Deutsche Schießsport Union e.v. BUNDESFACHVERBAND FÜR SPORTSCHIESSEN

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1 Deutsche Schießsport Union e.v. BUNDESFACHVERBAND FÜR SPORTSCHIESSEN

2 Inhalt / Impressum / Grußwort Inhalt Editorial... 3 Nachruf auf einen Pionier des deutschen Schießsports... 5 Internet... 6 Die Zeiten haben sich geändert wir uns auch... 7 Die Finanzsituation der DSU... 9 Beiträge für das Jahr 2002 von unseren Mitgliedern Ein Schlüsselerlebnis Warum soll ich Mitglied im Forum Waffenrecht werden? Offenheit schafft Vertrauen Meine Meinung Waffenbefürwortungsrichtlinien der DSU Formular: Waffenbefürwortung vom Ortsverein Formular: Waffenbefürwortung für Einzelmitglieder Aufbau von Kommissionen Perspektiven für die Zukunft Jugendarbeit in der DSU Satzung Grußwort des Präsidenten Liebe Mitglieder und Schießsportfreunde, nach der Umstrukturierung der DSU liegt Ihnen nunmehr das offizielle Mitteilungsblatt unseres Verbandes vor. Darin ist alles dokumentiert, was sich seit dem Ableben des bisherigen Vorstandes Erich J. Monreal getan hat. Ich denke, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen und die notwendigen Schritte dazu unternommen haben. Der DSU wünsche ich viel Erfolg bei der Verbandstätigkeit, den Mitgliedern ein gutes Auskommen mit ihrem Dachverband und Ihnen allen, viel Freude bei der Ausübung des Schiessportes. Herzlichst Ihr Gerhard Griebling Präsident Impressum Herausgeber: Deutsche Schießsport Union e.v. (DSU) Bundesfachverband für Sportschießen Postfach Weißenthurm Info@d-s-u.de Redaktion: Bernhard Schneider Mitarbeit: Peter Hans Durben, Werner Kloft Grafik & Layout: Kurt Höffgen, Type & Media Sankt Augustin Druck: Druckpartner Moser, Rheinbach

3 Editorial Editorial von Vizepräsident Bernhard Schneider Sehr geehrte DSU-Mitgliederinnen, sehr geehrte DSU-Mitglieder, verehrte Vorstandsmitglieder der DSU-Ortsvereine, S ie halten die erste Ausgabe der DSU-Verbandszeitschrift Fourty Five, Kaliber.45 in den Händen. Wir wenden uns mit dieser Zeitschrift an Sie, um Ihnen aktuell die derzeitige Situation und die zukünftige Perspektive der DSU als Bundesfachverband für das Großkaliberschießen zu erläutern. Nach dem plötzlichen Tod des Gründers und Vorsitzenden der DSU, Herrn Erich Monreal, über dessen Wirken und Verdienste in einem Nachruf in dieser Zeitschrift ausführlich informiert wird, stand der Unionsrat der DSU vor erheblichen Problemen. Ohne die Verdienste von Herrn Monreal zu schmälern, bleibt doch festzustellen, dass die vorhandene Struktur, in der der Bundesverband DSU bis jetzt geführt worden ist, nicht mehr zeitgemäß und zukunftsfähig war. Wie jeder weiß, wurde die DSU von Herrn Monreal absolut alleine geführt und verwaltet. Die Gründungsmitglieder hatten sich im Unionsrat der DSU zusammengefunden und sich auf Lebenszeit gewählt. Das gleiche galt für den Vorsitzenden Erich Monreal. Er war ebenfalls auf Lebenszeit gewählt worden und die Mitglieder der DSU waren laut alter Satzung nur die Unionsräte gewesen. Alle anderen Mitglieder galten als Zeitmitglieder, das heißt, immer nur für das eine Jahr, in dem der Mitgliedsbeitrag bezahlt worden war. Jedenfalls war eine solche Satzung nicht geeignet, die Mitglieder der DSU für die notwendigen Aufgaben, die vor uns liegen, zu mobilisieren. Aus diesem Grunde war es die vordringlichste Aufgabe gewesen, die Satzung der DSU nach den geltenden Bestimmungen neu zu strukturieren, die DSU demokratisch und hoffähig zu machen. Ich denke, dies ist uns mit der vorliegenden Satzung gelungen, welche in diesem Heft in ihrem vollen Wortlaut veröffentlicht ist. Erstmals wird die DSU nun von einem Präsidium geführt werden, welches für die Zeit von 5 Jahren gewählt wurde. Erstmals teilen sich 5 Leute die umfangreiche Verbandsarbeit. Erstmals wird die Verbandsarbeit in Zuständigkeiten geteilt, in der jeder sein Aufgabengebiet hat und wo sichergestellt ist, dass die jeweiligen Personen für diesen Aufgabenbereich auch fachlich prädestiniert sind. In Zukunft werden Delegierte aller DSU-Ortsvereine den Unionsrat als Vorstand der DSU für den Zeitraum von 6 Jahren wählen, die Unionsräte wählen die Mitglieder des Präsidiums. Die Einzelheiten gehen aus der Satzung hervor. Es ist wohl jedem klar, dass ein Bundesverband mit 270 Ortsvereine, rund 7000 Mitglieder und nochmals knapp 500 Einzelmitglieder, professionell geführt werden muss. Eine Person ist damit absolut überfordert. Der Aufgabenbereich ist einfach zu vielfältig. Nun, als nächstes ist eine schonungslose Offenlegung des Mitgliederbestandes der DSU erforderlich, was ja auch viel über die finanzielle Ausstattung der DSU aussagt. Auch hier wurde durch das System der fortlaufenden Durchnummerierung der DSU Mitglieder eine Mitgliederzahl vorgetäuscht, die in dieser Form einfach nicht vorhanden ist. Die Zahl der ausgetretenen DSU-Mitglieder wurde hierbei einfach nicht berücksichtigt. 3

4 Editorial Tatsache ist, dass Ende diesen Jahres die DSU knapp 7000 Mitglieder hat. Das heißt, in der 17-jährigen DSU Geschichte sind mehr Mitglieder aus der DSU ausgetreten, als zur Zeit noch vorhanden sind. Es ist müßig, an dieser Stelle über die Gründe zu spekulieren. Sicherlich wird es viele Gründe dafür gegeben haben, Gründe, die sowohl die DSU zu verantworten hatte als auch Gründe, die die einzelnen Mitglieder bewegten. Es hat sich niemand die Mühe gemacht, dies zu analysieren. Wir werden mit dieser 1. Ausgabe der Verbandszeitschrift auch alle aus der DSU ausgetretenen Mitglieder anschreiben. Wir wollen jedem verdeutlichen, dass jetzt neue Zeiten bei der DSU angebrochen sind und das wir versuchen möchten, vieles besser zu machen. Ob es uns gelingt, wird die Zukunft zeigen. Fest steht jedoch jetzt schon, dass dies ohne Unterstützung der Basis nicht gelingt. Es wäre schön, wenn auch ehemalige DSU-ler wieder in unsere Schützenfamilie zurückkommen würden. Sie sind herzlich willkommen. Folgende Punkte besitzen unsere absolute Priorität: Die Mitgliederzahl soll auf über anwachsen. Es sollen speziell Frauen und Jugendliche angesprochen werden, denen wir unser schönes Hobby näher bringen können. Um dies zu erreichen, wird ein Familienbeitrag eingeführt. Für die Jugendlichen werden altersgerechte, dynamische Schießsportdisziplinen mit mehrschüssigen CO 2 -Waffen eingeführt. Weiterhin werden Regeln sowohl für ein Schießen mit Westernwaffen als auch für eine dynamische Flintendisziplin erarbeitet. Der Kontakt zu den Behörden muss eindeutig verbessert werden. Als wichtigster Punkt gilt, dass zukünftig die Mitglieder persönlich bei der Reform der DSU mit einbezogen werden. Jedes Mitglied soll sich in Zukunft mit seiner DSU identifizieren können. Wir wollen uns zukünftig als eine geschlossene Schützenfamilie betrachten und so auch miteinander umgehen. Um unsere Interessen auch nach Außen hin besser vertreten zu können, ist die DSU als Bundesfachverband dem Forum Waffenrecht beigetreten. Alle Präsidiumsmitglieder der DSU gehören dem FWR als Einzelmitglieder an, ebenso 18 von 23 DSU-Unionsräte. Wir wollen damit jedem Einzelnen verdeutlichen, wie wichtig für uns Schützen und vor allen Dingen für unseren legalen Waffenbesitz eine solche Interessenvertretung wie das FWR ist. Wir appellieren an alle DSU-Mitglieder, dem Forum Waffenrecht beizutreten. Näheres darüber wird in einem gesonderten Artikel erläutert. Es bleibt abschließend festzustellen, dass wir für die vor uns liegenden Aufgaben auf die Mitwirkung und Mithilfe der DSU-Ortsvereine und aller DSU-Mitglieder angewiesen sind. Eine Mitarbeit lohnt sich. Es ist unser Hobby, es ist unser Sport, es sind unsere Interessen. In diesem Sinne... Packen wir es an!!!! 4

5 Nachruf auf einen Pionier des deutschen Schießsports Nachruf auf einen Pionier des deutschen Schießsports von Gründungsmitglied und Unionsrat Erwin Wolf A m verstarb völlig überraschend Erich J. Monreal im Alter von fast 76 Jahren. Am in Kettig geboren und aufgewachsen wurde er gegen Ende des Krieges eingezogen und zum Jagdflieger ausgebildet. Aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt arbeitete er in der Bimsindustrie, zuletzt als Kraftfahrer schloss er eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich ab. Die hier erworbenen EDV-Kenntnisse waren eine große Hilfe beim späteren Aufbau erst des BDS und später der DSU. Sein Interesse für den Schießsport führte am zusammen mit 5 Männern und2 Frauen zu Gründung der SSG Kettig der heutigen SSG Weißenthurm. Erich J. Monreal war von diesem Tag an 1. Vorsitzender bis zum Januar 2000, als er aus Altersgründen auf eine weitere Kandidatur verzichtete und zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Der Verein fand großen Zulauf und erreichte bald eine stattliche Größe. Da die Vereinsmitglieder allen voran Erich Monreal immer größeres Interesse am sportlichen GK-Schießen entwickelten und der Deutsche Schützenbund hieran wenig Interesse zeigte, kam es am zur Gründung des BDS durch Erich Monreal. Zusammen mit 9 Schützen und 2 Schützinnen wurde dieser Fachverband für sportliches Großkaliberschießen aus der Taufe gehoben. Es wurden eigene Disziplinen entwickelt wobei Erich wieder die größte Arbeit leistete. Zwei Bereiche waren es, die für starken Zulauf an Vereinen aber auch Einzelmitgliedern führte: Zum einen die Abkehr vom rein statischen Schießen und zum anderen der Schwerpunkt Großkaliber mit getrennten Wertungsklassen mußte der alte SSG-Schießstand einer Straßenbaumaßnahme weichen. Dies führte 1979 zum Ankauf des Geländes Stierweg 54. Hier entstand in den Jahren ausschließlich in Eigenleistung eine moderne 25m Raumschießanlage zugelassen für alle Kurzund fast alle Langwaffenkaliber. Unter enormer Anstrengung und mit eiserner Disziplin wurden die notwendigen Gelder für dieses Projekt aufgebracht. Um so schlimmer traf es engagierte Schützen und Mitarbeiter, dass Erich J. Monreal Anfang 1984 von einigen BDS-Landesverbänden auf eine persönlich äußerst demütigende Art und Weise entmachtet wurde. Zum Glück war die bereits erwähnte SSG-Weißenthurm Mitinhaber von Gelände und aufstehenden Gebäuden, so daß diese dem BDS-Zugriff entzogen werden konnte. Erwähnt werden müssen in diesem Zusammenhang neben Erich Monreal aber auch die DSU-Mitglieder K-H. Dötsch, Ernst Flöck ( ) und Ernst Wagener ( ), die mit ihrem Privatvermögen bürgten, damit das Gelände von der DSU übernommen werden konnte. Am wurde die DSU, die Deutsche Schießsport-Union als Fachverband für sportliches Großkaliberschießen von 24 Männern und 2 Vereinen gegründet, selbstverständlich wiederum von Erich als treibende Kraft. Als Startkapital zahlten die Einzelmitglieder je 500, DM und die Vereine je 1000, DM Gründereinlage. Durch dieses Startkapital war es möglich, in kürzester Zeit eine moderne Mitgliederverwaltung mit einer EDV-Anlage aufzubauen. Der Start der DSU war so erfolgreich, dass bereits im Winter 84 die Liga-Wettbewerbe starteten und im darauf folgenden Jahr Deutsche Meisterschaften 5

6 Nachruf auf einen Pionier des deutschen Schießsports und das Pokalschießen durchgeführt werden konnte und bis heute durchgeführt werden. In den nächsten Jahren wuchs die DSU durch regen Zulauf an Vereinen, Schießsportgruppen und Einzelmitgliedern kräftig. So konnte im Jahre Vereine und Mitglieder gezählt werden. In den darauf folgenden Jahren legte Erich J. Monreal besonderen Wert auf die wirtschaftliche Konsolidierung des Verbandes, da der vorhandene Schießstand am Stierweg den Anforderungen nicht mehr genügt. Hier ist ein Leistungszentrum mit mehreren Schießständen geplant. All dies wäre ohne Erichs unermüdlichen Einsatz nicht möglich gewesen. Der Verband wird Erich J. Monreal ein ehrendes Andenken bewahren. Das Internet das preisgünstige und schnelle Kommunikationsmittel Liebe Schießsportfreunde, nach neuesten Analysen nutzen bereits 25 Millionen Deutsche regelmäßig das Internet. Darunter mit Sicherheit auch viele DSU-Mitglieder. Wir haben darauf reagiert. Ab sofort erreichen Sie die DSU unter ihrer -Adresse: Wir sind dabei, eine eigene DSU-Hompage aufzubauen. Bitte lasst uns dafür noch etwas Zeit. Sie soll gut werden. Vorab schon die Adresse: Bitte nutzt, ob als Ortsvereine oder als Einzelmitglieder, in Zukunft bevorzugt dieses Medium. Es erspart uns allen viel Zeit und viel Geld und es ist der schnellste Weg der schriftlichen Kommunikation. Um mit jedem einzelnen DSU-Mitglied schnell Kontakt aufnehmen zu können, benötigen wir von jedem Mitglied unter Angabe der Mitgliedsnummer, der Vereinsnummer und der Telefonnummer die persönliche -Adresse. DSU-Präsidium 6

7 Die Zeiten haben sich geändert wir uns auch! Die Zeiten haben sich geändert wir uns auch! von Vizepräsident Peter Hans Durben Liebe Schießsportfreunde, Sie halten die Erstausgabe der DSU-Zeitung in Händen und werden aller Wahrscheinlichkeit nach angenehm überrascht sein. Gedanken wie Den Laden erkennt man nicht mehr wieder oder Die haben sich da ja was ganz Neues einfallen lassen werden Ihnen durch den Kopf gehen. Zu recht! Spätestens ab dem hat mit der Verabschiedung der nunmehrigen DSU-Satzung eine neue Ära begonnen. Wir hatten erkannt, dass das bisherige Strickmuster unseres Verbandes nicht mehr in die heutige Zeit passte. Zu Vieles im Bereich der Inneren Führung lag im Argen, desgleichen das Auftreten des Verbandes in der Öffentlichkeit und auch der Bereich Behördenverkehr. Über kurz oder lang wäre unser Verband kaputtverwaltet worden und wir hätten dann eine ursprünglich großartige Sache zu Grabe tragen können. Dieser Tendenz musste unbedingt Einhalt geboten werden. Natürlich fallen einem solch tief eingreifende Reformen wie die hier durchgeführten nicht unbedingt leicht. Schließlich hat die DSU über 17 Jahre nach anderen Vorgaben gearbeitet und so mancher Grundgedanke war gut und brauchbar. Es galt daher zum einen, all das, was reformbedürftig war, neu zu ordnen und zugleich bewährtes und erprobtes beizubehalten, in die Reformen mit einzubinden, um so letztendlich für die DSU und all ihre Mitglieder Optimales zu erreichen. So etwas lässt sich natürlich nicht von einem Tag auf den anderen bewerkstelligen. Rom ist ja schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden. Deswegen unsere herzliche Bitte an Sie: Verlieren Sie bitte nicht die Geduld. Es hat sich nämlich wirklich etwas getan. Und gearbeitet wird unter Volldampf. Etwas Zeit brauchen wir aber schon, denn leider beherrschen wir noch nicht die Kunst der Hexerei. (Aber an der Lösung dieses Problems wird ebenfalls intensiv gearbeitet.) Eines können wir Ihnen aber guten Gewissens schon jetzt versichern: Das Präsidium und der Unionsrat der DSU unternehmen alles, um die Sache in unser aller Interesse in den Griff zu bekommen. Unser erklärtes Ziel ist der Fortbestand der DSU und dies bitte mit aufwärts strebender Tendenz. Vom Altbewährten übrig geblieben ist was meinen Zuständigkeitsbereich anbetrifft die Lehrgangstätigkeit der DSU. Viele von Ihnen, die ihre Ausbildung in Waffensachkunde oder als Schießleiter im nördlichen Rheinland Pfalz absolviert bzw. einen Pulverlehrgang belegt hatten, werden sich an ihren Ausbilder erinnern, der sie mit allem Wissenswerten im Bereich dieser Fachgebiete abgefüllt hat. Gleiches gilt in Bezug auf die vielen weiteren Ausbilder in den anderen Bundesländern. Selbstverständlich werden diese Lehrgänge weiterhin angeboten, desgleichen die von Herrn Bernhard Schneider und Herrn Karl Heinz Doetsch durchgeführten Vereinstrainerlehrgänge. Das Präsidium hofft, dass sie vom Lehrgansangebot reichlich Gebrauch machen, damit sie als Schützen auf einem möglichst hohen Ausbildungsniveau sind. Das trägt ganz wesentlich zur Festigung unserer Lobby als Sportschützen bei. 7

8 Die Zeiten haben sich geändert wir uns auch! Was speziell die Waffensachkundelehrgänge anbetrifft, so strebt die DSU einen möglichst bundeseinheitliche Ausgestaltung an. Diesbezüglich sind die ersten Schritte ebenfalls schon getan besonders in Richtung Nordrhein-Westfalen. Hier sind die notwendigen Kontakte zu den Behörden wieder hergestellt worden. Sehr wahrscheinlich können wir Ihnen diesbezüglich in der nächsten Ausgabe unserer Verbandszeitung konkretere Informationen liefern. Weiterhin beabsichtigt ist die Überarbeitung der von der DSU herausgegebenen Lehrgangsfibeln, wobei das Hauptaugenmerk auf die Waffensachkundefibel zu legen ist. Jedoch haben wir hier das Problem mit dem derzeitigen Gesetzgebungsverfahren im Waffenrecht. Es macht wenig Sinn, die Waffensachkundefibel nach dem bisher gültigen Recht zu überarbeiten und in ein paar Monaten steht uns dann ein neues Waffengesetz ins Haus. Darum wäre es vernünftiger, eine komplette Neufassung der Sachkundefibel unter Zugrundelegung des neuen Waffenrechts vorzunehmen. Insofern stehen wir in direkter Abhängigkeit zum Gesetzgeber. Sie sehen, liebe Schießsportfreunde, wir sind voll in die Offensive gegangen. Ich spar mir daher den zweiten Teil des Satzes Es gibt viel zu tun..., denn angepackt haben wir die Sache, jetzt muss konsequent daran weitergearbeitet werden. Für konstruktive Kritik und gute Tipps werden Sie daher beim Präsidium immer auf offene Ohren und dankbare Abnehmer stoßen. Ihr Peter Hans Durben Vizepräsident 8

9 Die Finanzsituation der DSU Die Finanzsituation der DSU von Vizepräsident Werner Kloft Nach unserer Wahl am haben wir sofort mit der Arbeit angefangen und unter anderem auch eine finanzielle Bestandsaufnahme durchgeführt. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass die DSU finanziell gesund, in der Vergangenheit jedoch in manchen Bereichen bedenklich gehandelt hat. Es ist unbestritten erforderlich, dass die DSU für die Erledigung ihrer Arbeiten bezahlte Arbeitskräfte benötigt. Die Bezahlung der im notwendigem Umfang beschäftigten Angestellten und des angestellten Geschäftsführers stellt naturgemäß den größten Teil der Verwaltungsausgaben dar. Zur Zeit beschäftigt die DSU neben dem ganztägig tätigen Geschäftsführer drei Halbtagskräfte. Für die anfallenden Arbeiten, Mitgliederverwaltung, Abwicklung Deutsche Meisterschaft, Pokalschiessen und Ligarunde, Betreuung der Vereine, Verhandlung mit Behörden ist die vorhandene Besetzung zur Zeit noch ausreichend. Unter Berücksichtigung der Sozialversicherung und der Steuern stellen die Personalausgaben den größten Anteil der Ausgaben dar und enthalten das geringste Sparpotential. Ein gewaltiges Sparpotential wurde bei den vorhandenen Versicherungen entdeckt, und soweit Vertragsfristen dies zugelassen haben, umgehend realisiert. So konnten für das Kalenderjahr 2002 durch entsprechende Kündigungen bzw. Abschluss von Neuverträgen über ,-- DM gespart werden. Wir waren von dieser positiven Entwicklung begeistert, zumal durch die dringend notwendige Öffentlichkeitsarbeit enorme Kosten auf uns zu kamen. Was diese Ausgaben betrifft, sind wir der festen Überzeugung, das Geld für die Zukunft gut angelegt zu haben. Wenn diese Arbeiten (Herausgabe der Zeitschrift und Erstellung und Betreiben einer Internetseite) gut ankommen, besteht die berechtigte Hoffnung, dass dies auch einen Anstieg der Mitglieder bewirkt. Wie bereits am Anfang erwähnt, fanden wir grundsätzlich gesunde Finanzen vor. Bevor wir uns zu einzelnen Punkten äußern, bitten wir um Verständnis und weisen darauf hin, dass die Benennung exakter Zahlen und Daten der Mitgliederversammlung vorbehalten bleibt und nicht im Rahmen dieser Zeitschrift einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. So verfügt die DSU über zwei Festgeldkonten mit einem Bestand von mehreren hunderttausend DM. Dieses wurden zum überwiegenden Teil gegenüber der Finanzverwaltung als Rücklagen für einen Schiessstandneubau ausgewiesen. Die Gelder waren seit Bestehen der DSU in den gesamten Jahren angespart worden. Da die DSU als gemeinnütziger Verein anerkannt ist, ist dies nur insoweit zulässig, als auch in absehbarer Zeit der Bau verwirklicht wird. Erfolgt dies nicht, wäre die DSU gezwungen die Rücklagen zu versteuern. Bei einem Steuersatz von ca. 50 % kann dies niemand ernsthaft wollen. Seit dem ist die DSU im Besitz einer Baugenehmigung für den Neubau eines Schiessstandes. Bei Überprüfung des genehmigten Objektes stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass der Bau aus zwei zwingenden Gründen nicht realisiert werden kann: 1. Eigentümer des Grund und Bodens ist der eingetragene Verein TSBB e.v. 2. Der Neubau ist mit ca , DM veranschlagt, eingeplante Förderungsmittel der öffentlichen Hand wurden abgelehnt. 9

10 Die Finanzsituation der DSU 3. Die laufenden Unterhaltungskosten (Betriebskosten und Rücklagen für Instandhaltung) könnten nicht in einem angemessenen Zeitraum erwirtschaftet werden. Das neue Präsidium hat unter der hervorragenden Mitwirkung des Unionsrates und Gründungsmitgliedes Herrn Beresem erreicht, dass der Architektenvertrag aufgelöst wurde. Der Architekt verzichtete dabei auf das ihm zustehende Resthonorar. Als nächster Schritt wurde überlegt, unter welchen Voraussetzungen die DSU als rechtsfähige Person (Verein), auf dem Grundstück einer anderen rechtsfähigen Person (TSBB) einen Bau entrichten kann. Nach Prüfung verschiedener Lösungen haben wir uns für den Abschluss eines Erbbaurechtsvertrages entschlossen. Der bereits genehmigte Bau soll umgeplant und den finanziellen Möglichkeiten angepasst werden. Über den weiteren Fortschritt werden wir die Mitglieder selbstverständlich auf dem laufenden halten. Zum Abschluss sei ein Blick in die Zukunft erlaubt. Die DSU wird künftig in finanzieller Hinsicht streng nach den bestehenden Gesetzen und Vorschriften geführt. Für das laufende Jahr wird ein Haushaltsplan erstellt. Haushaltsplan und Jahresabschluss werden gegenüber der ab Frühjahr 2003 stattfindenden Mitgliederversammlung offengelegt. Künftig kann dann auch jeder Sportfreund erkennen und nachvollziehen, was mit seinem Beitrag geschieht. Ihr Werner Kloft Beiträge für das Jahr 2002 von unseren Mitgliedern L aut Beschluß der Unionsratsversammlung vom wurden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2002 wie folgt festgsetzt: Ortsvereine der DSU: Je Mitglied 25 Familienbeitrag 40 Einzelmitglieder der DSU: Einzelmitglieder 60 Familienbeitrag eines Einzelmitgliedes 30 (je weiteres Familienmitglied) Damit wurde von der DSU eine familienfreundliche Beitragsstruktur aufgebaut. Wir hoffen, dass von diesem Angebot reichlich Gebrauch gemacht wird. Wir vertrauen auf die Ehrlichkeit unserer Mitglieder und bieten den Familientarif für alle Familien an, unabhängig von der Anzahl ihrer Kinder. Einzige Voraussetzung: Die Kinder müssen im gleichen Haus wohnen und dürfen nicht älter als 25 Jahre alt sein. Selbstverständlich gilt dieser Tarif auch für Eheleute bzw. Partnerschaften. 10

11 Ein Schlüsselerlebnis Ein Schlüsselerlebnis von Vizepräsident Bernhard Schneider J eder kennt es. Man erkennt ein Problem, nimmt es zur Kenntnis und... man verdrängt es wieder. Man lebt weiter nach dem Motto: Es wird wohl nicht so schlimm kommen oder man tröstet sich mit dem Satz: nichts wird so heiß gegessen, wie man es kocht Ich denke mir, dass jeder ernsthafte Sportschütze und die meisten legalen Waffenbesitzer vom Forum Waffenrecht gehört haben. Die meisten von uns sind froh, dass es so etwas gibt. Die wenigsten von uns unterstützen dieses Forum durch ihre persönliche Mitgliedschaft. Dabei ist alles so einfach. Antrag ausfüllen und die Bereitschaft erklären, dass Forum Waffenrecht mit einem Jahresbeitrag von 12 Euro, das ist der Wert von 1 Packung Patronen im Kaliber 357 Magnum, ganze 50 Schuss, die an einem einzigen Trainingsabend schnell verschossen sind, zu unterstützen. Es hängt dabei so viel für uns ab. Es geht um nicht mehr oder weniger darum, dass wir auch in Zukunft unser Hobby mit den Waffen ausüben können, die uns gefallen. Es geht darum, dass man sich in unserer angeblich offenen und liberalen Gesellschaft nicht verstecken muss, dass man sich nicht dafür rechtfertigen muss, dass man auf absolut legalem Weg zu eigenen Schusswaffen gekommen ist. Es geht darum, dass der Gesellschaft immer und immer wieder vor Augen geführt wird, dass von uns legalen Waffenbesitzer keine Gefahr ausgeht. Es geht darum aufzuklären, über die Unterschiede zwischen kriminellem Waffenbesitz und legalem Waffenbesitz, zwischen Bürgerrechte und berechtigten Ängsten in der Bevölkerung vor amerikanischen Verhältnissen. Wir müssen selbst die Initiative ergreifen, bevor es andere tun. Es ist unsere Aufgabe, der Gesellschaft klar zu machen, dass über nichts so undifferenziert und subjektiv berichtet wird wie über Schusswaffen. Herr Rechtsanwalt Streitberger vom Forum Waffenrecht weist in seinen eindrucksvollen Reden ausführlich und sachlich darauf hin. Ich durfte ihn auf einer Informationsveranstaltung am im Unteroffiziersheim bei den Heeresflieger in Mendig erleben. Seine Rede wurde vorgetragen vor schätzungsweise 150 Personen. Interessant dabei war die Struktur der Versammlung; fasst ausschließlich Männer % davon waren 40 Jahre alt und älter... es waren durch die Bank Jäger und Sportschützen, die sowohl privat als auch beruflich ihren Mann stehen. Vor diesem Kreis wurde von Herrn Streitberger über das geplante neue Waffengesetz referiert. Die meisten von uns waren gekommen, um zu erfahren, wie viele Waffen wir wohl in Zukunft noch haben dürfen. Eine verständliche, jedoch eigentlich falsche Denkweise. Dies machte Herr Streitberger auch schnell klar. Er legte sein Hauptanliegen auf die eigentliche Gefahr, die dem legalen Waffenbesitzer droht. Sie kommt nicht nur von den deutschen Parlamenten, sondern sie droht uns im schlimmeren Ausmaßen durch internationale Gesetze. Sie kommen sowohl als verbindliche Vorgaben von der UN als auch als EU-Gesetze, welche die nationalen Gesetze aufheben und die alle dazu dienen, die Möglichkeit des privaten legalen Waffenbesitzes einzugrenzen oder ganz zu verbieten. 11

12 Ein Schlüsselerlebnis In diesem Vortrag von Herrn Streitberger erlebte ich Mein persönliches Schlüsselerlebnis. Gemäß der Forderung der Bundesländer soll es in Zukunft Behörden erlaubt sein, unangemeldet bei legalen Waffenbesitzern anzuklopfen und deren Wohnung betreten zu dürfen, um nachzuprüfen, ob die legal erworbenen Schusswaffen fachgerecht aufbewahrt werden. An dieser Stelle gab es nicht eine einzige Stimme die sich erhob im Saal, es war kein einziges Geräusch wahrzunehmen, das auf Empörung oder Ablehnung schließen ließ. Scheinbar nimmt der gesetzestreue Bürger alles hin. Ihm sollen grundgesetzlich geschützte Rechte, nämlich die Unverletzlichkeit der Wohnung nach Artikel 13 des Grundgesetzes genommen werden, nur weil er auf legalem Weg Schusswaffen erworben hat. Was mich persönlich dabei besonders aufregt ist der Umstand, dass ein Polizeibeamter bei einem einschlägig vorbestraften Kriminellen nicht einfach die Wohnung betreten darf, um nachzusehen, ob er seine illegalen Schusswaffen ordentlich eingeschlossen hat. Wenn ein Polizeibeamter im Rahmen seiner täglichen Ermittlungen von einem illegalen Schusswaffenbesitz erfährt, muss er erst einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss beantragen, um die Wohnung des Kriminellen betreten zu dürfen. Dies war schon immer so. Dies ist auch richtig so. Dieses Rechtsgut der Unverletzlichkeit der Wohnung wird jedem Bürger garantiert, auch dem Straftäter. Es kann nur bei Vorliegen konkreter Verdachtsmomente und Straftaten und auch nur aufgrund eines richterlichen Beschlusses eingeschränkt werden. Auf die Ausnahme der Gefahr im Verzuge soll hier nicht näher eingegangen werden. Dieser Verfassungsgrundsatz soll nun bei legalen Waffenbesitzern nicht mehr gelten. Hier ist die Frage erlaubt: Wie weit sind wir gekommen? Bei der Analyse der Fakten, die von Herrn Streitberger vorgetragen wurden, wurde mir schnell klar, dass ein Fachverband für den Schießsport, wie es die DSU ist, mit den Möglichkeiten der Einwirkung auf solche Gesetze überfordert ist. Konsequenterweise war es einer der ersten Beschlüsse des neu gewählten Präsidiums der DSU, über Herrn Streitberger Kontakt zum Forum Waffenrecht aufzunehmen und diesem die volle Mitarbeit und Unterstützung der DSU anzubieten. Damit alleine ist es aber nicht getan. Das Präsidium appelliert an alle DSU Mitglieder und an alle DSU-Ortsvereine, dem FWR beizutreten und es in seinen Aufgaben zu unterstützen. Nur so kann nach unserer festen Überzeugung unser schönes Hobby auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aufrecht erhalten werden. Den Anfang haben wir gemacht. Alle Präsidiumsmitglieder der DSU sind inzwischen dem FWR beigetreten. 18 von 23 Unionsräte der DSU gehören ebenfalls als Einzelmitglieder dem FWR an. Auch hier gilt, packen wir es an, bevor es zu spät ist. Unterstützen wir alle, so gut wir können, das Forum Waffenrecht und Herrn Streitberger! 12

13 Forum Waffenrecht Warum soll ich Mitglied im Forum Waffenrecht werden? Liebe Mitglieder der Deutschen Schießsport Union, Ich habe heute von meinem Vorstand die freudige Aufgabe übertragen bekommen, Ihren Verband und damit Sie als neues aktives Mitglied des Forum Waffenrecht zu begrüßen. Der Beitritt der DSU ist für das Forum Waffenrecht ein wichtiger Schritt hin zur Geschlossenheit der Betroffenen, der Gemeinschaft der legalen Waffenbesitzer. Eine Tatsache, die sowohl die Bedeutung des Forum Waffenrecht stärkt, als auch Ihrem Verband die Möglichkeit bietet, sich aktiv und abgestimmt mit den übrigen Verbänden in die zukünftige Entwicklung einzubringen. Dass dies notwendig ist, dass darüber hinaus das Engagement jedes Einzelnen gefragt ist, um unsere gemeinsame Aufgabe nachhaltig wahrnehmen zu können, mögen Sie meinen nachfolgenden Zeilen entnehmen. Sie sind leider keine Fiktion, sondern unsere heutige Realität. Umso wichtiger die vorausschauende Entscheidung Ihres Präsidiums. Lassen Sie mich Ihnen zurufen: Gut Schuss und auf eine gute Zusammenarbeit Ihr Joachim Streitberger (Sprecher des Forum Waffenrecht) Warum soll ich Mitglied im Forum Waffenrecht werden? Weil wir nur gemeinsam stark genug sind, um politisch bemerkt zu werden! Das laufende Verfahren zur Novellierung des Waffenrecht hat mehr als eindeutig bewiesen, dass sich der Ansatz des Forum Waffenrecht Lasst uns alle Kräfte bündeln und nur gemeinsam auftreten! bewährt hat. Teile und herrsche, der alte Grundsatz der Machthaber, ihre Opponenten zu zersplittern und so den eigenen Willen durchzusetzen, ist keine politische Option mehr! Gerade für kleinere, aber aktive Verbände wie die Deutsche Schießsport Union ist das Forum Waffenrecht die Möglichkeit, sich aktiv an entscheidender Stelle einzubringen und die Entwicklung mit zu gestalten. Aber auch für den Einzelnen, jeden Schützen, jeden Waffenbesitzer ist das Forum Waffenrecht die Organisation, die völlig unabhängig von Verwaltungen oder Regierungen, von öffentlicher Förderung oder öffentlicher Anerkennung nur einem Ziel verpflichtet ist, nämlich, die Interessen der legalen Waffenbesitzer zu vertreten und entschlossen gegen populistische Einschränkungen vorzugehen. Andere Organisationen in Übersee machen es vor: Wenn die legalen Waffenbesitzer ihr ureigenes und legitimes Interesse, den legalen privaten Besitz an Waffen völlig unabhängig von Sportordnungen, Verbandsstrukturen und Eigenheiten des jeweiligen Sports vertreten, bekommen ihre Anliegen politisches Gewicht. Dazu gehört an erster Stelle, dass der Politik klar wird, wie viel jedem Waffenbesitzer seine Leidenschaft wert ist, indem er sich zu seinen Zielen bekennt und diese auch abgestimmt und organisiert vertritt. 13

14 Forum Waffenrecht Dieses setzt voraus, dass wir unsere Interessenvertretung so stark machen, dass sie ihre Aufgaben wahrnehmen kann. Stärken Sie das Forum Waffenrecht durch Ihre Mitgliedschaft! Es sind keine Unsummen, die der Einzelne aufwenden muss, entweder 12 jährlich für die Mitgliedschaft im Förderkreis des Forum Waffenrecht oder 250 einmalig für die lebenslange Mitgliedschaft (Lifetime Membership). Jedes Mitglied erhält circa vier Mal jährlich die neuesten Informationen über die nationalen und internationalen waffenrechtlichen Entwicklungen und ist natürlich in die Aktionen und Aktivitäten des Forum eingebunden. Die sogenannten Lifetime Members erhalten zusätzlich eine goldene Mitgliedskarte und eine ansprechende Anstecknadel, mit der sie ihr Engagement für die gemeinsame Sache demonstrieren können. Worum geht es? Sie sehen es auf den letzen Seite dieser Mitgliederzeitschrift: Legaler Waffenbesitz ist in einer Zeit, wie der unseren, die ihr Heil in der Tabuisierung der Tatmittel sucht, anstatt in den Köpfen der Täter, keine Selbstverständlichkeit mehr. Auf nationaler, supranationaler und internationaler Ebene ist eine Vielzahl von Organisationen allen voran die IANSA (International Action Network on Small Arms) aktiv, um die Welt von der Geißel der Kleinwaffen zu befreien. Kleinwaffen sind neben Maschinenwaffen alle Pistolen, Revolver und Gewehre, also auch alle Waffen des legalen Waffenbesitzes. Die Anti-Waffen-Lobby wird unterstützt durch ein Kartell der Bürokratie, die weltweit nach dem Motto verfährt: Wir müssen den legalen Waffenbesitz minimieren, um den illegalen Waffenbesitz zu kontrollieren. Sie halten das für unsinnig? Richtig! Dennoch ist es eine Strategie, nach der auch in Deutschland ganz offiziell verfahren wird, oder wie würden Sie den Satz verstehen, der auch in der Begründung des derzeitigen Entwurfs zur Novellierung des Waffengesetzes zu finden ist: So wenig wie möglich Waffen ins Volk? Ich möchte es ganz klar sagen: Es geht dabei nicht nur um Begrenzung des Anstiegs der Zahl der Waffen. Das offizielle und auch formulierte Ziel der Bundesländer ist vielmehr die Verfolgung einer offensiven Strategie zur besseren Kontrolle und Reduzierung des Waffenbesitzes (Innenministerkonferenz der Länder vom Juli 1997 in Bonn). Wer nicht sieht, dass sich eine mit dem Mittel des Waffengesetzes umzusetzende Strategie ausschließlich gegen Sie, den legalen Waffenbesitzer, richten kann, hat die derzeitige Situation und die damit verbundenen Gefahren nicht verstanden. Ohne eine schlagkräftige, auch finanzstarke Organisation ist es unmöglich, derartigen staatlichen Zielsetzungen effektiv entgegenzuwirken. Damit nicht genug: Wir leben in einer Welt, in der Gewalt, auch körperliche Gewalt, zum Konsumgut geworden ist. Es ist völlig identisch mit dem Alten Rom zur Belustigung geworden zuzuschauen, wie sich Menschen schlagen, quälen, töten. Die lapidare Ausrede gerade der Medienmacher lautet: Ist doch nur ein Spiel, ist doch nur Fiktion. Mag dies von der Masse der Erwachsenen erkannt werden, so ist diese Behauptung für Kinder unsinnig. 14

15 Forum Waffenrecht Kinder lernen durch Nachahmen, durch vorgelebte Beispiele. Es ist kein Zufall, dass im Gefolge von Fernsehkonsum und Videospielen Ereignisse, wie Littleton (13 Mitschüler werden von zwei Kollegen erschossen) oder Bad Reichenhall (ein Junge erschießt mit den Waffen des Vaters 3 Mitbürger, verletzt weitere, bevor er sich selbst tötet) die Bevölkerung aufrütteln. Wer glaubt, er sei von diesen Ereignissen unbetroffen, irrt. Nach Littleton wurde eine repräsentative Umfrage in Amerika durchgeführt, mit der Frage: Was glauben Sie, war verantwortlich für das Ereignis von Littleton? Die Antwort: An erster Stelle verantwortlich sei nach den Angaben von 87 % der Befragten die Verfügbarkeit von Waffen! Was glauben Sie, macht ein Politiker, dem diese Umfrage vorgelegt wird und der die Aufgabe hat, die Wiederholung eines solchen Ereignisses zu verhindern? Was glauben Sie, warum ist es in Amerika nicht zu dem, was nahe lag, nämlich die Verschärfung der Waffengesetze, gekommen? Weil dort eine Organisation tätig ist, die mit 4,3 Millionen Mitgliedern (und damit Wählerstimmen) ausschließlich ein Interesse vertritt, das Recht des legalen Waffenbesitzes. Es geht nicht um die Nachahmung der Politik der NRA das ist die Organisation, die ich meine, es geht um das politische Prinzip, dass eine Organisation ohne jede Abhängigkeit, mit einer politisch relevanten Zahl von Mitgliedern für das Recht auf legalen Waffenbesitz eintritt. Damit wir uns recht verstehen: Auch das Forum Waffenrecht will innere Sicherheit und vernünftige Regelungen über die inhaltliche Ausgestaltung des Erwerbs und Besitzes von Waffen. Der legale Waffenbesitz braucht klare, verständliche Vorgaben des Staates; niemand im Forum vertritt eine generelle Volksbewaffnung. Nicht hinnehmbar ist jedoch ein Waffengesetz, das den legalen Waffenbesitzer gängelt, als Alibi dafür, dass die Politik nicht in der Lage ist, den illegalen Besitz einzuschränken. Wenn wir die Gemeinschaft der legalen Waffenbesitzer uns nicht über alle Grenzen des Sports, der Jagd, des Sammelns hinweg zusammenschließen und gemeinsam unser Anliegen vertreten, werden wir nicht die Kraft haben, denen, die die offensive Strategie zur Reduktion des (legalen) Waffenbesitzes vertreten, Paroli zu bieten. Es liegt jetzt an Ihnen, ob Ihnen Ihr Waffenbesitz 12 im Jahr wert ist. Joachim Streitberger Sprecher des Forum Waffenrecht 15

16 Offenheit schafft Vertrauen Offenheit schafft Vertrauen von Vizepräsident Bernhard Schneider Es war bis jetzt so: Unsere Mitglieder haben einen Waffenbefürwortungsantrag an die DSU-Geschäftsstelle gesandt und die gewünschte Waffe beantragt. Bei der DSU wurde geprüft, ob die gesetzlichen Voraussetzungen Mindestmitgliedschaft von 6 Monaten Nachweis der Waffensachkundeprüfung je nach Bundesland der Nachweis einer Mindestleistung von 70 % für die beantragte Waffe die erworben werden sollte sowie der Nachweis des Ortsverein über die regelmäßige Teilnahme des Schützen am Schießtraining und Wettbewerbschiessen in den letzten 6 Monaten vorlagen. War dies der Fall, wurde von der DSU eine sogenannte Bedürfnisbescheinigung für die Erlaubnisbehörde ausgestellt. Die DSU hatte nie danach gefragt, wie viele Schusswaffen der Antragsteller bereits besitzt. Laut Verfahrenspraxis des früheren Vorsitzenden war diese Überprüfung ausschließlich Angelegenheit der Behörden und nicht des Verbandes gewesen. Diese Auffassung können wir nicht teilen. Wir stehen mit sofortiger Wirkung in Amt und Verantwortung. Wir sind der Meinung, dass der Werdegang der Waffenbefürwortung klar geregelt sein muss. Wir sind auch davon überzeugt, dass Bedürfnisse, die von uns ausgestellt werden und mit unserem Namen unterschrieben werden, klar begründet sein müssen und das die Erlaubnisbehörden den Verlauf nachvollziehen und letztendlich dadurch die Befürwortung des Verbandes auch anerkennen müssen. Dies alles war bis jetzt nicht der Fall gewesen. Die vorhandenen Schriftstücke mit den Behörden zeigen uns all zu deutlich, dass der alte Weg nicht fortgeführt werden kann. Durch die Vielzahl der Disziplinen und der verschiedenen Kaliberklassen war theoretisch bei der DSU ein Bedürfnis für weit über 100 Waffen gegeben. Es gab auch Mitglieder, die aufgrund dieses Umstandes Anträge gestellt haben wie verrückt. Es blieb nicht aus, dass relativ viele Anträge, die von der DSU befürwortet wurden, von den Behörden abgelehnt wurden abgelehnt werden mussten. Dies führte wiederum dazu, dass die DSU insgesamt gesehen unglaubwürdig wurde, sowohl bei den Mitglieder, als auch bei den Behörden. Dieses Dilemma wird von uns abgestellt. Jedes Mitglied und jeder Sachbearbeiter der Erlaubnisbehörden haben einen Anspruch darauf, klare Richtlinien vorzufinden, aus denen ersichtlich ist, unter welchen Gesichtspunkten, Leistungsnachweisen und Zeitabständen die DSU in Zukunft für ihre Mitglieder Schusswaffen befürworten wird. Dies alles ist an strenge gesetzliche Vorgaben gebunden, an denen wir uns uneingeschränkt halten werden. Erste Gespräche mit Behörden haben uns in unserer Überzeugung bestätigt. Es ist wirklich nicht so, dass uns überall nur Steine in den Weg gelegt werden. Allerdings muss auch jedem klar sein, dass aufgrund der gesetzlichen Regelungen ein unbegrenzter Waffenerwerb in Deutschland nicht möglich ist. Damit müssen wir als Verband und als Mitglieder leben. 16

17 Offenheit schafft Vertrauen Dies zu ändern oder zu verbessern geht nur über einen anderen Weg beispielsweise über den Weg der aktiven Unterstützung des Forum Waffenrecht. Wir Verbände müssen zu einvernehmlichen Lösungen mit den Behörden kommen. Im Interesse der Mitglieder und im eigenen Interesse. Wir haben aus diesem Grunde erstmalig Richtlinien über die Waffenbefürwortung erfasst und wir sind zuversichtlich, dass dieser Weg die Anerkennung der Ministerien und Behörden in ganz Deutschland findet. Wenn es irgend wo Probleme geben sollte, werden wir darüber Reden. Für Rheinland Pfalz gilt, dass dieser Weg von der Behörde angenommen wurde. Was bedeuten die Richtlinien im Einzelnen? Wir unterscheiden zwischen einem sogenannten Grundbedürfnis; welches für jede DSU-Disziplin angenommen wird, einen erweiterten Bedarf, welcher bei der Teilnahme an überörtlichen Schießwettbewerben und an eine Mindestleistung, die auf solchen Wettbewerben erzielt wurde, gemessen wird sowie an eine maximale Waffenbefürwortung für Leistungsschützen zum Zwecke der Leistungssteigerung. Letzteres sind Mitglieder, die über einen Zeitraum von 5 Jahren mindestens 3 mal erfolgreich an einer Deutschen Meisterschaft der DSU teilgenommen haben und mit den Waffen, die sie besitzen, eine Mindestleistung von 90 % der möglichen Treffer nachweisen können für die Waffenart, die sie zum Zwecke der Leistungssteigerung noch benötigen! Durch diese Regelung ist sichergestellt, dass nur ernsthafte und erfolgreiche Schützen, die nach den Regeln der DSU über Jahre hinweg an den Wettbewerben teilgenommen haben, die Höchstzahl der von der DSU befürworteten Waffen erhalten. Es ist aber auch gewährleistet, dass derjenige Schütze, der sein Hobby ausschließlich auf seinem Vereinsschießstandstand wahrnimmt, immer noch die für seine Bedürfnisse ausreichende Zahl von Waffen bekommt. Es liegt an jedem selber, es liegt daran, wie intensiv und wie erfolgreich er sein Hobby ausübt, um weitere Waffen als die, die das Grundbedürfnis hergibt, von der DSU befürwortet zu bekommen. Eine Waffenbefürwortung der DSU setzt aber auch eine ordentliche Antragstellung der Mitglieder voraus. Zunächst haben wir neue Formulare erarbeitet, die mit sofortiger Wirkung in Kraft treten. Nur diese, vollständig ausgefüllte Formulare werden von uns bearbeitet. Formulare mit fehlenden Unterschriften, Stempel und Datum oder fehlerhafter Aufführung der Disziplinen, Kaliberklassen oder Leistungsmerkmale werden unbearbeitet zurückgesandt. Wir werden und wir müssen uns absichern. Auch im Interesse der Mitglieder. Die Verantwortung über die Richtigkeit der Angaben liegt bei den Ortsvereinen. Die Einzelmitglieder müssen sich auf den Anträgen von den Schießstandbetreiber Bescheinigen lassen, dass sie tatsächlich regelmäßig nach den Regeln der DSU geschossen haben und das über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten. Diese Angaben müssen jederzeit nachprüfbar und nachvollziehbar sein. Es geht nicht an, dass bei der DSU Anträge von Mitglieder eingehen, die bei uns erst seit 4 Monaten gemeldet sind. Uns interessiert dabei 17

18 Offenheit schafft Vertrauen auch nicht der Umstand, wie lange sie schon im Ortsverein tätig waren. Ausschlaggebend ist die Zeit der Mitgliedschaft in der DSU. Wir stellen schließlich auch die Befürwortungen aus. In diesem Punkt sind wir sehr kleinlich. Die gesetzlich vorgeschriebene Frist wird eingehalten. Selbst wenn nur 1 Tag fehlt, werden die Anträge zurückgeschickt. Ich denke, jeder ist in der Lage zu erkennen, ab wann er 6 Monate in einem Verband ist und ab wann nicht. Die Frage der ordnungsgemäßen Waffenbefürwortung ist zu wichtig, als das in diesem Punkt Unregelmäßigkeiten hingenommen werden können. Wir legen auch in Zukunft größten Wert darauf, dass in diesen Anträgen die Telefonnummer sowohl des Ortsvereins, der die Anträge der Mitglieder bestätigt und unterschreibt, als auch der Antragsteller aufgeführt wird, um kurzfristig und schnell mit diesen Leuten bei Problemen Rücksprache halten zu können. Die Angabe von einer -Adresse ist dabei ebenfalls sehr hilfreich. Die neuen Antragsformulare sind in der Verbandszeitung abgebildet. Bitte diese kopieren und in Zukunft verwenden. Sowohl die Formulare, als auch die Waffenbefürwortungsrichtlinien sind auf unserer Homepage hinterlegt und können abgerufen werden. Alles weitere geht aus den Waffenbefürwortungsrichtlinien der DSU hervor. Meine Meinung... von Gründungs- u. Unionsratsmitglied Erwin Wolf Liebe Schützenfreunde, beim Lesen der einzelnen Artikel bin ich arg ins Schleudern geraten. Seit 1981 erst im BDS, dann Gründungsmitglied in der DSU konnte ich Aufbau und Entwicklung miterleben. Ich kannte Erich wie ich meinte doch recht gut, zumal ich durch meine Lehrgangstätigkeit regelmäßig Kontakt mit ihm hatte, und doch... Wer die vorliegende Zeitung gelesen hat, ist über den aktuellen Stand der DSU informiert und vielleicht auch schockiert. Das letztere ist zwar nicht unsere Absicht, lässt sich aber nicht vermeiden. Ich möchte an dieser Stelle besonders die Enttäuschten und die Ausgeschiedenen ansprechen. Glauben Sie mir, es gab noch nie so viele fleißige Köpfe und Hände auf der Geschäftsstelle wie derzeit. Das Arbeitspensum, dass das Präsidium seit Oktober erledigt hat, ist immens. Leider ist ein Ende dieses hohen Tempos derzeit noch nicht absehbar. Bitte habt Geduld und sprecht auch einmal ein Lob aus. Das wäre nett. Ich möchte hier aber auch die alten Weggefährten Erichs ansprechen, die vielleicht den Eindruck haben hier würde eine Demontage von Erich J. Monreal betrieben. Dem ist absolut nicht so. Wir sind erfolgreich dabei, sein Lebenswerk zu retten und in eine sichere Zukunft zu führen. Aber: Die Alten haben das im Ärmel, was wir uns derzeit mühsam erarbeiten: Erfahrung. Deshalb meine Bitte an alle: Haltet zur DSU, sie ist es wert! E. Wolf 18

19 Waffenbefürwortungsrichtlinien der DSU Waffenbefürwortungsrichtlinien der DSU Einzellader-Gewehre: Flinte: Ein Grundbedürfnis für 1 gelbe WBK ist gegeben und wird von der DSU befürwortet. Wir unterscheiden zwischen Flinte Repetier-Flinte und Selbstladeflinte Einzellader-Flinte, Doppel-Flinte, Bockdoppel-Flinte: Der Erwerb wird über die gelbe WBK geregelt. Repetier-Flinte: Ein Grundbedürfnis für 1 Repetier-Flinte wird von der DSU angesehen. Alternativ dazu wird auch ein Grundbedürfnis für 1 Selbstladeflinte von der DSU angesehen. Das Grundbedürfnis bezieht sich allerdings nur auf eine der beiden Flinten. Selbstladeflinte Ein Grundbedürfnis für 1 Selbstladeflinte wird von der DSU angesehen. Alternativ dazu wird auch ein Grundbedürfnis für 1 Repetier-Flinte von der DSU angesehen. Das Grundbedürfnis bezieht sich allerdings nur auf eine der beiden Flinten. Aufbau: Zusammenfassung: Eine Befürwortung der 2. Flinte wird von der DSU nur dann getätigt, wenn das Mitglied bei einem bundesweiten DSU- Wettbewerb eine Mindestleistung von 80 % der möglichen Treffer nachweist. Maximal werden von der DSU 1 Repetierflinte und 1 Selbstladeflinte befürwortet. Selbstladegewehr: Es wird unterschieden: Selbstladegewehr für Langwaffenmunition Ldi.: Meter Selbstladegewehr für Kurzwaffenmunition Ldi.: Meter einschließlich Kaliber.30 Carabin Selbstladegewehr für Randfeuerpatronen Ldi: Meter Der Unterschied zwischen den drei Disziplinen ergibt sich aus der Wahl der Kaliber. Ein Grundbedürfnis für 1 Selbstlade-Großkalibergewehr wird von der DSU befürwortet. 19

20 Waffenbefürwortungsrichtlinien der DSU Aufbau: Empfehlung an die Erlaubnisbehörde: Zusammenfassung: Nach erfolgreicher Teilnahme an einem bundesweiten Wettbewerb der DSU (Mindestleistung 75 % der möglichen Treffer) wird von der DSU ein 2. Großkaliber-Gewehr für die Disziplin befürwortet, in welcher der Schütze noch keine Waffe hat. Als 3. Selbstladegewehr wird ausschließlich ein Selbstlade- Gewehr Randfeuerpatrone von der DSU befürwortet und das auch nur unter den folgenden Voraussetzungen: Der Antragsteller muß mit seinen beiden vorhandenen Selbstlade-Gewehren über einen Zeitraum von 5 Jahren an mindestens 3 Deutsche Meisterschaften der DSU teilgenommen haben. Dabei muß er in mindestens 1 Disziplin eine Mindestleistung von 80% der möglichen Treffer nachweisen. Aus Sicht der DSU besteht jederzeit die Möglichkeit, anstelle des 1. oder 2. Selbstlader-Großkalibergewehres ein Selbstlader-Kleinkalibergewehr zu befürworten. Dem Schützen, der erfolgreich über einen Zeitraum von mindestens 5 Jahren an den überregionalen Wettbewerben der DSU teilgenommen und die Voraussetzungen für die Befürwortung eines Selbstlade-KK-Gewehres erfüllt hat, sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, bei Abgabe eines Selbstladegewehres für die 50-Meter-Disziplin ein weiteres Selbstladegewehr für die 100-Meter-Disziplin erwerben zu können oder umgekehrt. Mehr als 2 Selbstlade-Großkalibergewehre und 1 Selbstlade- Kleinkalibergewehr werden von der DSU nicht befürwortet. Repetiergewehr: Es wird unterschieden: Repetier-Sportgewehr 100 Meter Ordonanz-Repetiergewehr 100 Meter Bis 1963 im Dienst; Originalzustand Repetier-Gewehr für Randfeuerpatronen 50 Meter Repetier-Gewehr Unterhebel 100 Meter (wird in die neue Sportordnung aufgenommen). 50 Meter Repetier-Gewehr Unterhebel 50 Meter (wird in die Sportordnung aufgenommen) Repetier-Gewehr Zielfernrohr 100 Meter (wird in die neue Sportordnung aufgenommen) Repetier-Gewehr Zielfernrohr 300 Meter (wird in die neue Sportordnung aufgenommen) Grundbedürfnis: Es wird von der DSU ein Grundbedürfnis angesehen für den Erwerb von 2 Großkaliber-Repetiergewehren aus dem o.g. Bereich sowie für 1 Randfeuer- Repetier-Gewehr unabhängig von der Vielzahl der Disziplinen, die von der DSU angeboten werden. 20

21 Waffenbefürwortungsrichtlinien der DSU Aufbau: Bei erfolgreicher Teilnahme an der Liga-Runde oder der DM der DSU (80 % der möglichen Leistung) befürwortet die DSU 1 weiteres Repetier-Gewehr für eine der o.g. Disziplinen. Wenn der Schütze über einen Zeitraum von 5 Jahren mindestens 3 mal mit seinen vorhanden Sportgewehren bei den Deutschen Meisterschaften der DSU mindestens 90 % der möglichen Treffer erzielt hat, befürwortet die DSU für den Schützen ein weiteres Repetier-Gewehr in der Disziplin, in der die Leistung geschossen wurde. Zusammenfassung: Nach diesen Richtlinien befürwortet die DSU für seine Mitglieder maximal 5 Repetier-Gewehre. Eine Befürwortung über diese Zahl hinaus ist unabhängig von den geschossenen Disziplinen der Schützen nicht möglich! Kurzwaffen: Grundsatz: Die DSU unterscheidet in ihren Kurzwaffendisziplinen grundsätzlich zwischen Revolver und Pistolendisziplin Es erfolgt immer eine Trennung der beiden Kurzwaffendisziplinen Ausnahme: Die DSU Wettbewerbe in der Kaliberklasse 9 (Kleinkaliber = Randfeuerpatrone). Grundbedürfnis: Aufbau: Die DSU befürwortet als Grundbedürfnis 2 Kurzwaffen, Revolver und / oder Pistole sowie Kaliber im Rahmen der Sportordnung nach Wahl. Wenn der Schütze mindestens bei einem bundesweiten Wettbewerb der DSU, also bei der Liga-Runde der DSU oder bei der DM der DSU mit der vorhandenen Waffe oder mit beiden Waffen eine Mindestleistung von 80 % nachweist, befürwortet die DSU für ihn eine 2. Großkaliber- Pistole oder einen 2. Großkaliber-Revolver. Alternativ dazu wird auch eine Kurzwaffe im Kaliber 22 lfb oder 22 WMR befürwortet. Wenn der Schütze in einem Zeitraum von 5 Jahren mindestens 3 mal erfolgreich mit den Kurzwaffen bei der DM teilgenommen hat und dabei jeweils mit dem Revolver und mit der Pistole 90 % der möglichen Treffer erreicht hat, befürwortet die DSU für diesen Schützen eine 3. Pistole und/oder einen 3. Revolver, unter der Voraussetzung, dass der Schütze höchstens 1 Waffe in dem beantragten Kaliber 21

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