Verfügung. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt. vom 26. Mai 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verfügung. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt. vom 26. Mai 2014"

Transkript

1 Kantonales Sozialamt Verfügung vom 26. Mai 2014 K, geb. 1981, von W Sozialhilferechtliche Zuständigkeit / Vorsorgliche Massnahme Sachverhalt A. K (nachfolgend Klient) lebte bis März 2014 mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter in W an der U-strasse. Er bestritt seinen Lebensunterhalt selber. Per Ende März 2014 verlor er seine Wohnung in W aufgrund von Mietzinsausständen. Um Obdachlosigkeit für sich und seine Familie zu verhindern, zog er mit seiner Frau und dem Kind zu seinen Eltern. Diese leben am K-weg in V, in einer 4 ½-Zimmer- Wohnung. B. Am 7. April 2014 wandte sich der Sozialdienst W telefonisch an die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamtes mit der Bitte um Klärung der sozialhilferechtlichen Zuständigkeit für den Klienten und dessen Familie. Den daraufhin der Stadt W zugestellten Fragebogen zur Klärung der örtlichen Zuständigkeit sandte diese per -Attachement am 14. April vom Klienten handschriftlich ausgefüllt am (recte wohl ) - zurück an die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamtes (act. 1, act. 2). Darin stellte der Klient seine Lebenssituation wie folgt dar: Er habe seine Wohnung in W nicht bezahlen können und die Kündigung erhalten. Er habe nach dem Wohnungsverlust nicht um wirtschaftliche Hilfe in W ersucht, weil er gedacht habe, alles allein zusammen mit seiner Frau durchzustehen und zu bezahlen. Er sei jetzt mit seiner Familie bei seinen Eltern in deren 4½-Zimmerwohnung am K-weg in V, er habe dort ein Zimmer zur Verfügung. Von seinen Möbeln habe er lediglich das Schlafzimmer retten können. Er wolle seinen Eltern nicht zur Last fallen. Seine Rechnungen zahle er selber und bei Schwierigkeiten helfe sein Vater. Er hoffe auf die Hilfe des Sozialamtes V beim Finden einer neuen Wohnung (act. 2). C. Am 16. April 2014 nahm die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamtes Kontakt auf mit dem Sozialdienst W und bat um Beantwortung weiterer, für die Klärung der Zuständigkeit notwendiger Fragen. Ebenfalls wurde nachgefragt, ob eine Kontaktaufnahme mit V zur interkommunalen Klärung dieser Angelegenheit stattgefunden habe (act. 1). Mit elektronischer Nachricht vom 17. April 2014 übermittelte der Sozialdienst W der Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamtes e i- ne an ihn gerichtete -Nachricht der Stadt V vom 2. April Darin bat die Sozialberatung der Stadt V darum, der Sozialdienst W solle beim Kantonalen Sozialamt abklären, welche Gemeinde für die Familie K zuständig sei, bis der Vermieter die Wohnbewilligung erteilt habe. Im Falle einer Zuständigkeit der Stadt V solle der Sozialdienst W die Antwort des Kantonalen Sozialamtes an V weiterleiten (act. 3). Des Weiteren informierte der Sozialdienst W in derselben vom 17.April 2014, dass die Familie gemäss Angaben des Klienten solange bei seinen Eltern bleiben könne, Schaffhauserstrasse 78, Postfach, 8090 Zürich

2 Kantonales Sozialamt Seite 2 bis sie eine neue Wohnung hätten. Die Tochter gehe bereits seit zwei Wochen in V in die Spielgruppe. Geplant sei auch der anschliessende Besuch des Kindergartens in V, die Familie K wolle in V bleiben (act. 3). D. Am 23. April 2014 benachrichtigte die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamtes den Sozialdienst W mittels über ihre Einschätzung hinsichtlich der sozialhilferechtlichen Zuständigkeit für den Klienten. Aufgrund der vorliegenden Informationen könne davon ausgegangen werden, dass er in V Unterstützungswohnsitz begründet habe (act. 4). Diese Einschätzung leitete der Sozialdienst W per am 23. April 2014 an die Sozialberatung der Stadt V weiter (act. 5). E. Am 25. April 2014 nahm die Sozialberatung der Stadt V mit der Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamts telefonischen Kontakt auf und teilte mit, der Klient habe sich in den letzten Tagen bei der Sozialberatung der Stadt V gemeldet. In der Wohnung der Eltern des Klienten befänden sich insgesamt 8 Personen (die Eltern, drei erwachsene Kinder und jetzt noch die dreiköpfige Familie des Klienten). Diese klare Überbelegung würde der Vermieter nur vorübergehend tolerieren. Zudem würden auch tätliche Auseinandersetzungen in der Familiengemeinschaft stattfinden. Die Familie des Klienten wolle auch gar nicht unbedingt in V bleiben, sondern suche überall nach einer Wohnung. Seitens der Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Ka n- tonalen Sozialamts wurde die Sozialberatung der Stadt V darauf hingewiesen, dass diese wesentlichen Tatsachen bis dato nicht bekannt gemacht worden seien. Mit dem Hinweis verbunden war die Aufforderung, diese Informationen dem Sozialdienst W weiterzuleiten, mit Kopie an die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamts (act. 6). Die Sozialberatung der Stadt V informierte daraufhin gleichentags den Sozialdienst W über die massive Überbelegung der Wohnung der Eltern des Klienten sowie über die Gewaltvorfälle innerhalb der Familiengemeinschaft und stellte sich aufgrund dieser Darlegungen auf den Standpunkt, bei der aktuellen Wohnsituation der Familie K handle es sich um einen Sonderzweck (act. 7). F. Mit vom 28. April 2014 ersuchte der Sozialdienst W die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamts um eine Kontaktaufnahme per Telefon, die Stadt V sei nicht bereit, die Familie zu unterstützen, obwohl sich diese in V aufhalte (act. 8). Am 30. April 2014 meldete sich der Sozialdienst W telefonisch bei der Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamts und äusserte sich dahingehend, dass zwischen den beiden Gemeinden häufig Probleme infolge Zuständigkeitsauseinandersetzungen bestünden. Der Klient sei nicht bereits unterstützt von W weggezogen, deshalb habe er auch nie einen Unterstützungswohnsitz in W gehabt. V sei als Aufenthaltsort zuständig. Man erwarte nun von der Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamts, dass diese bestimme, welche der beiden Gemeinden sozialhilferechtlich für die Familie K zuständig sei (act. 9). G. Mit Telefongespräch vom 8. Mai 2014 erläuterte die Abteilung Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialamts dem Sozialdienst W, dass sofern die Angaben der Stadt V zu den Wohnverhältnissen der Familie K zutreffen würden es sich beim Aufenthalt der Familie in V doch eher um einen Sonderzweck zwecks Vermeidung von Obdachlosigkeit handle, der Unterstützungswohnsitz in W damit nicht untergegangen sei und die Stadt W somit für wirtschaftliche und persönliche Hilfe zugunsten der Familie K zuständig sei. Der Sozialdienst W lehnte die Zuständigkeit für die Aus-

3 Kantonales Sozialamt Seite 3 richtung von Sozialhilfeleistungen zugunsten der Familie K vollumfänglich ab und verlangte, dass das Kantonale Sozialamt die Zuständigkeit kläre (act. 10). Erwägungen I. Negative Kompetenzkonflikte dürfen sich nicht zulasten der hilfesuchenden Person auswirken. Ist diese sofort auf Hilfe angewiesen, ist sie von einer der im Streit liegenden Gemeinden einstweilen zu unterstützen. Um den Zuständigkeitsstreit zu klären, ist sodann beim Kantonalen Sozialamt ein Begehren um Festlegung der Zustä n- digkeit im Sinne von 9 lit. e SHG zu stellen. Stellt sich in diesem Verfahren heraus, dass die sozialhilferechtliche Zuständigkeit bei der anderen Gemeinde liegt, hat di e- se der vorläufig unterstützenden Gemeinde die aufgewendeten Kosten der wir t- schaftlichen Hilfe zurückzuerstatten. II. Im vorliegenden Fall wurde zwar noch von keiner der beteiligten Gemeinden ein formelles Begehren um Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG eingereicht. Aufgrund der jeweiligen Äusserungen steht aber fest, dass die beteiligten Gemeinwesen ihre Unterstützungszuständigkeit verneinen. Gemäss 6 Verwaltungsrechtspflegegesetz (VRG, LS 175.2) trifft die Verwaltung s- behörde die nötigen vorsorglichen Massnahmen. Der Erlass von vorsorglichen Massnahmen ist nicht nur während der Dauer eines Hauptverfahrens, sondern auch bereits vor dessen Einleitung zulässig. Vorsorgliche Massnahmen ergehen in der Regel aufgrund einer summarischen Prüfung der Sach- und Rechtslage und gelten bis zum Eintritt der Rechtskraft des Entscheides im Hauptverfahren (Regina Kiener, in Kommentar VRG, 3.A., Zürich/Basel/Genf 2014, 6 N 26). III. Nach den übereinstimmenden Angaben der Sozialberatung V und des Sozialdienstes W ist der Klient gesundheitlich angeschlagen und auf sofortige wirtschaftliche wie auch wohl persönliche Hilfe angewiesen (act. 3, act. 7). Angesichts der glaubhaft gemachten Dringlichkeit der Lage kann nicht zugewartet werden, bis ein Begehren um Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG eingereicht und hierüber entschieden wurde. Es ist daher im Rahmen einer vorsorglichen Massnahme eine einstweilige Unterstützungszuständigkeit festzulegen. IV. 1. Gemäss 38 Abs. 1 SHG endet der Wohnsitz mit dem Wegzug aus der Gemeinde. Dies bedingt einerseits, dass die betreffende Person ihre Wohngelegenheit au f- gibt und mit ihren Einrichtungsgegenständen und persönlichen Effekten die Gemei n- de verlässt. Andererseits wird vorausgesetzt, dass die Person die Wohngemeinde nicht nur vorübergehend bzw. zu einem bestimmten Zweck verlassen will. Insbesondere bleibt der Unterstützungswohnsitz dann bestehen, wenn die betreffende Person die bisherige Wohngemeinde zwar verlässt, dies aber nur, um vorübergehenden Unterschlupf bei Verwandten, Freunden oder Kollegen in einer anderen Gemeinde zu suchen (vgl. Sozialhilfe-Behördenhandbuch, Kapitel , Ziff. 5). Wie bei der Wohnsitzbegründung (vgl. 34 Abs. 2 SHG) ist auch für die Beendigung des Wohnsitzes jene Gemeinde beweispflichtig, welche daraus Rechte herleiten will. Dies ist in der Regel die bisherige, das Bestehen bzw. Fortdauern ihrer Hilfe- oder Kostenpflicht bestreitende Wohngemeinde, im vorliegenden Fall mithin die Stadt W.

4 Kantonales Sozialamt Seite 4 2. Soweit die Stadt W geltend macht, der Klient und dessen Familie hätten in W nie einen Unterstützungswohnsitz begründet, weil sie dort keine wirtschaftliche Hilfe bezogen hätten, ist Folgendes zu bemerken: Gemäss 34 Abs. 1 SHG hat der Hilfesuchende seinen Unterstützungswohnsitz - unter Vorbehalt der in 35 und 37 SHG genannten Ausnahmen - in der Gemeinde, in der er sich mit der Absicht dauernden Verbleibens aufhält, wobei die polizeiliche Anmeldung zu einer gesetzlichen Wohnsitzvermutung führt ( 34 Abs. 2 SHG). Wer sich also mit der nach aussen erkennbaren Absicht des dauernden Verbleibens in einer Gemeinde niedergelassen hat und dort über eine ordentliche Wohngelegenheit verfügt, begründet in jener Gemeinde seinen Unterstützungswohnsitz, und zwar unabhängig davon, ob er wirtschaftliche Hilfe bezieht oder nicht. Dass der Klient und seine Familie in W keine Sozialhilfeleistungen bezogen haben, ist für die Wohnsitzfrage somit nicht relevant. Der Klient und seine Familie sind im Jahr 2008 von V kommend nach W gezogen und verfügten dort bis zum 31. März 2014 über eine ordentliche Wohngelegenheit. Damit haben sie klarerweise in W einen Unterstützungswohnsitz begründet. Überdies ist der Klient nach wie vor in W polizeilich angemeldet (act. 11), so dass die gesetzliche Wohnsitzvermutung von 34 Abs. 2 SHG greift. 3. Zu prüfen ist, ob der Klient und seine Familie ihren Unterstützungswohnsitz in W mit ihrem Einzug bei den Eltern des Klienten in V per 1. April 2014 verloren haben oder nicht. In diesem Zusammenhang ist zunächst zu beachten, dass der Klient und seine Familie die Stadt W nicht verlassen haben, weil sie dort nicht länger wohnhaft bleiben wollten. Vielmehr wurde ihnen die Wohnung wegen Zahlungsausständen gekündigt und sie mussten mit einer Zwangsräumung rechnen (act. 2 S. 4). Da sie über keine Anschlusslösung verfügten, sahen sie sich gezwungen, bei den Eltern des Klienten in V Unterschlupf zu suchen. Dort können sie aber nicht auf Dauer bleiben. So machte die Sozialberatung V geltend, die 4½-Zimmer-Wohnung der Eltern sei mit derzeit acht Personen massiv überbelegt, weshalb der Vermieter auch keine Einwilligung für ein Untermietverhältnis erteile. Zudem sei die Beziehung zwischen dem Klienten und dessen Eltern sehr angespannt und es sei bereits schon in früheren Zeiträumen zu massiven Gewaltvorfällen gekommen. Der Klient sei deshalb auf der Suche nach einer eigenen Wohnung für sich und seine Familie (act. 7). Diese Vorbringen wurden seitens des Sozialdienstes W nicht bestritten, weshalb darauf abzustellen ist. Beim Aufenthalt der Familie K in V handelt es sich somit nach bisherigem Kenntnisstand um einen Aufenthalt zu einem Sonderzweck, welcher den best ehenden Unterstützungswohnsitz in W nicht untergehen lässt. V. Aufgrund dieser Erwägungen ist die Stadt W zu verpflichten, den Klienten und seine Familie einstweilen wirtschaftlich zu unterstützen, soweit ein (materiell zu prüfendender) Sozialhilfeanspruch besteht. Wird die sozialhilferechtliche Zuständigkeit von der Stadt W weiterhin in Abrede gestellt, hat sie dem Kantonalen Sozialamt ein Begehren um Festlegung der Zuständi g- keit im Sinne von 9 lit. e SHG mit Antrag und Begründung einzureichen (zu Inhalt und Form eines solchen Begehrens vgl. Sozialhilfe-Behördenhandbuch, Kapitel , einsehbar unter VI. Mit der vorliegenden Verfügung wird eine vorsorgliche Massnahme angeordnet. Dabei handelt es sich um einen Zwischenentscheid, der sich nach 19a Abs. 2 VRG

5 Kantonales Sozialamt Seite 5 nur unter den Voraussetzungen von Art. 93 Abs. 1 Bundesgerichtsgesetz (BGG, SR ) weiterziehen lässt. In diesem Sinne ist ein Zwischenentscheid nur anfechtbar, wenn er einen nicht wiedergutzumachenden Nachteil bewirken können (Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG) oder wenn die Gutheissung des Rekurses sofort einen Endentscheid herbeiführen und damit einen bedeutenden Aufwand an Zeit oder Ko s- ten für ein weitläufiges Beweisverfahren ersparen würde (Art. 93 Abs. 1 lit. b BGG). Aufgrund der glaubhaft gemachten Dringlichkeit der Unterstützung des Klienten und seiner Familie (vgl. act. 3 und 7) ist einem allfälligen Rekurs gegen diese Verfügung die aufschiebende Wirkung zu entziehen. D a s K a n t o n a l e S o z i a l a m t v e r f ü g t : I. Die Stadt W wird im Sinne der Erwägungen vorsorglich verpflichtet, K, geb. 1981, von W, und seine Familie einstweilen wirtschaftlich zu unterstützen, soweit ein Sozialhilfeanspruch besteht, und notwendige sozialhilferechtliche Kostengutsprachen zu erteilen. II. Schriftliche Mitteilung an die Stadt W, eingeschrieben, an die Stadt V und zur Kenntnisnahme an K, je mit A-Post. III. Gegen diese Verfügung kann von den Gemeinwesen im Sinne der Erwägungen innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Ka n- tons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefoc h- tene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Bewei s- mittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Einem allfälligen Rekurs gegen diese Verfügung wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Kantonales Sozialamt

Verfügung. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt. vom 3. Juni 2013

Verfügung. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt. vom 3. Juni 2013 Kantonales Sozialamt Verfügung vom 3. Juni 2013 M, geb. 1993 Sozialhilferechtliche Zuständigkeit / Vorsorgliche Massnahme Sachverhalt A. M lebte bis kurz nach Erreichen der Mündigkeit bei ihrer Mutter

Mehr

Verfügung. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt. vom 7. November 2013

Verfügung. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt. vom 7. November 2013 Kantonales Sozialamt Verfügung vom 7. November 2013 A, geb. 1958, von T H, geb. 1997, von T Sozialhilferechtliche Zuständigkeit / Vorsorgliche Massnahme Sachverhalt A. A (nachfolgend Klientin) lebte mit

Mehr

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall Kantonales Sozialamt Verfügung vom 4. Februar 2015 Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall N, geb. 1962, von S Sachverhalt A. N (nachfolgend Klient) lebte

Mehr

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt 6.1.02. Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Rechtsgrundlagen 5 VRG 26 SHV 6 und 7 AfV Erläuterungen 1. Allgemeines Beim persönlichen

Mehr

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt 6.1.02. Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Rechtsgrundlagen 5 VRG 26 SHV 6 und 7 AfV Erläuterungen 1. Allgemeines Beim persönlichen

Mehr

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall B, geb. 1990, von B

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall B, geb. 1990, von B Kantonales Sozialamt Verfügung vom 25. Juli 2014 Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall B, geb. 1990, von B Sachverhalt A. B (nachfolgend Klient) lebte bis 31. August

Mehr

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall S, geb. 1964, von Sch

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall S, geb. 1964, von Sch Kantonales Sozialamt Verfügung vom 31. März 2014 Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall S, geb. 1964, von Sch Sachverhalt A. Am 24. April 2013 beschloss die Sozialbehörde

Mehr

Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für K.W., geboren 1960, von O.

Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für K.W., geboren 1960, von O. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Verfügung vom 27. November 2006 Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für K.W., geboren 1960, von O. Sachverhalt A. K.W. trat am 8. November 2005 in die

Mehr

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall J, geb. 1972, von A

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall J, geb. 1972, von A Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Verfügung Kantonales Sozialamt 14. März 2016 Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall J, geb. 1972, von A Sachverhalt

Mehr

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Verfügung 14. April 2016 Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall D, geb. 1967, von S Sachverhalt A. D (nachfolgend Klient) und seine

Mehr

Beschwerdelegitimation der Gemeinde (E. 1.1).

Beschwerdelegitimation der Gemeinde (E. 1.1). Sozialhilfe; Unterstützungswohnsitz eines Kindes unter Vormundschaft Art. 1 Abs. 1 und Art. 7 Abs. 3 lit. a ZUG; Art. 25 ZGB; Art. 5 IVSE; Art. 8 Abs. 3 SHEG; Art. 57a Abs. 1 Satz 2 JG; Art. 18 Abs. 2

Mehr

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall Kantonales Sozialamt Verfügung vom 24. Februar 2015 Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall W, geb. 22.02.1958, von G Sachverhalt A. W (nachfolgend Klient)

Mehr

Direktion für Soziales und Sicherheit des Kantons Zürich

Direktion für Soziales und Sicherheit des Kantons Zürich Direktion für Soziales und Sicherheit des Kantons Zürich Sozialamt Entscheid vom 20. März 2006 über die innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für D.D., geb. 1988, von R. Sachverhalt A. D.D.

Mehr

Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache

Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Öffentliche Sozialhilfe Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache für Kosten für Behandlungen von Personen ohne oder ohne feststehende Adresse im Kanton Zürich

Mehr

Die Unterstützungsanzeige (SHG)

Die Unterstützungsanzeige (SHG) 18.3.03. Die Unterstützungsanzeige (SHG) Rechtsgrundlagen 34 SHV Erläuterungen 1. Kostenersatzanspruch gegenüber dem Kanton ( 44 SHG) 1.1. Geltendmachung des Kostenersatzanspruches Mit der Unterstützungsanzeige

Mehr

U r t e i l v o m 1 1. A u g u s t I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 1 1. A u g u s t I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_500/2016 U r t e i l v o m 1 1. A u g u s t 2 0 1 6 I I. z i v i l r e

Mehr

Verfügung der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich

Verfügung der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich Verfügung der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich vom 8. September 2006 Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für S.T., geb. 1967 Sachverhalt A. S.T. zog im November 2002 von A. nach B.,

Mehr

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall Kantonales Sozialamt Verfügung vom 14. Juli 2015 Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall A, geb. 1956, von D Sachverhalt A. A (nachfolgend Klient) zog

Mehr

U r t e i l v o m 1 9. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 1 9. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_603/2016 U r t e i l v o m 1 9. D e z e m b e r 2 0 1 6 I I. z i v i l

Mehr

ZPO Fallstricke und Chancen. Kongresshaus Zürich (1127.) 18. März 2014

ZPO Fallstricke und Chancen. Kongresshaus Zürich (1127.) 18. März 2014 Kongresshaus Zürich (1127.) 18. März 2014 Knackpunkte im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren Dr. iur. Christoph Hurni I. Vorbemerkung Knackpunkte im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren? Konzentration

Mehr

Unterstützungswohnsitz oder Aufenthalt?

Unterstützungswohnsitz oder Aufenthalt? Luzerner Tagung zum Sozialhilferecht Unterstützungswohnsitz oder Aufenthalt? PowerPoint Präsentation Referat Häufige Brennpunkte in der Praxis: rechtliche Analyse mit praxisorientierten Lösungsansätzen

Mehr

Einspracheverfahren nach ZUG

Einspracheverfahren nach ZUG 18.2.06. Einspracheverfahren nach ZUG Rechtsgrundlagen Bundesgesetz über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger vom 24. Juni 1977 (ZUG), SR 851.1 Änderung des ZUG vom 14. Dezember 2012 (Abschaffung

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN B 2008/166 VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN Entscheid vom 11. November 2008 In Sachen X., Gesuchsteller, vertreten durch Rechtsanwalt, gegen Y., Gesuchsgegner, betreffend Akteneinsicht - 2 - hat

Mehr

Rekurskommission des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Rekurskommission des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Rekurskommission des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Commission de recours du Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la

Mehr

Unterstützungszuständigkeit Ausländerinnen und Ausländer (ohne Personen des Asylbereichs)

Unterstützungszuständigkeit Ausländerinnen und Ausländer (ohne Personen des Asylbereichs) 3.1.03. Unterstützungszuständigkeit Ausländerinnen und Ausländer (ohne Personen des Asylbereichs) Rechtsgrundlagen Bundesgesetz über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger vom 24. Juni 1977

Mehr

U r t e i l v o m 8. J a n u a r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 8. J a n u a r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l 5A_997/2017 U r t e i l v o m 8. J a n u a r 2 0 1 8 I I. z i v i l r e c h t l i

Mehr

Die Übernahmekommission zieht in Erwägung:

Die Übernahmekommission zieht in Erwägung: Verfügung 382/02 vom 11. März 2009 Öffentliches Kaufangebot der BASF Handels- und Exportgesellschaft mbh für alle sich im Publikum befindenden Namenaktien der Ciba Holding AG Verlängerung Vollzugsaufschub

Mehr

Öffentliches Verfahrensrecht. Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 21. März 2017

Öffentliches Verfahrensrecht. Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 21. März 2017 Öffentliches Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 21. März 2017 Vorsorgliche Massnahmen und aufschiebende Wirkung Veranstaltung 21.3.2017: Begriff und Abgrenzungen Vorsorgliche Massnahmen im erstinstanzlichen

Mehr

Obergericht des Kantons Zürich

Obergericht des Kantons Zürich Obergericht des Kantons Zürich Geschäfts-Nr.: RU110002-O/U Mitwirkend: Oberrichter lic. iur. P. Diggelmann, Vorsitzender, Oberrichterin lic. iur. E. Lichti Aschwanden und Oberrichterin lic. iur. M. Stammbach

Mehr

Übungen Öffentliches Recht III

Übungen Öffentliches Recht III Übungen Öffentliches Recht III Gruppen K-M und W-Z Prof. Dr. Felix Uhlmann / Dr. Julia Hänni Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Universität Zürich FS 2015 Dr. Julia Hänni

Mehr

Ausführungen und Definition der Zuständigkeit nach ZUG Gegenüberstellung zum Wohnsitz nach ZGB

Ausführungen und Definition der Zuständigkeit nach ZUG Gegenüberstellung zum Wohnsitz nach ZGB Ausführungen und Definition der Zuständigkeit nach ZUG Gegenüberstellung zum Wohnsitz nach ZGB Unterschiede zwischen zivilrechtlichem Wohnsitz und Unterstützungswohnsitz Begründung / Festlegung zivilrechtlicher

Mehr

Entscheid vom 19. April 2012 Beschwerdekammer

Entscheid vom 19. April 2012 Beschwerdekammer Bundesstrafgericht Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal Geschäftsnummern: RR.2012.12, RR.2012.13, RR.2012.14 Entscheid vom 19. April 2012 Beschwerdekammer Besetzung Bundesstrafrichter

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 9 AR 8/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 019 Amtsgericht Schwedt (Oder) ED 29/07 Amtsgericht Eberswalde - Familiengericht - Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Unterbringungssache

Mehr

Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für J.L., geboren 1978

Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für J.L., geboren 1978 Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Verfügung vom 15. März 2007 Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für J.L., geboren 1978 Sachverhalt A. J.L. reiste im Dezember 2000 in die Schweiz ein,

Mehr

Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für R.H., geboren 1950, von H.

Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für R.H., geboren 1950, von H. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Verfügung vom 9. März 2007 Innerkantonale sozialhilferechtliche Zuständigkeit für R.H., geboren 1950, von H. Sachverhalt A. R.H. wurde seit 1. November 2002 verschiedentlich

Mehr

Zwischenentscheid vom 4. Mai 2006

Zwischenentscheid vom 4. Mai 2006 Eidgenössische Steuerrekurskommission Commission fédérale de recours en matière de contributions Commissione federale di ricorso in materia di contribuzioni Avenue Tissot 8 1006 Lausanne Tel. 021/342 03

Mehr

Der Sozialhilfe-Wohnsitz (Zusammenfassung der Gesetzgebung und der Rechtsprechung)

Der Sozialhilfe-Wohnsitz (Zusammenfassung der Gesetzgebung und der Rechtsprechung) Direction de la santé et des affaires sociales Direktion für Gesundheit und Soziales Service de l action sociale Kantonales Sozialamt CANTON DE FRIBOURG / KANTON FREIBURG Route des Cliniques 17 Case postale

Mehr

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall S, geb. 1975, von K

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall S, geb. 1975, von K Kantonales Sozialamt Verfügung vom 31. Juli 2014 Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall S, geb. 1975, von K Sachverhalt A. S (nachfolgend Klientin) zog per 1. Oktober

Mehr

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e. SHG im Unterstützungsfall W.S., geb. 1985, von W.

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e. SHG im Unterstützungsfall W.S., geb. 1985, von W. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Verfügung vom 17. September 2008 Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e. SHG im Unterstützungsfall W.S., geb. 1985, von W. Sachverhalt A. W.S. (nachfolgend

Mehr

Anhängigmachen eines Falls

Anhängigmachen eines Falls Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt 6.1.01. Anhängigmachen eines Falls Rechtsgrundlagen 7 VRG 18 Abs. 1 SHG 18 Abs. 2 SHG 23 SHG 25 Abs. 1 SHV 25 Abs. 2 SHV Erläuterungen 1. Gesuchstellung

Mehr

U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t

U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Zum Zwischenentscheid nach Art. 237 ZPO

Zum Zwischenentscheid nach Art. 237 ZPO Zum Zwischenentscheid nach Art. 37 ZPO Prof. Dr. Art. 37 ZPO Zwischenentscheid Das Gericht kann einen Zwischenentscheid treffen, wenn durch abweichende oberinstanzliche Beurteilung sofort ein Endentscheid

Mehr

Verordnung zum Sozialhilfegesetz

Verordnung zum Sozialhilfegesetz 1 Verordnung zum Sozialhilfegesetz (Änderung vom 4. Dezember 2012) Der Regierungsrat beschliesst: I. Die Verordnung zum Sozialhilfegesetz vom 21. Oktober 1981 wird geändert. II. Die Verordnungsänderung

Mehr

Verfügung vom 6. Juli 2016 Strafkammer

Verfügung vom 6. Juli 2016 Strafkammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: SK.2016.23 Verfügung vom

Mehr

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall

Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Verfügung vom 28. November 2007 Verfahren zur Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall P.P., geb. 1985, von S. Sachverhalt A. P.P.

Mehr

Kassationsgericht des Kantons Zürich

Kassationsgericht des Kantons Zürich Kassationsgericht des Kantons Zürich Kass.-Nr. AC110001-P/Z02/mum Mitwirkende: der Kassationsrichter Herbert Heeb, Vizepräsident, sowie der juristische Sekretär Christof Tschurr Verfügung vom 26. Januar

Mehr

Abrechnung und Rechnungsverkehr (SHG)

Abrechnung und Rechnungsverkehr (SHG) 18.3.05. Abrechnung und Rechnungsverkehr (SHG) Rechtsgrundlagen 34 Abs. 4 SHV Erläuterungen 1. Kostenersatzanspruch gegenüber dem Kanton ( 44 SHG) 1.1. Einzelfallrechnungen Die Gemeinde muss für jeden

Mehr

Entscheid vom 8. Oktober 2013 Beschwerdekammer

Entscheid vom 8. Oktober 2013 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: RR.2013.251 Entscheid

Mehr

Synopse Bestimmungen zum mietrechtlichen Schlichtungsverfahren

Synopse Bestimmungen zum mietrechtlichen Schlichtungsverfahren Januar 2013 Synopse Bestimmungen zum mietrechtlichen Schlichtungsverfahren Im Zusammenhang mit der Einführung der Schweizerischen Zivilprozessordnung (; SR 272) vom 19. Dezember 2008 wurden auf den 1.

Mehr

Unterstützungszuständigkeit für Personen des Asylbereichs und vorläufig Aufgenommene

Unterstützungszuständigkeit für Personen des Asylbereichs und vorläufig Aufgenommene 3.1.04. Unterstützungszuständigkeit für Personen des Asylbereichs und vorläufig Aufgenommene Rechtsgrundlagen Asylgesetz vom 26. Juni 1998 (AsylG), SR 142.31 Asylverordnung 1 über Verfahrensfragen vom

Mehr

Informationsveranstaltung KÜG / individuelle Finanzierungen. Mai 2018

Informationsveranstaltung KÜG / individuelle Finanzierungen. Mai 2018 Informationsveranstaltung KÜG / individuelle Finanzierungen Mai 2018 Agenda 1. Vorstellung 2. Zur Auffrischung 3. Neuerungen und Neuigkeiten 4. Wohnsitz und Zuständigkeiten 5. Begründungen 6. Rechnungen

Mehr

Verw.-Komm.Nr.948. vom 28. August Am 1. Juli 1985 ist die Aenderung des Schweizerischen

Verw.-Komm.Nr.948. vom 28. August Am 1. Juli 1985 ist die Aenderung des Schweizerischen Verw.-Komm.Nr.948. K R EIS S C H R E I BEN DER VERWALTUNGSKm1MISSION DES OBERGERICHTES DES KANTONS ZUERICH an die Bezirksgerichte betreffend das Verfahren im PersBnlichkeitsschutz nach Art. 28 ff. ZGB

Mehr

Entscheid vom 8. Januar 2015 Beschwerdekammer

Entscheid vom 8. Januar 2015 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: RR.2014.331 Entscheid

Mehr

Versicherungsgericht. vertreten durch lic. iur. Samuel Teindel, Rechtsanwalt, Industriestrasse 13c, Postfach, 6302 Zug

Versicherungsgericht. vertreten durch lic. iur. Samuel Teindel, Rechtsanwalt, Industriestrasse 13c, Postfach, 6302 Zug KANTON AARGAU Versicherungsgericht 1. Kammer Obere Vorstadt 40 5000 Aarau 062 835 39 60 VBE.2016. (Vers.-Nr. ) 0l6EiiAlßEW 1 M ai 2016 r- j a &,A Verfügung vom 10. Mai 2016 C-~- Beschwerdeführer vertreten

Mehr

Entscheid vom 14. Juli 2010 II. Beschwerdekammer

Entscheid vom 14. Juli 2010 II. Beschwerdekammer Bundesstrafgericht Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal Geschäftsnummer: RR.2010.103 Entscheid vom 14. Juli 2010 II. Beschwerdekammer Besetzung Bundesstrafrichter Cornelia

Mehr

Entscheid vom 18. Mai 2009 II. Beschwerdekammer

Entscheid vom 18. Mai 2009 II. Beschwerdekammer Bundesstrafgericht Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal Geschäftsnummer: RR.2009.112 Entscheid vom 18. Mai 2009 II. Beschwerdekammer Besetzung Bundesstrafrichter Cornelia

Mehr

Vorfragen. Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? Bestimmung des Anfechtungsobjektes:

Vorfragen. Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? Bestimmung des Anfechtungsobjektes: Vorfragen Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? Ja Bestimmung des Anfechtungsobjektes: 1. Wer hat entschieden? (örtliche und sachliche Zuständigkeit) 2. Wie wurde entschieden? (Entscheidart) Merke: Zur

Mehr

Bundesgesetz über die Verbesserung des Schutzes gewaltbetroffener Personen

Bundesgesetz über die Verbesserung des Schutzes gewaltbetroffener Personen Bundesgesetz über die Verbesserung des Schutzes gewaltbetroffener Personen Entwurf vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 11.

Mehr

Gesuch im Verfahren um Rechtsschutz in klaren Fällen nach Art. 257 ZPO 1

Gesuch im Verfahren um Rechtsschutz in klaren Fällen nach Art. 257 ZPO 1 Adresse des Gerichts: Gesuch im Verfahren um Rechtsschutz in klaren Fällen nach Art. 257 ZPO 1 1 Gesuchstellende Partei Name * Strasse * Vorname * oder Firma * PLZ * Ort * Beruf Geburtsdatum Heimatort

Mehr

Eheschutz (ZPO 271 ff.), weitgehend gleich für eingetragene Partnerschaften (ZPO 306) Prof. Dr. Ingrid Jent-Sørensen

Eheschutz (ZPO 271 ff.), weitgehend gleich für eingetragene Partnerschaften (ZPO 306) Prof. Dr. Ingrid Jent-Sørensen Eheschutz (ZPO 271 ff.), weitgehend gleich für eingetragene Partnerschaften (ZPO 306) Prof. Dr. Ingrid Jent-Sørensen Eheschutzmassnahmen / 1 nur im Gesetz vorgesehene Massnahmen möglich (ZGB 172 III);

Mehr

Einleitende Fragen. Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? Bestimmung des Anfechtungsobjektes:

Einleitende Fragen. Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? Bestimmung des Anfechtungsobjektes: Einleitende Fragen Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? Ja Bestimmung des Anfechtungsobjektes: 1. Wer hat entschieden? (örtliche und sachliche Zuständigkeit) 2. Wie wurde entschieden? (Entscheidart) Merke:

Mehr

Einstweiliger Rechtsschutz für Geldforderungen Zivilverfahrensrecht FS 14. Prof. Isaak Meier

Einstweiliger Rechtsschutz für Geldforderungen Zivilverfahrensrecht FS 14. Prof. Isaak Meier Einstweiliger Rechtsschutz für Geldforderungen Zivilverfahrensrecht FS 14 Prof. Isaak Meier Allgemeines zum Arrest Definition: Vorläufige Beschlagnahme von Vermögenswerten des Schuldners zur Sicherung

Mehr

Untätigkeitsklage. Deutsche Umwelthilfe e.v., vertreten durch den Vorstand, Hackescher Markt 4, Berlin, - Kläger - - Beklagte -

Untätigkeitsklage. Deutsche Umwelthilfe e.v., vertreten durch den Vorstand, Hackescher Markt 4, Berlin, - Kläger - - Beklagte - Vorab per Telefax: 04621/861277 Verwaltungsgericht Schleswig Brockdorff-Rantzau-Str. 13 24837 Schleswig 22. Januar 2016 Untätigkeitsklage Deutsche Umwelthilfe e.v., vertreten durch den Vorstand, Hackescher

Mehr

Zuständigkeitsordnung allgemein

Zuständigkeitsordnung allgemein 3.1.01. Zuständigkeitsordnung allgemein Rechtsgrundlagen Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 (BV), SR 101 Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer vom 16.

Mehr

Öffentliches Verfahrensrecht. Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 4. März 2014

Öffentliches Verfahrensrecht. Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 4. März 2014 Öffentliches Verfahrensrecht Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 4. März 2014 Einleitung Veranstaltung 4.3. 2014: Besondere Anfechtungsobjekte Feststellungsverfügung Feststellungsverfügung über Realakte Teil-

Mehr

ZPR HS 15 Formen der Erledigung der Klage (Meier, ZPR, 33) Prof. Isaak Meier

ZPR HS 15 Formen der Erledigung der Klage (Meier, ZPR, 33) Prof. Isaak Meier ZPR HS 15 Formen der Erledigung der Klage (Meier, ZPR, 33) Prof. Isaak Meier Tabelle: Formen der Erledigung der Klage Grundformen Arten Umschreibung Erledigung des Verfahrens mit Entscheid (Art. 236 f.

Mehr

Konkordat über die Rechtshilfe und die Interkantonale Zusammenarbeit in Strafsachen

Konkordat über die Rechtshilfe und die Interkantonale Zusammenarbeit in Strafsachen 1 351.910 Konkordat über die Rechtshilfe und die Interkantonale Zusammenarbeit in Strafsachen (Angenommen am 5. November 1992) l. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Das Konkordat bezweckt die effiziente Bekämpfung

Mehr

PRK Fall Nr. 80: Kündigung aufgrund schwerer Pflichtverletzung

PRK Fall Nr. 80: Kündigung aufgrund schwerer Pflichtverletzung PRK Fall Nr. 80: Kündigung aufgrund schwerer Pflichtverletzung Auszug aus dem Entscheid der Personalrekurskommission (PRK) vom 20. Februar 2008 i.s. X. gegen die vom Departement Z. verfügte Kündigung aufgrund

Mehr

Finanzierung und Zuständigkeiten bei Kindesschutzfällen

Finanzierung und Zuständigkeiten bei Kindesschutzfällen Finanzierung und Zuständigkeiten bei Kindesschutzfällen Referat von Astrid Strohmeier Sodias GmbH astrid.strohmeier@sodias.ch 1 Klärung der örtlichen Zuständigkeit Bevor auf ein Gesuch zur Mitfinanzierung

Mehr

Empfehlung nach Art. 14 des Öffentlichkeitsgesetzes. im Schlichtungsverfahren zwischen. X (Antragsteller) und

Empfehlung nach Art. 14 des Öffentlichkeitsgesetzes. im Schlichtungsverfahren zwischen. X (Antragsteller) und Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter EDÖB Bern, 13. April 2017 Empfehlung nach Art. 14 des Öffentlichkeitsgesetzes im Schlichtungsverfahren zwischen X (Antragsteller) und Eidgenössisches

Mehr

Verordnung über die Entschädigung für Facharztentscheide. betreffend die fürsorgerische Unterbringung freiwillig Eingetretener

Verordnung über die Entschädigung für Facharztentscheide. betreffend die fürsorgerische Unterbringung freiwillig Eingetretener 1 Verordnung über die Entschädigung für Facharztentscheide betreffend die fürsorgerische Unterbringung freiwillig Eingetretener (vom 16. Januar 2013) Der Regierungsrat beschliesst: I. Es wird eine Verordnung

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 21. Dezember 2016 1248. Krankenversicherung (TARMED, Taxpunktwert für Arztpraxen im Kanton Zürich ab 1. Januar 2017; vorsorgliche

Mehr

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung)

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung) 700. Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom. Juli 979 (Raumplanungsverordnung) vom 4. Dezember 98 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, gestützt auf Art. 6 Abs. des Bundesgesetzes vom.

Mehr

Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Nr

Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Nr Nr. 06.1796.01 an den Grossen Rat FD/061796 Basel, 15. November 2006 Regierungsratsbeschluss vom 14. November 2006 Ratschlag Änderung des Personalgesetzes vom 17. November 1999 Erweiterung der Zuständigkeit

Mehr

Rekurskommission der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich

Rekurskommission der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich Rekurskommission der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich Geschäft Nr. 2017-03 Rekursentscheid der Geschäftsleitung vom 13. März 2017 Mitwirkende: Tobias Jaag (Vorsitz), Ursina Egli,

Mehr

Richter Daniel Riedo (Vorsitz), Richter Jürg Steiger, Richter Michael Beusch, Gerichtsschreiber Beat König.

Richter Daniel Riedo (Vorsitz), Richter Jürg Steiger, Richter Michael Beusch, Gerichtsschreiber Beat König. B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht vom 3. November 2014 (400 14 244) Zivilprozessrecht Vorsorgliche Massnahmen im Scheidungsverfahren: vorläufig festgelegte Unterhaltsbeiträge

Mehr

Verordnung über die sprachliche Förderung in Deutsch vor der Einschulung

Verordnung über die sprachliche Förderung in Deutsch vor der Einschulung Förderung in Deutsch vor Einschulung: Verordnung.00 Verordnung über die sprachliche Förderung in Deutsch vor der Einschulung Vom 6. April 06 (Stand 5. Mai 06) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt,

Mehr

Fürsorgebehörde. Pfarrgasse 9, Postfach 137, 6431 Schwyz. Protokollauszug vom 12. März 2007, Geschäft Nr. 81

Fürsorgebehörde. Pfarrgasse 9, Postfach 137, 6431 Schwyz. Protokollauszug vom 12. März 2007, Geschäft Nr. 81 Fürsorgebehörde Pfarrgasse 9, Postfach 137, 6431 Schwyz Protokollauszug vom 12. März 2007, Geschäft Nr. 81 81 03.250 Schweizerbürger in der Gemeinde Beeler Urs, geb. 07.06.1963, von Steinen SZ, Kollegiumstrasse

Mehr

Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT AUF EIGENES BEGEHREN (altart. 394 ZGB) ins neue Recht

Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT AUF EIGENES BEGEHREN (altart. 394 ZGB) ins neue Recht Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT AUF EIGENES BEGEHREN (altart. 394 ZGB) ins neue Recht Bitte ausfüllen und dem nächsten ordentlichen Rechenschaftsbericht beilegen. Danke! Name,

Mehr

Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni

Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni Ref.: Chur, 23. Oktober 2013 Schriftlich mitgeteilt am: SK2 13 52 18. November 2013 Verfügung II. Strafkammer

Mehr

Vollzugsverordnung zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten 1

Vollzugsverordnung zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten 1 Vollzugsverordnung zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Vom. August 998) Der Regierungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf des Gesetzes über die Sozialhilfe vom 8. Mai 98, in Ausführung

Mehr

Die Meldepflicht in der Niederlassungs- bzw. Aufenthaltsgemeinde und an Spezialdomizilen

Die Meldepflicht in der Niederlassungs- bzw. Aufenthaltsgemeinde und an Spezialdomizilen Peter Rütimann, Rechtsanwalt, Winterthur Die Meldepflicht in der Niederlassungs- bzw. Aufenthaltsgemeinde und an Spezialdomizilen Einleitung: Die Rechtsgrundlagen im Registerharmonisierungsgesetz Die folgenden

Mehr

Bezirksrätin G. Hug Bezirksrätin E. Aeberli Bezirksratsschreiberin J. Eberhard Bach. In Sachen A.B., Y.-Strasse, Z. Erwerber

Bezirksrätin G. Hug Bezirksrätin E. Aeberli Bezirksratsschreiberin J. Eberhard Bach. In Sachen A.B., Y.-Strasse, Z. Erwerber Kanton Zürich Bezirksrat Meilen Dorfstr. 38 Briefadresse: Postfach 8706 Meilen Telefon 044 924 48 44 Telefax 044 924 48 49 www.bezirke.zh.ch GR.2014.11/7.01.00 Beschluss vom 14. Oktober 2014 Mitwirkende

Mehr

Zuständigkeit Rechtsgrundlagen

Zuständigkeit Rechtsgrundlagen Zuständigkeit Rechtsgrundlagen Art. 21 ELG Organisation und Verfahren 1 Zuständig für die Festsetzung und die Auszahlung der Ergänzungsleistung ist der Kanton, in dem die Bezügerin oder der Bezüger Wohnsitz

Mehr

Entscheid. der II. Kammer. vom 28. November 2013

Entscheid. der II. Kammer. vom 28. November 2013 Rekurskommission Entscheid der II. Kammer vom 28. November 2013 Mitwirkend: Präsident lic. iur. U. Broder (Vorsitz), Dr. W. Lüchinger, Ersatzmitglied lic. iur. B. Niedermann, juristische Sekretärin Dr.

Mehr

U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_381/2016 U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r 2 0 1 6 I I. z i v i l

Mehr

Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache

Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Öffentliche Sozialhilfe Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache für Kosten für Behandlungen von Personen ohne oder ohne feststehende Adresse im Kanton Zürich

Mehr

Aufgaben des Fachbereichs Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen

Aufgaben des Fachbereichs Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen 2.4.02. Aufgaben des Fachbereichs Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer SAS Rechtsgrundlagen Bundesgesetz über Schweizer Personen und Institutionen im Ausland vom 26. September 2014

Mehr

In Anwendung von Art. 82 Abs. 5 VZAE erlässt das MIP die vorliegende Weisung.

In Anwendung von Art. 82 Abs. 5 VZAE erlässt das MIP die vorliegende Weisung. Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern Amt für Migration und Personenstand BSIG Nr. 1/122.21/2.1 29. Juni 2018 Migrationsdienst des Kantons Bern (MIDI) Eigerstrasse 73 3011 Bern Kontaktstelle:

Mehr

Aufgaben des Fachbereichs Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen

Aufgaben des Fachbereichs Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen 2.4.02. Aufgaben des Fachbereichs Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer SAS Rechtsgrundlagen Bundesgesetz über Schweizer Personen und Institutionen im Ausland vom 26. September 2014

Mehr

Unterstützungswohnsitz Erwachsener

Unterstützungswohnsitz Erwachsener 3.2.01. Unterstützungswohnsitz Erwachsener Rechtsgrundlagen Bundesgesetz über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger vom 24. Juni 1977 (ZUG), SR 851.1 Sozialhilfegesetz vom 14. Juni 1981 (SHG),

Mehr

VORLAGE für Forderungsklage nach Art. 244 ff. ZPO (Streitwert bis maximal Fr. 30'000.00; Vereinfachte Klage) KLAGE. In Sachen

VORLAGE für Forderungsklage nach Art. 244 ff. ZPO (Streitwert bis maximal Fr. 30'000.00; Vereinfachte Klage) KLAGE. In Sachen VORLAGE für Forderungsklage nach Art. 244 ff. ZPO (Streitwert bis maximal Fr. 30'000.00; Vereinfachte Klage) Absender: (Vorname + Name) (Adresse) (PLZ + Ort) Einschreiben Kantonsgericht Nidwalden Zivilabteilung

Mehr

zur Anpassung verschiedener Gesetze an das Bundesgerichtsgesetz (Rechtsweggarantie im öffentlichen Recht)

zur Anpassung verschiedener Gesetze an das Bundesgerichtsgesetz (Rechtsweggarantie im öffentlichen Recht) Gesetz vom 9. Oktober 2008 Inkrafttreten: 01.01.2009 zur Anpassung verschiedener Gesetze an das Bundesgerichtsgesetz (Rechtsweggarantie im öffentlichen Recht) Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt

Mehr

Entscheid vom 27. März 2014 Beschwerdekammer

Entscheid vom 27. März 2014 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: RR.2013.268-271 Entscheid

Mehr

Verein Die Pension, Zihlmattweg 9, 6005 Luzern vertreten durch Ruedi Meier, Präsident

Verein Die Pension, Zihlmattweg 9, 6005 Luzern vertreten durch Ruedi Meier, Präsident Rahmenvereinbarung für Verein Die Pension, Zihlmattweg 9, 6005 Luzern vertreten durch Ruedi Meier, Präsident Verein und Gemeinde xy, Adresse, PLZ/Ort handelnd durch deren Gemeinderat, dieser vertreten

Mehr

Die Begründung des sozialhilferechtlichen Unterstützungswohnsitzes

Die Begründung des sozialhilferechtlichen Unterstützungswohnsitzes Die Begründung des sozialhilferechtlichen Unterstützungswohnsitzes Die polizeiliche Anmeldung gilt als Wohnsitzbegründung, wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass der Aufenthalt in einer Gemeinde schon

Mehr

ANHANG 2: SCHEMA ZUR VERWENDUNG DER EU- FORMULARE (R)

ANHANG 2: SCHEMA ZUR VERWENDUNG DER EU- FORMULARE (R) ANHANG 2: SCHEMA ZUR VERWENDUNG DER EU- FORMULARE (R) Arbeitslosenkasse CH (Ersuchende Behörde) Verbindungsstelle in der EU (Ersuchte Behörde) Auskunftsersuchen (R012) Die Kasse, der eine versicherte Person

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 29. Januar 2014 KR-Nr. 340/2013 111. Anfrage (Ausstellung von Steuerausweisen und Sperrung von Steuerdaten) Die Kantonsräte Alex

Mehr