Ski-Club Freiburg. Gegründet 1895 Clubhütte: Freiburger Hütte im Zastler

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1 Ski-Club Freiburg e.v. Gegründet 1895 Clubhütte: Freiburger Hütte im Zastler 86. Jahrgang Nummer 2 Mai/Juni Vereinsmeisterschaften 2016 Lara Eckmann und Yannick Bierfreund wurden wie im vergangenen Jahr Vereinsmeister Alpin. Auch Dominik Scholler konnte bei den Snowboardern den Wanderpokal wieder mit nach Hause nehmen. Bei den Damen war leider keine Snowboarderin am Start. Vereinsmeister in der Kombinationswertung aus Skilanglauf und Alpin wurden unsere beiden Vorsitzenden, Susanne Hasler und Michael Schmidt. Die Güttelbachers mit Moritz Güttel, Barbara Güttel und Jörg Mühlbacher gewannen zum dritten Mal in Folge die Familienwertung und dürfen die begehrte Familientrophäe nun behalten. Ergebnisübersichten Seite 4 und 5. (Fotos: Eva Franz) 1

2 BITTE VORMERKEN Termin Hüttenfest = 17. Juli 2016 Sommerprogramm 2016 Radsportgruppe Einfahren an 2 Samstagen (Radtreffpunkt) 16. April 14 Uhr Gaskugel 23. April 14 Uhr Bürgerhaus Zähringen Ab 4. Mai jeden Mittwoch Mai 16 Uhr Gaskugel Juni 17 Uhr Bürgerhaus Zähringen Juli 17 Uhr Friedhof St. Georgen August 17 Uhr Gaskugel September 16 Uhr Post Jahn 05. Oktober 15 Uhr Gaskugel 12. Oktober 15 Uhr Bürgerhaus Zähringen 19. Oktober? 15 Uhr Gaskugel 26. Oktober? 15 Uhr Bürgerhaus Zähringen Änderungen vorbehalten! Tagestouren finden immer mittwochs nach Absprache statt. Jeder Teilnehmer fährt auf eigenes Risiko und hat sich nach der Straßenverkehrsordnung zu richten. Wo wir die Radsaison abschließen, wird zum gegebenen Zeitpunkt festgelegt. Weitere Infos über Peter Krichel (Tel ) 2 SKI-Safari ÖTZ Januar 2016 Am 2. Januar frühmorgens war ein emsiges Treiben an der Ensisheimerstraße.18 Teilnehmer/Innen der Ski-Safari luden ihr umfangreiches Gepäck von den Autos in den bereitstehenden Hummel-Bus. Dieses Mal waren auch 2 Kinder mit ihrem Vater dabei. Wir freuten uns, Manuel wieder als Fahrer zu haben. Pünktlich um 6.00 Uhr ging s los, Richtung ARLBERG. Nach kurzen Begrüßungsgesprächen wurde es bald ruhig im Bus. Die kurze Nacht wurde mittels eines Schläfchens etwas nachgeholt. Zur vorgesehenen Zeit kamen wir in St. Anton an, um dort schon mal für ein paar Stunden Ski zu fahren. Doch die Schneeverhältnisse waren nicht unbedingt so einladend. Die Herren der Gruppe wollten es genau wissen und testeten die Pisten am Gampen. Sie waren besser als erwartet. Die Damen inspizierten den Ort mit seinen Schaufenstern und die vielen Ständer auf der Straße mit den neuesten Sport-Klamotten. Die Kirche wurde besichtigt, man kehrte auf ein Süppchen oder einen Kaffee irgendwo ein. Zum vereinbarten Zeitpunkt ging es weiter nach Ötz zum bewährten Hotel JÄGERHOF. Am Sonntag wurde Hochgurgl angepeilt das Wetter war passabel. Aber auch im Ötztal war Frau Holle etwas geizig mit dem Ausschütteln ihrer Betten die Schnee-Kanonen mussten nachhelfen. Die flotteren Skifahrer/Innen gesellten sich zu Manfred, und die etwas gemächlicher fahrenden, zum größten Teil Damen, fuhren mit Helga. SÖLDEN stand am Montag auf dem Programm. Der 14m Bus passte grade in die Parkgarage rein, gegenüber der supermodernen imposanten GAISLACHKOGL-Bahn (1360m). Die Gondeln transportierten die Menschenmassen rasch in die höheren Gefilde. Wettermäßig war es nicht schlecht, mal kam die Sonne raus, mal kamen ein paar Flocken runter, es wechselte ständig. Am Dienstag gings nach Hoch-Ötz. Das Wetter war gut, aber auch hier viel Kunstschnee. Mittags fand die Senioren-Damen-Gruppe mit Mühe Platz in der Kühtaile-Alm- Hütte. Einer der dort Sitzenden sprach badischen Dialekt. Auf unsere Frage nach seiner Herkunft antwortete er: Wir sind von Elzach. Postwendend unsere Frage: Bist Du ein Schuttig? Seine überzeugende Antwort: Natürlich - das ist dort JEDER! Von der Bergstation Hochötz hatte man beeindruckende Ausblicke auf den künstlich angelegten See und die ganzen Gipfel drumherum in der Sonne, mit vom Tal

3 aufsteigendem Nebel. Fast romantisch. Hier geht es mit der Bahn nach unten, da es keine Skiabfahrt nach Ötz gibt. Auf dem Weg zum Bus rutschte die Verfasserin dieses Artikels über eine Bordsteinkante und stürzte zu Boden. Dann war s passiert. Der Fuß war umgeknickt. Hilfreiche Passanten, die auch über Ötz fahren mussten, brachten sie gleich zum Hotel. Von dort per Taxi ins Krankenhaus nach Zams. Am rechten Fuß waren beide Knöchel fein säuberlich gebrochen. Am Mittwoch (Hl. Dreikönig) konnten sie mich dort nicht operieren (zu viele andere dringendere Fälle!), der Donnerstag war fraglich, also per Taxi wieder zum Hotel zurück, um am Donnerstag, dem mit der ganzen Gruppe nach Freiburg zurückzufahren, das Gips-Bein im Bus ganz hoch gelagert. Einer der Herren aus dem hinteren Bereich des Busses holte sich vorne mal ein Bier, sah mein eines Bein vom Sitz hinter dem Busfahrer runterhängen und suchte mein zweites... Somit kann ich nichts über den Skitag am Mittwoch berichten, außer dass herrliches Wetter war, blauer Himmel und Sonnenschein, den ich vom Fenster des Krankenhauses bewundern konnte. Die Abende in der Hotelbar waren immer feucht fröhlich; die Delgemer waren auch wieder da und Manuels Rat war ständig gefragt in Punkto Smartphones. Die Fahrt nach Freiburg verlief gut. Helga und Michael brachten mich nach der Ankunft direkt in die Uniklinik. An dieser Stelle nochmals ein großer Dank an beide und auch an die anderen Helfer, die mein Gepäck nachhause brachten und anderweitig halfen! Nach der OP nun 6 Wochen an Krücken aber dennoch mit Vorfreude auf die nächste Ski-Saison 2017! So verlief die diesjährige Ski-Safari zur Freude für 17 - mit etwas Pech für 1 Person! NACH der Safari ist VOR der Safari! Mal sehen, was 2017 bringt. Ski Heil! Christa Judith 3

4 Ergebnisse Vereinsmeisterschaften 2016 Riesenslalom Einzelwertung

5 Kombinationswertung 2016 Riesenslalom Familienwertung Langlauf

6 6 Skivergnügen in FALERA März 2016 Also, da hat er uns ja wieder ganz schön hingehalten, dieser Winter; kommt er - kommt er nicht? - das war die große Frage. Die Natur und auch die Vögelein jubilierten schon den Frühling herbei und dann kam er. Schnee satt auch in Todtnauberg, aber erst recht bei uns in den Graubündner Alpen, von wegen vom Eise befreit. Schnell waren wir am in Falera angekommen und wie es schon Tradition ist, war mein erster Weg zum Kirchli St. Remigius (Sogn Rumetg) auf dem mystischen Hügel, um unsere Ankunft anzumelden und für die schwarzen Seelen ein Stoßgebet nach oben zu richten und um eine schöne und unfallfreie Woche zu bitten. Dieses Mal waren wir eine kleinere Gruppe, leider fehlten Ingrid mit Albert sowie Christa, die doch so schön Reime schmieden kann. Sehr schade, wir alle haben Euch drei sehr vermisst. Aber gefreut hat uns doch, liebe Christa, dass Du uns in Deiner unvergleichlichen Versform ein paar sehr nette Grüße geschickt hast. Und dann die wunderbaren Skitage, ein super gfüriger Schnee, sowie überwiegend Sonne und die Gruppe gut drauf. So fuhren wir eben ohne die fehlenden Drei trotz allem obe duri - un drübe abi (Lieblingsstrecke von Albert) und ebenso Mutta rodunda - rauf un runda (Christa s Lieblingsstrecke). WIR, das sind die flotten Mädels, mit Helga ihrer Sechs sowie die schnellen Boys mit Dame mit Werner ihrer Fünf an der Zahl. Überhaupt, die schnellen Boys, offensichtlich beflügelt durch die einzelne Dame (die charmante Helga) wurden sie zu Höchstleistungen angespornt. Man sah sie nur zur Mittagspause in NAGENS. Bis wir ankamen, drängte es sie bereits wieder zu neuen Taten. Auch der Neue in der Gruppe der schnellen Boys, Herbert, fühlte sich, wie man den Eindruck hatte, wohl. Wir Falerianer sind eben eine offene Gruppe und die Neuen sind immer schnell integriert. Also Herbert der Bayer ließ es sich als echter Bayer natürlich nicht nehmen, jeweils bei der Abfahrt nach Alp Ruschein (jetzt heißt sie Lavadinas) eine der appetitlichen Bratwürste vom Grill zu verkosten (es wurde behauptet, er nimmt diese schwarze Abfahrt nur wegen der köstlichen Bratwürste auf sich). Auch die flotten Mädels hatten immer wieder nette Erlebnisse. So wollte z.b. Gabriele durchaus nicht dulden, dass Adina auf ihrem Schoß im Sessellift von Plaun nach Crap Sogn Gion hochfuhr. Also sprang Adina notgedrungen in letzter Sekunde ab; glücklicherweise nochmal gut gegangen. Aber dann ging das Abenteuer noch weiter. Da wir schon etwas ver- ausgabt waren, wollten wir von Sogn Gion mit dem Sessel nach unten schweben. Ging nicht wegen technischer Störung. Also mit der Gondel runter nach Laax. Da zwängten wir uns in den Bus nach Falera, wie dieser proppevoll war kam die Meldung: Bus defekt, alles aussteigen. Also wieder raus. Irgendwann kamen wir aber doch glücklich und zufrieden in Falera an. Wie gesagt, überwiegend Sonne; d.h. oben super Schnee, nur auf den Talabfahrten gab es zum Schluss eben Sulz. Diesbezüglich hatten es die flotten Mädels gut, denn Helga übernahm die Schwerarbeit, sie fuhr voraus und legte eine wunderbare Spur, sodass der Rest der Gruppe in dieser Spur mühelos bis ins Ziel schweben konnte; leider hat es aber nicht immer geklappt. Danke liebe Helga für Dein wunderbares Spuren (will heißen, Du hast also gut gespurt. Brigitte hatte uns dann am Mittwoch zu einem Glas Sekt eingeladen, sie hatte ihren Geburtstag extra in die Falera- Woche gelegt. Das hat uns natürlich gut gefallen und wir ließen es uns nicht nehmen, ihr ein gar lieblich klingendes Ständerle zu singen und auf ihr Wohl anzustoßen. Nochmals alles Gute, liebe Brigitte, viel Gesundheit und hoffentlich wieder im nächsten Jahr. Nach dem Skifahren war für die einen Schwimmbad sowie Sauna, und für die, die immer noch nicht genug Frischluft hatten, Spazierengehen angesagt. Und dann gings zum vorzüglichen Abendessen. Und danach Sternenhimmel - den darf man sich in den Alpen nicht entgehen lassen. Petrus hatte extra für uns alles an den Himmel gehängt, was im März dahin gehört, zum Greifen nahe. Beinahe wäre ich in den Großen Wagen eingestiegen und entschwebt. Aber ich will ja Skifahren und schweben kann ich ja, wie schon bemerkt, auch in der schön gelegten runden Spur von Helga. Also das alles wurde beleuchtet von der zunehmenden Mondsichel und von Jupiter; was will man/frau mehr. Die Tage vergingen wie im Flug und alle 6 Tage war Skifahren möglich. Auch der letzte Tag zeigte sich von seiner besten Seite und wir ge-

7 nossen es in vollen Zügen bzw. Schwüngen. Herbert wurde auf der letzten Fahrt noch heftig umgesäbelt und das auch noch von einem Preiß. Glücklicherweise ist nichts Schlimmes passiert und der Bayer hat den Preiß in deftigstem bayrisch gehörig ausgeschimpft. Das hätte ich ja gerne gehört, das deftige bayrisch, habe es mir aber erzählen lassen. Skivergnügen pur in der Weißen Arena (Fotos: Werner Krauter) Der letzte Abend war angebrochen, bei einem Gläschen an der Bar ließ man/frau nochmals das eine oder andere Revue passieren. Ein großer Dank an Werner und Helga für ihr Engagement und die viele Arbeit im Vorfeld, die man ja nicht sieht, was von uns allen sehr geschätzt und gewürdigt wird! So bleibt uns nun eine schöne Erinnerung an diese Falera-Woche. - Wie ihr alle wisst: nach dem Winter ist vor dem Winter ; es wäre sooo schön, wenn wir uns in FALERA 2017 wieder treffen würden. Adina Schill Nach der Abfahrt zur Alp Ruschein war eine kurze Rast verdient Eine kurze Schnaufpause auf 2800 m Höhe 7

8 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Es ist eine lange Tradition, dass wir Mitgliedern, die ihren 40./50./60./65./70./75. und älteren Geburtstag feiern, in unserer Clubzeitung gratulieren. Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, respektieren wir das selbstverständlich. Teilen Sie dies der Geschäftsstelle bitte mit. Herausgeber Ski-Club Freiburg e.v. Ehrenvorsitzender: Erwin Ludwig Erste Vorsitzende: Susanne Hasler Zweiter Vorsitzender: Michael Schmidt Erste Schatzmeisterin: Beate Fus Ehrenrat: Erwin Ludwig, Dieter Hotze, Werner Krauter Geschäftsstelle Salzstraße 9, Freiburg i. Br., Tel. (0761) 22005, Fax (0761) Öffnungszeiten: Apr. - Okt.: Di und Do h Nov. - Mrz.: Di, Do, Fr h Bankverbindung Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau Konto-Nr (BLZ ) IBAN DE , BIC FRSPDE66 Ust-ID-Nr.: DE Geschäftsjahr: 1. Juli 30. Juni Internet info@skiclub-freiburg.de Die Clubzeitung erscheint 5-mal jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktionsleitung Thomas Bertram, Rosenweg 11a, Waldkirch Tel. (07681) , clubzeitung@skiclub-freiburg.de Anzeigen Petra Rombach, An der Rothalde 34, Emmendingen Tel. (07641) , Fax (07641) Druck Lingg Print-Service, Gartenstraße 9, March Tel. (07665) , Fax (07665) Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe Eva Franz, Christa Judith, Helga Krauter, Werner Krauter, Adina Schill Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juli Beiträge bitte bis spätestens an die Redaktionsleitung schicken. 8