S Tourismusbarometer Niedersachsen

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1 S Tourismusbarometer Niedersachsen Zwischenbericht nach dem ersten Halbjahr 2006 Die aktuelle Lage Zahl der Gästeübernachtungen in Deutschland steigt! Von Januar bis Juni 2006 wurden 56,9 Mio. Ankünfte und 154,8 Mio. Übernachtungen gezählt. Das entspricht einer Steigerungsrate von 3,6% bei den Ankünften und 2,0% bei den Übernachtungen. Davon konnten viele Bundesländer profitieren. Die Stadtstaaten sind im Bundesländervergleich fast schon wie immer die Spitzenreiter der Entwicklung. Hamburg und Bremen schreiten sogar mit zweistelligen Zuwachsraten voran. Die Flächenländer mit den höchsten Übernachtungszuwächsen sind Sachsen und Sachsen- Anhalt (+6,5%). Eine zur Jahreshälfte negative Bilanz schreiben lediglich vier Bundesländer. Bayern und Thüringen liegen mit -0,3% bei den Übernachtungen nur knapp unterhalb des Vorjahresergebnisses. Noch etwas schlechter schneiden Brandenburg (-0,6%) und Mecklenburg-Vorpommern (-1,7%) ab. Das Auftreten der Vogelgrippe hatte auf den Tourismus offenbar nur geringe Auswirkungen. Die Situation für Niedersachsen und Schleswig-Holstein stellt sich mit Zuwächsen von 2 bzw. sogar 3,5 % - bis Juni 2006 sogar deutlich besser dar als im Vorjahr. Das hervorragende Wetter im Juni hat hieran einen erheblichen Anteil. Auch in Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Situation normalisiert. Das Minus von 1,7% bei den Übernachtungen zur Halbjahresbilanz rührt fast ausschließlich von den Defiziten auf der Insel Rügen her, die sich als einziges Reisegebiet von den Auswirkungen der Vogelgrippe spürbar betroffen zeigt. Rügen schiebt derzeit noch ein Übernachtungsdefizit von -8,1% bei den Übernachtungen vor sich her. Das Defizit wird von Experten jedoch auch auf grundlegende angebotsstrukturelle Probleme zurückgeführt und nicht nur auf die Vogelgrippe

2 Abbildung 1: 14,0 12,0 10,0 Veränderung der gewerblichen Übernachtungen 1.Halbjahr 2006 ggü. 1.Halbjahr 2005 in % (einschl. Camping) Bremen 10,5 Hamburg 12,7 Veränderungen in % 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 2,0 Berlin Sachsen- Anhalt 8,0 Sachsen Schles.- Hessen Holst. NRW 3,9 3,5 Nieders. Rheinl.- 2,8 Pfalz 2,0 Bayern Ba.-Wü. -0,3-0,3 0,6 0,8 0,9-0,6 Thüringen Saarland -1,7 Brandenburg Meckl.- Vorp. 6,5 6,5 Quelle: Amtliche Statistik Innerhalb Niedersachsens mussten im ersten Halbjahr nur vier Reisegebiete leichte Übernachtungsrückgänge hinnehmen, während alle anderen Zuwächse verzeichneten

3 Abbildung 2: Lüneburger Heide Ostfriesische Inseln Hannover-Hildesheim Weserbergland-Südniedersachsen Osnabrücker Land Emsland-Grafschaft Bentheim Braunschweiger Land Unterelbe-Unterweser Oldenburger Land Oldenburger Münsterland Veränderung der gewerblichen Übernachtungen in den Reisegebieten Niedersachsens (einschl. Camping) -2. Quartal 2006 ggü. 2.Quartal 2005 in % Nordseeküste Harz Ostfriesland Mittelweser ÜN Entw. Jan.-Juni 2006 mit Camping ,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Übernachtungen Jan.-Juni 2006 mit Camping absolut Millionen relativ -0,3 1,2 1,4 0,8 3,2 2,8 6,7 1,8 8,4-0,9 7,9 12,5-0,2-1,6 Quelle: Amtliche Statistik SONDERAUSWERTUNG FUSSBALL WM 2006 Da mit der Fußball-WM im eigenen Land große Erwartungen für den Tourismus in Deutschland verbunden waren, soll die Entwicklung des Übernachtungstourismus in den deutschen Bundesländern im Juni nun genauer analysiert werden. Um es vorweg zu nehmen: Was einige Experten im Vorfeld bereits erwartet bzw. befürchtet haben, scheint sich zumindest in einigen Städten und Bundesländern zu bestätigen. Der Auslandstourismus hat stark zugenommen, während der Inlandstourismus zurückging oder stagnierte. Wirft man den Blick auf Berlin so zeigt sich hier sehr deutlich, dass eine Großveranstaltung wie die Fußball-WM auch negative Auswirkungen haben kann. Die Stadt in Deutschland, die z.b. während der WM sehr stark im Blickpunkt stand und die größte Fanmeile Deutschlands mit bis zu Zuschauern vorweisen konnte, verzeichnete im Juni 2006 tatsächlich 2,6% weniger Übernachtungen als noch im Vorjahr. Ein Zugewinn von 31,2% bei den Ausländerübernachtungen reichte nicht aus, um das Defizit von 18,8% bei den Inländern auszuglei

4 chen. In München wurden im Juni sogar insgesamt 6,1% weniger Übernachtungen als im Vorjahr gezählt. Ähnlich erging es Hamburg und Nordrhein-Westfalen: In NRW gingen die Inländerübernachtungen um 1,7% zurück. Nur ein enormes Wachstum von 70,0% bei den Ausländerübernachtungen sorgte letztendlich für ein positives Gesamtergebnis von +9,0%. In Hamburg kamen die gewohnten Zuwächse beim Inlandstourismus fast zum Erliegen (+0,6%), doch 57,1% mehr Übernachtungen ausländischer Gäste erbrachten am Ende eine erfreuliche Bilanz von +13,2%. Die möglichen Ursachen hierfür: Die Touristiker in den WM-Städten berichten, dass viele Veranstalter von Kongressen und Tagungen im Juni gerade den WM- Städten ferngeblieben sind. Darüber hinaus wird vermutet, dass viele Deutsche aufgrund der hohen Hotelpreise im Juni in deutlich höherem Maße als gewöhnlich in den WM-Städten bei Freunden und Bekannten genächtigt haben

5 Abbildung 3: Veränderung der Übernachtungszahlen im Juni 2006 (in %; im Vergleich zum Vorjahr) Sachsen 12,4 15,7 51,3 Bremen 5,8 13,9 45,2 Sachsen-Anhalt 9,9 13,2 66,6 Hamburg 0,6 12,9 57,1 Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz 11,8 12,2 9,3 12,2 20,0 22,4 Niedersachsen 10,4 11,9 31,8 Hessen 4,8 11,2 38,5-1,7 Nordrhein-Westfalen 9,0 70,0 Saarland 5,0 6,2 13,6 Baden-Württemberg 0,8 5,5 28,7 Bayern Mecklenburg- Vorpommern 1,8 4,6 4,3 6,3 4,4 19,8 Thüringen 2,8 3,5 13,4 Brandenburg 0,3 2,2 33,7-18,8 Berlin -2,6 31,2 Deutschland 3,9 7,8 33,0-30,0-20,0-10,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Quelle: Amtliche Statistik Gesamt Ausländer Inländer - 5 -

6 Dass die Deutschen im Juni weniger reisen würden, wie von verschiedenen Touristikern befürchtet, hat sich zumindest innerhalb Deutschlands nicht bestätigt. Die Ankünfte deutscher Gäste haben in Deutschland allein im Juni um 1,7% und die Übernachtungen gar um 3,9% zugenommen. Dazu haben natürlich auch die Pfingstferien in den bevölkerungsreichen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg beigetragen. In Sachsen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz wurden sehr hohe Zuwächse auch bei inländischen Gästen festgestellt. Zu vermuten, aber nicht eindeutig nachzuweisen ist, dass im Juni die Bundesländer die beste Entwicklung beim Inlandstourismus verzeichnen konnten, in denen kein WM-Standort war. Hat das hervorragende Wetter im Juni also die WM-Muffel in die Regionen gezogen, in denen der WM- Trubel nicht so groß war? Unabhängig von den unterschiedlichen Entwicklungen des Inlandstourismus je nach Bundesland kann festgestellt werden, dass der Anteil ausländischer Gäste und Übernachtungen im Juni in Deutschland einen großen Schub erfahren hat, der eindeutig auf die WM zurückzuführen ist. Sämtliche Bundesländer übertrafen die Vorjahresergebnisse. Selbst in Sachsen-Anhalt, das bekanntlich keinen WM-Standort hatte und auch keine Nationalmannschaft beherbergen konnte, wurde ein Wachstum von fast 67% bei den Übernachtungen ausländischer Gäste gemeldet. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern zeigten sich insbesondere Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und das Saarland noch am wenigsten von den Auswirkungen der WM berührt. Insgesamt betrug der Ausländeranteil an den Ankünften in Deutschland im Juni ,8% (2005: 17,4%) und an den Übernachtungen 16,4% (2005: 13,2%). Der Werbeeffekt der WM für das Reiseziel Deutschland wird als enorm beurteilt. Die touristischen Wetterstationen noch immer im Minus Ein weiterer wesentlicher Indikator für die Nachfrageentwicklung im Tourismus sind die Besucherzahlen herausragender tourismusrelevanter Einrichtungen und Angebote - unserer so genannten Wetterstationen. Dies sind z.b. Erlebnisbäder, touristisch ausgerichtete Museen, Natur-Infozentren, Zoos, Ausflugsschifffahrt, Schlösser, Burgen, Bergbahnen, industrietouristische Einrichtungen, Freizeitparks, Stadtführungen, landschaftliche Attraktionen, etc.. Nachfolgend - 6 -

7 sind die Ergebnisse des zweiten Quartals im Detail dargestellt und anschließend wird auch eine Bewertung des ersten Halbjahres vorgenommen. Nach fünf Monaten in Folge mit roten Zahlen (seit November 2005) kann auch im zweiten Quartal 2006 noch nicht von einer echten Erholung der Nachfrage gesprochen werden: Zwar brachten die Osterferien im April die erwartete Mehrnachfrage (+ 24,1 %) und in der Folge auch für das zweite Quartal insgesamt einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 1,9 %. Dies reichte jedoch nicht aus, um die Verluste des ersten Quartals komplett auszugleichen. Am Ende des ersten Halbjahres steht so noch immer ein klares Minus von rund 4 % zu Buche. Ein starker Rückgang im Mai und nur geringe Zuwächse im Juni trotz Pfingstferien und herrlichem Wetter vereitelten eine günstigere Entwicklung. Auf die Rolle, die die WM dabei gespielt hat, wird an anderer Stelle noch einzugehen sein. Abbildung 4: Veränderungen der Besucherzahlen der Wetterstationen im 2. Quartal 2006 im Vergleich zu 2005 nach Monaten - 11,8 % + 1,6 % ,1 % Besucher April Mai Juni Quelle: Eigene Erhebungen, dwif

8 Beim Blick auf die Entwicklung der einzelnen Wetterstationstypen zeigt sich, dass sich Gewinner und Verlierer fast genau die Waage halten. Erfreulich ist dabei allerdings, dass sich Freizeitparks und Spielbanken, die sich in der jüngeren Vergangenheit als Problembranchen dargestellt haben, erstmalig wieder zu den Gewinnern zählen. Abbildung 5: Entwicklung der Besucherzahlen nach Angebotstypen 2. Quartal 2006 gegenüber Spielscheune Spielbank Freizeitparks Veränderungen in % Schlösser Strand Burgen -5 Landschaftsattraktionen -10 Stadtführungen Bergbahnen Ausflugsschifffahrt Erlebnisbäder Naturinformationszentren Werksführungen Alle Wetterstationen Museen Zoo/ Tierparks Quelle: Eigene Erhebungen, dwif 2006 Spielscheunen: Dank der Osterferien positive Halbjahresbilanz! Zu den massiven Zuwächsen um 28,4 % haben alle erfassten Einrichtungen in fast gleichem Maße beigetragen. Für alle Spielscheunen gilt aber auch, dass dafür nur die Osterferien verantwortlich zeichneten. Im April hat sich die Zahl der Besucher im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht (+ 182 %). Im Mai sank die Nachfrage deutlich ab (- 23 %) und im Juni konnte das Vorjahresniveau nur knapp gehalten werden. Das reicht jedoch aus, dass auch am Ende des ersten Halbjahres ein kleines Plus zu verzeichnen ist

9 Freizeitparks: Achterbahnfahrt! Die Verdoppelung der Besucherzahlen im April war erwartet worden, nicht aber der ungewöhnlich starke Rückgang im Mai um fast 30 %. Entscheidend für den deutlichen Zugewinn im zweiten Quartal war aber letztlich der starke Anstieg um fast 40 % im Juni, der sich auf einem spürbar höheren Niveau vollzog und sich damit entsprechend stärker ausgewirkt hat. Dies ist auch der Grund für ein positives Halbjahresergebnis. Zoos und Tierparks: Die Großen bestimmen die Richtung! Gewinner und Verlierer halten sich exakt die Waage und dabei fällt auf, dass ü- berwiegend die besucherstarken Einrichtungen zulegen konnten. Bedingt durch deren größeres relatives Gewicht ist die Gesamttendenz im zweiten Quartal mit einem Zuwachs von 7,7 % - eindeutig positiv. Die massiven Einbrüche im ersten Quartal, und hier vor allem im März, konnten aber noch nicht ausgeglichen werden. Am Ende des ersten Halbjahres klafft gegenüber dem Vorjahresniveau noch immer eine Lücke von fast 5 %. Der Verlauf des zweiten Quartals ist auch hier durch starke Schwankungen gekennzeichnet, wie die Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr deutlich zeigen: April: + 20 % Mai: - 11 % Juni: + 20 % Museen: Ein ganz klassischer Fall! Herrliches Sommerwetter und die Fußball WM im eigenen Land schufen keine optimalen Voraussetzungen für Museumsbesuche. Folgerichtig blieb die Besucherzahl im Juni um 14 % hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Dies hatte Auswirkungen auf den Verlauf des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres: Dank hoher Steigerungsraten im April (+ 35 %) und auch im Mai (+ 12 %) wurden die Vorjahreszahlen im zweiten Quartal klar übertroffen und zwar im Durchschnitt um 7,4 %. Allerdings zeichnete dafür nur genau die Hälfte der erfassten Museen verantwortlich. Dieser Zuwachs reichte jedoch aus, um eine positive Halbjahresbilanz vorlegen zu können; die Besucherzahl lag Ende Juni noch um rund 7 % - 9 -

10 unter dem Vorjahresniveau. Die extrem starken Einbußen im ersten Quartal und das schlechte Juniergebnis stellten eine zu große Belastung dar. Spielbanken: Erholungs- und Umstrukturierungsprozesse setzen sich fort! Das dritte Quartal in Folge wurden steigende Besucherzahlen registriert und die Zuwachsraten zeigen ebenfalls eine Tendenz nach oben. Am Ende des ersten Halbjahres lag die Zahl der Spieler bereits fast 5 % über dem Vorjahresniveau und damit belegen die Spielbanken in der aktuellen Rangliste sogar den zweiten Platz. Auffällig ist ferner, dass in keinem einzigen Monat rückläufige Zahlen gemeldet wurden. Verfestigt hat sich aber auch der Trend, dass Zuwächse praktisch nur beim Automatenspiel verzeichnet werden konnten, während beim Großen Spiel weiterhin die negativen Entwicklungen überwiegen. Werksführungen: Rückkehr zur Normalität! Nachdem die Sonderprogramme, die das Bild im ersten Quartal noch positiv beeinflusst hatten, im April ausgelaufen sind, läuft jetzt wieder der Normalbetrieb und entsprechend gering sind die Veränderungen im zweiten Quartal: Die Zahl der Besucher stieg nochmals um 0,7 %, vorrangig durch die ferienbedingte Mehrnachfrage im April. Für das erste Halbjahr insgesamt gilt, dass die Besucherzahl des Vorjahres lediglich knapp gehalten werden konnte, weil im Juni ähnlich wie bei den Museen eine empfindliche Nachfrageeinbuße zu beklagen war. Die Saison beginnt damit praktisch von vorn und erst am Ende des dritten Quartals wird sich abzeichnen, in welche Richtung die Entwicklung im Jahr 2006 gehen wird. Naturinformationszentren: Der Mai lässt zu wünschen übrig! Nur drei von zehn erfassten Zentren konnten ihr Vorjahresergebnis verbessern und trotzdem endet das zweite Quartal insgesamt mit einem kleinen Plus von

11 0,5 %, weil wie so oft die besucherstarken Einrichtungen überdurchschnittlich abschnitten. Die Zuwächse reichten aber nicht aus, um die erheblichen Defizite, die das erste Quartal gekennzeichnet hatten (- 36 %) ganz auszugleichen. Am Halbjahresende fehlen immer noch fast 5 % bis zum Erreichen der Vorjahreszahlen. Relativ hohe Einbußen im Mai verhinderten ein besseres Ergebnis. Erlebnisbäder: Wenig Bewegung! Eher unspektakulär stellt sich die Entwicklung der Branche insgesamt im zweiten Quartal dar: Die Zahl der Gewinner und Verlierer ist erneut genau gleich groß. Zuwächse und Rückgänge bei den Besucherzahlen gleichen sich mehr oder weniger aus; die Differenz beträgt lediglich 0,2 %. Aufschlussreicher sind einige Ergebnisse im Detail: Auch im Verlauf des Jahres 2006 ist es bisher zu keiner spürbaren Verbesserung der Marktposition der Erlebnisbäder gekommen. Das Gegenteil ist der Fall: Bis zum Ende des ersten Halbjahres ist die durchschnittliche Besucherzahl pro Bad im Vergleich zum Vorjahr erneut um über 5 % gesunken, weil die massiven Rückgänge aus dem ersten Quartal nicht aufgefangen werden konnte. Erneut war es der Monat Mai, in dem mit einem Rückgang um rund 15 % - die Weichen in die falsche Richtung gestellt wurden. Der Juni brachte zwar nur eine geringe Verschlechterung (- 2,3 %), aber definitiv auch keine Entspannung der Situation. Ausflugsschifffahrt/Fähren: Trüber Mai zerstört Blütenträume! Deutliche Zuwächse im April (+ 27 %) und auch im Juni (+ 7 %) weckten Hoffnungen auf einen gelungenen Start in die Hochsaison, die aber wie auch bei anderen Wetterstationstypen durch einen ausgesprochen schwachen Mai (- 18%) zunichte gemacht wurden. Die Halbjahresbilanz, die durchaus schon

12 Aussagekraft besitzt, fällt so auch eindeutig negativ aus, denn die Nachfrage liegt bereits um gut 5 % unter dem Vorjahresniveau. Aber auch hier ist darauf hinzuweisen, dass sich jedes zweite Unternehmen diesem negativen Trend entziehen konnte. Burgen und Schlösser: Keine guten Aussichten! Beide Wetterstationstypen entwickelten sich fast synchron. Die Zahl der Besucher sank im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal um 3,7 bzw. 5,3 %. Für das gesamte erste Halbjahr ergeben sich Rückgänge von rund 8 %, weil bereits im ersten Quartal ein deutliches Minus zu Buche stand. Erneut zeigen sich aber im Detail die schon mehrfach beschriebenen Besonderheiten: Der gespaltene Markt: Gewinner und Verlierer stellen genau gleich große Anteile. Der schwache Mai: Während im April Zuwächse von rund 20 % verzeichnet werden konnten und im Juni die Vorjahreszahlen nur relativ knapp verfehlt wurden, brachte der Mai auch bei diesen Wetterstationstypen einen Rückgang der Besucherzahlen von annähernd 20 %. Strandeintritte: Extreme Wetterfühligkeit! Mit einer Ausnahme (Insel!) verzeichneten alle erfassten Seebäder einen Rückgang der Zahl der Strandbesucher, der im zweiten Quartal im Durchschnitt 3,8 % betrug. Genau so einheitlich war aber auch zu beobachten, wie stark äußere Umstände, wie vor allem die Wetterlage und die Ferientermine, den Besucherzustrom beeinflussen: Im April verursachten die Osterferien im Vergleich zum Vorjahr eine Mehrnachfrage von rund 44 %. Diese spielte sich allerdings noch auf relativ niedrigem Niveau ab. Ungünstige Witterungsbedingungen sorgten im Mai für einen Einbruch um 42 %, und dies auf einem deutlich höheren absoluten Level

13 Die vielen Sonnentage ließen dann die Besucherzahlen im Juni auf sehr hohem Niveau um 22 % ansteigen. Für das erste Halbjahr lässt sich feststellen, dass der gute Juni die Bilanz zwar deutlich verbessert hat, aber nicht in der Lage war, insgesamt für positive Zahlen zu sorgen. Vielmehr fehlen jetzt bereits über 12 % des im Vorjahr realisierten Nachfragevolumens, da eine im ersten Quartal erlittene 50 %-ige Nachfrageeinbuße eine schwere Hypothek darstellt. Bergbahnen: Winterspeck ist dick genug! Der Rückgang der Besucherzahlen im zweiten Quartal um 5,4 % ist relativ leicht zu verschmerzen, denn er wurde nur von einer größeren Gesellschaft verursacht und vor allem spielte er sich auf relativ niedrigen Niveau ab, da das Hauptgeschäft im Winter gemacht wurde. Die starken Zuwächse im ersten Quartal um über 10 % erklären, warum Bergbahnen mit einem Zuwachs von immer noch fast 10 % auch am Ende des ersten Halbjahres unangefochten an der Spitze der Rangliste stehen. Auch hier zeigte sich im Übrigen der bereits mehrfach beschriebene Ablauf des zweiten Quartals: Starke Zuwächse im April (über 100 %) und auch im Juni (+ 13 %). Massive Einbrüche von fast 50 % im Mai. Stadtführungen: Gegen den Strom! Nachdem bereits im ersten Quartal deutlich weniger Führungen verkauft werden konnten, insbesondere weil die Osterferien dieses Jahr in den April fielen, hielt der negative Trend auch im zweiten Quartal an (- 5,6 %). Gemessen an den Vorjahreszahlen tut sich so nach dem ersten Halbjahr bereits eine Lücke von über 6 % auf. Festzustellen ist darüber hinaus, dass mehr als zwei Drittel (68 %) der erfassten Städte negative Zahlen schreiben. Was den Ablauf des zweiten Quartals betrifft, zeigen sich bei den Stadtführungen deutliche Unterschiede zu den bisher analysierten Wetterstationstypen:

14 Im April (- 13,5 %) und im Juni (- 10 %) wurden deutlich weniger Führungen verkauft als im Vorjahr. Dafür konnte im ansonsten schwachen Mai eine Steigerung um rund 5 % erzielt werden. Das lässt darauf schließen, dass die Nachfrage nach Stadtführungen anders auf spezielle Rahmenbedingungen reagiert als andere Teilmärkte. Landschaftsattraktionen: Unerklärliches Juniloch! Dieser Wetterstationstyp verzeichnete im zweiten Quartal mit 6,2 % die stärksten Nachfrageeinbußen und auch im Halbjahresvergleich trägt er, gemeinsam mit den Strandeintritten, die rote Laterne. Der Abstand zu den Ergebnissen des entsprechenden Vorjahreszeitraums beträgt jetzt bereits mehr als 12 %. Zunahmen von 31 % im April und Rückgänge um 15 % im Mai sind, mit Blick auf die Ergebnisse der anderen Wetterstationstypen, als normal einzuschätzen. Bemerkenswert ist dagegen, dass die Landschaftsattraktionen auch im Juni, trotz günstiger Witterung für Aktivitäten im Freien, 13 % weniger Besucher anlockten als im Vorjahr. Auf eine Ursachenanalyse muss an dieser Stelle verzichtet werden. Erstes Halbjahr 2006 Zwischenfazit und Ausblick! Die Halbjahresergebnisse wurden in die Detailanalysen bereits einbezogen und so soll hier nur eine zusammenfassende Wertung abgegeben werden. Die Zahlen zeigen deutlich, dass sich die Hoffnungen, die in das zweite Quartal gesetzt worden waren, nicht erfüllt haben: Nur vier von 15 Wetterstationstypen konnten sich im Vergleich zum Vorjahr klar verbessern, wobei die Bergbahnen ausschließlich von den guten Zahlen im ersten Quartal leben und nur Spielbanken und Freizeitparks einen durchgehend positiven Trend aufweisen. Für die meisten Wetterstationen wird es schwierig, das Vorjahresniveau zu halten oder gar zu übertreffen, da die Verluste jetzt in vielen Fällen bereits 5 % und mehr betragen

15 Abbildung 6: Entwicklung der Besucherzahlen nach Angebotstypen 1. Halbjahr 2006 gegenüber ,0 Bergbahnen 5,0 Spielbank Veränderungen in % 0,0-5,0-10,0 Schlösser Burgen Museen Zoo/ Tierparks Land- Strand schafts- attraktionen Stadtführungen Erlebnisbäder Ausflugsschifffahrt Naturinformationszentren Alle Wetterstationen Spielscheune Werksführungen Freizeitparks -15,0 Quelle: Eigene Erhebungen, dwif 2006 Bei der Betrachtung der einzelnen Monate fällt auf, dass der Mai fast ohne Ausnahme eine große Belastung für das Gesamtergebnis dargestellt hat. Beim Juni fällt die Einschätzung weniger einheitlich aus. Zu erwarten war, dass reine Outdoor-Einrichtungen wie Strände, Zoos, Freizeitparks oder die Ausflugsschifffahrt von der stabilen Hochdruckwetterlage offensichtlich profitiert, und Museen, Werksführungen oder auch Schlösser eher darunter gelitten haben. Bei anderen Wetterstationstypen traten dagegen die Zusammenhänge weniger stark zu Tage. Tatsache ist, dass auch der Juni insgesamt gesehen keinen echten Aufschwung brachte. Aus den Zahlen lässt sich jedoch in keiner Weise ableiten, in wie weit die Fußballweltmeisterschaft direkten Einfluss auf Umfang und Richtung der Besucherströme genommen hat. Ob hier ein Zusammenhang besteht, wurde im Rahmen einer Sonderabfrage bei den Wetterstationen abgeklärt. Die Ergebnisse lassen nicht darauf schließen, dass durch dieses Ereignis positive Effekte auf breiter Front ausgelöst worden wären, vielmehr überwiegen eindeutig die Beurteilungen, die keine oder sogar negative Auswirkungen festgestellt haben

16 Abbildung 7: Einfluss der Fußball-Weltmeisterschaft auf das Besucheraufkommen Befragung von Verantwortlichen in den Wetterstationen stark zurückgegangen 13% stark gestiegen 1% leicht gestiegen 4% gleich geblieben 41% leicht zurückgegangen 41% Quelle: dwif 2006, Wetterstationen dwif Consulting GmbH 2006 Am Ende des ersten Halbjahres ist großer Optimismus, was das Gesamtergebnis 2006 anbetrifft, sicherlich nicht angesagt. Die Wiedererreichung des Vorjahresniveaus ist dagegen eine realistischere bzw. sogar anspruchsvolle Zielsetzung. München, im September

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