Gartenkulturpfad. Berlin. Pfad 01: Berlin-Mitte

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1 Gartenkulturpfad Berlin Pfad 01: Berlin-Mitte

2 Pfad 01: Berlin-Mitte GARTEN KULTUR PFAD Gartenkulturpfad Berlin Impressum Idee und Konzept: Berliner Arbeitsgruppe: Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.v. (DGG) Anneliese Axnick (Gartenmeisterin im SUZ); Helmut Krüger-Danielson (Leiter des SUZ, Studienrat am Lessing-Gymnasium); Ulrich Nowikow (Garten- und Landschaftsplaner/Lokale Agenda 21); Renate Peter (Studienrätin am Lessing-Gymnasium, Pädagogische Mitarbeiterin des SUZ); Lydia Schimpf (B. Sc. Gartenbau); Karin Selle (Studienrätin am Lessing- Gymnasium, pädagogische Mitarbeiterin des SUZ); Michael Strecker (Dipl.-Geograph/Lokale Agenda 21) Die Idee Garten, Mensch, Natur und Umwelt miteinander in Einklang zu bringen und deutlich zu machen, wie wichtig Gärten und Parks für die Lebensqualität der Menschen sind, das ist seit jeher ein Hauptanliegen der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft (DGG). Für die Umsetzung braucht es die Beteiligung aller am Garten und Gärtnern Interessierten, angefangen bei den vielen begeisterten Hobbygärtnern bis hin zu spezialisierten Gartenfachleuten. Deren Einzel-Engagements miteinander zu vernetzen und im Verbund öffentlich zu machen, um damit weitere Aktivitäten zu initiieren, ist das Ziel des Gartenkulturpfades. Gleichzeitig aber soll diese Verknüpfung privater und öffentlicher grüner Oasen in Städten und Gemeinden zu einem Gartenkulturpfad auch ganz neue Dimensionen gärtnerischen Informationsaustausches schaffen. Projektträger: Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.v. Konzeption und Durchführung Spandauer Damm 274, Berlin, In einer Kommune bereits vorhandene gartenbauliche Angebote und Initiativen werden zu einem Gartenkulturpfad miteinander verknüpft. Redaktion: Helmut Krüger-Danielson, Damit werden sie einem breiten Publikum im Verbund bekannt und Leiter Schul-Umwelt-Zentrum Mitte (SUZ) zugänglich. Die Kampagne ist so konzipiert, dass sie als wesentlicher Bestandteil Kartographie: Kalimedia der Lokalen Agenda 21 die im Bereich Garten engagierten Bürger, Verwaltungen, Organisationen und Unternehmen einer Kommune einbezieht. Kooperationspartner: Bezirksamt Mitte von Berlin Abteilung Bildung und Kultur Neben privaten Gärten und Parks sowie öffentlichen Grünanlagen können dazu auch Schulgärten, naturnah gestaltete Spielräume für Kinder, Abteilung Stadtentwicklung Lokale Agenda 21 in Berlin-Mitte Freiflächen von Gärtnereien und Baumschulen, Erlebnisgärten von Natur- und Umweltschutz-Institutionen und weitere ähnliche Standorte Interessengemeinschaft der Berliner zählen. Gartenarbeitsschulen (IGAS) Welche und wie viele Einzelstationen sich durch den lokalen Gartenkulturpfad zweckmäßig miteinander verknüpfen lassen, hängt letztendlich Medienpartner: Verlag W. Wächter GmbH, Bismarckstraße 108, Berlin, von den jeweiligen örtlichen Vorstellungen und Gegebenheiten ab. Jede Kommune kann und soll hier ihre ganz eigenen, der jeweiligen Gesamtherstellung: Verlag W. Wächter GmbH Situation angepassten Schwerpunkte und Akzente setzen. 2 3

3 Pfad 01: Berlin-Mitte Förderung der Kommunikation Durch den Gartenkulturpfad soll im Grünbereich verdeutlicht werden, welche vielfältigen Möglichkeiten bestehen, mit einfachen Mitteln den Agenda-Prozess voranzubringen. Die Einbindung lokaler Gruppen, privater Gartenbesitzer und behördlicher Institutionen führt zu einer neuen Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und Bürgerschaft. So können Hobbygärtner, die durch ihr Engagement oft bereits zur Verschönerung des Stadt- oder Dorfbildes beigetragen haben, anderen Natur- und Pflanzenliebhabern nicht nur ihre Gärten zeigen, sondern auch ihre Kenntnisse und Erfahrungen weitergeben. Kleingartenvereine können die Resultate ihrer Arbeit präsentieren und neue Bürger und Bürgerinnen zum Mitmachen oder Nachahmen animieren. Der Gartenkulturpfad schafft die Basis für eine ganz neue Art der Kommunikation im Grünen und fördert ein umweltbewusstes Gärtnern, das Mensch und Natur gleichermaßen zugute kommt. (Weitere Informationen: Gartenkulturpfad Berlin Der Gartenkulturpfad Berlin ist ein Baustein zur Lokalen Agenda 21. Der globalen Verantwortung für die Rohstoffe und Energiereserven, das Klima, den Artenschutz und das körperliche und seelische Wohlergehen der Menschen steht die Umsetzung nachhaltiger, lokaler Strukturen auf der Ebene der Kommunen gegenüber. Der viel zitierte Satz Global denken, lokal handeln hat auch bei der Gestaltung und Pflege unserer Parks, Grünanlagen, Friedhöfe, Plätze, Gärten, Schulhöfe, und Straßenbäume seine Berechtigung. Die Initiatoren des Gartenkulturpfad Berlin möchten einen kleinen Beitrag dazu leisten, das vorhandene innerstädtische Grün zu bewahren und zu pflegen und trotzdem Neues zu planen und zu entwickeln. In Zeiten finanzieller Nöte der Kommunen scheint das zunächst äußerst schwierig. Wenn man sich aber klar macht, dass die Qualität der urbanen Räume ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität und die Gesundheit der Stadtbewohner ist, dann kann man das innerstädtische Grün nicht einfach vernachlässigen, wenn man die Städte wirtschaftlich und sozial zukunftsfähig machen will. Die Leitidee des Gartenkulturpfades wurde von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.v. (DGG) entwickelt. Eine Berliner Arbeitsgruppe der DGG arbeitet an der Umsetzung dieses Konzeptes für die Innenstadt Berlins. Ziel ist es, zunächst durch den Bezirk Berlin-Mitte einen wirklich begehbaren Fußweg (Pfad) aufzuzeigen. An diesem fast durchgehend grünen Weg durch einen Innenstadtbereich der Großstadt Berlin kann man unterschiedliche gärtnerische Aspekte der Gestaltung des urbanen Lebens zeigen: Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Bildung und Kultur. Die Qualität des Lebens für die Stadtbewohner ist ganz wesentlich davon abhängig, ob ihnen ein ökologisch und sozial positiv wirkendes Wohnumfeld dargeboten wird. Dabei muss deutlich werden, dass dies nur erreicht werden kann, wenn ein kommunales Angebot an städtischem Grün auch von den Bürgern angenommen wird und sie möglichst konstruktiv zur Gestaltung und Pflege beitragen. Dieser Gedanke wird in den Großstädten vielfach durch Vandalismus und Fehlverhalten auf eine harte Probe gestellt. Ein Gartenkulturpfad könnte einen kleinen Beitrag dazu leisten, die öffentliche Wahrnehmung von Garten- und Grünflächen zu fördern und zu verbessern. Nachfolgend wird der Pfad 01: Berlin-Mitte mit seinen Routen und Stationen vorgestellt und die Route A detailliert beschrieben. Die weiteren Routen des Pfades 01 und weitere Pfade in anderen Bezirken werden zum späteren Zeitpunkt in separaten Faltblättern vorgestellt. 4 5

4 Pfad 01: Berlin-Mitte 6 7

5 Pfad 01: Berlin-Mitte Berlin hat viel zu bieten Das Projekt 20 Grüne Hauptwege In Berlin gibt es seit einigen Monaten das Projekt 20 Grüne Hauptwege. Grundlage für dieses insgesamt 550 km lange Wegenetz ist das Freiraumsystem des Landschaftsprogramms (LaPro) für Berlin. Projektträger für die 20 Grünen Hauptwege ist der Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS e.v.) in Kooperation mit dem BUND Berlin. Mit Hilfe von ehrenamtlichen Flaneuren sollen Lücken in diesem Hauptwegenetz aufgespürt und zur Verbesserung der Qualität der Wege beigetragen werden. Ausführliche Informationen über die 20 Grünen Hauptwege findet man im Internet auf der Seite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Initiatoren der 20 Grünen Hauptwege legen ihr Schwergewicht auf den Aspekt der Erschließung des Stadtgebietes für den langsamsten Verkehrsteilnehmer, den Menschen als Fuß- oder Spaziergänger. Im Unterschied zu diesem Konzept will der Gartenkulturpfad Berlin die gärtnerische Gestaltung und kulturelle Bedeutung des urbanen Grüns in der Metropole Berlin in den Mittelpunkt stellen. Route F: 6,5 km Vom Platz des 18. März (Brandenburger Tor) über Platz der Republik, Bundeskanzleramt, Großer Tiergarten, Großer Stern, Englischer Garten, Schloss Bellevue, Carl-von-Ossietzky-Park, Kleiner Tiergarten zum Otto-Park. Route G: 6,0 km Vom Mathilde-Jacob-Platz (Rathaus Tiergarten) über Bremer Straße, Unionplatz, Gartenarbeitsschule Tiergarten, Putlitzbrücke, Nordufer, Pekinger Platz, Campus der TFH-Berlin, Charité (Campus Rudolf- Virchow) zum Eckernförder Platz. Gesamtstrecke: 36 km Sonder-Route: Panke-Grünzug ca. 8 km Die Panke wird im heutigen Stadtbild nur wenig wahrgenommen. Als normalerweise kleines Rinnsal zieht sie sich, aus dem Norden des Berliner Umlands kommend, durch die Bezirke Pankow und Mitte bis zur Mündung in die Spree. Pfad 01: Berlin-Mitte Routen-Planung Route A: 5,5 km Vom Freibad Plötzensee, durch die Rehberge bis zur Gartenarbeitsschule Wedding (Scharnweberstraße 159). Route B: 4,0 km Von der Gartenarbeitsschule Wedding (Scharnweberstraße), über die Kleingarten-Kolonie Togo, den Schillerpark zum Interkulturellen Garten der Generationen (SUZ-Mitte, Seestraße 74). Route C: 3,5 km Vom Interkulturellen Garten der Generationen über den Brunnenplatz zum Volkspark Humboldthain. Route D: 4,5 km Vom Volkspark Humboldthain (S-Bahn Gesundbrunnen) über den Grünzug Swinemünder Straße, Vinetaplatz, Arkonaplatz zum Volkspark am Weinberg (U-Bahn Rosenthaler Platz). 8 Route E: 6,0 km Vom Rosenthaler Platz über den Hackeschen Markt zum Monbijou- Park, an der Spree entlang zum Neptunbrunnen, Lustgarten, Unter den Linden, Pariser Platz zum Brandenburger Tor. Die Panke im Bereich des Amtsgerichts Wedding/Brunnenplatz 9

6 Doch dieser kleine Fluss hat den Anliegern über Jahrhunderte hinweg durchaus auch Sorgen gemacht. Er entwässert ja die Grundmoränenfläche des Barnim in Richtung Süden zum Berlin-Warschauer-Urstromtal hin. Daraus kann man schon erkennen, dass es teilweise erhebliche Wassermengen sein können, die bei Hochwassersituationen durch das Flussbett der Panke fließen müssen. So wurde die Panke, wie auch viele andere Flüsse, wasserbaulich ausgebaut, also begradigt und mit Spundwänden und Wasserauffangbecken versehen. Seitens der Stadtplanung kam dann ab den 1950er Jahren eine parkähnliche Gestaltung der Uferbereiche dazu. Es wurde großer Wert darauf gelegt, einen durchgehenden Wanderweg entlang der Panke zu schaffen. Heute liegen die Probleme eher in der Überprüfung beziehungsweise Verbesserung der Wasserqualität. Die EU-Wasser-Rahmenrichtlinie (WRRL) definiert in dieser Hinsicht einen neuen Handlungsbedarf. Aus ökologischer Sicht gehen die Bemühungen der Planer ja auch wieder dahin, eine zumindest teilweise Renaturierung solcher Gewässerläufe zu realisieren. Die bezirklichen Einrichtungen sowie engagierte Bürger aus der Lokalen Agenda 21 bemühen sich um die Gestaltung dieses Prozesses. Informationen: Pfad 01: Berlin Mitte Stationen der Route A Öffnungszeiten/Umleitungswege Vom Freibad Plötzensee, durch die Rehberge An einigen Stationen des Gartenkulturpfades werden Sie möglicherweise bis zur Gartenarbeitsschule Wedding (SUZ-Mitte), ca. 5,5 km vor verschlossenen Türen stehen, insbesondere wenn Sie gerne Ihren Wochenendspaziergang auf dem Gartenkulturpfad machen wollen. Manche Gärten sind nur an den Wochentagen offen, andere Einrichtungen haben im Winter geschlossen usw. Es gibt auch Stationen, an denen Sie sich vor dem Besuch bitte anmelden müssen (Kita, Schulen etc.). Auf den Stations-Beschreibungen finden Sie Hinweise, wie Sie in einem solchen Fall dann um die Grundstücke herumgehen können (und möglichst A1 A2 A3 A4 Freibad Plötzensee Volkspark Rehberge Ökoparzelle in der Kolonie Quartier Napoléon Dauerkleingartenkolonie Rehberge hier und da mal über den Gartenzaun blicken können) oder wo Sie sich anmelden können. Diese kleinen Umleitungswege sind leider nicht zu vermeiden. A5 A6 Vogelschutz-Wäldchen (SUZ-Mitte) Naturkindergarten Ghanastraße A7 Gartenarbeitsschule Wedding (Schul-Umwelt-Zentrum Mitte) 10 11

7 Herbstliche Teilansicht des Freibades Plötzensee 12 A1 Freibad Plötzensee Der Plötzensee ist Teil einer eiszeitlichen Seenrinne, die aus nordöstlicher Richtung kommend zum Spreetal führte. Der See hat eine Größe von ca m², die Tiefe beträgt durchschnittlich 5,5 m. Früher lag zwischen dem heutigen See und der Spree der Kleine Plötzensee, der mit dem Bau des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals verschwand. Im Mittelalter gehörte der Plötzensee zum Spandauer Nonnenkloster St. Marien, von 1443 bis 1817 übernahm der Fiskus die Nutzungsrechte, anschließend wurde die Stadt Berlin Eigentümer, verpachtete allerdings die Fischfangrechte und die Ufernutzung. Mit dem Groß- Berlin-Gesetz von 1920 übernahm der Bezirk Wedding die Verwaltung des Sees. Ein erstes Freibad gab es zwischen 1845 und An der Uferseite gegenüber dem Freibad befindet sich ein kleiner Rosengarten 1877 entstand auf Betreiben des Turnlehrers Auerbach eine weitere Badestelle, das Auerbachsche Wellenbad. Eine Sportanlage des Heeres am See wurde 1891 zur Militär-Schwimmanstalt ausgebaut begann hier der Feldzug des Hauptmanns von Köpenick gegen die Stadtkasse in Köpenick. Das Auerbachsche Wellenbad und die Militär-Schwimmanstalt existierten bis

8 1920 wurde das Freibad mit künstlicher Sandstrandanlage wieder eröffnet. Unter Leitung von Gartenbaudirektor Rudolf Germer begann der Ausbau der Ufer und des Wassersportplatzes sowie der Bau eines Promenadenwegs um den See. Das zweigeschossige Eingangsgebäude mit Verwaltungsräumen, Gaststätte und Toiletten schufen Walter und Johannes Krüger in den Jahren 1926 bis Am westlichen Ufer befinden sich heute das Freibad mit denkmalgeschützten Bauten und Sportanlagen, am Nordufer der Friedhof am Plötzensee. Eine als Naturdenkmal geschützte etwa 150jährige Balkan- Rosskastanie steht im als Parkanlage gestalteten südöstlichen Bereich Arbeiter verwandelten die verbliebene Sandeinöde zwischen 1926 bis 1929 unter der Direktive des bekannten Berliner Stadtgartendirektors E. Barth und nach Plänen von A. Brodersen und R. Germer in eine modellierte Landschaft, die die natürlichen Gegebenheiten berücksichtigte. Ein kleines anmooriges Gebiet im Osten des Parks wurde in diesem Zuge als kleine Seenkette aus Entenpfuhl, Sperlings- und Möwensee gestaltet. Im Park wechseln waldartige Partien mit weiten, offenen Flächen und freistehenden Baumcharakteren. Breite, gepflegte Wege mit gelegentlichen Sitzmöglichkeiten erschließen das Gelände. Die zentrale Spielwiese wird von einer imposanten Platanenallee gesäumt. Dort befindet sich auch eine Ringer-Plastik aus Bronze von 1906 und ein kleines, apartes Parkcafé. Zur künstlerischen Ausstattung gehört des Weiteren der Rathenaubrunnen (1930), gestaltet als Bronzegeschlossen. Bademöglichkeiten bietet das angrenzende Freibad Plötzensee. Das Areal um die Reh- und Wurzelberge war ursprünglich von kargen Kiefernbeständen auf Sanddünen geprägt. Der feine Flugsand wurde von den Sandjungs als so genannter Witten-Sand für Streu- und Polierzwecke verkauft ( eine Schürze voll für nen Sechser ). Der Baumbestand wurde in den kalten Nachkriegswintern 1918/19 von der Bevölkerung zum Heizen gerodet. A2 Volkspark Rehberge Der 120 Hektar umfassende Park zwischen Afrikanische Straße, Transvaalstraße und Dohnagestell ist beispielhaft für die Volksparkbewegung der 1920er Jahre, die als Antwort auf die Lebensbedingungen in den Arbeitervierteln zu verstehen ist. Der Volkspark Rehberge bietet dementsprechend grüne Räume mit vielfältigen Erholungs-, Spiel- und Sportmöglichkeiten, beispielsweise eine Rodelbahn, Tennis-, Fußballund Spielplätze, ein Sportstadion, Liegewiesen, Wege zum Wandeln, Joggen und Walken. Eine Freilichtbühne existiert, ist aber derzeit Das Stadion Rehberge verfügt über eine ausgezeichnete Leichtathletik-Anlage 14 Großzügig angelegte Liegeund Spielwiesen im Volkspark 15

9 Besondere Zielpunkte im Volkspark Rehberge: 1 Heiland-Kirchhof/ Verwaltungsgebäude 2 Ehemalige Friedhofsgärtnerei 3 Restaurant (stillgelegt) und Tennisanlage/Sportplatz 4 Freibad Plötzensee 5 Aussichtsterrasse/Rosengarten 6 Toilettenwagen 7 Wildgehege (Wildschweine/Damwild) 8 Große Rodelbahn 9 Rathenaubrunnen 10 Gedenkstein Bau der Rehberge/Findlinge 11 Ringer-Statue/ Catcher-Wiese 12 Sportstadion Rehberge 13 Tanzplatz 14 Fasanerie 15 Eiszeitliche Rinnenseen/Langes Fenn 16 Restaurant Gulliver 17 Freilichtbühne Rehberge (zurzeit geschlossen) 18 Geländewall zwischen den Teilen der Kolonie Rehberge 19 Vereinshaus Clubhaus Rehberge Weitere Informationen: suzmitte@aol.com schraube, der ebenso wie Reliefbilder von Walter und Emil Rathenau von den Nationalsozialisten entfernt, später aber rekonstruiert wurden. Tiergehege und Volieren dienen der klassischen Naturerziehung und sorgen auch heute noch für Amüsement, wenn Makkaroni in Wildschweinmäulern verschwinden. Zum Parkrevier Rehberge gehört mittlerweile auch der Goethepark auf der gegenüberliegenden Seite der Transvaalstraße. Der Volkspark ist heute eine gewidmete, öffentliche Grün- und Erholungsanlage, Landschaftsschutzgebiet und Gartendenkmal. 16 Erläuterung zum Volkspark Rehberge P Startpunkte für einen Parkspaziergang mit PKW-Parkplatz Petersallee/Windhuker Straße Afrikanische Straße Transvaalstraße Dohnagestell Nordufer Steinwinkel Charles-Corcelle-Ring Die Bronzestatue der beiden Ringer wurde von W. Haverkamp 1906 erschaffen, der Volksmund spricht deshalb gern von der Catcher-Wiese 17

10 Nistkästen und Halbhöhlen als Brutmöglichkeiten für Höhlenbrüter; Hartholzblöcke mit Bohrlöchern für Solitärinsekten und ein Hummelkasten; Futter- und Nistgehölze; ein Teich als Feuchtbiotop für Frösche, Molche und Kröten. Facettenreiche Natur im ökologisch bewirtschafteten Lehrgarten vom Bezirksverband Wedding der Kleingärtner A3 Ökoparzelle Das Projekt Ökoparzelle geht auf die Initiative der Stiftung Naturschutz Berlin zurück. Das Bezirksamt Wedding übertrug 1990 den Gartenfreunden den Schaugarten mit der Maßgabe, daraus einen ökologisch bewirtschafteten Lehrgarten zu gestalten. Der Bezirksverband Wedding nahm das grüne Eiland unter seine Fittiche und machte aus der Ökoparzelle ein erfolgreiches Demonstrationsobjekt für ökologisch interessierte Gartenfreunde. A4 Dauerkleingartenkolonie Rehberge Am 31. Juli 1919 erließ die Weimarer Regierung das erste deutsche Kleingartengesetz, die sogenannte Kleingarten- und Kleinpachtlandordnung (KGO). Mit der Gesetzgebung würdigte die Nationalversammlung das Kleingartenwesen und die Kleingärtner. Soziale, wirtschaftliche und volksgesundheitliche Ziele sollten besonderen Ausdruck finden. Auf dem Gartenkulturpfad Berlin durch die Dauerkleingartenkolonie Rehberge 18 Zu den wichtigsten und nachahmenswerten Objekten der Ökoparzelle zählen: eine Ökolaube aus Leichtlehmbauweise mit einem aus Sedumarten und Strandgras begrünten Dach, Minisolaranlage und Komposttoilette; ein Hochbeet, in dem das Wachstum durch Holzgärung beschleunigt wird und das vor allem für Gärten mit belasteten Böden zum Anbau von Wurzelgemüse geeignet ist; eine Kräuterspirale aus Steinen, die die tagsüber gespeicherte Wärme nachts abgeben und so ein spezifisches Mikroklima entstehen lassen, welches Pflanzen aus wärmeren Regionen ein gesunderes Wachstum ermöglicht; eine Kompostanlage, die aus offenen Silos und einem geschlossenen Komposter besteht; 19

11 475 Parzellen mit prächtigen Obstbäumen zählt die Dauerkleingartenanlage 20 Die erste Musterkleingarten-Dauerkolonie entstand ab 1926 im Volkspark Rehberge. Erstmalig engagierten sich dabei städtische Behörden bei der Erschließung und Gestaltung des Geländes, indem sie 440 Parzellen anlegten, Obstbäume und Hecken pflanzten sowie Wasserleitungen verlegten. Die Pächter mussten sich mit einem Eigenbeitrag von 370 Mark beteiligen. In einem Wettbewerb des Reichsverbandes der Kleingartenvereine Deutschlands wurden drei Laubentypen prämiert, die für die Kleingärtner zur Auswahl standen. Die Parzellen wurden vor allem an Arbeiter und Handwerker vergeben waren die Arbeiten abgeschlossen und die Anlage konnte übergeben werden. Die Pachtverträge liefen vorerst über zehn Jahre. Anschließend sollten die Flächen wieder als Bauland zur Verfügung stehen. Die als Dauerkolonie gegründete Anlage ist aber Kleingartenfläche geblieben. Heute hat der Verein Rehberge e.v. 475 Mitglieder, die genutzte Gesamtfläche beträgt mehr als 14 Hektar. Umfangreiche Informationen über das Berliner Kleingartenwesen enthält der Jubiläumsband zum 100-jährigen Bestehen des organisierten Berliner Kleingartenwesens Ein starkes Stück Berlin. (Dieser Band ist im Handel nicht mehr erhältlich.) 2007 erscheint eine umfassende Neubearbeitung des Themas unter dem Titel Kleine Gärten einer großen Stadt beim Verlag W. Wächter GmbH Berlin. A5 Vogelschutz-Wäldchen mit Wald-Pfad und Waldrandbiotop Der Name Vogelschutz-Wäldchen hat eine Bedeutung, die man nur aus der städtebaulichen Entwicklung Berlins der letzten fünf Jahrzehnte erklären kann. Von der Flächengröße (4000 m²) und vom Bewuchs her (mehr oder weniger wild gewachsener Baumbestand von Pappeln, Robinien, Ahorn und Buchen) ist das Wäldchen sicherlich auch nichts wirklich Besonderes. Und dennoch, nach dem Willen der Stadtplaner wäre in den 1960er Jahren hier fast ein Verkehrs-Drehkreuz entstanden. Es bestand damals nämlich die Absicht, die Autobahn (A 24, A 105), von Norden kommend, bis in die Innenstadt der damaligen Insel West-Berlin hinein zu führen. Gegen diese Planungen gab es jedoch seitens der potenziell betroffenen Bürger erheblichen Widerstand. Und sowohl die Baukosten als auch die Eingriffe in den Naturhaushalt wären beträchtlich gewesen. Die Fläche im hinteren Teil des Schul-Umwelt- Zentrums Mitte (Gartenarbeitsschule Wedding) wurde schließlich als grünes Verbindungsstück zwischen dem intensiv genutzten, zentralen Schulgarten und der Dauerkleingartenanlage Rehberge vor der Bebauung bewahrt. Seitdem ist dieser verwunschene kleine Biotopstreifen als Vogelschutz-Wäldchen bezeichnet worden gewissermaßen als kleines Denkmal gegen die Verkehrsplanungseuphorie der 1960er Jahre. Das ist aber nicht nur ein willkürlich gewählter Name, sondern die ökologische Funktion als Brutstätte für zahlreiche Vogelarten ist in der Tat belegbar. Wald-Pfad: Wald Holz Nachhaltige Nutzung In der letzten Zeit hat sich nun in diesem Bereich so einiges entwickelt. Im Schuljahr 1997/98 wurde von Schülern des Lessing-Gymnasiums Viele Vogelarten, darunter auch die Blaumeisen, sind im Vogelschutz- Wäldchen heimisch 21

12 N 6 Holzprodukte: Rindenmulch, Häcksel, Holzfasern, Pappe und Papier N 7 Holz als Baustoff Qualitätskriterien N 8 Holzspielzeug und Klanghölzer N 9 Baumpilze und Holzzersetzung N 10 Laubzersetzung und Kompost N 11 Tiere des Waldes N 12 Leben im Boden N 13 Igel N 14 Schöner Wohnen für Vögel N 15 Fledermäuse N 16 Nisthilfen für Wildbienen N 17 Frühblüher N 18 Wald-Küche Überleben in der Wildnis N 19 Gefahren für das Ökosystem Wald N 20 Geschichten im und über den Wald N 21 Holz als Energieträger: Brennholz, Holzkohle und Streichhölzer Ein Fußweg durch das Wäldchen verbindet die Gartenarbeitsschule Wedding mit der Dauerkleingartenkolonie Rehberge und der Kita Ghanastraße 22 ein Projekt Wald-Pfad: Von der Wegwerfgesellschaft zum Recycling- Denken entwickelt. Dieser Wald-Pfad ist im Vogelschutz-Wäldchen angesiedelt. Er umfasst 21 Stationen zu folgenden Themen: N 1 Totem-Pfähle N 2 N 3 N 4 N 5 Das Ökosystem Wald Einführung in seine Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion Baum- und Holzarten Produktivität der Bäume, Stammumfang und Alter Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Holz Zur Geschichte der Waldnutzung in Mitteleuropa Waldrand-Ökotop Im Laufe des Jahres 2005 wurde ein Teil des Wäldchens auf der Grundlage eines Bepflanzungskonzeptes (Prof. H.-G. Kaufmann, HU Berlin/W. Ernst, IUA e.v.) neu gestaltet. Es soll hier in den nächsten Jahren eine kleine ökologische Landschaftseinheit heranwachsen, die der Artenerhaltung einheimischer Baum-, Strauch- und Wildkrautarten dient. Das Leitbild ist ein aufgelockerter, halbschattiger Vegetationsbestand am Rande eines vorhandenen alten Buchenbestandes. Die Neupflanzung umfasste zirka 30 Baum- und Straucharten sowie über 30 Pflanzenarten, die den bodendeckenden Unterwuchs darstellen werden. Dieses Waldrand-Ökotop soll natürlich insbesondere für die Umweltbildung der Schülerinnen und Schüler dienen. Kleine ökologische Forschungsarbeiten im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts und des Wettbewerbs Jugend forscht sind ebenfalls vorgesehen. Hinweis Der Wald-Pfad und das Waldrand-Ökotop können im SUZ-Mitte während der Wochentage (Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr) besucht werden. Am Wochenende sind Terminvereinbarungen möglich. Schul-Umwelt-Zentrum Mitte (SUZ) Scharnweberstraße 159, Berlin Tel.: 0 30/ , Fax: 0 30/ suzmitte@aol.com, Home: 23

13 Weitere Informationen: Bezirksamt Mitte von Berlin Kita Ghanastr. 13, Berlin Leiterin Fr. Zunk Tel. 0 30/ , Mo.-Fr Uhr Auf dem Spielplatz ihrer Kita mitten im Grünen fühlen sich die Mädchen und Jungen wohl 24 A6 Naturkindergarten Ghanastraße Wir über uns Wir sind eine Kindertagesstätte des zukünftigen Eigenbetriebes Kindergarten City von Berlin. Bei uns werden 75 Kinder von zehn pädagogischen Fachkräften betreut. Unsere Einrichtung liegt in einer Wohnsiedlung am Bezirksrand vom Ortsteil Wedding direkt am Volkspark Rehberge, einer Kleingartenkolonie und dem SUZ-Mitte. Wir haben einen großen Garten, der dem kindlichen Bewegungsdrang viele Möglichkeiten zum Ausleben bietet. Es gibt Sträucher und Buschwerk zum Verstecken und Durchlaufen, Bäume zum Klettern, Weidentipis, Wiese und Sand, außerdem Blumenbeete, Beerensträucher, Obstbäume und eine Kräuterschnecke. Wir wollen mit der Natur leben und sie erleben. Die Kinder sollen die Nutzung des Gartens kennen lernen und wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und bewusst mit der Umwelt umzugehen. Da dieses Thema einen Schwerpunkt in unserem Konzept einnimmt, arbeiten wir mit der Gartenarbeitsschule eng zusammen. Gemeinsam wird auf den dortigen Beeten in jedem Frühjahr ein neuer Wachstumskreislauf angeschoben, Blumen und Gemüse werden ausgesät, gepflegt, geerntet und verarbeitet. Auch die Beete und Sträucher in der Kita werden jahreszeitlich von allen gemeinsam gepflegt und bearbeitet. Der Kreislauf der Natur wird somit erlebbar. Ein im Oktober 2005 neu eingerichteter direkter Zugang zur Gartenarbeitsschule soll die gute Zusammenarbeit weiter verbessern. Wir sind ein Teil des Gartenkulturpfad Berlin und tragen dazu bei, das innerstädtische Grün zu bewahren. Dazu ist es sehr wichtig, schon Kindern nahe zu bringen, welchen Stellenwert die Natur für uns alle hat und dass wir sie mit unserer ganzen Kraft schützen und erhalten müssen. 25

14 Sinnen, Lernen mit Kopf, Herz und Hand bezeichnet. Gefordert werden fächerübergreifende und fächerverbindende Unterrichtskonzepte. All das praktizieren die Berliner Gartenarbeitsschulen seit nunmehr über 80 Jahren mit großem Erfolg! Heute sind aktuelle Themen aus dem Bereich der Umweltbildung hinzugekommen. Der Arbeitsschulgedanke ist aber überall noch präsent. Unterschiedliche Altersgruppen, vom Kita-Alter bis zum Abitur, kommen im Vegetationsjahr oder ganzjährig in die Berliner Gartenarbeitsschulen oder arbeiten in einem der Schulgärten auf dem Gelände ihrer Schule. Lernen ökologischer und botanischer Zusammenhänge durch praktische Erfahrung steht im Vordergrund. Die Aufgaben einer Gartenarbeitsschule kann man in drei Teilbereiche untergliedern: Arbeitsgarten, Lehrgarten und Liefergarten. Kita-Kinder kommen gerne mit dem Boller-Wagen. Meistens gibt es etwas zu transportieren, sei es die Ernte oder die gerade angefertigten Adventsgestecke A7 Schul-Umwelt-Zentrum Mitte: Gartenarbeitsschule Wedding Die Gartenarbeitsschulen Wedding und Tiergarten wurden in den 1950er Jahren gegründet. Seit der Bezirksreform 2000 sind beide Einrichtungen unter dem Namen Schul-Umwelt-Zentrum Mitte vereint. Die beiden Gärten verstehen sich als bezirkliche Bildungseinrichtungen, die sich darum bemühen, die reformpädagogische Tradition der Arbeitsschulbewegung (1920er Jahre) mit den heutigen Anforderungen der Umwelterziehung zu verbinden. Das Schul-Umwelt-Zentrum stellt ein Netz von Orten und Aktivitäten dar, mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern im Bezirk Mitte vielseitige und nachhaltige Möglichkeiten der Umweltbildung zu bieten. Arbeitsgarten In jedem Gartenjahr (April bis September) kommen etwa 50 bis 60 Klassen oder Gruppen wöchentlich zum Gärtnern in die Gartenarbeitsschulen Wedding und Tiergarten. Insgesamt haben wir jährlich zirka Schülerbesuche! Im Winterhalbjahr stehen den Schülern unsere Werkstätten und das Klassenzimmer unter Glas für praktische Arbeiten zur Verfügung. Lernen ökologischer und botanischer Zusammenhänge durch praktische Erfahrung steht im Vordergrund. 26 Kombination aus Tradition und zeitgemäßer Umweltbildung Die heutige Konzeption der Berliner Gartenarbeitsschulen hat eine weit zurück reichende pädagogische Tradition und ist dennoch hochmodern: Die Reformpädagogik der 1920er Jahre (Weimarer Republik) dient als Grundlage für ein Erziehungskonzept, mit dem Schwerpunkt der ganzheitlichen Bildung der Schülerpersönlichkeit durch praktische Arbeit im Schulgarten. In der pädagogischen Forschung der letzten Jahre wird dies mit erfahrungs- und handlungsorientiertem Unterricht, Lernen mit allen Lehrerin mit Schülerinnen in der Werkstatt beim Holzzuschnitt für eine Wetterstation 27

15 Gewimmel im und am Teich: Eine Klasse beim konzentrierten Kaulquappen-Zählen 28 Unterrichtsangebote im Arbeitsgarten für alle Altersstufen Kita- und Vorschulgruppen: Lernen mit allen Sinnen im Garten. Grundschule: Die Klassen 1 bis 4 kommen im Fach Sachunterricht in den Garten zum Gärtnerischen Grundkurs. In den Klassen 5 und 6 bieten wir umfangreiche Möglichkeiten, um das neue Fach Naturwissenschaften erfahrungs- und handlungsorientiert zu unterrichten. Oberschule: Der Rahmenplan für den Wahlpflichtunterricht (Klasse 9 und 10) beinhaltet Themen, die sich hervorragend im Schulgarten bearbeiten lassen. Themen des Monats Passend zu den Jahreszeiten bieten wir besondere Themen an, die Lehrer an den Standorten des SUZ-Mitte mit ihren Schülern nutzen können, zum Beispiel Frühling: Frühlingsboten, Tulpe und Co, Frühblüher Sommer: Sträucher und Früchte, Früchte, Stecklinge Herbst: Zapfen, Kartoffeln, Kompost, Walnuss Winter: Holz, Winterfütterung bei Vögeln, Advent Ausführliche und aktuelle Informationen zu diesen und weiteren Themen finden Sie im Internet unter oder auf unserer CD. Lehrgarten Die Düne Auf dem Gelände der Gartenarbeitsschule Wedding befinden sich die Reste einer nacheiszeitlichen Düne. Die Düne ist als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen und soll möglichst in ihrem natürlichen Zustand erhalten werden. Passend zu dieser erdgeschichtlichen Zeit finden sich auch zwei Findlinge am Fuße der Düne. Man kann hier mit Schülern sehr gut die Flora und Fauna dieses typischen märkischen Landschaftselementes studieren. Die Teiche In der Gartenanlage gibt es mehrere künstlich angelegte Teiche. In jedem Frühjahr finden sich hier Frösche, Kröten und Molche ein, um ihre Eier abzulegen. In den darauf folgenden Wochen kann man dann gut die Entwicklung der Kaulquappen beobachten. Man kann am Teich natürlich auch noch viele andere interessante Naturbeobachtungen machen oder aber auch Messungen zur Wasserqualität durchführen. Die Bienen Unter Anleitung von erfahrenen Imkern können Schülergruppen eigenen Honig schleudern! Unsere Imker erklären und demonstrieren gerne die wichtigsten Grundlagen des Imkerns und natürlich die phantastischen Leistungen der Bienen. Der ehemalige Blindengarten wird gerade neu gestaltet. Hier sollen wieder auf ca. 900 m² Gartenfläche zahlreiche Stauden und Kräuter einen Platz finden. Es ist vorgesehen, vor allem Arznei- und Kräuterpflanzen zu zeigen. So kann das Schulgarten-Motto mit Kopf, Frühe Blüten reizen Bienen zum Nahrungssammeln an Herz und Hand in für Kopf, Herz und Hand umgewandelt werden. Die Pflanzen sollen den Körperteilen des Menschen zugeordnet werden, damit man demonstrieren kann, welche Wirkungen die Pflanzen als Tee, Creme oder Medikament haben können. Neben der Nutzanwendung steht natürlich auch die pflanzensystematische Stellung der Arten im Mittelpunkt dieses Staudengartens. Außer diesen Angeboten gibt es noch viele andere Dinge im Garten zu beobachten und zu sehen. So kann man sich im Beeren-Garten einmal 29

16 durch die leckeren Früchte der Beerensträucher durchnaschen, vorausgesetzt man besucht uns in der richtigen Jahreszeit. Und auch die Früchte an den sortenreichen Obstgehölzen sind nicht nur gärtnerisch interessant, sondern natürlich auch gesund und schmackhaft. Ergänzt werden sie durch eine Reihe alter und seltener Wildobstsorten. Durch die Zusammenarbeit mit dem Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen (VERN) wollen wir die Kinder zukünftig noch stärker an den Aspekt der alten Kultursorten und deren Erhaltung heranführen. Abgasmessung an einem der beiden Erdgas-betriebenen Transportfahrzeuge des SUZ an der Max-Beckmann-Oberschule in Reinickendorf Gewächshaus und Frühbeetkästen im SUZ-Mitte 30 Liefergarten Saatgut und Jungpflanzen werden für die Gärten des Schul-Umwelt- Zentrums Mitte und die zirka 20 Schulgärten an den Schulen des Bezirks Mitte zur Verfügung gestellt. Die Anzucht der Pflanzen findet teilweise im Gewächshaus und in Frühbeetkästen statt. Nach Möglichkeit sollen dabei die Schülerinnen und Schüler bei der Anzucht ihrer Pflanzen selber beteiligt werden, damit sie auch die gesamte Entwicklung der Pflanze von der Aussaat bis zur erneuten Samenreife mitbekommen. Außerdem können von den zirka 70 Schulen des Bezirks Mitte Pflanzenmaterialien und Medien für bestimmte Themen des Biologieunterrichts bereitgestellt werden. Umweltbildung Neben den traditionellen gärtnerischen Themen hat die Gartenarbeitsschule Wedding auch viele Themen aus dem Bereich der Umwelt anzubieten. So wird das 400 m² große Gewächshaus mit einer Regenauffanganlage mit Gießwasser versorgt und das leicht verschmutzte Abwasser (Grauwasser) wird in einer Wurzelraumkläranlage gereinigt, bevor es dann wieder versickern kann. Die beiden Fahrzeuge des SUZ werden umweltfreundlich mit Erdgas betrieben. Der kleinere Lieferwagen wird für Demonstrationszwecke zum Thema Erdgasfahrzeuge für Schulklassen eingesetzt. Weitere Modell- und Experimentieranlagen zu Themen der nachhaltigen Energiegewinnung und Nutzung (Photovoltaik, Nutzung von Solarenergie, Holz als Energieträger usw.) stehen ebenfalls zur Verfügung. Schul-Umwelt-Zentrum Mitte: Gartenarbeitsschule Wedding Hauptgarten Scharnweberstraße 159, Berlin, Tel.: 0 30/ , Fax: 0 30/ suzmitte@aol.com, Website: m²/max. 12 Klassen, Gewächshaus, Holzwerkstatt etc. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 Uhr bis 16 Uhr (und nach Vereinbarung) Filiale Seestraße 74, Berlin, Tel.: 0 30/ m²/max. 18 Klassen, Werkstatt, Internationaler Schulgarten Interkultureller Garten der Generationen Filiale Sonderburger Straße 1/2, Berlin, 2500 m²/max. 5 Klassen 31

17 Rechts und links des Pfades: Essen, Trinken, Shoppen Mit der weiteren Realisierung des Gartenkulturpfades Berlin wird zur Pfadbeschreibung eine Sonderbroschüre erscheinen, die den Pfadfindern nützliche Hinweise und Informationen gibt. Wie komme ich wohin? Es werden die öffentlichen Verkehrsmittel (U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bus) angegeben, die zu bestimmten Startpunkten führen. Wandern macht hungrig und durstig Wo kann man entlang des Pfades oder in der Nachbarschaft essen und trinken? Diese Frage wird mit Kurzbeschreibungen ausgewählter gastronomischer Betriebe beantwortet. Vom Imbissstand bis zum gepflegten Restaurant reicht das Angebot. Das sollte man wissen Besondere Läden, Geschäfte mit ungewöhnlichem Sortiment oder sehenswerter Einrichtung, die in der Nachbarschaft des Pfades zu finden sind, werden vorgestellt Entdeckungen und Einkaufstipps. Weitere Informationen zum Gartenkulturpfad Berlin unter Der Anfang ist gemacht, und weiter geht s!

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