INFORMATIONEN. Kindergarteneintritt Kindergärten Aarburg
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- Heiko Flater
- vor 7 Jahren
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1 INFORMATIONEN Kindergarteneintritt 2016 Kindergärten Aarburg
2 Inhalt 1. Adressen Zusammenarbeit Eltern-Schule Beratungsangebote interne Angebote externe Angebote Elternanliegen Was Sie vor dem Kindergarteneintritt tun können
3 Liebe Eltern Im August 2016 fängt für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt an. Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt die obligatorische Volksschulzeit, die elf Jahre dauert. Um Ihrem Kind zu einem guten Start zu verhelfen, finden Sie die wichtigsten Informationen und Adressen in dieser Broschüre. Der Kindergarten wird am Morgen in altersgemischten Gruppen geführt. Im ersten Kindergartenjahr dauert der Unterricht von Montagmorgen bis Donnerstagmorgen von 8:20-11:45 und am Dienstagnachmittag von 13:30-15:00. Im zweiten Kindergartenjahr von Montagmorgen bis Freitagmorgen von 8:20-11:45 und am Donnerstagnachmittag von 13:30 bis 15:00 Uhr. Die Kinder werden neben der Klassenlehrperson auch von Assistenzlehrpersonen, DaZ (Deutsch als Zweitsprache)-Lehrpersonen und Schulischen Heilpädagogen betreut und unterrichtet. Das Kindergartenteam und die Stufenleitung wünschen Ihrem Kind einen tollen Schulstart. 2
4 1. Adressen Stufenleitung Kindergarten Etter Brigitte Schulleitung Bächli Jürg Schulverwaltung Locatelli Brigitte/Krause Petra Schulpsychologischer Dienst Schuhmacher Urs Untere Brühlstrasse 1, 4800 Zofingen Stiftung Netz Stadtbibliothek Aarburg Städtchen (kostenlos für Kinder und Schüler) Schulischer Heilpädagoge Kindergarten Vonesch Alain Logopädie Vögtli Trix Logopädin Paradiesli Knut Neuenfeldt Logopäde Höhe Schulsozialarbeit Lüscher Thomas + Petra Wigger thomas.luescher@schule-aarburg.ch petra.wigger@schule-aarburg.ch 3
5 Kindergärten Alte Zofingerstrasse Katarina Leibundgut Paradiesli Ost Berta Rupp Paradiesli West Maya Lüscher Lerchmatt Angelica Malizia Höhe 1 Simone Oehen simone.oehen@schule-aarburg.ch Höhe 2 Cécile Styner cécile.styner@schule-aarburg.ch Höhe 3 Ursula Amstutz ursula.amstutz@schule-aarburg.ch Rotel Sylvie Spiess sylvie.spiess@schule-aarburg.ch 4
6 2. Zusammenarbeit Eltern-Schule Elterngespräche Elterngespräche können jederzeit vereinbart werden. Ein Elterngespräch findet einmal im Jahr statt, damit sich Kindergartenlehrpersonen und Eltern über das Verhalten und die Entwicklung des Kindes im Kindergarten und zu Hause austauschen können. Im zweiten Kindergartenjahr ist dieses Gespräch obligatorisch. Ein regelmässiger Austausch zwischen Kindergarten und Familie ist wünschenswert und kann sowohl persönlich als auch telefonisch erfolgen. Es ist wichtig, dass die Kindergartenlehrperson über Vorfälle informiert ist, welche das Kind beschäftigen und beeinflussen, damit sie angemessen reagieren kann. Krankheit Sollte Ihr Kind krank sein, behalten Sie es bitte zu Hause, bis es gesund ist (Ansteckungsgefahr). Melden Sie ihr Kind vor Kindergartenbeginn bei der betreffenden Lehrperson ab. Melden Sie gesundheitliche Probleme oder Allergien der Kindergartenlehrperson bei der Anmeldung. Organisation Die Kindergartenlehrperson gibt von Zeit zu Zeit Post nach Hause. Die Briefe sind zu Ihrer Information und müssen von Ihnen gelesen werden. Wenn Sie die Briefe nicht verstehen oder Fragen haben, melden Sie sich in dem betreffenden Kindergarten. Verantwortlichkeiten Die Eltern sind für den Schulweg Ihres Kindes verantwortlich. Es ist wünschenswert, dass die Kinder den Schulweg so schnell wie möglich alleine meistern. Falls nötig begleiten Sie ihr Kind zu Fuss. Das Bringen der Kinder mit Autos gefährdet die Verkehrssicherheit der Kinder. Schicken Sie Ihr Kind ausgeschlafen und rechtzeitig in den Kindergarten. Geben Sie ihm am Vormittag ein gesundes Znüni für die Pause mit (Obst, Gemüse, Brote, Vollkornkräcker ungesüsste Getränke). Nicht erlaubt sind: Schokolade, Riegel, Nutella, Schoggigipfeli, Konfibrot, Honigbrot, Fruchtjoghurt, Fruchtzwerge, Süssigkeiten, Chips, zuckerhaltige Getränke wie gesüsster Tee, Apfelschorle Cola etc. 5
7 Kleidung Da sich die Kinder auch bei schlechtem Wetter draussen aufhalten, sollten sie wettergerecht angezogen sein. Material Die Eltern sind verantwortlich, dass die Kinder den Leuchtstreifen, Znünitäschli und Sportsachen (nach Stundenplan) dabeihaben. Empfangszeit Schicken Sie Ihr Kind pünktlich nach Stundenplan in den Kindergarten (frühestens um 8:05 und spätestens um 8:20). Räbeliechtliechtliumzug Beim Räbelichtli schnitzen ist die Anwesenheit eines Elternteils im Kindergarten erwünscht. Elternabend Die Teilnahme an Elternabenden ist für Erziehungsberechtigte obligatorisch. Jugendfest Das Jugendfest findet in Aarburg alle zwei Jahre statt. Es ist ein obligatorischer Schulanlass. Ihr Kind kann für diesen Anlass, der an einem Freitagabend und am darauffolgenden Samstag stattfindet nicht abgemeldet werden. Erreichbarkeit Teilen Sie eine Änderung Ihrer Telefonnummer sofort mit, damit Sie für die Kindergartenlehrperson in einem Notfall erreichbar sind. Umgangsformen Ihr Kind kann danke sagen sich die Hände waschen die Toilette benutzen sich die Nase putzen guten Tag sagen auf Wiedersehen sagen zu den Spielsachen Sorge tragen sich selbstständig an-und ausziehen mit Farbstift und Schere umgehen 6
8 3. Beratungsangebote 3.1. interne Angebote Deutsch als Zweitsprache Deutsch als Zweitsprache wird bereits im Kindergarten für Kinder angeboten, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Deutsch als Zweitsprache findet während der Unterrichtszeit im Kindergarten statt. Falls Sie eine Beratung zum Deutsch als Zweitsprache wünschen, wenden Sie sich an die Klassenlehrperson. Schulische Heilpädagogik Die heilpädagogische Förderung im Kindergarten ist situationsbezogen und auf Gemeinschaftsbildung ausgerichtet. Die heilpädagogische Förderung ist darauf ausgerichtet: die Basisfunktionen des Lernens aufzubauen und zu stärken die Gemeinschaftsfähigkeit zu fördern Voraussetzungen für das schulische Lernen zu schaffen Wünschen Sie sich eine Beratung zur Entwicklung und zum Verhalten Ihres Kindes im Kindergarten wenden Sie sich an die Klassenlehrperson. Sie leitet Sie falls nötig an die entsprechende Fachperson weiter. Logopädie Die logopädische Therapie richtet sich an Kinder, die Auffälligkeiten und Abweichungen in ihrer Sprach-, Sprech-, und Kommunikationsentwicklung sowie im Schriftspracherwerb aufweisen. Die logopädischen Reihenuntersuchungen finden im ersten Kindergartenjahr statt. Bei Auffälligkeiten werden die Eltern kontaktiert. Falls Sie Fragen zur Sprachentwicklung Ihres Kindes haben, wenden Sie sich direkt an die Lehrpersonen für Logopädie. Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeiter stehen Ihnen für Beratungen zur Verfügung. Sie führen falls nötig Kriseninterventionen, Projekte mit Gruppen und in Klassen durch, beteiligen sich an sozialen und pädagogischen Fragen der Schulentwicklung, bieten Eltern eine Kontaktmöglichkeit zu erzieherischen Fragen an. 7
9 3.2. externe Angebote Schulpsychologischer Dienst Der schulpsychologische Dienst ist zur Unterstützung bei Lern- und Leistungsbesonderheiten von Kinder und Jugendlichen beizuziehen. Falls Sie Fragen bezüglich der Entwicklung Ihres Kindes haben oder psychologische Beratung benötigen, können Sie sich direkt an den Schulpsychologischen Dienst wenden. Psychomotorik Die Psychomotorik-Therapie beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten und endet spätestens mit dem Austritt aus der Volksschule. Bei Kinder und Jugendlichen, die in ihrem Bewegungs- und Beziehungsverhalten und damit in ihren Entwicklungs- und Ausdruckmöglichkeiten beeinträchtigt sind, empfiehlt sich eine psychomotorische Fachabklärung durch einen Kinderarzt oder einen anderen Spezialarzt. Die Psychomotorik-Therapie ist ein externes Angebot und für die Eltern kostenlos, sofern die Therapie in einem gemäss Betreuungsgesetz anerkannten Ambulatorium durchgeführt wird. Stiftung Netz Das Angebot ist für Eltern kostenlos. Die Stiftung Netz berät und unterstützt Familien zu Hause in Entwicklungs-oder Erziehungsfragen. Mutter-Kind-Deutsch Für fremdsprachige Familien bietet die Gemeinde Muki-Deutsch an. 8
10 4. Elternanliegen Für Anliegen, Fragen oder konstruktive Kritik der Eltern gilt folgendes Leitschema. Im Sinn des Vertrauens sind die einzelnen Schritte des nachfolgenden Schemas nacheinander einzuhalten. Vorgehen Eltern 1. Gespräch mit der direkt betroffenen Lehrperson suchen Ziel: Problem/Fragen lösen 2. Gesprächstermin mit der Klassenlehrperson vereinbaren Verantwortliche(r) Lehrperson ist zuständig für eine Lösung oder für die Weiterleitung an die zuständige Stelle Klassenlehrperson Problem nicht gelöst? 3. Gesprächstermin mit der Stufenleitung vereinbaren Stufenleitung 4. Gespräch zwischen Stufenleitung, Lehrperson und Eltern Stufenleitung Problem nicht gelöst? 5. Schulleitung und Schulpflege beiziehen Entscheid über weiteres Vorgehen liegt bei der Schulleitung und der Schulpflege 9
11 5. Was Sie vor dem Kindergarteneintritt tun können Sprechen Sie nicht vor dem Kind darüber, ob und wie es den Kindergarten verkraften wird. Erzählen Sie ihm von den neuen Kameraden, Erlebnissen und Spielsachen, auf die es sich freuen kann. Zeigen Sie ihm, dass Sie Vertrauen haben. Es wird den Schritt in den Kindergarten schaffen. Bereiten Sie sich darauf vor, dass der Kindergarteneintritt von Ihnen ein Loslassen verlangt. Ihr Kind wird eigene Erfahrungen und Erlebnisse machen können. Sobald Sie wissen, in welchen Kindergarten Ihr Kind eingeteilt wird, spazieren Sie gemeinsam dort vorbei, damit es den Weg kennenlernt. Zeigen Sie ihm, wo und wie es die Strasse überqueren soll und wo es besonders vorsichtig sein soll. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, dass es nie mit fremden Personen mitgehen darf. Begleiten Sie Ihr Kind von Anfang an zu Fuss. Verabschieden Sie sich vor der Türe und lassen Sie es immer längere Strecken alleine gehen. Kontrollieren Sie Ihr Kind von Zeit zu Zeit. Schicken Sie Ihr Kind pünktlich und regelmässig in den Kindergarten. Aus Sicherheitsgründen sollte Ihr Kind jedoch nicht vor der Empfangszeit im Kindergarten ankommen, da es sonst noch nicht betreut ist. Zeigen Sie Interesse am Kindergartenleben. Freuen Sie sich mit Ihrem Kind über seine Fortschritte, seine Freunde, seine Erzählungen und Erlebnisse. 10
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