Vom Leben mit dem Berg Text: Sabine Holzknecht

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1 Vom Leben mit dem Berg Text: Sabine Holzknecht In Sulden wurde vor 200 Jahren ein alpiner Meilenstein gelegt: Am 27. September 1804 gelang dem Gämsenjäger Josef Pichler die Erstbesteigung des Ortler. Heute zählt der Ort jährlich etwa 1000 Touristen je Einwohner. Dennoch ist er in seinem Kern geblieben, was er war: eine Ansammlung liebenswerter und schrulliger Charakterköpfe. Ein Porträt. lpinismus zwischen einst und jetzt: WŠhrend die Herrschaften Anno dazumal in Hirschledernen und Loden zu A Berge stiegen, ist man heutzutage bergsportiv funktionell und mšglichst leicht gewandet. Die Aussichten sind die gleichen geblieben: auf dem gro en Bild vom Hintergrat hinÿber zur Kšnigspitze, auf dem kleinen Bild wšhrend der Gipfelrast von der Hintergrat- zur Vertainspitze. FOTOS: MALLAUN/ARCHIV STOCKER (KL. BILD)

2 Königspitze,3859 m Monte Zebru Ortler,3905 m Gipfel im berblick Südostgipfel,3724 m Nordwestgipfel,3740 m Königspitze,3859 m Erstbesteigung am durch Francis Fox Tuckett, Edward Buxton, Michel und Franz Biner. Südostgrat Suldengrat Suldenjoch,3434 m Hochjoch,3527 m Nord westflanke Hintergrat Normalweg Südostgrat Weg der Erstbesteiger, heutiger Normalweg, Firn und Eis stellenweise 30 bis 42 Grad, im Fels kurze Passagen I, 4 5 Std. von der Casatihütte. Suldengrat Einer der ganz großen Ortlergrate, Firn und Eis 45 bis 60 Grad, im Fels II bis IV. Zwei Varianten: Kurzer Suldengrat: 3 5 Std. vom Suldenjoch (dorthin 2 Std. von der V Alpini-Hütte); Langer Suldengrat: 7 9 Std. von der Hintergrathütte. Suldenjoch,3434 m Als Übergang ungebräuchlich, da der Zustieg von der Suldener Seite zu schwierig und zu gefährlich ist. Jedoch günstiger Zugang von Süden, von der V Alpini-Hütte, zum Kurzen Suldengrat, 2 Std. Monte Zebru Südostgipfel,3724 m Nordwestgipfel,3740 m Erstbesteigung am durch Julius Payer und Johann Pinggera. Nordwestflanke Weg der Erstbesteiger, heutiger Normalweg, Firn und Eis am Gipfelhang 35 bis 40 Grad, 4 Std. von der V Alpini-Hütte. on Bescheidenheit keine Spur. Im Gegenteil, V die Suldener sind stolz auf die ebenso mšchtigen wie pršchtigen Gipfel ihrer Heimat. Immer wieder wurde hier alpine Geschichte geschrieben. Den Ansto gab vor genau 200 Jahren ein GŠmsenjŠger namens Josele aus dem benachbarten Passeier Tal. FOTOS: ZAHEL/KRUG (KL. BILD) Hochjoch,3527 m Als Übergang ungebräuchlich, da der Zustieg von der Suldener Seite zu schwierig und zu gefährlich ist. Jedoch günstiger Zugang von Süden, von der V Alpini-Hütte, zum Monte-Zebru-Normalweg. Ortler,3905 m Erstbesteigung am durch Josef Pichler, Johann Leitner und Johann Klausner. Hintergrat Landschaftlich großartig, Firn und Eis bis 40 Grad, im Fels meist II, Stellen IV /A0, 5 7 Std. von der Hintergrathütte. Normalweg von der Payerhütte Leichtester Ortleranstieg, Firn und Eis bis 40 Grad, Fels bis III, 3 5 Std. von der Payerhütte

3 W as dem MŸnchner seine Wei wurst, ist dem Ò Suldener der ãspeckò. Bestaunt, verkostet und auch erworben wird die salzige SŸdtiroler Leckerei unter dem Ortler beim gleichnamigen Bauern. Und das ist schon seit altersher so, als die Touristen noch mit dem Fiat Panorama-Bus von Spondinig nach Sulden herauftuckerten. FOTOS: KRUG/STOCKER (KL. BILD) 18 19

4 ã1786 haben zwei Franzosen den Mont Blanc bestiegen ein SŸdtiroler den Ortler. Wenn man schaut, wie nahe diese Daten beisammen liegen und um wie viel der Ortler schwieriger ist, dann sieht man, dass Ò der moderne Alpinismus in Sulden am Ortler begonnen hat.ò Touren für die längsten Tage des Jahres: Wenn im Juni der Bergsommer im Hochtal von Sulden längst Einzug gehalten hat, leckt die Hitze unweigerlich an den Schneefeldern der Dreitausender. Dann dauert es nicht mehr lang, bis die Hochtourensaison losgeht. Reinhold Messner, der erste Mann auf allen Achttausendern ist als Wahl-Vinschgauer Sulden natürlich verbunden. Besonders aktuell durch die Arbeiten am neuen Messner Mountain Museum. FOTO: ZAHEL FOTO: KRUG M ajestät, das große Werk ist vollbracht. Ich verspüre eine unsagbare Freude, schrieb Dr. Gebhard, seines Zeichens Bergoffizier der österreichisch-ungarischen Monarchie, aus Sulden an den Erzherzog Johann nach Wien. Man schrieb das Jahr 1804 und man schrieb alpine Geschichte. Denn einem kleinen Gämsenjäger aus dem Südtiroler Passeiertal, Josef Pichler, war gelungen, was bislang als unmöglich galt: die Besteigung eines der höchsten Berge der Ostalpen, des 3905 Meter hohen Ortler. Josef Pichler schaffte den Ortler auf einer seiner schwersten Routen über die Hinteren Wandeln direkt von Trafoi aus in einem Gewaltmarsch von mehr als neun Stunden und mit einer Ausrüstung, die eigentlich keine war: ohne Pickel und Seil, nur mit Holzstangen und Steigeisen, wie man sie beim Holzfällen verwendete. Sulden hatte einen Helden. Sulden, früher das Armenhaus Tirols, wurden zu einem Ort, der die internationale Bergsteiger-Elite anzog. In Sulden, so sagt Reinhold Messner, hat der moderne Alpinismus angefangen. Sulden ist auf den ersten Blick ein Ort, der vom Ruhm seiner Berge lebt. Der Ortler, sozusagen das königliche Haupt, und seine Trabanten Königspitze und Zebru ziehen jedes Jahr knapp Menschen an. Und Sulden ist ebenfalls auf den ersten Blick nicht unbedingt ein schöner Ort. Zersiedelt fehlt ihm ein richtiger Ortskern, und man hat das Gefühl, das Dorf bestehe aus mehr Hotels als Privathäusern, was möglicherweise auch stimmt. Auf den zweiten Blick, jenem, der ein wenig länger auf dem 320-Einwohner-Ort verweilt, offenbart sich indes, dass Sulden ein Ort ist, der vor allem durch seine Menschen lebt. Sie, die ihre Seele nicht dem Tourismus verkauft haben, sind geblieben, was sie sind: einfach, ehrlich, schrullig, eine Sammlung von Spezialisten, die sich nicht verbiegen lassen und die mit Vorliebe eines tun: zusammenhalten. Anführer der interessanten Gemeinde ist Josef Hurton, genannt Don, Gletscherpfarrer, Seelsorger, vom Bischof ernannter Tourismuspfarrer, Sprachgenie, Regisseur, Kameramann, ehemaliger Chef der Bergrettung und Mitbegründer der ersten Lawinenhundeschule Italiens. Geboren im Jahre 1928 im slowakischen Pressburg, besucht Hurton Schulen in Österreich und in Ungarn und geht dann auf die Lateran-Universität nach Rom. In der Zwischenzeit werden die Grenzen der Ostblock-Länder dicht gemacht. Hurton kann nicht zurück in sein Land. Also kommt er als Kaplan nach Südtirol, nach Abtei im Gadertal, nach Sexten im Pustertal und schließlich nach Sulden unter dem Ortler. Warum gerade Sulden? Das war Zufall, erzählt Pfarrer Hurton, 1960 kam eine riesige Lawine vom Ortler runter bis auf die Straße und schleuderte den damaligen Pfarrer von Sulden ins Bachbett. Man hat ihn dreieinhalb Monate lang nicht gefunden. Also fragte mich der Bischof, ob ich die Gemeinde übernehmen könnte. Nach Sulden meldete sich niemand und man bräuchte jemanden, der ein wenig international veranlagt ist. So kam ich nach Sulden und es hat mir gleich gut gefallen. Der Bischof sagte mir, schauen Sie, Sie müssen Ihre Wege selbst finden, alles was Sie tun, ist uns recht. Das war das Beste, was er mir geben konnte, weil ich frei Mäuse fangen konnte in der Gegend. So habe ich einen Weg gesucht und habe gesehen, dieser Ort lebt in großen Gefahren, immer wieder Tote, immer wieder Lawinen. Was macht ein Pfarrer wie Hurton? Er meldet sich sofort freiwillig zur Bergrettung und geht mit ein paar Männern nach Österreich und in die Schweiz, um vom dortigen Bergrettungsdienst zu lernen. Er baut er die erste Lawinenhunde

5 ãder Bischof sagte mir, schauen Sie, Sie mÿssen Ihre Wege selbst finden, alles was Sie tun, ist uns recht. Das war das Beste, was er mir geben konnte, weil ich Ò frei MŠuse fangen konnte in der Gegend.Ò Pfarrer Don Josef Hurton, Mitbegründer der ersten Lawinenhundestaffel Italiens, ehemaliger Chef der Bergrettung Sulden, Kameramann, Regisseur und Gletscherpfarrer von Sulden. Noch Fragen? FOTO: KRUG schule Italiens auf. Er dreht Filme, wie man mit den Gefahren am Berg umgeht, die er dann jede Woche den Touristen in Sulden vorführt und mit denen er zahlreiche internationale Filmpreise gewinnt, unter anderem in Cannes übernimmt er die Leitung der Bergrettung. Jeden Tag geht er hinaus auf den Gletscher und gräbt Schneeprofile, misst, prüft, überwacht die Lawinenlage. Dreißig Jahre lang ist der Pfarrer die zentrale Anlaufstelle für Touristen und Bergsteiger, die Ski- und Hochtouren im Ortlergebiet unternehmen wollen. Die Bergrettung in Sulden hatte 1952 der Bergführer Fritz Reinstadler gegründet. Bereits Reinstadlers Vater und Großvater waren Bergführer gewesen, doch damals war die Wintersaison kurz, vor März kam niemand in das tief verschneite Sulden. Der Broterwerb war hart, deshalb arbeitete Reinstadler nebenbei auch als Straßenmeister. Auf dem Ortler stand der heute 82-jährige bestimmt mehr als 300 Mal, das erste Mal mit zwölf Jahren, als er an einem Tag direkt von Sulden aus ohne Hüttenübernachtung auf den höchsten Gipfel der Ostalpen stieg. Mein glücklichster Tag in den Bergen ist der 28. September 1967 gewesen, erinnert sich der ehemalige Bergführer, damals stand ich beim Sonnenaufgang auf der Königspitze gemeinsam mit meinen vier Kindern. Auf die Königspitze steigt er mit über achtzig immer noch und Skirennen fährt er auch noch. So zum Beispiel das legendäre Suldenspitz-Rennen, dessen Tradition auf die dreißiger Jahre zurückgeht. Damals musste man noch zu Fuß die 1600 Höhenmeter zum Startpunkt aufsteigen, der 2500 Meter lange Wettkampfhang wurde in tagelanger Arbeit von den jungen Burschen des Dorfes mit den Ski eingetreten, bis er annähernd einer Piste glich. Die internationale Ski-Elite fuhr früher das Suldenspitz-Rennen, so auch wischen der Kirche in Sulden Zund den Flanken des Ortler gab es dank Pfarrer Don Josef Hurton stets enge Kontakte. Roland Thöni, Bronzemedaillen-Gewinner bei den Olympischen Winterspielen 1972 im japanischen Sapporo und dreifacher Weltcupsieger. Er lebt seit 1975 in Sulden und betreibt dort das berühmte Sport Thöni. Im Sportgeschäft kann man auch Ski leihen. Diesen Service nutzt eine Gruppe Österreicher im März 2002, die auf Skitour geht. Der Wetterbericht ist schlecht, Thöni rät ab, doch die Gruppe ist entschlossen. Thöni gibt dem Führer seine Karte mit für den Fall der Fälle. Der Fall tritt ein. In Nebel und Schneesturm verliert die Gruppe die Orientierung, irrt durch das spaltenreiche Gletschergebiet, sieht sich schließlich gezwungen, in einer Schneehöhle zu biwakieren. Der nächste Morgen bringt keine Besserung. Verzweiflung kommt auf. Da findet der Führer Thönis Telefon-Nummer, ruft mit dem Handy an, bittet um Hilfe. Kurz darauf stirbt er an Unterkühlung und Überanstrengung, der Rest der Gruppe kann Dank Thöni gerettet werden. FOTO: ZAHEL Zwei Dörfer weiter, talauswärts, wohnt Rolands Cousin, Gustav Thöni. Gustavs Vater hatte nach dem Zweiten Weltkrieg die Skischule in Sulden aufgebaut und geleitet, der junge Gustav hatte hier das Skifahren gelernt. Und zwar gründlich, wie sein vierfacher Sieg im Gesamtweltcup belegt. Nach seinem Rückzug aus dem aktiven Sport trainierte Gustav Thöni das italienische Ski-Ass Alberto Tomba in Sulden. Noch heute ist er Cheftrainer der italienischen Nationalmannschaft. An Prominenz hat es in Sulden nie gefehlt. Schauspieler, Sportler, Politiker suchten das kleine Dorf auf 1906 Metern Höhe auf. Einer, der sich in Sulden richtig verliebt hat, ist Jürgen Todenhöfer, ehemaliger CDU-Politiker und heute stellvertretender Vorsitzender des Burda-Vorstandes. Er hat sich in Sulden ein Haus gebaut, direkt am Fuß des Ortler. Hier hat auch Michael Jackson im März 2001 drei Tage lang gewohnt. Niemand in Südtirol glaubt, dass Michael wirklich da war, donnert Paul Hanny, Marketing-Manager von Sulden und Tausendsassa. Aber der Jürgen Todenhöfer wollte mir, nachdem ich ihm den Grund für sein Haus beschaffen hatte und die Bauarbeiten organisiert hatte, eine Freude machen und hat den Michael nach Sulden eingeladen. Dass der Michael tatsächlich da war, dokumentieren Fotos. Denn beim Hanny Paul muss man vorsichtig sein. Manchmal erzählt er nämlich auch Sachen, die nicht stimmen. So berichtete er beispielsweise 1978 als er noch gemeinsam mit seinem Bruder das Hotel Sulden führte einem Radiojournalisten wie beiläufig folgendes Malheur: Ich hatte den Inkasso der ganzen Woche in der Tasche, Mark. Auf dem Weg zur Bank bleib ich beim Reinstadler-Bauern stehen. Wir haben was zu besprechen, es ist heiß, ich hänge meine Jacke an die Stalltür. Als ich zurückkomme, hat eine Kuh die halbe Jacke und das ganze Geld aufgefressen Mark im Bauch der Reinstadler-Kuh! Die Geschichte war erlogen und erstunken, doch der Journalist glaubte sie und strahlte sie im Radio aus. Daraufhin lief sie über die Nachrichtenticker der ganzen Welt und auch die Bild- Zeitung brachte die Geschichte auf der Titelseite. Sein bester Streich gelang Hanny Er ernannte sich selbst zum Staatspräsidenten des frisch ausgerufenen Freistaates Sulden und führte eine eigene Währung ein, den Sulden Tschosch. Der Wechselkurs: zehn Tschosch für eine Mark. Die Touristen wechselten zuhauf und konnten mit dem Tschosch in ganz Sulden zahlen: in den Geschäften, den Bars, an der Seilbahn. Bis ein italienischer Journalist kam, der dachte, er habe eine staatsfeindliche und politisch höchst brisante Verschwörung aufgedeckt. Er kolportierte die Unabhängigkeitsbestrebungen des Freistaats Sulden sofort nach Rom, tags darauf holte die Staatssicherheit Paul Hanny ab. Die haben mich nicht lange eingesperrt, lacht Hanny. Inzwischen ist der Tschosch gewaltig im Wert gestiegen. Heute sind zehn Tschosch bereits drei Euro. Auch Reinhold Messner ist in Sulden ein oft gesehener Gast hatte er mit Paul Hanny den 8201 Meter hohen Cho Oyu in Tibet bestiegen. Damals hatten 120 Yaks das notwendige Material in das Basislager geschleppt. Dabei war die Idee entstanden, die ausdauernden Tiere nach Sulden zu bringen. Fünf Yaks wurden daraufhin mit der transsibirischen Eisenbahn nach Europa und dann in das Bergdorf am Fuße des Ortler gebracht. Inzwischen ist eine kleine Herde entstanden. Und im Dorf gibt es das ebenfalls von Messner initiierte Restaurant Yak und Yeti, in dem Yak-Ragout, Yakfleisch-Ravioli und Yak-Gulasch serviert werden. Der Yeti erscheint dem Gast aber höchstens nach ausgiebigem Weinkonsum. 22

6 ãheller Tag ist es jetzt, die Sonne siegt! Seitlich nur fallen ihre Strahlen ein É und schon beginnt es sich in der Wand zu regen. Zuerst ein Knistern, dann rieseln Eissplitter Ò und nun pfeifen auch schon die ersten Steine durch die Luft.Ò Hans Ertl, er durchstieg in den Jahren 1930 und 1931 zusammen mit Hans Brehm und Franz Schmid die Nordwände von Königspitze und Ortler jeweils als Erster. FOTO: ARCHIV HANNY/STRUPPI Als Reinhold Messner 1986 auch den letzten der vierzehn Achttausender gemeistert hatte, feierte er seinen Erfolg ebenfalls in Sulden. Das ZDF-Sportstudio sendete 50 Minuten lang live aus Sulden. Es war das erste Mal, erzählt Paul Hanny, der den Event organisiert hatte, dass die Sportsendung das Studio in Mainz verließ. Das erste Mal raus aus dem Studio und dann nach Sulden. Das ZDF kam mit Übertragungswagen und mehreren Redaktionsstäben. Die Veranstaltung kostete fast Mark. Wir waren alleine und hatten niemanden hinter uns, aber wir haben es geschafft. Alleine zu sein und es trotzdem zu schaffen, das scheint für die Leute in Sulden eine Art Leitmotiv zu sein. Hansi Klöckner etwa, von 1976 bis 1996 Wirt der Schaubachhütte auf 2581 Metern Höhe, stand vor dem Problem, dass es auf der Hütte kein Telefon gab. Doch so ganz ohne Kontakt zur Außenwelt eine Hütte zu führen, ist schwierig und mühsam. Also baute sich Hansi Klöckner eine Radiostation. Radio Oberland wurde der höchstgelegene Radiosender Europas. Hansi legte Musik auf, berichtete über Wetter- und Schneeverhältnisse und gab seine Bestellungen auf. Nicht selten konnte man im Radio hören: Hier ist Hansi Klöckner, Radio Oberland. Wenn jemand in Sulden mich hört, also, ich brauche zwei Kilo Brot, vier Kilo Nudeln und zwölf Eier. Der Nächste, der auf die Schaubachhütte hochsteigt, soll das bitte mitbringen." Das System funktionierte. Ein anderer Hüttenwirt, der in Sulden Geschichte schrieb, war Severino Compagnoni von der Casatihütte am Fuße des Cevedale. Im Februar 1963 galt der Wirt als vermisst. Er war ins Tal hinab gestiegen, um Vorräte zu holen. Nachdem er nach drei Tagen immer noch nicht auf die Hütte zurückgekehrt war, gab seine Frau Alarm. Peppi Reinstadler, der damals bei der Suchaktion dabei war, erinnert sich noch gut: Wir suchten den ganzen Tag, doch wir konnten den Severino nicht finden. Als die Nacht hereinbrach, kehrten wir auf die Casatihütte zurück. Am nächsten Morgen waren sechzig Zentimeter Neuschnee gefallen. Die Suchbedingungen wurden immer schwieriger. Wir teilten uns auf. Ich suchte mit zwei Männern das Gelände unterhalb des Eisseejochs ab. Dabei entdeckte ich eine Spalte, die schon fast ganz zugeschneit war. Ich glaubte, etwas zu hören und beschloss, mich in die Spalte abzuseilen. Meter um Meter ließen meine Kollegen mich ab. Nach 35 Metern and aufs Herz! Eigentlich ist Hdie Kšnigspitze aus rein Šsthetischen Gesichtspunkten der absolute Hingucker Ÿber Sulden, und das nicht nur von der SchaubachhŸtte aus. Ihre eisgepanzerte Nordwand zšhlt noch heute zu den ganz gro en kombinierten WŠnden der Ostalpen. war ich plötzlich neben dem Severino. Er hing in der Spalte, auf dem Rücken hatte er die Holztrage mit den Vorräten, darüber war ein Transistorradio geschnallt, denn der Severino hatte beim Aufstieg zur FOTO: GES. FÜR ÖKOLOGISCHE FORSCHUNG/GROSSE Hütte eine Fussball-Übertragung hören wollen. Das war sein Glück gewesen, denn Trage und Radio hatten sich in der Spalte verkantet und verhindert, dass Severino bis auf den Grund gefallen war, erzählt der heute 76-jährige Peppi. 72 Stunden hatte der legendäre Hüttenwirt in der Gletscherspalte gehangen, Radio gehört und wie durch ein Wunder überlebt. Heute ist die Arbeit der Bergrettung dank Hubschrauber und moderner Technik einfacher geworden, berichtet Olaf Reinstadler, der seit 2000 die Nachfolge von Pfarrer Hurton bei der Bergrettung angetreten hat. Seit kurzem ist es den Männern in Sulden auch wieder erlaubt, den Sprengstoff aufzubewahren, den sie für die Sprengung der Lawinen benötigen. Nach den Bombenattentaten, die im Südtirol der sechziger Jahre für politische Unruhen gesorgt hatten, hatte die Regierung nämlich jeglichen Besitz von Dynamit untersagt. Früher mussten wir sechs bis acht Tage warten, bis wir den Sprengstoff bekamen. Doch bis dahin waren die Lawinen schon abgegangen, sagt Olaf. Seit November vergangenen Jahres besitzt Sulden auch eine neue Seilbahn. Mit einer Kapazität von 440 Menschen, die die vier Gondeln gleichzeitig fassen, ist sie die stärkste Seilbahn der Welt. Sie gehört wie alle weiteren Liftanlagen in Sulden dem österreichischen Investor Walter Klaus, der sich seit 20 Jahren in Sulden engagiert. Anfang der achtziger Jahre war die damalige Betreiber-Gesellschaft in Konkurs gegangen. Die Lage war äußerst prekär, die Seilbahn in Sulden schien vor dem Aus. Dann holte man Walter Klaus ins Boot und heute hat der Ort die modernste Seilbahn der Welt. Wieder einmal haben es die Suldener es geschafft. Es bleibt dabei: Sulden ist kein hübscher Ort. Aber seine Menschen sind äußerst liebenswert. Und seine Berge, ja die sind gewaltig schön. König Ortler und seine alpine Geschichte Die Chronik berichtet: Noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts galt der Ortler als unersteiglich, bis Erzherzog Johann von Österreich, der Förderer aller alpinen Unternehmungen, den Bergoffizier Dr. Gebhard zur Ersteigung und Vermessung desselben aussandte. Und tatsächlich gelang am 27. September 1804 dem 39jährigen Graf Trapp schen Gämsenjäger Josef Pichler, vulgo Passeirer-Josele genannt, mit zwei Zillerthalern, Johann Leitner und Johann Klausner aus Zell, die erste Besteigung und zwar über die Hinteren Wandeln von Trafoi Erstbesteigung des Ortler durch Josef Pichler, Johann Leitner und Johann Klausner über die Hinteren Wandeln Josef Pichler besteigt den Ortler über den Hintergrat gemeinsam mit den Brüdern Hell und einem Jäger aus Langtaufers Josef Pichler führt mit 70 Jahren Professor Thurwieser auf den Ortler Erste Begehung über das Bergl und die Hohe Eisrinne durch Francis Fox Tuckett und Edward Buxton Erste Begehung der Nordseite durch Edmund von Mojsisovics, Johann Pinggera und Veit Reinstadler Errichtung der später mehrmals erweiterten Payerhütte Erste Begehung des Südgrates durch Otto Schück, Peter Dangl, Alois Pinggera Erstbegehung der Minnigeroderinne durch die Brüder Pinggera und Prof. Minnigerode Erste Begehung der Ostwand (Schückrinne) durch Otto Schück, Peter Dangl, Peter Reinstadler Erste Begehung des Nordostgrates (Marltgrat) durch Loius Friedmann, Robert Hans Schmitt, Albrecht von Krafft, Otto Fischer und Edmund Matasek Erste Begehung des Rothböckgrates durch H. Rothböck, F. Angerer und F. Pinggera. Juni 1931 Erstbegehung der Ortler-Nordwand durch Hans Ertl und Franz Schmid Erste Begehung über die Südwestwand durch die Führer Pirovano und Dr.Taddei. Juli 1963 Peter Holl und Helmut Witt finden einen neuen Weg durch die Ortler-Nordwand Erste Solobegehung der Ortler- Nordwand durch Dieter Drescher. Februar 1965 Erste Winterbegehung des Marltgrates durch Helmut Larcher und Dieter Drescher. Januar 1966 Erste Winterbegehung des Rothböckgrates durch Ulli Kössler und Fritz Pichler Erste Ski-Abfahrt über die Schückrinne durch Heini Holzer. Februar 1975 Erste Winterüberschreitung Ortler Monte Zebru Königspitze durch Ulli Kössler, Helmut Larcher und Dieter Drescher Erste Ski-Abfahrt über die Minnigeroderinne durch Heini Holzer Reinhard Patscheider durchsteigt an einem Tag die drei Nordwände von Ortler, Monte Zebru und Königspitze Erste Ski-Abfahrt über die Ortler- Nordwand durch Andreas Orgler Abbruch der Schaumrolle, der Gipfelwächte an der Königspitze. 24

7 200-jähriges Jubiläum der Ortler-Erstbesteigung die Events FOTO: STOCKER Alles in allem wird der Normalanstieg zum Ortler häufig unterschätzt. Er verlangt immerhin Felskletterei bis zum unteren dritten Schwierigkeitsgrad und die Beschaffenheit des Gletschers am Weg zum Gipfel verheißt spannungsreiche Augenblicke im Spaltenlabyrinth. Die Geschichte des Alpinismus ist noch jung an Jahren und zählt doch bereits so viele Meilensteile. Einen ihrer ersten legte ein Jäger aus dem Südtiroler Passeiertal, als er sozusagen in der Nachbarschaft alpinistisch zum Wildern ging und vor 200 Jahren als Erster den Ortler bestieg. Für die stolzen Suldener Grund genug, das Jubeljahr mit jeder Menge Feierlichkeiten zu begehen. Und dass sie sich dabei alle Mühe gaben, zeigt das breite Angebot mit Festivitäten für jeden Geschmack. Ortler-Jubiläums-Wochen 03. bis 10. Juli bis 18. September 2004 (leicht) Auf dem sechstägigen Programm stehen ausgedehnte Wanderungen im Ortlergebiet wie die Drei-Ferner- Wanderung, eine Gletscher-Tour ins ewige Eis der Suldenspitze und eine Wanderung entlang der alten Waalwege nach Matsch. Außerdem sind ein Besuch auf der Churburg, auf der der Erstbesteiger Josef Pichler sein Brot verdiente, und ein Bergführer-Stammtisch geplant, auf dem Bergführer Geschichten aus ihrem Leben erzählen. Ortler-Erstbesteiger- Wochen 3. bis 10. Juli bis 18. September 2004 (anspruchsvoll) Auf diesem ebenfalls sechstägigen Programm stehen ausgedehnte Wanderungen zu den verschiedenen Schutzhütten rund um den Ortler. Höhepunkt der Woche bildet die Besteigung des Ortler auf dem Normalweg. Auch hier gibt es einen Bergführer-Stammtisch mit interessanten Anekdoten und Geschichten zur Erstbesteigung. Ortler Gipfelkreuz 31. Mai 2004 Das restaurierte Gipfelkreuz wird neu aufgestellt und gesegnet. Ein Blick in die Vergangenheit 20. Juni bis 15. Oktober 2004 Im Haus der Berge findet eine Fotoausstellung rund um den Ortler und seine Erstbesteigung statt. 2. Suldener Straßenfest 20. August 2004 Das Straßenfest steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Ortler. Rund um König Ortler 14. September 2004 Multivisionsshow rund um den Ortler mit Reinhold Messner im Freizeitzentrum Sulden. Informationen und Anmeldungen zu diesen Veranstaltungen gibt es in der Alpinschule Ortler in Sulden, Tel. 0039/0473/ , Eröffnung des Messner Mountain Museum 25. September 2004 Reinhold Messner eröffnet in Sulden sein neues Museum rund um die Eis- und Gletscherwelten. Ortlerfest 26. September 2004 Feste und Feiern rund um das 200-jährige Jubiläum der Ortler- Besteigung in Sulden. Hommage an Josef Pichler 27. September 2004 Auf den Tag genau 200 Jahre nach der Erstbesteigung durch den Gämsenjäger Pseirer Josele besteigt Reinhold Messner den Ortler auf der Original-Route über die Hinteren Wandeln. Informationen zu diesen Veranstaltungen gibt es beim Tourismusverein Sulden,Tel. 0039/ 0473/ , Auf den Spuren des Jager Josele 28. August 2004 Auf den Spuren des Erstbesteigers Josef Pichler wird eine Wanderung über die Heiligen Drei Brunnen und zur Berglhütte unternommen. Alternativ steht auch ein Aufstieg zur Payerhütte und die Besteigung des Ortler auf dem Programm. Am Abend ist ein Empfang auf dem Schloss Churburg vorgesehen. Informationen:Tourismusverein Schluderns, Tel. 0039/0473/ , Das Messner Mountain Museum (MMM) in Sulden Nach Messners Sammlung alpiner Curiosa in Sulden (Bild unten) wird das MMM Sulden einer der vier Ableger, die um das Messner-Bergmuseum in Firmian bei Bozen entstehen. Vier Themen sollen in vier Häusern dargestellt werden, erklärt Reinhold Messner, das Thema Eis in Sulden, das Thema Fels am Monte Rite in den Dolomiten, das Thema Religion auf Schloss Juval und das Thema Bergvölker wahrscheinlich in einem Museum im Pustertal. In Sulden will Messner auf einer unterirdischen Fläche von 350 Quadratmetern anhand von historischen Erinnerungsstücken, Statements von alpinen Pionieren, von Gletschern, von Nord- und Südpol, von Schneemenschen und vor allem von den großen Eisgebirgen erzählen, wobei der Ortler im Zentrum der Ausstellung steht. Das Museum wird am 25. September 2004 eröffnet. FOTO: HANNY 26

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