Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit am Beispiel Bürobau

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1 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit am Beispiel Bürobau Dr. Herbert Greisberger, DI Christiana Hageneder Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) Mit Unterstützung: Margot Grim, e7 und Günther Lang, IG Passivhaus 1

2 Was ist Baukultur? Baukultur ist Teil unserer Kultur Baukultur unterliegt vielfältigen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlich Einflüssen Baukultur ist sichtbarer Ausdruck unserer Kultur 2

3 Baukultur vorgestern 3

4 Baukultur gestern 4

5 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit Und heute? Was zählt im Zeitalter der Nachhaltigkeit? Ökonomisch Investitionskosten versus Lebenszyklusbetrachtung Verwertbarkeit Arbeitsproduktivität Ökologisch Energie CO2 Ressourcen (insb. Fläche) Gesellschaftlich Architektur Lebensqualität Know how Beteiligung 5

6 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit Was leisten wir uns? Was können wir uns leisten? Im Wohnbau Im Bürobau 6

7 Baukultur und Kosten im Zeichen der Nachhaltigkeit Preis f. Stahlprodukte Ölpreis 7

8 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit Der Wohnbau Reduktion des Heizenergieverbrauches Schlüsselrolle im Klimaschutz anerkannt Innovationsdynamik deutlich erhöht (Nachfragermarkt, Nischen) 8

9 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit Der Wohnbau Haus der Zukunft Wohnbauförderung klima:aktiv haus Visualisierungern: IG Passivhaus 9

10 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit - Der Bürobau Problem Datenlage Verbrauch, Flächen, Kosten??? Weitgehend fehlende Nischenmärkte Kaum Instrumente der öffentlichen Hand Steigendes Interesse aller Stakeholder 10

11 Baukultur und Kosten im Zeichen der Nachhaltigkeit heute Investitionskosten sind entscheidend Betriebs/Folgekosten wenig Beachtung? Vorbereitungs- Entwurf Ausführung Betrieb phase Löhnert,G. 11

12 Know-how Einflussgrößen auf den Energieverbrauch in der Planung Gebäudeform: Funktionalität: Weglängen, Reinigungsaufwand etc. Kompaktheit: Wärmeverluste, Lüftungsbedarf, Tageslichtnutzung, interne Wärmelasten etc. Glasflächenanteil, Verschattung: Tageslichtnutzung, Heizwärmebedarf, Kühlbedarf Bauweise (Leicht / Massiv): Thermische Masse: Kühlbedarf, Trägheit Funktionalität: Flexibilität der Raumaufteilung, Raumakustik 12

13 Einflussgrößen auf den Energieverbrauch in der Planung Auswirkungen auf den Heizwärmebedarf 14 spez. HWB Linie bzw HWB* Linei in kwh/m ³a Referenz FE Aneil 50% U Werte effizient RLT, 70% WRG FE Aneil 30% kein Nordfens ter s chw ere Bauweise Kombination von Ma ßna hmen Quelle: Margot Grim, e7 13

14 Energieverbrauch Bürogebäude - Praxis (in kwh, Strom und Wärme) I 120 III ,1 75, ÖGUT-Benchmarking Finanzdienstleister, 2008, noch unveröffentlicht

15 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit heißt Know-how statt Ressourceneinsatz Von zentraler Bedeutung: nachhaltige Planung und kommunizierbare Qualitätsstandards (klima:aktiv Standard, Passivhausstandard) 15

16 Baukultur im Zeitalter der Nachhaltigkeit Best Practice Bürobau 16

17 Ressourcenschonung Gemeindezentrum Ludesch Passivhaus Regionale Weißtanne; Schafwolle, Zellulose Mehrkosten ökolog. Materialwahl ca 1,9 % Arch: Hermann Kaufmann Fotos: B.Vogl 17

18 Sanierung Hauptsitz Drexel & Weiss Zentrale der Allianz Drexel& Weiss von 200 kwh/m²a auf 10 kwh/m²a; Allianz: Verbrauch von m3 Ergas auf m3 Erdgas Arch: Zweier Fotos: B.Vogl, Drexel&Weiss, Allianz 18

19 Energieeffizienz ENERGYbase Bürohaus Passivhaus - ausschließliche Nutzung von erneuerbarer Energie 400m² große Photovoltaikanlage an der gefalteten Südfassade Energiekosten von 1 bis 6 /m²a bei gleichen Investitionskosten Sommerkomfort ohne Klimaanlage Betriebssicherheit durch überschaubare Technik Arch: pos architekten Ein innovatives Lüftungskonzept ermöglicht zudem die Nutzung von Solarenergie im Sommer über Solar Cooling (solare sorptionsgestützte Klimatisierung) und die Nutzung von Pflanzen zur ökologischen, kontrollierten Befeuchtung im Winter. Visualisierungern: pos architekten, WWFF 19

20 Nachhaltige Baukultur Bürobau Schlussfolgerungen und Empfehlungen 20

21 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 1. Schaffung eines (europaweiten) Nachhaltigkeitsstandards als: - Indikator für Qualität und Produktivität - Basis für Fonds Nachhaltige Immobilien - Stärkung CI von Unternehmen 2. Kommunikation des Labels klima:aktiv haus 3. Haus der Zukunft Plus ein neues Forschungsprogramm 4. Exzellenzzentrum Bau 5. Verpflichtende Energiestandards für Bürogebäude - bundesweit 6. Steuerliches Fördermodell (Abschreibedauer, Fonds ) Und: bundesweite nachhaltige Rahmenraumordnungspraxis 21

22 Forderung 1: Schaffung eines Standard für nachhaltige Bürogebäude Definition eines (europaweiten) Standards als politische Aufgabe Beispiel: Der klima:aktiv Standard A Planung, Ausführung und Betrieb B Energie und Versorgung C D Baustoff und Konstruktionen Komfort und Raumluftqualität 22

23 klima:aktiv haus - Beratungsangebot f. Bauherren Workshops für Immobilienentwickler Unterstützung bei der Zielformulierung Qualitätssicherung in der Vorentwurfsphase Qualitätssicherung in der Detailplanung Garantieelemente für Bauausführung und Betriebsphase 23

24 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 1. Schaffung eines (europaweiten) Nachhaltigkeitsstandards als: 2. Kommunikation des Labels klima:aktiv haus 3. Haus der Zukunft Plus ein neues Forschungsprogramm 4. Exzellenzzentrum Bau 5. Verpflichtende Energiestandards für Bürogebäude - bundesweit 6. Steuerliches Fördermodell (Abschreibedauer, Fonds ) Und: bundesweite nachhaltige Rahmenraumordnungspraxis 24

25 Baukultur heute heißt Know-how statt Ressourceneinsatz 25

klima:aktiv haus Ich bin klima:aktiv. Beratungsangebote für Dienstleistungsgebäude FOTO DAVID LAURENS/PHOTO ALTO MAG.

klima:aktiv haus Ich bin klima:aktiv. Beratungsangebote für Dienstleistungsgebäude FOTO DAVID LAURENS/PHOTO ALTO MAG. Beratungsangebote für Dienstleistungsgebäude Ich bin klima:aktiv. FOTO DAVID LAURENS/PHOTO ALTO MAG. BERND VOGL/BMLFUW Der klima:aktiv Gebäudestandard Für den Wohnbau legt der klima:aktiv Gebäudestandard

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