum: 16. / 17. März 2011 Berichtsnummer: Messung der hochfrequenten elektromagnetischen Feldstärke im Frequenzbereich von 100 khz bzw. 250 MHz bis 3000 MHz MFM Datum: 22. Juni 2011 Unsere Zeichen: IS-US1-MUC/dr.gri/ks Bestellzeichen: Sachverständiger: Berichtsumfang: , Bgm. Lahl Dr. Thomas Gritsch Telefon: 089/ Telefax: 089/ thomas.gritsch@tuev-sued.de 60 Seiten Abteilung Umwelt Service Elektromagnetische Umweltverträglichkeit Das Dokument besteht aus 60 Seiten Seite 1 von 60 Die auszugsweise Wiedergabe des Dokumentes und die Verwendung zu Werbezwecken bedürfen der schriftlichen Genehmigung der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Prüfgegenstände. Stempel Dr. Thomas Gritsch Öffentlich bestellter und beeidigter Sachverständiger für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMVU) Sitz: München Amtsgericht München HRB USt-IdNr. DE Informationen gemäß 2 Abs. 1 DL-InfoV unter Aufsichtsrat: Karsten Xander (Vorsitzender) Geschäftsführer: Ferdinand Neuwieser (Sprecher), Dr. Ulrich Klotz, Thomas Kainz Telefon: Telefax: TÜV SÜD Industrie Service GmbH Niederlassung München Abteilung Umwelt Service Westendstraße München Deutschland

2 Seite 2 von 60 Inhaltsverzeichnis 0 ZUSAMMENFASSUNG AUFGABENSTELLUNG MOBILFUNKANLAGEN MESSPUNKTE DURCHFÜHRUNG Messverfahren Messunsicherheit Vorgehensweise bei den Messungen Auswertung der Ergebnisse der frequenzselektiven Mobilfunkmessung BEWERTUNGSGRUNDLAGEN MESSERGEBNISSE MOBILFUNKMESSUNG Hinweise zu den Tabellen Immissionsmesswerte Mobilfunkanlagen Immissionswerte von sonstigen Funkanwendungen Anteile der Funkdienste an den Immissionswerten im Überblick UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE LEUCHTEN Messergebnisse Ausgewählte Beispiele ANHANG Ausführliche Angaben zu den Messpunkten Ausführliche Ergebnistabellen Literatur Leuchten [10], [15], [16] Glossar Verwendete Abkürzungen... 59

3 Entfernung zum nächsten Mobilfunksender Messpunkthöhe Sichtkontakt zu einem Mobilfunksender Summenfeldstärke E (Mobilfunk) bei höchster Anlagenauslastung Grenzwertausschöpfung der elektrische Feldstärke gemäß 26. BImSchV Seite 3 von 60 0 Zusammenfassung Die Gemeinde Weil im Schönbuch beauftragte die TÜV SÜD Industrie Service GmbH, die derzeitige Belastung mit durch Mobilfunkanlagen erzeugten elektromagnetischen Feldern messtechnisch zu bestimmen und hinsichtlich der Einhaltung der Grenzwerte zu bewerten. Die Messungen wurden am 16. und 17. März 2011 an 3 Schulen und 8 Kindergärten durchgeführt. An jedem Gebäude wurde sowohl Außen- als auch Innenmessungen durchgeführt, um die Minderungswirkung der Gebäudehülle im Mobilfunkbereich bewerten zu können. Zusätzlich wurden auch die Feldemissionen der Beleuchtung untersucht. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse der Messungen für den Mobilfunkbereich absteigend sortiert gegenüber gestellt. Messpunkte K8 a KiGa Neuweiler, Spielplatz 440 m außen nein 0,77 V/m 1,86% K4 a KiGa Seetal II, Spielfläche 80 m außen ja 0,62 V/m 1,43% S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse m 1. OG nein 0,59 V/m 1,41% S1 a Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule 555 m außen nein 0,52 V/m 1,03% K8 i KiGa Neuweiler, EG, Spielecke 440 m EG nein 0,31 V/m 0,74% K3 a KiGa Seetal I, Sandkasten 90 m außen ja 0,32 V/m 0,73% S3 a Grundschule Neuweiler, Spielplatz 450 m außen nein 0,30 V/m 0,72% K4 i KiGa Seetal II, EG, GR 80 m EG ja 0,31 V/m 0,72% K2 a KiGa Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude 450 m außen nein 0,30 V/m 0,72% K6 a KiGa Troppel, Spielfläche 320 m außen nein 0,17 V/m 0,40% K2 i KiGa Paulinenpflege, EG, GR m EG nein 0,16 V/m 0,38% S1.3 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum m 1. OG ja 0,16 V/m 0,37% K1 a KiGa in der Röte, Spielplatz 650 m außen nein 0,12 V/m 0,26% S1.2 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D m 1. OG ja 0,11 V/m 0,24% K5 a KiGa Seitenbach, Spielfläche 475 m außen nein 0,08 V/m 0,19% S1.1 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum m 1. OG nein 0,07 V/m 0,16% K6 i KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen 320 m EG nein 0,06 V/m 0,15% K3 i KiGa Seetal I, EG, GR 95 m EG nein 0,05 V/m 0,11% S2 a Grundschule Breitenstein, Schulhof 1000 m außen nein 0,05 V/m 0,11% K7 a KiGa Breitenstein, Spielplatz 1190 m außen nein 0,04 V/m 0,09% K4 i KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer 460 m EG nein 0,03 V/m 0,08% S2 i Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur 1030 m 1. OG nein 0,03 V/m 0,06% K1 i KiGa in der Röte, EG, GR2 650 m EG nein 0,03 V/m 0,06% K7 i KiGa Breitenstein, EG, Halle 1190 m EG nein 0,01 V/m 0,02% Tab. 1: Messergebnisse absteigend sortiert

4 Seite 4 von 60 Angegeben ist jeweils die Maximalimmission bei Vollausbau und maximaler Sendeleistung der Anlage. Im normalen Betrieb liegen die Immissionen typischerweise nur etwa bei der Hälfte der hier dargestellten Werte. Die höchsten Mobilfunkimmissionen wurden am Messpunkt K8a Kindergarten Neuweiler (Spielplatz) mit 1,86 % des Grenzwerts der 26. BImSchV ermittelt. Schnurlose Telefone nach dem DECT-Standard sowie WLAN Anlagen trugen maximal am Messpunkt K4 i im Kindergarten Seetal II (EG, Gruppenraum) mit 1,40 % des Grenzwertes zur Gesamtbelastung bei. Die Immissionen verursacht durch Radio- und Fernsehsender ab 250 MHz erreichten am Messpunkt K6 a Kindergarten Troppel (Spielfläche) 0,23 % des Grenzwerts. Im Rahmen eines in Bayern durchgeführten Messprogramms mit 1200 Messpunkten wurde eine durchschnittliche Belastung für Gemeinden von 2,85 % vom Grenzwert der 26. BImSchV ermittelt [12]. Das mittlere Belastungsniveau im Mobilfunkbereich an den untersuchten Messpunkten der Gemeinde Weil im Schönbuch ist im Schnitt mit 0,50 % vom Grenzwert als weit unterdurchschnittlich zu bewerten. Ausschöpfung des Grenzwerts Messpunkte Mobilfunk außen Mobilfunk Innen Schirmwirkung Mobilfunk DECT-WLAN Leuchten (1 m Höhe, Mittelwert) Leuchten (1 m Höhe, Maximalwert) S1.1 S1.2 S1.3 S2 S3 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 1,03% 0,16% 85% n.n. 0,10% 0,19% 1,03% 0,24% 76% 0,09% 0,10% 0,19% 1,03% 0,37% 65% n.n. 0,10% 0,19% 0,11% 0,06% 40% 0,27% 0,13% 0,32% 0,72% 1,41% -95% 0,35% 0,28% 0,49% K1 KiGa in der Röte, EG, GR2 0,26% 0,06% 76% 0,15% 0,53% 3,24% K2 KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 0,72% 0,38% 47% 0,37% 0,48% 0,71% K3 KiGa Seetal I, EG, GR 0,73% 0,11% 85% 0,02% 0,08% 0,08% K4 K5 K6 KiGa Seetal II, EG, Gruppenraum KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen 1,43% 0,72% 50% 1,40% 0,08% 0,08% 0,19% 0,08% 59% 0,07% 0,08% 0,08% 0,40% 0,15% 63% 0,05% 0,08% 0,08% K7 KiGa Breitenstein, EG, Halle 0,09% 0,02% 74% 0,29% 0,14% 0,36% K8 KiGa Neuweiler, EG, Spielecke 1,86% 0,74% 60% 0,10% 0,10% 0,10% Tab. 2: Beiträge der einzelnen Feldquellen sowie der Schirmfaktor der Gebäudehülle aufgeschlüsselt nach den Untersuchungsorten

5 mitl. Ausschöpfung des Grenzwerts K8 K7 K6 K5 K4 K3 K2 K1 S3 S2 S1.3 S1.2 S1.1 Seite 5 von 60 Grenzwertausschöpfung in Prozent 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% 3,0% 3,5% 4,0% Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 KiGa in der Röte, EG, GR2 KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 KiGa Seetal I, EG, GR KiGa Seetal II, EG, Gruppenraum KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen KiGa Breitenstein, EG, Halle KiGa Neuweiler, EG, Spielecke Mobilfunk außen Mobilfunk Innen DECT-WLAN Leuchten (1 m Höhe, Mittelwert) Leuchten (1 m Höhe, Maximalwert) Abb. 1: Übersicht über die Beiträge der einzelnen Feldquellen zur Gesamtimmission aufgeschlüsselt nach den Untersuchungsorten Die Abbildungen 1 und 2 zeigen, dass in vielen Fällen in den Innenräumen die Mobilfunkeinstrahlung von den durch schnurlose Telefone, WLAN-Anlagen sowie der Raumbeleuchtung, bereits in einer Höhe von 1 m, erzeugten Feldern übertroffen wird. In einem Fall (Kindergarten Röte) wurde sogar durch eine ungünstig platzierte Leuchte der Grenzwert zu mehr als 50 % ausgeschöpft. Hierzu sei auf die detaillierten Ausführungen in Abschnitt 7.1 verwiesen. 2,0% 1,5% 1,0% 0,74% 0,5% 0,35% 0,29% 0,18% 0,0% Mobilfunk außen Mobilfunk innen DECT-WLAN Leuchten (1 m Höhe, Mittelwert) Abb. 2: Vergleich der über alle Messpunkte gemittelten Immissionsbeiträge der Feldquellen Im Durchschnitt trägt der Mobilfunk den stärksten Anteil zur Gesamtimmission auch in den Innenräumen bei, gefolgt von DECT/WLAN-Anlagen und der Raumbeleuchtung. Jedoch kann bei ungünstiger Expositionssituation im Einzelfall die Beleuchtung zur deutliche höheren Werten führen.

6 Seite 6 von 60 1 Aufgabenstellung Die Gemeinde Weil im Schönbuch beauftragte die TÜV SÜD Industrie Service GmbH die derzeitigen Immissionswerte elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich in den folgenden Kindergärten und Schulen im Gemeindegebiet messtechnisch zu bestimmen und hinsichtlich der Einhaltung der derzeit in Deutschland gültigen Grenzwerte zu bewerten. Schulen: 1. Grund- und Hauptschule Weil, In der Röte Grundschule Breitenstein, Albert-Einstein-Str Grundschule Neuweiler, Hennersdorfer Str. 5 Kindergärten: 1. Kindergarten In der Röte, In der Röte 86, Weil 2. Kindergarten Paulinenpflege, Paulinenstr. 28, Weil (nahe Forststr. 12) 3. Kindergarten Seetal, Seesteige 12, Weil 4. Kindergarten Seetal II, Seesteige 9, Weil 5. Kindergarten Seitenbach, Königsberger Str. 17, Weil 6. Kindergarten Troppel, Eschenweg 1, Weil 7. Kindergarten Breitenstein, Sachsenweg 1, Breitenstein 8. Kindergarten Neuweiler, Hennersdorfer Str. 7, Neuweiler An jedem Gebäude wurde jeweils eine Messung im Außen- und im Innenbereich durchgeführt, um die Schirmwirkung der Gebäudehülle mit zu überprüfen. Abweichend davon wurden an der Grund- und Hauptschule Weil aufgrund der Größe des Gebäudekomplexes neben der Außenmessung drei repräsentative Klassenzimmer exemplarisch vermessen. Insgesamt wurden daher an den 11 Standorten 13 Klassen- bzw. Gruppenräume erfasst. Im Innenbereich wurde in den untersuchten Räumen zusätzlich mit einem Breitbandmessgerät im Frequenzbereich von 100 khz bis 3000 MHz auch die Strahlenemission der Beleuchtung mit überprüft. Zur besseren Einordnung der ermittelten Feldstärken wurden wesentliche Abstrahlungen von sonstigen Funkanlagen wie z. B. schnurlose Telefone (DECT) und WLAN Anlagen im untersuchten Frequenzbereich von 250 MHz bis MHz mit ermittelt. Die Messungen sollen damit dazu beitragen, die Transparenz in der Öffentlichkeit zu verbessern und den Ausbau des Mobilfunknetzes in Hinblick auf die Immissionsbelastung der Bevölkerung mit elektromagnetischen Feldern kritisch zu begleiten. 2 Mobilfunkanlagen Zum Zeitpunkt der Messungen waren in unmittelbarer Umgebung der Messpunkte folgende Mobilfunksendeanlagen in Betrieb: Die Mobilfunknetzbetreiber wurden von uns nicht über den Zeitpunkt der Messungen informiert.

7 niedrigste Antennenhöhe GSM900 GSM1800 UMTS GSM900 GSM1800 UMTS GSM900 GSM1800 UMTS GSM900 GSM1800 UMTS GSM900 GSM1800 UMTS Planung Seite 7 von 60 Mobilfunkstandorte Standortbescheinigung Bundesnetzagentur T-Mobile Vodafone E-Plus O2 Summe Mobilfunksysteme Lfd Nr. Adresse Nr. Datum 1 Neuweiler, Grabenweg ,0 m Lauhwiesenstr ,8 m Seesteige ,0 m Arthur-Hecker-Str. 1, Kamin Heckerwerke ,7 m Karl-Benz-Str ,8 m Forststr. 12, Postgebäude ,0 m 1 1 X Jägerholzweg ,5 m Nicht gebaut X Einzelsummen, derzeit Gesamtsysteme Tab. 3: Bilanz der Mobilfunkstandorte in Weil im Schönbuch und Nachbargemeinden und deren jeweiliger Ausbauzustand (Stand März 2011) 3 Messpunkte Die untersuchten Gebäude wurden in Abstimmung mit der Gemeinde Weil im Schönbuch festgelegt. Die Abb. 3 zeigt die Lage der Messpunkte im Bezug zu der Mobilfunksendeanlage. Folgende Tabelle gibt eine Kurzbeschreibung sowie für die Expositionssituation am Messpunkt wesentliche Parameter. Weitere Angaben sowie Bilder von den Messpunkten sind im Anhang enthalten. Abb. 3: Lage der Mobilfunkanlagen und der Messpunkte

8 Seite 8 von 60 Messpunkte S1 a S1.1 i S1.2 i S1.3 i Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 Sichtkontakt zu einem Sendemast Entfernung zum nächsten Sendemast Fenster offen/zu in Räumen Messpunkthöhe nein 555 m - außen nein 545 m zu 1. OG ja 605 m zu 1. OG ja 660 m zu 1. OG S2 a Grundschule Breitenstein, Schulhof nein 1000 m - außen S2 i Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur nein 1030 m gekippt 1. OG S3 a Grundschule Neuweiler, Spielplatz nein 450 m - außen S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 nein 430 m zu 1. OG K1 a KiGa in der Röte, Spielplatz nein 650 m - außen K1 i KiGa in der Röte, EG, GR2 nein 650 m zu EG K2 a KiGa Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude nein 450 m - außen K2 i KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 nein 450 m zu EG K3 a KiGa Seetal I, Sandkasten ja 90 m - außen K3 i KiGa Seetal I, EG, Gruppenraum nein 95 m zu EG K4 a KiGa Seetal II, Spielfläche ja 80 m - außen K4 i KiGa Seetal II, EG, GR ja 80 m zu EG K5 a KiGa Seitenbach, Spielfläche nein 475 m - außen K5 i KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer nein 460 m zu EG K6 a KiGa Troppel, Spielfläche nein 320 m - außen K6 i KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen nein 320 m zu EG K7 a KiGa Breitenstein, Spielplatz nein 1190 m - außen K7 i KiGa Breitenstein, EG, Halle nein 1190 m zu EG K8 a KiGa Neuweiler, Spielplatz nein 440 m - außen K8 i KiGa Neuweiler, EG, Spielecke nein 440 m zu EG Tab. 4: Kurzbeschreibung der Messpunkte anhand für die Immissionswerte wichtiger Parameter

9 Seite 9 von 60 4 Durchführung 4.1 Messverfahren Für die Immissionsmessungen wurden folgende Messgeräte eingesetzt: Gerät Hersteller Art Frequenzbereich Seriennummer QS-Nummer EMR300 Wandelt&Goltermann (jetzt Narda) breitbandiges Strahlungsmessgerät 100 khz 3 GHz AH-0090 QS-51 M 0312 Typ 18 Wandelt&Goltermann (jetzt Narda) HF-Feldsonde zum EMR khz 3 GHz C-0033 QS-51 M 0311 SRM3000 Narda Spektrumanalysator frequenz- und codeselektive Messung 100 khz 3 GHz H-0014 QS SBA 9113 B Schwarzbeck Bikonische Antenne 80 MHz 3 GHz 312 QS Tab. 5: Übersicht über die verwendeten Messeinrichtungen Alle Messeinrichtungen werden einer regelmäßigen, auf nationale bzw. internationale Normale rückführbaren Kalibrierung unterzogen. 4.2 Messunsicherheit Die Messunsicherheit für die Immissionsmessungen beträgt ± 3 db (erweiterte Messunsicherheit für k=2, d.h. Vertrauensintervall 95%). Hierbei sind sowohl die Unsicherheitsbeiträge für die Kalibrierung von Messantenne, Messkabel und Spektrumanalysator, als auch die Unsicherheit der Messung berücksichtigt. 4.3 Vorgehensweise bei den Messungen Die Messung der elektromagnetischen Felder wurde von Herrn Dr. Thomas Gritsch am 16. März 2011 in der Zeit von 11:00 bis 18:30 und am 17. März 2011 in der Zeit von 8:30 bis 12:00 durchgeführt. Während der Messungen betrug die Lufttemperatur am 16. März ca. 15 C und am 17. März ca. 6 C. Niederschläge traten nicht auf, jedoch trat Nebel während der Messung im Messpunkt 3 (Grundschule Neuweiler)auf. Nach der 26. BImSchV ist die Einhaltung der Grenzwerte als Effektivwert der elektromagnetischen Felder nachzuweisen. Die Messungen wurden auf Grundlagen der VDE 0848 Teil 1, den Durchführungshinweisen des LAI zur 26. BImSchV sowie der Messanleitung des Schweizer Umweltamtes (BUWAL) durchgeführt. Es wurde dabei folgendermaßen vorgegangen: Die ungefähre Lage der höchsten Belastung an repräsentativen Punkten im Umfeld der Sendemasten wurde abgeschätzt. Kriterien für die Festlegung der einzelnen Messpunkte waren neben einer möglichst guten Erfassung der Antennenhauptstrahlrichtungen eine möglichst kurze Entfernung in direkter Sichtverbindung bzw. mit möglichst geringer Dämpfung zu den Mobilfunkantennen sowie die Lage von Orten empfindlicher Nutzung wie Wohnungen, Schulen und Kindergärten. In diesen Bereichen wurde die Lage des maximalen Immissionswertes im Umkreis mit dem Summenmessgerät (EMR 300) ermittelt. Anschließend wurde mit dem Spektrumanalysator im Modus "Max-Hold" und mit eingestelltem RMS-Detektor die Messantennen händisch in unterschiedliche Richtungen, Polarisatio-

10 Seite 10 von 60 nen und Höhen geschwenkt, um sämtliche relevanten Strahlungsrichtungen zu erfassen (360 Grad Drehung, Höhenvariation bis ca. 2 m, Antennenpolarisation vertikal bis horizontal). Gemessen wurde jeweils solange, bis keine Änderungen der Messwertanzeige mehr zu beobachten waren. Die gemessenen Werte wurden anschließend auf die maximale Anlagenauslastung hochgerechnet (s. Abschnitt 4.4). Zusätzlich erfolgte ein Aufschlag zur Berücksichtigung der Messunsicherheit von jeweils 41 %. Aufgrund der Wellenlänge der Mobilfunksignale (ca. 32 cm für D-Netz und ca. 16 cm für E-Netz) und der Messentfernungen, in denen die Feldstärkemessungen vorzunehmen waren, konnte angenommen werden, dass am jeweiligen Messort Fernfeldverhältnisse vorliegen. Da es in diesen Fällen grundsätzlich genügt, entweder die elektrische oder die magnetische Feldstärke zu erfassen, wurde lediglich die elektrische Feldstärke gemessen. Die magnetische Feldstärke kann über den Feldwellenwiderstand des freien Raumes = 377 aus der elektrischen Feldstärke berechnet werden. Die Messungen wurden an jedem der Messpunkte schrittweise für die einzelnen Frequenzintervalle durchgeführt. Dies ist aufgrund der für jeden Frequenzbereich benötigten unterschiedlichen Antennen, der begrenzten Darstellungsauflösung sowie der auf die einzelnen Funkdienste abgestimmten Messbandbreiten erforderlich. In der nachfolgenden Tabelle sind die untersuchten Frequenzbänder, sowie die dort jeweils verwendeten Messbandbreiten (RBW) dargestellt: Funkanwendung Startfrequenz Stoppfrequenz RBW Fernsehen DVB-T, Bündelfunk 250 MHz 880 MHz 1 MHz Übersicht Mobilfunk, Radar, WLAN etc 880 MHz MHz 1 MHz GSM MHz 960 MHz 200 khz GSM 1800, DECT MHz MHz 200 khz DECT, UMTS, WLAN MHz MHz 2 MHz Tab. 6: Messparameter Für UMTS wurden die jeweiligen Signalpegel der CPICH-Kanäle zudem codeselektiv bestimmt. Ergaben sich bei den Übersichtsmessungen auffällige Signale wie z.b. von Radar oder BOS Anwendungen, so wurden diese Signale spezifisch mit den zugehörigen Messbandbreiten vermessen. Funksignale, die einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtbelastung liefern und bei denen die Signalbandbreite von der Messbandbreite wesentlich abweicht, werden mit der in der Messvorschrift der RegTP MV 09/EMF/3 [9] angegebenen Formel korrigiert. In die Auswertung zur Bildung des Summenwertes einbezogen werden die stärksten Signale im jeweiligen Frequenzbereich mit Ausnahme des Mobilfunkbereiches, wo die Auswertung gemäß dem in Abschnitt 4.4 beschriebenen Verfahren folgt. 4.4 Auswertung der Ergebnisse der frequenzselektiven Mobilfunkmessung Die Intensität der Felder von Mobilfunkanlagen ist abhängig von der momentanen Gesprächsauslastung. Immer mit voller Leistung abgestrahlt wird bei der GSM-Technik nur der jeweilige BCCH-

11 Seite 11 von 60 Steuerkanal des Sektors. Je nach Gesprächsauslastung und Entfernung des Mobiltelefons von der Basisstation kommen jedoch zusätzliche TCH- Verkehrskanäle (typischerweise 2 bis 6) hinzu. Deshalb wurde bei der worst-case - Betrachtung an jedem Messpunkt der ungünstigste Fall angenommen. Dazu wurden die aktuell gemessenen Feldstärkewerte der BCCH-Steuerkanäle mit der Wurzel aus der Anzahl der für diesen Sektor und diesen Betreiber gesamt vorhandenen Sendekanäle (TRX) multipliziert. Damit wird implizit angenommen, dass auch die Verkehrskanäle mit voller Leistung senden. Bei der UMTS-Technik wurde die Signalstärke des CPICH-Kanals jeweilig codeselektiv bei der Mittenfrequenz des Kanals gemessen. Diese steht in einem festen Verhältnis zur maximalen Sendeleistung der Mobilfunkanlage von typischerweise dem Faktor 10 und erlaubt damit eine Hochrechnung auf die maximale Sendeleistung. Abweichende Verhältnisse wurden entsprechend den Angaben der Netzbetreiber berücksichtigt. Zugeschlagen wurde zusätzlich jeweils der Faktor von 1,4 zur Berücksichtigung der Messunsicherheit. Die berechneten Maximalwerte wurden anschließend nach folgender Formel zu den jeweiligen Grenzwerten ins Verhältnis gesetzt, quadratisch addiert und anschließend die Wurzel gezogen. Der damit erhaltene Summenwert darf den Wert 1 (100 %) nicht überschreiten. GI n i 1 E E eff, i eff, gi 2 1 GI: wirksame Gesamtimmission (Summenwert) n: Anzahl der Frequenzen im Spektrum E eff, i : Effektivwert der elektrischen Feldstärke der i-ten Frequenz E eff, gi : Effektiv-Grenzwert der elektrischen Feldstärke der i-ten Frequenz 5 Bewertungsgrundlagen Grenzwerte zum Schutz von Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Felder sind in Deutschland für die Allgemeinbevölkerung in der 26. Verordnung zum Immissionsschutzgesetz niedergelegt (26. BImSchV). Sie basiert auf den Empfehlung der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICNIRP). Bundesimmissionsschutzgesetz ( 26. BImSchV) - Allgemeinbevölkerung Aufgrund des 2 und Anhang 1 der 26. Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder BImSchV) vom BGBl I 66 S ff sind im Umfeld von ortsfesten Hochfrequenzanlagen mit einer Sendeleistung von 10 Watt EIRP (äquivalente isotrope Strahlungsleistung) oder mehr, die elektromagnetische Felder im Frequenzbereich von 10 Megahertz bis Megahertz erzeugen, folgende Grenzwerte für die Effektivwerte der elektrischen und magnetischen Feldstärke für den jeweiligen Frequenzbereich einzuhalten. Frequenz MHz Elektrische Feldstärke E V/m Magnetische Feldstärke H A/m ,5 0, ,375 f 0,0037 f ,16 Bei gepulsten elektromagnetischen Feldern darf zusätzlich der Spitzenwert für die elektrische und die magnetische Feldstärke das 32fache der oben genannten Werte nicht überschreiten.

12 Seite 12 von 60 Da die Mobilfunkbetreiber innerhalb der Frequenzbänder die Frequenzen der Sendekanäle häufiger wechseln, wurde für die Beurteilung des Ausschöpfungsgrads des Grenzwertes jeweils der niedrigste Grenzwert im Frequenzband herangezogen. Dies bedeutet, dass Mobilfunkbasisstationen im GSM900-Band einen Grenzwert von 41,7 V/m, im GSM 1800-Band von 58,4 V/m und im UMTS-Band von 61 V/m einhalten müssen. Die 26. BImSchV reglementiert nur den Hochfrequenzbereich oberhalb einer Frequenz von 10 MHz. Laut BEMFV [14] sind im Frequenzbereich der Tiererkennungsanlage (120 khz) ersatzweise die Referenzwerte der EU-Empfehlung 1999/519/EG, Tabelle 2 anzuwenden, die für die magnetische Feldstärke H 5 A/m betragen sowie für die elektrische Feldstärke E 87 V/m. 6 Messergebnisse Mobilfunkmessung 6.1 Hinweise zu den Tabellen In den folgenden Tabellen sind die an den Messpunkten ermittelten und gemäß Beschreibung im vorausgehenden Abschnitt ausgewerteten Summenimmissionswerte dargestellt. Es sind dabei folgende Werte angegeben: o Mobilfunk Minimalimmission als elektrische Feldstärke E in Volt pro Meter (V/m), d. h. nur die Gesamtimmission der BCCH-Kanäle der GSM Anlagen und der CPICH Feldstärken der UMTS-Kanäle; mit diesem Betriebszustand ist beispielsweise in der Nacht zu rechnen. o Mobilfunk- Maximale Sendeleistung, d. h. die maximal mögliche Immission bei voller Auslastung der Mobilfunkanlagen, so wie sie in der STOB genehmigt wurden. Für GSM- Anlagen wird die Maximalimmission anhand des BCCH-Signals und der Anzahl der aktuell errichteten TCH-Kanäle hochgerechnet; für UMTS-Anlagen wird die Feldstärke des CPICH-Signals über das Leistungsverhältnis von CPICH-Signal zur möglichen Maximalaussendung hochgerechnet. Die Immission ist jeweils als elektrische Feldstärke E, als Leistungsflussdichte S in Mikrowatt pro Quadratmeter (µw/m²) sowie als Anteil des Grenzwertes der 26. BImSchV (AGW) in Prozent angegeben. In der Realität liegen die Immissionen je nach momentaner Gesprächsauslastung und Ausbau der Anlagen zwischen den beiden Werten für Minimal- und Maximalimmission. Eine ausführlichere Darstellung der Messergebnisse sowie einer Lagebeschreibung der Messpunkte befindet sich im Anhang.

13 Seite 13 von Immissionsmesswerte Mobilfunkanlagen Messpunkt Vollausbau nach StOB Mobilfunk Mobilfunk minimal maximale Sendeleistung E E S in µw/m² Q E S1 a Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule 0,34 0,52 712,2 1,03% S1.1 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 0,05 0,07 11,8 0,16% S1.2 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 0,08 0,11 30,2 0,24% S1.3 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 0,11 0,16 68,6 0,37% S2 a Grundschule Breitenstein, Schulhof 0,02 0,05 5,5 0,11% S2 i Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur 0,02 0,03 2,7 0,06% S3 a Grundschule Neuweiler, Spielplatz 0,21 0,30 241,6 0,72% S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 0,41 0,59 918,3 1,41% K1 a KiGa in der Röte, Spielplatz 0,08 0,12 36,7 0,26% K1 i KiGa in der Röte, EG, GR2 0,02 0,03 1,9 0,06% K2 a KiGa Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude 0,21 0,30 237,4 0,72% K2 i KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 0,11 0,16 67,5 0,38% K3 a KiGa Seetal I, Sandkasten 0,16 0,32 270,7 0,73% K3 i KiGa Seetal I, EG, Gruppenraum 0,03 0,05 6,5 0,11% K4 a KiGa Seetal II, Spielfläche 0,33 0, ,5 1,43% K4 i KiGa Seetal II, EG, GR 0,20 0,31 252,6 0,72% K5 a KiGa Seitenbach, Spielfläche 0,05 0,08 18,0 0,19% K5 i KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer 0,02 0,03 2,9 0,08% K6 a KiGa Troppel, Spielfläche 0,09 0,17 77,4 0,40% K6 i KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen 0,03 0,06 10,8 0,15% K7 a KiGa Breitenstein, Spielplatz 0,02 0,04 4,1 0,09% K7 i KiGa Breitenstein, EG, Halle <0,01 0,01 0,3 0,02% K8 a KiGa Neuweiler, Spielplatz 0,55 0, ,6 1,86% K8 i KiGa Neuweiler, EG, Spielecke 0,22 0,31 255,3 0,74% E: Elektrische Feldstärke in Volt pro Meter S: Leistungsflussdichte in Mikrowatt pro Quadratmeter Q E: Ausschöpfungsgrad des Grenzwerts der 26. BImSchV. Tab. 7: Messwerte hochgerechnet auf maximale Sendeleistung für den Mobilfunk Die derzeit gültigen Grenzwerte der 26. BImSchV werden demnach an keinem Messpunkt überschritten. Die höchsten Mobilfunkimmissionen wurden am Messpunkt 8a Kindergarten Neuweiler (Spielplatz) mit 1,86 % des Grenzwerts der 26. BImSchV ermittelt.

14 Seite 14 von Immissionswerte von sonstigen Funkanwendungen An den Messpunkten wurden zusätzlich Funkanwendungen von schnurlosen Telefonen nach DECT-Standard, Handy und WLAN-Anlagen im Frequenzband von 250 MHz bis 3000 MHz bestimmt. Schnurlose Telefone nach dem DECT-Standard sowie WLAN Anlagen trugen maximal am Messpunkt 4i, Kindergarten Seetal II (EG, Gruppenraum) mit 1,40 % des Grenzwertes zur Gesamtbelastung bei. Die Immissionen verursacht durch Radio- und Fernsehsender ab 250 MHz erreichten am Messpunkt 6a, Kindergarten Troppel, (Spielfläche) 0,23 % des Grenzwerts. Messpunkt DECT / WLAN / Handy Istwerte Radio / TV / Sonstige Istwerte E Q E E Q E S1 a Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule n.n. n.n. 0,05 0,14% S1.1 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 0,05 0,09% 0,07 0,22% S1.2 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 n.n. n.n. 0,03 0,08% S1.3 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 n.n. n.n. 0,05 0,15% S2 a Grundschule Breitenstein, Schulhof 0,08 0,13% 0,04 0,12% S2 i Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur 0,17 0,27% 0,02 0,05% S3 a Grundschule Neuweiler, Spielplatz 0,07 0,11% 0,02 0,06% S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 0,21 0,35% 0,01 0,04% K1 a KiGa in der Röte, Spielplatz 0,05 0,08% 0,04 0,11% K1 i KiGa in der Röte, EG, GR2 0,09 0,15% 0,03 0,09% K2 a KiGa Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude 0,01 0,02% 0,06 0,17% K2 i KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 0,22 0,37% 0,01 0,04% K3 a KiGa Seetal I, Sandkasten 0,02 0,03% 0,01 0,04% K3 i KiGa Seetal I, EG, Gruppenraum <0,01 0,02% n.n. n.n. K4 a KiGa Seetal II, Spielfläche 0,07 0,11% 0,05 0,14% K4 i KiGa Seetal II, EG, GR 0,83 1,40% 0,05 0,15% K5 a KiGa Seitenbach, Spielfläche 0,07 0,12% 0,02 0,05% K5 i KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer 0,04 0,07% n.n. n.n. K6 a KiGa Troppel, Spielfläche 0,04 0,07% 0,07 0,23% K6 i KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen 0,03 0,05% 0,02 0,07% K7 a KiGa Breitenstein, Spielplatz 0,03 0,05% 0,02 0,07% K7 i KiGa Breitenstein, EG, Halle 0,17 0,29% n.n. n.n. K8 a KiGa Neuweiler, Spielplatz 0,01 0,02% 0,04 0,13% K8 i KiGa Neuweiler, EG, Spielecke 0,06 0,10% 0,01 0,04% Tab. 8: Messwerte für die sonstigen Funkquellen außer Mobilfunk

15 max. Leistungsflussdichte in µw/m² S1 a S1.1 i S1.2 i S1.3 i S2 a S2 i S3 a S3 i K1 a K1 i K2 a K2 i K3 a K3 i K4 a K4 i K5 a K5 i K6 a K6 i K7 a K7 i K8 a K8 i Anteil vom Grenzwert der 26. BImSchV Seite 15 von Anteile der Funkdienste an den Immissionswerten im Überblick 3,0% 2,5% Mobilfunk-Vollausbau nach StOB DECT / WLAN / Handy Uplink Radio-/ TV-Sender/ Sonstige 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% Abb. 4: Messergebnisse (Maximalwerte) in Prozent vom Grenzwert der 26. BImSchV Radio / TV / Sonstige DECT / WLAN / Handy UMTS GSM1800 GSM Abb. 5: S1 a S1.1 S1.2 S1.3 S2 a S2 i S3 a S3 i K1 a K1 i K2 a K2 i K3 a K3 i K4 a K4 i K5 a K5 i K6 a K6 i K7 a K7 i K8 a K8 i Gesamtimmission angegeben als Leistungsflussdichte S in µw/m² (Ordinatenachse in logarithmischer Skalierung)

16 Prozentualer Anteil an Gesamtbelastung Seite 16 von % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% S1 a S1.1 S1.2 S1.3 S2 a S2 i S3 a S3 i K1 a K1 i K2 a K2 i K3 a K3 i K4 a K4 i K5 a K5 i K6 a K6 i K7 a K7 i K8 a K8 i i i i Radio / TV / Sonstige DECT / WLAN / Handy UMTS GSM1800 GSM900 Abb. 6: Prozentualer Beitrag der verschiedenen Funkdienste zur Gesamtimmission

17 Seite 17 von 60 Messpunkt GSM900 GSM1800 UMTS DECT WLAN Handy Radio / TV Sonstige Summenbelastung aufgeschlüsselt auf die Funkquellen in µw/m² S1 a Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule 285,31 211,75 215,13 n.n. 5,41 S1.1 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 10,67 0,85 0,29 7,06 12,48 S1.2 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 24,76 3,54 1,87 n.n. 1,76 S1.3 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 55,89 7,75 5,01 n.n. 7,13 S2 a Grundschule Breitenstein, Schulhof 5,14 0,32 n.n. 15,81 4,29 S2 i Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur 1,08 1,44 0,18 72,50 0,83 S3 a Grundschule Neuweiler, Spielplatz 240,16 1,45 n.n. 11,73 0,85 S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 918,12 0,20 n.n. 113,59 0,58 K1 a KiGa in der Röte, Spielplatz 27,94 5,09 3,66 5,44 3,73 K1 i KiGa in der Röte, EG, GR2 1,70 0,20 n.n. 22,64 2,35 K2 a KiGa Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude 237,21 0,19 n.n. 0,35 8,34 K2 i KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 67,47 0,07 n.n. 132,74 0,52 K3 a KiGa Seetal I, Sandkasten 221,77 0,08 48,87 0,60 0,34 K3 i KiGa Seetal I, EG, Gruppenraum 5,31 n.n. 1,14 0,25 n.n. K4 a KiGa Seetal II, Spielfläche 880,53 0,20 144,73 11,53 5,43 K4 i KiGa Seetal II, EG, GR 228,10 0,10 24, ,33 7,16 K5 a KiGa Seitenbach, Spielfläche 16,55 0,64 0,80 12,17 0,81 K4 i KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer 2,86 0,02 n.n. 4,14 n.n. K6 a KiGa Troppel, Spielfläche 69,17 0,57 7,69 5,13 14,26 K6 i KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen 9,43 0,02 1,40 2,05 1,47 K7 a KiGa Breitenstein, Spielplatz 4,04 0,10 n.n. 2,32 1,26 K7 i KiGa Breitenstein, EG, Halle 0,29 n.n. n.n. 77,39 n.n. K8 a KiGa Neuweiler, Spielplatz 1 587,25 0,35 n.n. 0,36 4,32 K8 i KiGa Neuweiler, EG, Spielecke 255,27 0,05 n.n. 9,16 0,40 Tab. 9: Messwerte in Einheiten der Leistungsflussdichte in Mikrowatt je Quadratmeter (µw/m²) für den aktuellen Ausbau

18 Seite 18 von 60 Messpunkt GSM900 GSM1800 UMTS LTE DECT WLAN Handy Radio / TV Sonstige Beitrag der einzelnen Funkquellen zur Gesamtimmission in % S1 a Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule 40% 30% 30% < 1% < 1% < 1% S1.1 igrund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 34% 3% < 1% < 1% 23% 40% S1.2 igrund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 78% 11% 6% < 1% < 1% 6% S1.3 igrund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 74% 10% 7% < 1% < 1% 9% S2 a Grundschule Breitenstein, Schulhof 20% 1% < 1% < 1% 62% 17% S2 i Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur 1% 2% < 1% < 1% 95% 1% S3 a Grundschule Neuweiler, Spielplatz 94% < 1% < 1% < 1% 5% < 1% S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 89% < 1% < 1% < 1% 11% < 1% K1 a KiGa in der Röte, Spielplatz 61% 11% 8% < 1% 12% 8% K1 i KiGa in der Röte, EG, GR2 6% < 1% < 1% < 1% 84% 9% K2 a KiGa Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude 96% < 1% < 1% < 1% < 1% 3% K2 i KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 34% < 1% < 1% < 1% 66% < 1% K3 a KiGa Seetal I, Sandkasten 82% < 1% 18% < 1% < 1% < 1% K3 i KiGa Seetal I, EG, Gruppenraum 79% < 1% 17% < 1% 4% < 1% K4 a KiGa Seetal II, Spielfläche 84% < 1% 14% < 1% 1% < 1% K4 i KiGa Seetal II, EG, GR 11% < 1% 1% < 1% 88% < 1% K5 a KiGa Seitenbach, Spielfläche 53% 2% 3% < 1% 39% 3% K4 i KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer 41% < 1% < 1% < 1% 59% < 1% K6 a KiGa Troppel, Spielfläche 71% < 1% 8% < 1% 5% 15% K6 i KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen 66% < 1% 10% < 1% 14% 10% K7 a KiGa Breitenstein, Spielplatz 52% 1% < 1% < 1% 30% 16% K7 i KiGa Breitenstein, EG, Halle < 1% < 1% < 1% < 1% 100% < 1% K8 a KiGa Neuweiler, Spielplatz 100% < 1% < 1% < 1% < 1% < 1% K8 i KiGa Neuweiler, EG, Spielecke 96% < 1% < 1% < 1% 3% < 1% Tab. 10: Messwerte als prozentualer Anteil an der Gesamtbelastung für den aktuellen Ausbau Der prozentuale Anteil an der Gesamtbelastung durch DECT (schnurlose Telefone), Radio/TV und sonstige Funkanwendungen hängt vor allem von der Stärke der am Messort vorliegenden Mobilfunksignale ab. Sind diese sehr niedrig, da entweder keine Sichtverbindung zu den Mobilfunksendeanlagen besteht oder die Entfernung zu groß ist, so steigt der Anteil der Radio und Fernsehsender prozentual am Gesamtsignal dementsprechend an. 7 Untersuchungsergebnisse Leuchten Die Untersuchung der Leuchten wurde mit einer breitbandigen Feldsonde durchgeführt, die den Frequenzbereich von 100 khz bis 3000 MHz erfasst und damit einen deutlich größeren Frequenzbereich als die frequenzselektiven Mobilfunk-Messungen. Moderne Leuchtstoffröhren emittieren mittelfrequente elektromagnetische Felder im Kilohertz- Bereich, die hauptsächlich durch das elektronische Vorschaltgerät (EVG) verursacht werden [10], [15], [16]. Die Felder fallen typischerweise quadratisch mit dem Abstand ab. Folgerichtig nehmen die elektromagnetischen Felder nach oben, in Richtung der Leuchten, deutlich zu (Abb. 7).

19 Ausschöpfung des Grenzwerts Seite 19 von 60 4,0% 3,5% 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% 0 0,5 1 1,5 2 2,5 Höhe über dem Boden in Metern Abb. 7: Ausschöpfung des Grenzwertes mit zunehmender Höhe über dem Boden Mittelwert über alle in den Kindergärten durchgeführten Messungen. Die Einhaltung Basisgrenzwerte der ICNIRP wird bei handelsüblichen Deckenanbau - Leuchtstofflampen nach DIN IEC : E 2008 in einer Entfernung von 50 cm überprüft. In normalen Gebäuden können jedoch Situationen vorzufinden, wo dieser Abstand unterschritten wird, wie auch die Messungen in Weil zeigten. 7.1 Messergebnisse In den drei Schulen und acht Kindergärten in Weil wurden jeweils in mehreren Räumen die durch die installierten Leuchten verursachten Feldemissionen untersucht. Die Feldstärkemessergebnisse in der Einheit Volt pro Meter wurden anschließend mit dem Sicherheitszuschlag von 3 db versehen und in nachfolgender Tabelle als Ausschöpfungsgrad des Grenzwertes, der für das elektrische Feld nach EU-Richtlinie 1999/519/EG im Frequenzbereich von 3 khz bis 1000 khz 87 V/m beträgt, angegeben 1. Ausschöpfung des Grenzwerts Messorte Raum in Abhängigkeit von der Messhöhe Lampentyp 0,5 m 1,0 m 1,5 m 2,0 m S OG, Raum 7 <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte S OG, Raum D130, <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte HS S1.3 Grund- und 1. OG, Raum 12 <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte Hauptschule S1.4 Weil 1. OG, C126 GS <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte S1.5 EG, C024 GS <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte S1.6 Treppenbeleuchtung, vor Räumen 9-12 <0,1% 0,2% 0,4% 5,2% ESL 1 ESL: Abkürzung für Energiesparleuchte mit Schraubfassung

20 Seite 20 von 60 Messorte Ausschöpfung des Grenzwerts in Abhängigkeit von der Messhöhe 0,5 m 1,0 m 1,5 m 2,0 m S2.1 Raum Ost-Klasse 1 <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte S2.2 Raum West-Klasse 2 <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte Grundschule S2.3 Flur, Wandlampe rund <0,1% <0,1% <0,1% 0,8% ESL Breitenstein S2.4 Flur, Hängelampe 0,1% 0,3% 0,7% 3,1% ESL S2.5 Flur, Deckenlampe rund <0,1% <0,1% <0,1% 0,1% ESL abgehängte Lichtrohrleuchte: Kotzolt S3.2 Klasse OG <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte K1.1 Bauecke <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO K1.2 Spielebereich ZWR <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO K1.3 Kreativbereich <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO K1.4 Bewegungsbaustelle <0,1% 0,2% 0,9% 3,2% Leuchte ERCO K1.5 K1.6 Kindergarten In der Röte Raum S3.1 Grundschule Klasse EG 0,2% 0,5% 1,2% 8,9% Neuweiler GR 1, Kleinkindbereich GR 2, Kleinkindbereich Lampentyp <0,1% 0,2% 0,4% 1,9% Einbauleuchten <0,1% 0,2% 0,9% 1,6% Einbauleuchten K1.7 Flur Altbau 0,2% 0,3% 1,2% 7,0% Einbauleuchten K1.8 Bistro <0,1% 0,3% 0,9% 2,1% Einbauleuchten K1.9 GR 2, Bühne 0,7% 3,2% 22,7% 56,7% Einbauleuchten K2.1 GR1 und Bauecke <0,1% 0,2% 0,2% 0,6% Lichtleisten Kindergarten K2.2 Werkraum 0,6% 0,7% 0,8% 0,4% Lichtunabhängig - Paulinenpflege Mobilfunk K2.3 Gruppenraum 2 0,2% 0,5% 0,6% 0,6% Lichtunabhängig - Mobilfunk Kindergarten K3 Gruppenraum <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO Seetal I Kindergarten K4 Gruppenraum <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Metallrasterleuchte Seetal II K5.1 Spielzimmer <0,1% <0,1% 0,2% 0,6% Metallrasterleuchte Staff K5.2 Halle <0,1% <0,1% 0,2% 0,2% Rundleuchten Kindergarten Seitenbachstr. K5.3 Malzimmer <0,1% <0,1% <0,1% 0,2% Metallrasterleuchte Staff K5.4 Werkraum <0,1% <0,1% <0,1% 0,3% Leuchtstoffröhre, alt

21 K8 K7 K6 K5 K4 K3 K2 K1 S3 S2 S1.3 S1.2 S1.1 Seite 21 von 60 Messorte Raum Ausschöpfung des Grenzwerts in Abhängigkeit von der Messhöhe 0,5 m 1,0 m 1,5 m 2,0 m Lampentyp K6.1 GR Regenbogen <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO K6.2 Kindergarten Troppel GR Arche <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO K6.3 Spielraum <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchte ERCO K7.1 Blaues Zimmer <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchtstoffröhre, alt K7.2 Grünes Zimmer, Hängelampe 0,2% 0,4% 1,4% 7,8% ESL K7.3 Kindergarten Breitenstein Grünes Zimmer, Raumbeleuchtung <0,1% <0,1% <0,1% 0,2% ESL in Decke integriert K7.4 Rotes Zimmer, Hängelampe <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Glühbirne K7.5 Rotes Zimmer, Raumbeleuchtung <0,1% <0,1% <0,1% 0,2% ESL in Decke integriert K8.1 Farbtopf <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchtstoffröhre, alt K8.2 Kindergarten Puppenkiste <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchtstoffröhre, alt Neuweiler K8.3 Halle <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchtstoffröhre, alt K8.4 Bällebad <0,1% <0,1% <0,1% <0,1% Leuchtstoffröhre, alt Tab. 11: Ausschöpfung des Grenzwertes in Abhängigkeit von der Höhe für die untersuchten Räumlichkeiten Grenzwertausschöpfung in Prozent 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% 3,0% 3,5% 4,0% Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 KiGa in der Röte, EG, GR2 KiGa Paulinenpflege, EG, GR 1 KiGa Seetal I, EG, GR KiGa Seetal II, EG, Gruppenraum KiGa Seitenbach, EG, Spielzimmer KiGa Troppel, EG, GR Regenbogen KiGa Breitenstein, EG, Halle KiGa Neuweiler, EG, Spielecke Leuchten (1 m Höhe, Mittelwert) Leuchten (1 m Höhe, Maximalwert) Abb. 8: Übersicht über die mittleren und maximalen Feldimmissionen in einer Höhe von 1 m

22 Seite 22 von 60 Die Messungen zeigen, dass in dem Großteil der untersuchten Räume die installierten Leuchtkörper keinen relevanten Beitrag zur Gesamtimmission mit elektromagnetischen Feldern liefern. 7.2 Ausgewählte Beispiele Im Folgenden sind jedoch einzelne Situationen näher dargestellt, wo eine Verbesserung angestrebt werden sollte. In den Großteil der Schulen sind Rasterleuchten mit metallischem Reflektor eingebaut, wie sie in nebenstehender Abbildung gezeigt sind. Aufgrund der Schirmwirkung des geerdeten metallischen Gehäuses ist die Feldabstrahlung dieser Leuchten sehr gering. Abb. 9: Typische Deckeneinbauleuchte in den Schulen Überdurchschnittliche Felder entstehen jedoch, wenn das Lampengehäuse abgehängt ist und das EVG nicht komplett metallisch umschlossen ist, wie in der Klasse im Erdgeschoss in der Grundschule Neuweiler. Im 1. OG sind hingegen die Felder aufgrund der üblichen Metallrasterleuchten unter der Nachweisgrenze. Abb. 10: Abgehängte Lichtrohrleuchte der Fa. Kotzolt im EG der Grundschule Neuweiler

23 Seite 23 von 60 a) In Hängelampen und Wandleuchten sind meist Energiesparlampen (ESL) eingesetzt, die ebenfalls mittelfrequente EMF aussenden. Etwas überdurchschnittliche Feldemissionswerte treten jedoch in der Regel nur dann auf, wenn der Abstand zu den Lampen klein ist. Bei Wandlampen oder Hängelampen ist eine Annäherung auf weniger als 30 cm durchaus üblich. b) Abb. 11: Hängelampen und Wandleuchten, wie sie in der Grund- und Hauptschule Weil sowie im Kindergarten und der Grundschule Breitenstein zu finden sind. a) Treppenhaus Grundschule Breitenstein b) Kindergarten Breitenstein, grünes Zimmer, Hängelampe mit ESL Im benachbarten roten Zimmer existiert hingegen eine ähnliche Hängelampe, die aber hier mit einer Glühbirne ausgestattet ist. Hier konnten im Vergleich keine mittelfrequenten elektromagnetischen Felder gemessen werden.

24 Seite 24 von 60 Besonders hohe Feldemissionen treten auf, wenn der Abstand zu den Leuchten durch Einbauten im Raum verkleinert wurde. Wie die nebenstehenden Abbildungen zeigen, nähern sich Kinder den Leuchten auf weniger als 10 cm. In 10 cm Abstand zur Leuchte werden in diesem Fall mehr als 50 % des Grenzwerts erreicht. Direkt am Lampengehäuse wurden Werte bis zum fachen des Grenzwerts gemessen. Abb. 12: Lichtleiste über Kletterbühne im Kindergarten In der Röte Abb. 13: Typischer Aufenthalt von Kindern unter den Lampen. Die hier gezeigte Lampe zeigt hingegen nur geringe Feldemissionen, da in diesem Fall das EVG von der Lampe abgesetzt ist. Fazit Die Bemühungen der Gemeinde Weil die Mobilfunkimmissionen zu minimieren, werden irrelevant, wenn in sensiblen Orten gleichzeitig Quellen elektromagnetischer Felder betrieben werden, die von der Stärke her die von außen eingestrahlten Felder zum Teil deutlich übertreffen. Wir schlagen daher folgende Minderungs-Maßnahmen vor: o Im Kindergarten in der Röte sollte entweder das EVG von der Lichtleiste abgesetzt werden, oder die Leuchte ganz abgeschaltet und durch seitliche Strahler mit einem Abstand von mindestens 50 cm zu der Bühne, ersetzt werden. o Im Kindergarten Breitenstein empfehlen wir die Hängeleuchte im grünen Zimmer ebenfalls mit einer herkömmlichen Glühbirne auszurüsten. o Bei Neuanschaffung und Installation von Leuchten sollte zukünftig darauf geachtet werden, dass mit EVG ausgerüstete Leuchten oder Energiesparleuchten mindestens einen Abstand von 50 cm zu Orten haben, wo sich Personen nicht nur vorübergehend aufhalten. Zudem sollten vorzugweise Leuchten mit abgesetzten EVG oder zumindest metallisch gekapselten EVG beschafft und eingesetzt werden.

25 Seite 25 von 60 8 Anhang 8.1 Ausführliche Angaben zu den Messpunkten Messpunkt S1 a Nächster Mobilfunksender: Grund- und Hauptschule Weil, Schulhof Hauptschule Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Heckerwerke 555 m nein Abb. 14: Grund- und Hauptschule Weil Abb. 15: Schulhof Hauptschule Messpunkt S1.1 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 Nächster Mobilfunksender: Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Heckerwerke 545 m nein Abb. 16: Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 7 Abb. 17: 1. OG, Raum 7, Blick aus dem Fenster

26 Seite 26 von 60 Messpunkt S1.2 i Nächster Mobilfunksender: Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Heckerwerke 605 m ja Abb. 18: Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum D130 Abb. 19: 1. OG, Raum D130, Blick Richtung Mobilfunkanlage Messpunkt S1.3 i Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 Nächster Mobilfunksender: Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Heckerwerke 660 m ja Abb. 20: Grund- und Hauptschule Weil, 1. OG, Raum 12 Abb. 21: 1. OG, Raum 12, Blick aus dem Fenster

27 Seite 27 von 60 Messpunkt S2 a Nächster Mobilfunksender: Grundschule Breitenstein, Schulhof Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Neuweiler Süd 1000 m nein Abb. 22: Grundschule Breitenstein Abb. 23: Grundschule Breitenstein, Schulhof Messpunkt S2 i Nächster Mobilfunksender: Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Neuweiler Süd 1030 m nein Abb. 24: Grundschule Breitenstein, 1. OG, Flur

28 Seite 28 von 60 Messpunkt S3 a Nächster Mobilfunksender: Grundschule Neuweiler, Spielplatz Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Neuweiler Süd 450 m nein Abb. 25: Grundschule Neuweiler Abb. 26: Grundschule Neuweiler, Spielplatz Messpunkt S3 i Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1 Nächster Mobilfunksender: Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Neuweiler Süd 430 m nein Abb. 27: Grundschule Neuweiler, 1. OG, Klasse 1

29 Seite 29 von 60 Messpunkt K1 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten in der Röte, Spielplatz Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Hackerwerke 650 m nein Abb. 28: Kindergarten in der Röte, Spielplatz Abb. 29: Kindergarten in der Röte, Spielplatz, Blick Richtung Osten Messpunkt K1 i Kindergarten in der Röte, EG, Gruppenraum 2 Nächster Mobilfunksender: Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Hackerwerke 650 m nein Abb. 30: Kindergarten in der Röte, EG, Gruppenraum 2

30 Seite 30 von 60 Messpunkt K2 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Paulinenpflege, Spielfläche südl. vom Gebäude Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 450 m nein Abb. 31: Kindergarten Paulinenpflege, Spielfläche, südl. vom Gebäude Messpunkt K2 i Kindergarten Paulinenpflege, EG, Gruppenraum 1 Nächster Mobilfunksender: Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 450 m nein Abb. 32: Kindergarten Paulinenpflege, EG, Gruppenraum 1

31 Seite 31 von 60 Messpunkt K3 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Seetal I, Sandkasten Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 90 m ja Abb. 33: Kindergarten Seetal I, Sandkasten Abb. 34: Messpunkt Messpunkt K3 i Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Seetal I, EG, Gruppenraum Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 95 m nein Abb. 35: Kindergarten Seetal I, EG, Gruppenraum Abb. 36: Messpunkt

32 Seite 32 von 60 Messpunkt K4 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Seetal II, Spielfläche Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 80 m ja Abb. 37: Kindergarten Seetal II, Spielfläche Abb. 38: Messpunkt Messpunkt K4 i Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Seetal II, EG, Gruppenraum Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 80 m ja Abb. 39: Messpunkt Abb. 40: Messpunkt

33 Seite 33 von 60 Messpunkt K5 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Seitenbach, Spielfläche Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 475m nein Abb. 41: Kindergarten Seitenbach Abb. 42: Kindergarten Seitenbach, Messpunkt Messpunkt K5 i Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Seitenbach, EG, Spielzimmer Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Seesteige 460 m nein Abb. 43: Kindergarten Seitenbach, EG, Spielzimmer Abb. 44: Messpunkt

34 Seite 34 von 60 Messpunkt K6 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Troppel, Spielfläche Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Karl-Benz-Str. 320 m nein Abb. 45: Kindergarten Troppel Abb. 46: Kindergarten Troppel, Spielfläche, Messpunkt Messpunkt K6 i Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Troppel, EG, Gruppenraum Regenbogen Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Karl-Benz-Str. 320 m nein Abb. 47: Kindergarten Troppel, EG, Gruppenraum Regenbogen Abb. 48: Messpunkt

35 Seite 35 von 60 Messpunkt K7 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Breitenstein, Spielplatz Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Heckerwerke 1190 m nein Abb. 49: Kindergarten Breitenstein, Spielplatz Abb. 50: Messpunkt Messpunkt K7 i Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Breitenstein, EG, Halle Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Heckerwerke 1190 m nein Abb. 51: Kindergarten Breitenstein, EG, Halle Abb. 52: Messpunkt

36 Seite 36 von 60 Messpunkt K8 a Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Neuweiler, Spielplatz Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Neuweiler Süd 440 m nein Abb. 53: Kindergarten Neuweiler Abb. 54: Kindergarten Neuweiler, Spielplatz, Messpunkt Messpunkt K8 i Nächster Mobilfunksender: Kindergarten Neuweiler, EG, Spielecke Bezeichnung Entfernung Sichtverbindung Neuweiler Süd 440 m nein Abb. 55: Kindergarten Neuweiler, EG, Spielecke Abb. 56: Messpunkt

37 Seite 37 von Ausführliche Ergebnistabellen Berechnungsblätter zur Hochrechnung auf maximale Sendeleistung der Anlagen Legende: Spalte 1 Mobilfunk Spalte 2 Spalte 3 Spalte 4 Frequenz des Signalisierungskanals BCCH bei GSM bzw. Mittenfrequenz bei UMTS Kanal Nr. bei GSM bzw. Scrambling Code bei UMTS Bezeichnung des Mobilfunkstandorts von dem das Signal ausgesendet wird soweit bekannt Mobilfunkbetreiber Sonstige Funkquellen Spalten 2-4 Bezeichnung der Funkquelle Spalte 5 Gemessene Feldstärke E min des BCCH (GSM) bzw. CPICH (UMTS) in der Einheit dbµv/m Spalte 6 Gemessene Feldstärke E min inklusive des Aufschlags von 3 db für die Messunsicherheit umgerechnet in die Einheit V/m Spalte 7 Anzahl der in der Standortbescheinigung maximal genehmigten Sendekanäle Spalte 8 Korrekturfaktor für den Fall, dass die zum Zeitpunkt der Messung von der Sendeanlage abgestrahlte Leistung geringer eingestellt war, wie sie in der Standortbescheinigung genehmigt ist Spalte 9 Auf maximale Sendeleistung und Vollauslastung aller Sendekanäle hochgerechnete Feldstärke E max in der Einheit V/m Spalte 10 Maximale Feldstärke E max umgerechnet in die Leistungsflussdichte in der Einheit Mikrowatt je Quadratmeter [µw/m²] Spalte 11 Zur Frequenz bzw. zum Frequenzband zugehöriger Grenzwert der 26. BImSchV Spalte 12 Maximale Immission als Ausschöpfungsgrad des Grenzwertes (<Spalte 12> = <Spalte 9> / <Spalte 11>)

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