ESSLINGER STUDIEN. Herausgegeben vom Stadtarchiv Esslingen am Neckar. Schriftleitung: Walter Bernhardt. Zeitschrift 23/1984. omýtl

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1 ESSLINGER STUDIEN Herausgegeben vom Stadtarchiv Esslingen am Neckar Schriftleitung: Walter Bernhardt Zeitschrift 23/1984 omýtl

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3 FRIEDRICH FEZER Die Konvente von Sankt Klara und Sirnau* Ein Beitrag zur Sozial- und Standesgeschichte der Esslinger Frauenklöster ST. KLARA Aus der Gesamtzahl der Klosterfrauen von St. Klara werden 116 in Urkunden oder sonst mit Namen genannt, einige nur mit ihren Vornamen, so daß die Familienzugehörigkeit nicht ersichtlich ist, andere wiederum nur mit dem Geschlechtsnamen. Sicher ist, daß die Gesamtzahl der Nonnen von St. Klara weitaus größer war, da wir ja nur die Namen derjenigen Kloster- frauen kennen, die in den mehr oder weniger zufällig erhaltenen Urkunden genannt werden. Leider gibt es in den Urkunden keinen Hinweis auf die Zahl der Klosterinsassen, und wir finden auch nirgends eine Angabe, wieviele Nonnen das Kloster aufnehmen konnte. Nach der Auflösung des Klosters haben von 1536 an 19 ehemalige Klosterfrauen von St. Klara ein Leibgeding oder eine andere Abfindung erhalten. Sie haben dort in den letzten 10 oder 12 Jahren gelebt und wurden 1536 und später mit einem Leibgedingvertrag oder mit Bargeld abgefunden. Mit Sicherheit ist die Zahl der Klarissen im letzten Klosterjahrzehnt höher gewesen. Einige Nonnen waren zwischen 1531 und 1536 bereits tot, wie zum Beispiel Dorothea Lemlin, die 1512 mit ihrer Schwester Anna eingetreten war, in den Abfindungsakten aber nicht mehr erwähnt wird, andere erhielten keine Entschädigung, weil sie bereits vor der Aufhebung des Klosters aus diesem ausgetreten waren. Von ihrer Größe her ist die Klosteranlage mit der von Sirnau vergleichbar, in der »geistliche Frauen«lebten. Bei den Rechtsgeschäften des Klosters wirkte neben der Äbtissin immer der Konvent mit. Er bestand aus 12 Ratsschwestern. Darum darf man wohl annehmen, daß sich mindestens Nonnen ständig im Kloster befanden. Die urkundlich mehrmals erwähnten Klosterfrauen haben im Durchschnitt20 Jahre im Kloster gelebt, so daß wir die Zahl der Klosterfrauen in den 250 Jahren auf etwa Nonnen beziffern können. Vergleichen wir diese Gesamtzahl mit der Zahl der ermittelten Klarissen, so müssen wir feststellen, daß uns nur ein Bruchteil von ihnen namentlich bekannt ist. 32 Nonnen werden zudem in den Urkunden nur nebenbei erwähnt, so daß in schätzungsweise 250 Fällen * Dieses, aus dem Nachlaß des am 21. Dezember 1973 verstorbenen und um die Erforschung der Esslinger Flurnamen und Siedlungsgeschichte hochverdienten Konrektors Friedrich Fezer stammende Manuskript enthält eine Fülle von Daten. Zusammen mit der 1968 erschienenen Dissertation von Susanne Uhrle, Das Dominikanerinnenkloster Weiler bei Esslingen ( /92). Stuttgart 1968 (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B 49) kann es als Grundlage für eine vergleichende Studie über die Essfinger Frauenkonvente dienen. Es wird deshalb mit dem Einverständnis der Hinterbliebenen posthum veröffentlicht. Ergänzend sei an dieser Stelle noch auf die Arbeiten von Robert Uhland verwiesen:»die Essfinger Klöster im Mittelalter«. In: Esslinger Studien 8 (1961), S und»essfinger Clarissen«. In: Alemania Franciscana Antiqua Bd. 19, S EUB Nr

4 46 FRIEDRICH FEZER Urkunden zur Ausstattung der Nonnen fehlen und nur bei 86 auf uns gekommen sind. Das vermittelt einen Begriff von der Lückenhaftigkeit der Zeugnisse. Aus den ersten Jahrzehnten des Klosters ist so gut wie nichts von den Insassen überliefert. Das meiste aus dieser Zeit dürfte beim Brand von 1351 vernichtetworden sein. Sehr mangelhaft ist auch der Urkundenbestand im 2. und 3. Viertel des 15. Jahrhunderts. Im Durchschnitt sind jährlich 1 oder 2 Mädchen oder Frauen in das Kloster eingetreten, Ebenso groß war der Zuwachs im Sirnauer Kloster und im Kloster Weiler. In keinem einzigen Fall wird ein Grund für den Eintritt in das Kloster angegeben, sieht man von den Erklärungen ab, die die Klosterfrauen nach der Reformation darüber abgegeben haben. Von ihnen erfahren wir nichts anderes, als was schon in dem älteren Urkundenbestand steht: was jahrhundertelang so viele Frauen veranlaßt hat, der Welt zu entsagen und ihr Leben getrennt von Vater und Mutter, von Brüdern und Schwestern zu verbringen, war der Glaube, daß nichts sie würdiger der ewigen Seligkeit mache, als das Leben in klösterlicher Gemeinschaft, ungestört von den Sorgen des weltlichen Alltags. Daß sie der Ehe entsagten und das Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams ablegten, galt als besonderes Verdienst, obwohl man, was die Armut anbelangt, recht großzügig war. Die Nonnen haben in ihrem Glauben an den Wert des Klosterlebens nicht nur an die eigene Seligkeit gedacht, sondern ebenso an die ihrer Eltern, Verwandten und Vorfahren, und es war eine ihrer wichtigsten Aufgaben, ihrer an den Jahrtagen mit Seelenmesse und Fürbitte Zu gedenken. In jedem der drei Frauenklöster war deshalb eine von den Ratsschwestern, die beauftragt, dafür»seelmeisterin«, zu sorgen, daß kein Todestag vergessen wurde, sondern jeder so gefeiert wurde, wie es der Stifter bestimmt hatte. Das war für die Existenz des Klosters sehr wichtig, denn bei den meisten Seelgerätstiftungen findet sich eine Bestimmung, daß die ausgesetzten Naturalien und Zinsen bei Säumnis einem anderen Kloster, einer Kirche oder denn Spital zufallen sollten. Eine andere Aufgabe, verdienstlich und wertvoll, um den Himmel zu gewinnen, war die Fürsorge für Arme, Kranke und Heimatlose. Die Bedürftigen sollten gespeist und unterstützt werden. Damit wurde in allen drei Frauenklöstern eine Gastmeisterin betraut, auch wenn wir ihren Namen nur zufällig und ausnahmsweise erfahren, wie z. B. bei St. Klara aus den Esslinger Steuerbüchern war Elisabeth Hochlerin, eine Klarissin von auswärts, Zu' Gast, die ein Leibgeding von weltlichen und geistlichen Personen in Esslingen zu beanspruchen hatte. Sie bat um Unterkunft für die Tage, die sie zurregelung dieserangelegenheit in der Stadt verbrachte2. Ein wichtiges Amt übte die Küsterin aus. Sie mußte dafür sorgen, daß das Klostervermögen erhalten blieb, daß es möglichst noch gemehrt wurde. Sie fungierte also als Schatzmeister des Klosters. Ihr Amt wird 1355 einmal eigens erwähnt. Das Vermögen, das sie zu verwalten hatte, war seiner Bestimmung nach in das des der KlosterkircheHeiligen und der eigentlichen Klosterpflege geteilt. Während das Heiligenvermögen den kirchlichen Bedürfnissen diente, also vor allem dem Gottesdienst, wurde der Ertrag des Klostervermögens zum Unterhalt cler Klosterfrauen, der Magd und der anderen Diener des Klosters verwendet. Deren waren nicht wenige: Da war ein Kellermeister, ein Bäcker, ein Weingärtner, ein Kärcher (Fuhrmann), ein Schmied, ein Schuhmacher und, am wichtigsten von allen, der Hofmeister, Pfleger oder Schaffner des Klosters. Er vertrat das Kloster nach außen, da ja die Nonnen den inneren ij f nicht verlassen sollten. Die Dienstleute wohnten außerhalb der eigentlichen Klosterpforte, ob sie nun verheiratet oder ledigen Standes waren'. 2 StAE, Reichsstadt, Missivenbuch 5. 3 StAE, Reichsstadt, Steuerbücher

5 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU 47 Das wichtigste Amt im Kloster war das der Äbtissin. Sie vertrat das Kloster zusammen mit dem Konvent (den 12 Ratsschwestern) in allen rechtlichen kirchlichen Angelegenheiten und hatte auch die Leitung im inneren Leben der Anstalt. Ihre Stellvertreterin war die Priorin. Die Reihe der Äbtissinnen, deren Namen uns überliefert sind, ist lückenhaft. Die ersten Vorsteherinnen des Klosters sind unbekannt. Erst 1323 wird eine Äbtissin mit Namen genannt. Die Äbtissinnen Bena (ohne Familienname), Mechthild von Waldenbuch, Äbtissin, 1341 und Adelheid von Waiblingen, Äbtissin, Adelheid von Kirchheim, Äbtissin, Margarete Gößlin (Gößlerin), Äbtissin, schon 1355 als Leiterin, 1357 mit Titel'. Adelheid die Spinlerin, von Kirchheim, Mechthild von Bernhausen, Äbtissin, Margarete Gößlerin, Äbtissin, 1360". Adelheid von Kirchheim, Äbtissin, Anna die Sängin, Äbtissin, Elisabeth Pfau, 1366, erscheint an der Spitze des Klosters, jedoch ohne den Titel, 1370 Äbtissin 14. Anna von Kirchheim, Äbtissin, Christine Nallinger, Äbtissin, Beatrix Pfot, Äbtissin, 1379 und Adelheid von Owen, Äbtissin, Margarete Schretz(in), Anna von Hohenscheid, Äbtissin, Katharina Ebinger, Äbtissin, Agnes von Steinheim, in unbekannter Stellung im Kloster nach einer Inschrift an der Wand im oberen Gang der Klosterkirche". 4 EUB Nr EUB Nr. 698 und EUB Nr EUB Nr EUB Nr und EUB Nr EUB Nr. 1122a. 11 EUB Nr. 1023b. 12 EUB Nr. 1106g. 13 EUB Nr. 1104a. 14 EUB Nr. 1104b, Nr. 1263e, Nr EUB Nr. 1367a. 16 EUB Nr EUB Nr. 1515a. 18 EUB Nr und Nr EUB Nr. 1656g. 20 EUB Nr WR Nr und EUB Nr. 1812f. 22 ROBERT UHLAND, Die Eßlinger Klöster im Mittelalter. Esslinger Studien 8,1961, S. 24.

6 48 FRIEDRICH FEZER Adelheid die Krüssin (Krauß), Äbtissin, Anna Böhmerle, Äbtissin, Anna von Horkheim, Äbtissin, Demut, (ohne Familienname), Äbtissin, Anna Steger (Staiger), Äbtissin, 1525,1527 und Die Liste zeigt in der Mitte des 15. Jahrhunderts eine große Lücke. Auffallend ist, daß in der Mitte des 14. Jahrhunderts das Amt so oft wechselt, von jedes Jahr Äbtissin eine andere da ist, ohne daß etwa ein schneller Tod eine Neuwahl notwendig machte. Nur in zwei Fällen ist der Name der Priorin überliefert. 1380/88 war nach den Steuer- büchern Luitgard die Sängin Priorin; versah Margarete Schönfritz dieses Amt. Schon die verschiedenen Ämter zeigen, daß eine völlige Absonderung von den weltlichen Dingen und Geschäften auch im Kloster nicht möglich war. Wovon hätten auch die Nonnen leben sollen, wenn nicht regelmäßig Natural- und Geldabgaben bei den Klosterämtern eingegangen wären? Eine gewisse Stetigkeit war auch bei den Eintritten der Klosterfrauen notwendig, um das Klostergebäude entsprechend zu nutzen. Das Auf und Ab des Glaubens allein hätte wohl kaute die erwünschte Stetigkeit ergeben; sie wurde aber erreicht durch Verbindung mit einer Aufgabe der Fürsorge. Sehr oft haben Eltern ihre Töchter ins Kloster gegeben, um sie dort versorgt zu wissen und zugleich ihrer Fürbitten sicher zu sein. Dabei hat man nicht immer Rücksicht auf die Wünsche der Töchter genommen, und diese, zum Gehorsam erzogen, haben nicht gewagt, sich zu widersetzen. Das mag beim frühen Tod des Vaters besonders oft geschehen sein. In den Urkunden werden die Nonnen von St. Klara gewöhnlich als Klosterfrauen oder einfach als Schwestern bezeichnet, hie und da ist auch eine ausdrücklich Konventfrau genannt; von ihnen sind zu unterscheiden die Laienschwestern und die Vorschwestern, d. h. wohl Schwestern, die kein Gelübde abgelegt haben oder dies noch tun müssen. Interessant ist, daß einige von den Hofmeistern des Klosters als»bruder«bezeichnet werden, vielleicht weil sie Mönche waren wie der Beichtiger, der aus dem Franziskanerkloster kam. Die mit Namen Äbtissinnnen genannten und Nonnen in alphabetischer Reihenfolge 1. Adelheid, Nonne in St. Klara, erklärte 1374 ihren Übertritt ins Kloster Weil, wo sie sofort den Posten der Gastmeisterin übernahm. Obwohl ein Familienname nicht angegeben ist, darf man annehmen, daß sie Esslingerin gewesen ist, da die Urkunde 2 Esslinger Zeugen nennt Asperg, Judela von, 1348, vermutlich aus der Familie Burkhards v. A., der schon 1252 ads Esslinger Bürger erwähnt ist. Ihre Zugehörigkeit zum vornehmen Bürgertum wird durch ihre Freundschaft mit Adelheid von Kirchberg, der nachmaligen Äbtissin, bestätigt KARL OTTO MÜLLER, Urkundenregesten des Prämonstratenserklosters Adelberg ( ). Veröffentlichungen der württembergischen Archivverwaltung 4. Stuttgart 1949, Nr StAE, Katharinenhospital Urkunde StAE, Katharinenhospital Faszikel 43 a und 43 c. 25 StAE, Katharinenhospital Faszikel 44a und 34b. 26 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 27 StAE, Reichsstadt, Faszikel204 und Katharinenhospital Faszikel34 b; VALENTIN SALZMANN, Esslinger Reformationsgeschichte. (Manuskript im StAE, A 12/4) S EUB Nr Könnte Adelheid Schmied sein. S. Ziffer EUB Nr. 904.

7 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU Bena, Äbtissin Ihr Name ist eine Kurzform von Benedikta. Ob dies ihr Taufname gewesen ist, oder ob sie sich so erst als Klosterfrau genannt hat, ist unsicher, weil manche Nonnen beim Eintritt einen neuen Namen angenommen haben. Der seltene Name erscheint in einer Urkunde von 1293 bei der Familie Kizzi und wieder 1357 als Bene die Kizzin. Wenn auch Bena aus dieser Familie stammen dürfte und somit aus dem Dienstadel der Herzoge von Teck, so ist doch wahrscheinlich, daß auch persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zum Essfinger Patriziat bestanden30 4. Bernhausen, Mechthild von, Äbtissin Sie stammt ihrem Namen nach aus dem Adelsgeschlecht der Herren von Bernhausen. Diese, früher Dienstmannen der Grafen von Calw, dann der Pfalzgrafen von Tübingen, haben sich im 13. und 14. Jahrhundert in verschiedene Linien geteilt; welchem Zweig Mechthild angehörte, ist aus den Urkunden nicht zu ersehen. Bemerkt sei, daß im selben Jahr 1359 auch im Kloster Weiler eine Nonne aus diesem Geschlecht genannt ist, Adelheid von B., und daß 1365 Irmel von Bernhausen Priorin im Sirnauer Kloster gewesen sein soll3l. 5. Besemer, Bethelin; vermutlich eine Tochter von Elisabeth Besemer, auch sie schon 1350 und 1355 im Kloster genannt Besemer, Elisabeth, 1350,1355 und 1357, gestorben 1372; sie hatte ein Kind, Bethelin genannt. Sie war eine Tochter von Johann Besemer und seiner Frau Mechthild". 7. Besemer, Johanna (?), nur in den Steuerbüchern von 1374 bis 1377 in St. Klara aufgeführt, war also wohl Laienschwester und dürfte ihren Lebensabend in St. Klara verbracht haben33. Die Besemer waren sehr wohlhabend. Schon Johann Besemer der Ältere hat außer seinem Haus und Gut zu Esslingen auch Grundbesitz in Cannstatt, Uhlbach, Ober- und Untertürkheim gehabt und hat vor seinem Tod, 1355, große Stiftungen für St. Klara und die anderen geistlichen Anstalten in Esslingen gemacht. Hans Besemer der Jüngere besaß nach den Steuerbüchern eines der größten Vermögen in der Stadt, rund 3000 rheinische Gulden. Die 1408 in dem Steuerbuch bei St. Klara genannte Bethe Besemer könnte die unter Ziffer 5 genannte Bethelin sein. Die Familie hat noch heute viele Nachkommen in Esslingen war Konrad Besemer Priester in der Stadt34. B. Besemer, Katharina, schon 1357 als verstorben bezeichnet, könnte demnach Schwester von Johann Besemer dem Alten gewesen sein, der mit diesem Namen schon 1323 als Esslinger Bürger erwähnt ist; von 1343 an wird auch Johann Besemer d. J., Sohn seines Bruders, genannt, seit 1350 auch ein Heinz Besemer3s 9. Blank, Betha, 1359, Tochter des Bürgers Ruf Blank zu Reutlingen; sie hat wohl Verwandte in Esslingen gehabt, wo schon 1363 des Blanken Gasse genannt wird, und verschiedene Blank in den Steuerbüchern der nächsten Jahre erwähnt sind Blankenstein, Else v., 1389, ist als Witwe hier eingetreten. Ob der Name Blankenstein ihr Geburtsname oder der Name ihres Mannes gewesen ist, geht aus der Urkunde nicht hervor. So oder so ist anzunehmen, daß sie durch ihre Heirat mit Esslingen in Verbindung kam. Die Herren von B. hatten ihre Stammburg Blankenstein in der Münsinger Gegend; ein Zweig des Geschlechts war im 13. Jahrhundert im Besitz von Mühlhausen a. N. Elisabeth von 30 EUB Nr. 514, Nr. 253 und Nr EUB Nr. 1122a. 32 EUB Nr. 932, Nr und Nr Der angegebene Vorname könnte sich auch auf den verstorbenen Ehemann beziehen. 34 BERNHARD KIRCHGÄSSNER, Wirtschaft und Bevölkerung der Reichsstadt Eßlingen im Spätmittelalter. Nach den Steuerbüchern Essfinger Studien. 9,1964; WUB S. 96 und EUB Nr EUB Nr

8 50 FRIEDRICH FEZER Steinheim a. d. Murr, in 2. Ehe mit Berthold von Blankenstein verheiratet, könnte ihre Mutter gewesen sein Böhmerle, Anna, Äbtissin, 1481,1483 (auch Böhmerlin). Sie kommt aus einer Familie, deren frühester Wohnsitz in Mettingen war, wo schon um 1300 der Böhmelisberg nach ihr benannt war. Von dort sind Glieder der Familie bald auch in die andern Filialorte und um die Mitte des 14. Jahrhunderts in die Stadt herein gekommen. Martin Böhmler wird hier 1402 genannt, er kaufte 1404 von seinem Schwager, dem Geistlichen Fritz Amelrich, Bürger zu Esslingen, einen Teil des Amelrichshofes in Bernhausen, den er 9 Jahre später an Albrecht Tegen, Vogt zu Stuttgart, verkaufte. Eine Tochter aus dem Geschlecht (vielleicht Tochter von Eberhard Böhmler und Frau Anna geb. Waler) hat sich mit Gerlach, dem alten Vogt zu Brackenheim, verheiratet. Hierher gehört auch die Abtissin Anna Böhmlerin. Was die Frau Gerlachs betrifft, so bezeugt der Esslinger Rat 1458:»daß sie unserer Stadt Kind und von ehelicher Geburt, ihr Vater und Mutter bei uns herkommen sind und sich allzeit ehrlich gehalten haben«ss 12. Brantrech, Adelheid, 1363, eine Esslingerin und Enkelin des Zunftmeisters der Tucher, Bugg. Sie ist noch bis 1399 mehrfach in St. Klara erwähnt, da ihre Einkünfte aus Gütern in der Grafschaft Wirtemberg kamen. Ihr Vater, Benz Brantrech, aus dem Brantrechshof zu Neckartailfingen stammend, wird 1356/57 in Esslingen als Tucher bezeichnet Datt, Ursula, 1532 bei der Auflösung des Klosters ausgetreten und mit dem Esslinger Bürger Michel Hermann verheiratet. Sie war eine Tochter des Ratsherrn Ludwig Datt, der in dem Haus Nr. 25 am heutigen Marktplatz wohnte, und seiner Gattin Anna Sänger. Aus Esslinger Familie, die schon 1328 in Rüdem bezeugt ist, in der Stadt zu großem Ansehen kam und ihr durch vier Generationen Ratsherren, Stadtschreiber und Bürgermeister geschenkt hat. Ursula Datt ist 1520 ins Kloster eingetreten 4o 14. Degenfeld, Adelheid von, 1401, zu der bekannten Adelsfamilie in der Gmünder Gegend gehörig, die auch im Geislinger und Nürtinger Bezirk begütert war. Sie sind Dienstmannen der Herren von Rechberg gewesen, die lange auch die Hälfte von Oberesslingen besessen haben Degerloch, (Luitgard? ), 1366, Laienschwester aus Esslingen, wo die»degerlöchinnen, 1353 ein Haus bewohnten. H. Degerloch schon 1322 Bürger in Esslingen Demut, Abtissin Da kein Familienname in der Urkunde angegeben ist, der Name der Äbtissin auch nur ein einziges Mal, 1510, im Urteil des Waiblinger Gerichts über die Einkünfte von St. Klara erscheint, sind nur auf Grund des seltenen Vornamens Vermutun_ gen möglich. Eine Demut v. Talheim wird 1336 als Witwe Reinhards v. Höfingen genannt wird Demut v. Möhringen, die Mutter Wolfs v. Möringen, eines Edelknechts, erwähnt Diel, Adelheid, Vorschwester 1398, aus Esslinger Familie, die schon 1328 in Sulzgries, 1344 in Mettingen und in den städtischen Steuerbüchern ständig genannt wird Ebinger, Katharina, 1414 Äbtissin, eingetreten vor 1383, Tochter von Ulrich Ebinger, Zunftmeister und Spitalpfleger, 1382,1384 und Die Familie ist seit der Mitte des 37 EUB Nr StAE, Katharinenhospital Faszike143a und 43e und StAE, Reichsstadt, Missivenbuch von EUB Nr StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 41 EUB Nr EUB Nr StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 44 EUB Nr

9 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU Jahrhunderts in Esslingen nachweisbar, schnell aus dem Handwerkerstand aufgestiegen und wohlhabend geworden. Das Vermögen von Ulrich Ebinger, das 1362 noch auf 140 rheinische Gulden beziffert ist, hat 1366 schon 660 Gulden betragen und ist bis 1370 auf 3000 Gulden gestiegen. Ein anderer, Jörg Ebinger, war Geldgeber für Graf Ulrich v. Wirtenberg, Anton Ebinger einer der wichtigsten Kaufleute in der Stadt, Esslinger Bevollmächtigter für den Barchenthandel, 1435 im Auftrag der Stadt auf der Frankfurter Messe Ebinger, Margarete, 1514 als Konventfrau in St. Klara erwähnt, 1532 ausgetreten und verheiratet mit Kaspar Sickel, der 1536 Amtmann in Pfauhausen und Steinbach war. Sie war Tochter von Konstantin Ebinger, Stadtammann 1510_ Egen, Anna, 1471, aus einer seit 1325 in Esslingen nachweisbaren Familie (1325 Truhlieb Egens Witwe, Hans Egen 1384, die alt Egnin 1457; Familienname aus dem alten Vornamen Egino abgeleitet) Former, Elsbeth, von Nördlingen, hat 1525 St. Klara verlassen und ist zu Dr. Bernhard Schiller, der mit ihrer Schwester verheiratet war, gegangen und lebte bei ihnen in Baden- Baden, wo Dr. Schiller Hofarzt beim Markgrafen war Gerlin, Barbara, 1470, wahrscheinlich aus der in Esslingen seit 1352 bezeugten Familie Gerlin, nach der z. B. im Esslinger Wald der Gerlinshau benannt ist. Tochter des Binders Ulrich Gerlin Geßler, Apollonia, 1536 als Nonne von St. Klara genannt, von Ulm gebürtig, schon 1511 als Nonne in St. Klara" 24. Glanderer, Adelheid, 1368, aus der in den Esslinger Steuerbüchern genannten Familie Glander. Sie war Laienschwester und ist erst als Witwe nach dem Tod ihres Mannes eingetreten, wobei ihr Sohn Konrad auf alle Ansprüche an ihr Vermögen verzichtet hat. Sie wird noch 1388 in St. Klara erwähne Gößler, Adelheid, 1355, eingetreten nach dem Tod ihres Vaters Eberhard Gossolt und durch ihren Oheim Gossolt den Suter ausgestattet; ebenso ihre Schwestersz. 26. Gößler, Klara, 1351,1352,1355,1360 und 1361 in St. Klara genannt, Tochter von Gossolt dem Suter (s. Ziff. 25 und 27); ebenso ihre Schwestersz. 27. Gößler, Luitgard, 1355 (Gossolt der Suter war offenbar ihr Vormund)". 28. Gößler, Margarete, 1355 an der Spitze des Klosters erwähnt, jedoch ohne Titel. Priorin oder Äbtissin? Ihr Vater, Gossolt der Suter, hatte 1328 den ganzen Besitz des Steinheimer Klosters in der Sulzgrieser Markung gekauft; 1357 und wieder 1360 ist sie dann in den Urkunden als Äbtissin bezeichnetsz Die Göslininnen (Gößlerinnen) gehörten zu einer begüterten Esslinger Familie. Der Vater der Äbtissin hatte Besitz in der Beutau und an verschiedenen anderen Orten. Die Familie stammte wohl von dem schon 1311 erwähnten Zunftmeister Fritz Goseli, Raiter, d. h. Rechner und Steuerherr in Esslingen. Später sind sehr viele Glieder der Familie in den Kirchendienst gegangen; möglicherweise hat schon der 1278 ins Dominikanerkloster 45 EUB Nr und Nr. 1812; WR Nr und BERNHARD KIRCHGÄSSNER, wie Anm. 34; WUB S StAE, Katharinenhospital Faszikel 43 und 45a. 47 StAE, Katharinenhospital Faszikel 42c. 48 StAE, Reichsstadt, Faszikel StAE, Katharinenhospital Faszikel 42c. 50 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 51 EUB Nr EUB Nr. 766a, Nr. 766b, Nr. 1023a und Nr. 1023b.

10 52 FRIEDRICH FEZER eingetretene Bruder Gozold dazugehört. Ulrich Gossoltwar 1399 Kaplan an einer Esslinger Kirche, Wemher Gossolt um 1420 Mönch zu Denkendorf, Hans Gossolt und seine Schwester Elisabeth im Kloster Adelberg, Albrecht Gossolt (vermutlich aus dem Pforzheimer Zweig der Familie) 1382 Dekan zu Sersheim, zwei andere Schwestern Göslin waren Nonnen im Kloster Rechentshofen. Daß auch ihre Vorfahren aus Esslingen kamen, zeigt ihr Besitz in Hegensberg. Berthold Göslin wird 1386 genannt als Mitglied der Bruderschaft der hiesigen Weltgeistlichen. 29. Griesingen, Agnes v., 1349, aus einem oberschwäbischen Adelsgeschlecht aus dem gleichnamigen Dorf südöstlich von Ehingen a. d. Donau, das in seiner Stellung als Ministerialen der Grafen von Berg auch Besitz in unserer Gegend erlangt hat. Ihre Mutter, nach WR Nr Pelagia, nach der Urkunde Nr. 915 im EUB Petersche genannt, verschrieb ihr beim Eintritt in St. Klara die lebenslängliche Nutzung ihres Gutes zu Aich bei Nürtingen, mit Zustimmung des Sohnes Markward v. Gr. Drei Wochen vorher hatten beide an Schwester Adelheid Säng in St. Klara ihr Gut zu Harthausen sowie ihr freieigenes Gut zu Aich verkauft. Es ist anzunehmen, daß die Mutter, Petersche, aus Esslingen stammte, wo um 1300 eine Peitersche, Witwe von Heinrich Steinbis aus dem Esslinger Patriziat, genannt wird. Diese wäre dann die Großmutter der Agnes v. Gr. gewesen Gröningen, Annli von, 1434, und ihre Schwester 31. Gröningen, Irmeltraut von, 1434, aus einer schon seit 1279 in Esslingen bezeugten vornehmen Familie, nach ihrer Herkunft von (Mark)gröningen benannt. Schon der erste v. Grüningen, Henricus, versah 1286 das Amt des Bürgermeisters, war hernach Ratsherr, eine Hartrud v. Gr. Nonne in Weil 1309, ein C. v. Gr. Mönch im Esslinger Predigerkloster 1290, Meister Heinrich v. Gr. Arzt, 1327, t 1341, seine Tochter Adelheid Nonne in Sirnau Die Familie ist durch Verschwägerung mit den Ungeltern und den Nachkommen von Steinbis verbunden, der der Stadt die Herrschaft im Hainbach verschafft hat, gehört also durch diese Verwandtschaft, die sich noch gegen das Ende des 14. Jahrhunderts in den alten Vornamen Gerold und Heinrich erweist, zu den Patriziern von Esslingen. Wahrscheinlich waren Heinrich von Gr. (t 1384) und seine Frau Anna Ungelter die Eltern der beiden Nonnensa 32. Hartmann, Petronella, 1532 bei Auflösung des Klosters mit Leonhard Hartmann, eineng Esslinger Bürger, verheiratet. Familien mit dem Geschlechtsnamen Hartmann seit 1366 in Esslingen nachweisbarss 33. Has, Luitgard, in den Steuerbüchern bei St. Klara genannt, wohl aus der Farnilie Has; in Esslingen ist 1371 die alt Häsin erwähnt Heckelmann, Anna, 1419, ebenfalls aus Esslingen, aus einer Familie, deren Name seit 1377/ 1392 genannt wird; bemerkenswert ist, daß im Steuerbuch von 1405 beim Kloster von St. Klara auch ein Konrad Heckelmann steuert, der zu den Dienstleuten des Klosters gehörte Heffner, Margarete, 1532/36 bei Auflösung des Klosters mit einem Leibgeding abgefunden, Über ihre Herkunft ist nichts in den Akten zu finden; da aber der Name Häfner (Heffner) in Esslingen das ganze 14. und 15. Jahrhundert hindurch vorkommt, darf man annehmen, daß die Nonne aus Esslingen stammte EUB Nr. 915 und Nr. 915 a. 54 StAE, Katharinenhospital Faszikel 41 a. 55 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34 b. 56 EUB Nr. 1360, StAE, Reichsstadt, Steuerbücher 1382/85; und StAE, Reichsstadt, Missivenbücher von StAE, Katharinenhospital Faszikel 40a. 58 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b.

11 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU Heschlin, Anna, 1467, wahrscheinlich aus der Esslinger Familie Heschlin; Höschlin in Esslingen seit 1370 in den Steuerlisten wird darin die Fleischbank der Höschlin erwähnt, 1405 Heinrich und Hans Höschel genannt" 37. Hohenscheid, Anna von, 1401 Äbtissin, aus dem Adelsgeschlecht der Herren von Hohenscheid. Die ritterliche Familie von Hohenscheid, benannt nach ihrer Burg bei Vaihingen a. d. E. in der Nähe von Hochdorf, war ein Zweig der Flyner von Cannstatt, wo sie sich Flyner v. Altenburg genannt hatten60. Albert Flyner v. Altenburg (x1302); Bruder von Reinhard Flyner ( ), ist durch Heirat in den Besitz der Burg Hohenscheid gekommen. Die Äbtissin war vermutlich eine Ururenkelin von ihm. Die Familie Flyner hatte auch alte Beziehungen zu Esslingen; einer von ihnen, Wernher Flyner, ist in der Stadt in der Zeit nach 1300 ansässig geworden, t1357, sein Ururenkel Ludwig Flyner, , war Zunftmeister und Ratsherr, dessen Sohn Antonius Fl. Bürgermeister , der Enkel Antonius Fl. 11., geb. 1503, Bürgermeister Auch der Hohenscheider Zweig der Familie hatte vielfache Beziehungen zu Esslingen, wie eine Urkunde von 1392 zeigt, aus einer Zeit also, wo Anna v. Hohenscheid schon Klosterfrau in St. Klara war. Der württ. Landhofmeister Hans v. Gültlingen stiftete eine Jahrzeit für die verstorbenen Glieder seiner Familie, nämlich seine Frau Anna geb. v. Ditzingen, seinen Sohn Hans v. G., seine Tochter Else v. G. und ihren Mann Reinhard v. Hohenscheid, sowie für die noch lebende Schwiegertochter Else v. G. geb. Häckin zu begehen in St. Klara. Vermutlich sind die hier genannten Reinhard v. Hohenscheid und Else v. Gültlingen die Eltern der Äbtissin gewesen. Auch eine andere Urkunde beleuchtet die EsslingerBeziehun- gen der Familie: 1385 verspricht Reinhard v. Hohenscheid dem Esslinger Spital zusammen mit seinem Schwiegervater Hans v. Gültlingen eine Gült von 4 Malter Roggen, damit man im Siechenhaus der Todestage seiner Eltern und Voreltern gedenke. Im selben Jahr finden wir Reinhard v. H. unter den 3 Edelknechten, die sich für St. Klara verbürgen Holdermann, Agathe, 1389 eingetreten, noch 1405 in St. Klara erwähnt, aus der bekannten Esslinger Familie, an die unter anderem der Holdermannsturm erinnerte. An der Neckar- halde war nach ihr ein Weinberggewann benannt, die Holdermannsviertel. Schon im vorherigen Jahrhundert hatten sich Männer aus der Familie in der Stadt einen Namen gemacht, so der Zunftmeister Heinrich H , dann seine Brüder Konrad und Rüdiger. Adelheid Holdermann ist 1395 Priorin im Kloster Weiler gewesen. Eberhard Holdermann, ein bedeutender Bürgermeister und Gegner der Reformation, vom Kaiser geadelt: Holdermann von Holderstein6z. 39. Horkheim, Anna Äbtissin von, 1502, aus dem Geschlecht der Herren v. Horkheim bei Heilbronn. Ein Zweig dieser Familie war schon seit mehr als 100 Jahren in Gmünd ansässig, wo 1382 Hans v. H. Richter war, sein Sohn Klaus 1421 daselbst Bürgermeister. Ein Melchior v. H. Bürgermeister, x1464, ein anderes Glied der Familie, der Edelmann Wilhelm v. H., in württ. Dienst 1462 bei Seckenheim in pfälzische Gefangenschaft geraten und 1470 gestorben. Ernst v. H. ebenso 1519 in Tübingen. Das Wappen des Geschlechts: ein Frauenkopf unter der Nonnenhaube, wie wir ihn in dem Gebäude Ritterstr. 1 an der Seite gegen die Milchgasse noch sehen. Da dieser Stein, wie dort die ganze Mauer, cm stark, noch aus dem Mittelalter stammt und den großen Brand von StAE, Katharinenhospital Faszikel 42c. 60 ELSE RATH-HOEIUNG und KAIL FLEINER, Flyner-Fliner-Fleiner. Beiträge zur Geschichte der Familie Fleiner aus Cannstatt, Esslingen und Ellhofen seit dem 13. Jahrhundert. Neustadt/Aisch 1961, S. 23 und EUB Nr. 1812, Nr. 1593, Nr und Nr. 1656c. 62 EUB Nr und Nr. 1812b.

12 54 FRIEDRICH FEZER überstanden hat, ist er möglicherweise ein Zeichen, daß hier auch ein Glied derer von Horkheim gewohnt hat Irmela, genannt als Nonne von St. Klara 1328, zusammen mit Margarete, ohne den Familiennamen oder eine andere Herkunftsbezeichnung, als sie einen Morgen Weinberg zu Untertürkheim erwerben". 41. Irmela, die Gastmeisterin in St. Klara, als solche in den Esslinger Steuerbüchern erwähnt. Sie ist sehr wahrscheinlich identisch mit der Nonne Irmela, die eine Nichte von Betha Blank aus Reutlingen war und mit dieser zusammen 1359 in St. Klara erwähnt ist (vgl. Ziffer 9); sie stammte vermutlich aus Esslingen Jüdelin (Judith oder Judenta), 1364, ohne Familiennamen genannt zusammen mit der Nonne Anna Wild von Schorndorf; die Urkunde enthält keinen Hinweis, daß auch Jüdelin aus Schorndorf stammt, während der Name Judela in Esslingen seit 1317 wiederholt bezeugt ist Kayserlin, Adelheid, die Tochter von Konrad Beck zu Obersielmingen, 1357 in St. Klara_ Wohl aus der in Esslingen bezeugten Familie Kaiser (1342 Hermann Kaiser, Heinz Kayser 1359), in die sie durch Heirat gekommen war Keiner, Margarete, 1341, Tochter des Esslinger Bürgers Eberhard Keiner, der 1324,1328, 1337 und 1342 in Urkunden genannt ist. Gehörte zu einer angesehenen Familie, die vielleicht von dem staufischen Dienstmann Vollrad Cellerarius abstammt, der 1229 erwähnt wird. Um 1365 wird das Haus der Kölnerin beim obern Tor und St. Klara erwähnt". 45. Kirchheim, Adelheid von, 1353 genannt als Äbtissin und wieder in diesem Amt 1363'9, 46. Kirchheim, Anna von, Äbtissin Sie wird nur ein einziges Mal mit Namen genannt und gehört wohl in dieselbe Familie wie Adelheid von Kirchheim, die 1353 und 1363 Äbtissin gewesen ist Kirchheim, Anna von, 1441; möglicherweise ist sie damals schon länger tot gewesen; sie wäre dann identisch mit einer der früheren Nonnen, die sich von Kirchheim nannten, etwa Anna von Kirchheim der Äbtissin von 1373, oder der Äbtissin Anna Säng71. Die Urkunden enthalten keine genauere Herkunftsangabe für diese Klosterfrauen von Kirchheim, sowenig wie bei den von Kirchheim genannten Sirnauer Nonnen Katharina v. K und Adelheid v. K., Priorin zu Sirnau, Man könnte an Simon von Kirchheim denken, der 1359 von Wirtemberg mit dem Esslinger Schultheißenamt belehnt war, dabei durch Heirat mit Esslingen verbunden, da seine Frau eine Tochter von Johann dem Remser war, der eine mächtige Stellung in Esslingen als Bürgermeister und Schultheiß gehabt hat. Simon v. K. besaß 1360/62 die Burg im Hainbach (heutige Kennenburg), die Vogtei von Hegenlohe und verschiedene Güter in Esslingen; er gehörte wahrscheinlich in die Verwandtschaft der Kirchheim von Heidelberg, die u. a. das Patronat der Kirche von Kornwestheim, Zehnten in Zazen- und Zuffenhausen und Pflugfelden innehatten (1295 verzichtet der Ritter Diethoh v. Kirchheim auf diese Ansprüche). 63 StAE, Katharinenhospital Faszikel44 a und Reichsstadt, Missivenbuch von 1466, zeigen Beziehung zwischen Esslingen und den Herren von Horkheim. 64 EUB Nr EUB Nr. 1122, Nr. 1122a und StAE, Bestand Reichsstadt Steuerbücher 1375/ EUB Nr EUB Nr EUB Nr EUB Nr. 991 und Nr g; EUB Nr EUB Nr. 1367a. 71 StAE, Katharinenhospital Faszikel 41 a.

13 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU 55 Von Kirchheim nannten sich auch Adlige, die ihrem Wappen nach mit Simon v. K. nichts zu tun hatten, ursprünglich Dienstmannen der Herzöge von Teck gewesen sind und dasselbe Wappen hatten wie die Küfer, Dachenhausen, Wielandstein, Altdorf und Sperberseck. Auch sie hatten Güter in Esslingen und Umgegend. Eine dritte Gruppe von Kirchheim stammte von dem Kirchheim, das heute in Kirchentellinsfurt aufgegangen ist. Sie sind Dienstmannen der Pfalzgrafen von Tübingen gewesen, hatten Besitz in Pliezhausen. 48. Kötz, Margarete, 1396, Tochter des Esslinger Bürgers Eberhard Kötz. Nach seiner Familie sind die Ketzenäcker benannt und die Ketzenwiesen, zwischen Oberhof und Oberesslingen gelegen. In den Steuerbüchern ist 1396 Benz Ketz aufgeführt. Eberhard Kötz und seine Frau Betha, die Eltern der Klosterfrau, werden noch genannt'. 49. Krauß, Adelheid (die Krüssin), Äbtissin Sie stammt aus einer seit 1328 in Esslingen nachweisbaren Familie, schon 1383 wird ein Haus in der Kirchgasse»der Adelheid Krüssin Haus«genannt. Um 1390 war Heinrich Kruss Schultheiß und Spitalpfleger, um 1400 der alt Schultheiß genannt; um 1420 versteuerte Konrad Krus ein Vermögen von 2000 rheinischen Gulden, und von 1370 bis 1403 ist das Vermögen von Hermann Krus von 500 Gulden auf 3500 Gulden angewachsen. Die Familie ist aus dem Handwerkerstand gekommen, Heinrich Krus war schon 1328 Zunftmeister wird Wernher Kruse als Kleriker genannt, 1402 nochmals; 1377 Hans Krus und seine Hausfrau Adelheid, vielleicht die Großeltern der Abtissin Kühorn, Anna, 1525, wendete sich 1550 von Kaufbeuren aus an die Stadt Esslingen um ein Leibgeding, da sie Konventfrau in St. Klara gewesen und 1525 das Kloster verlassen, nun aber alt und kränklich sei. Sie stammt aus Waiblingen, von wo sich ihre Neffen ebenfalls für sie bemühten. Die Kühorn waren eigentlich Stuttgarter, und einer von ihnen ist 1501 Kanzler des Bischofs von Worms gewesen, Dr. Jakob Kühorn. Anna Kühorn ist vermutlich die Tochter von Thomas Kühorn, der 1510 Vogt zu Waiblingen war Kumpf, Katharina, 1398 und 1419, aus einer Esslinger Familie. Ein Schneider Heinrich Kumpf Kurtz, Pelagia, 1500, aus einer Esslinger Familie; ihr Bruder Simon Kurtz und ihr Schwager Konstantin Ebinger, der Mann ihrer Schwester, haben sie beim Eintritt in St. Klara für ihr väterliches und mütterliches Erbe mit einer Gült von jährlich 5 rheinischen Gulden abgefunden. Die Kurtz gehören zu den Esslinger Geschlechtern, nach ihnen war im Hainbach der Kurzenhof benannt, ein Teil von Hainbach Kurzenhainbach, 1317,1425. Sie kamen wohl aus dem Dienstadel. Johannes Curzo 1280 und 1281 genannt, Albrecht Kurtz zwischen 1320 und 1330 wiederholt als Zeuge neben Adeligen, jedoch als Esslinger Bürger bezeichnet. Agnes Kunz war Gattin Burkhards v. Bregenz, eines Esslinger Bürgers, dessen Vater Konrad der Ammann v. Bregenz, also ein Dienstmann, gewesen ist Lemlin, Anna, 1512 eingetreten mit ihrer Schwester Dorothea '. 54. Lemlin, Dorothea, Tochter des verstorbenen Heilbronner Bürgers Volmar Lemlin. Ihres Vaters Bruder Hans Lemlin hat sie mit Zustimmung ihrer Brüder Philipp, Hans und Vohnar mit einem Leibgeding von 5 rheinischen Gulden ausgestattet, wofür sich Jakob v. Bernhausen verbürgt hat, woraus auf seine Verwandtschaft mit den beiden Nonnen zu 72 EUB Nr KARL. Orro MÜLLER, wie Anm. 23, Nr. 453 und StAE, Katharinenhospital Faszikel42c. 74 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 75 EUB Nr StAE, Katharinenhospital Faszikel 43. Auf eine frühere Nonne aus der Familie Kurz, die schon vor 1379 verstorben war, weist hin EUB Nr. 1486a. 77 StAE, Reichsstadt, Faszikel 205 und Bestand Katharinenhospital Faszikel 34 b.

14 56 FRIEDRICH FEZER schließen ist. Vielleicht war ihre Mutter eine Bemhausen. Sowohl die Bernhausen wie auch die Lemlin hatten viele Beziehungen nach Esslingen. Ein Hermann Lemlin hatte 1388 eire Pfründe für den St. Erhards-Altar in der Pfarrkirche gestiftet. Vermutlich sind die Esslinger Lemlin mit denen in Heilbronn verwandt gewesen. Anna Lemlin gehört zu den Nonnen die sich schon vor der Auflösung von St. Klara entfernt hatten; sie macht 1532 ihren Anspruch auf ein Leibgeding geltend und betont, daß sie 9 Jahre Konventfrau in St. Klamm gewesen sei Luitgard. Sie war die Stieftochter von Konrad Nyffer (Neuffer). Ihr Vatersname ist in der Urkunde nicht angegeben; sicher ist er Esslinger gewesen. Ihre Mutter war Adelheid, Tochter von Wölflin, dem Brotbecken; ins Kloster eingetreten Margarete. 1328, zusammen mit dernonne Irmela (Ziffer 44) genannt, mit der sie 1 Morgen Weingarten in Untertürkheim erwirbt Mayer, Agnes, wohl von Ulm stammend, wo ihr Bruder Stoffel Mayer Bürger war. Sie befand sich schon 1511 in St. Klara und erwarb damals mit Apollonia Geßler von Ulm zusammen eine Gült von 5 Gulden, von der ihr aber nur 1 Gulden gehören sollte bat sie von Dießen aus um ihre Abfindung, sie war also wohl schon vor 1531 aus dem Kloster gegangen Mayer, Margarete, von Stuttgart, 1516 eingetreten, 1532 ausgetreten und dann mit dem Esslinger Bürger Hans Götz verheiratet. Ihre Eltern waren Jörg Mayer und seine Hausfrau Anna. Verwandtschaft zu Esslinger Familien kann als sicher angenommen werden, sei es von Vater- oder Mutterseite her. Mayer hat es immer in Esslingen gegeben Merkle, Anna, 1532 erwähnt bei Auflösung des Klosters, heiratete dann den Barfüßer. mönch Martin Müller in Esslingen. Sie hat beim Ausscheiden angegeben, daß sie von ihren Eltern in jungen und unverständigen Jahren in vermeintlichem frommen Eifer ins Kloster geschickt worden sei. Der Name Merkle ist noch heute sehr verbreitet. Anna Merkle starb 1579 als die letzte der Nonnen in Esslingen Mettmann, Klara, Sie war die Tochter des Ratsherrn Rüdiger Mettmann. Die wohlhabende Familie stammt wahrscheinlich von Zell-Altbach, wo die Mettenhalde noch an sie erinnert. In Esslingen erstmals 1294 mit Ruprecht Mettmann genannt. Ein Verwand- ter von Klara Mettmann war Konrad Mettman, 1400, Kaplan in Schorndorf. vermachte ihr Vermögen 1419 dem Kloster Morßheimer genannt Wagentreiber, Magdalene, Tochter des Marx Morßheimer zu Mainz Klara 1507 in St. Klara eingetreten, weil ihr Oheim Cyriakus von Rinckenberg damals Esslinger Bürgermeister war. Morßheimer und Rinckenberg sind von Geburt Wormser gewesen, R, o Marx Morßheimer damals Bürgermeister war. Cyriakus war einer der reichsten Weinguts- besitzer in Esslingen; noch 1769 verzeichnet Kandler die Rinckenberger Weinbergviertel seiner Markungsbeschreibung. Als Marx Morßheimer alt und verwitwet war, bat er 1527 um die Entlassung seiner Tochter aus dem Kloster und erreichte diese; die Äbtissin gab auch die 200 Gulden, die 1507 eingezahlt worden waren, wieder heraus. Nach Auflösung von St. Klara gab das Spital noch ein Abfindungsgeld. Die Nonne trat nach dem Tod ihres Vaters in das Frauenkloster zu Neustadt an der Hardt ein, wo sie noch 1552 war'-. in 78 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 79 EUB Nr EUB Nr StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 82 Wie Anm Wie Anm EUB Nr. 1250,1533,1812g und StAE, Katharinenhospital Faszikel 41b. 85 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b und Bestand Reichsstadt Missivenbuch 1500/03.

15 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU Müller, Apollonia, 1532/36 nach Auflösung von St. Klara mit Leibgeding abgefunden, wahrscheinlich aus Esslingen, wo es immer Müller gegeben hat Nallinger, Christine, Äbtissin 1375, nach den Steuerbüchern noch 1393 in St. Klara lebend. Aus der in Esslingen seit 1275 bezeugten Familie Nallinger, vermutlich einem jüngeren Zweig der Herren von Nellingen, denen die Burgermeister ihrem Wappen nach auch entstammten. Die Nallinger haben wichtige Stellungen in der Stadt innegehabt, schon Hugo Nallinger, , war Mitglied des Gerichts. Zur Zeit der Christine Nallinger gehörten Albrecht und Konrad Nallinger zu den vermögendsten Männern in der Stadt. Christine N. hat anno 1394 letztmals Steuer bezahlt von eigenem Vermögen (200 rheinische Gulden) Näslin, Mechthild, 1322, von Esslingen, Tochter von Eberhard Näslin, einem vornehmen Esslinger Bürger, der seit 1289 wiederholt in Urkunden erwähnt ist vermachte er sein Haus und sein ganzes Vermögen dem Kloster Anhausen (2 Häuser, das seines Vaters in der Heugasse und sein eigenes beim Salzbrunnen). Bemerkenswert, daß die Tochter seines 1311 genannten Bruders Heinrich Näslin Guta Näslin 1325 Nonne im Kloster Weiler war. Sie wird 1353 nochmals erwähnt als Empfängerin einer Gült Neuffer (Nyffer), Lucie, 1348/49, Tochter von Konrad Nyffer und seiner Hausfrau Adelheid, die nach Nyffers Tod in 3. Ehe den Esslinger Bürger Walther Schultheiß geheiratet hat. Konrad Nyffer war wahrscheinlich Nachkomme einer Neuffener Ministe- rialenfamilie und in der Stadt Grötzingen begütert, vielleicht auch zeitweise ansässig, jedoch Bürger der Stadt Esslingen Neuhausen, Guta von, erscheint zwischen 1525 und 1532 in den Akten des Klosters wiederholt als Konventsschreiberin von St. Klara. Sie stammt aus dem Adelsgeschlecht der Herren von Neuhausen, das vielfach Beziehungen zu Esslingen hatte. Zur selben Zeit lebten im Sirnauer Kloster die Nonnen Anna, Barbara und Berta v. N. aus einem andern Zweig des Geschlechts. Über ihren Eintritt in St. Klara fehlt die Urkunde, so daß wir nicht wissen, welcher Herr v. N. ihr Vater war Owen, Adelheid von, Äbtissin 1389,1390,1393, jedoch schon 1365 und 1368 in St. Klara genannt. Sie versah wohl das Amt der Vorsteherin noch 1392, wo eine Äbtissin Adelheid urkundlich erwähnt ist. Aus einer in Esslingen schon 1268 genannten Familie, damals Ower genannt; ihre Vorfahren sind wohl Ministerialen der Herzöge von Teck gewesen, worauf noch 1303 bei Burcard v. Owen der Beiname Ammann hinweist, als er zusammen mit dem Ritter Eberhard v. Schanbach als Zeuge für Kloster Adelberg erscheint. Von ihren Nachkommen in Esslingen sind viele in den Dienst der Kirche getreten, 1321 wird Pfaff Albrecht v. O. als Spitalpfleger genannt, 1314 Johannes v. O. und 1347 Eberhard v. 0., beide Predigerbrüder in Esslingen, Elisabeth v. O. und Kunigunde v. O. beide Nonnen in Sirnau, ein Konrad v. O. war Chorherr am Stift in Stuttgart gewesen. Adelheid v. O. könnte die Tochter des vor 1369 verstorbenen Heinrich v. O. gewesen sein Pfau, Adelheid und ihre Schwester Klara, StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 87 EUB Nr und 1410a. 88 EUB Nr. 989 und EUB Nr StAE, Reichsstadt Faszikel EUB Nr. 1250,1656,1656a, 1665 und 1715 a, 1103 a; Adelheid von Owen wird des 2. Bandes vom EUB als Sirnauer Nonne geführt. 92 EUB Nr irrtümlich im Register

16 58 FRIEDRICH FEZER 69. Pfau Elisabeth, Äbtissin, 1358 in St. Klara, erscheint an der Spitze des Klosters, wenn auch zuerst ohne den Titel der Äbtissin. Sie stammt aus einer Familie, die schon seit 1275 in Esslingen nachweisbar ist, beginnend mit Wolfram Pfau 1299, Konrad Pfau An die Familie erinnert noch heute der Flurname Pfauenberg bei Kennenburg; früher gab es auch noch ein Pfauengereut. Aus dem Namen darf man schließen, daß sie von Pfauhausen in die Stadt gekommen sind, so daß es wohl möglich ist, daß sie Nachkommen der ritterlichen Familie Hochschlitz sind. Die Pfau hatten Besitz in Baltmannsweiler, den sie aber aus Not verkaufen mußten. In Esslingen hatten sie einen Kramladen und auch ein Haus in der Nähe von St. Klara Pfau, Katharina, in St. Klara genannt zusammen mit ihrer Schwester Elisabeth , beide vermutlich Töchter des Konrad Pfau. 71. Pfau, Klara, Tochter von Heinrich Pfau, 1358, der damals schon nicht mehr am Leben war, weshalb ihre Muhme Adelheid Pfau sie im Kloster mit einem Leibgeding versieht Pfot, Beatrix, Äbtissin 1379, als Nonne schon 1361 genannt. Mit ihrem Taufnamen hieß sie Mechthild, war Tochter des Esslinger Bürgers Berthold Pfot. Seine Familie seit 1304 in Esslingen bezeugt, wo ein Pfot unter den Richtern der Stadt genannt wird. Der Bruder der Äbtissin, Aberlin Pfot, wird in den Urkunden wiederholt genannt, 1455 ein Niklas Pfot, Kaplan, 1475 Hans Pfot, Schulmeister und Priester. Der Apotheker Henslin Pfot ging nach Württemberg, ein Bernhard Pfot von Esslingen hatte je eine Pfründe in Koblenz und Trier; er wurde 1508 auf Empfehlung des Augustinerprovinzials V. Staupitz an die neue Universität in Wittenberg berufen Ramminger, Anna, 1532/36. Sie heiratete nach der Auflösung des Klosters zunächst den Esslinger Bürger Hans Emhart, nach seinem Tod Hans Niefergelt. Sie selbst stammte aus einer damals schon 200 Jahre in Esslingen seßhaften Familie. Rüdiger Nallinger, ein Verwandter der Äbtissin Christine Nallinger, hatte sich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit Anna v. Rammingen, einer Edelfrau, Tochter des Ritters Berthold v. Ratn_ mingen, der 1278 seinen Besitz im Hainbach an das Kloster Söflingen verkauft hat verheiratet. Die Nachkommen des Paares wurden, um sie von den verschiedenen andere Nallingern zu unterscheiden, zunächst nach der Mutter»von Rammingen«, später einfach Ramminger genannt. An ihren Besitz im Hainbach erinnert noch heute der Flurname Ramminger bei Obertal Reiff, Sophia, die sich nach Auflösung des Klosters mit dem protestantischen Prediger Stephan Schäfer in Esslingen verheiratet hat und 1536 zusammen mit 5 anderen Nonnen abgefunden worden ist. 75. Reiff, Walburga, seit 1520 in St. Klara mit ihrer Schwester Sophia98. Beide waren nach den bei ihrem Eintritt ausgefertigen Urkunden (1520) Töchter verstorbenen Georg Wellter, genannt Reiff (Ryff) von Blydeck, eines Edelmanns. Anna, ihre Mutter, war eine geb. Spät. Sie wurden mit je 15 Gulden Leibgeding ausgestattet, das sie aus den Einkünften der Vogtei Zielschlacht im Gebiet von Konstanz erhalten sollten, was Bischof Hugo von Konstanz 1520 erlaubt hat. Die beiden Nonnen sind von der Mutter und ihrem Oheim Asmus Wellter genannt Ryff ins Kloster geschickt worden. Als 1525 die Auflösung von St. Klara drohte, hat die Mutter in einem Schreiben dagegen protestiert des 93 EUB Nr. 1102, Nr. 1104b und Nr EUB Nr EUB Nr EUB Nr und StAE, Katharinenhospital Faszikel 34 b. 98 StAE, Reichsstadt Faszikel 204,205 und 245.

17 DIE KONVENTE VON SANKT KLARA UND SIRNAU hat der Edelmann Dietrich Wellter gen. Ryff zu Blydeck die verlangte Abfindung für Walburga Reiff erhalten Reutlingen, Irmela von, 1359, Nichte der Margarethe von R. 'oo 77. Reutlingen, Margarete von, offenbar aus Reutlingen nach St. Klara gekommen; vermutlich hatte sie in Esslingen Verwandte, wie Betha Blank von Reutlingen, die zur selben Zeit als Nonne in St. Klara genannt wird Rietheimer, Anna, aus einer Familie, die aus Rietheim bei Urach nach Esslingen gekommen ist. Sie ist hier schon 1341 nachzuweisen mit Katharina v. R. Ihr Sohn Hans Rietheimer erscheint 1383 in den Steuerbüchern, 1479 in St. Klara. Ihre Mutter war UrsulaR Rietheimer, Ursula. Nach dem Tod ihres Mannes als Laienschwester ins Kloster eingetreten, hat ihr Vermögen dem Kloster vermacht, was von dem Sohn beanstandet worden ist 10' 80. Salmendingen, Adelheid von, 1357, aus dem Ortsadel v. Salmendingen in Hohenzollern. Ursprünglich Dienstmannen der Grafen von Hohenberg Säng, Adelheid, und ihre Schwester` 82. Säng, N., als Laienschwestern 1349 genannt'ab 83. Säng, Anna, 1366 Äbtissin, ist aber schon vor den beiden Laienschwestern Säng in St. Klara gewesen. Sie hat 1349 als Klarissin zusammen mit ihren Schwestern ein Gut in Harthausen erworben. Dabei wird sie ausdrücklich als von Kirchheim bezeichnet, ebenso 13 Jahre später, als sie zusammen mit ihren beiden Schwestern Säng, Cäcilie, 1362 und'o' 85. Säng, Klara, 1362 als Nonnen von St. Klara erwähnt wird. Die unter Nr. 82 genannte Laienschwester war ihre Mutter. Seit 1369 wird Anna Säng in den Steuerbüchern als Priorin genannt. In Verbindung mit den 5 Kirchheimerinnen aus der Familie Säng sind in Esslingen weitere Glieder der Familie Säng ansässig geworden wird Walther Sänger als Bäcker des Klaraklosters in den Steuerlisten aufgeführt 1O9 86. Säng, Luitgard, Priorin. Was diese Kirchheimerinnen nach Esslingen gezogen hat, ist aus den Urkunden nicht zu ersehen. Bemerkt sei jedoch, daß seit den Anfängen derstadt Esslingen zahlreiche Kirchheimer hier auftreten. Vielleicht hatten auch die verschiedenen aus Kirchheim stammenden Äbtissinen dort für das St. Klarakloster geworben Schedler, Anna, 1532/36 in den Abfindungsverhandlungen genannt, aus Esslingen, wohl zu der Familie Schaitler gehörig, die um 1460 in den Steuerbüchern genannt ist"'. 88. Schmied, Adelheid, , aus einer von Plochingen nach Esslingen gekommenen Familie. Tochter von Heinrich dem Schmied und seiner Hausfrau Adelheid. Ihr Bruder Heinrich war zur selben Zeit Mönch im Barfüßerkloster"Z 99 StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b und Bestand Reichsstadt Faszikel EUB Nr EUB Nr StAE, Katharinenhospital Urkunde Wie Anm EUB Nr EUB Nr EUB Nr. 915a. 107 EUB Nr. 1104a, 1192 und EUB Nr und EUB Nr StAE, Reichsstadt, Steuerbücher 1370 bis StAE, Katharinenhospital Faszikel 34b. 112 EUB Nr und 1318.

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