Beziehung heißt das Zauberwort

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1 Dr. Barbara Senckel Beziehung heißt das Zauberwort Anmerkungen zur professionellen Identität EfB baut Brücken : Fachtag am in Bad Arolsen

2 "Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort." Josef von Eichendorff

3 " In Beziehung treten" sich auf die Situation und das Gegenüber wirklich einlassen, = sich öffnen, sorgfältig und ohne gleich zu urteilen wahrnehmen, einfühlsam verstehen und achtsam reagieren Dr. Barbara Senckel 3

4 Beziehungsfähigkeit sich den Forderungen seines Berufes stellen sich dessen Aufgaben zu eigen machen ihnen mit seinem ganzen Wesen zu entsprechen suchen Dr. Barbara Senckel 4

5 Grundlegende Aspekte Kreativität, Wissen, Denken, Fühlen, Wollen und Handeln sollten tief in einer humanistischen Haltung verankert sein weitere Aspekte der professionellen Identität Dr. Barbara Senckel 5

6 1. Beziehungsflexibilität sich dem Gegenüber ein Stück weit anpassen, um gemeinsame Nähe zu erleben Wir im Zentrum gewisse Abhängigkeit Ich im Zentrum sich abgrenzen, emotionale Unabhängigkeit Dr. Barbara Senckel 6

7 1. Beziehungsflexibilität (2) Autonomie in sozialer Gebundenheit" Spannungstoleranz emotionale Konstanz Dr. Barbara Senckel 7

8 2. als Bezugsperson für Menschen mit geistiger Behinderung dienen eine emotional konstante Beziehung bieten den Rahmen schaffen, in dem Autonomie in sozialer Gebundenheit wachsen kann Verantwortlichkeit und Verlässlichkeit Dr. Barbara Senckel 8

9 2. als Bezugsperson für Menschen mit geistiger Behinderung dienen(2) Nähe gewähren und Geborgenheit vermitteln Fähigkeit zur Autonomie fördern Konflikte deeskalierend lösen Dr. Barbara Senckel 9

10 3. Frustrationstoleranz, Humor und der Blick für die positiven Seiten von schwierigem Verhalten 4. Fragehaltung, um zu verstehen genau beobachten individuelle Bedeutungen erkennen behutsam interpretieren passgenaue Lösungen suchen Dr. Barbara Senckel 10

11 5. Fachwissen Kommunikation Entwicklungspsychologie klinische Psychologie Entwicklungsprofil Entwicklungsphasen und aufgaben Notwendige Beziehungserfahrungen Dr. Barbara Senckel 11

12 6. Psychische Gesundheit Bindungsfähigkeit Autonomie soziale Kompetenzen lebenspraktische Selbstständigkeit Dr. Barbara Senckel 12

13 Balance Freiraum und Grenzen fürsorgliche Hilfestellung und Selbstständigkeit Schutz gewähren und Frustrationen zumuten Selbstbestimmung akzeptieren und Anpassung fordern Dr. Barbara Senckel 13

14 7. Pädagogische Methoden "Spiegeln" Lernprozesse methodisch unterstützen bei Konflikten deeskalieren Dr. Barbara Senckel 14

15 8. Fähigkeit zur Identifikation und Distanzierung 9. Reflexionsfähigkeit das Verhalten und mögliche Erleben des geistig behinderten Menschen das eigene Erleben und Verhalten Dr. Barbara Senckel 15

16 10. professionelle Abstinenz 11. Teamfähigkeit 12. die eigenen Kraftquellen kennen und pflegen 13. glaubwürdige Verankerung des humanistischen Menschenbildes im Leitbild der Institution Dr. Barbara Senckel 16

17 14. beziehungsorientierte pädagogische Konzeption Einführung des Bezugspersonensystems in der Betreuung Wertschätzung von Beziehungsarbeit Einstellung neuer Mitarbeiter auch unter dem Gesichtspunkt der Beziehungsbereitschaft 15. regelmäßige Personen- Besprechungen Dr. Barbara Senckel 17

18 Schlussfolgerungen Nur durch solch umfassende Unterstützung bildet sich in einer Institution ein entwicklungsfreundliches Klima heraus. Als Folge verringern sich Konflikte und Reibungsverluste, pädagogische Erfolge und die Arbeitszufriedenheit wachsen. Es kommt den geistig behinderten Menschen ebenso wie den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugute Dr. Barbara Senckel 18

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr über die Entwicklungsfreundliche Beziehung (Methoden, Literatur, Seminare Weiterbildungen, Termine etc.) finden Sie unter Dr. Barbara Senckel 19

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