Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme"

Transkript

1 1 Vorlesung Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (3) Mikrocontroller I Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme

2 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz, Softwareentwicklung Mikrocontroller Architekturen Sensoren Scheduling Arithmetik Anwendungen Aktoren Kommunikation Energieversorgung

3 3 Literaturhinweise M. Mitescu I. Susnea Microcontrollers in Practice Springer, 2012 H. Bähring Anwendungsorientierte Mikroprozessoren Mikrocontroller und Digitale Signalprozessoren Springer, 2010 Atmel Corporation ATmega640/1280/1281/2560/ Datasheet

4 4 Fragen an die Veranstaltung Erläutern Sie den Unterschied zwischen Mikroprozessor und Mikrocontroller! Welche Speichertypen werden bei Mikrocontrollern eingesetzt? Welcher Idee steht hinter dem Memory-Mapped-IO? An welchen Merkmalen kann der AVR 2560 als RISC Prozessor identifiziert werden? Warum haben unterschiedliche Komponenten des Mikrocontrollers verschiedene Taktraten? Welche Aufgabe haben die Pull-Up-Widerstände für Pins? Welche Grundbestandteile hat ein disassembliertes AVR Mikrocontrollerprogramm? Was passiert nachdem der Reset-Pin eines AVR Mikrocontrollers auf GND gezogen wurde?

5 5 Begriffsbestimmung to control = steuern/regeln Ein Controller wird zur Steuerung/Regelung eines physischen Prozesses eingesetzt. Die Aufgabe des Controllers besteht in der Abbildung von Eingangsinformationen auf eine Ausgabeschnittstelle (Black-Box-Modell). Sensor GUI Netzwerk Controller Aktor GUI Netzwerk Die Realisierung eines Controllers kann auf viele verschiedene Arten erfolgen: ein analoger Regelkreis Relais-Schaltung speziell aufgebaute digitale Logikschaltung Mikrocontroller

6 6 Programmierbarer Controller Vorteile Flexibilität Flexibilität Flexibilität Nachteile Möglicherweise Geschwindigkeits- / Präzisionseinbußen Materialkosten häufig höher

7 7 Komponenten des Mikrocontrollers Interrupt controller Coprozessoren FPU, MAC Debug Interface JTAG Analog-Digital Digital- Analog Wandler Microprozessor Kern Timer und Zähler Takterzeugung Speicher serielle und parallele Schnittstellen

8 8 Architektur Kontrolle Daten on-chip Geräte

9 9 Was charakterisiert einen Mikrocontroller? Innere Werte: Bauformen: DIL, SIL TQFP, LQFP Ball Grid

10 10 Familien von Mikrocontrollern

11 11 Unser Controller Architecture 135 Powerful Instructions 32 8 General Purpose Working Registers Fully Static Operation Up to 16 MIPS Throughput at 16MHz On-Chip 2-cycle Multiplier High Endurance Non -volatile Memory Segments 64K/128K/256KBytes of In-System Self- Programmable Flash 4Kbytes EEPROM 8Kbytes Internal SRAM Write/Erase Cycles:10,000 Flash/100,000 EEPROM E H B G[3,4] F L K D A C J G[0,1]

12 12 Blockdiagramm und minimale Beschaltung Spannungsversorgung Taktgeber ADC Quarz als Taktgeber Timer Speicher

13 13 Wie weiter? Takt generator obligatorisch Energieversorgung fakultativ Interrupts Speicher Mikrocontroller Timer Resetsystem Digitale I/O Analoge I/O

14 14 Energieversorgung - Konsequenzen 4.5V x 18mA =81mW 2.7V x 6mA =16,2mW

15 15 Energieversorgung - Schlafmodi Sleep Mode Control Register Nur solche Komponenten aktiviert lassen, die tatsächlich gebraucht werden! Selektives Abschalten von ADC, Analogkomparator, WTD, Brown-Out, interner Spannungsreferenz, Port Pins, usw.

16 16 Energieversorgung - Zusammenfassung Das Spannungsniveau der Versorgungsspannung bestimmt : - die Performance des Controllers (Taktrate) - die Leistungsaufnahme Für jede Anwendung sollte geprüft werden, welche Komponenten des Kontrollers überhaupt gebraucht werden! Die Energieaufnahme lässt sich damit erheblich reduzieren. In verschiedenen Sleep -Modi kann der Kontroller im Hinblick auf: - Aktive Clocks - Ozcilatoren - Wake-Up Geräte abgestimmt werden.

17 17 Taktgenerator - AVR-Clock System System-Module Watchdog hat separaten on-chip Oszillator. Periode kan zwischen 14ms und 1,9 Sek. eingestellt werden Clock Select CKSEL 0..3 Quelle für Clock kann programmiert werden. Änderungen erfordern ein Chip Erase Befehl.

18 18 Taktgeneratort - Mögliche Taktgeber Interne Oszillatoren (RC-osciallators) - Schwingkreis aus Widerstand und Kondensator - standardmäßig als Taktquelle vorkonfiguriert - Frequenzabweichung +/- (3-10) % Schwinquarze (crystal oscillators) - deutliche geringere Maximalabweichung +/- 0.1 % - Einschwingdauer deutlich höher ( Taktzyklen) - mindestens 3 externe Bauteile (2 Lastkondensatoren + Quarz) Externes Taktsignal

19 19 Speicher - Speichertypen

20 20 Speicher - Programmspeicher PC 0x1FFFF Adressen 17 Bit Breite 16 Bit Word Breite eines Befehls 16 oder 32 Bit -> Maximal 128k x 2-Byte Befehl = Befehle abzüglich der Größe des Bootsektors Wie groß ist die minimale Zahl von Befehlen in einem Programm das den Speicher vollständig ausnutzt?

21 21 Speicher - Memory Mapped IO Bei isolierter Adressierung (Isolated IO) ist ein getrennter Adressraum für Speicher und Ein- /Ausgabeeinheiten vorgesehen, bei Memory Mapped IO Ansätzen ein gemeinsamer. Vorteile des getrennten Adressraums - klaren Trennung von Speicher- und Ein-/Ausgabezugriffen. - der Speicheradressraum wird nicht durch Ein-/Ausgabeeinheiten reduziert. - Ein-/Ausgabeadressen können schmaler gehalten werden als Speicheradressen. Vorteile eines gemeinsamen Adressraums - Homogene Befehle und Adressierungsarten

22 22 Speicher - Datenspeicher Register R0-R32 PIN, PORT, SREG Timer, ADC, RS232 8 Bit Memory Mapped IO = Datenspeicher und IO Interfaces überlagern sich in einem gemeinsamen Adressraum.

23 23 Speicher - Registertabelle Beachte: Unterschiedliche Adressangaben! IN, OUT vs. LDS, STS

24 24 Speicher - Einbindung des EEPROM flüchtiger Daten-Sp. internes statisches RAM Vollständig getrennter Adressraum über I/O-Register verfügbar. EEPROM Adress-Reg. EEPROM

25 25 Speicher - Zusammenfassung Im Mikrocontroller kommen im wesentlichen 3 Speichertypen zum Einsatz: - Programmspeicher (persistent) Flashspeicher (NAND) - Arbeitsspeicher (SRAM) - - EEPROM Beim AVR ist der Programmspeicher und der Arbeitsspeicher streng getrennt und durch unterschiedliche Busse an die Controller angeschlossen. Die IO-Interfaces der Peripherie sind auf den eigentlichen Speicher gemappt.

26 26 Resetsystem Implementierung beim AVR Quellen für Reset: 1.Power-on Reset 2.External Reset 3.Watchdog Reset 4.Brown-out Reset 5.JTAG AVR Reset

27 27 Was passiert beim Reset? Einschwingen des Oszilatoren Initialisieren des Speichers Konfiguration der Schlafmodi, Clocks entsprechend den FUSE-Bits Prozessorstart an der Adresse An dieser Adresse MUSS ein Sprungbefehl an die Adresse des Hauptprogrammes stehen (RJMP, JMP) Initialisieren des Stacks Beginn der Programmabarbeitung

28 28 Digitale IO Schnittstelle zur Umgebung D 7 D 6 D 5 D 4 D 3 D 2 D 1 D 0 PD 7 PD 6 PD 5 PD 4 PD 3 PD 2 PD 1 PD 0 Decoder A 15 A 14 A 13 CS A 2 A 1 A 0 RS1 RS0 DDR I H IN Input Handshake Dekoder

29 29 Digitale IO AVR Controller Die Konfiguration der Schnittstelle erfolgt über 2 Register DDRx: 0 = Eingang 1 = Ausgang PORTx: - Eingang 1 = Pullup (GND) 0 = schwebend -Ausgang 1 = High Pegel 0 = Low Pegel

30 30 Zeitverhalten digitaler Input-Pins Das Latch entkoppelt die Eingangsspannung und deren Erfassung, bewirkt aber eine Verzögerung Hz (x Prescaler) -> t = Mikrosekunden (x Prescaler) Worst Case 1.5 x t (x Prescaler) Best Case 0.5 x t (x Prescaler)

31 31 Und nun? Unser Mikrocontroller ist mit Strom versorgt, hat einen Taktgeber, ein Resetsystem, einen Programm- und einen Arbeitsspeicher... Wartet drauf programmiert zu werden Beispielprogramm in C #include <avr/io.h> int main( void ) { // Led - output DDRB = (1<<DDA7); // switch on led PORTB &= ~(1<<7); // Endlosschleife while(1); return 0; }

32 32 Programmaufbau Intel Hex Format Byte Count Adresse Type (00-Data, 01-EOF, 02- ) Daten (hier 16 Byte) Checksumme : C C947E000C947E000C947E0084 : C947E000C947E000C947E000C947E0068 : C947E000C947E000C947E000C947E0058 :1000A0000C947E000C947E000C947E000C947E00D8 :1000B0000C947E000C947E000C947E000C947E00C8 :1000C0000C947E000C947E000C947E000C947E00B8 :1000D0000C947E000C947E000C947E000C947E00A8 :1000E0000C947E FBECFEFD1E2DEBFCDBF46 :1000F00000E00CBF0E C C :0A A2F98FFCFF894FFCF 45 : FF

33 33 Beispiel < vectors>: 0: 0c jmp 0xe4 ; 0xe4 < ctors_end> e0: 0c 94 7e 00 jmp 0xfc Interrupt-Vektor-Tabelle ; 0xfc < bad_interrupt> e4 < ctors_end>: e4: eor r1, r1 e6: 1f be out 0x3f, r1 ; 63 e8: cf ef ldi r28, 0xFF ; 255 ea: d1 e2 ldi r29, 0x21 ; 33 ec: de bf out 0x3e, r29 ; 62 ee: cd bf out 0x3d, r28 ; 61 f0: 00 e0 ldi r16, 0x00 ; 0 f2: 0c bf out 0x3c, r16 ; 60 f4: 0e call 0x100 ; 0x100 <main> f8: 0c jmp 0x106 ; 0x106 <_exit> SREG = 0 Stackpointer am Ende des Speichers Sprung zum Programm fc < bad_interrupt>: fc: 0c jmp 0 ; 0x0 < vectors>

34 34 Beispiel - Fortsetzung cbi clear bit in register sbi set bit in register <main>: // Led output DDRB = (1<<DDA7); 100: 27 9a sbi 0x04, 7 ; 4 // switch on led PORTB &= ~(1<<7); 102: 2f 98 cbi 0x05, 7 ; 5 // Endlosschleife while (1); 104: ff cf rjmp.-2 ; 0x104 <main+0x4> <_exit>: 106: f8 94 cli < stop_program>: 108: ff cf rjmp.-2 ; 0x108 < stop_program> Obligatorische Endlosschleife

35 35 Bis zur nächsten Woche

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme 1 Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (2) Mikrocontroller I Sebastian Zug Arbeitsgruppe: Embedded Smart Systems 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz, Softwareentwicklung Mikrocontroller

Mehr

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme 1 Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (2) Mikrocontroller II Sebastian Zug Arbeitsgruppe: Embedded Smart Systems 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz, Softwareentwicklung Mikrocontroller

Mehr

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme 1 Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (3) Mikrocontroller II Sebastian Zug Arbeitsgruppe: Embedded Smart Systems 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz, Softwareentwicklung Mikrocontroller

Mehr

E Mikrocontroller-Programmierung

E Mikrocontroller-Programmierung E Mikrocontroller-Programmierung E Mikrocontroller-Programmierung E.1 Überblick Mikrocontroller-Umgebung Prozessor am Beispiel AVR-Mikrocontroller Speicher Peripherie Programmausführung Programm laden

Mehr

Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme

Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme 1 Vorlesung Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (3) Mikrocontroller II Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme 2 Mitarbeiter im ottocar Projekt gesucht Ziel:

Mehr

Rechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7

Rechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7 1 Vortrag Atmega 32 Von Urs Müller und Marion Knoth Urs Müller Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Vortrag Atmega 32 1 1.1 Einleitung 3 1.1.1 Hersteller ATMEL 3 1.1.2 AVR - Mikrocontroller Familie 3 2 Übersicht

Mehr

Einführung in die Welt der Microcontroller

Einführung in die Welt der Microcontroller Übersicht Microcontroller Schaltungen Sonstiges Einführung in die Welt der Microcontroller Übersicht Microcontroller Schaltungen Sonstiges Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht Möglichkeiten Einsatz 2 Microcontroller

Mehr

05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur

05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur 0. Assembler-Programmierung Datenstrukturen des ATMega32 Literatur mikrocontroller.net avr-asm-tutorial.net asm Alles über AVR AVR-Assembler-Einführung Assembler AVR-Aufbau, Register, Befehle 2008: ouravr.com/attachment/microschematic/index.swf

Mehr

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)

Mehr

Atmel AVR für Dummies

Atmel AVR für Dummies Atmel AVR für Dummies fd0@koeln.ccc.de 29.12.2005 Übersicht 1 Hardware Kurzvorstellung Atmega8 Programmierkabel (Eigenbau vs. Kommerzlösung) Alternative: Bootloader (Programmieren via rs232) Software Speicher

Mehr

4.0 Der Atmel AT89LPx052 Mikrocontroller

4.0 Der Atmel AT89LPx052 Mikrocontroller 4.0 Der Atmel AT89LPx052 Mikrocontroller Die ersten beiden Derivate der Atmel LP Familie sind der AT89LP2052 und der AT89LP4052 in verschiedenen Gehäusevarianten mit 2 Kbytes bzw. 4 KBytes Flash. Gegenüber

Mehr

Einleitung Die Pins alphabetisch Kapitel 1 Programmierung des ATmega8 und des ATmega

Einleitung Die Pins alphabetisch Kapitel 1 Programmierung des ATmega8 und des ATmega Einleitung... 11 Die Pins alphabetisch.... 12 Kapitel 1 Programmierung des ATmega8 und des ATmega328.... 15 1.1 Was Sie auf den nächsten Seiten erwartet... 19 1.2 Was ist eine Micro Controller Unit (MCU)?....

Mehr

Einführung Microcontroller

Einführung Microcontroller 18. Januar 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 3 4 5 Was ist eigentlich ein Microcontroller? Microcontroller - Was ist das? Microcontroller enthalten: integrierte und gleichzeitig programmierbare Schaltungen,

Mehr

Parallel-IO. Ports am ATmega128

Parallel-IO. Ports am ATmega128 Parallel-IO Ansteuerung Miniprojekt Lauflicht Ports am ATmega128 PortE (PE7...PE0) alternativ, z.b. USART0 (RS232) 1 Pin von PortC Port C (PC7...PC0) 1 Parallel-IO-Port "Sammelsurium" verschiedener Speicher

Mehr

Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung

Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik Bastian Löher, Martin Konrad 1 Tag 1 Hello World 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik

Mehr

Atmega Interrupts. Rachid Abdallah Gruppe 3 Betreuer : Benjamin Bös

Atmega Interrupts. Rachid Abdallah Gruppe 3 Betreuer : Benjamin Bös Atmega Interrupts Rachid Abdallah Gruppe 3 Betreuer : Benjamin Bös Inhaltsverzeichnis Vorbereitung Was Sind Interrupts Interruptvektoren Software Interrupts Hardware Interrupts Quellen 2 Vorbereitung Rechner

Mehr

Vortrag zur Seminarphase der PG Solar Doorplate MSP430 Wichtigste Grundlagen von David Tondorf

Vortrag zur Seminarphase der PG Solar Doorplate MSP430 Wichtigste Grundlagen von David Tondorf Vortrag zur Seminarphase der PG Solar Doorplate MSP430 Wichtigste Grundlagen von David Tondorf Technische Daten 16-Bit RISC Architektur bis zu 16 Mhz Vcc: 1,8-3,6V 64 KB FRAM 2 KB SRAM 7 Schlafmodi 5 16-Bit

Mehr

Einführung in AVR-Assembler

Einführung in AVR-Assembler Einführung in AVR-Assembler Easterhack 2008 Chaos Computer Club Cologne Stefan Schürmans, BlinkenArea stefan@blinkenarea.org Version 1.0.4 Easterhack 2008 Einführung in AVR-Assembler 1 Inhalt Vorstellung

Mehr

Autonome Mobile Systeme. Dr. Stefan Enderle

Autonome Mobile Systeme. Dr. Stefan Enderle Autonome Mobile Systeme Dr. Stefan Enderle 2. Mikrocontroller Einleitung Unterschied Controller / Prozessor: Speicher (RAM, Flash, Eprom) intern Viele I/Os (Digital, Analog) Bus-Unterstützung (Seriell,

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII.

Inhaltsverzeichnis VII. \ 1 Grundlagen der Mikrocontrolier 1 1.1 Mikrocontroller-Familie ATtiny2313, ATtiny26und ATmega32 6 1.1.1 Merkmale des ATtiny2313, ATtiny26und ATmega32 8 1.1.2 Pinbelegung des ATtiny2313, ATtiny26 und

Mehr

Die Technik hinter IoT: Arduino, Raspberry Pi & Co.

Die Technik hinter IoT: Arduino, Raspberry Pi & Co. Die Technik hinter IoT: Arduino, Raspberry Pi & Co. Praxisbeispiele für den Hausgebrauch Uwe Steinmann MMK GmbH 25.-26. September 2017 Uwe Steinmann (MMK GmbH) Die Technik hinter IoT 25.-26. September

Mehr

Beschaltung eines Mikrocontrollers. Jordi Blanch Sierra Steuerungsgruppe

Beschaltung eines Mikrocontrollers. Jordi Blanch Sierra Steuerungsgruppe Beschaltung eines Mikrocontrollers Jordi Blanch Sierra Steuerungsgruppe Gliederung Was ist ein Mikrocontroller? ATmega32 Pin-Beschreibung Grundschaltungen: - Minimale Grundschaltung - Grundschaltung mit

Mehr

U5-2 Register beim AVR-µC

U5-2 Register beim AVR-µC U5 4. Übungsaufgabe U5 4. Übungsaufgabe U5-2 Register beim AVR-µC U5-2 Register beim AVR-mC Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-µC 1 Überblick Register Beim AVR µc sind die Register: I/O Ports Interrupts

Mehr

Assembler-Unterprogramme

Assembler-Unterprogramme Assembler-Unterprogramme Rolle des Stack Prinzipieller Ablauf Prinzipieller Aufbau Unterprogramme void main(void) int sub(int i) { { int i,k; return i*2; i = sub(13); } k = sub(14); } Wie macht man das

Mehr

Mikrocontroller. Vortrag von Louis Liedtke. 8. Dezember Fakultät Elektrotechnik und Informatik. Bild 1: Atmel ATmega8

Mikrocontroller. Vortrag von Louis Liedtke. 8. Dezember Fakultät Elektrotechnik und Informatik. Bild 1: Atmel ATmega8 Mikrocontroller Bild 1: Atmel ATmega8 Vortrag von 8. Dezember 2015 Gliederung 1. Begriffserklärung 2. Besondere Merkmale 3. Aufbau und Arbeitsweise 4. Programmierung 5. Nutzen 6. Fazit 2 1. Begriffserklärung

Mehr

8. Beschreibung des Prozessors MSP 430

8. Beschreibung des Prozessors MSP 430 8. Beschreibung des Prozessors MSP 430 8.1 Die Eigenschaften des MSP 430 8.2 Die Register des MSP 430 8.3 Der Aufbau des Speichers 8.4 Interrupts 8.5 Der Watchdog Programmierkurs II Wolfgang Effelsberg

Mehr

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)

Mehr

Das Melvin Projekt. von der Idee bis zur Schaltung. - Seite 1 -

Das Melvin Projekt. von der Idee bis zur Schaltung. - Seite 1 - Das Melvin Projekt von der Idee bis zur Schaltung - Seite 1 - Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 Der Name...3 Der Controller...4 Der Controller Datenübersicht...5 Die Erweiterungsstecker J1 und J2...6 Erweiterungsstecker

Mehr

Mikrocomputertechnik

Mikrocomputertechnik Mikrocomputertechnik Aktuelle Controller 8051: Funktionsweise, äußere Beschaltung und Programmierung von Bernd-Dieter Schaaf, Stephan Böcker 6., aktualisierte und erweiterte Auflage Hanser München 2012

Mehr

Mikroprozessortechnik Grundlagen 1

Mikroprozessortechnik Grundlagen 1 Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega28 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes

Mehr

Ansteuerung eines LCD-Screens

Ansteuerung eines LCD-Screens Ansteuerung eines LCD-Screens Marcel Meinersen 4. Mai 2013 Marcel Meinersen Ansteuerung eines LCD-Screens 4. Mai 2013 1 / 27 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Was ist ein LCD-Screen? LCD 162C LED Marcel

Mehr

Aufbau eines Assembler-Programms

Aufbau eines Assembler-Programms Aufbau eines Assembler-Programms. Assembler-Anweisungen (Direktiven) Einbindung von include-files Definition von Konstanten, Reservierung von Speicherplatz im RAM, 2. Was tun, wenn C Reset-Signal erhält

Mehr

Fuses mit BASCOM und USBASP setzen

Fuses mit BASCOM und USBASP setzen Auch wenn mir dieser Programmteil von BASCOM wenig gefällt und es hübschere Programme zum Setzen der AVR Fusebits gibt, sei's drum. Es gibt immer wieder OM's, die danach fragen. Zugute halten kann man,

Mehr

FPGA vs. Mikrocontroller. Agenda

FPGA vs. Mikrocontroller. Agenda FPGA vs. Mikrocontroller Name: Jan Becker Matrikelnummer: 546508 Agenda - Kurzvorstellung eines FPGAs - Komponenten eines FPGAs - Programmierung eines FPGAs - Kurzvorstellung eines Mikrocontrollers - Komponenten

Mehr

Prozessoren für mobile und. eingebettete Systeme II: Die AVR-Architektur. EMES: Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme

Prozessoren für mobile und. eingebettete Systeme II: Die AVR-Architektur. EMES: Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme EMES: Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme Prozessoren für mobile und 00101111010010011101001010101 eingebettete Systeme II: Die AVR-Architektur Dipl. Inf. Jan Richling Wintersemester 2004/2005

Mehr

F4 Fuse- und Lock-Bits

F4 Fuse- und Lock-Bits Im AVR gibt es eine Reihe von programmierbaren Schaltern, die wichtige Eigenschaften des Controller festlegen. Diese Schalter können nur mit dem Programmiergerät verändert werden (Ausnahme: Bootloader

Mehr

GdI2 - Systemnahe Programmierung in C Übungen Jürgen Kleinöder Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 4, 2006 U4.fm

GdI2 - Systemnahe Programmierung in C Übungen Jürgen Kleinöder Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 4, 2006 U4.fm U4 4. Übungsaufgabe U4 4. Übungsaufgabe Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-µC Register I/O Ports Interrupts AVR-Umgebung U4.1 U4-1 Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-mC U4-1 Grundlegendes zur Übung mit

Mehr

Inhalt. Übungen zu Systemnahe Programmierung in C (SPiC) Implementierung von Interruptbehandlungen. Interrupts

Inhalt. Übungen zu Systemnahe Programmierung in C (SPiC) Implementierung von Interruptbehandlungen. Interrupts Übungen zu Systemnahe Programmierung in C (SPiC) Moritz Strübe, Rainer Müller (Lehrstuhl Informatik 4) Inhalt Interrupts Allgemein AVR Interrupt-Handler Synchronisation volatile Sperren von Interrupts

Mehr

C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560)

C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560) C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560) 1. Toolchain Als toolchain bezeichnet man die Reihe von Software, die nötig ist um den Prozessor zu programmieren, das Ergebnis draufzuladen und dann zu testen. Hier

Mehr

Mini- Mikroprozessor-Experimentier-System. Version 1.0b vom :21. mit einem 8051-Mikrocontroller

Mini- Mikroprozessor-Experimentier-System. Version 1.0b vom :21. mit einem 8051-Mikrocontroller Mini- Mikroprozessor-Experimentier-System mit einem 8051-Mikrocontroller Version 1.0b vom 04.10.2004 14:21 Inhalt 1 Einleitung...3 2 Hardware...4 2.1 Übersicht...4 2.2 Mikrocontroller AT89C51RB2...5 2.3

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Mikrocontroller... 1 1.1 Mikrocontroller-Familie ATtiny2313, ATtiny26 und ATmega32.... 6 1.1.1 Merkmale des ATtiny2313, ATtiny26 und ATmega32..... 8 1.1.2 Pinbelegung

Mehr

C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560)

C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560) C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560) 1. Toolchain Als toolchain bezeichnet man die Reihe von Software, die nötig ist um den Prozessor zu programmieren, das Ergebnis draufzuladen und dann zu testen. Hier

Mehr

Arduino Nano. Hello World per LED On-Board LED (Pin D13) Beispiel: Arduino IDE / Beispiele / Basics / Blink 5 / 20

Arduino Nano. Hello World per LED On-Board LED (Pin D13) Beispiel: Arduino IDE / Beispiele / Basics / Blink 5 / 20 Inhalt Inbetriebnahme Arduino Nano Einführung I2C Bus Inbetriebnahme Real-Time-Clock DS1307 (I2C) Inbetriebnahme 4x 7-Segment Anzeige TM1637 Kombination RTC mit 7-Segment Anzeige => Uhr 2 / 20 Arduino

Mehr

Die AVR Mikrocontrollerfamilie

Die AVR Mikrocontrollerfamilie AKES - Ausgewählte Kapitel eingebetteter Systeme 10. Mai 2006 Übersicht über den Vortrag Was sind AVRs? 2/35 Anwendungsfelder Übersicht über den Vortrag Mikrocontroller 3/35 Kleiner Chip Viel integrierte

Mehr

Prozessoren für mobile und. eingebettete Systeme II: Die AVR-Architektur. EMES: Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme

Prozessoren für mobile und. eingebettete Systeme II: Die AVR-Architektur. EMES: Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme EMES: Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme Prozessoren für mobile und 111111111111111 eingebettete Systeme II: Die AVR-Architektur Dr. Felix Salfner, Dr. Siegmar Sommer Wintersemester 29/21

Mehr

Software ubiquitärer Systeme

Software ubiquitärer Systeme Software ubiquitärer Systeme Übung 2: Speicherarchitekturen in Mikrocontrollern und AOStuBS Christoph Borchert Arbeitsgruppe Eingebettete Systemsoftware Lehrstuhl für Informatik 12 TU Dortmund http://ess.cs.uni-dortmund.de/~chb/

Mehr

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)

Mehr

Technische Informatik 2: Addressierung und Befehle

Technische Informatik 2: Addressierung und Befehle Technische Informatik 2: Addressierung und Befehle Memory Map Programm Speicher: Adresse $000-$FFF max. 4096 Byte für kompiliertes Programm Data Memory: Adresse $0000-$FFFF 32 8Bit Register 64 I/O Register

Mehr

Embedded Systems

Embedded Systems Embedded Systems 1 Embedded Systems I Themen am (ES1_16_V8): Anmerkungen zu den Xmegas, Tiefergehende Details zur AVR-Familie, Bearbeitung von Problemen aus dem Praktikum Beachten Sie bitte die zusätzlichen

Mehr

Teil III: Wat macht ene Mikrokontroller?

Teil III: Wat macht ene Mikrokontroller? Programmierung von ATMEL AVR Mikroprozessoren am Beispiel des ATtiny13 Eine Einführung in Aufbau, Funktionsweise, Programmierung und Nutzen von Mikroprozessoren Teil III: Wat macht ene Mikrokontroller?

Mehr

MSP 430. Einführung. Was kann er? Hauptthemen. Wie sieht er aus? 64 / 100 polig. Was kann er? MSP 430 1

MSP 430. Einführung. Was kann er? Hauptthemen. Wie sieht er aus? 64 / 100 polig. Was kann er? MSP 430 1 MSP 430 Mixed Signal Microcontroller MSP 430 Einführung Der Mikrocontrollers MSP430 von Texas Instruments Das Entwicklungsboard MSP-STK 430A320 http://www.ti.com Texas Instruments 1 Texas Instruments 2

Mehr

2.1 Atmega-Peripherie/Interrupts

2.1 Atmega-Peripherie/Interrupts 2.1 Atmega-Peripherie/Interrupts 2.1.1 Situation Während LED2 fortlaufend blinkt, soll LED2 jederzeit sofort durch Tastendruck von T1 eingeschaltet werden können. Dazu muss man im Programm regelmäÿig nachsehen,

Mehr

Microcontroller Kurs. 08.07.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1

Microcontroller Kurs. 08.07.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1 Microcontroller Kurs 08.07.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1 Was ist ein Microcontroller Wikipedia: A microcontroller (sometimes abbreviated µc, uc or MCU) is a small computer on a single integrated

Mehr

Makros sind Textersetzungen, welche vom Präprozessor aufgelöst werden. Dies Passiert bevor der Compiler die Datein verarbeitet.

Makros sind Textersetzungen, welche vom Präprozessor aufgelöst werden. Dies Passiert bevor der Compiler die Datein verarbeitet. U4 4. Übung U4 4. Übung Besprechung Aufgabe 2 Makros Register I/O-Ports U4.1 U4-1 Makros U4-1 Makros Makros sind Textersetzungen, welche vom Präprozessor aufgelöst werden. Dies Passiert bevor der Compiler

Mehr

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme

Prinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme 1 Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (7) Ansteuerung von Motoren Sebastian Zug Arbeitsgruppe: Embedded Smart Systems 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz, Softwareentwicklung Mikrocontroller

Mehr

Name : Klasse : Punkte : Note :

Name : Klasse : Punkte : Note : Name : Klasse : Punkte : Note : Zeit: 08.00 bis 09.30 Es dürfen alle Unterlagen verwendet werden. Die Aufgaben sind möglichst direkt auf den Blättern zu lösen (Antworten bitte in ganzen Sätzen!), bei Bedarf

Mehr

Selbststudium Informationssysteme - H1102 Christian Bontekoe & Felix Rohrer

Selbststudium Informationssysteme - H1102 Christian Bontekoe & Felix Rohrer Übung RA, Kapitel 1.5 1. Beantworten Sie bitte folgende Repetitionsfragen 1. Beschreiben Sie in eigenen Worten und mit einer Skizze die Schichtung einer Multilevel Maschine. Folie 5, rechte Seite 2. Welche

Mehr

Name : Klasse : Punkte : Note :

Name : Klasse : Punkte : Note : ESI Semesterendprüfung 15.6.2009 Name : Klasse : Punkte : Note : Zeit: 12.50 bis 13.35 Die Aufgaben sind möglichst direkt auf den Blättern zu lösen (Antworten bitte in ganzen Sätzen!), bei Bedarf die Rückseite

Mehr

Mikrocomputertechnik

Mikrocomputertechnik J. Walter Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie Hardware, Assembler, C Mit 146 Abbildungen und 50 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona

Mehr

Einführung in AVR Assembler

Einführung in AVR Assembler Einführung in AVR Assembler Dennis Fassbender Institut für Technik Autonomer Systeme (LRT8) Universität der Bundeswehr München 09042014 Was ist Assembler? Low-level-Programmiersprache Erlaubt direkten

Mehr

8051Speicherorganistaion. SFR u. oberer Datenspeicherbereich teilen sich den SPECIAL FUNCTION REGISTER. gleichen Adreßbereich. indirekt adressierbar

8051Speicherorganistaion. SFR u. oberer Datenspeicherbereich teilen sich den SPECIAL FUNCTION REGISTER. gleichen Adreßbereich. indirekt adressierbar intern (auf CPU) PROGRAMMSPEICHER extern 2K bis 64K ROM 051: 4K max 64K 051:64K 051Speicherorganistaion 13.04.2000 - v3 extern interner XRAM DATENSPEICHER intern (auf CPU) SPECIAL FUNCTION REGISTER SFR

Mehr

AVR-Mikrocontroller mit dem GCC programmieren

AVR-Mikrocontroller mit dem GCC programmieren AVR-Mikrocontroller mit dem GCC programmieren Mario Haustein Chemnitzer Linux User Group 10. Februar 2012 Mario Haustein (CLUG) AVR-Mikrocontroller 10. Februar 2012 1 / 21 1. Die Architektur 2. AVR in

Mehr

Das Attiny-Projekt Assemblieren 1

Das Attiny-Projekt Assemblieren 1 Das Attiny-Projekt Assemblieren 1 Assemblieren Um die Funktionsweise eines Assemblers besser verstehen zu können, wollen wir ein kleines Assemblerprogramm einmal von Hand assemblieren. Als Beispiel wählen

Mehr

Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern mit C/C++

Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern mit C/C++ Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern mit C/C++ Vorlesung Prof. Dr.-Ing. habil. G.-P. Ostermeyer Rechenleistung/Speicher Systemintegration Grundlagen der Mikrocontrollertechnik (Wiederholung)

Mehr

Speicheraufbau des AT89C5131

Speicheraufbau des AT89C5131 Speicheraufbau des AT89C5131 Prinzip: - getrennter Programmspeicher (ROM) und Datenspeicher (RAM) - interner Speicher (auf dem Chip) und externer Speicher (Zusatzbausteine) Das Experimentalsystem hat keinen

Mehr

WS 2016/17 Viel Erfolg!!

WS 2016/17 Viel Erfolg!! Hochschule München FK03 Zugelassene Hilfsmittel: alle eigenen, Taschenrechner Komponenten & Programmierung von Automatisierungssystemen Matr.-Nr.: Name, Vorname: Hörsaal: Unterschrift: Seite 1 von 11 Prof.

Mehr

C / C++ für das Internet der Dinge und Hausautomatisierung Einführung

C / C++ für das Internet der Dinge und Hausautomatisierung Einführung C / C++ für das Internet der Dinge und Hausautomatisierung Einführung Hochschule Fulda FB AI Sommersemester 2017 http://c.rz.hs-fulda.de Peter Klingebiel, HS Fulda, FB AI Zur Veranstaltung 1 Peter Klingebiel

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Ein-Bit-Rechner Mikrorechentechnik-Grundlagen Das Mikrocontrollersystem ein Überblick am Beispiel MSP430F1232

Inhaltsverzeichnis 1 Ein-Bit-Rechner Mikrorechentechnik-Grundlagen Das Mikrocontrollersystem ein Überblick am Beispiel MSP430F1232 Inhaltsverzeichnis 1 Ein-Bit-Rechner... 15 1.1 Rechenwerk... 15 1.1.1 Register und Takt... 16 1.1.2 Zwischenspeicher... 17 1.1.3 Native und emulierte Datenmanipulationsbefehle... 18 1.2 Steuerwerk... 20

Mehr

Wer möchte, kann sein Programm auch auf echter Hardware testen

Wer möchte, kann sein Programm auch auf echter Hardware testen U4 3. Übungsaufgabe U4 3. Übungsaufgabe Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-μC Register I/O-Ports AVR-Umgebung Peripherie U4.1 U4-1 Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-mC U4-1 Grundlegendes zur Übung mit

Mehr

Mikrocomputertechnik mit Controllern der AtmelAVR-RISC-Familie

Mikrocomputertechnik mit Controllern der AtmelAVR-RISC-Familie Mikrocomputertechnik mit Controllern der AtmelAVR-RISC-Familie Programmierung in Assembler und C - Schaltungen und Anwendungen von Prof. Dipl.-Ing. Günter Schmitt 4., korrigierte Auflage Oldenbourg Verlag

Mehr

Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie

Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie Hardware, Assembler, C Bearbeitet von Jürgen Walter Neuausgabe 2008. Buch. xiii, 311 S. ISBN 978 3 540 66758 2 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Weitere

Mehr

Microcontroller Kurs Programmieren. 09.10.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1

Microcontroller Kurs Programmieren. 09.10.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1 Microcontroller Kurs Programmieren 9.1.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1 General Purpose Input Output (GPIO) Jeder der Pins der vier I/O Ports kann als Eingabe- oder Ausgabe-leitung benutzt werden.

Mehr

Mikrocontroller vs. Mikroprozessor 1/3

Mikrocontroller vs. Mikroprozessor 1/3 Mikrocontroller vs. Mikroprozessor 1/3 Kriterium Microprozessor Microcontroller Aufgaben Nur für Rechenaufgaben zuständig, I/O praktisch nur mit zusätzlichen Bausteinen Speicher GB-Bereich, erweiterbar,

Mehr

Mikrocontroller. eine Einführung. Florian Schmitt - 16.11.2010 1 / 34

Mikrocontroller. eine Einführung. Florian Schmitt - 16.11.2010 1 / 34 Mikrocontroller eine Einführung Florian Schmitt - 16.11.2010 1 / 34 Inhalt Was sind Mikrocontroller, wozu sind sie nützlich? Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem PC Wie funktionieren Mikrocontroller

Mehr

Wiederholung: Zugriff auf AVR-Prozessor-Register. Aufgabe 3: 7seg-Modul der SPiCboard-Bibliothek

Wiederholung: Zugriff auf AVR-Prozessor-Register. Aufgabe 3: 7seg-Modul der SPiCboard-Bibliothek U4 4. Übung U4 4. Übung Wiederholung: Zugriff auf AVR-Prozessor-Register Wiederholung: I/O-Ports Hexadezimalzahlen Überblick: Modulare Softwareentwicklung Aufgabe 3: 7seg-Modul der SPiCboard-Bibliothek

Mehr

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen

Mikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)

Mehr

Rechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch

Rechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch .6.2 Rechnerorganisation. Juni 2 KC Posch .6.2 2 .6.2 Front Side Bus Accelerated Graphics Port 28 MHz Front Side Bus North Bridge RAM idge South Bri IDE USB PCI Bus 3 .6.2 Front Side Bus Front Side Bus

Mehr

WS 2017/18 Viel Erfolg!!

WS 2017/18 Viel Erfolg!! Seite 1 von 12 Hochschule München FK03 Komponenten und Programmierung, 90 Minuten Prof. Dr.-Ing. T. Küpper Zugelassene Hilfsmittel: alle eigenen, Taschenrechner WS 2017/18 Viel Erfolg!! Matr.-Nr.: Hörsaal:

Mehr

ATmega169 Chip: Pin-Layout

ATmega169 Chip: Pin-Layout ATmega169 Chip: Pin-Layout Die logische Schnittstelle der Funktionseinheit MCU (Microcontroller Unit) entspricht der physikalischen Schnittstelle der Baueinheit (Chip). Für die Maschinenbefehle sind nur

Mehr

Unter einem Interrupt kann man sich einen durch Hardware ausgelösten Unterprogrammaufruf vorstellen.

Unter einem Interrupt kann man sich einen durch Hardware ausgelösten Unterprogrammaufruf vorstellen. Interrupttechnik mit dem ATmega32 Unter einem Interrupt kann man sich einen durch Hardware ausgelösten Unterprogrammaufruf vorstellen. Aufgrund einer Interruptanforderung wird das laufende Programm unterbrochen

Mehr

ATxMEGA 128 Board 2. Inhalt

ATxMEGA 128 Board 2. Inhalt ATxMEGA 128 Board 2 Inhalt Funktionsübersicht... 2 ATxMEGA128 - Funktionen... 2 ATxMEGA Block Diagramm... 3 Stiftleistenbelegungen... 4 I/O Ports (Port A, B, C, D, F)... 4 JTAG Schnittstelle... 4 PDI Schnittstelle...

Mehr

J Mikrocontroller-Programmierung

J Mikrocontroller-Programmierung J Mikrocontroller-Programmierung J Mikrocontroller-Programmierung J.1 Überblick Mikrocontroller im Gegensatz zu Betriebssystem-Plattform Prozessor am Beispiel AVR-Mikrocontroller Speicher Peripherie Programmausführung

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 10 AM 01./02.07.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Fachbereich Medienproduktion

Fachbereich Medienproduktion Fachbereich Medienproduktion Herzlich willkommen zur Vorlesung im Studienfach: Grundlagen der Informatik Themenübersicht Rechnertechnik und IT Sicherheit Grundlagen der Rechnertechnik Prozessorarchitekturen

Mehr

AVR-Mikrocontrollertechnik

AVR-Mikrocontrollertechnik 1/31 Ziele der Weiterbildung Vermitteln von Grundlagen zu den AVR Controllern Vermitteln von Assembler Grundlagen Vorstellen der benötigten Hard und Software Eigenständiges Programmieren der Controller

Mehr

Kapitel 18. Externe Komponenten

Kapitel 18. Externe Komponenten Kapitel 18 Externe Komponenten 31.05.11 K.Kraft E:\MCT_Vorlesung\MCT2011\Externe_31\Externe.odt 18-1 Anschluss von externen Komponenten Einfachste Art : Direkt an einem Port Beispiel Ausgabe : 7-Strich

Mehr

Produktinformationen. Basis Set Atmel Atmega8 & ISP Programmer. Lieferumfang :

Produktinformationen. Basis Set Atmel Atmega8 & ISP Programmer. Lieferumfang : Produktinformationen Basis Set Atmel Atmega8 & ISP Programmer Lieferumfang : 1 Steckboard 840 Pin 1 USB ISP Programmer mit Kabel 1 Kabelsatz 32-teilig 1 Atmega8L 5 LED 3mm Klar Rot/Gelb/Grün/Blau/Weiss

Mehr

Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I

Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I Aufgabe Punkte Aufgabe 1: / 35 Aufgabe 2: / 25 Aufgabe 3: / 15 Aufgabe 4: / 15 Aufgabe 5: / 35 Aufgabe 6: / 15 Aufgabe 7: / 20 Aufgabe 8:

Mehr

Speicher (1) zur Realisierung eines Rechnerspeichers benötigt man eine Materie mit physikalischen Eigenschaften, die

Speicher (1) zur Realisierung eines Rechnerspeichers benötigt man eine Materie mit physikalischen Eigenschaften, die Speicher (1) Definition: Speichern ist die kurz- oder langfristige Änderung einer oder mehrerer physikalischer Eigenschaften einer Materie durch ein externes Ereignis. zur Realisierung eines Rechnerspeichers

Mehr

Programmierung von Mikrocontrollern am Beispiel des ATMEL ATmega32

Programmierung von Mikrocontrollern am Beispiel des ATMEL ATmega32 Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Professur für Prozessleittechnik Prozessinformationsverarbeitung (PIV) Programmierung von Mikrocontrollern am Beispiel des ATMEL ATmega32 Professur für

Mehr

Mikroprozessortechnik

Mikroprozessortechnik Klaus Wüst Mikroprozessortechnik Grundlagen, Architekturen, Schaltungstechnik und Betrieb von Mikroprozessoren und MikroControllern 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Mit 195 Abbildungen und 44 Tabellen

Mehr

Überblick zum ESP32 mit Arduino. Helmut Tschemernjak Arduino-Hannover

Überblick zum ESP32 mit Arduino. Helmut Tschemernjak Arduino-Hannover Überblick zum ESP32 mit Arduino Helmut Tschemernjak Arduino-Hannover www.arduino-hannover.de Arduino Arduino Platinen Arduino UNO Microchip 8-bit AVR MCU ESP8266 Espressif WiFi Chip mit TCP/IP Tensilica

Mehr

Handbuch Digi-Prog. Revision 1.0. Copyright c Welzel GbR Steinstrasse Giessen

Handbuch Digi-Prog. Revision 1.0. Copyright c Welzel GbR Steinstrasse Giessen Copyright c Welzel GbR Steinstrasse 56 35390 Giessen 16. August 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Hardware-Beschreibung 1 2.1 Programmierstecker.......................... 2 2.2 SUB-D Buchse............................

Mehr

Vorlesung HSMT (MRT - Teil) ab WS2011/2012

Vorlesung HSMT (MRT - Teil) ab WS2011/2012 HSMT / (MRT Teil) 27.10.11 Praktikum / Vorlesung / Dipl.Arbeiten Stephan Zielinski Horbacherstr. 116c Tel. 0241 6009 52302 Labor Goethestr, 52072 Aachen 0241 6009 52129 Büro Eupenerstr. Tel. 174173 Fax

Mehr

BLIT2008-Board. Uwe Berger

BLIT2008-Board. Uwe Berger 11/2008 (BLIT) 2 Inhalt Was sind Mikrocontroller AVR-Mikrocontroller Werkzeugkasten Prinzipielles zur Programmierung BLIT2008-Board 11/2008 (BLIT) 3 Was sind Mikrocontroller AVR-Mikrocontroller Werkzeugkasten

Mehr