Inhalt. Auftakt- und Zwischenbilanzkongress zum ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Kongressdokumentation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhalt. Auftakt- und Zwischenbilanzkongress zum ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Kongressdokumentation"

Transkript

1 Auftakt- und Zwischenbilanzkongress zum ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Kongressdokumentation Inhalt Auftakt- und Zwischenbilanzkongress zum ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Zusammenfassung... Das ESF-Bundesprogramm BIWAQ seit 2008 Von der ersten zur zweiten Förderrunde... Opening and interim Assessment Conference of the ESF-Federal Government Programme Education, Economy, Work in the Neighbourhood (BIWAQ) Summary... ESF-Federal Government Programme BIWAQ since 2008 From the first to the second Funding Round Programm Dr. Ulrich Hatzfeld Begrüßung und Einführung... Filmpräsentation und Diskussion Erfahrungsberichte aus den vorgestellten Projekten... Prof. Dr. Simon Güntner Wozu BIWAQ? Zur Relevanz stadtteilbezogener Arbeitsmarktpolitik in der sozialen Stadtentwicklung... Orhan Güleş Zwischenbilanz der Programmevaluation... Projektvertreter im Gespräch mit Nicole Graf Diskussion zur zweiten Förderrunde BIWAQ... Themenforum I Erfahrungstransfer von der ersten zur zweiten Förderrunde Erfolgsfaktoren und Stolpersteine... Themenforum II Kooperation von Arbeitsmarkt- und Stadtentwicklungspolitik Quartiersarbeit als neues Handlungsfeld... Themenforum III Integration vor Ort Wie kann BIWAQ dazu beitragen?... Themenforum IV Der Beitrag des Europäischen Sozialfonds zur Strategie Europa 2020 Ausblick auf die weitere Entwicklung... Abschlussdiskussion Zum Beitrag von BIWAQ für die Stadtentwicklung... Imagebroschüre BIWAQ Gemeinsam neue Perspektiven schaffen... Impressionen Teilnehmerstimmen zum BIWAQ-Kongress Service... 54

2 4 ZUSAMMENFASSUNG ZUSAMMENFASSUNG 5 Auftakt- und Zwischenbilanzkongress zum ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Der Kongress ermöglichte den Wissenstransfer Abwärtstrend entgegengewirkt werden. Gleich- zwischen Städtebauförderern und BIWAQ- wohl wurde aber Optimierungsbedarf gesehen, Projektträgern sowie einen breiten öffentlichen der über eine Programmförderung hinausgeht, Diskurs. Rund 340 Teilnehmer/innen folgten der z.b. im Hinblick auf die Kooperation der Arbeits- Einladung und nutzten die Gelegenheit, neue agenturen mit den Akteuren der Stadtentwick- Einblicke zu erhalten und sich auszutauschen. lungspolitik. In den Vorträgen und Diskussionsrunden wurde Dies verdeutlichte auch die Zwischen- Mit dem ESF-Bundesprogramm Bildung, Ziel der Veranstaltung war es, die bisherigen Ergeb- insbesondere debattiert, welche Erfahrungen bilanz der Programmevaluation anhand von Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) nisse der ersten Förderrunde vorzustellen und zu in der ersten Förderrunde gemacht wurden und Projektbeispielen. So lassen sich zum jetzigen werden seit 2008 städtebauliche Investitionen diskutieren sowie die inhaltliche Weiterentwick- wie diese sinnvoll in die zweite Förderrunde Zeitpunkt bereits die Verstetigung von Struk- im Rahmen des Städtebauförderungspro- lung des Programms in der zweiten Förderrunde einfließen können. Dieser Austausch über die turen in den Quartieren und die Schaffung nach- gramms Soziale Stadt gezielt durch stadt- zu präsentieren. Projektträger und -beteiligte, inhaltliche Ausgestaltung der BIWAQ-Projekte haltiger und breiter Netzwerke ablesen. Gleich- und ortsteilbezogene arbeitsmarktpolitische kommunale Vertreter/innen sowie Kooperations- unterstützt den Entwicklungsprozess des Pro- zeitig war erkennbar, dass zur Halbzeit noch Maßnahmen ergänzt. Die BIWAQ-Projekte partner verdeutlichten die zentralen Inhalte von gramms und ermöglicht so eine nachhaltige keine abschließende Bewertung der Wirksam- werden aus Mitteln des Europäischen Sozial- BIWAQ und veranschaulichten beispielhaft die Verbesserung der Umsetzung vor Ort. keit des Programms und seiner langfristigen fonds (ESF) der Europäischen Union und des praktische Umsetzung des Programms. Das Zusammenwirken von gebiets- und Erfolge möglich war. Bundesministeriums für Verkehr, Bau und personenbezogenen Maßnahmen in einem sozi- Welche positiven Auswirkungen die Teil- Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert. Anfang 2011 wurde die zweite Förder- > DER EUROPÄISCHE SOZIALFONDS alraumbezogenen Kontext, wie es im Rahmen des Programms BIWAQ erfolgt, wurde allge- nahme an einem Programm wie BIWAQ auf die Einzelne/den Einzelnen haben kann, zeigte ein runde von BIWAQ eingeläutet, ergänzt um das neue Handlungsfeld Quartiersarbeit. Dies nahm das Bundesministerium zum Anlass, zu einem Zwischenbilanz- und Auftaktkongress einzuladen. Der Kongress fand am 26. September 2011 im BMVBS in Berlin statt. Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen. mein als positiv und gewinnbringend auch für die Arbeitsmarktförderung angesehen. Mit der Verzahnung von arbeitsmarkt- und stadtentwicklungspolitischen Maßnahmen können sowohl die Quartiere und die Lebenssituation der Menschen aufgewertet, als auch nachhaltig verbesserte, wirtschaftliche Strukturen in den Kurzfilm zu vier beispielhaften Projekten aus Fürth, Hamm, Lübbenau und Spangenberg. Einige Protagonisten/innen berichteten anschließend auf dem Podium über ihre persönlichen Erfahrungen. In der Diskussion wurden aber auch die strukturellen Erfolge des Programms gewürdigt. Das Potenzial, das BIWAQ vor Ort entfaltet, bewirkt Quartieren geschaffen und somit einem eine Integration über die Zielgruppen hinaus und

3 6 ZUSAMMENFASSUNG BIWAQ SEIT Das ESF-Bundesprogramm BIWAQ seit 2008 Von der ersten zur zweiten Förderrunde DK Flensburg Kappeln Schleswig Kiel Lübeck Hamburg Schwerin Stralsund Rostock Greifswald Neubrandenburg schafft damit einen Mehrwert für das ganze Quartier. Die zahlreichen Beispiele und Diskussionsbeiträge machten den Stellenwert von BIWAQ im Kontext der sozialen Stadtentwicklung deutlich. Sie zeigten auf, wie das Programm die bauliche Aufwertung durch die Investitionen der Städtebauförderung sinnvoll ergänzen kann und so ein integriertes, ganzheitliches Vorgehen in den Quartieren unterstützt. Insbesondere Kooperationen und Netzwerkbildung mit lokalen Sozial- und Wirtschaftspartnern werden dazu beitragen, die erreichten Ergebnisse auch dauerhaft zu sichern. Recklinghausen Gladbeck Duisburg Krefeld Wuppertal Ratingen Solingen BE Gelsenkirchen Oberhausen Viersen Aachen LU Düren Remscheid Trier Dorsten Köln Völklingen Sulzbach Saarbrücken Wilhelmshaven Leverkusen Worms Hamm Dortmund Wiesbaden Mainz Ludwigshafen Neustadt a.d.w. FR Belm Osnabrück Wetzlar Gießen Osterholz- Scharmbeck Nienburg Rehburg-Loccum Eschwege Spangenberg Offenbach Langen Darmstadt Bremen Kassel Speyer Bruchsal Ludwigsburg Pforzheim Mannheim Heidelberg Stuttgart Hannover Hildesheim Esslingen Northeim Prenzlau Lüneburg Schwedt/ Oder Göttingen Sangerhausen Würzburg Braunschweig Aalen Salzgitter Stendal Merseburg Sondershausen Erfurt Suhl Coburg Bamberg Fürth Ingolstadt Magdeburg Köthen (Anhalt) Halle/S. Weißenfels Gera Jena Hof Nürnberg Leipzig Neuruppin Johanngeorgenstadt Selb Markt Langquaid Berlin Dresden Freital Pirna Heidenau Chemnitz Eberswalde Frankfurt/ Oder Potsdam Königs Luckenwalde Wusterhausen Eisenhüttenstadt Lübbenau/ Spreewald Dessau Finsterwalde Senftenberg Wolfen Torgau Weißwasser CZ PL Cottbus Forst (Lausitz) Ebersbach/Sa. Programm Dr. Ulrich Hatzfeld, BMVBS Begrüßung und Einführung Filmpräsentation und Diskussion Erfahrungsberichte aus den vorgestellten Projekten Prof. Dr. Simon Güntner, HAW Hamburg Wozu BIWAQ? Zur Relevanz stadtteilbezogener Arbeitsmarktpolitik in der sozialen Stadtentwicklung Orhan Güleş, BBSR Zwischenbilanz der Programmevaluation Projektvertreter im Gespräch mit Nicole Graf, BMVBS Diskussion zur zweiten Förderrunde BIWAQ Themenforen zu vier Leitfragen > Erfahrungstransfer von der ersten zur zweiten Förderrunde Erfolgsfaktoren und Stolpersteine > Kooperation von Arbeitsmarkt- und Stadtentwicklungspolitik Quartiersarbeit als neues Handlungsfeld > Integration vor Ort Wie kann BIWAQ dazu beitragen? > Der Beitrag des Europäischen Sozialfonds zur Europa 2020 Strategie Ausblick auf die weitere Entwicklung Abschlussdiskussion Zum Beitrag von BIWAQ für die Stadtentwicklung > Freiburg i.br. Augsburg München Memmingen Rosenheim Kaufbeuren Kolbermoor Lindau Kempten Städte und Gemeinden im Programm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" Anzahl der Projekte Großstadt Mittelstadt 1. Förderrunde ( ) 2. Förderrunde ( ) Kleinstadt Landgemeinde 100 km CH AT Datenbasis: BIWAQ-Datenbank des BBSR, Stand August 2011 Geometrische Grundlage: BKG, Gemeinden, Stadtregionen Gebiete außerhalb der Stadtregionen DATEN ERSTE FÖRDERRUNDE ZWEITE FÖRDERRUNDE Eingereichte Interessenbekundungen rd. 500 rd. 600 Geförderte Projekte Fördervolumen rd. 95 Mio. Euro, davon rd. 65 Mio. ESF und rd. 30 Mio. BMVBS Förderzeitraum rd. 83 Mio. Euro, davon rd. 56 Mio. ESF und rd. 27 Mio. BMVBS

4 8 BIWAQ SEIT 2008 SUMMARY 9 Das ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) des BMVBS verknüpft städtebauliche Investitionen mit gebietsbezogenen Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik. Es wirkt insbesondere in den Programmgebieten des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt, (jetzt: Soziale Stadt Investitionen im Quartier), die häufig von hoher Arbeitslosigkeit geprägt sind. Ziel ist deshalb im Zusammenhang mit der baulichen Aufwertung der Quartiere auch die Integration von langzeitarbeitslosen Frauen und Männern in Arbeit, die Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf sowie die Stärkung der lokalen Ökonomie. Ein besonderer Fokus liegt darauf, die Projektförderung auf die konkreten Bedürfnisse eines Quartiers zuzuschneiden und in vorhandene Strukturen vor Ort einzubetten. Dies soll durch die Einbindung in die von den Kommunen beschlossenen integrierten Entwicklungskonzepte und durch die Verknüpfung mit den städtebaulichen Investitionen erreicht werden. So entstehen passgenaue arbeitsmarktbezogene Maßnahmen im Quartier, die zur Förderung der Beschäftigung, Bildung und Qualifizierung von Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen sowie zur Stärkung der lokalen Ökonomie beitragen. Die Projekte zielen auf eine Beteiligung der gesamten Bewohnerschaft ab und unterstützen damit die Integration und das Zusammenleben in den Quartieren. Nach Überschreiten der Hälfte der Laufzeit sind die Projekte gut etabliert und beginnen zu wirken: Bei vielen Teilnehmenden konnten Qualifikation und Selbstwertgefühl und damit die Aussichten auf dem Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt verbessert werden. Die aus der Verknüpfung mit städtebaulichen Investitionen entstandenen Orte der Begegnung haben zum nachbarschaftlichen Miteinander beigetragen und so die Lebensqualität in den Quartieren erhöht. Netzwerke konnten neu gebildet, stabilisiert und intensiviert werden. Sie sorgen dafür, dass die erreichten Ergebnisse auch über den Förderzeitraum hinaus gesichert werden können. Der Kongress hat bestätigt, dass sich der Handlungsansatz von BIWAQ bewährt hat. Er wird in der 2011 gestarteten zweiten Förderrunde weitergeführt. Um Stadtentwicklungs- und Arbeitsmarktpolitik noch besser miteinander zu verzahnen, wurde das Programm um das neue Handlungsfeld Quartiersarbeit ergänzt. Ziel ist der Ausbau von quartiersbezogenen Beschäftigungsmaßnahmen im gemeinnützigen Bereich. So soll zum einen die Kooperation der Akteure von Stadtentwicklungs- und Arbeitsmarktpolitik gestärkt, und zum anderen das Engagement der Menschen für ihren Stadt- oder Ortsteil gefördert werden. Mit der Quartiersarbeit soll langzeitarbeitslosen Frauen und Männern, die bisher nicht in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden konnten, eine neue Perspektive gegeben werden. Opening and interim Assessment Conference of the ESF-Federal Government Programme Education, Economy, Work in the Neighbourhood (BIWAQ) Associated with the ESF-Federal Government programme Education, Economy, Work in the Neighbourhood (BIWAQ) urban development investments are specifically supplemented with district and location-related labour market policy measures in the context of the urban development funding programme Social City since BIWAQ projects are funded by the European Social Fund (ESF) of the European Union and the Federal Ministry of Transport, Building and Urban Development. At the beginning of 2011 the second funding round of BIWAQ was initiated, supplemented by the new field of neighbourhood work. The Federal Ministry of Transport, Building and Urban Development took this opportunity to invite to the opening and interim assessment conference. The conference took place on 26th of September 2011 in the Federal Ministry of Transport, Building and Urban Development in Berlin. The objective of the event was to introduce and discuss the former results of the first funding round and also to present the content-related progress of the programme in the second funding round. The project manager and other involved participants, community representatives as well as cooperation partners illustrated central contents of BIWAQ and showed in an exemplary way the practical implementation of the programme. > THE EUROPEAN SOCIAL FUND The European Social Fund (ESF) can be regarded as the central promotional instrument for the labour market policies of the European Union. It contributes significantly to employment developments through promotion of employability, entrepreneurship, adaptability as well as equal opportunities and investment in human resources.

5 10 SUMMARY SUMMARY 11 The congress allowed the exchange between a need for optimization was identified, in addition promoters of urban development and BIWAQ- to a funding programme, for example regarding project managers as well as a broad public the cooperation of the job centers with the actors of discourse. About 340 participants attended the urban development policy. conference and took the opportunity to gain The interim result of the programme new insights and to exchange ideas. Particularly evaluation illustrated this with the help of pro- the experiences made in the first round of fun- ject examples. The stabilization of structures in ding were discussed in lectures and debates, and the neighbourhoods and the creation of sustain- the participants talked about how these may able and wider networks can already be seen at usefully be incorporated into the second round present time. At the same time it became clear of funding. The exchange of views on how the that in the middle of the project a final assess- BIWAQ-projects are put into practice supports ment of the programme s effectiveness and its the development process of the programme and long-term success is not possible yet. enables a sustainable improvement of the local The positive effects on the individuals by implementation. participating in a programme like BIWAQ was The interaction of territorial and person demonstrated in a short film about four exemplary based measures in a social environment related projects from Fürth, Hamm, Lübbenau and Span- context, which the BIWAQ programme imple- genberg. Some protagonists subsequently reported ments, was generally regarded as positive and about their personal experiences on the podium. ment. They have demonstrated how the pro- Especially cooperations and networks with local profitable especially for the promotion of the local The structural achievements of the programme gramme can usefully supplement the structural social and economic partners can permanently labour market. With the interlocking of the labour were also recognized in the discussion. The poten- upgrading through investments of urban devel- help to secure the achieved results. market and urban development policy measures tial that BIWAQ develops locally, causes integration opment funding and thus can support an inte- in the neighbourhoods the living situation of the beyond the target group and creates an added value grated holistic approach in the neighbourhoods. inhabitants could be improved. Additionally, for the whole neighbourhood. sustainably improved economic structures in the The numerous examples and contribu- neighbourhoods could be created, and thus a downward trend could be counteracted. Nevertheless, tions to the debate underlined the priority of BIWAQ in the context of social urban develop- Schedule Dr. Ulrich Hatzfeld, BMVBS Discussion Forums concerning four Questions Greeting and Introduction > Exchange of Experiences from the first to the second Funding Round Factors of Success Film Presentation and Discussion and stumbling Blocks Experience Reports of the presented Projects > Cooperation of Employment and City Prof. Dr. Simon Güntner, HAW Hamburg Why BIWAQ? About the Relevance of District Development Policy Neighbourhood Work as a new Field of Action Employment Policy in Social City Development > Local Integration How can BIWAQ contribute to this? Orhan Güleş, BBSR Interim Result of the Programme Evaluation > Contribution of the European Social Stock to the Europe 2020 Strategy Outlook on Further Project Representatives in Dialogue with Development Nicole Graf, BMVBS Final Discussion Discussion of the second Funding Round BIWAQ s contribution to City Development

6 12 BIWAQ SINCE 2008 BIWAQ SINCE ESF-Federal Government Programme BIWAQ since 2008 From the first to the second Funding Round Recklinghausen Gladbeck Gelsenkirchen Oberhausen Duisburg Krefeld Wuppertal Ratingen Solingen BE Viersen Aachen LU Düren Small town Rural community Remscheid Trier Köln Völklingen Sulzbach 100 km Dorsten Saarbrücken Wilhelmshaven Leverkusen Worms Hamm Dortmund Wiesbaden Mainz Ludwigshafen Neustadt a.d.w. FR Freiburg i.br. Belm Osnabrück Wetzlar Gießen Schleswig Osterholz- Scharmbeck Nienburg Rehburg-Loccum Eschwege Spangenberg Offenbach Langen Darmstadt Bremen Kassel Speyer Bruchsal Ludwigsburg Pforzheim Stuttgart Flensburg Kappeln Mannheim Heidelberg Hannover Esslingen Kiel Hildesheim Northeim Hamburg Neubrandenburg Prenzlau Lüneburg Schwedt/ Oder Göttingen Sangerhausen Würzburg Aalen Lübeck Braunschweig Salzgitter Stendal Merseburg Sondershausen Erfurt Suhl Augsburg Coburg Bamberg Fürth Ingolstadt Schwerin Magdeburg Köthen (Anhalt) Halle/S. Weißenfels Gera Jena Hof Nürnberg Memmingen Kaufbeuren Kolbermoor Lindau Kempten Urban areas and communities in the ESF-Federal Government Programme BIWAQ Number of Projects Large city Medium-sized town 1. Funding Round ( ) 2. Funding Round ( ) CH DK Stralsund Rostock Greifswald Neuruppin Dessau- Roßlau Bitterfeld- Wolfen Leipzig Johanngeorgenstadt Selb München Markt Langquaid Torgau Berlin Dresden Freital Pirna Heidenau Chemnitz Eberswalde Frankfurt/ Oder Potsdam Königs Luckenwalde Wusterhausen Eisenhüttenstadt Lübbenau/ Spreewald CZ Rosenheim Finsterwalde AT PL Cottbus Forst (Lausitz) Senftenberg Weißwasser Ebersbach/Sa. Database: The Federal Institute for Research on Building, Urban Affairs and Spatial Development s BIWAQ database of December 2011 Geometric basis: federal Agency for Cartography and Geodesy, communities, Urban regions Areas outside urban regions The ESF-Federal Government programme Education, Economy, Work in the Neighbourhood (BIWAQ) of the Federal Ministry of Transport, Building and Urban Development combines urban development investments with regional measures of labour market policy. It operates especially in the programme areas of the urban development funding programme Social City, (now: Social City - investments in the neighbourhood), which are often characterized by high unemployment. The goal is therefore, in relation to the structural upgrading of neighbourhoods, to integrate long-term unemployed women and men into the labour market, to improve the transition from school to work as well as to strengthen the local economy. A particular focus is a precisely tailored project funding to the specific needs of a neighbourhood and to integrate the measurements into existing structures on site. This shall be achieved by integrating the investments into existing development plans, which are decided by local authorities, as well as by linking the projects to urban-planning investments. This way tailor-made employment-related actions in the neighbourhood are created, which contribute to the promotion of employment, training and qualification of adolescents, long-term unemployed and also strengthen the local economy. The projects are intended to have all residents participating and thus to support the integration and coexistence in the neighbourhoods. After having passed mid-term, projects are well established and begin to show first results: The qualification and self-esteem of many participants has improved and hence the prospects in the education-respective labour market. Urban planning investments have created several meeting points which have helped to strengthen neighbourly cooperation thus increase the quality of life in the neighbourhoods. Networks could be formed anew, stabilized and intensified. It is these networks that ensure the continuous duration of the achieved results. The conference has confirmed that the actions taken by BIWAQ have proven to be successful. It will be continued in the second funding round, which was initiated in To achieve an even better interlocking of urban development and labour market policies, the programme was extended and now includes the new field of neighbourhood work. The objective is to develop neighbourhood-related employment measures in the nonprofit sector. On the one hand the cooperation between actors of urban development and labour market policies shall be strengthened and on the other hand the commitment of people for their urban district shall be promoted. With the project working neighbourhood a new perspective shall be given to long-term unemployed women and men, which could not be integrated into the general labour market yet. > DATA FIRST FUNDING ROUND SECOND FUNDING ROUND Submitted Expressions of Interest rnd 500 rnd 600 Funded Projects Volume of Funding rnd 95 million euros, of which rnd 65 million ESF and 30 million BMVBS rnd 83 million euros, of which rnd 56 million ESF and 27 million BMVBS Funding Round

7 14 DR. ULRICH HATZFELD DR. ULRICH HATZFELD 15 Dr. Ulrich Hatzfeld Begrüßung und Einführung und guten Weg. Neben der Öffnung des Bildungs- BIWAQ aus. Dr. Ulrich Hatzfeld würdigte außer- systems und des Arbeitsmarktes sei die Vermittlung dem die Komplexität und Sensibilität der Themen, sozialer Kompetenzen eine wichtige Aufgabe für die denen sich die Projektträger widmeten. BIWAQ Projektträger. Auch die Einbeziehung der Familien trage dem mit einer vergleichsweise langen Förder- spiele dabei eine große Rolle. zeit von bis zu vier Jahren Rechnung. Wie wichtig die Anstrengungen im Bereich In der zweiten Förderrunde von BIWAQ der Arbeitsmarktpolitik seien, zeigten für ihn folgende rücke die Quartiersarbeit als ein neuer Aspekt in Daten: 6,5 Millionen Arbeitskräfte werden im Jahr den Mittelpunkt. Langzeitarbeitslose sollten mit 2025 fehlen. Heute verlassen 8 % der Jugendlichen die Hilfe sinnvoller, gemeinnütziger Arbeitsangebote Schule ohne Abschluss und 17 % der jungen Erwach- wieder in eine sozialversicherungspflichtige Be- Dr. Ulrich Hatzfeld, Leiter der Unterabteilung Stadt- und Maßnahmen im Stadtteil zu bündeln und auf- senen verfügen über keine abgeschlossene Berufsaus- schäftigung gebracht werden. Das BMVBS ergänze entwicklung und Ländliche Infrastruktur im Bundes- einander abzustimmen, sinnvoll sei. Damit habe ein bildung. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund damit die vielfältigen Bemühungen anderer Res- ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Perspektivenwechsel vom Fördergeber hin zum/r seien diese Anteile noch höher. Folglich sei es dringend sorts zum Thema Bürgerarbeit. eröffnete im Namen des Ministeriums den Auftakt- Quartiersbewohner/in stattgefunden. Die Anpas- erforderlich, Jugendlichen zu einer abgeschlossenen Abschließend bedankte sich Dr. Ulrich und Zwischenbilanzkongress zum ESF-Bundespro- sung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente an Schul- und Berufsausbildung zu verhelfen, damit diese Hatzfeld insbesondere bei den Projektträgern, die gramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier die Bedingungen im Quartier betrachtete Dr. Ulrich Zahlen gesenkt werden könnten. sich vor Ort um die Umsetzung kümmerten und (BIWAQ). In seiner Begrüßung hob er hervor, dass die Hatzfeld daher als besondere Stärke von BIWAQ. Durch die Verknüpfung von arbeitsmarktpoli- wies auf den langen Atem hin, der notwendig sei, zweite Förderrunde von BIWAQ mit dem ursprünglich Das wesentliche Ziel, die Bildung und Integration tischen Instrumenten mit der Stadtentwicklung über- um die Bedeutung der Aufgabe zu dokumentieren. geplanten Fördervolumen fortgeführt werden könne. von Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen mit der nehme BIWAQ eine Scharnierfunktion. Das Programm Den BIWAQ-Kongress betrachtete er als ein Quartiersentwicklung zu verknüpfen, werde erreicht. könne die Probleme aber nicht alleine lösen. Eine gutes Beispiel für Planungskultur. Die zahlreichen Akteure aus der Praxis, die ihre Erfahrungen und Sicht- Auch die Strategie, direkt auf die Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen zuzugehen, habe sich bewährt. Vernetzung zwischen den einzelnen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Instrumenten sei daher > KONTAKT weisen als Referent/innen, Podiumsgäste oder durch die Beteiligung an der Diskussion in den Fachforen einbringen konnten, unterstützten das BMVBS dabei, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und das Programm sinnvoll weiterzuentwickeln, so Hatzfeld. Die Entwicklung in den letzten fünfzehn Insbesondere mit Blick auf die demografische Entwicklung müsse sich die Gesellschaft auch in Zukunft dem Problem der Langzeitarbeitslosigkeit stellen. Ihren Jugendlichen einen Zugang zum Bildungssystem und zum Arbeitsmarkt zu gewährleisten, stelle für jede Gemeinschaft eine prioritäre Aufgabe dar. Die notwendig. Über die gesamte Laufzeit stünden für die etwa 230 Projekte bis zu 184 Millionen Euro zur Verfügung. Dies erlaube es, viele Ideen umzusetzen. Der Kongress solle Antworten auf die Frage geben, welche davon in der Praxis erfolgreich seien. Aufgrund der vielen Einzelprojekte im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Ulrich Hatzfeld Leiter der Unterabteilung Stadtentwicklung und Ländliche Infrastruktur Invalidenstraße 44 D Berlin Jahren habe ihm gezeigt, dass der Ansatz, Probleme in ihrem sozialräumlichen Zusammenhang zu sehen Akteure des BIWAQ-Programms, für die das Thema Bildung zentral sei, sehe er daher auf einem richtigen Rahmen von BIWAQ sei dies nicht immer leicht zu beantworten. Gerade aber die Vielfalt zeichne ref-sw22@bmvbs.bund.de

8 16 FILMPR ÄSENTATION FILMPR ÄSENTATION 17 Filmpräsentation und Diskussion Erfahrungsberichte aus den vorgestellten Projekten AUSZÜGE AUS DER DISKUSSION Ferdos Forudastan Ferdos Forudastan Inna, Sie haben an den Dreharbeiten zum Film Herr Schumann, wie viele junge Männer und aktiv mitgewirkt. Ist dieser nun so geworden, wie Frauen sind in der Holzwerkstatt beschäftigt und Sie sich ihn vorgestellt haben? Inwiefern drückt der was machen sie über diese Werkstatt hinaus? Film aus, was BIWAQ für Sie ist? Winfried Schumann KURZINHALT Der rund zehnminütige Kurzfilm verdeutlichte die Vielfalt, Zielsetzungen und Wirkungen des ESF- Bundesprogramms Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) anhand von vier Projektbeispielen aus den Städten Fürth, Hamm, Lübbenau und Spangenberg. Durch die enge Einbeziehung der Verantwortlichen und Teilnehmer/innen erhielten die Zuschauer/innen einen Einblick in die intensive und umfassende Projektarbeit. Projektbeteiligte und Kooperationspartner vermittelten die Herausforderungen und Ansatzpunkte der Arbeit in den einzelnen Quartieren, die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, das persönliche Engagement, den Mehrwert für Stadt und Kommune sowie den individuellen Nutzen für die Teilnehmer/innen. > DISKUSSION Moderation: Ferdos Forudastan, freie Journalistin Impulsgebende: Uwe Bühling, Projektleitung Einsteigen, Lernen, Arbeiten, Neuorientieren (ELAN) in Fürth Inna Ring, Teilnehmerin am ELAN-Projekt Winfried Schumann, Projektleitung Kernzentrum für Arbeit, Humanpotenzial und Nachhaltigkeit (KAHN) in Lübbenau Nancy Struck, Teilnehmerin am KAHN-Projekt Ansprechpartner: Johannes Weth, Projektleitung Gehobene Schätze - Spangenberg entdeckt das Potenzial seiner Arbeitslosen, Jugendlichen und Migrant/ innen neu in Spangenberg Petra Steimann, Projektleitung Sprung- Chance in Hamm Inna Ring Also, ich habe ihn mir länger vorgestellt. Der Film zeigt genau, welche Perspektiven wir haben, was wir erreichen. Ich habe in einem anderen Betrieb meine Kochlehre begonnen und bin nach dem finanziellen Bankrott der Firma zu ELAN gekommen. Dort habe ich eine zweite Chance erhalten. Nancy Struck Der Film gibt das wieder, was uns bei BIWAQ versprochen wird. Ich bin ausgebildete Einzelhandelskauffrau. Leider kann ich aufgrund meiner familiären Situation als alleinerziehende Mutter mit einem schwerkranken Kind in diesem Job nicht mehr arbeiten. Da hilft mir das BIWAQ-Programm. Denn hier kann ich arbeiten und werde auch noch psychologisch betreut. Ich werde nicht allein gelassen und kenne mich mittlerweile in verschiedenen Die Aktivwerkstatt ist ein spezielles Angebot für unsere Projektteilnehmer. Hier werden zwölf Jugendliche mit multiplen Vermittlungsschwierigkeiten betreut und erlernen die Verarbeitung von Holz und Metall. Darüber hinaus können sie in andere Bereiche, zum Beispiel ins Baugewerbe, reinschnuppern. Ferdos Forudastan Wie kommen denn diese jungen Leute zu Ihnen? Ist das Mundpropaganda, annoncieren Sie in Zeitungen oder sprechen Sie die Frauen und Männer direkt an? Winfried Schumann Wenn wir über die Aktivwerkstatt sprechen oder uns die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen ansehen, arbeiten wir eng mit der Arbeitsagentur Berufen aus. zusammen. Über diese Kooperation hinaus bieten wir Schnupperkurse an, so dass Menschen einfach

9 18 FILMPR ÄSENTATION FILMPR ÄSENTATION 19 vorbeikommen und Dinge ausprobieren können. Bei uns waren richtige Kriterien vorhanden. Nicht Als Geringqualifizierter kann ich mich beruflich die guten Noten standen im Mittelpunkt, sondern weiterentwickeln. Das spricht sich rum und kommt die von BIWAQ geförderten Kriterien. Wir konnten gut an. in den Bewerbungen sehen, wer Spaß und Motivation an den verschiedenen Ausbildungsthemen Ferdos Forudastan mitbringt und dementsprechend die jungen Leute Wir haben ein telefonisches Vorgespräch geführt, zuteilen. Darüber hinaus ist von BIWAQ die Zusam- und da haben Sie gesagt, dass BIWAQ das tollste menarbeit mit anderen Projekten und Maßnahmen Projekt sei, mit dem Sie je gearbeitet haben. in der Stadt gewünscht bzw. gefordert. Es gibt an- Stimmt das? dere Programme, in denen eine Kooperation kategorisch ausgeschlossen wird. Dann handelt es Winfried Schumann sich um eine Reduzierung von Möglichkeiten und Ich arbeite seit über 15 Jahren in der Projektarbeit man muss immer wieder aufpassen, dass man und habe sehr viel Erfahrung mit verschiedenen anderen Akteuren Institutionen, Projekten und Ansätzen. BIWAQ passt perfekt zu Lübbenau. Das Programmen nicht in die Quere kommt. Programm holt die Menschen ab, holt sie aus ihrer Isolation und verknüpft Sozial- und Arbeitsmarkt- Ferdos Forudastan maßnahmen in unserer Stadt. Kann man das auch so interpretieren, dass bei BIWAQ die Ressortkompetenzen nicht so stark Junge Köche in Fürth bei der Arbeit. Das Projekt ELAN hilft beim Einstieg in die Arbeitswelt. Ferdos Forudastan Darum bemühen sich andere Projekte und Programme auch. Was ist das Besondere des BIWAQ- ins Gewicht fallen, bzw. sie sich nicht gegenseitig blockieren? Im BIWAQ Projekt Gehobene Schätze in Spangenberg errichten Langzeitarbeitlose den Kunstpark Himmelsfels. Mit dem Projekt KAHN der Arbeitslosigkeit und Isolation in Lübbenau entfliehen. Programms? Was macht es anders? Winfried Schumann Uwe Bühling Ja, in Fürth haben wir ein sehr gutes Netzwerk. Die Verknüpfungen bestehen mit den einzelnen Ein- Die Sprung-Chance Hamm eröffnet Schüler/innen Perspektiven für eine bessere Zukunft. Bei BIWAQ sticht die passgenaue und zielgerich- richtungen wie beispielsweise mit dem Quartiers- tete Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik in einem management oder der Obdachlosenhilfe. Dies gilt speziell definierten sozialen Gebiet heraus. auch für die Auszubildenden. Die jungen Leute kommen bei uns zusammen und vernetzen sich Ferdos Forudastan untereinander, was den Zusammenhalt im Quartier Herr Bühling, können Sie diese formulierte Beson- und die Motivation stärkt. derheit des BIWAQ-Konzepts auch für Ihre Stadt unterstreichen? Klappt dieser Ansatz auch bei ELAN Ferdos Forudastan und lässt er sich in die Realität umsetzen? Ist es für Sie wichtig, Inna, in der Ausbildungsküche zusammen mit anderen Menschen aus Ihrem Uwe Bühling Quartier zu arbeiten? Stärkt die Ortsverbundenheit Eine Besonderheit ist, dass das Programm be- den Zusammenhalt, den es zwischen Ihnen gibt? reits in der Ausschreibung sehr offen gehalten ist. Dadurch lassen sich Erfahrungen, die man mit Inna Ring anderen Maßnahmen gemacht hat, einbringen. Ja, es ist wichtig, dass die Ausbildungsstelle in Ein Beispiel dafür ist, dass wir mit Bewerbungen unserem Wohnumfeld ist. Wir sind Freunde gewor- arbeiten konnten. Normalerweise gibt es von den den. Man unterstützt sich bei der Arbeitssuche und Arbeitsagenturen Zuweisungen für soziale Projek- motiviert sich gegenseitig. Wir wissen, was unser te. Die Motivation ist dadurch nicht unbedingt gut. Ziel ist, und das wollen wir alle erreichen.

10 20 FILMPR ÄSENTATION FILMPR ÄSENTATION 21 Nancy Struck Für mich ist es sehr wichtig, in meinem sozialen Umfeld zu bleiben. BIWAQ bietet mir dahingehend eine Perspektive. Was wir aktiv bei KAHN machen, stößt auf großes Interesse bei meiner Familie und bei Freunden. Das fördert wiederum meine Motivation und verdeutlicht gleichzeitig den Effekt, den das Programm in der Stadt hat. Ferdos Forudastan Wie sieht die Rückkoppelung der Maßnahmen zum Quartier aus? Wie bewerten Sie die Nähe der Maßnahmen zum Quartier? Winfried Schumann Die Menschen leben in dem Quartier. Es fördert das Selbstvertrauen, die Präsenz und die Identifikation mit der Stadt. Man sieht die Auswirkungen direkt vor Ort. sollte sich das Bild von benachteiligten Jugendlichen ändern. Die Stärken der jungen Leute haben viel Potenzial, zum Beispiel im Bereich der interkulturellen Kompetenz durch Mehrsprachigkeit. Wilfried Schumann Bei der Vielfalt dieses Programms ist es schwierig, Verbesserungsmöglichkeiten konkret zu formulieren. Wir wünschen uns mehr Unternehmen, die unsere Langzeitarbeitslosen in ihre Firmen ohne Vorbehalt integrieren. Im Rahmen der Stärkung der lokalen Ökonomie ließen sich beispielsweise Stufen der Qualifizierung ausbauen. Damit sind Schnupperkurse oder Workshops gemeint, die einen Einblick in die Tätigkeit vermitteln und gleichzeitig Vorbehalte bei Arbeitgebern abbauen. Insgesamt bietet uns BIWAQ alle Möglichkeiten. Das Programm ist experimentell und sehr flexibel. Verknüpfung von Malerausbildung mit investiven Maßnahmen in der Fürther Innenstadt. In der Aktivwerkstatt können Jugendliche in Lübbenau in unterschiedliche Berufe reinschnuppern. Uwe Bühling Über die Menschen gehen positive Wirkungen ins Quartier hinein. Die Auszubildenden machen neue und positive Erfahrungen in ihrem eigenen Lebensumfeld. Sie lernen ihren Stadtteil besser kennen. Von den Quartiersbewohnern werden die Jugendlichen nicht mehr als Problemkinder gesehen und bei den Betrieben findet ebenfalls ein Bewusstseinswandel statt. Im Rahmen des Projekts wird der Burgsitz, das größte freistehende Fachwerkgebäude in Spangenberg, grundsaniert. Berufsberatung, Bewerbungstraining und Eignungstests - eine Überprüfung der Kompetenzen erleichtert den Berufseinstieg. Ferdos Forudastan Zum Abschluss möchte ich noch Dr. Hatzfeld zitieren: Wir sind blutarm und brauchen eine Infusion. Gibt es bei BIWAQ etwas, was noch Luft nach oben hat? Welche Optimierungsmöglichkeiten sehen Sie? Uwe Bühling Die positiven Erfahrungen, die wir mit BIWAQ machen, sollten nach außen wirken. Zum Beispiel könnte der Schritt zur Bewerbung statt einer Zuweisung auch von anderen Trägern aufgenommen werden, um mehr darauf zu achten, was die Jugendlichen eigentlich wollen. Darüber hinaus > FILMDATEN Länge: 10:03 Min. Quelle: Projekte: Einsteigen, Lernen, Arbeiten, Neuorientieren (ELAN) in Fürth Gehobene Schätze in Spangenberg Kernzentrum für Arbeit, Humanpotenzial und Nachhaltigkeit (KAHN) in Lübbenau Sprung-Chance in Hamm

11 22 PROF. DR. SIMON GÜNTNER PROF. DR. SIMON GÜNTNER 23 Prof. Dr. Simon Güntner Wozu BIWAQ? Zur Relevanz stadtteilbezogener Arbeitsmarktpolitik in der sozialen Stadtentwicklung gebiets- und personenbezogener Politik geschaffen Zudem müsse sich die stadtteilbezogene Arbeits- werden würde, ein produktives Experimentierfeld marktpolitik mit den übergreifenden Kritikpunkten sei, das zu vielen sozialen Innovationen geführt habe. an der sozialen Stadtpolitik, etwa dem sogenannten Gleichzeitig forderte er ein verstärktes Engagement lock in - Problem auseinandersetzen. der Arbeitsmarktpolitik. Denn die bisherige Evalua- Sozialraumorientierte Arbeitsmarktpolitik sei tion der Stadtentwicklungspolitik habe gezeigt, dass ein Hybrid, das all diese Spannungen ausbalancieren die Erfolge im Bereich der lokalen Ökonomie noch zu müsse, was zu Reibungsverlusten in der Umsetzung gering seien. führe, so Prof. Güntner. Ein grundlegendes politisches Da die lokale Ökonomie eine Schnittstelle Bekenntnis dazu, dass Stadtteilarbeit über einen Vom Anspruch her hoch ambitioniert, ressourcenmäßig aber eher bescheiden ausgestattet und in der Praxis durchaus auch widersprüchlich, so beschrieb Prof. Dr. Simon Güntner integrierte, gebietsbezogene Programme der sozialen Stadtentwicklung wie z.b. Soziale Stadt und BIWAQ. Zum Verständnis dieser Bewertung blickte er zurück in deren Entstehungsgeschichte und bisherige Ausgestaltung. Er stellte klar, dass es von Beginn an eine geteilte Meinung zu diesen Ansätzen gegeben hätte und bislang auch Erfolgsmeldungen aus Evaluationen fehlten. Die Befunde belegten vielmehr isoliertes Handeln der Stadterneuerungspolitik, also eine fehlende Unterstützung der relevanten, personenbezogenen Ressorts und somit auch der Arbeitsmarktpolitik. An einem aktuellen Beispiel aus Bremen verdeutlichte er, wo inhaltliche Schnittstellen zwischen Arbeitsmarkt- und Stadterneuerungspolitik liegen könnten: in der Unterstützung von Segmenten, in denen es ungedeckten Bedarf im Quartier gäbe, und die die Lebensqualität und Attraktivität erhöhten. Auch BIWAQ weise in diese Richtung. Insgesamt zeigten sich für ihn derzeit drei Argumente für einen Stadtteilbezug der Arbeitsmarktpolitik: > personenbezogen: der besondere Bedarf an Qualifizierung und Beschäftigung in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit; die niedrigschwellige Zielgruppenansprache; kontextsensible Angebotsgestaltung; > gebietsbezogen: der Bedarf an ergänzender, sozialer Infrastruktur in Gebieten, der vom Markt nicht gedeckt werde und durch öffentlich geförderte Beschäftigung aufgefangen werden könne; die Stärkung des Sozialkapitals im Quartier; > wirkungsbezogen: Effektivitätsgewinne durch Sozialraumorientierung unabhängig von der Gebietskulisse; Nutzung von Netzwerkressourcen. Prof. Güntner kam zu dem Ergebnis, dass die Schnittstelle, die durch Programme wie BIWAQ zwischen zwischen zwei Politikfeldern mit sehr unterschiedlicher Handlungslogik sei, ergäben sich für die praktische Umsetzung mindestens zwei Problemkreise. Zum einen sähen sich die Projektträger mit einem Finanzierungsdilemma konfrontiert, weil die lokale Ökonomie über befristete und sich ständig ändernde Mittel mit besonderem Erfolgsdruck gefördert würde. Gleichzeitig seien die Maßnahmen aufgrund des Zusätzlichkeitskriteriums nur ergänzend, nicht aber strukturbildend gedacht und oftmals mit Zielen überfrachtet. Die Maßnahmen bzw. ihre Förderkonstruktionen eigneten sich nach seiner Auffassung daher nicht, zur Stabilisierung von Initiativen und zum Aufbau einer verlässlichen, sozialen Infrastruktur und Gemeinwesensökonomie beizutragen. Zum anderen ergäbe sich für Fachkräfte und Teilnehmer/innen ein Orientierungsdilemma. Die Doppelorientierung könne sich als Widerspruch und/ oder Übersteuerung äußern und zu Stress führen, da bei Mehrzielprojekten der Verwaltungsaufwand und der Rechtfertigungsdruck vergleichsweise hoch seien. längeren Zeitraum ohne den steten Rechtfertigungsdruck experimenteller Politik aufgebaut wird, sei für ihn daher angebracht. Nur so könne sich die soziale Stadtentwicklung als verlässliche, gemeinwesenorientierte Infrastrukturpolitik aber auch im Dienste einer lebensnahen, niedrigschwelligen, sinnstiftenden und den Teilnehmer/innen eine Perspektive gebenden Aktivierung verstetigen. Als zeitlich befristetes ESF- Programm könne BIWAQ dies allein nicht leisten. Es weise aus seiner Sicht jedoch den Weg und könne die Politik diesem Ziel ein Stück näher bringen. > KONTAKT Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg Prof. Dr. Simon Güntner Lehrstuhl für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik Alexanderstraße 1 D Hamburg simon.guentner@haw-hamburg.de

12 24 ORHAN GÜLEŞ ORHAN GÜLEŞ 25 Orhan Güleş Zwischenbilanz der Programmevaluation bislang annähernd ausgewogen sei (49 % weib- jekte neue starke Partner wie z.b. die Unternehmen lich, 51 % männlich). Aufgrund des schwierigen und ihre Interessenverbände (Gewerbevereine, IHK, Zugangs von Menschen mit Migrationsbiografie HWK) in die Quartiere und sensibilisierten sie für zum Arbeitsmarkt sprächen die BIWAQ-Projekte die Belange der Bewohner/innen. diese Zielgruppe in besonderem Maße an (43 % Abschließend merkte Orhan Güleş an, der Teilnehmenden). Der Anteil in den alten dass die vorgestellten Ergebnisse nur erste vor- Bundesländern liege analog zu den höheren läufige Befunde zu den Ergebnissen und Wirkun- Migrantenanteilen in der Gesamtbevölkerung gen des Programms lieferten. Diese würden im in den alten Bundesländern höher (56 % einschl. Rahmen der Evaluation, die beide Förderrunden Ein wichtiger Aspekt bei BIWAQ ist die Programmevaluation. Mit diesen Worten leitete Orhan Güleş, Projektleiter von BIWAQ im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), seinen Vortrag ein. Dabei nahm er Bezug auf Prof. Dr. Simon Güntner, der in seinem Vortrag die Relevanz stadtteilbezogener Arbeitsmarktpolitik aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet hatte. Anknüpfend daran untersuche die Evaluation von BIWAQ unter anderem die Frage, ob und wie eine sozialraumorientierte Beschäftigungsförderung mit ihrem integrierten und netzwerkbezogenen Ansatz eine höhere Wirkung entfalte als isolierte Fachstrategien ohne Raumbezug. Bei der Betrachtung der von BIWAQ in der ersten Förderrunde erreichten Zielgruppen sei deutlich geworden, dass BIWAQ ein bislang junges Programm sei, das insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene gut erreiche. Dies werde auch in der Zuordnung der Projekte zu inhaltlichen Projektfamilien ( Clustern ) deutlich: Etwas über ein Drittel der Projekte (50 von 135) biete Aktivitäten zur Berufsfrühorientierung und zur Förderung von Ausbildung an. Um auch die wichtige Zielgruppe älterer Langzeitarbeitsloser in benachteiligten Quartieren besser zu erreichen, habe das BMVBS in der zweiten Förderrunde auf Grundlage der Erfahrungen mit der ersten Förderrunde das neue Handlungsfeld Quartiersarbeit eingeführt. Hier gehe es insbesondere darum, die Zielgruppe der älteren Langzeitarbeitslosen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gezielt mit Konzepten öffentlich geförderter Beschäftigung im gemeinnützigen Bereich in Verbindung mit stadtentwicklungspolitisch relevanten Arbeitsfeldern zu unterstützen. Ein Aspekt der Auswertung war das Teilnehmendenverhältnis nach Geschlecht, das Berlin, Ost: 17 %). In Auswertungen der bisherigen Erfahrungen aus den Projekten zeige sich, so Orhan Güleş, dass die Annahme nach einer höheren Wirkung sozialraumorientierter Förderung tendenziell bestätigt werden könne. Die Verknüpfung arbeitsmarktpolitischer Elemente mit städtebaulichen und anderen Aktivitäten (z.b. Aktionen zur Förderung der Wohnumfeldverbesserung oder der Integration) erhöhe die Wirksamkeit im Quartier, da neben den Zielgruppen auch andere Bewohner/ innen von den Projekten profitierten. Verstärkt werde dies durch eine verbesserte Identifikation der Zielgruppen mit dem Quartier. Im Hinblick auf den Netzwerkaspekt konstatierte Orhan Güleş, dass BIWAQ eine wichtige Scharnier- und Koordinationsfunktion in den Quartieren einnehme. Hier erwiesen sich die langen Laufzeiten der Projekte und die klare Orientierung an lokalen Spezifika als wichtige Erfolgsfaktoren. Darüber hinaus lenkten die Pro- umfasst, weiter vertieft und überprüft. Die Power-Point-Präsentation zum Vortrag kann unter abgerufen werden. > KONTAKT Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Orhan Güleş Referat I 4 Regionale Strukturpolitik und Städtebauförderung Deichmanns Aue D Bonn Orhan.Gueles@BBR.Bund.de

13 26 DISKUSSION ZUR ZWEITEN FÖRDERRUNDE DISKUSSION ZUR ZWEITEN FÖRDERRUNDE 27 Projektvertreter im Gespräch mit Nicole Graf Diskussion zur zweiten Förderrunde BIWAQ gement der Quartiersbewohner/innen gestärkt rung und begleitende Betreuung, die über die Bürger- werden. Die Verknüpfung von Stadtentwicklungs- arbeit des BMAS nicht gefördert werde. Mit dieser und Arbeitsmarktpolitik erfahre dadurch eine Ergänzungsförderung durch BIWAQ könne so noch weitere Akzentuierung. besser auf die individuellen Bedürfnisse der Einzelnen Stellvertretend für die ausgewählten 92 eingegangen werden. Daher habe die Stadt einen Bewerbungen der zweiten Förderrunde präsentier- Ergänzungsförderungsantrag bei BIWAQ gestellt, ten drei Projektträger/innen ihre Vorhaben. Petra erklärte Ingo Eichhorn, Mitarbeiter der Jump ggmbh. Hochtritt, Leiterin der Abteilung Stadterneuerung Auch Ariane Kroß, Geschäftsführerin der Stral- Ost/EU-Regelprogramme, erläuterte den Anwesen- sunder Innovation Consult GmbH, sieht in der Möglich- Innovatives Element der Anfang 2011 gestarteten zweiten Förderrunde, für die rund 600 Bewerbungen eingegangen sind, ist die Einführung der Quartiersarbeit als neues Handlungsfeld. Die Leiterin des Referats Soziale Stadt, ESF-Programme, Integration im BMVBS, Nicole Graf, stellte die Neuausrichtung in den wesentlichen Zügen vor: Unter den nunmehr insgesamt drei verschiedenen Fördergegenständen fände sich der bisherige bekannte Ansatz aus der ersten Förderrunde, der als BIWAQ Klassisch bezeichnet werde. Daneben würden über den zweiten Fördergegenstand Quartiersarbeit quartiersbezogene und sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse im gemeinnützigen Bereich gefördert. Voraussetzung sei dabei vor allem, dass die Beschäftigungsmaßnahmen mit den Zielen der integrierten Stadtentwicklungspolitik verknüpft seien. Mit dem dritten Fördergegenstand, der sogenannten Ergänzungsförderung, würden Projekte gefördert, die mit Begleit- und Weiterqualifizierungsmaßnahmen BMAS-geförderte Bürgerarbeitsplätze sinnvoll ergänzten. Als Beitrag zum ressortübergreifenden Handeln knüpfe das BMVBS damit unmittelbar an die Bürgerarbeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) an. Mit der Quartiersarbeit und der Ergänzungsförderung sollen die Quartiere aufgewertet und gleichzeitig das Enga- > DISKUSSION Moderation: Ferdos Forudastan, freie Journalistin BMVBS: Nicole Graf, Leiterin des Referates SW 22 - Soziale Stadt, ESF-Programme, Integration, BMVBS Projektvertretende: Petra Hochtritt, Stadt Leipzig, Schnittstellen für neue Arbeit im Quartier Ariane Kroß, Stralsunder Innovation Consult GmbH Ingo Eichhorn, JUMP ggmbh, Königs Wusterhausen den das Projekt Schnittstellen für neue Arbeit, das zur ersten Projektkategorie BIWAQ Klassisch zählt. In Leipzig-Grünau und im Leipziger Osten sollen Langzeitarbeitslose und die lokale Ökonomie unterstützt werden. Bei der Antragstellung konnte die Stadt Leipzig auf die Erfahrungen aus dem Projekt OstWerkStadt der ersten Förderrunde zurückgreifen. Petra Hochtritt betrachtete BIWAQ als wichtige Ergänzung zu den investiven Programmen Soziale Stadt und den Projekten des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das Projekt Funkerberg Königs Wusterhausen Wiege des deutschen Rundfunks gehört zur dritten Projektkategorie Ergänzungsförderung. Mit Hilfe der Bürgerarbeit des BMAS würden 30 Langzeitarbeitslose sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Ihre Einsatzbereiche trügen dazu bei, den Funkerberg für die Öffentlichkeit als Erholungs- und Freizeitgebiet zugänglich zu machen. Über BIWAQ erhielten die Bürgerarbeiter/innen zusätzlich eine individuelle arbeitsplatzbezogene Weiterqualifizie- keit zur individuellen Förderung eine Stärke von BIWAQ. Das von ihr vertretene Projekt Bürgerpaten helfen, Bürgerpaten wird geholfen der Stadt Stralsund ist ein Beispiel für das Handlungsfeld Quartiersarbeit. Hier fördert BIWAQ neben den Qualfizierungs- und Begleitmaßnahmen auch direkt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Für einen guten Ansatz hielt sie auch die Verankerung in den Quartieren. Aufgrund der eigenen Betroffenheit und der sozialen Kontakte, die die Bürgerpaten/innen in ihrem Milieu haben, sehe sie eine große Chance, die Bürger/innen mit Hilfe des Projekts aus ihrer Isolation zu holen. Die Projekte auf den Weg zu bringen, bedürfe in den genannten Beispielen einer intensiven Vorbereitung. Da Netzwerkbildung ein zentraler Gedanke von BIWAQ sei, gelte es, ein breites Netzwerk an Partnern aufzubauen. Petra Hochtritt berichtete aus ihren Erfahrungen, dass dies anfangs in der Praxis nicht leicht gewesen sei. Die Erfolgschancen eines Projekts verbesserten sich aber, wenn es eine breite Akzeptanz erfahre und alle Kooperationspartner an einem Strang zögen.

ESF-Bundesprogramm ESF-Bundesprogramm BIWAQ BIWAQ

ESF-Bundesprogramm ESF-Bundesprogramm BIWAQ BIWAQ ESF-Bundesprogramm ESF-Bundesprogramm BIWAQ BIWAQ Förderrunde 2015-2018 Förderrunde 2015-2018 BIWAQ Partnerprogramm der Sozialen Stadt Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier BIWAQ ist ein ESF-Bundesprogramm

Mehr

Tabelle A1.3-1: Ausgewählte Indikatoren zur regionalen Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktsituation 2008 nach Arbeitsagenturen (Teil 1)

Tabelle A1.3-1: Ausgewählte Indikatoren zur regionalen Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktsituation 2008 nach Arbeitsagenturen (Teil 1) Tabelle A1.3-1: Ausgewählte Indikatoren zur regionalen Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktsituation 2008 nach en (Teil 1) Ausbildungsstellensituation Definition Definition (ANR) (in %) 100 allgemeinbildenden

Mehr

CarSharing-Städteranking 2017

CarSharing-Städteranking 2017 Rangfolge nur stationsbasierte Anbieter Rangfolge nur stationsunabhängige Anbieter Rangfolge alle Angebote zusammen Rang Stadt Anzahl pro 1.000 Rang Stadt Anzahl pro 1.000 Rang Stadt Anzahl pro 1.000 1.

Mehr

Country fact sheet. Noise in Europe overview of policy-related data. Germany

Country fact sheet. Noise in Europe overview of policy-related data. Germany Country fact sheet Noise in Europe 2015 overview of policy-related data Germany April 2016 The Environmental Noise Directive (END) requires EU Member States to assess exposure to noise from key transport

Mehr

Berufsfeuerwehren - Deutschland - Stand 2016

Berufsfeuerwehren - Deutschland - Stand 2016 BFD Aachen gold Nordrhein-Westfalen W BFD Aachen silber (alt) Nordrhein-Westfalen W BFD Aachen silber (neu) Nordrhein-Westfalen W BFD Altenburg gold Thüringen W BFD Altenburg rot Thüringen W BFD Altenburg

Mehr

Zuständige Stützpunkte der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) für die Durchführung des Arbeitsmarktzulassungsverfahrens ab 1.

Zuständige Stützpunkte der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) für die Durchführung des Arbeitsmarktzulassungsverfahrens ab 1. Anlage 2 SP-III-32 5758.3 Stand: Januar 2011 Zuständige Stützpunkte der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) für die Durchführung des Arbeitsmarktzulassungsverfahrens ab 1. Mai 2011 Regionale

Mehr

Wohnbaugipfel der Groko: Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen

Wohnbaugipfel der Groko: Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen Grafiken zur Pressemitteilung Wohnbaugipfel der Groko: Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen Mietpreisentwicklung in den 80 deutschen Großstädten Mietpreise 1. Halbjahr

Mehr

ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)

ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Die Mischung macht s Miteinander leben und arbeiten im Quartier. Entwicklung durch Beschäftigung, Qualifizierung und Integration in Bremerhaven-Dreibergen Ausgangslage Tiefgreifende wirtschaftliche und

Mehr

Smart Country Digitalisierung als Chance für ländliche Räume

Smart Country Digitalisierung als Chance für ländliche Räume Smart Country Digitalisierung als Chance für ländliche Räume Carsten Große Starmann, Jan Knipperts Berlin, 09. November 2016 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen 2012 bis 2030 in Deutschland 17.11.2016

Mehr

STRASSE. City Star MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

STRASSE. City Star MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat 2014 MEDIADATEN Der ist quer zum Verkehrsstrom ausgerichtet. An vielbefahrenen Ein- und Ausfallstraßen ist er so ein einmaliger Blickfang und generiert hohe Reichweiten und Kontakte. Durch die optimale

Mehr

FAU-IAA: Gewerkschaftsinformation zu Personal Service Agenturen 2003 Quelle: Bundesanstalt für Arbeit - Referat IIIb3

FAU-IAA: Gewerkschaftsinformation zu Personal Service Agenturen 2003 Quelle: Bundesanstalt für Arbeit - Referat IIIb3 sowie Eintritte, Bestand und Austritte von -n nach Arbeitsämtern 031 AA Neubrandenburg * 80 81,3 97 65 32 10 31,3 032 AA Rostock 7 355 69,3 304 246 58 11 19,0 033 AA Schwerin 12 448 34,4 211 154 57 27

Mehr

5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover und Augsburg steigen am stärksten

5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover und Augsburg steigen am stärksten Grafiken zur Pressemitteilung 5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover und Augsburg steigen am stärksten Ergebnisse des Kaufpreisbarometers von immowelt.de Analyse der Kaufpreise in 79 deutschen

Mehr

Parkgebühren in Deutschland

Parkgebühren in Deutschland Parkgebühren in Deutschland Vergleich der 100 größten deutschen Städte im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, 24. Januar 2008 Institut der

Mehr

5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen

5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen Grafiken zur Pressemitteilung 5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen Mietpreis-Analyse von 78 ausgewählten deutschen Großstädten Mietpreise 2017 in den teuersten

Mehr

GewSt - Hebesätze Städte ab Einwohner

GewSt - Hebesätze Städte ab Einwohner Aachen, Stadt 260.454 445 445 Ahlen, Stadt 53.090 425 425 Alen, Stadt 66.277 360 360 Arnsberg, Stadt 73.732 459 459 Aschaffenburg 68.808 385 385 Augsburg, Stadt 266.647 435 435 Bad Homburg v.d. Höhe, Stadt

Mehr

Pilot project: Social firm gadplus

Pilot project: Social firm gadplus Pilot project: Social firm gadplus Context Canton of Berne 1 001 281 inhabitants 46 418 welfare recipients Of these, 40 % foreigners 4.6 % proportion of social welfare 10 000 unemployed (approx.) Organisation

Mehr

Kaufpreis-Boom jetzt auch in kleinen Großstädten: Immobilienpreise verteuern sich rasant

Kaufpreis-Boom jetzt auch in kleinen Großstädten: Immobilienpreise verteuern sich rasant Grafiken zur Pressemitteilung Kaufpreis-Boom jetzt auch in kleinen Großstädten: Immobilienpreise verteuern sich rasant Ergebnisse des Kaufpreisbarometers von immowelt.de Analyse der Kaufpreise in 79 deutschen

Mehr

(3) Der Tag des Außerkrafttretens ist im Bundesgesetzblatt bekannt zu geben.

(3) Der Tag des Außerkrafttretens ist im Bundesgesetzblatt bekannt zu geben. Verordnung zur innerstaatlichen Bestimmung der zuständigen Behörden für die Abfrage des Europol-Informationssystems (Europol-Abfrageverordnung - Europol-AbfrageV) Europol-AbfrageV Ausfertigungsdatum: 22.05.2007

Mehr

Strompreis Städtevergleich: Der Strompreis für Deutschlands 100 größte Städte im Überblick

Strompreis Städtevergleich: Der Strompreis für Deutschlands 100 größte Städte im Überblick Stand: 08.06.2018 Strompreis Städtevergleich: Der Strompreis für Deutschlands 100 größte Städte im Überblick Die folgende Tabelle vergleicht den Grundversorgungstarif für verschiedene Städte mit der jeweils

Mehr

STRASSE. Kampagnenmedien. Plakat. Mega-Light Select (Straße)

STRASSE. Kampagnenmedien. Plakat. Mega-Light Select (Straße) 2018 Kampagnenmedien. Plakat M e d i a d at e n Kampagnenmedien. Plakat Die einzeln selektierbaren Mega-Light Select versprechen als vollverglaste Werbeträger einen eindrucksvollen Auftritt, von dem auch

Mehr

City-Light-Boards MegaLights

City-Light-Boards MegaLights -Netzplaner 2011 - Änderungen und Irrtum vorbehalten. Vorbehaltlich der Verfügbarkeiten im Kampagnenzeitraum. Die Belegung erfolgt netz- und wochenweise. Die Selektion einzelner Standorte ist nicht möglich.

Mehr

Arbeitsläden Leipzig. Schnittstellen für neue Arbeit im Quartier. Vorname Name

Arbeitsläden Leipzig. Schnittstellen für neue Arbeit im Quartier. Vorname Name Arbeitsläden Leipzig Schnittstellen für neue Arbeit im Quartier Vorname Name ESF-Bundesprogramm BIWAQ Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (klassisch) innerhalb der Programmgebiete Soziale Stadt 2.

Mehr

<60 % 60 % < 80 % 80 % < 100 % alle < 100 % UV-Grad* in Prozent

<60 % 60 % < 80 % 80 % < 100 % alle < 100 % UV-Grad* in Prozent Datenblatt: Versorgungslücken an leistbaren Wohnungen insgesamt und nach Einkommensklassen (in Bezug auf das Bundesmedianeinkommen) 1, Daten für Deutschland und detailliert für die 77 deutschen Großstädte

Mehr

Country fact sheet. Noise in Europe overview of policy-related data. Germany. April Photo: Matthias Hintzsche

Country fact sheet. Noise in Europe overview of policy-related data. Germany. April Photo: Matthias Hintzsche Country fact sheet Noise in Europe 2017 overview of policy-related data Germany April 2017 Photo: Matthias Hintzsche Number of people in thousands The Environmental Noise Directive (END) requires EU member

Mehr

Internationalisierung der deutschen Berufsbildung. RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012

Internationalisierung der deutschen Berufsbildung. RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012 Internationalisierung der deutschen Berufsbildung RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012 Ausgangssituation Interesse an deutscher dualer beruflicher Bildung hat in vielen Ländern

Mehr

cews.publik.no19 Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 Zusätzliche Daten Daten zum Studierendenindikator

cews.publik.no19 Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 Zusätzliche Daten Daten zum Studierendenindikator cews.publik.no19 Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 Zusätzliche Daten Daten zum nindikator Daten zum nindikator: Anzahl der n in den bewerteten Fächern Werkstofftechnik Aachen FH - - 63

Mehr

STRASSE. Kampagnenmedien. Plakat. City Star

STRASSE. Kampagnenmedien. Plakat. City Star 2018 Kampagnenmedien. Plakat M e d i a d at e n Kampagnenmedien. Plakat Der ist quer zum Verkehrsstrom ausgerichtet. An vielbefahrenen Ein- und Ausfallstraßen ist er so ein einmaliger Blickfang und generiert

Mehr

Wohneigentums-Report Wohneigentums-Report Berlin Hamburg. Köln Frankfurt Stuttgart Dortmund Essen Düsseldorf Bremen

Wohneigentums-Report Wohneigentums-Report Berlin Hamburg. Köln Frankfurt Stuttgart Dortmund Essen Düsseldorf Bremen www.cre-accentro.de www.wohneigentums-report.de Wohneigentums-Report 2009 Berlin Hamburg München Köln Frankfurt Stuttgart Dortmund Essen Düsseldorf Bremen Hannover Leipzig Dresden Nürnberg Duisburg Bochum

Mehr

J o hanns e n R e chtsanw ält e

J o hanns e n R e chtsanw ält e Arnsberg Aschaffenburg Bayreuth Coburg Hamm 20099 Hof Schweinfurt Würzburg (Kammergericht) Cottbus Frankfurt (Oder) Neuruppin Potsdam 10117 Göttingen Bremen Bremen Bückeburg Hannover Hildesheim Lüneburg

Mehr

STRASSE. Mega-Light Select (Straße) MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

STRASSE. Mega-Light Select (Straße) MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat 2019 MEDIADATEN Die einzeln selektierbaren Mega-Light Select versprechen als vollverglaste Werbeträger einen eindrucksvollen Auftritt, von dem auch die Markenbotschaft profitiert. Besonders durch die Kombination

Mehr

Landgerichte und Oberlandesgerichte in Deutschland

Landgerichte und Oberlandesgerichte in Deutschland Gerichtsverzeichnis - e und e in Deutschland 1 Wir sind bundesweit für Sie tätig. Hier finden Sie eine Übersicht sämtlicher e und e, alphabetisch sortiert (ab Seite 1) sowie nach Bundesländern und OLG-Bezirken

Mehr

Europe Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle

Europe Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle Europe Job Bank Schülerumfrage Projektpartner Euro-Schulen Halle Alter: Geschlecht: M W Ausbildung als: F 1 Was war der Hauptgrund für Deine Wahl der Ausbildung / Deine Berufswahl? a. Freunde b. Familie

Mehr

STRASSE. City Star MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

STRASSE. City Star MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat 2019 MEDIADATEN Der ist quer zum Verkehrsstrom ausgerichtet. An vielbefahrenen Ein- und Ausfallstraßen ist er so ein einmaliger Blickfang und generiert hohe Reichweiten und Kontakte. Durch die optimale

Mehr

Landgerichte und Oberlandesgerichte in Deutschland. (alphabetisch sortiert)

Landgerichte und Oberlandesgerichte in Deutschland. (alphabetisch sortiert) Gerichtsverzeichnis - e und e in Deutschland 1 Ich bin bundesweit für Versicherungsunternehmen und Unternehmen aus der Immobilienbranche tätig. Hier finden Sie eine Übersicht sämtlicher e und e, alphabetisch

Mehr

BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2011

BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2011 BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2011 - Tabellen und Infografiken Inhalt: Infografik 1 Krankheitslast nach Bundesländern Infografik 2 Regionen im Morbiditätsvergleich Infografik/Tabelle 3 Häufigkeit

Mehr

City-Light-Boards MegaLights

City-Light-Boards MegaLights Änderungen und Irrtum vorbehalten. Vorbehaltlich der Verfügbarkeiten im Kampagnenzeitraum. Die Belegung erfolgt netz- und wochenweise. Die Selektion einzelner Standorte ist nicht möglich. Stornierungen

Mehr

City-Light-Boards MegaLights - Netzplaner

City-Light-Boards MegaLights - Netzplaner Änderungen und Irrtum vorbehalten. Vorbehaltlich der Verfügbarkeiten im Kampagnenzeitraum. Die Belegung erfolgt netz- und wochenweise. Die Selektion einzelner Standorte ist nicht möglich. Seite 1 von 7

Mehr

City-Light-Boards MegaLights

City-Light-Boards MegaLights -Netzplaner 2015 - Änderungen und Irrtum vorbehalten. Vorbehaltlich der Verfügbarkeiten im Kampagnenzeitraum. Die Belegung erfolgt netz- und wochenweise. Die Selektion einzelner Standorte ist nicht möglich.

Mehr

City-Light-Boards MegaLights - Netzplaner

City-Light-Boards MegaLights - Netzplaner Änderungen und Irrtum vorbehalten. Vorbehaltlich der Verfügbarkeiten im Kampagnenzeitraum. Die Belegung erfolgt netz- und wochenweise. Die Selektion einzelner Standorte ist nicht möglich. Seite 1 von 6

Mehr

Wettkampfranking 2014

Wettkampfranking 2014 Wettkampfranking 2014 Platz (Vorjahr) Hochschule Ausrichter Leistung Teilnehmer Summe 1 (2) WG Köln 1 3 6 10 2 (1) WG Karlsruhe 5 5 1 11 3 (20) WG Berlin 7 14 5 26 4 (2) WG Münster 17 4 8 29 5 (8) WG München

Mehr

KommS-Wissen: Daten + Fakten + Zahlen

KommS-Wissen: Daten + Fakten + Zahlen www.kommunsense.de KommS-Wissen: Daten + Fakten + Zahlen Realsteuer-Hebesätze 2003/2004 deutscher Städte über 50.000 Einwohner (Flächenländer) Baden-Württemberg Aalen, 66.902 350 325 300 350 338 300 Baden-Baden,

Mehr

Lessons learned from co-operation The project Virtual interaction with Web 2.0 in companies

Lessons learned from co-operation The project Virtual interaction with Web 2.0 in companies Lessons learned from co-operation The project Virtual interaction with Web 2.0 in companies 43 rd EUCEN Conference Lena Oswald Center of Continuing University Education Hamburg University Agenda The project

Mehr

From a Qualification Project to the Foundation of a Logistics Network Thuringia. Logistik Netzwerk Thüringen e.v.

From a Qualification Project to the Foundation of a Logistics Network Thuringia. Logistik Netzwerk Thüringen e.v. From a Qualification Project to the Foundation of a Logistics Network Thuringia Strengthening the role of Logistics through Corporate Competence Development a pilot project by Bildungswerk der Thüringer

Mehr

Integra - Integration von Flüchtlingen ins Studium

Integra - Integration von Flüchtlingen ins Studium Integra - Integration von Flüchtlingen ins Studium Höchstgrenze der auf Grundlage der Anzahl der Bildungsausländer Hinweis: Die Höhe der richtet sich nach der Anzahl der Bildungsausländer (Hochschuljahr

Mehr

Koch Management Consulting

Koch Management Consulting Kontakt: 07191 / 31 86 86 Deutsche Hochschulen Hochschule PLZ Ort Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) 01069 Dresden Fachhochschule Lausitz 01968 Senftenberg Hochschule Zittau/Görlitz 02754

Mehr

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat 2018 Kampagnenmedien. Plakat MEDIADATEN Kampagnenmedien. Plakat Mega-Lights sind die Premium-Werbeträger unter den Plakatmedien durch ihre hochwertige Beschaffenheit verleihen sie jeder Markenbotschaft

Mehr

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat 2019 Kampagnenmedien. Plakat MEDIADATEN Kampagnenmedien. Plakat Mega-Lights sind die Premium-Werbeträger unter den Plakatmedien durch ihre hochwertige Beschaffenheit verleihen sie jeder Markenbotschaft

Mehr

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat 2017 Kampagnenmedien. Plakat MEDIADATEN Kampagnenmedien. Plakat Mega-Lights sind die Premium-Werbeträger unter den Plakatmedien durch ihre hochwertige Beschaffenheit verleihen sie jeder Markenbotschaft

Mehr

Wettkampfranking 2017

Wettkampfranking 2017 Wettkampfranking 2017 Platzierung Vorjahr Hochschule Ausrichter Leistung Teilnehmer 1 1 WG München 1 1 2 2 5 WG Karlsruhe 4 3 1 3 3 WG Münster 10 4 4 4 5 WG Mainz 2 14 7 5 2 WG Köln 19 2 5 6 8 Uni Marburg

Mehr

Die Mischung macht s Miteinander leben und arbeiten im Quartier. Entwicklung durch Beschäftigung, Qualifizierung und Integration in

Die Mischung macht s Miteinander leben und arbeiten im Quartier. Entwicklung durch Beschäftigung, Qualifizierung und Integration in Die Mischung macht s Miteinander leben und arbeiten im Quartier. Entwicklung durch Beschäftigung, Qualifizierung und Integration in Bremerhaven-Dreibergen 0 Die Mischung macht s Miteinander leben und arbeiten

Mehr

ANLAGESTRATEGIE SEED PORTFOLIO SOURCING RENDITEPROFIL ASSET MANAGEMENT TRANSPARENZ

ANLAGESTRATEGIE SEED PORTFOLIO SOURCING RENDITEPROFIL ASSET MANAGEMENT TRANSPARENZ ANLAGESTRATEGIE SEED PORTFOLIO SOURCING RENDITEPROFIL ASSET MANAGEMENT TRANSPARENZ Stetig ansteigender Spread zwischen risikolosem Zins und Mietrenditen Positive Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung

Mehr

LaQs Langzeitarbeitslosigkeit im Quartier vernetzt senken

LaQs Langzeitarbeitslosigkeit im Quartier vernetzt senken LaQs Langzeitarbeitslosigkeit im Quartier vernetzt senken Ein Qualifizierungsprojekt im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier LaQs In den unterschiedlichen Einsatzstellen

Mehr

Eckwerte für Agenturen für Arbeit

Eckwerte für Agenturen für Arbeit Arbeitslosen % für Agenturbezirke Teilnehmern Bundesrepublik Deutschld Schleswig-Holste 146.584 6.849 41,1 10,5 11,8 6.619-509 4.818 1.414 5.019 111 Bad Oldesloe 16.029 476 44,7 8,0 8,9 912-130 607 59

Mehr

Besser zusammen als allein: Studenten sparen in einer WG bis zu 36 Prozent der Miete

Besser zusammen als allein: Studenten sparen in einer WG bis zu 36 Prozent der Miete Grafiken zur Pressemitteilung Besser zusammen als allein: Studenten sparen in einer WG bis zu 36 Prozent der Miete Mietpreisanalyse für Single- und WG- Wohnungen in Deutschlands größten Uni-Städten So

Mehr

Ort Ortsteil Aachen Zentrum

Ort Ortsteil Aachen Zentrum Ort Ortsteil 24.12.2017 25.12.2017 26.12.2017 31.12.2017 01.01.2018 Aachen Zentrum 11.00-16.00 11.00-23.00 11.00-23.00 11.00-21.00 11.00-23.00 Aachen Rothe Erde 11.00-16.00 11.00-23.00 11.00-23.00 11.00-21.00

Mehr

Wettkampfranking 2016

Wettkampfranking 2016 Wettkampfranking 2016 Das nationale Wettkampfranking setzt sich aus der Summe dreier Teilrankings zusammen. Alle drei Rankings betrachten nur die absoluten Leistungen der Hochschulen, ohne eine Gewichtung

Mehr

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Vortrag am 19. November 2015 in Paris Prof. Dr. Heidi Sinning ISP Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft

Mehr

X-Justiz-ID der Insolvenzgerichte

X-Justiz-ID der Insolvenzgerichte B1102 Baden-Baden - Insolvenzabteilung - B1204 Freiburg - Insolvenzabteilung - B1206 Lörrach - Insolvenzabteilung - B1302 Heidelberg - Insolvenzabteilung - B1404 Karlsruhe - Insolvenzabteilung - B1406

Mehr

Online Learning in Management

Online Learning in Management 43 rd EUCEN Conference 2012 Workshop: Supporting the individual learner in ULLL The Makes and Brakes of Collaborative E-Learning: Online Learning in Management - A case study - Dr. Marion Bruhn-Suhr University

Mehr

Die Initiative von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern deutscher Großstädte Marcel Philipp Oberbürgermeister der Stadt Aachen

Die Initiative von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern deutscher Großstädte Marcel Philipp Oberbürgermeister der Stadt Aachen Die Initiative von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern deutscher Großstädte Marcel Philipp Oberbürgermeister der Stadt Aachen Die Demographiestrategie der Bundesregierung Arbeitsgruppe A Familie als

Mehr

Übersicht der an den Integra- und Welcome-Programmen beteiligten Hochschulen und Studienkollegs. Fachhochschule Aachen

Übersicht der an den Integra- und Welcome-Programmen beteiligten Hochschulen und Studienkollegs. Fachhochschule Aachen der an den und en beteiligten und Studienkollegs Fachhochschule Aachen Aachen Alfter Kath. Hochschule Nordrhein- Westfalen, Aachen Alanus H f. Kunst u. Gesellschaft Alfter Amberg OTH Amberg-Weiden Anhalt

Mehr

Land Termin Uhrzeit Markt Markt-Nr. DE Montag, 11. März Uhr Bielefeld 549 DE Donnerstag, 14. März Uhr Bohnsdorf 541 DE

Land Termin Uhrzeit Markt Markt-Nr. DE Montag, 11. März Uhr Bielefeld 549 DE Donnerstag, 14. März Uhr Bohnsdorf 541 DE Land Termin Uhrzeit Markt Markt-Nr. DE Montag, 11. März 2019 12-18 Uhr Bielefeld 549 DE Donnerstag, 14. März 2019 12-18 Uhr Bohnsdorf 541 DE Donnerstag, 14. März 2019 12-18 Uhr Gütersloh 548 DE Freitag,

Mehr

Deutscher Lernatlas Bielefeld

Deutscher Lernatlas Bielefeld Deutscher Lernatlas 2011 - Bielefeld Fakten zu Bielefeld Rang in der Kreisfreie kleine und mittlere Großstädte 38 von 56 Einwohnerzahl (2009) 323.084 Bevölkerungsentwicklung 2009-2030 (in%) -5,8 % Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Gesamtwettkampfranking 2008

Gesamtwettkampfranking 2008 fédération allemande du sport universitaire german university sports federation Gesamtwettkampfranking 2008 Zum dritten Mal seit 2006 kam das ausdifferenzierte Wettkampfranking mit insgesamt drei Teil-

Mehr

Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant

Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant Der Grundstücksmarkt in großen deutschen Städten Ergebnisse der Blitzumfrage für 2013 Seite 1 von 5 Markt für Wohnimmobilien 2013 Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant Blitzumfrage

Mehr

Unistädte im Check: Fast 23 Euro pro Quadratmeter Luxus-Apartments werden zum Problem für Studenten

Unistädte im Check: Fast 23 Euro pro Quadratmeter Luxus-Apartments werden zum Problem für Studenten Grafiken zur Pressemitteilung Unistädte im Check: Fast 23 Euro pro Quadratmeter Luxus-Apartments werden zum Problem für Studenten Mietpreisanalyse für Single- Wohnungen in Deutschlands größten Unistädten

Mehr

Prüfungsanmeldung zur Klausur. - Materialflusslehre und Logistik - Materialflusslehre - Logistik. am 20. August 2009

Prüfungsanmeldung zur Klausur. - Materialflusslehre und Logistik - Materialflusslehre - Logistik. am 20. August 2009 Prüfungsanmeldung zur Klausur - Materialflusslehre und Logistik - Materialflusslehre - Logistik am 20. August 2009 Anmeldung zur Prüfung Materialflusslehre und Logistik / Materialflusslehre Studiengang

Mehr

Das CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2003

Das CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2003 Das CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2003 Geistes- und Naturwissenschaftliche Forschungsuniversitäten Zum zweiten Mal hat das CHE Daten aus dem CHE-Hochschulranking im Hinblick auf Forschungsaktivitäten

Mehr

Developing intercultural competences

Developing intercultural competences Developing intercultural competences Tina Lachmayr Competence Centre for Intercultural Opening and Anti-Discrimination in the Network Integration through Qualification (IQ) ; VIA Bayern e.v. 01.06.2016

Mehr

Financing of public-sector cultural offers

Financing of public-sector cultural offers Financing of public-sector cultural offers Cultural tasks and their financing in the Free State of Saxony TRANSPARENZ EFFEKTIVITÄT TRANSPARENZ EFFEKTIVITÄT WIRTSCHAFTLICHKEIT RECHTMÄSSIGKEIT SPARSAMKEIT

Mehr

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt 5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur 5.1 Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt 2012 in Mio. Euro Veränderung

Mehr

KFZ-Versicherer erhöhen 2012 um durchschnittlich 9% - dennoch lassen sich im Schnitt 637 Euro mit Versicherer-Wechsel sparen

KFZ-Versicherer erhöhen 2012 um durchschnittlich 9% - dennoch lassen sich im Schnitt 637 Euro mit Versicherer-Wechsel sparen KFZ-Versicherer erhöhen 0 um durchschnittlich 9% - dennoch lassen sich im Schnitt 67 Euro mit Versicherer-Wechsel sparen Studie vergleicht Preise in den 0 größten Städten: Berlin, Saarbrücken, München,

Mehr

Scenario Building Workshop - Interplay of problem framings

Scenario Building Workshop - Interplay of problem framings Transdiciplinary Conference Inter- and Transdisciplinary Problem Framing, ETH Zürich, 27-28 November 2008 Scenario Building Workshop - Interplay of problem framings PD Dr. Rolf Meyer*, Dr. Martin Knapp*,

Mehr

ADFC-Fahrradklimatest 2005

ADFC-Fahrradklimatest 2005 fahren Rad Städte/Gemeinden unter 100.000 E 1 Bocholt 2,10 1,54 1,77 1,28 2,10 2,13 2,20 2,55 2,09 3,89 1,92 2,42 2,57 2,85 2,27 2,31 2,12 2,00 1,28 1,41 1,88 1,97 1,70 2 Wesel 2,11 1,78 2,04 1,72 1,92

Mehr

Voneinander lernen Gemeinsam etwas bewegen! Was macht es so schwierig, Gesundheitsförderung als integrierte Stadtteilstrategie zu etablieren?

Voneinander lernen Gemeinsam etwas bewegen! Was macht es so schwierig, Gesundheitsförderung als integrierte Stadtteilstrategie zu etablieren? Klaus-Peter Stender Voneinander lernen Gemeinsam etwas bewegen! Was macht es so schwierig, Gesundheitsförderung als integrierte Stadtteilstrategie zu etablieren? siehe Vortragsfolien auf den folgenden

Mehr

Erster Aufruf Soziale Innovation Art. 9 ESF-VO

Erster Aufruf Soziale Innovation Art. 9 ESF-VO Erster Aufruf Soziale Innovation Art. 9 ESF-VO Europäischer Sozialfonds Bayern 2014-2020 München, 25. Februar 2015 Georg C. Moser E S F I N B A Y E R N I n v e s t i t i o n i n I h r e Z u k u n f t Neue

Mehr

Gebetspatenschaften für jüdische Gemeinden

Gebetspatenschaften für jüdische Gemeinden worldwidewings http://www.worldwidewings.de Gebetspatenschaften für jüdische Gemeinden Author : emuna Date : 3. März 2015 YHWH hat durch seine Propheten angekündigt und versprochen, dass Er am Ende der

Mehr

Mietbarometer Großstädte

Mietbarometer Großstädte Mietbarometer Großstädte Entwicklung der Mieten für Wohnungen in den deutschen Städten zwischen 2006 und 2009 Herausgegeben von: Immowelt AG Nordostpark 3-5 90411 Nürnberg Entwicklung der Mieten: Regionale

Mehr

Bayern Hochschule Deggendorf Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Hochschule München Julius-Maximilians-Universität Würzburg Ludwig-Maximil

Bayern Hochschule Deggendorf Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Hochschule München Julius-Maximilians-Universität Würzburg Ludwig-Maximil TOEFL ITP-Test Die unten aufgeführte Liste beinhaltet akademische Institutionen, die als Zulassungsvoraussetzung für bestimmte Studiengänge den paper-based TOEFL ITP-Test (330-677 Punkte) anerkennen. Bitte

Mehr

Wettkampfranking 2015

Wettkampfranking 2015 Wettkampfranking 2015 Das Wettkampfranking setzt sich aus der Summe dreier Teilrankings (Leistungsranking, Teilnahmeranking und Ausrichterranking) zusammen. Alle drei Rankings betrachten nur die absoluten

Mehr

Smart and Flexible 100 % Renewable District Heating and Cooling Systems for European Cities

Smart and Flexible 100 % Renewable District Heating and Cooling Systems for European Cities Smart and Flexible 100 % Renewable District Heating and Cooling Systems for European Cities Regionalstrategie Schleswig-Holstein (DE) VERSION 24.03.2015 Deliverable WP 2 Task 2.1 Del. 2.1 Improving the

Mehr

International Data Envelopment Analysis in Higher Education: How Do Institutional Factors Influence University Efficiency?

International Data Envelopment Analysis in Higher Education: How Do Institutional Factors Influence University Efficiency? International Data Envelopment Analysis in Higher Education: How Do Institutional Factors Influence University Efficiency? Sait Başkaya, HELENA Project, PIM, University of Duisburg-Essen 11 th International

Mehr

Neues Semester, neue Bude: In einer WG sparen Studenten bis zu 40 Prozent der Miete

Neues Semester, neue Bude: In einer WG sparen Studenten bis zu 40 Prozent der Miete Grafiken zur Pressemitteilung Neues Semester, neue Bude: In einer WG sparen Studenten bis zu 40 Prozent der Miete Mietpreis-Check für Single- und WG- Wohnungen in Deutschlands größten Uni-Städten So viel

Mehr

Franke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades

Franke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades Franke & Bornberg award private annuity insurance schemes top grades Press Release, December 22, 2009 WUNSCHPOLICE STRATEGIE No. 1 gets best possible grade FFF ( Excellent ) WUNSCHPOLICE conventional annuity

Mehr

Pilot-Project: Professionalisation of IVET actors in Thuringian companies (ProfUnt) Universität Erfurt

Pilot-Project: Professionalisation of IVET actors in Thuringian companies (ProfUnt) Universität Erfurt Pilot-Project: Professionalisation of IVET actors in Thuringian companies (ProfUnt) Manfred.Eckert@uni-erfurt.de Universität Erfurt To 1: What is being developed and tested locally - in a variety of areas?

Mehr

Space policy implementation. Example of Austria. Dr. Thomas Geist FFG Austrian Research Promotion Agency

Space policy implementation. Example of Austria. Dr. Thomas Geist FFG Austrian Research Promotion Agency ALR-PPT-0061-2016_rev0 Space policy implementation Example of Austria Dr. Thomas Geist FFG Austrian Research Promotion Agency Horizon 2020 Space Information Day Ljubljana, 20 April 2016 0 AUSTRIA IN GLOBAL

Mehr

KAN session on "Transformations" Transformative indicators and the transformation of work

KAN session on Transformations Transformative indicators and the transformation of work KAN session on "Transformations" Transformative indicators and the transformation of work 1. Transformations-what do we mean? 2. The root of the idea of the Great Transformation : Polany and beyond 3.

Mehr

Kurzeinführung Programm Interreg Europe

Kurzeinführung Programm Interreg Europe European Union European Regional Development Fund Sharing solutions for better regional policies Kurzeinführung Programm Interreg Europe Thomas Steinmetz Kai Langnickel Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft

Mehr

Capacity building in health systems research and management in Ghana

Capacity building in health systems research and management in Ghana Capacity building in health systems research and management in Ghana Wilm Quentin und Daniel Opoku Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for

Mehr

Die große Hochschul-Umfrage - Die Ergebnisse

Die große Hochschul-Umfrage - Die Ergebnisse Ränge 1-30 1 WHU Vallendar 1,4 313 2 FH Deggendorf 1,7 197 3 HS Aschaffenburg 1,7 232 4 EBS Oestrich-Winkel 1,8 211 5 FH Bonn-Rhein-Sieg 1,9 191 6 HSU (UBw) Hamburg 2,0 290 7 FH Ingolstadt 2,0 302 8 UniBw

Mehr

LRED and Value Chain Promotion

LRED and Value Chain Promotion LRED and Value Chain Promotion combining spatial and sectoral perspectives on economic development Andreas Springer-Heinze GTZ Head Office Division Agriculture, Food and Fisheries Abteilung Agrarwirtschaft,

Mehr

Wohnungseigentum legt weiter zu

Wohnungseigentum legt weiter zu Der Grundstücksmarkt in großen deutschen Städten Ergebnisse der Blitzumfrage für 201 Markt für Wohnimmobilien 2011 legt weiter zu Blitzumfrage des Deutschen Städtetags mit Prognose für 2012 Seite 1 von

Mehr

Die Logik des Discounts

Die Logik des Discounts Die Logik des Discounts Logik des Discounts Lidl STellt sich vor Sortimentsgestaltung deutschland heute Lidl heute Deutschland Lidl betreibt 36 Regionalgesellschaften mit angegliedertem Logistikzentrum

Mehr

Erprobungsräume als Orte der Innovation und verwaltungsübergreifenden Kooperation

Erprobungsräume als Orte der Innovation und verwaltungsübergreifenden Kooperation 4. Fachkongress des IT-Planungsrats am 2. und 3. Mai 2016 in Berlin Erprobungsräume als Orte der Innovation und verwaltungsübergreifenden Kooperation Olympiastadion Berlin-Busam- ZS 0517 Erprobungsräume

Mehr

Soziale Stadt Worin liegt die Kraft integrierter Handlungsräume? 30. Januar 2013 Vielfalt & Integration im Raum ÖREK Jahresveranstaltung in Leoben

Soziale Stadt Worin liegt die Kraft integrierter Handlungsräume? 30. Januar 2013 Vielfalt & Integration im Raum ÖREK Jahresveranstaltung in Leoben Soziale Stadt Worin liegt die Kraft integrierter Handlungsräume? 30. Januar 2013 Vielfalt & Integration im Raum ÖREK Jahresveranstaltung in Leoben Martina Kocks Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Mehr