Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel

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1 Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Kompaktleuchtstofflampen OSRAM DULUX

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3 EDITION: Änderungen vorbehalten. Trotz gewissenhafter Überprüfung können eventuelle Fehler nicht ausgeschlossen werden; es wird keine Garantie übernommen.

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5 1 ALLGEMEIN Einführung Das OSRAM DULUX Sortiment Lampen mit integriertem Starter und Zweistiftsockel für konventionellen Betrieb Lampen mit Vierstiftsockel für den Betrieb mit elektronischem Vorschaltgerät (EVG) HIGH EFFICIENCY (HE) - Lampen für den Betrieb mit elektronischem Vorschaltgerät (EVG) Lampen mit Vierstiftsockel für konventionellen oder EVG -Betrieb Wirtschaftlichkeit und Anwendung Technischer Aufbau und Funktion Funkentstörung Welches Zubehör ist für OSRAM DULUX Lampen erforderlich? LAMPENDATEN Geometrische Daten OSRAM DULUX S OSRAM DULUX S/E OSRAM DULUX D OSRAM DULUX D ES OSRAM DULUX D/E OSRAM DULUX T PLUS OSRAM DULUX T CONSTANT OSRAM DULUX T/E PLUS OSRAM DULUX T/E CONSTANT OSRAM DULUX T/E HE OSRAM DULUX L OSRAM DULUX L HE OSRAM DULUX F OSRAM CFL SQUARE Betriebsweise und elektrische Daten Elektronischer Betrieb Induktiver Betrieb bei Einzelschaltung Induktiver Betrieb bei Reihenschaltung Induktiver Betrieb in Duoschaltung Lichttechnische Daten Lichtfarben Farbspezifikationen Farbort-Toleranzfelder OSRAM DULUX Lichtfarben Einflüsse auf Farbkonsistenz Spektralverteilungen Strahlungsanteile im Ultravioletten: Strahlungsanteile im Infraroten Lichtstärkeverteilungskurven Leuchtdichte von OSRAM DULUX -Lampen Lampenlebensdauer und Lichtstromrückgang Definitionen Maintenance bei OSRAM DULUX -Lampen Mortalitätskurven von OSRAM DULUX -Lampen Einfluss des Schaltens auf die Lampenlebensdauer... 44

6 3 SCHALTUNGEN Betrieb mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) Betrieb mit konventionellem Vorschaltgerät (KVG) Zulässige Lampen/KVG-Kombinationen und Systemdaten Kompensation Betrieb von OSRAM DULUX S/E, D/E und T/E PLUS mit externem Starter und KVG Betrieb an Gleichspannungsquellen Kompaktleuchtstofflampen in der Notbeleuchtung Betrieb mit Bewegungsmeldern und Lichtsensoren BETRIEBSEIGENSCHAFTEN Starteigenschaften Einzelschaltung, induktiver Betrieb Reihenschaltung, induktiver Betrieb Zündung bei tiefen Temperaturen Anlaufverhalten Betriebswerte der Lampen in Abhängigkeit von der Netzspannung Betriebswerte der Lampen in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Lichtstrom in Abhängigkeit von Temperatur und Brennlage Lichtstrom-Temperaturverhalten von OSRAM DULUX -Lampen allgemein Lichtstrom/Temperaturverhalten von OSRAM DULUX HE hängend (horizontal) Lichtstrom/Temperaturverhalten von OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen Lichtstrom /Temperaturverhalten von OSRAM DULUX L SP für Außenbeleuchtung Lichtstrom/Temperaturverhalten von OSRAM DULUX L Constant Betrieb bei hohen Temperaturen Betrieb bei tiefen Temperaturen Dimmen Dimmen von OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen Lampentemperatur, Sicherheit und Grenzwerte Maximaltemperaturen für OSRAM DULUX Lampen Maximale elektrische Sicherheitsgrenzwerte bei OSRAM DULUX -Lampen nach IEC DATEN FÜR VORSCHALTGERÄTEHERSTELLER Elektronischer Betrieb Vorheizen (EVG-Betrieb) Starten (EVG-Betrieb) Betriebsdaten nicht gedimmter Lampen Dimmen Konventioneller Betrieb Konventioneller Betrieb bei 220 V/230V und 240V, 50Hz/60Hz Elektrische Daten der Wendel ZUBEHÖR Sockel und Fassungen Lampenhalter Starter

7 7 MESSEN VON OSRAM DULUX -KOMPAKTLEUCHTSTOFFLAMPEN Einbrennen der Lampen Brennlage Konstanz der lichttechnischen Werte Elektrische Messungen Temperaturmessungen Umgebungstemperatur Kühlstellentemperaturen für Lampen ohne Amalgam Messen von CONSTANT- Lampen Referenzlampen OSRAM DULUX UND UMWELT Inhaltsstoffe Entsorgung ROHS Direktive und Konformität für Kompakt-Leuchtstofflampen EUROPÄISCHE UND INTERNATIONALE NORMEN Relevante Normen Lampen und Sockel Zubehör Leuchten Verschiedenes Bezugsquellen Konformitätserklärung CE -Kennzeichnung Energieeffizienz -Index

8 1 Allgemein 1.1 Einführung Die ersten Kompakt-Leuchtstofflampen (KLL) kamen Anfang der 80er Jahre auf den europäischen Markt. Seitdem haben sie bedeutenden und anhaltenden Einfluss auf die Leuchtenentwicklung und Lichtanwendungen. Heutzutage stehen uns KLLs in einer großen Vielfalt von Lampentypen zur Verfügung. Man kann sie in zwei Gruppen einteilen: Lampen mit Stecksockel und Lampen mit Schraubsockel Lampen mit Schraubsockel E27 oder E14 mit integriertem Vorschaltgerät (elektronisch oder konventionell) stehen in Leistungsstufen von 5 bis 30 W zur Verfügung. Sie stellen eine eigene Lampenfamilie dar. Beispiele sind die OSRAM DULUX EL und CIRCOLUX EL -Lampen. Diese Lampenreihen dienen als direkter Ersatz für Glühlampen. Ausführliche technische Informationen können der Broschüre Elektronische Energiesparlampen OSRAM DULUX EL Fakten und technische Daten entnommen werden. Die vorliegende Schrift befasst sich mit Lampen mit Stecksockel. Kompakt-Leuchtstofflampen mit Stecksockel unter dem Warenzeichen OSRAM DULUX sind im Leistungsbereich von 7 bis 80 W mit Lichtströmen von 405 bis 6000 lm verfügbar. Sie umspannen mit diesen Lichtstromwerten einen weiten Lichtstrombereich, der von einem vergleichbaren Lichtstrom einer Glühlampe über Leuchtstofflampe bis hin zur Hochdruckentladungslampe mit deren Anwendungsgebieten reicht. Lampen mit Stecksockel haben eine stetige Weiterentwicklung aufzuweisen, von der so genannten 1-Rohr-Technik OSRAM DULUX S bis zu OSRAM DULUX L 80 W CONSTANT mit der neusten Amalgam Technologie und der DULUX HE High Efficiency Lampe mit bis zu 100 lm/w Lichtausbeute. Die Entwicklung der verschiedenen Lampenformen und deren Leistungsstufen hat zu einer Fülle von Leuchtentypen für die Innenraum- und Außenbeleuchtung geführt. Das Angebot beinhaltet Einbau und Aufbauleuchten für Geschäfte und Büros, Bodenleuchten, Indirektleuchten, Arbeitsplatz -und Schreibtischbeleuchtung, Notbeleuchtung, Piktogrammleuchten, Straßenbeleuchtung, Solarleuchten und Downlights. Gerade für diese Leuchtengruppe sind die Stecksockellampen zur bestimmenden Lampenart geworden und haben durch die Weiterentwicklung zu immer kürzeren und lichtstärkeren Typen das Leuchtendesign weitgehend mitbestimmt. Kompakt-Leuchtstofflampen von OSRAM beeindrucken durch ihre Wirtschaftlichkeit. Bei einer Lichtausbeute von bis zu 100 lm/w und einer Lampenlebensdauer von bis zu bzw Stunden für langlebige Typen (XT) mit EVG sind DULUX Lampen nicht nur in vielen Typen verfügbar sondern auch in verschiedenen Lichtfarben. Dazu zählen Lichtfarben im Bereich der Farbwiedergabestufen 1B (Ra 80 bis 89) und 1A (Ra 90 bis 100). Darüber hinaus enthält das Angebot eine Reihe von Typen für spezielle Anwendungsbereiche in Medizin, Kosmetik und Technik. In den folgenden Abschnitten wird nicht nur das Sortiment der Lampen mit Stecksockel und deren Eigenschaften vorgestellt, sondern auch das zum Betrieb notwendige Zubehör verbunden mit Hinweisen für Leuchtendesign, Anwendung und Messung. 5

9 1.2 Das OSRAM DULUX Sortiment OSRAM DULUX -Lampen sind innovative Lichtquellen mit folgenden Eigenschaften: kleine Abmessungen geringer Stromverbrauch hohe Lichtausbeute lange Lebensdauer geringe Wärmeeentwicklung verschiedene Lichtfarben ausgezeichnete Farbwiedergabe großer Typen- und Leistungsbereich Lampen mit integriertem Starter und Zweistiftsockel für konventionellen Betrieb OSRAM DULUX S 5 W 257 lm 7 W 405 lm 9 W 600 lm 11 W 900 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, 865* Rot 60**, Grün 66**, Blau 67** * reduzierter Lichtstrom. Informationen unter: ww.osram.com ** Lichtstrom nicht definiert. Information unter: mit integriertem Glimmzünder nur für Anwendung mit KVG G23, Zweistiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h OSRAM DULUX S ist eine Lampe in 1-Rohr-Technik mit 12mm Rohrdurchmesser und Zweistiftsockel G23. Die Starterkomponenten befinden sich im unteren Teil des Sockels. Diese Lampe ist mittlerweile ein Klassiker geworden und wird in sehr vielen Anwendungsbereichen eingesetzt. Viele Leuchten, wie z. B. Wandleuchten, Schreibtisch -und Arbeitsplatzleuchten, flache Aufbauleuchten, Downlights und nicht zuletzt auch Außenleuchten basieren auf dem Grundmodell dieser Kompakt-Leuchtstofflampen. 6

10 OSRAM DULUX D 10 W 600 lm 13 W 900 lm 18 W 1200 lm 26 W 1800 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840 Mit integriertem Glimmzünder Nur für KVG- Betrieb G24d, Zweistiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h OSRAM DULUX D ist eine Lampe in 2-Rohr-Technik, wodurch sie gegenüber der S-Version wesentlich kürzer ist. Auch hier sind die Starterbauteile im unteren Teil des G24d Sockels eingebaut. Ihr Haupteinsatzbereich sind ein- und mehrlampige Downlights. Außerdem sind diese Lampen in vielen anderen Varianten von Innen- und Außenleuchten anzutreffen. OSRAM DULUX D ES Umgebungstemperatur 25 C 30 C 16 W 1120 lm 1150 lm 23 W 1700 lm 1750 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, Mit integriertem Glimmzünder Nur für KVG- Betrieb G24d, Zweistiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h OSRAM DULUX D ES 16 W und 23 W ersetzen die Standard DULUX D 18 W und 26 W- Versionen in bestehenden Leuchten. 7

11 OSRAM DULUX T PLUS 13 W 900 lm 18 W 1200 lm 26 W 1800 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, Mit integriertem Glimmzünder Nur für KVG- Betrieb GX24d, Zweistiftsockel Mittlere Lebensdauer: 13 W 3,200 h 18 W 3,900 h 26 W 10,000 h OSRAM DULUX T PLUS ist eine Version in 3-Rohr-Technik mit einer extrem kurzen Gesamtlänge. Die Starterbauteile sitzen im unteren Teil des Sockels. Der Zweistiftsockel ist ein GX24d Sockel. Diese Lampenausführung ist für Downlights mit geringer Einbautiefe besonders gut geeignet und auch in vielen Innen- und Außenleuchten verwendbar. OSRAM DULUX T PLUS 13, 18 und 26 W sind in Fassungssystemen für OSRAM DULUX D 13, 18 und 26 W einsetzbar. Es ist jedoch zu beachten, dass das Sockeloberteil der T-Version etwas größer ist. OSRAM DULUX T PLUS 13, 18 und 26 W- Lampen können mit dem gleichen Vorschaltgerät betrieben werden wie OSRAM DULUX D 13, 18 und 26 W- Lampen. OSRAM DULUX S, D, T PLUS und T CONSTANT- Lampen mit Zweistiftsockel (KVG-Betrieb) eignen sich nicht für Notbeleuchtungsanlagen oder Gleichstrombetrieb. OSRAM CFL SQUARE 2-Stiftsockel Umgebungstemperatur 25 C 35 C 16 W 1050 lm 1150 lm 28 W 2050 lm 2200 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 835 Mit eingebautem Glimmzünder Nur für KVG- Betrieb GR8, Zweistiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h OSRAM CFL SQUARE -Lampen sind flache Kompakt-Leuchtstofflampen. Die quadratische Form bietet eine gleichmäßige Lichtverteilung ohne Schatten oder dunklen Stellen an den Lampenenden. Die Lampe ist ideal für Wand und Deckenleuchten mit geringer Einbautiefe. OSRAM CFL SQUARE -Lampen mit Sockel GR8 eignen sich nicht für Notbeleuchtungsanlagen oder Gleichstrombetrieb. 8

12 1.2.2 Lampen mit Vierstiftsockel für den Betrieb mit elektronischem Vorschaltgerät (EVG) OSRAM DULUX S/E 7 W 405 lm 9 W 600 lm 11 W 900 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840 2G7, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000 h mit EVG- Betrieb OSRAM DULUX S/E sind vom Aufbau her ähnlich den DULUX S -Lampen. Hauptunterschiede sind der Vierstiftsockel 2G7 und der Wegfall des integrierten Glimmzünders. Mit diesen Lampen können die Vorteile des EVG-Betriebs, wie z. B. verbesserte Wirtschaftlichkeit und erhöhter Lichtkomfort ausgenützt werden. Durch den EVG-Betrieb werden den Lampen auch weitere Anwendungsgebiete erschlossen, so z. B. Batteriebetrieb bei Campingleuchten und Notbeleuchtungsanlagen (Piktogrammleuchten). OSRAM DULUX D/E 10 W 600 lm 13 W 900 lm 18 W 1200 lm 26 W 1800 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, G24q, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000 h mit EVG- Betrieb OSRAM DULUX D/E mit G24q Sockel ist die Vierstiftsockelversion der klassischen OSRAM DULUX D, konzipiert für den EVG-Betrieb und in Verbindung mit geeignetem Vorschaltgerät auch dimmbar. OSRAM DULUX D/E XT 18 W 1200 lm 26 W 1800 lm Lichtfarben LUMILUX 830, 840, G24q, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 36,000 h mit EVG- Betrieb 9

13 OSRAM DULUX D/E XT ist die langlebige Version, die die Produktpalette der OSRAM DULUX D/E - Lampen nochmals erweitert. Sie ist ausschließlich für den EVG Betrieb vorgesehen und mit einem geeigneten Vorschaltgerät auch dimmbar. OSRAM DULUX T/E PLUS 13 W 900 lm 18 W 1200 lm 26 W 1800 lm 32 W 2400 lm 42 W 3200 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, GX24q, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000* h mit EVG- Betrieb * 13,000 h bei 42 W OSRAM DULUX T/E PLUS mit GX24q Vierstiftsockel ist eine extrem kurze Lampe mit den photometrischen Vorteilen der 3-Rohr-Technik. Entwickelt primär für den EVG Betrieb ist diese Lampe mit dem passenden Vorschaltgerät auch dimmbar. OSRAM DULUX T/E XT 32 W 2400 lm 42 W 3200 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, GX24q, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 36,000 h mit EVG- Betrieb OSRAM DULUX T/E XT ist die langlebige Version, die die Produktpalette der OSRAM DULUX T/E PLUS - Lampen noch erweitert. Ausgelegt für den EVG-Betrieb sind die Lampen in Verbindung mit geeigneten Vorschaltgeräten auch dimmbar HIGH EFFICIENCY (HE) - Lampen für den Betrieb mit elektronischem Vorschaltgerät (EVG) Die HE - Lampen wurden speziell entwickelt, um mit ihrer hohen Lichtausbeute bis zu 100 lm/w eine höhere Energieeinsparung zu garantieren. Das High Efficiency Konzept ermöglicht Leuchtenherstellern neue, energiesparendere Leuchten zu entwickeln und somit bei Neuinstallationen zusätzlich Energie zu sparen. Verglichen mit den Standard DULUX - Lampen haben DULUX HE -Lampen ihren maximalen Lichtstrom bei höheren Umgebungstemperaturen (ca. 35 C)- was näher an die echten Bedingungen in einem Kompakt - Downlight herankommt. Das HE Sortiment ist mit einem neuen Sockel/Fassungssystem ausgestattet. Die Lampen können bestehende Lampen nicht direkt ersetzen. 10

14 OSRAM DULUX T/E HE Umgebungstemperatur 25 C 35 C 11 W 810 lm 890 lm 14 W 1050 lm 1175 lm 17 W 1250 lm 1460 lm Lichtfarben LUMILUX 830, 840 GR14q Twist-lock Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000 h bei EVG-Betrieb Die High Efficiency Kompakt-Leuchtstofflampen gibt es in 3 Wattagen: DULUX T/E 11W HE ist in ihren Maßen und ihrem Lichtstrom vergleichbar mit der DULUX D/E 13W. DULUX T/E 14W HE ist vergleichbar mit der DULUX D/E 18W. DULUX T/E 17W HE ist annähernd vergleichbar mit der DULUX D/E 26W. Bei Verwendung von HE -Lampen kann man also gegenüber der Standard DULUX D/E -Lampe mehr als 20% Energie einsparen. Die HE-Technologie bietet den weiteren Vorteil, dass die Lampen ihren optimalen Lichtstrom bei einem Umgebungstemperaturbereich von 28 C bis 52 C erreichen. 35 C ist die optimale Umgebungstemperatur für den maximalen Lichtstrom. Zum Vergleich, Standard DULUX D/E- Lampen erreichen ihren maximalen Lichtstrom bei 25 C. Die Lampen können mit passenden elektronischen Vorschaltgeräten betrieben werden und sind mit einem geeigneten EVG auch zu dimmen. OSRAM bietet ein Sortiment passender Vorschaltgeräte, das gemeinsam mit den Lampen geliefert werden kann. 11

15 DULUX T/E HE - Lampen haben ein spezielles Sockel/Fassungs-System, das mit einem Dreh und Einschnappmechanismus ( Twist and Lock ) funktioniert. Das System ist kürzer als das Standard- Vierstiftsockelsystem und einfacher zu installieren. Dies ermöglicht neue Leuchtenentwicklungen. 12

16 OSRAM DULUX L HE Umgebungstemperaturen 25 C 35 C 16 W 1500 lm 1600 lm 22 W 2055 lm 2200 lm 26 W 2470 lm 2600 lm 28 W 2700 lm 2800 lm Lichtfarben 830, 840 2GX11, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000 h bei EVG - Betrieb Hier handelt es sich um eine hoch effiziente Kompakt-Leuchtstofflampe mit Lichtausbeuten von 100 lm/w. Die Lampe bietet die Möglichkeit zur Entwicklung neuer energie- und kostensparender Lichtlösungen. Die DULUX L HE -Lampe hat ein neues Sockel/Fassungs-System und ist somit für den 1:1 Ersatz bestehender Lampen nicht geeignet. Die DULUX L HE Lampe kann nur mit EVG betrieben werden. Ein passendes Sortiment an Vorschaltgeräten ist verfügbar und kann mit den Lampen geliefert werden Lampen mit Vierstiftsockel für konventionellen oder EVG -Betrieb OSRAM DULUX L 18 W 1200 lm 24 W 1800 lm 36 W 2900 lm 40 W * 3500 lm 55 W * 4800 lm 80 W * 6000 lm * nur für EVG-Betrieb Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, 860**, 880** ** reduzierter Lichtstrom. Information unter: 2G11, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h bei KVG- Betrieb 20,000 h bei EVG- Betrieb OSRAM DULUX L -Lampen sind Kompakt-Leuchtstofflampen mit einem hohen Lumenpaket. Bei annähernd gleichen Lichtströmen und Leistungen wie bei stabförmigen Leuchtstofflampen sind sie weniger als halb so lang und kompakter als Lampen in U- und Ringform. DULUX L sind die ideale Lichtquelle für Platz sparende, moderne Decken- und Wandleuchten in Büros, Verkaufs- und Ausstellungsräumen, Eingangshallen und Kantinen, sowie in der Display- und Außenbeleuchtung. OSRAM DULUX L 18, 24 und 36 W- Lampen werden entweder mit einem KVG oder dem passenden EVG, wie z. B. dem QUICKTRONIC betrieben. Diese Lampen können in Verbindung mit dem passenden EVG auch gedimmt werden. 13

17 Beim Einsatz eines KVGs und eines externen Starters benötigt man eventuell Kondensator zur Korrektur des Powerfaktors, um die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom zu verbessern. OSRAM DULUX L XT 18 W 1200 lm 24 W 1800 lm 36 W 2900 lm 55 W * 4800 lm * Nur für EVG-Betrieb Lichtfarben LUMILUX 830, 840 2G11, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer : 36,000 h bei EVG- Betrieb OSRAM DULUX L XT ist die langlebige Version, die das Sortiment der OSRAM DULUX L -Lampen erweitert. Die Lampen sind primär für den Betrieb mit EVG entwickelt und können mit dem passenden Vorschaltgerät auch gedimmt werden. OSRAM DULUX F 18 W 1100 lm 24 W 1705 lm 36 W 2810 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840 2G10, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h bei KVG- Betrieb 20,000 h bei EVG- Betrieb OSRAM DULUX F ist eine besonders flache Kompakt-Leuchtstofflampe mit hohem Lumenpaket. Dank ihrer kompakten Abmessungen ist DULUX F eine optimale Lampe für Flächenbeleuchtungen mit Modulleuchten 2M bis 3M (200 bis 300mm Kantenlänge) in Form von quadratischen Auf- und Einbauleuchten, sowie flachen Wand- und Deckenleuchten. OSRAM DULUX F 18, 24 und 36 W eignen sich für den Betrieb an KVG und EVG. Beim Betrieb mit KVG und Starter ist auch hier wieder ein Kondensator zur Korrektur der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung nötig. Diese Lampen können mit einem geeigneten elektronischen Vorschaltgerät, wie dem QUICKTRONIC gedimmt werden. 14

18 OSRAM CFL SQUARE Vierstiftsockel 16 W 1050 lm 28 W 2050 lm 38 W 2735 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 835 GR10q, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h mit KVG-Betrieb 10,000 h mit EVG-Betrieb Die Vierstiftsockel-Version der CFL Square Lampe eignet sich sowohl für den Betrieb an einem geeigneten EVG als auch an einem magnetischen Vorschaltgerät mit externem Starter Lampen für spezielle Anwendungen: In manchen Fällen ergeben sich durch die Leuchtenbauform bzw. durch die Anwendung besondere Anforderungen an die Lampen. Beispielsweise beim Betrieb mit hoher Umgebungstemperatur oder Zündung und Betrieb bei tiefen Umgebungstemperaturen. Um die spezifischen Anforderungen zu erfüllen sind einerseits spezielle Lampen entwickelt als auch bestehende Serien angepasst und optimiert worden: OSRAM DULUX L SP (Vierstiftsockel). Amalgam Lampen: OSRAM DULUX T CONSTANT (Zweistiftsockel) OSRAM DULUX T/E CONSTANT (Vierstiftsockel) OSRAM DULUX L CONSTANT (Vierstiftsockel) OSRAM DULUX L SP 18 W 1200 lm 24 W 1800 lm 36 W 2900 lm Lichtfarben LUMILUX 830, 840 2G11, Vierstiftsockel mittlere Lebensdauer: 10,000 h mit KVG-Betrieb 20,000 h mit EVG-Betrieb OSRAM DULUX L SP für die Außenbeleuchtung wurde speziell für großvolumige, belüftete Leuchten und für kältere Klimazonen entwickelt. Bei dieser Lampe wird das Lichtstrommaximum bereits bei einer tieferen Temperatur als bei herkömmlichen Kompaktlampen erreicht (siehe auch Lichtstrom/Temperatur-Verhalten für OSRAM DULUX CONSTANT). Abgesehen von den abgerundeten Rohrenden sind sie identisch mit OSRAM DULUX L Lampen und werden mit denselben Betriebsgeräten (konventionell oder elektronisch) betrieben. 15

19 Amalgam Lampen OSRAM DULUX T CONSTANT und OSRAM DULUX T/E CONSTANT Diese Lampen in Drei-Rohr-Technik wurden optimiert um einen konstanten Lichtstrom der Lampe für bestimmte Anwendungen zu garantieren, wie z.b. in engen Downlights in denen hohe Umgebungstemperaturen auftreten können oder in Außenanwendungen. Dank der hier verwendeten speziellen Amalgamtechnik ist der Lichtstrom der Lampe in einem großen Temperaturbereich nahezu konstant (siehe 4.6.2). CONSTANT -Lampen sind bis auf einen runden Rohrquerschnitt am Bogen und einer etwa 5mm geringeren Länge des Entladungsrohres baugleich mit den Lampen OSRAM DULUX T und T/E. 26 W 1800 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, Mit eingebautem Zündstarter Nur für KVG-Betrieb GX24d, Zweistiftsockel Mittlere Lebensdauer: 10,000 h mit KVG-Betrieb OSRAM DULUX T CONSTANT hat einen GX24d Sockel. Der Betrieb der Lampe erfolgt an den gleichen Vorschaltgeräten wie bei OSRAM DULUX D Lampen und OSRAM DULUX T PLUS -Lampen. 26 W 1800 lm 32 W 2400 lm 42 W 3200 lm Lichtfarben LUMILUX 827, 830, 840, GX24q, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000* h mit EVG-Betrieb * 13,000 h bei 42 W OSRAM DULUX T/E CONSTANT ist die Vierstiftsockel-Version mit einem GX24q Sockel und wird am EVG für OSRAM DULUX D/E und T/E betrieben. Das Dimmen dieser Lampen ist nur mit Einschränkung möglich (siehe Dimmen von OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen). Diese Lampen sind nicht geeignet für Notbeleuchtung gemäß DIN EN OSRAM DULUX T/E CONSTANT - Lampen, insbesondere Versionen mit höheren Wattagen, können in Außenleuchten von ausreichender Größe verwendet werden. 16

20 Lichtstrom in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur bei DULUX T/E und DULUX T/E CONSTANT Maximale Lichtstromtemperatur hat sich um 20 C zu höheren Temperaturen verschoben Erweiterung des Temperaturbereichs mit > 90% max von 5 C bis 70 C 17

21 relativer Lichtstrom in% Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel OSRAM DULUX L CONSTANT Bei OSRAM DULUX L CONSTANT handelt es sich um eine spezielle Version der DULUX L. die die CONSTANT Technologie und deren Vorteile im Standard DULUX L -Lampentyp vereint. Die DULUX L CONSTANT eignet sich ebenso für kalte Außenanwendung als auch für Leuchten mit höheren Umgebungstemperaturen. Die DULUX L CONSTANT -Lampen werden mit dem gleichen elektronischen Vorschaltgerät wie die Standard DULUX L -Lampen betrieben. 40 W 3500 lm 55 W 4800 lm 80 W 6000 lm Nur für EVG-Betrieb Lichtfarben LUMILUX 840 2G11, Vierstiftsockel Mittlere Lebensdauer: 20,000 h bei EVG-Betrieb Vergleich Φ(T) DULUX L CONSTANT und DULUX L (horizontale Position) Constant Cold Spot Lampen -Umgebungstemperatur [ C] OSRAM DULUX L CONSTANT besitzen den gleichen Vierstiftsockel 2G11 wie die Standard DULUX L Lampe. 18

22 1.3 Wirtschaftlichkeit und Anwendung OSRAM DULUX T/E HE 14 W OSRAM DULUX D/E 18 W OSRAM DULUX D 18 W Glühlampe (vor ErP) Lampenleistung 14 W 18 W 18 W 100 W KVG Verluste W - EVG Verluste 2 W 2 W - - Gesamtleistung 16 W 20 W 24 W 100 W Lichtstrom 1200 lm * 1200 lm 1200 lm 1380 lm Lampenlebensdauer (Lebensdauer bei einem 3 h Schaltzyklus) h h h h Brenndauer h h 2x h 20x1.000 h Stromverbrauch während einer Brenndauer von h 320 kwh 400 kwh 480 kwh 2000 kwh Stromkosten bei 0,13/kWh 20'000 h 41, ,4 260 Einsparungen während der Lebensdauer einer OSRAM DULUX Lampe (20'000 h) 218, ,6 * Lichtstrom bei 35 C, Nennlichtstrom bei 25 C: 1050 lm. Spezielle Anwendungsgebiete verschiedener OSRAM DULUX -Lampentypen Lampe Bewegungsmeldung Außenbeleuchtung kalte Umgebung Heiße Umgebung Gleichstrom EL E-Spar Dimmen Effekt Dimmen S, D, T, CFL SQUARE 2-Stift D ES, T CONSTANT S/E, D/E, T/E PLUS T/E HE,T/E XT, L HE T/E CONSTANT L KVG/EVG, L XT / / / / L SP KVG/EVG / / / / L CONSTANT F KVG/EVG / / / / CFL SQUARE 4-Stift geeignet möglich ungeeignet 19

23 1.4 Technischer Aufbau und Funktion Die wirtschaftlichste Methode um Licht zu erzeugen ist die Niederdruckentladung. Im Vergleich zur Glühlampe benötigt sie nur 1/4 (oder 1/5 bei Einsatz eines elektronischen Vorschaltgerätes) der elektrischen Energie um den gleichen Lichtstrom zu erreichen. In OSRAM DULUX - Lampen erfolgt die Lichterzeugung wie bei herkömmlichen Leuchtstofflampen über eine Niederdruck - Gasentladung. Durch das Lampenrohr wird über die beiden Wendelelektroden elektrischer Strom geleitet. Die Elektronen regen Quecksilber-Atome zu Aussendung von ultravioletter Strahlung an. Diese Strahlung wird in der Dreibandenleuchtstoffschicht an der Rohrinnenwand in sichtbares Licht umgewandelt. Das Prinzip der Lichterzeugung einer Leuchtstofflampe Eine hohe Lichtausbeute (Verhältnis Lichtstrom zu Leistungsaufnahme) wird bei den Lampen dann erreicht, wenn ein optimaler Quecksilberdampfdruck im Entladungsrohr herrscht. Dies ist abhängig von den Temperaturen innerhalb der Röhre, die durch die Verdampfung des Quecksilbers und dessen Kondensation an der Kühlstelle reguliert werden. Anders als bei Leuchtstofflampen wirkt bei den OSRAM DULUX eine der Ecken an der Spitze eines Entladungsrohres als Kühlstelle (so genannter Cold Spot ). Die Temperatur dieser Kühlstelle ist von der Brennlage der Lampe und deren Umgebungstemperatur abhängig. Günstige Verhältnisse für Lichtstrom und Lampenleistung herrschen dann, wenn die Temperatur dieser Kühlstelle zwischen 40ºC und 50ºC liegt. Technisches Design einer OSRAM DULUX S und OSRAM DULUX T PLUS 20

24 0,1 0,001 Abhängigkeit der Kühlstellen-Temperatur vom Quecksilberdampfdruck. in Leuchtstofflampen OSRAM DULUX CONSTANT (Amalgam Lampen) Im Gegensatz zu den Standard Kühlstellen - Lampen, wurden die OSRAM DULUX CONSTANT (Amalgam Lampen) speziell dafür entwickelt, in einem großen Temperaturbereich eine möglichst hohe Lichtausbeute zu erreichen. Die CONSTANT-Technologie ermöglicht den Einsatz von Leuchtstofflampen in Anwendungen mit sowohl sehr hohen als auch sehr niedrigen Umgebungstemperaturen. Bedingungen, bei denen die Cold Spot Leuchtstofflampentechnologie bereits starken Lichtstromrückgang zeigt. CONSTANT - Lampen nutzen ein Amalgam und seine physikalischen Eigenschaften um den Dampfdruck in der Lampe zu kontrollieren. Ein Amalgam ist eine Verbindung aus Quecksilber und verschiedenen Metallen wie z.b. Bi, In, Ag. Der Hg-Dampfdruck und dadurch auch der Lichtstrom werden dann von der Zusammensetzung und der Temperatur des Amalgams bestimmt. Eine CONSTANT - Lampe hat keinen Cold Spot wie eine herkömmliche Lampe. Das Amalgam befindet sich entweder am Röhrenende in der Fassung oder wird im Gestell an einer der Elektroden befestigt Ein Amalgam benötigt generell höhere Betriebstemperaturen, verglichen zum flüssigen Quecksilber in einer Cold Spot -Lampe. Dies verursacht eine gewisse Verzögerung im Anlaufverfahren. Um die Anlaufzeit zu verkürzen ist ein zweites, so genanntes Anlauf-Amalgam unmittelbar an der Elektrodenwendel angebracht. Das Anlauf -Amalgam wird sehr schnell von der Wendel erhitzt und gibt eine gewisse Menge Quecksilber für die Entladung ab, was die Anlaufzeit für den Lichtstrom beschleunigt. Die Verwendung von Amalgam ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Temperaturbereichs mit optimalem Hg-Dampfdruck mit einer Lichtausbeute von über 90% des Nennwerts (s. folgendes Diagramm). 21

25 p Hg [Pa] Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel 100 T Hg T Am ,1 0,01 Amalgam Hg optimaler Dampfdruck T [ C] Hg-Dampfdruck in Abhängigkeit von Quecksilber- (blau) und Amalgam-Temperatur (rot). Das CONSTANT Amalgam ist eine Legierung mit hoher Betriebstemperatur und einem breiten, homogenen Temperaturbereich mit optimalem Hg-Dampfdruck. Dieses-Amalgam wird im OSRAM DULUX CONSTANT Lampensortiment, wie den DULUX L CONSTANT, DULUX T/E CONSTANT-Lampen oder den linearen T5 HO CONSTANT Leuchtstofflampen eingesetzt, die sich zusammen mit speziell entwickelten Leuchten für den Einsatz in kalten und heißen Umgebungen eignen Funkentstörung Auch im KVG-Betrieb (50/60 Hz) erzeugen Gasentladungslampen elektromagnetische Strahlung im HF-Bereich. Die Energie der erzeugten Strahlung ist allerdings sehr gering, so dass normalerweise Radio- und Fernsehsendungen nicht gestört werden. Die erzeugte HF-Energie wird über Strahlung und Leitung abgegeben. Die Ausbreitung mittels Strahlung nimmt mit wachsendem Abstand so ab (1/r²), dass nach ca. 1 m, der Strahlungsanteil unter dem Pegel des Umgebungsrauschens liegt. Um die Ausbreitung über die Leitungen zu verhindern, sind in die OSRAM DULUX mit Zweistiftsockel Entstörkondensatoren eingebaut. Bei Lampen mit Vierstiftsockel ist bei KVG-Betrieb im extern verwendeten Starter ebenfalls ein Entstörkondensator eingebaut. Bei EVG-Betrieb muss seitens des EVG-Herstellers für ausreichende Funkentstörung (CISPR 15 oder EN 55015) gesorgt werden. Zusätzlich ist die Entstörung auch noch von der Art der Leitungsverlegung innerhalb der Leuchte abhängig; dieser Einfluss kann erheblich sein. Hier muss der Leuchtenhersteller dafür sorgen, dass die Leuchte ausreichend funkentstört ist. Sollte ein zusätzlicher Entstörkondensator in die Leuchte eingebaut werden, ist darauf zu achten, dass dieser nicht parallel zur Lampe liegt, sondern nur netzparallel geschaltet ist. Lampen mit Zweistiftsockel Entstörkondensator [nf] OSRAM DULUX S 5 W, 7 W, 9 W, 11 W 3,3 OSRAM DULUX D 10 W, 13 W 3,3 OSRAM DULUX D 18 W, 26 W 1,2 OSRAM DULUX D ES 16 W, 23 W 1,2 OSRAM DULUX T PLUS 13 W 3,3 OSRAM DULUX T PLUS 18 W, 26 W 1) 1,2 OSRAM CFL SQUARE * 1) Auch für die CONSTANT-Versionen * in Vorbereitung 22

26 1.5 Welches Zubehör ist für OSRAM DULUX Lampen erforderlich? Wie auch bei Leuchtstofflampen erfordern Kompakt-Leuchtstofflampen (KLL) OSRAM DULUX zum Betrieb geeignete und typbezogenen Vorschaltgeräte. Unterschieden wird dabei zwischen Lampen mit Zweistiftsockel, die an einem konventionellen (magnetischen) Vorschaltgerät betrieben werden, und Lampen mit Vierstiftsockel, die an einem elektronischen Vorschaltgerät (EVG) betrieben werden. Bei KVG-Betriebsweise dient die Drossel zur Strombegrenzung und in Verbindung mit dem im unteren Sockelteil angebrachten Starter (bei OSRAM DULUX S, D und T, CFL SQUARE 2-Pin mittig) zur Zündung der Lampe. Bei OSRAM DULUX L, F und der OSRAM CFL SQUARE mit Vierstiftsockel ist bei KVG-Betrieb ein externer Starter erforderlich. OSRAM DULUX D 18 W und OSRAM DULUX T 18 W benötigen besondere KVG, angepasst an einen Lampenstrom von 220 ma. Ein Betrieb dieser Lampen mit KVG für lineare 18W Leuchtstofflampen mit einem Lampenstrom von 370 ma würde die Lampe überlasten. Dies führt zu einem Schwärzen des Lampenglases im Bereich der Elektroden und reduziert die Lampenlebensdauer erheblich. KVG gibt es in verschiedenen Ausführungen, so z. B. auch mit integrierter Fassung oder auch im Netzschalter integriert. Manche Lampentypen ermöglichen auch die Reihenschaltung von 2 Lampen in Verbindung mit geeigneten Vorschaltgeräten. Der KVG-Betrieb ist im Allgemeinen ein induktiver Betrieb. In Verbindung mit geeigneten engtolerierten Kondensatoren kann auch die kapazitive Betriebsweise (Drossel und Kondensator in Reihe) realisiert werden. Um die vorgeschriebenen Werte für Betrieb und Vorheizung einzuhalten benötigt man zur Reihenkompensation engtolerierte Kondensatoren (s. IEC 61049) und Starter (s. IEC 60920) von namhaften Herstellern Spannungsfestigkeit von 450 V ac. Diese Methode eignet sich jedoch nur für einige Lampentypen (siehe 3.2). Innerhalb der Gruppe der induktiven Vorschaltgeräte gibt es neben den üblichen Standard Vorschaltgeräten auch verlustarme Vorschaltgeräte (VVG). Wie ihr Name bereits sagt, haben diese Geräte eine geringere Verlustleistung. Die weitaus bessere Lösung stellt der EVG-Betrieb dar. Neben den Vorteilen des Lichtkomforts, der höheren Lebensdauer und der höheren Systemlichtausbeute (Lampe+EVG) sind im EVG die Funktionen Zündung, Strombegrenzung und Kompensation integriert. Zudem sind EVG gleichspannungstauglich (ermöglicht den Einsatz in der Notbeleuchtung) und erfüllen zusätzliche Sicherheitsstandards (wie z.b. die Abschaltung defekter Lampen). EVG-Geräte gibt es in den meisten Fällen für den ein- oder zweilampigen Betrieb. Einige Gerätetypen besitzen auch ein integrierte Fassung (z.b. DULUXTRONIC ). OSRAM DULUX sind mit einem Stecksockel ausgestattet. Dazu passende Fassungen werden von allen führenden Herstellern serienmäßig in den verschiedenen Bauformen geliefert (z.b. Aufbau- und Einsteckfassungen für Schraub- bzw. Klemmmontage; s. 6.1). OSRAM DULUX L benötigen zusätzlich zur Fassung Lampenhalter. Bei anderen OSRAM DULUX - Lampen, wie der OSRAM DULUX F (s. 6.2 Lampenhalter) können Lampenhalter wahlweise eingesetzt werden. 23

27 2 Lampendaten 2.1 Geometrische Daten Die Geometrie einseitig gesockelter Lampen wird durch den Durchmesser und die Lampenlänge definiert. Für die Lampenlänge sind zwei Parameter wichtig. Es gibt die Gesamtlänge welche die Länge der Lampe von einem Ende zum anderen beschreibt und in dieser Broschüre als Gesamtlänge bezeichnet wird. Manchmal spricht man auch von einer nominalen Gesamtlänge. Diese Länge ist wichtig, um ausreichend Platz zum Lampenwechsel in der Leuchte zu haben. Sie kann auch die Länge der Stifte am unteren Ende der Lampen beinhalten. Der zweite Parameter bezieht sich auf die maximale Länge gemäß IEC, welche von der Referenzebene des Lampensockels bis zur Lampenspitze reicht. Sie wird in dieser Fibel als Maximallänge bezeichnet. In technischen Beschreibungen wird sie manchmal auch Nominallänge genannt. Dieses Maß beschreibt die Länge, die sichtbar ist, wenn die Lampe in einer Leuchte montiert ist OSRAM DULUX S Typ Maximallänge 1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm Maximallänge L1 IEC mm OSRAM DULUX S 5 W G 23 OSRAM DULUX S 7 W G 23 OSRAM DULUX S 9 W G 23 OSRAM DULUX S 11 W G 23 1) -4mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt Sockel OSRAM DULUX S/E L 1 L 2 Typ Maximallänge1) L1 mm MaximallängeL1 IEC mm MaximallängeL2 mm OSRAM DULUX S/E 7 W G7 OSRAM DULUX S/E 9 W G7 OSRAM DULUX S/E 11 W G7 1) -4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt Sockel 24

28 2.1.3 OSRAM DULUX D Typ Maximallänge 1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm Maximallänge L1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX D 10 W G24 d-1 OSRAM DULUX D 13 W G24 d-1 OSRAM DULUX D 18 W G24 d-2 OSRAM DULUX D 26 W G24 d-3 1) - 4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt OSRAM DULUX D ES Typ Maximallänge 1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm MaximallängeL1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX D ES 16 W G24 d-2 OSRAM DULUX D ES 23 W G24 d-3 1) - 4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt OSRAM DULUX D/E Typ Maximallänge 1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm MaximallängeL1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX D/E 10 W G24 q-1 OSRAM DULUX D/E 13 W G24 q-1 OSRAM DULUX D/E 18 W G24 q-2 OSRAM DULUX D/E 26 W G 24 q-3 1) -4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt , gleiche Abmessungen wie DULUX D/E XT- Versionen. 25

29 2.1.6 OSRAM DULUX T PLUS Typ Maximallänge1) L1 mm Maximallänge1) L2 mm Maximallänge L1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX T PLUS 13 W GX24 d-1 OSRAM DULUX T PLUS 18 W GX24 d-2 OSRAM DULUX T PLUS 26 W GX24 d-3 1) -4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt OSRAM DULUX T CONSTANT Typ Maximallänge1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm MaximuallängeL1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX T 26 W CONSTANT GX24 d-3 1) - 4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt OSRAM DULUX T/E PLUS Typ Maximallänge1) L1 mm Maximallänge1) L2 mm Maximallänge L1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX T/E PLUS 13 W GX24 q-1 OSRAM DULUX T/E PLUS 18 W GX24 q-2 OSRAM DULUX T/E PLUS 26 W GX24 q-3 OSRAM DULUX T/E PLUS 32 W GX24 q-3 OSRAM DULUX T/E PLUS 42 W GX24 q-4 1) -4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt Gleiche Maße wie für DULUX T/E XT -Versionen. 26

30 2.1.9 OSRAM DULUX T/E CONSTANT Typ Maximallänge 1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm Maximallänge L1 IEC mm Sockel OSRAM DULUX T/E 18 W CONSTANT GX24 q-2 OSRAM DULUX T/E 26 W CONSTANT GX24 q-3 OSRAM DULUX T/E 32 W CONSTANT GX24 q-3 OSRAM DULUX T/E 42 W CONSTANT GX24 q-4 1) -4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt OSRAM DULUX T/E HE l 1 l 2 GR14 q 1: Typ Maximallänge 1) L1 mm Maximallänge 1) L2 mm Maximallänge L2 IEC mm Sockel OSRAM DULUX T/E HE 11 W GR14q-1 OSRAM DULUX T/E HE 14 W GR14q-1 OSRAM DULUX T/E HE 17 W GR14q-1 1) - Toleranz -4 mm Sockel IEC/EN , Blatt

31 OSRAM DULUX L L 1 L 2 Typ Maximallänge 1) L1 mm MaximallängeL1 IEC mm MaximallängeL2 mm Rohrdurchmesser d mm Sockel OSRAM DULUX L 18 W 2) G11 OSRAM DULUX L 24 W 2) G11 OSRAM DULUX L 36 W 2) G11 OSRAM DULUX L 40 W 2)3) G11 OSRAM DULUX L 55 W 2)3) G11 OSRAM DULUX L 80 W 2)3) G11 1) 5 mm Toleranz 2) OSRAM DULUX L benötigen Lampenhalter (s. 6.2 Lampenhalter, S. 89) 3) Ebenso für DULUX L CONSTANT Sockel IEC/EN , Blatt Gleiche Maße für DULUX L XT -Versionen OSRAM DULUX L HE L 1 L 2 2GX11 Typ Maximalläng1) L1 mm Maximallänge L1 IEC mm Maximallänge L2 mm Sockel Baugleich 2) OSRAM DULUX L HE 16 W GX11 OSRAM DULUX L 24 W OSRAM DULUX L HE 22 W GX11 OSRAM DULUX L 36 W OSRAM DULUX L HE 26 W GX11 OSRAM DULUX L 55 W OSRAM DULUX L HE 28 W GX11 OSRAM DULUX L 80 W 1) Toleranz -5 mm 2) Information für den Leuchtenhersteller Sockel IEC/EN , Blatt A-1 28

32 OSRAM DULUX F L 1 L 2 Typ Maximallänge1) L1 mm Maximallänge L1 IEC mm MaximallängeL2 mm Rohrdurchmesser d mm OSRAM DULUX F 18 W G10 OSRAM DULUX F 24 W G10 OSRAM DULUX F 36 W G10 1) -4 mm Toleranz Sockel IEC/EN , Blatt Sockel 29

33 OSRAM CFL SQUARE Maximale Lampenmaße (gemäß IEC) in mm Typ A B C D E F G OSRAM CFL SQUARE 16 W OSRAM CFL SQUARE 28 W, 38W Typ H I J K L M OSRAM CFL SQUARE 16 W OSRAM CFL SQUARE 28 W, 38W Sockel - IEC/EN

34 2.2 Betriebsweise und elektrische Daten Elektronischer Betrieb Beim EVG-Betrieb sind der einlampige und zweilampige Betrieb am gebräuchlichsten. Folgende Tabelle enthält Daten von Referenzlampen: Messbedingungen gemäß IEC 901 IEC 60901: Betrieb am Referenzgerät Betriebsfrequenz 25 khz Umgebungstemperatur 25 C Lampen 100 Stunden eingebrannt Brennlage hängend - OSRAM DULUX S/E, D/E, T/E, T/E HE, T/E CONSTANT Brennlage horizontal - OSRAM DULUX L, L HE, F, CFL SQUARE Lampenbezeichnung Für den Betrieb an elektronischen Vorschaltgeräten sind nur DULUX -Lampen mit Vierstiftsockel geeignet. Speziell OSRAM DULUX L 40 W, 55 W und 80 W; OSRAM DULUX T/E 32 W und 42 W; sowie OSRAM DULUX T/E HE und L HE sind ausschließlich für den elektronischen Bereich zugelassen. Nennlichtstrom lm Lampen Leistung W Lichtausbeute lm/w Lampen Spannung V OSRAM DULUX S/E 7W OSRAM DULUX S/E 9W OSRAM DULUX S/E 11W OSRAM DULUX D/E 10W OSRAM DULUX D/E 13W OSRAM DULUX D/E 18W 5) OSRAM DULUX D/E 26W 5) OSRAM DULUX T/E PLUS 13W OSRAM DULUX T/E PLUS 18W 1) 5) OSRAM DULUX T/E PLUS 26W 1) 5) OSRAM DULUX T/E PLUS 32W 1) 5) OSRAM DULUX T/E PLUS 42W 1) 5) OSRAM DULUX L 18W 4) 5) OSRAM DULUX L 24W 4) 5) OSRAM DULUX L 36W 4) 5) OSRAM DULUX L 40W 3) OSRAM DULUX L 55W 3) 5) OSRAM DULUX L 80W 3) OSRAM DULUX F 18W OSRAM DULUX F 24W OSRAM DULUX F 36W OSRAM DULUX T/E 11W HE* OSRAM DULUX T/E 14W HE* OSRAM DULUX T/E 17W HE* OSRAM DULUX L 16W HE* OSRAM DULUX L 22W HE* OSRAM DULUX L 26W HE* OSRAM DULUX L 28W HE* CFL SQUARE 16W CFL SQUARE 28W CFL SQUARE 38W *) Werte für Umgebungstemperatur 25 C, Maximalwerte für Umgebungstemperatur 35 C. 1) Auch als CONSTANT -Version 2) Nur als CONSTANT - Version 3) Auch als DULUX L CONSTANT 4) Auch als DULUX L SP 5) Auch als XT- Version Lampen Strom ma 31

35 2.2.2 Induktiver Betrieb bei Einzelschaltung Messungen gemäß IEC 60901: 220 V / 50 Hz Versorgungsspannung1) Betrieb am Referenzgerät Umgebungstemperatur 25 C Lampen 100 Stunden eingebrannt Brennlage hängend - OSRAM DULUX S, D, T PLUS Brennlage horizontal - OSRAM DULUX L, F and CFL SQUARE Lampendaten Lichtstrom lm Lampenleistung W Lichtausbeute lm/w Lampenspannung V Lampenstrom ma Kalibrierungsstrom ma Impedanz Leistungsfaktor OSRAM DULUX S 5W OSRAM DULUX S 7W OSRAM DULUX S 9W OSRAM DULUX S 11W OSRAM DULUX D 10W OSRAM DULUX D 13W OSRAM DULUX D 18W OSRAM DULUX D 26W OSRAM DULUX D ES 16W ,12 OSRAM DULUX D ES 23W ,1 OSRAM DULUX T PLUS 13W OSRAM DULUX T PLUS 18W OSRAM DULUX T PLUS 26W 2) OSRAM DULUX L 18W (XT) OSRAM DULUX L 24W (XT) OSRAM DULUX L 36W (XT) OSRAM DULUX F 18W OSRAM DULUX F 24W OSRAM DULUX F 36W OSRAM CFL SQUARE 16W ,12 OSRAM CFL SQUARE 28W ,1 OSRAM CFL SQUARE 38W ,1 1) Gemäß IEC werden die Messungen bei 220V/50 Hz am Referenzvorschaltgerät durchgeführt. Die elektrischen Lampendaten bleiben jedoch bei 230 V und 240 V Versorgungsspannung an entsprechenden Vorschaltgeräten unverändert. 2) Gilt auch für T CONSTANT 32

36 2.2.3 Induktiver Betrieb bei Reihenschaltung Die Reihenschaltung (Tandemschaltung) ist nur bei bestimmtem Lampentypen möglich, deren Lampenspannung bestimmte Werte nicht überschreitet (siehe Zulässige Lampen/KVG- Kombinationen und Systemdaten). Messbedingungen gemäß IEC 60901: 220 V / 50 Hz Versorgungsspannung 1) Betrieb am Referenzgerät Umgebungstemperatur 25 C Lampen 100 Stunden eingebrannt Brennlage hängend - OSRAM DULUX S Brennlage horizontal - OSRAM DULUX L, F Lampendaten Lichtstrom lm Lampenleistung W Lichtausbeute lm/w Lampenspannung V Lampenstrom ma Kalibrierungsstrom ma Impedanz Leistungs- faktor- 2x DULUX S 5W x DULUX S 7W x DULUX S 9W x DULUX L 18W (XT) x DULUX F 18W ) Gemäß IEC werden die Messungen bei220 V/50 Hz am Referenzvorschaltgerät durchgeführt. Die elektrischen Lampendaten bleiben jedoch bei 230 V und 240 V Versorgungsspannung an entsprechenden Vorschaltgeräten unverändert Induktiver Betrieb in Duoschaltung Im zweilampigen induktiven Betrieb ist bei bestimmten Lampen auch die Duoschaltung möglich, bei der eines der beiden KVG mit einem sogenannten Reihenkondensator kombiniert ist. Schaltbild erhältlich unter 33

37 2.3 Lichttechnische Daten Lichtfarben Die Lichtfarben der Lampen werden in drei Gruppen unterteilt, von denen jede einen speziellen Bereich der Farbtemperatur (in Kelvin) abdeckt. Lichtfarbe Daylight Cool White Warm White Farbtemperatur > 5000 K K < 3300 K Bestimmt wird die Lichtfarbe durch die Lage der Normfarbwertanteile x und y in der sogenannten Normfarbtafel. Für die Beleuchtungspraxis ist neben Lichtfarbe und Farbtemperatur noch die Farbwiedergabeeigenschaft der Lampen wichtig. Diese Eigenschaften werden definiert mit dem (allgemeinen) Farbwiedergabeindex Ra. Der Farbwiedergabeindex (berechnet nach einem CIE-Verfahren) gibt einen Hinweis darauf, wie Körperfarben wiedergegeben werden, wenn sie mit der jeweiligen Lichtquelle beleuchtet werden. Die Beurteilung erfolgt durch einen Planckschen Strahler (< 5000 K) oder genormtem Tageslicht (> 5000 K) der gleichen Farbtemperatur. Diese Strahler haben definitionsgemäß den idealen Farbwiedergabeindex von 100. Jede Farbwiedergabe, die davon abweicht, wird mit Werten kleiner 100 belegt. Der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra ist der Mittelwert aus acht verschiedenen international genormten Testfarben (CIE). Es gibt verschiedene Bereiche für den Ra -Wert, bekannt als Farbwiedergabestufen: Ra-Wert Gruppe (gemäß EN ) Charakteristik A Sehr gut B Sehr gut A gut B gut ausreichend unbefriedigend Hinweis: Der Farbeindruck einer Körperfarbe ist daher immer von der Farbtemperatur der beleuchtenden Lampe und deren Farbwiedergabe abhängig. Beispiel: Blaue Töne erscheinen immer heller, wenn sie mit einer tageslichtweißen Lampe beleuchtet werden, als bei einer Lampe mit warmweißer Lichtfarbe; auch wenn beide einen Ra Wert von 100 aufweisen. OSRAM DULUX -Kompakt-Leuchtstofflampen werden in den LUMILUX und LUMILUX DE LUXE Lichtfarben angeboten. Die wirtschaftlichste Beleuchtung wird mit LUMILUX erreicht. Diese Lichtfarben haben die Farbwiedergabestufe 1B. Damit sind sie für die meisten Anwendungen (wie Bürobeleuchtung, Verkaufsräume, Hotel- und Restaurantbeleuchtung, Wohnräume und Außenbeleuchtung) sehr gut geeignet. Für besondere Anforderungen der Farbwiedergabe (z.b. Kunstgalerien, Museen, Labors und im graphischen Gewerbe) werden OSRAM DULUX -Lampen auch in LUMILUX DE LUXE Lichtfarben angeboten. Diese bieten die beste Farbwiedergabe: Stufe 1A. Wegen des geringeren Lichtstroms gegenüber LUMILUX müssen jedoch mehr Lampen eingeplant werden um das gleiche Beleuchtungsniveau zu 34

38 erreichen. Letztendlich hängt die Wahl der Lichtfarbe von der konkreten Sehaufgabe, vom räumlichen Ambiente und vom persönlichen Geschmack ab Farbspezifikationen Lichtfarbe Farbtemperatur K Farbwiedergabestufe EN Farbwiedergabeindex CRI Ra LUMILUX DE LUXE 950 LUMILUX DE LUXE Daylight A LUMILUX DE LUXE Cool White A LUMILUX DE LUXE Warm White A 90 LUMILUX 880 LUMILUX SKYWHITE B LUMILUX Cool Daylight B LUMILUX Cool White B LUMILUX Warm White B LUMILUX INTERNA B Spezielle Lichtfarben ) 60 Rot Grün Blau ) Lampen, deren Farborte nicht in der Nähe der Vergleichsstrahler liegen (Juddsche Geraden; siehe CIE Berechnungsverfahren) kann nach Definition keine Farbtemperatur und damit auch kein Farbwiedergabeindex zugeordnet werden Farbort-Toleranzfelder Farbort-Toleranzfelder sind Ellipsen in der Normfarbtafel, die den zulässigen Farbbereich für die jeweils zu kennzeichnende Lichtfarbe darstellen. Es gibt fünf Schwellenwerte für alle Lichtfarben (LUMILUX, LUMILUX DE LUXE). Ein Schwellenwertfeld ist ein gerade wahrnehmbarer Farbunterschied zweier Lampen nebeneinander. (s. IEC und IEC 60081). 35

39 2.3.4 OSRAM DULUX Lichtfarben Typ Lichtstrom (lm) für Lichtfarbe 880 SKY- WHITE 865 Cool Daylight LUMILUX LUMILUX DE LUXE Spezielle Lichtfarben 840 Cool White 830 Warm White 827 INTERNA 950 Daylight 940 Cool White 930 Warm White 60 Rot 66 Gün 67 Blau OSRAM DULUX S 5W OSRAM DULUX S 7W OSRAM DULUX S 9W OSRAM DULUX S 11W OSRAM DULUX S/E 7W OSRAM DULUX S/E 9W OSRAM DULUX S/E 11W OSRAM DULUX D 10W OSRAM DULUX D 13W OSRAM DULUX D 18W OSRAM DULUX D 26W OSRAM DULUX D ES 16W OSRAM DULUX D ES 23W OSRAM DULUX D/E 10W OSRAM DULUX D/E 13W OSRAM DULUX D/E 18W 3) OSRAM DULUX D/E 26W 3) OSRAM DULUX T PLUS 13W OSRAM DULUX T PLUS 18W OSRAM DULUX T PLUS 26W 1) OSRAM DULUX T/E PLUS 13W OSRAM DULUX T/E PLUS 18W 1) 3) OSRAM DULUX T/E PLUS 26W 1) 3) OSRAM DULUX T/E PLUS 32W 1) 3) OSRAM DULUX T/E PLUS 42W 1) 3) OSRAM DULUX T/E 11W HE 2) OSRAM DULUX T/E 14W HE 2) OSRAM DULUX T/E 17W HE 2) OSRAM DULUX L 18W 3) OSRAM DULUX L 24W 3) OSRAM DULUX L 36W 3) OSRAM DULUX L 40W 1) OSRAM DULUX L 55W 1) 3) OSRAM DULUX L 80W 1) OSRAM DULUX L 16W HE OSRAM DULUX L 22W HE OSRAM DULUX L 26W HE OSRAM DULUX L 28W HE

40 Typ Lichtstrom (lm) für Lichtfarbe 880 SKY- WHITE 865 Cool Daylight LUMILUX LUMILUX DE LUXE Spezielle Lichtfarben 840 Cool White 830 Warm White 827 INTERNA 950 Daylight 940 Cool White 930 Warm White 60 Rot 66 Gün 67 Blau OSRAM DULUX L 18W SP OSRAM DULUX L 24W SP OSRAM DULUX F 18W OSRAM DULUX F 24W OSRAM DULUX F 36W CFL SQUARE 16W 1050* 1050 CFL SQUARE 28W 2050* 2050 CFL SQUARE 38W 2735* 2735 *) Lichtfarbe 3500K 1) Gilt auch für CONSTANT- Versionen 2) Werte bei einer Umgebungstemperatur von 25 C, Maximalwerte bei einer Umgebungstemperatur von 35 C 3) Gilt auch für XT- Versionen Einflüsse auf Farbkonsistenz Es gibt eine Reihe von Einflüssen auf die Farbkonsistenz und den Lichtfarbeneindruck von KLL-Anwendungen, die berücksichtigt werden müssen. Irisieren Irisieren ist eine Eigenschaft von Reflektoren, die in Zusammenhang mit Dreibanden-Leuchtstoffen einen Regenbogeneffekt hervorruft. Da alle OSRAM DULUX -Lampen Dreibanden-Leuchtstoff enthalten, können Farbeinflüsse der Reflektoren fälschlicherweise den Lampen als unterschiedliche Lichtfarben zugeschrieben werden. Umgebungstemperatur Die Lichtfarbe der Dreibanden-Leuchtstoffe ändert sich bedingt durch die Abhängigkeit von Lichtstrom/Temperatur, geringfügig auch mit der der Umgebungstemperatur. Dies fällt in Anwendungen auf, wo z. B. offene Deckenleuchten dicht an Auslässen der Klimaanlage installiert sind. In solchen Fällen, kann die Lichtfarbe geringfügig anders sein, als die der weiter entfernten Lampen. Dieser Einfluss kann durch koordinierte Planung von Klimaanlage und Beleuchtungssystem reduziert werden. Fertigungstoleranzen Es können minimale Farbunterschiede bei Lampen verschiedener Hersteller auftreten. Wo die Farbkonsistenz besonders kritisch ist, sollten Gruppenwechsel mit Lampen eines Herstellers vorgenommen werden. Dort, wo einzelne Lampen ersetzt werden, können Lichtfarbenunterschiede auftreten. Dimmen Beim Dimmen von Leuchtstofflampen tritt eine geringfügige Reduzierung der Farbtemperatur auf. Die Farbtemperatur einer vollgedimmten OSRAM DULUX L 36 W -Lampe zum Beispiel, ist um 150 K niedriger als bei einer ungedimmten Lampe. Visuell erscheint der Farbunterschied größer wegen des erheblichen Leuchtdichteunterschiedes. Bei sprunghafter Änderung der Dimmstellung können vorübergehend auch größere Unterschiede auftreten (s. 4.7 und 5.1.4). 37

41 Alterung Im Laufe der Lampenlebensdauer treten im Allgemeinen weder Veränderungen der Farbtemperatur noch Farbverschiebungen auf. Durch den Lichtstromrückgang bei einer älteren Lampe (s. 2.4) und dem daraus resultierenden Leuchtdichteunterschied zu einer neuen Lampe kann jedoch der visuelle Eindruck einer Farbtemperaturveränderung entstehen Spektralverteilungen Die relative spektrale Strahlungsverteilung wird hauptsächlich durch die Lichtfarbe bestimmt, während der Einfluss der verschiedenen Typen und Leistungsstufen auf diesen Kurvenverlauf zu vernachlässigen ist. Die dargestellten Spektralverteilungen sind daher typisch für alle DULUX -Lampen der jeweiligen Lichtfarbe. Erläuterungen zu den Diagrammen: y-achse: mw/(m 2 x 5 nm x 1000 lx) x-achse: Wellenlänge in nm Die spektralen Bestrahlungsstärkeverteilungen beziehen sich auf eine Beleuchtungsstärke von 1000 lx. Dies hat den Vorteil, dass die Absolutwerte einer beliebigen Beleuchtungsstärke durch folgende einfache Quotientenbildung bestimmt werden können. Beleuchtungsstärke E (gemessen) x Wert y-achse / 1000 lx Die spektralen Intensitäten sind in Wellenlängenbereichen von 5 Nanometer zusammengefasst. Das bedeutet, es werden unabhängig zur aktuellen Verteilung, die über 5nm integrierten Werte angegeben. Dies entspricht dem Standard, der für alle Berechnungen von Folgeergebnissen zugrunde gelegt wird (wie z.b. Farbe und Farbwiedergabe). Die Spektralverteilungen von OSRAM DULUX LUMILUX und LUMILUX DE LUXE -Lampen kann man der aktuellen Ausgabe des OSRAM -Lichtprogramms entnehmen. Lichtfarben Lichtfarbe 60 Rot 38

42 Lichtfarbe 66 Grün Lichtfarbe 67 - Blau Strahlungsanteile im Ultravioletten: Ultraviolette Strahlung kann sowohl erwünschte (z.b. Bräunung) als auch unerwünschte (z.b. Sonnenbrand) Wirkungen für den Menschen haben. Die Stärke dieser Wirkung ist abhängig von der Bestrahlungsstärke und der Dauer der Bestrahlung. Bei Lampen, die in der Allgemeinbeleuchtung eingesetzt werden, ist vom Lampen- und Leuchtenhersteller dafür Sorge zu tragen, dass auch unter hohen Beleuchtungsstärken innerhalb eines Tages keine schädlichen Wirkungen auftreten können. Alle OSRAM DULUX -Lampen entsprechen den Sicherheitsvorschriften für UV- und Blaukomponenten nach den Richtlinien der IEC Sicherheitsnorm (Photobiologische Sicherheit von Lampen und Lampensystemen). Informationen über Spektralstrahlungswerte finden Sie unter: Bei längerem Einwirken können an nicht lichtbeständigen Materialien Farbveränderungen auftreten (z.b. Ausbleichung). Bei OSRAM DULUX -Lampen wird dieser Effekt hauptsächlich von der UV-A Strahlung verursacht. Bei Belichtung empfindlicher Materialien sollten daher Lampen mit geringen UV-A-Anteilen eingesetzt werden. 39

43 2.3.8 Strahlungsanteile im Infraroten Kompakt-Leuchtstofflampen emittieren Strahlung in einem Wellenlängenbereich, der auch für Infrarotübertragung benutzt wird. Da die IR-Empfänger, die z.b. bei Fernsehern, kabellosen Kopfhörern und Lautsprecher eingesetzt werden, häufig nicht selektiv genug sind, kann es insbesondere bei EVG-Betrieb zu Störung der IR-Anlage kommen, wenn Licht bzw. optische Strahlung aus der Beleuchtungsanlage in den Empfänger gelangt. Das von der Leuchtstofflampe ausgesandte Licht ist im Wesentlichen mit der doppelten Betriebsfrequenz (bei EVG-Betrieb 50 bis 250 khz, bei KVG- Betrieb 100 oder 120 Hz) moduliert. Zu Störungen kann es kommen, wenn das Nutzsignal ebenfalls in diesem Frequenzbereich arbeitet. Tonübertragung Nähere Information zu diesem Thema erhalten Sie in der technischen Fibel OSRAM QUICKTRONIC oder besuchen Sie unsere Internetseite: IR-Fernsteuerung Störungsfreier Betrieb ist möglich mit Anlagen, die mit genügend hoher Trägerfrequenz arbeiten (400 bis 1500 khz). Beim Auftreten von Störungen in Anlagen bzw. Geräten, die mit einer niedrigeren Trägerfrequenz arbeiten, wird empfohlen, den IR-Empfänger des Gerätes so weit wie möglich aus dem Strahlungsbereich der Lampe zu bringen bzw. gegen direkte Lichteinstrahlung abzuschatten. Nähere Information zu diesem Thema erhalten Sie in der technischen Fibel OSRAM QUICKTRONIC oder besuchen Sie unsere Internetseite: Elektronische Warensicherungssysteme Heutzutage wird Ware (wie CDs, oder Kleidung) in vielen Geschäften mit einem elektronischen Sicherungssystem gegen Diebstahl geschützt. Diese Systeme funktionieren normalerweise über Resonanz im khz Frequenzbereich. Bei einer Betriebsfrequenz von 30 khz bis 150 khz kann es zu Störungen kommen; sie können jedoch vermieden werden, wenn man den Abstand zwischen der Leuchte und dem Sender/Empfänger-System vergrößert. Nähere Information zu diesem Thema erhalten Sie in der technischen Fibel OSRAM QUICKTRONIC oder besuchen Sie unsere Internetseite: 40

44 2.3.9 Lichtstärkeverteilungskurven Die Lichtstärkeverteilungen von OSRAM DULUX -Lampen sind abhängig von der Schnittebene, in der gemessen wurde. Zur Beurteilung von Projektierungen ist es daher nicht ausreichend nur den Mittelwert aus allen Schnittebenen zu betrachten. Zur Kennzeichnung sind Lichtstärkeverteilungen in drei ausgewählten Ebenen ausreichend. OSRAM DULUX S, OSRAM DULUX S/E, OSRAM DULUX L, L SP, L XT und L HE, axiale und radiale Lichtstärkeverteilung bezogen auf 1000 lm; hängende Brennlage OSRAM DULUX D, D ES, OSRAM DULUX D/E und D/E XT, axiale und radiale Lichtstärkeverteilung bezogen auf 1000 lm; hängende Brennlage 41

45 OSRAM DULUX T PLUS, T CONSTANT, OSRAM DULUX T/E PLUS, T/E XT, T/E HE und T/E CONSTANT, axiale und radiale Lichtstärkeverteilung bezogen auf 1000 lm; hängende Brennlage OSRAM DULUX F, axiale und radiale Lichtstärkeverteilung 1000 lm; hängende Brennlage 42

46 Leuchtdichte von OSRAM DULUX -Lampen Mittlere Leuchtdichte 1) cd/cm 2 OSRAM DULUX S 5W 2.5 OSRAM DULUX S and S/E 7W 2.6 OSRAM DULUX S and S/E 9W 2.8 OSRAM DULUX S and S/E 11W 2.7 OSRAM DULUX D und D/E 10W 4.0 OSRAM DULUX D und D/E 13W 4.0 OSRAM DULUX D und D/E 18W 3) 4.5 OSRAM DULUX D und D/E 26W 3) 5.5 OSRAM DULUX D ES 16W 4.3 OSRAM DULUX D ES 23W 4.3 OSRAM DULUX T PLUS und T/E PLUS 13W 4.2 OSRAM DULUX T PLUS und T/E PLUS 18W 3) 4.7 OSRAM DULUX T PLUS und T/E PLUS 26W 2) 3) 6.0 OSRAM DULUX T/E PLUS 32W 2) 3) 6.5 OSRAM DULUX T/E PLUS 42W 2) 3) 7.0 OSRAM DULUX T/E 11W HE 2.9 OSRAM DULUX T/E 14W HE 2.9 OSRAM DULUX T/E 17W HE 2.9 OSRAM DULUX L 18W 3) 2.1 OSRAM DULUX L 24W 3) 2.1 OSRAM DULUX L 36W 3) 2.8 OSRAM DULUX L 40W 2) 2.3 OSRAM DULUX L 55W 2) 3) 3.2 OSRAM DULUX L 80W 2) 3.2 OSRAM DULUX L 16W HE OSRAM DULUX L 22W HE OSRAM DULUX L 26W HE in Vorbereitung in Vorbereitung in Vorbereitung OSRAM DULUX L 28W HE 1.9 OSRAM DULUX F 18W 2.4 OSRAM DULUX F 24W 2.5 OSRAM DULUX F 36W 3.0 CFL SQUARE 16W CFL SQUARE 28W CFL SQUARE 38W in Vorbereitung in Vorbereitung in Vorbereitung 1) Für Lichtfarben 840 LUMILUX Cool White, 835 LUMILUX White, 830 LUMILUX Warm White und 827 LUMILUX INTERNA 2) Auch für CONSTANT-Versionen 2) Auch für XT Versionen 43

47 2.4 Lampenlebensdauer und Lichtstromrückgang Definitionen Zur Lebensdauer von Lampen gibt es mehrere Definitionen abhängig vom Lampentyp, dem Lampenhersteller und der geographischen Region. Die wichtigsten Definitionen für Kompakt- Leuchtstofflampen sind nachfolgend aufgeführt. Die Lampenlebensdauer ist der Zeitdauer während der eine Lampe betrieben werden kann, bis sie unbrauchbar wird (elektrischer Ausfall, zu wenig Licht). Die mittlere Lebensdauer (B50) ist der Mittelwert der Lebensdauer einzelner Lampen, die unter genormten Bedingungen betrieben werden (50 % Ausfall). Das heißt, der Zeitpunkt, bei dem im genormten 3h-Schaltzyklus (165 min. ein/15 min. aus; gemäß IEC 60901) 50 % der Lampen ausgefallen sind. OSRAM DULUX - -Lampen OSRAM DULUX D/E XT, T/E XT, L XT mit EVG (BAT) OSRAM DULUX S/E, D/E, T/E PLUS*, T/E HE, T/E CONSTANT*, L, L HE, L CONSTANT und F mit EVG (BAT) OSRAM DULUX S, D, D ES, T PLUS*, T CONSATNT und F mit KVG CFL SQUARE mit EVG (BAT) oder KVG Mittlere Lebensdauer (B50) 36,000 h 20,000 h 10,000 h 10,000 h * unterschiedliche Lebensdauer einzelner Lampen: T/E PLUS & T/E CONSTANT 42W: 13,000 h, T PLUS 13W: 3,200 h, T PLUS 18W: 3,900 h Auf Grund chemischer Veränderungen im Leuchtstoff geht der Lichtstrom einer Leuchtstofflampe bis zum Lebensdauerende zurück. Als Maintenance bezeichnet man, den Restlichtstrom nach einer angegebenen Lampenbetriebszeit. Bei den in den OSRAM DULUX -Lampen verwendeten Dreibanden-Leuchtstoffen (LUMILUX ) beträgt der Lichtstromrückgang in der Regel ca. 15% innerhalb der angegebenen mittleren Lebensdauer Maintenance bei OSRAM DULUX -Lampen Weitere Informationen finden Sie unter: Mortalitätskurven von OSRAM DULUX -Lampen Weitere Informationen finden Sie unter: Einfluss des Schaltens auf die Lampenlebensdauer Die mittlere Nennlebensdauer von Leuchtstofflampen, die mit einem KVG oder EVG betrieben werden, wird in einem Schaltrhythmus von 165 min. an und 15 min. aus, gemäß IEC ermittelt. Wird weniger geschaltet als unter Nennbedingungen, so erhöht sich die mittlere Lebensdauer von KVG- betriebenen Lampen. Wird häufiger geschaltet, verkürzt sich die Lebensdauer. Wenn ein EVG mit Lampenwarmstart gemäß IEC eingesetzt wird, erhöht sich die Zahl der möglichen Schaltzyklen wegen der optimalen Vorheizung der Elektrode beträchtlich gegenüber KVG-Betrieb. Beachte: Beim Einsatz von Warmstart-EVG basierend auf älterer Technologie, kann es vorkommen, dass man nach dem Abschalten der Lampe kurz warten muss, bevor man sie erneut einschaltet, um einen zuverlässigen Warmstart sicher zu stellen (s. EVG- Spezifikationen). 44

48 Beim Einsatz von modernen EVG-Typen (best available technology, BAT), ist es nicht mehr notwendig zu warten; es gibt keine Einschränkungen bezüglich des Schaltzyklus, die die Lampenlebensdauer unter normalen Betriebsbedingungen beeinflussen. Beim Einsatz von EVG-Typen mit Instant-Start verringert sich die Zahl der möglichen Schaltzyklen deutlich verglichen zu den Warmstart-EVGs. Für Instant-Start EVGs empfiehlt sich ein Maximum von 2 Schaltzyklen pro Tag um die Lampenlebensdauer nicht übermäßig zu beeinflussen. 45

49 3 Schaltungen 3.1 Betrieb mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) Lampen mit Vierstiftsockel OSRAM DULUX S/E, D/E, und T/E PLUS, sowie T/E HE, XT und CONSTANT-Lampen und OSRAM DULUX L 40, 55 W und 80 W (inkl. XT und CONSTANT Typen) sind für den Betrieb am EVG entwickelt worden. OSRAM DULUX L und F 18, 24, 36 W und die CFL SQUARE Vierstiftlampe können sowohl mit EVG als auch mit KVG betrieben werden. Wichtig für den sicheren Betrieb von Lampe und EVG ist die richtige Verdrahtung zwischen den Ausgängen am EVG und den Anschlüssen an der bzw. den Lampenfassungen. Das gilt nicht nur für die zweilampige Betriebsweise sondern auch für die einlampige. Bestimmte Leitungen vom EVG zur Lampe bzw. den Lampen ( heiße Enden ) sollen so kurz wie möglich gehalten werden um Funkstörung zu vermeiden. Dies bedeutet, man sollte möglichst einen asymmetrischen Einbauort in der Leuchte wählen um die Leitungen mit niedrigem Potenzial zu verlängern und die Lampenleitungen mit hohem Potenzial so kurz wie möglich zu halten. Das korrekte Schaltbild ist normalerweise auf dem Gehäusedeckel des EVG abgebildet. Welche Anschlüsse davon die sogenannten heißen Enden darstellen, ist beim EVG-Hersteller zu erfragen bzw. ist auch auf dem Gehäusedeckel vermerkt (z.b. keep wires x and y short ). Bei dimmbaren EVG spielt die Länge der Kontrollkabel und die Art und Weise, wie sie verlegt sind, ebenfalls eine Rolle. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der technischen Fibel OSRAM QUICKTRONIC oder unter: Wichtig für den EVG-Betrieb ist der Messpunkt tc auf dem Gehäuse. Die hier angegebene Temperatur darf im praktischen Betrieb nicht überschritten werden, da sonst die Lebensdauer reduziert wird. Eine sehr wesentliche Eigenschaft der EVG, und dies trifft auf die meisten Geräte zu (s. Information auf dem Gehäusedeckel) ist die sogenannte Gleichspannungstauglichkeit (bei annähernd gleichen Effektivwerten von AC und DC). Somit können diese Geräte in vielen Fällen auch in Anlagen der Notbeleuchtung eingesetzt werden. Die jeweils zutreffenden Vorschriften für Notbeleuchtung sind zu beachten. QUICKTRONIC EVG von OSRAM sind gemäß DIN VDE /EN50172 für die Notbeleuchtung geeignet. Herstellerinformationen bezüglich der Schaltkreise (Schaltbilder) sind generell auf dem Gehäuse abgebildet. Weitere Informationen für zulässige Lampen-/EVG-Kombinationen und Systemdaten entnehmen Sie bitte unserem aktuellen OSRAM- Lichtprogramm oder dem Lampen/EVG-Konfigurator unter 46

50 3.2 Betrieb mit konventionellem Vorschaltgerät (KVG) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel OSRAM DULUX S, D, D ES, T PLUS und CFL SQUARE -Lampen mit Zweistiftsockel besitzen einen integrierten Glimmzünder und sind ausschließlich für den KVG-Betrieb geeignet. OSRAM DULUX L, F, CFL SQUARE -Lampen mit Vierstiftsockel haben keinen integrierten Glimmzünder und benötigen im konventionellen Betrieb (16 W bis 38 W) einen externen Starter. Für den Betrieb werden nur geeignete Lampen/KVG-Kombinationen für Einzel- und Reihenschaltung empfohlen. Die Systemdaten (Lampe + KVG) sind tabellarisch erfasst unter Schaltdiagramme finden Sie im aktuellen OSRAM- Lichtprogramm Zulässige Lampen/KVG-Kombinationen und Systemdaten OSRAM DULUX -Lampen sollten nur an geeigneten Vorschaltgeräten betrieben werden. An überdimensionierten Vorschaltgeräten werden die Lampen durch zu hohen Strom überlastet, was zu einer Lebensdauerverkürzung führen kann und den Lampensockel überhitzt. Werden die Lampen durch zu geringen Strom an einem unterdimensionierten Vorschaltgerät unterlastet, kann dies die Lampe beschädigen und ebenfalls zu einer Lebensdauerverkürzung führen. Normalerweise führt diese Art der Unterlastung der Lampen auch zum Mitschalten der Glimmzünder durch eine übermäßig ansteigende Lampenspannung. 47

51 Die folgende Tabelle bietet eine Zusammenfassung geeigneter konventioneller Vorschaltgeräte. Lampe OSRAM DULUX S 5 W OSRAM DULUX S 7 W OSRAM DULUX S 9 W OSRAM DULUX S 11 W KVG 5-11W / KLL ( ma) 5-11W / KLL ( ma) 5-11W / KLL ( ma) 5-11W / KLL ( ma) 2x OSRAM DULUX S 5 W 10-13W / KLL ( ma) 1) 2x OSRAM DULUX S 7 W 10-13W / KLL ( ma) 1) 2x OSRAM DULUX S 9 W 10-13W / KLL ( ma) 1) OSRAM DULUX D 10 W OSRAM DULUX D 13 W OSRAM DULUX D 18 W, D ES 16W OSRAM DULUX D 26 W, D ES 23W OSRAM DULUX T PLUS 13W OSRAM DULUX T PLUS 18W OSRAM DULUX T PLUS 26W 3) OSRAM DULUX L 18 W OSRAM DULUX L 24 W 10-13W / KLL ( ma) 10-13W / KLL ( ma) 18W / KLL (220 ma) 24-26W / KLL (315 ma) sowie 18W/LLp (370 ma) 2) 10-13W / KLL ( ma) 18W / KLL (220 ma) 24-26W / KLL (315 ma) sowie 18W/LLp (370 ma) 2) 18W / LLp (370 ma) 24-26W/KLL (315 ma) sowie 18W / LLp (370 ma) 2) OSRAM DULUX L 36 W 36W / LLp (430 ma) 2 x OSRAM DULUX L 18 W 36W / LLp (430 ma) 2) OSRAM DULUX F 18 W 18W / LLp (370 ma) OSRAM DULUX F 24 W 24-26W / KLL (315 ma) sowie 18W / LLp (370 ma) 2) OSRAM DULUX F 36 W 36W / LLp (430 ma) 2 x OSRAM DULUX F 18 W 36W / LLp (430 ma) 2) 1) Während jeweils 2 x OSRAM DULUX 5 und 7 W in Reihe an dafür geeigneten Vorschaltgeräten ab 200V betrieben werden können, sind für die Reihenschaltung von 2 x OSRAM DULUX 9 W mindestens 220V Versorgungsspannung erforderlich. Für die Reihenschaltung von 2 x OSRAM DULUX 5, 2 x 7 und 2 x 9 W kann auch das herkömmliche VG für L13W verwendet werden, sofern ein Vorheizstrom von 240 ma unter Grenzbedingungen eingehalten wird. VG für Reihenschaltung dürfen nicht für OSRAM DULUX S - Lampen in Einzelschaltung verwendet werden. 2) In dieser Kombination kommt es jedoch zu einer deutlichen Verkürzung der Lampenlebensdauer. 3) Gilt auch für CONSTANT -Typen Die Reihenschaltung von 2 x OSRAM DULUX D oder OSRAM DULUX T an einer Drosselspule ist nicht möglich. Die Reihenschaltung von 2 x OSRAM DULUX S 11 W, 2 x OSRAM DULUX L und F 24 W und 36 W ist wegen der zu hohen Lampenspannung nicht möglich. 48

52 3.2.2 Kompensation Die Notwendigkeit einer Kompensation der Blindleistung ist von den technischen Anschlussbedingungen der Stromversorger abhängig. Die Kompensation der Blindleistung ist durch die Norm EN geregelt (s ). Die Kompensation kann sowohl durch Einzelkompensation je Leuchte als auch durch Gruppenkompensation mehrerer Leuchten bzw. zentral erfolgen. Generell sollte der Stromverbrauch einen Arbeitsfaktor von cos = 0.9 (kapazitiv) und 0.8 (induktiv) haben. Abhängig von der Art des Systems, das offensichtlich mehr induktive Ladungen umfasst als Niederdruck Entladungslampen, muss man entscheiden, welche Art der Kompensation man einsetzen möchte: Einzelkompensation pro Leuchte Gruppenkompensation Zentrale Kompensation Zur Kompensation ist der Kondensator parallel zu den Netzklemmen zu schalten. Die Kompensation durch einen Reihenkondensator ist in bestimmten Fällen möglich, wird aber mit Ausnahme der OSRAM DULUX L 36 W nicht empfohlen, da die zulässigen Strom- und Leistungsgrenzen bei Ausnutzung der zulässigen Toleranzen für Kondensatoren, Vorschaltgeräte bzw. Lampen nicht sicher eingehalten werden können. Die zulässigen Toleranzgrenzen für die Kapazität des Reihenkondensators (IEC 61049) und der Impedanz von Drosselspule (IEC 60920) oder Lampen können nicht zuverlässig eingehalten werden. Parallelkondensatoren an Netzspannung sind nicht zulässig für bestehende Fernsteuerungen die in hohen Tonfrequenzbereich arbeiten. Sie sind nur geeignet für die Kompensation mit Serienkondensatoren. Es wird keine Kompensation benötigt, wenn die Lampen mit einem elektronischen Vorschaltgerät betrieben werden. Die folgende Tabelle zeigt Kapazitätswerte für verschiedene Lampen. Parallelkompensation 1) 230V/50Hz μf Reihenkompensation 2) μf OSRAM DULUX S 5 W 2.2 OSRAM DULUX S 7 W 2.1 OSRAM DULUX S 9 W 2.0 OSRAM DULUX S 11 W 1.7 2x OSRAM DULUX S 5 W 1.9 2x OSRAM DULUX S 7 W 1.6 2x OSRAM DULUX S 9 W 1.2 OSRAM DULUX D 10 W 2.2 OSRAM DULUX D 13 W 1.8 OSRAM DULUX D 18 W, D ES 16W OSRAM DULUX D 26 W, D ES 23W ) OSRAM DULUX T PLUS 13 W 1.8 OSRAM DULUX T PLUS 18 W OSRAM DULUX T PLUS 26 W (CONSTANT) ) OSRAM DULUX L 18 W OSRAM DULUX L 24 W

53 Parallelkompensation 1) 230V/50Hz μf Reihenkompensation 2) μf OSRAM DULUX L 36 W x OSRAM DULUX L 18 W OSRAM DULUX F 18 W OSRAM DULUX F 24 W OSRAM DULUX F 36 W x OSRAM DULUX F 18 W OSRAM CFL SQUARE 16W 2.0 OSRAM CFL SQUARE 28W 3.0 OSRAM CFL SQUARE 38W 4.5 1) Für Cos phi = 0,95; Spannungsfestigkeit der Kondensatoren 250 V ac; Kapazitätstoleranz ±10% 2) Für Cos phi = mindestens 0,95; Spannungsfestigkeit des Kondensators 450 V ac Zur Einhaltung der vorgeschriebenen Betriebs- und Vorheizwerte sind bei Reihenkompensation eng tolerierte Kondensatoren (± 2 % und ± 1,5%) erforderlich; siehe Lieferprogramme namhafter Hersteller. 3) W KVG für KLLs (2,7 μf bei 18 W KVG für LL) Betrieb von OSRAM DULUX S/E, D/E und T/E PLUS mit externem Starter und KVG OSRAM DULUX S, D, T PLUS-Lampen und die CFL SQUARE -Lampe (mit Zweistiftsockel) wurden speziell für den Betrieb an konventionellem Vorschaltgerät entwickelt. In ihrem Sockel ist ein eigens dafür entwickelter Glimmzünder integriert, der den besonderen Anforderungen der Kompaktleuchtstofflampen angepasst ist. OSRAM DULUX S/E, D/E, T/E PLUS, T/E HE, T/E XT, T/E CONSTANT, DULUX L (40W, 55W, 80W), L XT, L HE und L CONSTANT mit Vierstiftsockel sind für den starterlosen Betrieb am EVG vorgesehen. Daher wird diese Betriebsart (Viersiftsockel mit externem Starter) von OSRAM nicht empfohlen oder unterstützt. Ausnahme: OSRAM CFL SQUARE -Lampen 16W, 28W, 38W mit Vierstiftsockel für den starterlosen Betrieb am EVG. Generell ist es möglich OSRAM CFL SQUARE -Lampen 16W, 28W, 38W mit Vierstiftsockel, KVG und einem externen Starter unter normalen Betriebsbedingungen zu betreiben. Der OSRAM Starter ST 111 LONGLIFE ist geeignet für CFL SQUARE -Lampen 16W, 28W, 38W mit Vierstiftsockel. 50

54 3.3 Betrieb an Gleichspannungsquellen. Der Betrieb von Kompakt-Leuchtstofflampen an Geleichspannungsquellen ist mit KVG nicht möglich. Die meisten EVG eignen sich zum Betrieb an Gleichspannung. Diese muss im Bereich der Netznennspannung (230 V) liegen. (Siehe Information der EVG-Hersteller). Es gibt Systeme, die im Falle eines Netzspannungsausfalls auf Notstrom umschalten können (Notleuchten mit interner Umschaltung, sog. Battery Packs ). Diese versorgen die Lampe direkt mit Notstrom und unterbrechen den Systemstromkreis zwischen KVG oder EVG und den Lampen. Diese Geräte für Notbeleuchtung müssen zuverlässig den Parametern für das Vorheizen und den Lampenbetrieb entsprechen. Bei Dauerbetrieb werden die Lampen häufig mit verringertem Entladungsstrom betrieben, der die Lampenelektroden beschädigen kann (Unterlastbetrieb der Lampen). Außerdem kann das Vorschaltgerät für Notbeleuchtung einen Gleichstromanteil erzeugen. Dieser Unterlastbetrieb mit Gleichstromanteil verursacht sog. Elektrophorese, bei der im Dauerbetrieb das Quecksilber von einer Elektrode zur anderen wandert, lässt ein Elektrodenende der Lampe eine Rote Farbe annehmen. Das reduziert die Lampenlebensdauer deutlich. In diesem Fall kann OSRAM keine Garantie für die Lebensdauer geben. Weitere negative Einflüsse auf die Lampenlebensdauer von Notbeleuchtungen sind ein oft höherer Strom Scheitelfaktor, und auch ein Lampenkaltstart durch ungenügende Energieversorgung der Notleuchte Kompaktleuchtstofflampen in der Notbeleuchtung Anforderungen an Notbeleuchtung Notbeleuchtungssysteme haben oft einen deutlich reduzierten Entladungsstrom hinsichtlich des spezifizierten Entladungsstromes ohne zusätzliche Wendelheizung. Dies geschieht, um die Betriebszeit zu verlängern, wenn das System mit Batterien betrieben wird. Von dimmbaren Leuchtstofflampen weiß man sehr genau, dass zusätzliche Wendelheizung nötig ist, wenn die Lampen unter 80% des Teststromes betrieben werden, um ein Ansteigen der Kathodenfall-Spannung zu vermeiden. Denn dies führt zum Absputtern der Elektrode und damit zu Frühausfällen. Falls eine Lampe in einem bestimmten Dimm Bereich mit einem Entladungsstrom kleiner 80% des Teststromes ohne zusätzlicher Heizung der Elektrode in Betrieb genommen wird, reduziert sich die Lampenlebensdauer mit einem höheren Faktor wegen dem zu niedrigeren Entladungsstrom im Vergleich zu der Ratio der Teststroms. Das folgende Diagramm zeigt eine grobe Abschätzung der zu erwartenden Betriebszeiten 51

55 . Beim Betrieb einer Lampe im gedimmten Zustand ohne zusätzliche Heizung wird die Elektrode wie oben beschrieben geschädigt. Wenn der Dimmbetrieb nur für eine begrenzte Zeit anhält und die Lampe anschließend wieder im Normalbetrieb läuft, kann der Schaden teilweise behoben werden. Leider kann sich die Elektrodenwendel nicht vollständig vom Schaden erholen. Je öfter die Lampe ohne Vorheizung gedimmt wird, umso kürzer ist die Lebensdauer. Diese Verkürzung ist sehr schwer abzuschätzen, da dies sehr stark von der Dauer im Normalbetrieb (entsprechend der Spezifikation) und im Dimmbetrieb ohne Elektrodenheizung abhängt. 52

56 3.4 Betrieb mit Bewegungsmeldern und Lichtsensoren Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Prinzipiell ist es möglich OSRAM DULUX --Kompakt-Leuchtstofflampen mit Stecksockel an Bewegungsmeldern und Sensoren zu betreiben. Zu beachten ist, dass hier im Wesentlichen Kurzzeitbetrieb vorliegt. Daher muss die Anlaufzeit für den Lichtstrom (Zeit bis zum Erreichen von 100% Lichtstrom) und die Reduzierung der Lebensdauer (alte EVG-Technologie) durch häufiges Schalten berücksichtigt werden (s ). KVG -betriebene Lampen sollten in Anwendungen mit sehr hoher Schaltfrequenz nicht eingesetzt werden. Stattdessen sollten nur Kompakt-Leuchtstofflampen im EVG- Betrieb verwendet werden. Die ausgewählten EVG sollten in jedem Fall einen optimalen Lampenstart gewährleisten. Nicht alle EVG-Arten eignen sich für häufiges Schalten wie z.b. bei Bewegungsmeldern. Nur Warmstart-EVG sind geeignet. Und selbst hier benötigen einige Typen eine gewisse Auszeit nach dem Abschalten um einen Warmstart mit korrekter Vorheizung bei erneuter Inbetriebnahme zu gewährleisten. Halten Sie sich an die technischen Datenblätter der EVG oder informieren Sie sich beim EVG-Hersteller, welche Geräte für häufiges Schalten geeignet sind. Stand-by Betrieb ist ideal für solche Anwendungen. Im Stand-by Modus wird das Licht gedimmt, wenn es nicht benötigt wird. Das vermeidet unnötiges Schalten und spart Energie. Da das Licht nie ganz ausgeschaltet wird, ist ständig ein gewisses Orientierungslicht vorhanden. Volle Beleuchtung steht sofort zur Verfügung, ohne Vorheizverzögerung. Typische Anwendungsgebiete für den Standby Modus und häufiges Schalten sind Treppenhäuser, Flure und Tiefgaragen; besonders auch beim Einsatz von Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren Dimensionierung von Leitungsschutzautomaten: Informationen über die maximal zulässige Leuchtenanzahl an einem Leitungsschutzautomaten finden Sie im OSRAM -Lichtprogramm. 53

57 4 Betriebseigenschaften 4.1 Starteigenschaften Einzelschaltung, induktiver Betrieb Für OSRAM DULUX -Kompakt-Leuchtstofflampen beträgt die durchschnittliche Startzeit im induktiven Betrieb 1,5 bis 3,0 s bei 230 V Netzspannung und einer Umgebungstemperatur von 25ºC. Bei niedrigen Temperaturen und/oder einer um 10% reduzierten Netzspannung kommt es zu einer deutlichen Verzögerung der Startzeit. OSRAM DULUX T 26 W CONSTANT (Amalgam Lampen) sollten immer bei optimaler Netzspannung (230 V) und niemals unter 5 C gestartet und betrieben werden. Die Tabelle zeigt Startzeiten, die gemäß IEC gemessen wurden. In tatsächlichen Anwendungen mit KVG sind Abweichungen von den unten aufgeführten Werten möglich. Mittlere Zündzeit bei Nennspannung 230 V (s) Typ Leistung 25 C 0 C -10 C -20 C OSRAM DULUX S 5 W W W 2 3 >10 >10 11 W OSRAM DULUX D 10 W W W W OSRAM DULUX D ES 16 W W OSRAM DULUX T 13 W 3 >10 >10 >10 18 W 2 > W 2 3 >10 - OSRAM DULUX T CONSTANT 26 W 3 > OSRAM DULUX L (XT) 18 W Mit geeignetem Starter 24 W W OSRAM DULUX L SP 18 W *) *) *) *) Mit geeignetem Starter 24 W *) *) *) *) OSRAM DULUX F 18 W *) *) *) *) Mir geeignetem Starter 24 W *) *) *) *) 36 W *) *) *) *) OSRAM CFL SQUARE 16 W *) *) *) *) 28 W *) *) *) *) *) in Vorbereitung 38 W *) *) *) *) 54

58 4.1.2 Reihenschaltung, induktiver Betrieb Die durchschnittliche Startzeit erhöht sich in Reihenschaltung im induktiven Betrieb ebenfalls. Amalgam Lampen eigenen sich nicht für die Reihenschaltung im induktiven oder kapazitiven Betrieb. 4.2 Zündung bei tiefen Temperaturen Einige Leistungsstufen der OSRAM DULUX -Kompakt-Leuchtstofflampen eignen sich besonders gut für den Einsatz in der Außenbeleuchtung, wo jahreszeitlich bedingt Temperaturen um 0 C und darunter auftreten. Einige Typen sind auch unter diesen Bedingungen sehr zündwillig, andere wiederum weisen kritische Grenzen hinsichtlich einer möglichen Zündung auf. Die Lampen- und Leuchtenauswahl sollte daher auch unter Temperaturgesichtspunkten erfolgen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Temperaturuntergrenze für eine sichere Zündung im KVG-Betrieb für verschiedene Lampen mit Zweistiftsockel. Betriebsbedingungen: 230 V/50 Hz Versorgungsspannung stehende Brennlage Zuverlässige Zündung bis zu Temperaturen von: Lampe 5 C 0 C -5 C -10 C -15 C -20 C OSRAM DULUX S 7 W, 9W 5 W, 11W OSRAM DULUX D 26W 13W, 18W 10W OSRAM DULUX D ES * OSRAM DULUX T 18W, 26W 13W 16W, 23W OSRAM DULUX T CONSTANT 26W OSRAM DULUX L (XT) 24W, 36W 18W OSRAM DULUX L SP 24W, 36W 18W OSRAM DULUX F 24W, 36W 18W OSRAM CFL SQUARE * *) in Vorbereitung Im EVG-Betrieb wird der Temperaturbereich für eine sichere Zündung selbst für kritische Typen nach unten erweitert. Unabhängig von der Umgebungstemperatur wird der Lampe immer der optimale Zündimpuls zur Verfügung gestellt. Wiederholte Versuche die Lampe bei tiefen Temperaturen zu zünden würden diese beschädigen; durch den Einsatz von EVGs kann dies in der Regel vermieden werden. Der Temperaturbereich in dem ein EVG eine Lampe sicher zündet, ist EVG-abhängig und kann beim EVG-Hersteller erfragt werden. Je nach Lampentyp und EVG zünden OSRAM QUICKTRONIC Kompakt-Leuchtstofflampen auch bei Temperaturen von -15ºC bis -25ºC. Zuverlässige Lampenzündung (bei induktivem Betrieb) findet bei Nennspannung innerhalb von 60 Sekunden statt (bei niedrigen Temperaturen wie in der oben stehenden Tabelle). Die Zündzeit kann sich verlängern, je älter die Lampe ist (Alterung des Starters) oder wenn Feuchtigkeit in die Leuchte eindringt. Im kapazitiven Betrieb ist eine längere Zündzeit als im induktiven Betrieb zu erwarten. Beim induktiven Betrieb mit reduzierter Spannung erhöht sich die Temperaturschwelle für eine zuverlässige Zündung der Lampen. Diese längere Zündzeit muss berücksichtigt werden. 55

59 relativer Lichtstrom (%) Relativer Lichtstrom [%] Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel 4.3 Anlaufverhalten Das Anlaufverhalten von OSRAM DULUX -Lampen ist von mehreren Faktoren abhängig; z.b. Lampentyp, Vorschaltgerätetyp (KVG oder EVG), Umgebungstemperatur, Brennlage, Ausschaltzeiten, Größe und Bauart der Leuchte etc. Nachfolgend sind einige Anlaufdiagramme für verschiedene DULUX -Lampen in unterschiedlichen Brennlagen (frei brennend) aufgeführt Sockel oben horizontal Sockel oben Anlaufzeit[Sek] Typisches Anlaufverhalten von OSRAM DULUX -Lampen (ausgenommen spezielle Typen) mit KVG Betrieb, 25 ºC Umgebungstemperatur, Netzspannung 230 V/50 Hz, frei brennend Anlaufzeit(Sek) Sockel unten horizontal Sockel oben Typisches Anlaufverhalten von OSRAM DULUX -Lampen (ausgenommen spezielle Typen) mit EVG-Betrieb, 25 ºC Umgebungstemperatur, Netzspannung 230 V/50 Hz, frei brennend 56

60 relativer Lichtstrom(%) relativer Lichtstrom (%) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Horizontal Sockel oben Anlaufzeit[min] Typisches Anlaufverhalten von OSRAM DULUX L SP- Lampen in einer Seitenaufsatzleuchte bis zum Erreichen von 90% des Lichtstromwertes Phi Horizontal Anlaufzeit[s] Typisches Anlaufverhalten von OSRAM DULUX T/E HE (High Efficiency Lampen) mit EVG-Betrieb (lange Ausschaltzeit), 25ºC Umgebungstemperatur, Netzspannung 230 V/ 50 Hz, frei brennend, horizontal Anlaufverhalten von DULUX CONSTANT -Lampen. Das Anlaufverhalten von DULUX CONSTANT-Lampen ist langsamer im Vergleich zu Standard Cold-Spot DULUX -Lampen. Das kommt daher, dass das Amalgam im Entladungsgefäß während der Auszeit fast das ganze Quecksilber absorbiert. Nach der Zündung muss das Amalgam ausreichend erhitzt werden, damit das Quecksilber für die Entladung zur Verfügung steht. Daher haben DULUX CONSTANT -Lampen eine längere Anlaufzeit oder starten sogar wie quecksilberfreie Lampen mit rosa Licht für kurze Zeit, bis das Amalgam erhitzt ist und das Quecksilber für die Entladung bereitstellt. Dieses Verhalten kann besonders bei niedrigen Temperaturen beobachtet werden. Daher wird in CONSTANT -Lampen ein zusätzliches Amalgam nahe der Elektrode eingebracht. Nach dem Einschalten erhitzt die Elektrode ein Fähnchen mit dem Anlauf-Amalgam, so dass das 57

61 relativer Lichtstrom(%) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Quecksilber direkt der Entladung zugeführt wird. Daraus resultiert eine kurze Anlaufzeit für CONSTANT-Lampen, die nahezu gleich der der Cold-Spot-Lampe ist. Sobald eine ausreichende Temperatur am Betriebsamalgam erreicht wurde, übernimmt dieses die Steuerung des Hg-Dampfdrucks bis zur endgültigen Stabilisierung (bis der Lichtstrom stabil ist) Sockel unten horizontal Sockel oben Anlaufzeit (s) Typisches Anlaufverhalten von OSRAM DULUX T/E CONSTANT (Amalgam Lampen) mit EVG-Betrieb, 25 ºUmgebungstemperatur, Netzspannung 230 V/ 50 Hz, freibrennend 58

62 4.4 Betriebswerte der Lampen in Abhängigkeit von der Netzspannung Brennlage: hängend, freibrennend Umgebungstemperatur: 25 C Typischer Verlauf der elektrischen und lichttechnischen Daten von OSRAM DULUX -Lampen als Funktion der Netzspannung bei Betrieb am Referenz-VG Beim EVG-Betrieb hängen die lichttechnischen und elektrischen Werte bei unterschiedlicher Netzspannung stark vom jeweiligen EVG-Design ab. Es gibt stromgesteuerte, leistungsgesteuerte und EVG mit gemischter Steuerung, welche die entsprechenden elektrischen Parameter mehr oder weniger konstant halten. Die lichttechnischen Daten der Lampe folgen den Betriebsparametern des EVG. 59

63 Relativwerte (%) Relativwerte(%) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel 4.5 Betriebswerte der Lampen in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Brennlage: Netzspannung: hängend, freibrennend 230 V Lampenspannung Lampenstrom Lampenleistung Umgebungstemperatur ( C) Elektrischen Daten von OSRAM DULUX -Lampen als Funktion der Umgebungstemperatur im KVG-Betrieb ULp [V] PLp [W] ILp [A] Umgebungstemperatur ( C) Elektrischen Daten von OSRAM DULUX --Lampen als Funktion der Umgebungstemperatur im EVG Betrieb mit Konstantstrom 60

64 Relativwerte (%) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel ULp [V] PLp [W] ILp [A] Umgebungstemperatur ( C) Elektrische Daten von OSRAM DULUX L CONSTANT Lampen als Funktion der Umgebungstemperatur bei Konstantstrombetrieb 61

65 4.6 Lichtstrom in Abhängigkeit von Temperatur und Brennlage OSRAM DULUX -Lampen erreichen den 100 % Wert des Lichtstroms bei Umgebungstemperaturen von 15ºC bzw. 25ºC, je nach Brennlage erst nach einer bestimmten Anlaufzeit, wie es die Abbildung zeigt (s. 4.3 Anlaufverhalten). Die OSRAM DULUX HE-Reihe erreicht 100% Lichtstrom bei einer Umgebungstemperatur von 35 C. Bei freibrennenden Lampen entspricht die Umgebungstemperatur der Raumtemperatur. Beim Betrieb der Lampen in Leuchten ist für den Lichtstrom die Temperatur in unmittelbarer Umgebung der Lampe maßgeblich. Der Betrieb der Lampen ist in jeder Brennlage möglich. Allerdings ergeben sich je nach Brennlage und Umgebungstemperatur unterschiedliche Werte für den Lichtstrom. Dies ist auf die Temperaturänderungen an bestimmten Teilen der Lampe zurückzuführen. Bei OSRAM DULUX, OSRAM DULUX HE, SP, XT und ES -Lampen, die die Standard Cold Spot Technologie verwenden, wird der Lichtstrom vom sogenannten Cold Spot (Kühlestelle) geregelt. In diesem Zusammenhang spricht man von der Cold Spot Temperatur. Diese Temperatur beeinflusst den Quecksilberdampfdruck in der Lampe und dadurch den Lichtstrom. Die Lichtstrom-Temperaturkurve ist abhängig von der Brennlage der Lampe. Unterschiedliche Brennlagen verursachen eine unterschiedliche Erwärmung der Kühlestellen und erreichen daher unterschiedliche Temperaturen. Die Lichtstrom-Temperaturkurve ist wichtig für Leuchtenentwickler. Für die Innenbeleuchtung wird die hängende Brennlage bevorzugt, für die Außenbeleuchtung jedoch die stehende Position (vgl. Werte z.b. bei 0 ºC). Bei Lampen mit der OSRAM DULUX CONSTANT-Technologie kontrolliert das Amalgam den Dampfdruck und den Lichtstrom. Ähnlich wie beim Cold Spot, wird die Amalgamtemperatur nicht nur von der Umgebungstemperatur, sondern auch von der Lampenbrennlage beeinflusst. So zeigen sich unterschiedliche Lichtstrom-Temperaturverläufe bei verschiedenen Brennlagen. OSRAM DULUX HE, OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen sind für Temperaturbereiche abweichend von der Standardraumtemperatur von 25 C optimiert. OSRAM DULUX CONSTANT-Lampen sind ideal für hohe Umgebungstemperaturen. Sie emittieren 90 % ihres maximalen Lichtstroms in einem weiten Temperaturbereich von 5 C bis 70 C. In einer entsprechenden Leuchte installiert, können sie auch bei kalten Umgebungstemperaturen hohe Lichtleistung erzielen. Bei Betrieb von OSRAM DULUX CONSTANT-Lampen und OSRAM DULUX Cold Spot -Lampen in der gleichen Anlage treten sichtbare Farb- und Helligkeitsunterschiede auf. Daher sollen diese beiden Lampentypen nie zusammen eingesetzt werden. Abhängig von der Brennlage wird der maximale Lichtstrom erst nach einer gewissen Anlaufzeit erreicht. (s.4.3). Unter optimalen Bedingungen benötigen alle Lampen im KVG- und EVG Betrieb eine Einbrennzeit von 100h. Bei DULUX D, D/E, T, T/E und CONSTANT -Lampen muss man bei horizontaler Brennlage beachten, dass die Lage der Elektroden (zum Reflektor hin- oder vom Reflektor abgewandt) einen direkten Einfluss auf Lampenleistung hat. Es treten Unterschiede in Lichtstrom und Helligkeit auf. Elektroden in Richtung Reflektor liegend führen zu maximalen Lichtstrom bei höheren Umgebungstemperaturen als Elektroden, die vom Reflektor abgewandt sind. Andererseits erhöht sich bei Elektroden in Richtung Reflektor die Sockeltemperatur deutlich im Vergleich zu Elektroden, die dem Reflektor abgewandt sind. (s ) Es ist für die Leuchtenkonstruktion stets wichtig, dass Licht und Temperaturmessungen für beide Arten der horizontalen Lampenanordnung geeignet sind. Auf keinen Fall darf die maximal zulässige Sockeltemperatur der Lampen überschritten werden. 62

66 relativer Lichtstrom (%) relativer Lichtstrom [%] Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Lichtstrom-Temperaturverhalten von OSRAM DULUX -Lampen allgemein 120% 100% 80% 60% 40% 20% Sockel oben und horizontal Sockel unten 0% Umgebungstemperatur ( C) Typisches Lichtstrom-Temperaturverhalten (hier für OSRAM DULUX T/E) Lichtstrom/Temperaturverhalten von OSRAM DULUX HE hängend (horizontal) Sockel oben und Horizontal Umgebungstemperatur ( C) DULUX T/E HE - Lampen erreichen ihren maximalen Lichtstrom bei 35 C um die Anforderungen von Anwendungen mit erhöhten Temperaturen in Leuchten zu erfüllen. 63

67 relativer Lichtstrom (%) relativer Lichtstrom (%) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Lichtstrom/Temperaturverhalten von OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen Horizontal Sockel oben Umgebungstemperatur ( C) Lichtstrom /Temperaturverhalten von OSRAM DULUX L SP für Außenbeleuchtung horizontal 30 Sockel oben 20 Sockel unten Umgebungstemperatur ( C) 64

68 relativer Lichtstrom (%) Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Lichtstrom/Temperaturverhalten von OSRAM DULUX L Constant Sockel oben Horizontal Sockel unten Sockel unten Umgebungstemperatur ( C) 65

69 4.6.6 Betrieb bei hohen Temperaturen Bei stabförmigen Leuchtstofflampen befindet sich die Kühlstelle normalerweise in der Mitte der Lampe. Zusätzlich haben die Leuchten im Allgemeinen eine große abstrahlende Fläche, die für moderate Rohrwandtemperaturen und hohen Wirkungsgrad sorgt. Im Gegensatz zu Leuchtstofflampen sind Kompakt-Leuchtstofflampen wesentlich kürzer bei beachtlicher Lampenleistung. Daraus resultiert die Tendenz, möglichst kleine Leuchten herzustellen. Oft werden dabei die thermischen Zusammenhänge nicht berücksichtigt. In besonders kleinen geschlossenen Leuchtensystemen führen die resultierenden hohen Temperaturen an den lichtstrombestimmenden Lampenteilen einer normalen OSRAM DULUX -Lampe zu einer spürbaren Verringerung des Lichtstroms und damit des Leuchtenwirkungsgrades. Da in diesen Fällen die Lampen nicht optimal betrieben werden, stellen sich auch Veränderungen bei den elektrischen Werten der Lampen ein, die wiederum zur Beeinträchtigung von Vorschaltgerät und Lampenlebensdauer führen. Wichtig ist daher die Beachtung der maximal zulässigen Temperaturen an der Lampe. (s. 4.8) Bei hohen Umgebungstemperaturen, wo OSRAM DULUX Cold Spot -Lampen nicht optimal betrieben werden können (reduzierter Lichtstrom), ist es ratsam OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen einzusetzen, um den maximalen Lichtstrom zu erreichen. Da sie ihren optimalen Quecksilberdampfdruck in einem großen Temperaturbereich erreichen, arbeiten CONSTANT -Lampen mit optimaler Lichtausbeute auch in engen Leuchten; allerdings auch mit der spezifizierten Lampenleistung. Bei Cold Spot Lampen sinkt im vergleichbaren Fall die Lampenleistung unter den spezifizierten Wert ab. Alle elektrischen und photometrischen Werte (Lampenstrom, Lampenspannung und Lichtstrom) beziehen sich auf eine höhere Lampeneffizienz. In engen Leuchten, die mit OSRAM DULUX CONSTANT-Lampen bestückt sind, wird daher mehr Wärme abgegeben als bei Cold Spot OSRAM DULUX -Lampen. Dies führt zu einem Temperaturanstieg am IEC Messpunkt der Lampe und am Tc Punkt des EVG und muss sowohl bei der Leuchtenkonstruktion als auch beim Ersatz einer Cold Spot Lampe durch eine CONSTANT-Lampe berücksichtigt werden. (s. Messpunkte, Kapitel 4.8.) Weitere Informationen bezüglich der maximal zulässigen Temperatur am IEC Messpunkt siehe Kapitel Betrieb bei tiefen Temperaturen Folgende Punkte sind beim Betrieb von OSRAM DULUX -Lampen mit KVG oder EVG bei tiefen Temperaturen zu beachten: 1. Die Lampe muss bei der geforderten Temperatur startfähig sein. 2. Nach der Zündung muss sich die Rohrwand genügend aufwärmen können, um die Lampe möglichst im optimalen Bereich zu betreiben. Werte von tiefen Umgebungstemperaturen, bei denen die OSRAM DULUX im KVG-Betrieb noch zünden sind in 4.2 Zündung bei tiefen Temperaturen (S. 55) aufgeführt. Bei Betrieb mit entsprechenden EVG können OSRAM DULUX -Lampen mit Vierstiftsockel sogar bei noch tieferen Temperaturen gezündet werden. Bei Tieftemperatur- Anwendungen sollten die Lampen nur in geschlossenen Leuchten eingesetzt werden. Wichtig ist dabei, dass das Volumen der Leuchte optimal für eine schnelle Erwärmung der Lampen bemessen ist, sodass für den Lampenbetrieb günstige Umgebungstemperaturen in kurzer Zeit erreicht werden; (gilt besonders für den Einsatz von CONSTANT -Lampen, die länger brauchen, um optimale Temperatur und maximalen Lichtstrom zu erreichen; s.4.3.). Bei starken Temperaturschwankungen sind ggf. die brennlagenabhängigen unterschiedlichen Verläufe der Lichtstrom/Temperaturkurve zu nutzen, um einen Kompromiss für Lampen- und Leuchtenwirkungsgrad zu finden. Der Betrieb bei tiefen Umgebungstemperaturen sollte bei der Entwicklung von Leuchten immer berücksichtigt werden; besonders für CONSTANT -Lampen. Dies verbessert das Anlaufverhalten und ermöglicht der Lampe ein optimales und stabiles Lichtstromniveau zu erreichen. 66

70 4.7 Dimmen Wichtige Hinweise zum Dimmen einseitig gesockelter CONSTANT und Cold Spot -Lampen: Um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten, sollten die Lampen 100 Stunden eingebrannt werden bevor sie zum ersten Mal gedimmt werden. CONSTANT-Lampen reagieren langsamer als Cold Spot-Lampen auf Änderungen von Stromversorgung und Umgebungstemperatur. Daher wird dringend empfohlen, diese beiden Lampenarten nicht zusammen in einer Installation zu verwenden. Nach der Stabilisierung treten sichtbare Farbtemperaturunterschiede auf zwischen gedimmten (< 100 % Lichtstrom) und ungedimmten Lampen (100 % Lichtstrom). Im niedrigsten Dimmzustand (3% Lichtstrom) sind die Farbtemperaturverschiebungen zu ungedimmten Lampen anfänglich am deutlichsten. Nach 30 bis 40 Minuten Stabilisierung (bei CONSTANT-Lampen) oder 20 bis 30 min (bei Cold Spot-Lampen) reduziert sich dieser Unterschied wieder Dimmen von OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen Die technischen Anforderungen an das Dimmen treffen ohne Einschränkungen auch für die CONSTANT-Lampen zu. Zu beachten ist ebenso, dass die chemische Aktivität des Amalgams eine verzögerte Reaktion der Lampe bezüglich Leistungsänderungen zur Folge hat. Dies führt im Allgemeinen zu sichtbaren Unterschieden zwischen den Lampen. Beim Dimmen von CONSTANT-Lampen kann es also zu erkennbaren Helligkeits- und Farbunterschieden kommen, selbst wenn sie unter den gleichen Bedingungen betrieben werden. Der Lichtstrom von freibrennenden OSRAM DULUX CONSTANT -Lampen stabilisiert sich bei 100 % nach 15 bis 30 Minuten; bei einer OSRAM DULUX Cold Spot -Lampe geschieht dies in weniger als 10 min. Diese Helligkeitsunterschiede innerhalb der CONSTANT -Lampen gleicher Wattage können auch auftreten, wenn die Lampen in verschieden großen Leuchten eingebaut sind. In diesen Fällen haben unterschiedlichen Temperaturen innerhalb der Leuchten einen Einfluss auf den Lichtstrom der Lampen. CONSTANT -Lampen können unter Beachtung oben erwähnter Einschränkungen gedimmt werden. Genaue Informationen über das Dimmen von CONSTANT Lampen in Verbindung mit OSRAM -EVG finden Sie unter: Wenn die Lampen für eine längere Zeit gelagert oder ausgeschaltet werden (>20 Std.) wird das meiste Quecksilber im Amalgam gelöst. Bei niedriger Dimmstufe und tiefen Umgebungstemperaturen kann es passieren, dass die Lampen nur einen sehr geringen Lichtstrom haben. (Hg-freier Zustand, scheint pink). Dies kommt von der zu niedrigen Entladungstemperatur und dem fehlenden Quecksilber in der Entladung (s. 4.3 Anlaufverhalten). Die Lösung dafür ist, die Lampen 5 min. voll brennen zu lassen und anschließend erst zu dimmen. Für den optimalen Betrieb, sollten neue Lampen immer 100 Stunden bei voller Leistung eingebrannt werden bevor sie das erste Mal gedimmt werden. 67

71 Warum ist eine 100- stündige Einbrennzeit nötig? Um den elektrischen und lichttechnischen Anforderungen zu entsprechen müssen alle Kompakt- Leuchtstofflampen nach IEC (einseitig gesockelte Leuchtstofflampen) 100 Stunden eingebrannt werden. Dies ist nötig um den Lampenbetrieb zu stabilisieren und das Emittermaterial auf den Elektroden in seine endgültige Form zu bringen. Kompakt-Leuchtstofflampen, die mit einem dimmbaren EVG betrieben werden, müssen immer bei vollem Lichtstrom (100%) stabilisiert werden. Auch Betrieb mit Unterbrechungen erfüllt bei vollem Lichtstrom das 100-Stunden Kriterium. Wenn die Lampen nicht für 100 Stunden bei vollem Lichtstrom eingebrannt werden, kommt es zum Flackern und vorzeitiger Lampenschwärzung und dadurch zu einer Reduzierung der Lampenlebensdauer. 1. Empfehlungen für Neuinstallationen: Normalerweise müssen alle Lampen, die in Leuchten auf der Baustelle installiert werden, bei vollem Lichtstrom und NICHT im gedimmten Zustand betrieben werden. Nur so stabilisieren sich die Elektroden bis zur Übergabe der Beleuchtungsanlage. Insbesondere bei Lichtdecken und Leuchten, in denen die Kompakt-Leuchtstofflampen nicht sichtbar sind, ist eine Einbrennzeit von 100 Stunden ein Muss. 2. Empfehlungen für den Ersatz von Lampen in bestehenden Beleuchtungsanlagen: Kompakt-Leuchtstofflampen haben eine lange Lebensdauer und werden in engen Toleranzen gefertigt. Sie haben in gedimmten und ungedimmten Anwendungen die gleiche Lebensdauer (Mortalität) und Lichtstrom-Maintenance. Wir empfehlen Gruppenaustausch und bei Dimmanwendungen eine Einbrennzeit von 100 Stunden bei vollem Lichtstrom. In einigen Installationen mit BMS (Building Master Control System) kann es schwierig sein die Lampen 100 Std. bei vollem Lichtstrom einzubrennen. Hier empfiehlt es sich die Lampen separat zu altern. Das kann auch in einer Brennstellung geschehen, die sich vom endgültigen Einsatz unterscheidet. Einige fortschrittliche BMS Kontrollsysteme erkennen ersetzte Lampen automatisch und ermöglichen so das 100 Std. Einbrennen bei vollem Lichtstrom vor dem ersten Dimmen. Schlussfolgerung: Es ist notwendig die Lampen 100 Stunden. bei vollem Lichtstrom einbrennen zu lassen. Wenn nicht, verringert dies die Lampenlebensdauer. Wissenschaftliche Erklärung: Wie oben bereits erwähnt, ist es nötig, Kompakt-Leuchtstofflampen mindestens 100 Std. bei vollem Lichtstrom einbrennen zu lassen (nicht gedimmt) und vor dem ersten Dimmeinsatz. Verbraucher fragen oft, ob und warum dies wirklich nötig ist und was passieren würde, wenn man diese Anforderung nicht beachtet. Die Antwort liegt im chemischen Aufbau des Emittermaterials auf den Elektrodenwendeln von Niederdruck-Entladungslampen. Alle Elektrodenwendeln von Niederdruck-Entladungslampen sind, unabhängig vom Hersteller, mit einem sogenannten Emitter aus Barium-, Strontium- und Kalziumoxid beschichtet. Diese Oxidmischung reduziert die Elektronenaustrittsarbeit der Elektrode. Das bedeutet, dass die Energie, die benötigt wird, um den Elektrodenstrom in die Lampenentladung zu bringen, reduziert ist und zwar etwa um den Faktor 2 bis 3. 68

72 Bild einer Elektrode für Niederdruck-Entladungslampen bestehend aus 2 Strotze und einer Wolfram Elektrodenwendel die mit (weißem) Emitter beschichtet ist. Das Problem dieser Oxide ist, dass sie hygroskopisch sind. Das bedeutet, dass sie bei Kontakt mit Luft Feuchtigkeit binden würden, die dann in der Lampe eingeschlossen wäre. Dies würde zu niedrigem Lichtstrom, erhöhter Lampenspannung und kürzerer Lampenlebensdauer führen. Der Trick der Lampenhersteller ist, anstatt Oxiden Barium-, Strontium- und Kalzium-Karbonat einzusetzen. Die Karbonate bleiben an Luft unverändert. Wenn die Luft aus der Lampe gepumpt und die Lampe mit dem entsprechenden Füllgas gefüllt wird, werden die mit den Karbonaten beschichteten Elektroden auf Temperaturen von 600 C und mehr erhitzt. Dabei verwandelt sich das Karbonat in Oxid und setzt dabei CO2 frei wie nachfolgende Gleichung zeigt. Nach Beendigung dieser chemischen Reaktion ist eine weitere notwendig um die elektronische Austrittsarbeit des Elektroden-Emitter-Systems zu reduzieren. Dabei wird Barium freigesetzt und zur Oberfläche des Emitters transportiert. Diese Reaktion findet an der Oberfläche des Wolframdrahtes statt, aus dem die Elektrode unter der Emitterschicht besteht; die entsprechende Gleichung lautet: Sobald genug atomares Ba die Oberfläche des Emitters erreicht hat, ist die Elektrode einsatzfähig. Letztere Reaktion bleibt über die gesamte Lampen- und Elektrodenlebensdauer bestehen. Wenn die Reaktion das erste Mal in einer neuen Lampe stattfindet, dauert es beträchtliche Zeit, bis die erste Ba-Schicht auf der Emitteroberfläche entsteht. Dieser Prozess erfordert eine hohe Emitterund Elektrodentemperatur, die normalerwiese im Lampenbetrieb nur bei Nenn-Entladungsstrom erreicht wird. Dabei entsteht auf der Elektrode ein sog. Hot Spot mit einer Temperatur von ca K. Im gedimmten Zustand ist die Elektrodentemperatur niedriger bei breiterer Temperaturverteilung. Dann findet der beschriebene Prozess nicht so effektiv statt wie bei Nennstrom. Die Konsequenz daraus ist, dass die Elektrode nicht im richtigen Zustand und die Elektronenaustrittsarbeit höher sind als bei einer gut präparierten Elektrode. Dies macht eine höhere Temperatur auf der Elektrode notwendig, die über eine erhöhte Kathodenfall-Spannung vor der Elektrode entsteht. Durch diese Kathodenfall-Spannung werden Plasmaionen zur Elektrode hin beschleunigt und heizen diese zu- 69

73 sätzlich auf. Gleichzeitig wird jedoch Elektrodenmaterial abgesputtert, was die Elektrode zerstört und damit die Lampenlebensdauer verkürzt. Es muss erwähnt werden, dass der oben genannte Prozess gleich zu Beginn der Inbetriebnahme der Lampe erfolgen muss, also in den ersten 100 Stunden. Falls die Lampe bereits im Dimmzustand betrieben wurde, ohne die 100 Stunden Einbrennzeit einzuhalten, findet die Reaktion nicht mehr ordnungsgemäß statt, weil sich dann die Struktur der W-BaO Grenzfläche unter der Emitterschicht bereits geändert hat. 70

74 4.8 Lampentemperatur, Sicherheit und Grenzwerte Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Die Temperaturmesspunkte für OSRAM DULUX -Lampen sind genau definiert. Die gemessenen Temperaturen an diesen Punkten müssen innerhalb der Vorgaben für einen sicheren und zuverlässigen Lampenbetrieb liegen. 1 CFL SQUARE Messpunkt Beschreibung Max. Temp. 0 Dieser Punkt befindet sich am Boden des Sockels und ist durch die thermische Belastbarkeit des Glimmzünders bestimmt, der im Sockel der Zweistiftlampen für konventionellen Betrieb eingebaut ist. Er ist daher nur für folgende Lampen maßgeblich (OSRAM DULUX S, D, T und T IN). 90 C 1) gemäß EN IEC Messpunkt (alt - zur Information) Information für Fassungshersteller Definiert als der Punkt, der zwischen den Rohren mit den Elektroden befindet auf einer Linie tangential zu den Rohren. Der Grenzwert für diesen Messpunkt ist in der entsprechenden Sicherheitsnorm definiert. (Bei Überschreitung der Grenztemperaturen überschritten, kann der Kunststoffsockel weich werden (gilt besonders am Lebensdauerende). siehe Maximal zulässige Temperatur und Messbedingungen gemäß IEC * IEC Messpunkt (neu) 3 Cold Spot Messpunkt 3 Grenztemperatur für volle Leistung von CONSTANT Lampen Amalgam- Messpunkt 1) Messbedingungen: 25 C Umgebungstemperatur, ruhende Luft Referenzdrossel Versorgungsspannung UV=1.06 Unenn Für Leuchtenhersteller Definiert als der Punkt, der zwischen den Rohren mit den Elektroden befindet auf einer Linie tangential zu den Rohren. Der Grenzwert für diesen Messpunkt ist in der entsprechenden Sicherheitsnorm definiert. (Bei Überschreitung der Grenztemperaturen überschritten, kann der Kunststoffsockel weich werden (gilt besonders am Lebensdauerende) Trifft nur auf OSRAM DULUX Zweistift und OSRAM DULUX Vierstift Cold Spot Lampen zu. Entspricht dem Cold Spot für hängende freibrennende Position der Lampe unter gewissen Umständen bewegt sich der Cold Spot an einen anderen Punkt auf der Lampenoberfläche als dem Messpunkt 3. Das Überschreiten der erlaubten Höchsttemperatur hat einen erheblichen Einfluss auf die elektrischen und photometrischen Daten der Lampe und führt zu Lampenausfall. Bei CFL Square -Lampen befindet sich der Cold Spot innerhalb der Lampensockels.Für Messzwecke sind speziell präparierte Lampen nötig. Aus Sicherheitsgründen wurde ein neuer Messpunkt auf dem Rohrbogen definiert. Ein Überschreiten der zulässigen Temperatur auf dem Messpunkt 3 hat einen beachtlichen Einfluss auf die elektrischen und photometrischen Daten der Lampe und kann zum Ausfall der Lampe oder zur Reduzierung der Lampenlebensdauer führen. CONSTANT -Lampen: Der Messpunkt liegt in der Glasspitze des Amalgamspeichers im Lampensockel. Diese Temperatur kann nur mit speziell präparierten Lampen gemessen werden. Siehe Maximal zulässige Temperatur und Messbedingungen gemäß IEC Im KVG- und EVG Betrieb max. 100 C (annähernd. <50% Lichtstrom) Optimum C (=100% Lichtstrom) OSRAM DULUX L CONSTANT 40W, 55W, 80W, Maximum 125 C OSRAM DULUX T/E CONSTANT 26W, 32W, 42W, Maximum 150 C DULUX T, T/E CONSTANT, höchste Amalgamtemperatur 100 C 160 C (= 90% Lichtstrom) Messpunkt für DULUX L CONSTANT ist nicht zugänglich 71

75 4.8.1 Maximaltemperaturen für OSRAM DULUX Lampen Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen Maximaltemperaturen für OSRAM DULUX -Lampen. Das Überschreiten eines oder mehrerer Maximalwerte kann zu Folgendem führen: Eine deutliche Reduzierung der Lampenlebensdauer Beschädigung des KVG oder EVG Beschädigung an Lampensockel und Lampenfassung Bei OSRAM DULUX S, D, T (ohne Amalgam), L und F sollte der Grenzwert von 100 ºC am Messpunkt 3 (Kühlstelle) nicht überschritten werden. Das Überschreiten dieses Höchstwerts kann zu Lampenausfall führen. Bei Kühlstellentemperaturen über dem Optimum (s. Tabelle 4.8) ändern sich die elektrischen und photometrischen Daten der Lampen (der Lichtstrom beträgt dann nicht mehr 100 %). Bei den CFL SQUARE -Lampen, befindet sich die Kühlstelle innerhalb des Sockels, d.h. für die Messung werden speziell angefertigte Lampen benötigt. Bei den CONSTANT -Lampen (mit Amalgam) wird der Quecksilberdampfdruck in der Lampe von der Amalgamtemperatur gesteuert, die im Lampensockel gemessen werden muss (speziell angefertigte Lampen werden benötigt). Der Grenzwert am Messpunkt 1 beträgt 140ºC für OSRAM DULUX -Lampen mit und ohne Amalgam. Dieser Maximalwert wurde aus Sicherheitsgründen in der IEC-Norm festgelegt. Das Überschreiten dieses Werts führt zur Erweichung und Verfärbung des Kunststoffsockels. Messpunkt 0 Grenzwerte gemäß EN OSRAM DULUX 2-Pin (KVG -Betrieb) 90 C 100 C OSRAM DULUX 4-Pin (EVG -Betrieb) 100 C OSRAM DULUX CONSTANT 2-Stift (KVG -Betrieb) 90 C OSRAM DULUX CONSTANT 4-Stift (EVG -Betrieb) OSRAM CFL SQUARE (KVG -Betrieb) C OSRAM CFL SQUARE (EVG -Betrieb) C Für Grenzwerte am Messpunkt 1, 1* bei OSRAM DULUX -Lampen mit und ohne Amalgam halten Sie sich bitte an die nachfolgenden Messbeschreibungen und Tabellen. Messpunkt 1 maximale Sockeltemperaturen Ort und Werte nach IEC Höchsttemperaturstelle Oberseite Lampensockel Abstand Umfang auf der Seitenoberfläche Messpunkt 1, Orte an der Sockeloberfläche 72

76 A. Information für Leuchtenhersteller. Maximale Sockeltemperatur (Messpunkt 1*). Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Die höchsten Sockeltemperaturen treten in der Nähe der Rohre mit den Elektroden auf. Diese Rohre haben nur eine Verbindung (Brücke oder Biegung) zu einem anderen Rohr. Für Lampen mit Elektroden in benachbarten Rohren (Beispiel A) Die Temperatur soll an der Sockeloberfläche gemessen werden und zwar auf der äußeren Tangentialebene genau in der Mitte zwischen den beiden Rohren, in denen sich die Elektroden befinden. Im Falle von zwei symmetrischen äußeren Tangentialebenen kann jede für die Messung genutzt werden. Falls der kürzeste Abstand zwischen dieser Position und der Oberfläche des Elektroden beinhaltenden Rohres mehr als 3mm beträgt, soll der Messpunkt auf der Tangentialebene in einem Abstand von 3 mm zum Entladungsrohr mit der Elektrode gewählt werden. Im letzten Fall sollten die Messungen an beiden Elektroden beinhaltenden Rohren gemacht und der höchste Temperaturwert genommen werden, um den schlimmsten Fall einer asymmetrischen thermischen Belastung der Elektroden feststellen zu können. Bei CFL SQUARE -Lampen (GR8 und GR10q Sockel alle Wattagen) Die Temperatur solle an dem Punkt der Sockeloberfläche gemessen werden, der gleichweit von den Glasschenkeln, die aus dem Sockel kommen, entfernt ist. Er sollte auch auf der geraden Linie liegen, die die beiden Rohrachsen verbindet. 73

77 Maximale Sockeltemperatur, Lampen mit internem oder externem Starter (Test bei anomalen Betriebsbedingungen) Lampe Lampen-Nennleistung W Maximale Sockeltemperatur C DULUX F Alle 200 CFL SQUARE 2, 4 -Pin Alle 110 * DULUX L (XT, CONSTANT) 18, 24, DULUX S Alle 200 DULUX D, D/E (XT), D ES Alle 200 DULUX T, T/E (CONSTANT) 13, 18, * in Vorbereitung Wird ein KVG mit internem oder externem Starter eingesetzt, sollte der Leuchtenhersteller sicherstellen, dass die Sockeltemperatur der Lampe im anomalen Betrieb die Höchstwerte gemäß obiger Tabelle nicht überschreitet. Leuchten sollten mit der vorgesehenen Lampe und mit kurzgeschlossenem Starter getestet werden (anomaler Betrieb, Kathoden in Reihe betrieben). Maximale Sockeltemperatur, Lampen im EVG Betrieb (Test bei normalen Betriebsbedingungen) Lampe Lampen-Nennleistung [W] Maximale Sockeltemperatur [ C] DULUX S/E, DULUX F, DULUX L (CONSTANT, HE, SP, XT) Alle 180 CFL SQUARE 4-Pin Alle 100* DULUX D/E, T/E (CONSTANT, HE, XT) Alle 180 * in Vorbereitung Werden Hochfrequenz- Vorschaltgeräte eingesetzt, sollte der Leuchtenhersteller sicherstellen, dass die Sockeltemperatur der Lampe im normalen Betrieb die Höchstwerte gemäß obiger Tabelle nicht überschreitet. 74

78 B. Informationen für Fassungshersteller Maximale Lampensockeltemperatur im Lampen-/Fassungsbereich (Messpunkt 1 - alt). Der Punkt der Grenztemperatur ist der heißeste Punkt an der Sockeloberfläche in einem Abstand x von der Referenzebene des Sockels, wie in der Tabelle unten angezeigt, in Richtung der Glasrohre. (s. Messpunkt 1 an der Sockeloberfläche, in Kapitel Maximaltemperaturen für OSRAM DULUX Lampen). Temperaturpunkt: Lampe Abstand X mm DULUX S, S/E 8 DULUX D, D/E, T, T/E, L, F 12 Temperaturpunkt für CFL SQUARE -Lampen Der Punkt der Grenztemperatur ist genau die Stelle an der Sockeloberfläche, die mittig zwischen den zwei Glasrohren liegt, die aus dem Sockel kommen, und die auf einer geraden Verbindungslinie zwischen den Achsen der Glasrohre liegt. Maximale Temperaturen an Fassungen Lampe Lampen-Nennleistung W Maximale Sockeltemperatur C DULUX S/E, DULUX F, DULUX L Alle 140 CFL SQUARE 2, 4 -Pin Alle 110 DULUX D, D/E, T, T/E Alle Maximale elektrische Sicherheitsgrenzwerte bei OSRAM DULUX -Lampen nach IEC Elektrische Sicherheitsdaten, für normalen elektronischen Betrieb:? SoS max maximale Quadratsumme (Sum Of Squares) des Stiftstroms, definiert die maximale Dauerheizleistung an einer Elektrode. Id max Maximal zulässiger Lampenstrom. Überschreiten des maximalen Lampenstroms kann zur Schädigungen des Lampe, des Lampensockels oder der Fassung führen. Bei Lampen im Hochfrequenz Betrieb darf der Vorheizstrom nicht länger als 10 sek angelegt werden. Wenn die Lampe in dieser Zeit nicht startet, muss der Strom durch die Elektroden soweit reduziert werden bis der SoS Wert für den Strom durch Leitungszuführung an jeder Elektrode unter dem maximalen SoS-Wert bleiben (wie in der Tabelle unten beschrieben). Auch am Ende der Lampenlebensdauer muss das Vorschaltgerät ein Überhitzen durch geeignete Maßnahmen verhindern. 75

79 Sicherheitsdaten für elektronischen Betrieb von DULUX -Lampen Lampe Sicherheitsgrenzwert des Entladungsstroms ma SoS Sicherheitsgrenzwert A 2 OSRAM DULUX S/E 7 W OSRAM DULUX S/E 9 W OSRAM DULUX S/E 11 W OSRAM DULUX D/E 10 W OSRAM DULUX D/E 13 W OSRAM DULUX D/E 18 W OSRAM DULUX D/E 26 W OSRAM DULUX T/E 13 W OSRAM DULUX T/E 18 W OSRAM DULUX T/E 26 W 1) OSRAM DULUX T/E 32 W 1) OSRAM DULUX T/E 42 W 1) OSRAM DULUX T/E 11W HE 210 0,06 OSRAM DULUX T/E 14W HE 210 0,06 OSRAM DULUX T/E 17W HE 210 0,06 OSRAM DULUX L 18 W (SP) OSRAM DULUX L 24 W (SP) OSRAM DULUX L 36 W (SP) OSRAM DULUX L 40 W 1) OSRAM DULUX L 55 W 1) OSRAM DULUX L 80 W 1) OSRAM DULUX L 28W HE 250 0,30 OSRAM DULUX F 18 W OSRAM DULUX F 24 W OSRAM DULUX F 36 W CFL SQUARE 16W CFL SQUARE 28W CFL SQUARE 38W ) gilt auch für DULUX CONSTANT 76

80 5 Daten für Vorschaltgerätehersteller Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Kompakt-Leuchtstofflampen können nicht direkt am Netz betrieben werden; sie benötigen ein Vorschaltgerät. Dies kann entweder in der Lampe integriert sein (wie bei OSRAM DULUX EL -Lampen) oder wird extern zwischen Lampe und Netzanschluss angeschlossen (wie bei allen KKL mit Stiftsockel). Lampen mit Zweistiftsockel sind für den Betrieb mit KVG vorgesehen, während die Vierstiftsockel- Typen mit EVG betrieben werden (Hochfrequenz-Betrieb). In jedem Fall müssen die Betriebsdaten des Vorschaltgerätes auf die Lampendaten abgestimmt sein. 5.1 Elektronischer Betrieb Die Vorteile des HF-Betriebs sind höhere Wirtschaftlichkeit, längere Lampen-Lebensdauer, höhere Schaltfestigkeit und mehr Lichtkomfort als bei herkömmlichen Drossel/Starter Schaltungen. Zur optimalen Ausnutzung dieser Vorteile muss jedoch sichergestellt sein, dass die nachfolgend aufgeführten zulässigen Betriebsdaten für Vorheizung, Zündung und Betrieb der Lampen eingehalten werden. Die Tabellenwerte wurden ermittelt bei 25 khz und sinusförmiger Spannung im Betrieb ohne Zündhilfe Vorheizen (EVG-Betrieb) Der Lampenstart mit Wendelvorheizung (Warmstart) wird von OSRAM für alle Leuchtstofflampen als Standard-Startverfahren empfohlen. Beim Warmstart werden die Elektroden durch einen Vorheizstrom (durch die Energie Qvorheiz ) auf Emmissionstemperatur erhitzt, bevor die Lampe gezündet wird. Der erforderliche bzw. zulässige Vorheizstrom wird durch die Konstruktion der Elektroden und die gewählte Vorheizzeit tpreheat bestimmt. Vorheizzeiten von weniger als 0.4 sek sind für Kompakt- Leuchtstofflampen generell nicht zulässig; denn in dieser kurzen Zeit kann die benötigte gleichmäßige Erwärmung entlang der Elektrode nicht gewährleistet werden. Die kleinste und größte erlaubte Vorheizenergie kann man mit Hilfe der Parameter der folgenden Tabelle für unterschiedliche Vorheizzeiten errechnen. Eine Missachtung dieser Grenzwerte führt zu einer Schwärzung im Elektrodenbereich und zu verringerter Lebensdauer der Lampe, besonders bei häufigem Schalten. Das Einhalten der vorgeschriebenen Grenzen wird an Vorschaltgeräten mit Hilfe eines Ersatzwiderstandes Rsub geprüft, der mit dem Vorschaltgerät und nicht mit den Lampenelektroden verbunden ist. Die dem Widerstand zugeführte Energie wird über eine festgelegte Vorheizzeit gemessen. Für die Überprüfung der Untergrenze von Qpreheat, min wird ein Ersatzwiderstand Rsub min eingesetzt. Für die Obergrenze (gleichbedeutend mit höherem Elektrodenwiderstand) wird ein Ersatzwiderstand Rsub max verwendet. Minimal- und Maximalwerte der Vorheizleistung werden wie folgt berechnet: Q vorheiz, min = Q + Pt vorheiz Q vorheiz, max = 2 x Q vorheiz, min Wird die Elektrode mit Konstantstrom Ivorheiz oder Konstantspannung Uvorheiz vorgeheizt, können Strom oder Spannung wie folgt berechnet werden: 77

81 Lampe P [W] Q [J] Rsub [Ω] min max min max min max OSRAM DULUX S/E 7 W OSRAM DULUX S/E 9 W OSRAM DULUX S/E 11 W OSRAM DULUX D/E 10 W OSRAM DULUX D/E 13 W OSRAM DULUX D/E 18 W 3) OSRAM DULUX D/E 26 W 3) OSRAM DULUX T/E 13 W OSRAM DULUX T/E 18 W OSRAM DULUX T/E 26 W 1) OSRAM DULUX T/E 32 W 1) 3) OSRAM DULUX T/E 42 W 1) 3) OSRAM DULUX T/E 11W HE OSRAM DULUX T/E 14W HE OSRAM DULUX T/E 17W HE OSRAM DULUX L 18 W 3) OSRAM DULUX L 24 W 3) OSRAM DULUX L 36 W 3) OSRAM DULUX L 40 W 1) OSRAM DULUX L 55 W 1) 3) OSRAM DULUX L 80 W 1) OSRAM DULUX L 16 W HE OSRAM DULUX L 22 W HE OSRAM DULUX L 26 W HE OSRAM DULUX L 28 W HE OSRAM DULUX F 18 W OSRAM DULUX F 24 W OSRAM DULUX F 36 W CFL SQUARE 16W 2) CFL SQUARE 28W 2) CFL SQUARE 38W 2) ) Gilt auch für DULUX CONSTANT 2) CFL SQUARE Vierstiftsockel 3) Gilt auch für XT -Versionen 78

82 5.1.2 Starten (EVG-Betrieb) Die Lampe sollte nicht während der Vorheizzeit zünden; die Leerlaufspannung des EVG darf daher während der Vorheizzeit einen lampenspezifischen Maximalwert nicht überschreiten. Nach der Vorheizzeit sollte die Lampe sicher zünden; die Leerlaufspannung des EVG darf daher zur Zündung einen lampenspezifischen Minimalwert nicht unterschreiten. Die nachfolgende Tabelle enthält die zulässigen bzw. geforderten Grenzwerte der EVG-Leerlaufspannung. Wegen des Temperaturgangs der Zündspannung von Leuchtstofflampen und Kompakt-Leuchtstofflampen sind diese Werte für zwei Umgebungstemperaturbereiche ausgelegt. Lampe Maximale Leerlaufspannung während der Vorheizung Veff Minimale Leerlaufspannung für die Zündung Umgebungstemperatur >+10 C Veff Minimale Leerlaufspannung für die Zündung Umgebungstemperatur -15 C bis +10 C Veff OSRAM DULUX S/E 7 W OSRAM DULUX S/E 9 W OSRAM DULUX S/E 11 W OSRAM DULUX D/E 10 W OSRAM DULUX D/E 13 W OSRAM DULUX D/E 18 W (XT) OSRAM DULUX D/E 26 W (XT) OSRAM DULUX T/E 13 W OSRAM DULUX T/E 18 W OSRAM DULUX T/E 26 W OSRAM DULUX T/E 32 W (XT) OSRAM DULUX T/E 42 W (XT) OSRAM DULUX T/E 11 W HE OSRAM DULUX T/E 14 W HE OSRAM DULUX T/E 17 W HE OSRAM DULUX T/E 18 W CONSTANT OSRAM DULUX T/E 26 W CONSTANT OSRAM DULUX T/E 32 W CONSTANT OSRAM DULUX T/E 42 W CONSTANT OSRAM DULUX L 18 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 24 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 36 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 40 W 1) OSRAM DULUX L 55 W 1) (XT) OSRAM DULUX L 80 W 1) OSRAM DULUX L 16 W HE OSRAM DULUX L 22 W HE OSRAM DULUX L 26 W HE OSRAM DULUX L 28 W HE OSRAM DULUX F 18 W OSRAM DULUX F 24 W OSRAM DULUX F 36 W

83 Lampe Maximale Leerlaufspannung während der Vorheizung Veff Minimale Leerlaufspannung für die Zündung Umgebungstemperatur >+10 C Veff Minimale Leerlaufspannung für die Zündung Umgebungstemperatur -15 C bis +10 C Veff CFL SQUARE 16W CFL SQUARE 28W CFL SQUARE 38W ) gilt auch für DULUX L CONSTANT Betriebsdaten nicht gedimmter Lampen Sämtliche Lampendaten sind nur für den Betrieb mit Nominalstrom spezifiziert. Der Lampenstrom darf innerhalb der Toleranzbreite variieren ohne die Lampenlebensdauer wesentlich zu beeinträchtigen. Genaue Daten sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. In diesem Bereich ist kein Dauerheizstrom erforderlich, um die Elektroden auf Emissionstemperatur zu halten. Die Grenzbelastung einer Lampe ist bestimmt durch zwei Kriterien: (1) maximaler Lampenstrom (2) maximaler Stiftstrom. Der Lampenstrom ist der Strom, der durch die Entladung in die Lampe fließt. Der Stiftstrom ist ein Grenzwert für die Belastbarkeit der Stromzuführungen, wenn zusätzlich zum Lampenstrom ein Heizstrom fließt. Er setzt sich aus Lampenstrom und Heizstrom zusammen. Lampe Minimaler Lampenstrom (ungedimmt) ma Maximaler Lampenstrom ) ma Maximaler Stiftstrom OSRAM DULUX S/E 7 W * OSRAM DULUX S/E 9 W * OSRAM DULUX S/E 11 W * OSRAM DULUX D/E 10 W * OSRAM DULUX D/E 13 W * OSRAM DULUX D/E 18 W (XT) * OSRAM DULUX D/E 26 W (XT) OSRAM DULUX T/E 13 W * OSRAM DULUX T/E 18 W 2) * OSRAM DULUX T/E 26 W 2) OSRAM DULUX T/E 32 W 2) (XT) OSRAM DULUX T/E 42 W 2) (XT) OSRAM DULUX T/E 11W HE OSRAM DULUX T/E 14W HE OSRAM DULUX T/E 17W HE OSRAM DULUX L 18 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 24 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 36 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 40 W 2) OSRAM DULUX L 55 W 2) (XT) OSRAM DULUX L 80 W 2) OSRAM DULUX L 16 W HE OSRAM DULUX L 22 W HE OSRAM DULUX L 26 W HE OSRAM DULUX L 28 W HE ma 80

84 Lampe Minimaler Lampenstrom (ungedimmt) ma Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Maximaler Lampenstrom ) ma Maximaler Stiftstrom OSRAM DULUX F 18 W OSRAM DULUX F 24 W OSRAM DULUX F 36 W CFL SQUARE 16W CFL SQUARE 28W CFL SQUARE 38W Diese Tabelle entspricht der aktuellsten Fassung der IEC 60901und *IEC wird derzeit überarbeitet. Daher können diese Werte sich noch ändern. 1) Eine Überschreitung des maximalen Lampenstroms kann zu Lebensdauerverkürzungen (Überhitzung des Sockels) und Lichtstromrückgang führen 2) Gilt auch für DULUX CONSTANT ma Dimmen Eine Reduzierung des Lampenstroms unter den in der Tabelle spezifizierten Minimalwert kann dazu benutzt werden, den Lichtstrom der Lampe deutlich unter den Nennwert abzusenken und so die Lampe zu dimmen. Der Dimmbereich ist definiert als der Bereich zwischen minimalem Lampenstrom (ungedimmt) und minimalem Lampenstrom gemäß u.a. Tabelle. Dabei sind folgende Besonderheiten zu beachten: Die Lampenelektroden müssen durch einen Dauerheizstrom auf Emissionstemperatur gehalten werden. Die Lampenspannung ist bei niedrigerem Entladungsstrom generell höher als der Nennwert. Der Farbort der Lampen-Lichtfarbe kann vom Nennwert abweichen. Im Interesse einer optimalen Lampenlebensdauer muss der Dauerheizstrom an den jeweils eingestellten Lampenstrom angepasst werden. Wenn der Dauerheizstrom zu niedrig ist, führt das dazu, dass die Lampenelektroden durch Sputtering zerstört werden. Ist der Dauerheizstrom jedoch zu hoch, erfolgt eine zu starke Emitterverdampfung die zu einer Endenschwärzung führt. Generell ist es aus zweierlei Gründen nicht einfach den Dauerheizstrom zu messen, wenn die Lampe mit einem EVG betrieben wird. Erstens hängt die Aufteilung des Stromes auf die beiden Stromzuführungen zu den Elektroden vom EVG-Design ab. Zweitens können sich Lampen- und Heizstrom in ihrer Phase, Wellenform und Frequenz unterscheiden. Daher ist es nicht sinnvoll den nötigen zusätzlichen Heizstrom als Funktion des Lampenstroms zu spezifizieren. Die wichtige Variable für Elektrodenheizung ist die elektrische Heizleistung Pheat, die zur Elektrode geführt wird: 81

85 P Heat P Lamp current P Heating current f I I f d, Heat d Heat I I oder P Heat f I I 2 2 Pin1 Pin 2 82

86 Der benötigte Heizstrom kann auch als Funktion des Lampenstroms wie folgt spezifiziert werden: I Pin I Pin 2 auch Sum of the Squares (SoS = Quadratsumme) des Stiftstroms genannt I Pin1 und Pin 2 I Pin1 und Pin 2 I sind die zwei Stiftstöme an einer Lampenelektrode. I können an einem EVG leicht gemessen werden. Wie obige Gleichung zeigt gibt es einen idealen Punkt für die SoS der zwei Stiftströme, bei dem die Lampenlebensdauer ein Optimum erreicht. Wenn die SoS der zwei Stiftsröme sich verringert erfolgt ein Sputtering an den Elektroden; daraus resultiert eine drastische Verkürzung der Lampenlebenszeit. Wenn die SoS der Stiftströme den Schwellenwert überschreitet kommt es zu teilweiser Endenschwärzung und bei sehr hohen Heizwerten reduziert sich die Lampenlebensdauer schrittweise wegen der starken Verdampfung des Emittermaterials. 83

87 Die Daten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: I 2 Pin 1 + I 2 Pin 2 Target = m Target * I d + b Target = SoS Target I 2 Pin 1 + I 2 Pin 2 min = m min * I d + b min = SoS min I 2 Pin 1 + I 2 Pin 2 max = + m max * I d + b max = SoS max Lampe Minmaler Lampenstrom [A] mtarget [A2/A] btarget [A2] mmin [A2/A] Y1 [A] bmin [A2] X1 [A2] mmax [A2/A] Y2 [A] bmax [A2] X2 [A2] I LLmax [A] I LHmax [A] OSRAM DULUX S/E 7 W ,137 0,182 OSRAM DULUX S/E 9 W ,137 0,182 OSRAM DULUX S/E 11 W ,137 0,182 OSRAM DULUX D/E 10 W ,147 0,196 OSRAM DULUX D/E 13 W ,147 0,196 OSRAM DULUX D/E 18 W (XT) ,200 0,266 OSRAM DULUX D/E 26 W (XT) ,326 0,434 OSRAM DULUX T/E 13 W ,147 0,196 OSRAM DULUX T/E 18 W 1) ,200 0,266 OSRAM DULUX T/E 26 W 1) ,326 0,434 OSRAM DULUX T/E 32 W 1) (XT) ,326 0,434 OSRAM DULUX T/E 42 W 1) (XT) ,326 0,434 OSRAM DULUX T/E 11W HE ,028 0,059 0,032 0,130 0,170 OSRAM DULUX T/E 14W HE ,0693 0,028 0,231 0,028 0,059 0,032 0,130 0,170 OSRAM DULUX T/E 17W HE ,0693 0,028 0,231 0,028 0,059 0,032 0,130 0,170 OSRAM DULUX L 18 W (XT, SP) ,357 0,476 OSRAM DULUX L 24 W (XT, SP) ,357 0,476 OSRAM DULUX L 36 W (XT, SP) ,404 0,539 OSRAM DULUX L 40 W 1) ,357 0,476 OSRAM DULUX L 55 W 1) (XT) ,525 0,700 OSRAM DULUX L 80 W 1) ,578 0,770 OSRAM DULUX L 16 W HE ,090 0,050 0,300 0,050 0,075 0,055 0,170 0,220 OSRAM DULUX L 22 W HE ,090 0,050 0,300 0,050 0,075 0,055 0,170 0,220 OSRAM DULUX L 26 W HE ,090 0,050 0,300 0,050 0,075 0,055 0,170 0,220 OSRAM DULUX L 28 W HE ,090 0,050 0,300 0,050 0,075 0,055 0,170 0,220 OSRAM DULUX F 18 W ,357 0,476 OSRAM DULUX F 24 W ,357 0,476 OSRAM DULUX F 36 W ,404 0,539 CFL SQUARE 16W , CFL SQUARE 28W CFL SQUARE 38W ) DULUX D, D/E, T, T/E gilt auch für DULUX CONSTANT 84

88 Die Grafik zeigt das Besipiel einer OSRAM DULUX D/E 26 W Wirtschaftliche, langlebige Lichtquellen mit Stecksockel Die Id 1-Sitft und Id 2-Stift -Linien in der Grafik zeigen die SoS für die zwei Grenzfälle ohne Wendelzuheizstrom. 1. Der Entladungsstrom der Lampe wird nur durch eine Stromzuführung geleitet. 2. Der Entladungsstrom der Lampe wird zu gleichen Teilen durch zwei Stromzuführungen geleitet. Der Schnittpunkt der Linie Id 1-Stift mit I 2 Pin 1 + I 2 Pin 2 min (= minimum) zeigt den Wert des Mindestentladungsstroms unterhalb dem Heizung erfolgen muss. Der optimale Dimmbetrieb erfolgt entlang der Linie für den Schwellenwert. Wenn es Abweichungen zu kleineren Werten für I 2 Pin 1 + I 2 Pin 2 gibt, reduziert sich die Lampen-Lenbensdauer deutlich. Wenn I 2 Pin 1 + I 2 Pin 2 über dem Schwellenwert liegt, kann man Endenschwärzungen beobachten. Ein korrekter Lampenbetrieb kann nicht unterhalb der Minimum -Linie oder oberhalb der Maximum -Linie stattfinden. Nur Brenndauertests ermöglichen eine zuverlässige Aussage über die erreichbare Lebensdauer bei Dimmbetrieb. Diese Tests müssen vom Vorschaltgerätehersteller durchgeführt werden. Vorschaltgerätehersteller sind auch verantwortlich für Tests zum zulässigen Umgebungstemperaturbereich und zum stabilen Dimmbetriebs. Für optimalen Betrieb sollten neue Lampen für 100 Stunden bei vollem Lichtstrom eingebrannt werden, bevor sie das erste Mal gedimmt werden. 85

89 5.2 Konventioneller Betrieb Konventioneller Betrieb bei 220 V/230V und 240V, 50Hz/60Hz Die folgende Tabelle enthält Daten für konventionelle Vorschaltgeräte für OSRAM DULUX -Lampen. Vorheizung Zündung Lampe Impedanz 1) Vorheizstrom Nennwert ma Vorheizstrom ma Ersatzwiderstand 2) Leerlaufspannung DULUX bei 220 V bei 230 V bei 240 V Nennwert bei 220/230/240V min ma max ma bei 220 V bei 230 V bei 240 V 220 V min Veff 230 V min Veff 240 V min Veff max VSpitze DS 5 W DS 7 W DS 9 W DS 11 W x DS 5 W x DS 7 W x DS 9 W DD 10 W DD 13 W DD 18 W DD 26 W DD ES 16W DD ES 23W DT 13 W 3) DT 18 W 3) DT 26 W 3) 4) DL 18 W DL 24 W DL 36 W x DL 18 W (XT) DF 18 W DF 24 W DF 36 W x DF 18 W ) beim Kalibrierstrom des Referenzvorschaltgerätes (s and 2.2.3) Toleranz ± 3%. 2) Ersatzwiderstand beider Elektroden in Reihe geschaltet. 3) Vorschaltgeräte für OSRAM DULUX D 13, 18 und 26 W können auch für den Betrieb von OSRAM DULUX T 13, 18 und 26 W eingesetzt werden. 4) gilt auch für CONSTANT-Versionen 86

90 5.3 Elektrische Daten der Wendel Die Elektrode oder Wendel ist ein entscheidendes Bauteil einer Leuchtstofflampe. Um die Lampe optimal zu betreiben, ist es erforderlich dass die Wendel in einem bestimmten Temperaturbereich gehalten wird. Um sicher zu stellen, dass dies auch dann gewährleistet wird, wenn ein Vorschaltgerät mit Lampen unterschiedlicher Hersteller betrieben wird, werden die Daten der Wendel bei Betriebstemperatur genormt. Die Wendel einer Kompakt- Leuchtstofflampe ist dadurch definiert, dass sich der (in der folgenden Tabelle) angegebene Warmwiderstand RT im Gleichgewicht einstellt, wenn der angegebene Teststrom durch die Wendel fließt. Der Kaltwiderstand ist nicht genormt und ist nur ergänzend aufgeführt. Lampe Teststrom IT ma Warmwiderstand RT bei IT Kaltwiderstand R0 gemessen an den Stiften OSRAM DULUX S/E 7 W ± OSRAM DULUX S/E 9 W ± OSRAM DULUX S/E 11 W ± OSRAM DULUX D/E 10 W ± OSRAM DULUX D/E 13 W ± OSRAM DULUX D/E 18 W (XT) ± OSRAM DULUX D/E 26 W (XT) ± OSRAM DULUX T/E 13 W ± OSRAM DULUX T/E 18 W ± OSRAM DULUX T/E 26 W 1) ± OSRAM DULUX T/E 32 W 1) (XT) ± OSRAM DULUX T/E 42 W 1) (XT) ± OSRAM DULUX T/E 14W HE ± OSRAM DULUX T/E 14W HE ± OSRAM DULUX T/E 17W HE ± OSRAM DULUX L 18 W (XT, SP) ± OSRAM DULUX L 24 W (XT, SP) ± OSRAM DULUX L 36 W (XT, SP) ± OSRAM DULUX L 40 W 1) ± OSRAM DULUX L 55 W 1) (XT) 500 8± OSRAM DULUX L 80 W 1) 530 8± OSRAM DULUX L 16 W HE ± ,4 OSRAM DULUX L 22 W HE ± ,4 OSRAM DULUX L 26 W HE ± ,4 OSRAM DULUX L 28 W HE ± ,4 OSRAM DULUX F 18 W ± OSRAM DULUX F 24 W ± OSRAM DULUX F 36 W ± CFL SQUARE 16W ± ,5 CFL SQUARE 28W ±4.4 3,7 CFL SQUARE 38W 420 9±2.25 1,9 1) Gilt auch für DULUX CONSTANT 2) Richtwert 87

91 6 Zubehör 6.1 Sockel und Fassungen OSRAM DULUX -Lampen der einzelnen Reihen und kompatible Lampen anderer Hersteller haben unterschiedliche Sockel, die zum Teil noch unterschiedlich verschlüsselt sind. Damit werden Falschbestückungen ausgeschlossen. Falschbestückungen beeinträchtigen die Sicherheit des Systems, bedeuten oft auch eine Brandgefahr und führen in den meisten Fällen zum vorzeitigen Lampenausfall. Wichtig ist, dass die Bestückung der Leuchte gemäß den Angaben des Leuchtenherstellers erfolgt. Dies trifft besonders auf die Lampen zu in denen dasselbe Sockel-Fassungssystem für 2 oder mehrere Lampen angewandt wird. (z.b. GX24q-3 bei OSRAM DULUX T/E 26 W und 32 W, 2G11 bei OSRAM DULUX L 18 W bis 80 W und 2G10 bei OSRAM DULUX F 18 W bis 36 W). Bei den Lampen OSRAM DULUX S und OSRAM DULUX S/E 5 W bis 11 W kann auf eine Differenzierung innerhalb der Sockel G23 oder 2G7 verzichtet werden, da die Unterschiede bei den Leistungsstufen minimal sind. Fasssungen haben für die Lampe zweierlei Bedeutung: die der Stromversorgung und die der Haltefunktion. Sie müssen ausserdem oft hohen thermischen Anforderungen entsprechen. Der Qualität der verwendeten Fassung kommt daher eine hohe Bedeutung zu. Bedacht werden muss bei deren Auswahl auch, dass die Fassung mehreren Lampeneinsätzen während der Leuchtenlebensdauer standhalten muss. Nachfolgend sind die verschiedenen OSRAM DULUX Sockeltypen und ihre Verschlüsselungen aufgeführt; (s. 2.1 Geometrische Daten). Lampe Sockel Starter Verschlüsselung OSRAM DULUX S 5, 7, 9, 11 W G23 2-Stift integriert keine OSRAM DULUX S/E 7, 9, 11 W 2G7 4-Stift ohne keine OSRAM DULUX D 10, 13 W G24d-1 2-Stift integriert 1 Steg mittig OSRAM DULUX D 18 W, D ES 16W G24d-2 2-Stift integriert 1 Steg links OSRAM DULUX D 26 W, D ES 23W G24d-3 2-Stift integriert 1 Steg rechts OSRAM DULUX D/E 10, 13 W G24q-1 4-Stift ohne 1 Steg mittig, kurzer Sockelkasten 1) OSRAM DULUX D/E 18 W (XT) G24q-2 4-Stift ohne 1 Steg links, kurzer Soeklkasten 1) OSRAM DULUX D/E 26 W (XT) G24q-3 4-Stift ohne 1 Steg rechts, kurzer Sockelkasten 1) OSRAM DULUX T 13 W GX24d-1 2-Stift integriert 1 Steg mittig, kompatibel mit G24d-1 OSRAM DULUX T 18 W GX24d-2 2-Stift integriert 1 Steg links, kompatibel mit G24d-2 OSRAM DULUX T 26 W 2) GX24d-3 2-Stift integriert 1 Steg rechts, kompatibel mit G24d-3 OSRAM DULUX T/E 13 W 2) GX24q-1 4-Stift ohne 1 Steg mittig, kurzer Sockelkasten 1), kompatibel mit G24q-1 OSRAM DULUX T/E 18 W 2) GX24q-2 4-Stift ohne 1 Steg links, kurzer Sockelkasten 1), kompatibel mit G24q-2 OSRAM DULUX T/E 26 W, 32 W 2) (XT) GX24q-3 4-Stift ohne 1 Steg rechts, kurzer Sockelkasten 1), kompatibel mit G24q-3 OSRAM DULUX T/E 42 W 2) (XT) GX24q-4 4-Stift ohne 2 Stege mittig, kurzer Sockelkasten 1), OSRAM DULUX T/E 11, 14, 17W HE GR14q-1 4-Stift ohne OSRAM DULUX L 18 3), 24 3), 36 3), 40 2), 55 2), 80 2) W (XT) 2G11 4-Stift ohne OSRAM DULUX L 16, 22, 26, 28W HE 2GX11 4-Stift ohne OSRAM DULUX F 18, 24, 36 W 2G10 4-Stift ohne keine OSRAM CFL SQUARE 16, 28W GR8 2-Stift integriert keine OSRAM CFL SQUARE 16, 28, 38W GR10q 4-Stift ohne keine 1) Lampen passen weiterhin in alte, tiefe Fassungen. 2) Gilt auch für CONSTANT 3) Gilt auch für SP Modelle OSRAM DULUX Sockel und ihre Kodierungsabbildungen sind im Kapitel 2.1 Geometr ische Daten aufgelistet. Vershlüsselung erfolgt gemäß IEC 60901in Zusammenhang mit einem Lampenhalter in vorgeschriebener Entfernung der Referenzebene (s. 6.2) 88

92 6.2 Lampenhalter OSRAM DULUX L -Lampen benötigen eine Lampenhalterung. Die Entfernung des Lampenhalters zur Referenzebene der Lampe ist in der Norm IEC festgelegt und in folgender Tabelle aufgeführt: Abstand zur Referenzebene Lampe Minimum mm Maximum mm OSRAM DULUX L 18 W (XT, SP) OSRAM DULUX L 24 W (XT, SP) and L HE 16 W OSRAM DULUX L 36 W (XT, SP) and L HE 22 W OSRAM DULUX L 40 W 1), 55 W 1) (XT) and L HE 26 W OSRAM DULUX L 80 W 1) und L HE 28 W ) Gilt auch für CONSTANT -Modelle Bei anderen OSRAM DULUX -Lampen, wie der OSRAM DULUX F, können Lampenhalter wahlweise eingesetzt werden. Information für Fassungshersteller: Der Einsatz metallischer Lampenhalter wird nicht empfohlen. Eine solche Anwendung könnte zu veränderten Lampeneigenschaften führen, sowohl im normalen, wie auch im gedimmten Betrieb. 89

93 6.3 Starter Im KVG-Betrieb benötigen OSRAM DULUX L (18W, 24W und 36W) und OSRAM DULUX F -Lampen einen Starter für die Zündung. Es gibt wahlweise Glimmstarter oder aber sogenannte Sicherheitsstarter, wie z.b. OSRAM DEOS Starter. Herkömmliche Glimmstarter sollten bei jedem Lampenwechsel erneuert werden, um eine einwandfreie Zündung zu gewährleisten. Bei Sicherheitsstarter ist das nicht erforderlich, da sie eine vierfache Lebensdauer gegenüber den herkömmlichen Startern haben. Zusätzlich schalten Sicherheitsstarter ausgebrannte und defekte Lampen im induktiven und im kapazitiven Betrieb zuverlässig ab; dies schont nicht nur die Drosselspule, sondert verhindert auch das lästige Flackern dieser Lampen am Lebensdauerende. OSRAM DULUX S, D, T und CFL SQUARE (mit Zweistiftsockel) haben einen speziell angepassten Glimmzünder im Sockel integriert, der für eine sichere Zündung sorgt. Sie benötigen deshalb keine externen Starter. OSRAM DULUX S/E, D/E und T/E (mit Vierstiftsockel) sind für den EVG-Betrieb konzipiert und haben keinen integrierten Glimmzünder. OSRAM DULUX S/E, D/E und T/E (13, 18 and 26 W) können unter normalen Bedingungen mit KVG und externem Starter betrieben werden. Jedoch stehen keine speziell optimierten Starter für solche Anwendungen auf dem Markt zur Verfügung; (s.3.2.3). In diesem Fall muss man mit deutlichen Einschränkungen rechnen, wie z.b. stark reduzierter Lampenlebensdauer mit Elektrodenschwärzung und längeren Zündzeiten. Daher wird dies von OSRAM weder empfohlen noch unterstützt. Für den Betrieb der OSRAM CFL SQUARE -Vierstiftsockellampen mit KVG und externem Starter eignet sich der OSRAM ST 111 Longlife Starter. Für Starter unterschiedlicher Hersteller sollen folgende Pararmeter befolgt werden. Generell sollen externen Starter beim Austausch einer Vierstiftsockellampe gewechselt werden. Ausnahme sind alle DEOS Starter. Information für Starterkonstruktion für OSRAM CFL SQUARE Vierstiftsockelllampen Lampentyp Stoss-Spannung V Schliess-Spannung V Entstörkondensator nf Minimum Minimum Maximum 16W 500* W, 38W 500*

94 7 Messen von OSRAM DULUX -Kompaktleuchtstofflampen OSRAM DULUX -Lampen unterscheiden sich in ihren technischen Eigenschaften z.t. wesentlich von konventionellen Leuchtstofflampen. Bei der lichttechnischen Messung sind daher besonders folgende Punkte zu beachten (s. auch IEC 60901): 1. definierte Alterung der Lampe (100 Stunden) 2. hinreichend lange Einbrennzeit (Stabilisierung) vor dem Messen (24 Stunden, und siehe auch Messschritte unter 7.1) 3. Konstanz der Tu (Umgebungstemperatur) während der Messung (25 ± 1 C) 4. Vermeidung der Destabilisierung durch mechanische Erschütterung, auch im nicht ausgeschalteten Zustand 5. Hoher Scheitelfaktor der Lampenspannung (gute Effektiv-Messinstrumente). 6. Kurze Leitungslängen zur Lampe für Netzversorgung und Messinstrumente (bei EVG-Betrieb) Unter Berücksichtigung dieser Betriebsbedingungen zeigen OSRAM DULUX -Lampen eine gute Reproduzierbarkeit der elektrischen und lichttechnischen Werte. Referenzlampen die unter den nachfolgenden Bedingungen gemessen werden, können auch von OSRAM (s.7.6) bezogen werden. 7.1 Einbrennen der Lampen Vor der Bestimmung von lichttechnischen Daten sollen neue Lampen 100 Stunden eingebrannt werden. Bei normaler Handhabung der Lampen (z.b. Drehen) können überschüssige Mengen an Quecksilber in flüssiger Form im Entladungsgefäß enthalten sein. Ein guter Zustand ist dann erreicht, wenn sich das gesamte überschüssige Quecksilber an der Kühlstelle gesammelt hat. Aus Erfahrung weiß mann, dass dieser Stabilisierungsprozess bis zu 24 Stunden dauern kann. Erst danach ist die Lampe bereit für Messungen. Stabilisieren und Einbrennen der Lampe kann auch an einem anderen Ort als die Messung stattfinden. Wird die Lampe zur Messstelle gebracht, muss sie in der gleichen Brennlage bleiben, darf nicht erschüttert werden und es dürfen keine warmen Glasteile berührt werden (um keine fremden Kühlstellen zu erzeugen). Bevor man eine Amalgamlampe in Messposition bringt, muss sie für 1 min in der Brennlage abkühlen. Eine Stabilisierungsperiode von min (s. Tabelle) ist in der Mess- Stellung notwendig. Um das Abkühlen warmer Glasteile während des Transports der Lampe zur Messposition zu vermeiden sollten Isolierhandschuhe oder vergleichbare Techniken verwendet werden. Die Unterbrechung der Stromversorgung sollte so kurz wie möglich sein. Messungen des Lichtstroms und der Lampenbetriebsspannung müssen mindestens ein Mal pro Minute erfolgen. Während der letzten 5 min der Stabilisierungszeit soll der Unterschied zwischen maximalen und minimalen Werten für Lichtstrom und Lampenbetriebsspannung weniger als 1% der Mittelwerte betragen. Ist dies nicht möglich, sollen die tatsächlichen Schwankungen angegeben werden. Stabilisierungszeit und Ausschaltzeit Konditionierung (kann Teil des Einbrennens sein ) [h] 24 Auszeit (Transport zur Messposition) [min] 5 > 5 Stabilisierungszeit [min]

95 7.2 Brennlage Frei brennende OSRAM DULUX S, S/E, D (ES), D/E (XT), T (XT, CONSTANT), T/E (XT, HE, CONSTANT) -Lampen werden in hängenden Brennlage gemessen, OSRAM DULUX L (SP, XT, HE, CONSTANT), F und CFL SQUARE in horizontaler Position. Alle Messungen entsprechen der IEC. 7.3 Konstanz der lichttechnischen Werte. Eingebrannte und stabilisierte OSRAM DULUX -Lampen liefern bei konstanter Umgebungstemperatur und unveränderter Brennlage gut reproduzierbare lichttechnische Daten. Die Schwankungen sind kleiner als 1% des Endwertes. 7.4 Elektrische Messungen Alle Leitungen, Vorschaltgeräte und Messinstrumente sind so anzuordnen und gegebenenfalls abzuschirmen, dass eine Beeinflussung durch Fremdfelder vermieden wird. Es sind Instrumente einzusetzen, die den genauen Anforderungen der Messwerte entsprechen. Empfehlungen Instrumente: Effektivwertmessgeräte Genauigkeit: ±0.2% des Messbereichs Arnwendungsbereich Frequenz: Scheitelwert: Hz (KVG Abtastrate) khz (EVG Abtastrate) > 2 (KVG) > 3 (EVG) Lampenversorgung: Versorgungsspannung: Abhängig vom Lampentyp und Vorschaltgerät (KVG, EVG oder Referenz Great) Stabilität: ± 0.2% während der Messung Klirrfaktor: < 3% Geeignete Versorgung: störungsfreies Netz elektronisch geregelte Stabilisatoren rotierende Messgeneratoren elektronische Generatoren Die Scheinleistung des Versorgungsgerätes sollte dem 5-fachen der System-Nennleistung entsprechen. 92

96 7.5 Temperaturmessungen Der Lichtstrom und somit die Lichtausbeute von OSRAM DULUX -Lampen ist temperaturabhängig. Um die optimalen Betriebsbedingungen für die Lampe in der Leuchte zu erreichen, ist es unbedingt notwendig, entweder die Umgebungstemperatur in der Nähe der Lampe oder die Kühlstellentemperatur direkt an der Lampe zu kennen Umgebungstemperatur Wenn nicht anders angegeben, basieren die Lampendaten in dieser Fibel auf einer Umgebungstemperatur von 25ºC ± 1ºC bei ruhender Luft gemäß IEC Lampendaten in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur oder der Kühlstellentemperatur werden ebenfalls bei ruhender Luft ermittelt Kühlstellentemperaturen für Lampen ohne Amalgam Die Kühlstellentemperaturen sind abhängig von der Brennlage und liegen etwa im Bereich von 40ºC bis 50ºC (optimale Betriebsbedingungen). In hängender Brennlage und bei ruhender Luft entspricht der Temperaturmesspunkt 3 der Kühlstelle (s. 4.8, Lampentemperaturen und Grenzwerte). Die Kühlstelle kann jedoch durch geänderte Brennlagen und andere Einflüsse verschoben werden. Der Messpunkt 3 (Kühlstellentemperatur in hängender Brennlage) ist bei OSRAM DULUX -Lampen am äußeren Lampenbogen, zentrisch auf dem Kolben definiert ausgenommen bei der CFL SQUARE (s. 4.8). Um die Temperatur am Messpunkt 3 zu bestimmen (nicht bei der CONSTANT-Version und CFL SQUARE - Lampen) werden hierzu Messempfänger (NiCr-Ni Thermoelemente) an diesen Stellen aufgeklebt. Um ein ungewolltes Ablösen von Thermoelementen zu vermeiden, wird empfohlen, diese mit einem kleinen transparenten Kabelbinder während des gesamten Messvorgangs zu sichern (Temperaturbeständigkeit des Materials > 120 C). Siehe Bild Messen von CONSTANT- Lampen CONSTANT- Lampen wurden für einen großen Temperaturbereich entwickelt. Daher erreichen sie ihre optimalen Betriebsbedingungen (>90% des Nennlichtstroms) bei Temperaturen von 5 C bis 70 C. Bei Lichtmessungen unter Referenzbedingungen (Umgebungstemperatur 25 C; s.7.5.1) ist zu beachten, dass der gemessene Lichtstrom teilweise bis zu 10% unter dem tatsächlichen Lichtstrommaximum der Lampe liegen kann. Zur genaueren Information beachten Sie bitte die Grafik Lichtstrom/Umgebungstemperatur unter 4. Beim horizontalen Betrieb von 4-Rohr- und Mehrrohr-Lampen muss man beachten, dass der Lichtstrom als Funktion von der Umgebungstemperatur auch von der Lage der Elektroden abhängt (oberhalb oder unterhalb der Symmetrieebene der Lampe). 93

97 7.6 Referenzlampen Referenzlampen (Lichtstrom und elektrische Werte) können über das akkredierte Prüflabor der OSRAM GmbH (DAR Registriernummer: DAT-P-043/94-00, Lichttechnik) bezogen werden. DULUX T/E CONSTANT und CFL SQUARE -Messlampen sind auch mit am Meßpunkt aufgekitteten Thermoelementen erhältlich. Preise und Lieferzeiten können unter folgender Adresse erfragt werden: OSRAM GmbH Abt./BU: PL PLM TLS PS&S EU&LA&ME Hellabrunner Str München Tel.: (+49) Fax.: (+49)

98 8 OSRAM DULUX und Umwelt 8.1 Inhaltsstoffe Wie alle Entladungslampen stellen OSRAM DULUX -Lampen während des bestimmungsgemäßen Betriebes ein stofflich abgeschlossenes System dar. Sie können daher, abgesehen von der Lichtabgabe, keinen direkten Einfluss auf die Umwelt nehmen. Wesentlicher umweltrelavanter Stoff in den Entladungslampen ist Quecksilber, auf das funktionsbedingt nicht völlig verzichtet werden kann. Durch ein patentiertes Dosierverfahren ist es OSRAM gelungen, den Gehalt bei den meisten Typen auf ein physikalisch notwendiges Minimum von 1,3 mg pro Lampe zu senken. 8.2 Entsorgung WEEE (Waste of Electrical and Electronic Equipment)-Bestimmungen schreiben vor, dass seit 1. Juli 2005 sämtliche elektrischen Altgeräte inklusive ausgebrannter Entladungslampen vorschriftsmäßig entsorgt werden müssen. Für Privathaushalte bedeutet dies, dass sie die Lampen in den örtlichen Wertstoffhöfen abgeben müssen; dafür entstehen keine Kosten. Im B2B Bereich (Business to Business), fallen Entladungslampen, die Quecksilber enthalten, unter besonders überwachungsbedürftigen Abfall (Sondermüll) mit einem speziellen Abfallcode. Dies trifft z. B. auf Quecksilberdampflampen und (Kompakt)-Leuchtstofflampen zu. In Deutschland wird dies heute durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz geregelt. Alle Verpackungen der oben erwähnten Lampen, die von den WEEE- Bestimmungen betroffen sind, sind mit einer durchgestrichenen Mülltonne versehen. 95

99 8.3 ROHS Direktive und Konformität für Kompakt-Leuchtstofflampen 96

100 97

101 9 Europäische und internationale Normen 9.1 Relevante Normen Lampen und Sockel OSRAM DULUX -Lampen entsprechen allen relevanten europäischen and internationalen Normen, die in folgender Tabelle aufgeführt sind: (s. auch 9.2 Konformitätserklärung). National Europäisch International Einseitig gesockelte Leuchtstofflampen Anforderung an Arbeitsweise DIN EN (VDE 0715 Teil 7) EN IEC Einseitig gesockelte Leuchtstofflampen Anforderungen an Sicherheit DIN EN (VDE 0715 Teil 9) EN IEC Lampensockel und -fassungen sowie Lehren zur Kontrolle der Austauschbarkeit und Sicherheit DIN EN EN IEC Part 1: Lampensockel DIN EN EN IEC Zubehör Die nachfolgende Tabelle zeigt die wichtigsten Normen bezüglich des Lamepnzubehörs auf. Normen für Zubehör National Europäisch International Lampensockel und -fassungen, sowie Lehren zur Kontrolle der Austauschbarkeit und Sicherheit DIN EN EN IEC 6061 Teil 2: Lampenfassungen DIN EN EN IEC Teil 3: Lehren DIN EN Band I und II EN IEC Teil 4: Leitfaden und allgemeine Information DIN EN EN IEC Glimmstarter für Leuchtstofflampen DIN VDE 0712 Teil 101 Vorschaltgeräte für röhrenförmige Leuchtstofflampen, allgemeine und Sicherheits- Anforderungen Vorschaltgeräte für röhrenförmige Leuchtstofflampen Anforderungen an Arbeitsweise DIN EN (VDE 0712 Teil 10) DIN EN (VDE 0712 Teil 11) EN IEC EN IEC EN IEC Gleichstromversorgte elektronische Vorschaltgeräte für röhrenförmige Leuchtstofflampen, allgemeine und Sicherheits- Anforderungen Wechselstromversorgte elektronische Vorschaltgeräte für röhrenförmige Leuchtstofflampen, allgemeine und Sicherheits- Anforderungen Wechselstromversorgte elektronische Vorschaltgeräte für röhrenförmige Leuchtstofflampen, Anforderungen an Arbeitsweise Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Teil 2: Grenzwerte für Oberschwingungsströme (Geräte-Eingangsstrom < 16A je Leiter) DIN EN (VDE 0712 Teil 20) DIN EN (VDE 0712 Teil 22) DIN EN (VDE 0712 Teil 23) DIN EN (VDE 0838 Teil 2) EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC

102 Normen für Zubehör National Europäisch International Kondenstoren für Entladungslampen-Anlagen, insbesondere Leuchtstofflampen-Anlagen, Anforderungen an Sicherheit Kondensatoren für Entladungslampen-Anlagen, insbesondere Leuchtstofflampen-Anlagen, Anforderungen an Arbeitsweise DIN EN (VDE 0560 Teil 61) DIN EN (VDE 0560 Teil 62) EN IEC EN IEC Leuchten In folgender Tabelle sind die wichtigsten für Leuchten relevanten Normen aufgeführt. Leuchten relevante Normen National Europäisch International Funkentstörung von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen; Grenzwerte und Messverfahren für Funkentstörung von elektrischen Beleuchtungseinrichtungen und ähnlichen Elektrogeräten DIN EN VDE 0875 Teil 15 EN CISPR 15 Einrichtungen für allgemeine Beleuchtungszwecke, EMV-Störfestigkeitsanforderungen DIN EN EN IEC Leuchten DIN EN EN IEC Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Tests Ortsfeste Leuchten für allgemeine Zwecke Einbauleuchten Straßenbeleuchtung DIN EN (VDE 0711 Part 1) DIN VDE 0711 Part 201 DIN VDE 0711 Part 202 DIN EN (VDE 0711 Part 203) Ortsveränderliche Leuchten für allgemeine Zwecke DIN EN (VDE 0711 Part 204) Scheinwerfer Leuchten mit eingbauten Transformatoren für Glühlampen Ortsveränderliche Gartenleuchten Handleuchten Foto- und Filmaufnahemleuchten (nicht professionnelle Anwendungen) Ortsveränderliche Spielzeugleuchten Leuchten für Bühnen, Fernseh-, Film und Fotographie-Studios (außen und innen) Leuchten für Schwimmbecken und ähnliche Anwendungen Luftführende Leuchten (Sicherheitsanforderungen) Lichtketten Leuchten für Notbeleuchtung DIN VDE 0711 Part 205 DIN EN (VDE 0711 Part 206) DIN EN (VDE 0711 Part 207) DIN VDE 0711 Part 208 DIN EN (VDE 0711 Part 9) DIN EN (VDE 0711 Part 210) DIN VDE 0711 Part 217 DIN EN VDE 0711 Part 218 DIN EN VDE 0711 Part 2-19 DIN EN VDE 0711 Part 2-20 DIN EN VDE 0711 Part 2-22 EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC EN IEC

103 Leuchten relevante Normen National Europäisch International Leuchten zur Verwendung in klinischen Bereichen von Krankenhäusern und Gebäuden der Gesundheitsfürsorge Elektrische Stromschienensysteme für Leuchten Zahnarztequippment Zahnärztliche Arbeitsfeldleuchten DIN EN VDE 0711 Part 225 DIN EN VDE 0711 Part 300 E DIN EN EN IEC EN IEC pr EN ISO ISO 9680 ISO Leuchten mit Betriebsspannungen unter 1000V DIN VDE 0710 liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor Allgemeine Vorschriften DIN VDE 0710 Part 11) liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor Sondervorschriften für Lampen, die unter erschwerten Bedingungen betrieben werden DIN VDE 0710 Part 41) liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor Sondervorschriften für Einbausignalleuchten DIN VDE 0710 Part 111) liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor Aquarienleuchten DIN VDE 0710 Part 121) liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor Ballwurfsichere Leuchten DIN VDE 0710 Part 131) liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor Leuchten zum Einbau in Möbeln DIN VDE 0710 Part 141) liegt noch nicht vor liegt noch nicht vor 1) Bestehende Nationalnorm, für die es kein internationales Gegenstück gibt Verschiedenes German European International Internationales Lampen Bezeichnungssystem (ILCOS). DIN IEC TS Bezugsquellen Normen können über folgende Adressen bezogen werden: DIN Deutsche Normen Herausgeber DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Burggrafenstraße 6 D Berlin Vertrieb Beuth Verlag Gmb D Berlin DIN VDE Normen DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Burggrafenstraße 6 D Berlin Beuth Verlag GmbH D Berlin VDE-Verlag GmbH Bismarckstr. 33 D Berlin IEC Standards IEC Central Office 3, rue Varembé CH Genf Beuth Verlag GmbH Berlin VDE-Verlag GmbH Bismarckstr. 33 D Berlin 100

104 9.2 Konformitätserklärung 101

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