33 Jahre Katzenhilfe Stuttgart Magazin 2012

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2 Helfen Sie uns, Gutes zu tun. Liebe Katzenfreunde V orwort Ältester Tierschutzverein Deutschlands Der Tierschutzverein Stuttgart e. V. kümmert sich seit seiner Gründung im Jahr 1837 darum, dem Tierschutz in Deutschland eine größere Plattform zu bieten. Dabei soll die Öffentlichkeit nicht nur über artgerechte Tierhaltung, sondern auch über bestehende Missstände im Tierschutz aufgeklärt werden. Zudem gründete der Tierschutzverein das Stuttgarter Tierheim mit dem Ziel obdachlosen Tieren ein vorrübergehendes Zuhause bieten und sie anschließend wieder in fürsorgliche Hände übergeben zu können. Kommen Sie doch einfach mal vorbei! Die Mitarbeiter des Tierschutzvereins und des Stuttgarter Tierheims freuen sich jederzeit über Menschen, die sich für den Tierschutz im Allgemeinen oder die Tiere des Stuttgarter Tierheims im Speziellen engagieren wollen. Ob als»gassi- Geher«, aktiv in einer der Tierschutzgruppen oder als Tierpate jeder Tierfreund ist herzlich willkommen. Und wenn es an der Zeit für eine regelmäßige, aktive Mithilfe mangelt, sind den Tieren und Tierschutzaktionen natürlich auch Spenden eine große Unterstützung. Charles Darwin sagte einmal, dass die Tiere ebenso wie wir Freude und Schmerz, Glück und Unglück empfinden können. In welche Richtung das Pendel ausschlägt, hängt vor allem davon ab, wie wir Menschen mit den Tieren umgehen. Sie lieben Katzen. Sie haben die kleinen Tiger gerne um sich und freuen sich im Alltag über jede Begegnung mit den charmanten Persönlichkeiten. Aber wollen Sie sich hunderttausende heruntergekommene, herrenlose Streuner vorstellen, die unsere Straßen, Parks, Kleingärten und Fabrikgelände bevölkern? Ein Horrorszenario, das heute im Großraum Stuttgart wohl Wirklichkeit wäre, hätten nicht 23 beherzte Tierschützer vor 33 Jahren die Katzenhilfe Stuttgart gegründet. Von Anfang an hat sich unser Verein den unscheinbaren, scheuen Tieren verschrieben, die im Verborgenen und doch mitten unter uns meist unter schlimmen Bedingungen leben und für die sich niemand zuständig fühlt. Rund dieser Wildlinge hat die Katzenhilfe seitdem kastriert. Die folgende erschreckende Rechnung hat der Deutsche Tierschutzbund aufgemacht: Ein Katzenpärchen bringt es pro Jahr locker auf zwei Würfe. In freier Wildbahn überleben meist nur zwei oder drei der Jungen. Die sorgen schon bald für neuen Nachwuchs. Im Laufe von zehn Jahren kommen auf diese Weise über 80 Millionen niedliche Fellknäuel zur Welt, wenn man der Natur ihren Lauf lässt. Rechnen Sie das einmal auf die Tiere hoch, die wir bis jetzt fortpflanzungsunfähig gemacht haben. Die Katzenhilfe hat durch ihren unermüdlichen Einsatz unendliches Tierelend verhindert und der Landeshauptstadt eine Katzenschwemme erspart. Darauf dürfen wir stolz sein! unserer egoistischen Gesellschaft doch immer wieder Tierfreunde finden, die ehrenamtlich die physisch und psychisch oft sehr belastende praktische Arbeit der Katzenhilfe Stuttgart tragen. Als Vorsitzender des Vorstands würde ich am liebsten jedem einzelnen von ihnen im Namen der vielen geretteten Notfelle einen Orden Helden des Tierschutzes an die Brust heften. Tiefen Dank empfinde ich aber auch gegenüber jenem zahlenmäßig größeren Teil unserer inzwischen über 700 Vereinsmitglieder, die durch Beiträge und Spenden die finanzielle Basis für unsere Arbeit legen. Die Katzenhilfe Stuttgart ist eine Erfolgsgeschichte, weil wir immer mehr Menschen für unsere Sache begeistern können. Dennoch haben wir oft das Gefühl, einen aussichtslosen Kampf zu kämpfen: Wenn uns alljährlich im Sommer die Lawine neugeborener Katzenkinder überrollt, wenn alle unsere Aufnahmekapazitäten wieder restlos überfüllt sind und wenn wir angesichts horrender Tierarztund Futterkosten finanziell einmal mehr mit dem Rücken zur Wand stehen. Trotz größtmöglichem Einsatz bei der Feldarbeit und eifrigem Spendensammeln werden wir den Krieg gegen das Streuerelend langfristig verlieren, wenn uns Lokal- und Landespolitik nicht endlich durch den Erlass der überfälligen Kastrationspflicht für Freilaufkatzen die entscheidende Waffe gegen menschliche Verantwortungslosigkeit an die Hand geben. Nur sie schafft eine Basis, um Kastrationen verbindlich einzufordern und die unkontrollierte Vermehrung zu stoppen. In unserem Jubiläumsmagazin 33 Jahre Katzenhilfe Stuttgart haben wir Berichte aus unterschiedlichsten Bereichen des Katzenhilfe-Alltags zusammen getragen. Sie finden Heiteres ebenso wie sehr Ernstes und viele nützliche Tipps rund um die Samtpfote. Auch zeigen wir unterschiedliche Möglichkeiten auf, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können, sei es durch praktische Mithilfe oder einen finanziellen Beitrag. Bitte lassen Sie Stuttgarts Streunerkatzen nicht im Stich. Wir zählen auf Sie damit wir auch in Zukunft Katzen helfen können! Mit freundlichen Grüßen Ihr Tierschutzverein Stuttgart und Umgebung e. V. und sein Tierheim Weitere zahme Samtpfoten haben wir seit unserem Bestehen durch Vermittlung vor einem Leben auf der Straße bewahrt. Und rund 25 Katzenhilfe-Futterstellen sichern, über den Großraum Stuttgart verteilt, hunderten von Streunern das Überleben. Es kann einen fast etwas mit der Menschheit versöhnen, dass sich in Andreas Fechtner Vorsitzender des Vorstands andreas.fechtner@katzenhilfestuttgart.de Furtwänglerstraße Stuttgart-Botnang Telefon: 0711 /

3 G rußwort Grußwort Der Verein Katzenhilfe Stuttgart e.v. feiert in diesem Jahr sein 33-jähriges Bestehen. Zu diesem bemerkenswerten Jubiläum gelten allen aktiven und passiven Mitgliedern sowie den Freunden und Förderern des Vereins unsere herzlichen Glückwünsche. In 33 Jahren waren viele Erfolge zu verzeichnen und die Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen. Unzählige Fangaktionen, durchschnittlich 500 Kastrationen und ebenso vielen Vermittlungen im Jahr tragen ganz wesentlich dazu bei, dass das Katzenelend in und um Stuttgart deutlich abgenommen hat. Die Zusammenarbeit zwischen der Katzenhilfe und unserem Tierheim ist hervorragend wir ziehen am gleichen Strick und sind froh über unsere zuverlässige Partnerschaft. Ihr Einsatz wird getragen von ehrenamtlichem Engagement sehr vieler Mitglieder auf hohem Niveau. Dass es Ihnen gelungen ist, dieses Niveau über die Jahre zu halten und sogar auszubauen, ist nicht selbstverständlich. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Deshalb muss es hier ausdrücklich gewürdigt und besonders hervorgehoben werden. Wir wünschen Ihnen, dass es dabei bleibt und Sie Ihre Arbeit sogar noch ausweiten können. Unter dem Motto Tierschutz mit Herz und Verstand haben Sie viel erreicht und wir sind überzeugt, dass Sie diese Erfolgsgeschichte fortsetzen werden. Als Partner im Kampf für ein würdiges Dasein unserer Mitgeschöpfe danken wir Ihnen für Ihren tollen Einsatz, gratulieren zum 33-jährigen Vereinsjubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre einer fruchtbaren und vertrauensvollen Zusammenarbeit. In tierschützerischer Verbundenheit Angelika Schmidt-Straube 1. Vorsitzende Tierschutzverein Stuttgart e.v. KLEINTIERPRAXIS AM AISCHBACH Aischbach 3, Gerlingen, Tel.: Vorwort 3 Grußwort 4 Inhaltsverzeichnis 5 Auf Fotosafari im Wohnzimmer Feline infektiöse Peritonitis FIP 8 Menschen, Katzen, Sensationen 9 Gewinner-Geschichten Gewinner-Bilder 12 Sichern Sie die Zukunft der Katzenhilfe Stuttgart e.v. 13 Hilfe - meine Katze ist verschwunden! Was soll ich tun? Die Drei von der Tankstelle Keine Angst vor wilden Tieren 19 Am Puls der Katzenhilfe 20 Sie sind mitten unter uns Streunerelend in Stuttgart Schüler im Einsatz für verwilderte Samtpfoten 24 Finn ein Wackelkandidat im Glück 25 Bambi Mäxles Tagebuch Vermittlung 33 Katzenglück Indoor Knigge für Katzen Best of Helgas Katzenpost Bitte helfen Sie mit Lust auf praktische Tierschutzarbeit? 42 Beitrittserklärung 43 Aus eins mach drei 44 Gedicht Testament einer Katze 45 Impressum 46 I nhaltsverzeichnis Dr. Karin Simon Dr. Annette Baisch Dr. Jutta Weißl Dr. Rainer Simon (Inh.) Fachtierarzt für Klein- und Heimtiere Dr. Kerstin Redling-Stotz Alexandra Gallert, Silvia Schmälzle, Claudia Weidner, Sandra Huhn, Steffanie Salzbrunn, Lara Kugler & Tanja Hornhauer Alle für die Katz und mehr 4 5

4 T ipps T ipps Auf Fotosafari im Wohnzimmer Bruno gelassen und entspannt. Jetzt dürfen Sie ihm mit der Kamera ganz nahe kommen. Miez ist gestresst. Jetzt besser keine Fotosession Lässt sich ein anmutigeres, rätselhafteres, ausdrucksstärkeres Fotomodel denken als eine Katze? Man muss nicht einmal Katzenfan sein, um beim Anblick einer dekorativ chillenden Samtpfote reflexartig nach Digicam oder Fotohandy zu greifen, wobei letzteres jedoch für attraktive Fotos wenig geeignet ist. Besitzer von Katzen können meist gar nicht mehr aufhören, der Schönheit auf ihrem Sofa mit der Kamera aufzulauern. Wirklich gute Katzen- Schnappschüsse zu machen, ist allerdings gar nicht so einfach zumal es das Motiv mitunter an Kooperationsbereitschaft fehlen lässt, wie kleine Diven halt so sind! Kerstin Bergmann, leidenschaftliche Fotografin und verantwortlich für einen Großteil der viel bewunderten Katzenporträts auf der Homepage, im Katzenhilfe-Kalender und in den anderen Publikationen der Katzenhilfe, gibt Tipps für die erfolgreiche Fotosafari im Wohnzimmer. Tipp 1: Immer mit der Ruhe! Auf den perfekten Schuss muss man warten können. Günstig sind Ruhephasen, in denen die kleinen Entspannungskünstler dösend auf ihrem Lieblingsplatz abhängen. Sehr wahrscheinlich dürfen Sie sich jetzt mit der Kamera nähern langsam und ohne hektische Bewegungen, versteht sich. Aufgeregte, ruhelose oder ängstliche Katzen lassen sich am besten mit Baldriankissen, an denen geschnuppert und sich gerieben wird, zur Ruhe bringen und entspannen. Tipp 2: Ran an den Tiger! Je formatfüllender die Katze, desto gelungener in der Regel das Foto. Ein Fotoassistent, der Max oder Minka mit Spielzeug oder Leckerli ablenkt, verhilft Ihnen möglicherweise zu besonders attraktiven Posings. Postieren Sie den Fotoassistent hinter oder neben sich, damit die Katze aufmerksam in die Kamera guckt. Versuchen Sie, charakteristische Stellungen und Gesichtsausdrücke festzuhalten. Tipp 3: Auf die Knie! Sehen Sie Ihrer Katze auf gleicher Höhe ins Gesicht und nicht von oben auf Sie herab. Das verzerrt die Proportionen und bildet die Katze nicht optimal und unnatürlich ab. Wenn nötig, gehen Sie dafür auf die Knie oder in Bauchlage. Tipp 4: Technik richtig nutzen! Dies gilt in erster Linie für die Spiegel- Von oben herab mal eben geknipst: Diese typische Zweibeiner-Perspektive ergibt selten gute Bilder. Mustergültig diszipliniert: Ein Fotoassistent, der die kleinen Models mit einem spannenden Spielzeug fixiert, wirkt Wunder. reflexkamera, da kleine Kompaktkameras nicht so viel Spielraum lassen. Krabbelgruppe in Aktion: Alles ist interessanter als die Kamera, ein gelungenes Bild unmöglich. Ist die Katze auf Streifzug im Garten oder lauern Sie einer (noch) scheuen Samtpfote auf, ist ein Teleobjektiv natürlich hilfreich, um unbemerkt zu bleiben und dennoch an Nahaufnahmen zu kommen. Dies hat auch den schönen Nebeneffekt, dass der Hintergrund unscharf wird und sich die Katze abhebt. Außerdem würde ein scharfer Gelungenes Porträt: Per Teleobjektiv auf Augenhöhe mit Lewis in seinem Revier. Der Fokus auf der Katze lässt Hintergrund verschwimmen. Hintergrund durch störende Objekte zu unruhig wirken. Bei Aktionsfotos wählt man am besten kurze Verschlusszeiten (was bei wenig Licht je nach Lichtstärke des Objektiv schwierig ist, so dass der ISO-Wert höher eingestellt werden muss) oder schaltet den Sportmodus ein. Auch der Serienbildmodus erhöht die Chance, den perfekten Moment zu erwischen. Auf direkten Blitz unbedingt verzichten der entstellt das schönste Katzenauge und macht Ihre Mieze zum Zombie. Abgesehen davon, dass sich die Katze erschreckt und die Fliege macht. Und zum Schluss: Der Fokus sollte immer auf den Katzenaugen liegen. Dies ist ein entscheidender Faktor für gelungene Katzenportraits. Kerstin Bergmann Kerstin Bergmann erstellt einen großen Teil der Fotos und Steckbriefe unserer Vermittlungskatzen und den Katzenhilfe-Kalender. Sie organisiert darüber hinaus Info- und Verkaufsstände und arbeitet im Verwaltungsrat der Katzenhilfe mit. 6 7

5 T ipps Feline infektiöse Peritonitis FIP Menschen, Katzen, Sensationen K atzentag FIP eine Diagnose, vor der sich alle Katzenhalter fürchten und die leider auch immer wieder Schützlinge der Katzenhilfe Stuttgart trifft. Ursachen und Auslöser sind komplex und bis heute nicht endgültig geklärt. Deshalb ranken sich viele Gerüchte, Halb- und Unwahrheiten um diese schlimme Krankheit. Grund genug für uns, Tierarzt Klaus Senger zu bitten, den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Thema FIP für uns zusammen zu fassen: Die FIP ist eine weltweit unter allen Feliden verbreitete, unheilbare und tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Sie ist eine der wichtigsten Infektionskrankheiten und eine der häufigsten Todesursachen bei Katzen. Die FIP der Katze wird von einem felinen Coronavirus (FCoV) hervorgerufen. Aus einem harmlosen enteralen Coronavirus entsteht durch Veränderung der Erbinformation (Mutation) ein genetisch veränderter Coronavirus, der die FIP auslöst. Die Virusübertragung kann intrauterin (während der Trächtigkeit) oder postnatal (nach der Geburt) erfolgen. Die Viren werden primär durch infizierten Kot oder Speichel übertragen. Hauptinfektionsquellen sind meistens mit anderen Katzen geteilte Futternäpfe und Katzentoiletten. Blutstrom im ganzen Organismus verteilen können. Kommt es zur Ausbildung einer FIP, zeigen sich klinisch zwei verschiedene Ausprägungsformen: 1. Feuchte FIP 2. Trockene FIP In Deutschland haben 50% aller Katzen Antikörper gegen FCoV, das heißt sie haben eine Infektion mit dem enteralen Coronavirus durchlaufen. Von diesen seropositiven Katzen entwickeln ca. 5% eine FIP. Es ist nicht vorhersehbar, ob und wann eine Mutation auftritt. Jedoch gibt es Faktoren, die eine Mutation und damit eine Erkrankung begünstigen. 1. Alter 71% der erkrankten Katzen sind jünger als 4 Jahre 2. Geschlecht 65% der Katzen sind männlich 3. Haltungsform 4. Stress Die Diagnose einer FIP Erkrankung am lebenden Tier ist schwierig. Es gibt keinen Bluttest, mit dem eine FIP-Erkrankung diagnostiziert werden kann. Ein Antikörpertest kann nicht zwischen einem harmlosen enteralen Coronavirus und der mutierten Form unterscheiden. Ziel der Diagnostik ist es, möglichst viele Parameter zu erfassen, mit denen ein FIP-Verdacht mit großer Sicherheit geäußert werden kann. infiziert, ist zwar gering, aber eine Infektion indirekt über den Besitzer nicht auszuschließen. Ganz anders ist die Situation in Mehrkatzenhaushalten, vor allem, wenn die Tiere auf engem Raum gehalten werden. Hier findet eine ständige Virusausscheidung und Reinfektion statt. Durch die hohe Virusbelastung steigt das Risiko einer Mutation. In Mehrkatzenhaushalten sollten nicht mehr als zwei Katzen pro Katzentoilette und nicht mehr als drei Katzen pro Gruppe gehalten werden. Toiletten möglichst mehrmals täglich reinigen. Fressnäpfe sollten nicht im gleichen Raum wie die Katzentoiletten stehen. Ist eine Katze mit FIP in Einzelhaltung verstorben, sollte zunächst eine gründliche Reinigung und Desinfektion der Gegenstände erfolgen, mit denen die Katze in enge Berührung kam. Vor Anschaffung einer neuen Katze soll eine dreimonatige Wartefrist eingehalten werden. Klaus Senger Klaus Senger führt eine Kleintierpraxis in Stuttgart. Er arbeitet seit vielen Jahren mit der Katzenhilfe zusammen und unterstützt den Verein bei der Rettung von Katzen in Not. Verkaufsrenner: Die Designer-Shopping-Bags aus ehemaligen Futtertüten. Die Katzenhilfe Stuttgart feierte Geburtstag: Zum 33-jährigen Vereinsjubiläum bedankte sich der Verein im August 2012 mit einem Katzentag bei Mitgliedern, Freunden und Förderern für deren langjährige Unterstützung. Einen Nachmittag lang gab es im evangelischen Gemeindezentrum Heumaden Infos, Wettbewerbe, Workshops, Shoppingangebote und kulinarische Leckereien für Samtpfotenfans. Das bunte Programm startete mit der Vorführung einer SWR-Dokumentation über die Katzenhilfe. Es folgten Vorträge über chronische Niereninsuffizienz vom langjährigen Katzenhilfe-Tierarzt Dr. Rainer Simon sowie Erste Hilfe bei Katzen von der Tierrettung Mittlerer Neckar. Beim Filzworkshop lernten Kreative von Trixi Geng, wie man in Nadelfilztechnik bezaubernde Minikatzen herstellt. Spannend wurde es bei der Wahl der Superkatzen -Geschichte und der Prämierung der besten Bilder aus dem Kinder-Malwettbewerb. Groß und Klein durften sich über den Auftritt des Gestiefelten Katers durch die Pantomimin Helen Pavel und Dosenwerf-Action freuen. Verschiedene kätzische Verkaufsartikel und ein Flohmarktstand fanden guten Zuspruch. Damit die Besucher den vollgepackten Nachmittag ohne Schwächeanfall überstanden, gab es neben selbst gemachten Kuchen noch weitere Speisen und Getränke. Der Verein freute sich dabei über eine großzügige Spende des Weinmix-Herstellers Kalte Muschi mit der Katze auf dem Flaschenetikett. Für das gelungene Geburtstagsfest bedankt sich die Katzenhilfe bei Cheforganisatorin Kerstin Bergmann und ihren vielen fleißigen Helfern. Nach der Infektion mit enteralen Coronaviren (FCoV) erfolgt die Virusvermehrung zuerst im Dünndarm und im oberen Atmungstrakt. Diese Primärinfektion verläuft meist ohne Symptome. Eine FIP-Erkrankung ist nicht heilbar. Es gibt Medikamente, die den Krankheitsverlauf verzögern. In Deutschland gibt es einen Impfstoff, dessen Wirksamkeit aber umstritten und nicht bewiesen ist. Bei der Virusvermehrung (Replikation) kommt es zu Mutationen an bestimmten Genabschnitten. Das Zielorgan der mutierten Viren ist dann nicht mehr der Darm, sondern Makrophagen (körpereigene Abwehrzellen), die das Virus über den Hauptübertragungsquelle der FCoV ist der Katzenkot. Viren können aber auch indirekt über kontaminierte Gegenstände und Kleidungsstücke übertragen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hauskatze in Einzelhaltung sich mit FCoV Unkontrollierte Filzkatzenvermehrung beim Workshop von Trixi Geng. Cheforganisatorin Kerstin Bergmann moderierte die Siegerprämierung beim Kinder-Malwettbewerb. 8 9

6 K atzentag K atzentag Gewinner-Geschichten Beim Geschichtenwettbewerb zur Wahl der Super-Katze hatten die Besucher des Katzentags die Qual der Wahl zwischen vielen heiteren, bewegenden, spannenden Beiträgen. Diese drei Geschichten schafften es am Ende aufs Treppchen: Platz 1 Super-Katze Schnucki von Familie Fleischmann Du kleines, süßes Katzentier, stahlst das Herz hier einfach mir. Kamst auf kleinen schwarzen Pfoten Aus dem Heuboden getappt. Gleich kam deine Katzenmama, hat dich wieder eingepackt. So vergingen viele Wochen Voller Neugier aufeinander. Und dann kam der große Tag. Ein Tag, wie ich ihn nie vergessen mag! Der Bauer in dessen Stall du warst geboren Sprach den Satz an meine Ohren, dass ich Dich behalten darf, ich war baff! So überglücklich, happy, froh, machtest Du mich, kleiner schwarzer Floh! 2x warst Du dann verschwunden, es waren reinste Horrorstunden! Wo warst Du und wie ging es Dir? Es war furchtbar, so alleine hier! Doch immer haben wir uns wieder gefunden, Freude, länger als nur Stunden! Du warst mein Baby, mein Ein und Alles. Jede Minute glücklich sein, weil Du bist für immer mein. 20 Jahre Seit an Seit, Zeit wie eine Ewigkeit. Doch dann kam der Tag, die Regenbogenbrücke naht. Ich hielt Dich im Arm, mein kleines Mädchen, ich war bei Dir, und jetzt fehlst Du mir. Neun Jahre sind seither vergangen, ich denk an Dich, mit roten Wangen, hätte Dich so gerne hier, mein süßes, schwarzes Katzentier. Du fehlst mir. Platz 2 Super-Katzentrio Jordi & die Mädels von Bärbel Scheib-Wanner Wie die Katzenhilfe ein ruhiges Katerleben auf den Kopf stellt Jordi Hallo liebe Besucher des Katzentags, ich bin Jordi und möchte euch meine Geschichte erzählen: Meine Katzenmama wurde auf Mallorca vor einem Hotel ausgesetzt, sie war jung, ledig und schwanger. Aber sie war auch schlau, sie wollte ihren Kindern eine gesicherte Zukunft bieten und schmeichelte sich bei den Touristen ein mit Erfolg, sie durfte mit nach Deutschland! Am kamen ich sowie zwei Brüder, Cristo und Felipe, und unsere beiden Schwestern, Petra und Inca, zur Welt. Wir hatten eine wunderbare Kinderzeit und dann sind meine Geschwister und unsere Mama Pica, die doch nicht in einer Wohnung leben wollte, ausgezogen. Sie hatten alle ein tolles neues Zuhause gefunden, das haben die Eltern gut ausgewählt. Ich durfte bleiben und war Papas Bub! Außer mir gab es noch die Patty, sie war damals fünf und aus dem Tierheim in Botnang gekommen. Wir waren nicht wirklich die allerbesten Freunde, aber wir hatten uns arrangiert. Unsere Patty war keine Schmusekatze und ich glaube sie war froh, dass ich ihr das abgenommen habe. Ich kann schmusen bis zum umfallen und brummen wie ein großer Bär, deshalb ist mein zweiter Name auch Bärlibub. So gingen zehn Jahre ins Land, wir lebten ruhig und gemütlich in die Tage. Dann wurde Patty sehr krank und wir mussten sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Ich war traurig und allein, ein Zustand, den ich überhaupt nich kannte. Die Eltern haben überlegt, was das Beste für mich wäre, und hatten eine tolle Idee: Sie wollten gerne eine kleine Katze, da ich aber nun schon ein älterer Herr war, könnte das zu anstrengend sein. Also wurde beschlossen, zwei kleine Katzen zu nehmen, die könnten zusammen spielen und ich hätte meine Ruhe eine super Idee! Kennt Ihr das Lied von Udo Lindenberg und dann knallst du in mein Leben? Genauso ist es passiert! Ich hörte nur noch Katzenhilfe, und am sind die mit der Transportbox weggefahren. Am Nachmittag kamen sie zurück, stellten die Box in den Flur und der Stress begann. Steigen da zwei Winzlinge aus (eine faucht mich sogar an) und nehmen sofort die ganze Wohnung in Beschlag. Mama sagte, sie heißen Mila und Mona ist mir doch egal. Am nächsten Tag wollten sich die beiden schon den besten Platz unter die Pfoten reißen, aber ich bin nicht von meinem Kissen runter da haben sie sich einfach dazugelegt, eine unglaubliche Frechheit! Aber die zwei Süßen haben nicht locker gelassen und mich mit ihrem Charme um die Pfötchen gewickelt. Inzwischen bin ich richtig glücklich darüber, dass sie bei uns sind. Wir verstehen uns prima, und so hätte es ewig weitergehen können Meine Mama hat ein großes Herz für Katzen, und so kam es, wie es kommen musste, sie engagiert sich jetzt bei der Katzenhilfe. Anfang Mai wurde auf einem Firmengelände eine Katzenmutter mit drei Kitten gesichtet, sie fängt an, die Katzen zu füttern, und dann mach sie auch noch ein Fangpraktikum. Was glaubt ihr, was das für Folgen hatte? Richtig, ihre erste selbst gefangene Katze schleppt sie hier her! Ein winziges, grau-getigertes Mädel mit Namen Wibke und wieder alles auf Anfang Jagdszenen durch die ganze Wohnung, über mich und auf mich springen, die Pflanzen ausbuddeln und was sonst noch dazu gehört. Wenigstens ist die nicht so aufdringlich, sie schmust nur mit Mila und Mona und lässt mich schön in Ruhe. Hoffentlich kommt die nie in das Alter, in dem sie sich für Buben interessiert! Einen Trost habe ich allerdings: Mama hat versprochen, dass keine weitere Katze bei uns einziehen wird. Mit vier Katzen ist die Familie komplett. So Leute, das ist meiine Geschichte, und es würde mich freuen, wenn sie euch gefällt. Ich könnte auch noch ganz viel erzählen, aber ich glaube, jeder von euch hat Katzen oder Kater zuhause und weiß, was da abgeht. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und viel Spaß. - Jordi Platz 3 Super-Katze Madame Curie von Birgit Loes Hallo zusammen, darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Madame Curie. Ich verdanke der Katzenhilfe mein Leben Das ist schon lange her, 2007 im Sommer war das. Ich irrte in Untertürkheim umher. Heiß war es, kaum was zu trinken gab es, und dann war ich auch noch schwer krank. Frauengeschichten, würdet Ihr Menschen sagen, Wasser in der Gebärmutter, meinte der Tierarzt. Zu ihm brachte mich die Katzenhilfe, nachdem ich eingefangen worden war. Er hat mich ganz schnell operiert und dann lag ich da, total abgemagert und fix und fertig. Nicht mal 2 kg soll ich mehr gewogen haben. Und in dem Zustand sahen mich meine beiden Dosis. Sie waren auf der Suche nach einer verträglichen Katze, damit der Erstkater nicht so allein sei. Ich weiß ja nicht mehr viel davon, mir ging es einfach zu dreckig. Jedenfalls hatten die beiden Mitleid mit mir, nahmen mich mit nach Hause und brachten mich in ein Zimmer. Schön war es da. Ruhig, kühl, aber nicht zu kalt, und zu Essen und Trinken, soviel ich brauchte. In der ersten Zeit habe ich ganz viel geschlafen. Ab und an kam eine der beiden herein, hat sich ruhig zu mir gesetzt, ein wenig mit mir geredet oder gelesen und mich hin und wieder gestreichelt. Nach zwei Wochen ging es mir dann langsam besser. Da haben sie die Zimmertür aufgemacht und ich konnte den Hausherrn, einen graugetigerten Jungspund von gerade mal einem Jahr, kennenlernen. Er war überhaupt nicht begeistert davon, sein Haus mit mir teilen zu müssen, aber da ich eine so ruhige Katze bin, hat er sich mit mir arrangiert. Wie alt ich bin? Eine Geburtsurkunde gibt es bei uns Feld, Wald- und Wiesenkatzen ja nicht, aber der Tierarzt der Katzenhilfe ist ein wahrer Gentleman und meinte liebevoll, ich sei nur wenige Jahre älter wie der 2006 geborene Erstkater. Als meine Dosis später in den Impfausweis geguckt haben, haben sie leise vor sich hin geschmunzelt, da stand nämlich dann Psst, ganz im Vertrauen, ich glaube, in Wirklichkeit war es noch ein wenig früher, aber das muss ich ja niemandem verraten, oder? Nun ja, man ist eben so alt, wie man sich fühlt, und zurzeit fühle ich mich blendend. Am Anfang haben sich meine Dosis mit mir doch ein wenig schwergetan. Schließlich waren sie ein tobendes Energiebündel von Kater gewöhnt, das bei jeder Gelegenheit maunzt oder schnurrt. Mir hat meine Mutter beigebracht, nur eine ruhige Katze ist eine liebe Katze, und je weniger man von dir hört und sieht, umso besser. Mit dieser Devise war ich bisher am besten durchs Leben gekommen. Ich hatte keine Angst vor euch Menschen, aber vieles an euch war mir sehr suspekt. Nun bin ich eine wohlerzogene Katze und weiß, was sich gehört, dass man also weder faucht noch seine Krallen benutzt oder gar beißt. Der Wahlspruch meiner Mutter für den Umgang mit unangenehmen Dingen lautete: Schließe die Augen und denke an England. So habe ich mich dann auch verhalten. Auf der einen Seite des Sofas stand ein leeres Körbchen, das war ab sofort meines und ansonsten fiel ich kaum auf. Wenn nur die Sache mit dem Streicheln nicht gewesen wäre. Menschen streicheln doch so gern. Also schloss ich die Augen, blieb stocksteif sitzen und dachte an das Motto meiner Mutter und es ging vorüber. Nur Spaß hat es keinem von uns gemacht, weder den Menschen noch mir. Bis sie irgendwann so eine Bürste mit so harten Metallstiften in die Hand nahmen und damit vorsichtig durch mein Fell striegelten. Das war angenehm. Und als sie damit von meiner Kehle meine Brust herunterstrichen, war das noch viel angenehmer unbeschreiblich Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass das Kraulen mit der Hand genauso angenehm sein kann, und inzwischen fordere ich meine Streicheleinheiten regelrecht ein. Ab und zu dürfen sie sogar mein Bäuchle durchwuscheln. Aber auf den Schoß der Menschen komme ich nicht, frau hat ja ihre Prinzipien! Nun ja, eine klitzekleine Ausnahme gibt es: Ich liebe Kaffee. Und wenn meine Dosi morgens mit ihrer Kaffeetasse da sitzt und ich nicht widerstehen kann, dann stelle ich schon mal auffordernd meine beiden Vorderpfötchen aber nur die, mehr kommt nicht in Frage! auf ihre Oberschenkel und fordere meinen Anteil. Sie sagt mir dann immer, dass das völlig ungesund sei, und dann tunkt sie einen Finger in die Tasse und lässt mich einen Tropfen von ihrem Finger abschlecken. Ich bin ja eher der Meinung, das hält mich jung und fit, schließlich rase ich inzwischen durchs ganze Haus wie ein junger Hüpfer. Aber sie lässt sich da nicht soo überzeugen. Schade eigentlich. Eines bin ich mir aber sicher: Ich habe mich ganz tief in das Herz meiner Zweibeiner geschmuggelt und sie halten mich für die tollste Katze der Welt

7 K atzentag Gewinner-Bilder Kleine Künstler waren aufgerufen, ihre Lieblingskatze zu malen. Unsere Fachjury war begeistert über die vielen tollen Ergebnisse. Mia-Christin Bross belegte mit ihrer phantasievollen Montage Platz 1 in der Alterklasse 4-6 Jahre. Sichern Sie die Zukunft der Katzenhilfe Stuttgart e.v. Ihr Vermächtnis für die Katzenhilfe Stuttgart e.v. Ihre Spenden helfen uns Katzen zu helfen. Ohne die Hilfe privater Spender (auch testamentarisch) könnte die Katzenhilfe Stuttgart e.v. keinen Tierschutz leisten. Es gibt viele Möglichkeiten der Katzenhilfe Stuttgart zu helfen. Eine Möglichkeit ist ein Vermächtnis. Das Vermächtnis Zusätzlich zum Testament oder einem Erbvertrag können Sie ein Vermächtnis aufsetzen. Damit hinterlassen Sie einer Person oder einer Organisation nicht Ihr gesamtes Erbe, sondern ein Gut oder einen Geldbetrag. Als gemeinnützige Organisation sind wird von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit und können die Beträge ohne Abzug dem Tierschutz zuführen. Ihr letzter Wille Jährlich werden in Deutschland über 200 Mrd. Euro vererbt. In den wenigsten Erbfällen existiert ein Testament. Die meisten Erbregelungen gelten rechtlich und steuerlich als bedenklich. Ein großer Teil aller handschriftlichen Testamente werfen Probleme auf. Bei den meisten Testamenten werden steuerliche Aspekte nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Viele eigenhändige Testamente werden von den Erben angefochten. Tipp: lassen Sie Ihr Testament notariell beurkunden. Besser früher an später denken Sie können bereits heute alles in Ihrem Sinne regeln. Der Familienfrieden bleibt erhalten. Sie können steuerliche Freibeträge sinnvoll nutzen. Mit entsprechenden Vollmachten erlangen Sie Rechtssicherheit. Wir haben in Deutschland ein sogenanntes Verwandtschaftserbrecht. Es wird von oben nach unten vererbt. Wenn keine Erben vorhanden sind, erbt der Staat! Erben der dritten Ordnung haben nur noch einen steuerlichen Freibetrag in Höhe von Euro. Darüber hinaus kassiert der Staat kräftig mit. Testament T ipps Ein Testament gibt Ihnen die Möglichkeit festzulegen, wer Ihren Nachlass bekommen soll. Sie haben damit die Möglichkeit, auch ihre ideellen Werte weiterzugeben. Tipp: Lassen Sie Ihr Testament von einem Juristen prüfen. So können Formfehler erkannt und verhindert werden. Die Stiftung und die Zustiftung Sie haben auch die Möglichkeit, Stiftungen zu begünstigen bzw. eine Stiftung einzurichten. Die Erträge der Stiftung werden einem wohltätigen Zweck zugeführt. Spenden und Zustiftungen sind möglich. Für Spenden werden Spendenbescheinigungen ausgestellt. Spenden werden zeitnah weitergeleitet. Zustiftungen erhöhen den Vermögensstock der Stiftung. Eine Stiftung, die die Katzenhilfe Stuttgart unterstützt ist die Andexser Tierstiftung. Diese Stiftung stellt der Katzenhilfe Stuttgart e.v. ihre Erträge zur Verfügung. Spenden und Zustiftungen können auf das Konto bei der BW-Bank Stuttgart ( ) einbezahlt werden. Bei den 7-9jährigen machten die Katzensocken von Josefine Mack das Rennen. Kommen Sie auf uns zu. Harald Salefsky Auf der Mauer auf der Lauer: Das Siegerbild von Dorina Franke, Altersklasse Jahre. Harald Salefsky ist Mitglied des Verwaltungsrates sowie des Facebook-Teams der Katzenhilfe und unterstützt den Verein regelmäßig bei Veranstaltungen und auf Ständen

8 T ipps Hilfe meine Katze ist verschwunden! Was soll ich tun? Wir bekommen oft Hilferufe von Leuten, die ihre Katze vermissen. Nicht selten sind darunter Leute, die nicht wissen, was sie in dieser Situation tun sollen. Deshalb versuchen wir hier ein paar Tipps zu geben und vor allem darüber aufzuklären, dass jede Katze gekennzeichnet UND registriert werden muss. Und hierbei spielt es keine Rolle, ob Ihr Tier Freigang genießt oder reine Wohnungskatze ist. Es ist kein Katzenbesitzer vor dem Verlust seines Lieblings gefeit. Wie wichtig es ist, auch Wohnungskatzen zu kennzeichnen, zeigt folgendes Beispiel: Bei der Katzenhilfe ging der Anruf einer Frau ein, deren Wohnungskatze entwischt ist. Leider weder tätowiert noch gechipt. Wir gaben ihr Suchtipps und stellten die Vermisstenanzeige auf unsere Homepage. Nach einem Monat meldete die Frau sich wieder um uns freudig mitzuteilen, dass ihre Katze wieder da ist. Sie erzählte uns, wie sie ihre Katze wiederbekommen hat: Ein paar Tage, nachdem sie verschwunden war, wurde sie im Tierheim abgegeben. Wie gesagt, die Katze war nicht tätowiert oder gechipt. Nach etwa 3 Wochen stattete die Dame dem Tierheim einen persönlichen Besuch ab und entdeckte dort ihre Katze. Nur dadurch, dass die Besitzerin nicht aufgegeben und weiter gesucht hat, hat sie ihre Katze zurückbekommen. Jedoch hätte der Katze der Aufenthalt im Tierheim erspart werden können, wäre sie gekennzeichnet gewesen, so dass man hätte versuchen können, den Besitzer zu ermitteln. Leider machen nicht alle Tierärzte darauf aufmerksam, wie wichtig eine Kennzeichnung ist. Daher: Nehmen Sie sich die Geschichte zu Herzen und seien Sie so verantwortungsbewusst, beim nächsten Tierarztbesuch einen Termin zur Kennzeichnung auszumachen. Es werden hierfür zwei Methoden unterschieden: 1. Mikrochip: Sehr einfach ist die Injizierung eines winzigen Mikrochips (der ungefähr die Größe eines Reiskorns hat) unter die Haut. Das ist nicht mehr als ein Nadelpieks und für das Tier schmerzfrei, so dass keine Narkose notwendig ist. Wenn kein operativer Eingriff ansteht, ist dies die Methode erster Wahl und empfiehlt sich für erwachsene Katzen, die bereits kastriert sind. So ist immer eine nachträgliche Kennzeichnung möglich. Kosten hierfür: ca. 25 Euro (von Tierarzt zu Tierarzt und Region zu Region unterschiedlich) 2. Tätowierung: Unter Narkose wird in beide Ohren eine Nummer tätowiert. Rechts ist der Buchstabe des Tierarztes und dessen chronologische Nr., links der Buchstabe für die Stadt und das Jahr der Tätowierung. Diese Methode empfiehlt sich für junge Katzen, bei denen die Kastration noch bevor steht. Man muss mit einem Betrag von ca. 15 Euro rechnen. Beide Methoden haben ihre Nachteile, so dass die Kombination von beiden Methoden diese aufhebt. Nachteil der Tätowierung ist, dass sie mit den Jahren unleserlich wird und nicht mehr nachvollzogen werden kann, wohin die Katze gehört. Jedoch ist ein Chip nicht sichtbar, so dass nicht sofort für jeden erkennbar ist, dass dieses Tier jemandem gehört. Hierbei sei noch erwähnt, dass auch nicht alle tätowierten Tiere einem Besitzer zuzuordnen sind. Mit der Kennzeichnung alleine ist es jedoch noch nicht getan. Viele Leute glauben, dass dies ausreicht, aber die Täto-Nr. oder die Chip-Nr. muss registriert werden. Dies kann man bei Tasso (mehr Infos unter net) machen oder dem deutschen Haustierregister (mehr Infos unter und das ist völlig kostenlos. Die Registrierung ist online durchführbar und schneller. Auf herkömmlichen Weg per Post oder Fax ist eine Registrierung auch weiterhin möglich. Wenn Sie dies beachten, sind Sie gut gerüstet, falls der schreckliche Fall eintritt, dass die Katze verschwindet. Man kann versuchen, den Fall zu vermeiden, indem die Katze kastriert werden sollte (das Verschwinden ist nicht der einzige Grund, wie wir immer noch jeden Sommer feststellen müssen). Unkastrierte Katze haben ein größeren Streunerdrang. Achten Sie in der Eingewöhnungszeit auch besonders darauf, keine Türen und Fenster offen stehen zu lassen. Wenn die Katze neu in den Haushalt kommt, lassen Sie sie nicht nach einer Woche heraus. Eine Eingewöhnungszeit von mind. 4-6 Wochen muss sein. Bei Wohnungskatzen: Vernetzen Sie unbedingt Ihren Balkon. Ein unvernetzter Balkon stellt vor allem für junge, übermütige Katzen eine große Gefahrenquelle dar. Suchtipps: Wenn Sie ganz sicher sind, dass sich die Katze nicht irgendwo in der Wohnung ein Versteck gesucht hat, dann ist der erste Schritt, TASSO zu informieren. Auf die Suche begeben, und zwar zu Katzenzeiten, also in den frühen, sehr späten Stunden oder nachts. Da ist es ruhiger und die Wahrscheinlichkeit höher, ein verschrecktes Tier zu finden, außerdem sind in dieser Zeit die Katzen aktiver. Rufen Sie die Katze und warten sie auf Antwort, bevor Sie weitergehen. Vergrößern Sie mit der Zeit den Suchradius. Informieren Sie die Nachbarschaft. Bitten Sie Ihre Nachbarn einen Blick in Gartenhäuser, Kellern, Garagen usw. werfen zu dürfen. Am besten ist es, wenn Sie bei dieser Kontrolle dabei sind, da verängstigte Tiere sich bei fremden Leuten eher zurückziehen, als mit Antwort zu reagieren. Schauen Sie auch in ungesicherten Regentonnen, Teichen oder Swimming-Pools. Versuchen Sie herauszufinden, ob die Nachbarn in Urlaub gefahren sind und versehentlich Ihre Katze eingesperrt haben (das kommt sehr häufig vor). Versuchen Sie herauszufinden, ob Handwerker in der Nachbarschaft tätig waren und Ihre Katze, neugierig wie sie ist, unbemerkt mitgefahren ist. Hängen Sie in Ihrer Umgebung an Zaunpfählen, Laternenmasten, Haltestellen usw. Suchzettel auf (TASSO hat eigene Suchzettel und wird bei einer Vermisstenmeldung Ihnen diese schicken). Wichtig wäre es auch in der Nähe von Schulen, da es doch mal vorkommen kann, dass Kinder unbedacht eine zutrauliche Katze mitnehmen. Auf dem Suchzettel sollte unbedingt ein aussagekräftiges (also wo die Katze gut erkennbar ist, vielleicht auch mit ihren besonderen Merkmalen) Foto zu sehen sein. Eine Beschreibung der Katze, Tag des Verschwindens, unbedingt die Täto-Nr., sowie Ihre Straße, Ihren Namen und ihre Telefonnr. Kontrollieren Sie auch in regelmäßigen Abständen, ob die Zettel noch hängen, und schreiben Sie evtl. darauf, dass Sie diesen nach einer gewissen Zeit selbst wieder abhängen. Wenn kürzlich ein Umzug stattfand, suchen Sie auch am alten Wohnort und hängen dort Zettel auf. Sprechen Sie auch Postboten, Zeitungsausträger, Müllmänner, Gassigeher (es kommt immer wieder vor, dass Hunde eine verletzte Katze finden) und alle Leute an, die viel herumkommen und evtl. etwas gesehen haben. Informieren Sie Tierärzte, das Tierheim und die Katzenhilfe Stuttgart. Telefonisch können Sie dies bei der Katzenhilfe unter den Telefonnr / oder Die Katzenhilfe hat viele Futterstellen. Wenn dort ein neues Tier gesichtet wird, das zutraulich ist, fällt das auf. Außerdem hat die Katzenhilfe eine eigene Rubrik auf ihrer Homepage ( an vermisst@katzenhilfe-stuttgart.de), so dass jeder, der eine Katze findet, sehen kann, ob diese unter den Gesuchten ist. Fragen Sie bei Polizei, der Straßenmeisterei und dem Tiernotdienst an, ob ein verletztes oder totes Tier gefunden wurde. Wenn letzteres der Fall ist, ist dies zwar sehr schlimm, aber besser man hat endlich Gewissheit statt endloser Sorge. Deshalb: Schauen Sie nicht weg, wenn Sie ein totes Tier finden und denken, da kann man eh nichts mehr tun. Das ist falsch: Sie helfen damit, dass jemand anderes, der sein Tier vermisst, Gewissheit bekommt. Geben Sie eine Anzeige im Wochenblatt auf, so erreichen Sie auch noch Menschen, die nicht in Ihrer unmittelbaren Umgebung sind. Da Katzen manchmal auf Wanderschaft sind, können sie an einem ganz anderen Ort als dem Verlustort auftauchen. T ipps Speziell bei Wohnungskatzen, die vom Balkon gefallen sind, ist es wichtig, eine Futterstelle einzurichten und das Tier an den Ort zu binden. Katzen stehen meistens unter Schock und verstecken sich und lassen noch nicht mal vertraute Personen an sich heran. Falls letzteres der Fall ist, ist es wichtig sich eine Katzenfalle auszuleihen (gibt es bei der Katzenhilfe gegen eine Leihgebühr). Wenn der glückliche Fall eingetreten ist, dass Ihre Katze wieder da ist (und dies kann auch noch nach Monaten der Fall sein, also nicht aufgeben), geben Sie bei den Organisationen, bei den Sie Ihr Tier vermisst gemeldet haben, Bescheid. Sie helfen damit Karteileichen zu beseitigen. Und noch zum Schluss: Halten Sie auch immer die Augen auf, wenn Ihnen eine unbekannte Katze in Ihrer Nachbarschaft begegnet. Es kam schon vor, dass Leute dachten, die gehört jemandem, der neu dazugezogen ist, dabei handelte es sich um eine vermisste Katze. Melden Sie der Katzenhilfe Fälle von Katzen, die regelmäßig bei Ihnen zum Fressen vorbeischauen und Sie wissen, dass die Katze nicht zu Nachbarn gehört. Kerstin Bergmann 14 15

9 Aus unserer rbeit Aus unserer rbei Die Drei von der Tankstelle Aus dem Tagebuch einer Katzenfängerin 1. Tag: Denn sie wissen nicht was sie tun Die Katzenhilfe wurde gerufen, um eine Mutterkatze mit ihren zwei Kleinen auf einem Autobahnrasthof einzufangen. Vom Himmel gefallen sind die noch dazu in der Ferienzeit wohl eher nicht. Wir erkunden das Gelände inklusive Wald hinter dem Rastplatz. Die Drei von der Tankstelle sind nicht zu sehen. Wir stellen Futter in eine Lebendfalle, ohne diese scharfzumachen. Erstmal anfüttern. Es regnet. 2. Tag: Warte bis es dunkel ist Die Kollegin sieht mittags nach dem Rechten, ich mache mich nach der Arbeit auf den Weg. Es ist dunkel und ich betrete den Hinterhof des Rasthofs. Ich lausche kurz dem lieblichen Summen der Kühlanlage und dem idyllischen Rauschen der Autobahn. Doch was ist das? Unser Rastpausensnack scheint anzukommen ich erwische zwei Miezen auf frischer Tat beim Verputzen des Futters. Meine fürchterliche Erscheinung schlägt sie in die Flucht. Wahrscheinlich halten sie mich auf Grund der Stirnlampe für einen Zyklopen. Genau konnte ich sie nicht sehen, aber zumindest wissen wir nun, dass es sich nicht um Babykatzen handelt, sondern um mindestens mehrere Monate alte Tiere. Ich fülle das Futter auf und erliege fast einem Herzkasper, als die Rasthofleiterin mir auf die Schulter tippt. Die nette Dame wollte in der Raucherpause kurz nach dem Futterplatz sehen. 3. Tag: Der große Bluff Meine Mitstreiterin war mittags da und hat den Selbstauslöser der Falle scharfgestellt. Vielleicht haben wir heute schon Erfolg. Als ich abends ankomme, bin ich Zeuge eines Wunders: Der Futternapf ist leer, ebenso wie die Falle. Das müssen Katzen mit Flügeln sein. Ich fülle nach, mache einen Spaziergang in der erfrischenden, abgasgeschwängerten Luft und warte anschließend im Auto auf meine Kollegin. Gemeinsam checken wir erneut die Falle. Das gleiche Spiel: Das Futter ist weg, die Falle leer. Leider müssen wir feststellen, dass die Falle nur schwer auslöst. Sofern wir also nicht vorhaben, Elefanten zu fangen, muss eine neue Falle her. Die Kollegin führt mehrere Telefonate und organisiert eine für den nächsten Tag. Es ist kalt. 4. Tag: Manche mögen s heiß Damit mein Zähneklappern nicht die Katzen abschreckt, habe ich mich im dunklen Michelinmännchen-Look angezogen. Miss Germany wird man in der Aufmachung sicher nicht, aber es traut sich auch keiner, einen zu überfallen. Wir tauschen am Abend die Falle aus und legen einen besonderen Leckerbissen hinein. Die Rasthofleiterin erschrickt sich fast zu Tode, als sie beim Wegbringen des Mülls auf uns stößt. Nun heißt es: Warten auf das Heruntersausen der Fall(en)tür. Ein Geräusch! Nein, nur eine Tür. Warten. Wieder ein Klappern! Ein Mitarbeiter leert einen Mülleimer. Warten. Dann taucht eine der Katzen aus dem Nichts auf und verschwindet wieder. Lärm jetzt aber! Nur eine Autotür. Leider warten wir vergebens. Wir brechen ab, entschärfen die Falle und hoffen, dass der Hunger morgen größer ist. 5. Tag: Das Fenster zum Hof Als wir abends beim Rasthof eintreffen, ist das Futter unberührt. Wie kann das sein? Kehren die Rastkatzen woanders ein? Wir fahren schwere Geschütze auf und bieten ein opulentes Büffet in der Falle an: Schinken, Leberwurst und Sardinen. Wieder machen wir die Falle scharf, setzen uns ins Auto und warten. Unser Blick schweift auf den Parkplatz. Wir beobachten von weitem unzählige Wildpinkler, die sich ins Gebüsch schlagen, und wundern uns, dass dort überhaupt noch etwas wächst. Wir liegen auch diesmal umsonst auf der Lauer. 6. Tag: Rat mal, wer zum Essen kommt Die Kollegin und ich gehen unserer täglichen Abendbeschäftigung nach, die Falle ist präpariert. Nach einer Weile sehe ich etwas Graues unter einem Tor durchhuschen. Bitte, hab Hunger! Und da hören wir das erlösende Klapp. Der Adrenalinspiegel steigt. Wir nähern uns mit der Umladebox und sehen im Lampenschein die großen Augen eines grauen Kätzchens. Ich halte die Box an die Falle, meine Mitstreiterin öffnet die Klappen. Jetzt bloß seitlich keinen Spalt offen lassen und die Finger nicht durchs Gitter strecken. Mit einem Satz ist die Kleine in der Box Klappe zu und ab ins Auto. Wir können unser Glück kaum fassen, als es schon wieder klappert: Eine kleine, grauweiße Süße randaliert in der Falle! Auch diese wird umgeladen. Nur die Mutter(?) macht es uns nicht so einfach und lässt sich nicht blicken. Die Kollegin macht sich auf den Weg zum Tierarzt. Trotz der Kälte ist mir warm ums Herz. 7. Tag: Eine Dame verschwindet Heute reicht es mir zeitlich nicht für mein allabendliches Ritual. Meine Mitstreiterin legt sich trotzdem auf die Lauer, beflügelt vom gestrigen Erfolg. Die zwei bereits gefangenen Miezen haben sich beim Tierarzt als bildhübsche und kerngesunde Kater von ca. drei Monaten herausgestellt. Sie sind relativ zutraulich. Die vermeintliche Katzenmutter taucht tatsächlich auf, und meine Kollegin hofft auf ein schnelles Ende der Fangaktion. Aber zu früh gefreut: Die Katze holt sich etwas Futter aus der Falle, ohne diese auszulösen. Raffiniertes Biest. Also steht unser Date für den nächsten Tag. 8. Tag: Spion in Spitzenhöschen Fast hatte ich es vermisst, mich wie ein Verbrecher zu fühlen: Wie in Vorbereitung eines gut geplanten Einbruchs ziehe ich mich um und verlade das notwendige Equipment ins Auto. Vor Ort schleichen wir möglichst unauffällig herum. Etwas Futter vom Vortag wurde gefressen. Also starten wir einen neuen Fangversuch. Beim Warten im Auto beobachten wir eine verdächtige Müllaktion, aber die Ahndung etwaiger Müllverklappungsdelikte steht heute nicht auf unserem Programm. So konzentrieren wir uns auf unsere Mission. Ein Rasthofmitarbeiter täuscht uns arglistig mit dem geräuschvollen Herunterklappen eines Mülleimerdeckels Mist, wieder nicht die Tür der Falle. Dabei haben wir heute Leberwurst und Schinken im Angebot. Wer kann da widerstehen? Offensichtlich unser Objekt der Begierde, denn die Mieze taucht nicht auf. Es wird glatt. 9. Tag: Spiel mir das Lied vom Tod Auf ein Neues: Wir stellen die Falle scharf und warten im Auto. Dieses Mal bin ich noch besser vorbereitet und habe mir eine Brezel mitgenommen. Nicht dass ich wieder in Versuchung komme, die Köder-Leberwurst aufzuessen. Mieze scheint dagegen keinen Hunger zu haben. Dass das Futter vom Vortag nicht angerührt ist, wundert mich zwar nicht, denn mit dem Eisklumpen hätte man jemanden erschlagen können. Aber auch heute lässt sich die Katze nicht blicken. Ein Rasthofmitarbeiter erzählt fröhlich beim Müll-Wegbringen, dass hier immer was los sei. Einmal wären Pferde aus dem Wald aufgetaucht, und vor einigen Tagen sei einer auf dem Rastplatz gestorben. Er habe die Schnapsleiche selbst gefunden, ganz in unserer Nähe. Mich fröstelt, und wir gehen dann mal heim. 10. Tag: Was diese Frau so alles treibt Die Fang-Vorbereitungen sind getroffen. Ich bin allein und es herrscht gespenstische Stille: Kein Rasthofmitarbeiter, der Mülltüten durch die Gegend trägt, und meine Mitstreiterin verspätet sich auf Grund der Straßensituation. Ob ich mir demnächst ein Pfefferspray besorge? Die Kollegin trifft ein, und wir hoffen, der Hunger treibt Katze Nr. 3 in die Falle. Das gestern dagelassene Trockenfutter ist unberührt. Irgendwas muss sie doch fressen. Wir warten. Gut, dass es vor Ort Toiletten gibt. Langsam habe ich eine schöne Sammlung an Rasthof-WC-Wertbons beieinander. Bekannte haben mich schon gefragt, ob ich eine Aufwandsentschädigung von der Katzenhilfe bekomme, was mir ein müdes Lächeln entlockt hat. Ich stelle mir den Gesichtsausdruck des Vereins-Kassierers vor, wenn ich mir die Klokosten erstatten lassen möchte. Wir geben für heute auf und entschärfen die Falle. 11. Tag: Der Unsichtbare Dritte Was habe ich eigentlich vor der Fangaktion um diese Zeit nach Feierabend gemacht? Im Licht meiner Lampe stelle ich erfreut fest, dass das Trockenfutter von gestern gefressen wurde. Die Geschmacksrichtung Käse scheint anzukommen. Die vermeintliche Mutterkatze ist also noch da, auch wenn wir sie nicht zu Gesicht bekommen. Die Falle wird neu bestückt und scharfgestellt. Meine Mitstreiterin trifft ein und wir warten doch niemand taucht auf. Ich wundere mich über meine eigene Ausdauer in dieser Sache, da mein zweiter Vorname eigentlich Geduld ist und der erste Un. Aber wie sieht sonst Miezes Schicksal aus wahlweise zu verhungern, überfahren oder im Wald erschossen werden? Weiter geht s. 12. Tag: Im Westen nichts Neues Die Kollegin hat die gute Idee, unseren Schlachtplan zu ändern: Ich stelle nachmittags, wie gewohnt, die Falle scharf und fahre nach kurzem Warten wieder heim, ohne die Falle zu entschärfen. Sie kommt spät abends zur Kontrolle. So ist die Falle über eine längere Zeitspanne aktiviert, und die milderen Temperaturen erlauben es, dass die Mieze im schlimmsten Fall ein paar Stunden darin sitzt. Ich grüße die Rasthofmitarbeiter in ihrer Raucherpause wie alte Bekannte. Bestimmt halten die uns für bekloppt, jeden Tag hierherzukommen. Es regnet Bindfäden aber keine Hunde und vor allem keine einzige Katze. Wir bekommen nicht mal eine Schwanzspitze zu sehen. Ob wir überhaupt noch Aussichten auf Erfolg haben? 13. Tag: Verdammt in alle Ewigkeit Heute gehen wir wie am Vortag vor: Ich treffe am Abend ein, um die Falle scharfzustellen. Dabei stelle ich fest, dass das Futter vom Vortag nicht gefressen wurde. Als ich den Selbstauslöser einstellen will, bemerke ich, dass die Klappe nicht mehr mit dem Trittbrett in der Falle verbunden ist, so dass sie nicht auslösen kann. So kann das ja nix werden. Handelt es sich bei der Mieze um ein besonders ausgebufftes Exemplar, das Fallen manipulieren kann? In der Dunkelheit und mit meinen klammen Fingern kann ich die Falle leider nicht reparieren. Also informiere ich meine Kollegin, die eine neue Falle organisieren will. 14. Tag: Nachtwache Heute abend kann ich mich statt meinem neuen Hobby Katzenphantomjagd mal wieder meinem Sozialleben widmen. In Gedanken bin ich aber bei meiner Kollegin und der Katze, die allein da draußen sind. Meine Mitstreiterin hat eine neue Falle besorgt und mittags aktiviert. Abends fährt sie nochmal hin und wartet vergebens. Mieze, wie lange willst du uns noch auf die Folter spannen? Die Kollegin, die im Gegensatz zu mir einen weiten Anfahrtsweg hat, ist wieder viele Kilometer umsonst gefahren. Sie hat bereits stolze 1000km im Rahmen der Fangaktion mit ihrem Auto zurückgelegt. Ob das wohl bei der Steuererklärung unter die Pendlerpauschale fällt? 15. Tag: Endstation Sehnsucht Wir starten den vorerst letzten Versuch, die noch herumstreundende Mutterkatze(?) einzufangen. Es tut sich nichts, also fahre ich frustriert wieder heim. Meine Mitstreiterin trifft spät am Abend ein und findet 16 17

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