Bitte um Spenden um Nothilfe für Nepal S. 2 Die Diakonie Württemberg ruft zu Spenden für die Opfer auf

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bitte um Spenden um Nothilfe für Nepal S. 2 Die Diakonie Württemberg ruft zu Spenden für die Opfer auf"

Transkript

1 Informationsdienst Abteilung Presse und Kommunikation Claudia Mann Erscheint monatlich 5/2015 Aus der Landesgeschäftsstelle Bitte um Spenden um Nothilfe für Nepal S. 2 Die Diakonie Württemberg ruft zu Spenden für die Opfer auf 50 Jahre Beratung für Hörgeschädigte in der Diakonie Württemberg S. 3 Intensivere Maßnahmen zur gleichberechtigten Teilhabe gefordert Mangelhafte Finanzierung von Hilfen für Langzeitarbeitslose S. 4 Beschäftigungsgutschein kommt in Tuttlingen gut an Teilhabe durch Arbeit für alle S. 5 Zum Tag der Arbeit forderte die Diakonie einen inklusiven Arbeitsmarkt Gute Entwicklung am Arbeitsmarkt hilft Arbeitslosen nicht S. 6 Zumeldung zur Arbeitslosenstatistik für April 2015 Willkommen im Ländle (!?) S. 8 Ein Jahr Flüchtlingsdiakonate in den Prälaturen Heilbronn und Ulm Flächendeckende Palliativversorgung anstreben S. 10 Woche für das Leben: Kirchen lehnen Sterbehilfe ab Aus den Regionen Wir tragen Verantwortung für alle Heimopfer! S. 11 Alle Betroffene sollen Hilfe bekommen Die Alte Post ist mit neuem Leben gefüllt S. 13 Wohn- und Begegnungszentrum der Paulinenpflege belebt Backnang In Würde altern S. 15 Paul-Lechler-Preis geht an Projekte in Stuttgart und Kiebingen Das Berber- Dorf macht seinem Namen jetzt alle Ehre S. 17 Jetzt mehr Sanitärcontainer, Bio-Kläranlage, neue Hütten und Dorfplatz" Kurznachrichten S. 19 Personalnachrichten S. 21 Redaktion: Claudia Mann Diakonisches Werk Postfach , Stuttgart Telefon der evangelischen Kirche Heilbronner Str. 180 Telefax in Württemberg e.v Stuttgart infodienst@diakonie-wuerttemberg.de

2 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 2 Bitte um Spenden für Nothilfe in Nepal Nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region ruft auch die württembergische Diakonie zu Spenden auf. Wir sind sehr betroffen vom Schicksal der Menschen in dieser armen Region und bitten um Unterstützung für die Nothilfe der Diakonie Katastrophenhilfe, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Stuttgart. Die Opfer brauchen vor allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe sind an den Hilfseinsätzen für die Menschen, vor allem in Nepal, beteiligt. Die größte Herausforderung für die Helferinnen und Helfer ist nun die Betroffenen schnell zu erreichen. Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Es gab sowieso nur wenige asphaltierte Straßen und die Kommunikationssysteme sind überlastet. Nun wird der Einsatz zum Kampf gegen die Zeit, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. Langjährige Projektpartner der Diakonie Katastrophenhilfe im weltweiten kirchlichen Netzwerk ACT Alliance (Action by Churches together) haben Büros und Mitarbeiter in Nepal und starteten bereits am Samstag unmittelbar nach dem Beben erste Hilfsmaßnahmen. Das Notfallteam, das sich in Kathmandu aufhält, ist einsatzbereit und koordiniert die Hilfe vor Ort. Straßen sind zerstört, Kathmandu und 30 der 75 Distrikte im Westen und Zentrum Nepals sind von den Folgen des Erdbebens betroffen. Viele Menschen können aus Angst vor Nachbeben nicht in ihre Häuser zurückkehren. Es wird Tage dauern bis alle Verletzten geborgen sind und alle betroffenen Regionen erreicht sind, um das gesamte Ausmaß der Katastrophe abzuschätzen, sagt Martin Keßler. Neben der schnellen Versorgung mit medizinischer Hilfe für die Verwundeten, geht es jetzt vor allem darum, schnell sichere Notunterkünfte aufzubauen und sauberes Wasser bereitzustellen. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst Euro für die Opfer des Erdbebens in Nepal bereit. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist Mitglied im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. Die großen Hilfsorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland arbeiten im Bündnis zusammen. Alle Organisationen verfügen über anerkannte langjährige Erfahrungen in der Katastrophenhilfe, die sich jetzt auch im Einsatz für die Opfer des Erdbebens in Nepal bewähren kann. cm Weitere Informationen: Claudia Mann, stv. Pressesprecherin, Tel.: 0711/ , mann.c@diakonie-wue.de

3 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S Jahre Beratung für Hörgeschädigte in der Diakonie Württemberg Stuttgart (epd). Jeder fünfte Hörgeschädigte in Baden-Württemberg hat nach Angaben der Diakonie ausländische Wurzeln. Der hohe Anteil von 21 Prozent Migranten bei den Hörgeschädigten stelle die Berater im Land vor große Herausforderungen, teilte die Beratungsstelle für Hörgeschädigte der Diakonie Württemberg am Donnerstag in Stuttgart mit. Viele Betroffene kämpften mit doppelten Verständigungsproblemen: Zur Hörbehinderung komme eine stark eingeschränkte sprachliche Ausdrucksfähigkeit. So unterscheide sich die Gebärdensprache wie die Lautsprache nahezu von Land zu Land. Kritik übte die Diakonie Württemberg an der geringen Refinanzierungsquote von 29 Prozent. "Die Träger brauchen dringend Planungs- und Versorgungssicherheit, damit sie die Beratungsstellen für Hörgeschädigte langfristig und in einer guten Qualität erhalten können", sagte Eva-Maria Armbruster, stellvertretende Vorstandvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Die Träger seien bereit, einen Eigenbeitrag von einem Fünftel beizusteuern, 80 Prozent müssten jedoch im Rahmen der kommunalen Mitfinanzierung übernommen werden. Dies entspreche auch dem Niveau anderer Beratungsstellen auf Kreisebene. Nicht zuletzt würden sie durch die Arbeit ihrer pädagogischen und sozialpädagogischen Fachkräfte einem größeren Hilfsbedarf vorbeugen. Die Beratungsstelle feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Pfarrer Arthur Leidhold hatte Anfang der 1960er Jahre die Not einiger hörgeschädigter Menschen erkannt. Am 1. April 1965 eröffnete die Diakonie im Auftrag der württembergischen Landeskirche den "Sozialdienst für Gehörlose". Mittlerweile kooperieren sieben Träger in Württemberg und Baden, um landesweit ein flächendeckendes Beratungsangebot mit einheitlichen Standards zu gewährleisten. Die Beratungsstellen haben im Jahr 2013 mehr als Menschen geholfen. Weitere Informationen: Pressesprecherin Andrea Schlepper, Tel.: 0711/ , presse@diakonie-wue.de

4 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 4 Mangelhafte Finanzierung von Hilfen für Langzeitarbeitslose Stuttgart/Tuttlingen (epd). Die württembergische Diakonie kritisiert, dass die Politik nicht genügend finanzielle Mittel gegen Langzeitarbeitslosigkeit einsetzt. Die Mittel für Eingliederungshilfen würden viel schneller gekürzt, als die Arbeitslosigkeit sinkt, teilte Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, am Donnerstag in Stuttgart mit. Kaufmann rechnete vor, dass 2014 den 33 von Kommunen und Arbeitsagentur gemeinsam getragenen Jobcentern in Baden-Württemberg ein Gesamtbudget von 336 Millionen Euro zugewiesen worden sei. Davon seien nur 114 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik geblieben und selbst davon seien fast zehn Millionen Euro nicht ausgeschöpft worden. Dies sei geschehen bei gleichzeitig sich verfestigender Langzeitarbeitslosigkeit. Es gebe jedoch Beispiele gelingender Hilfe. Kaufmann nannte das Tuttlinger Beschäftigungsprojekt Kleider machen Menschen glücklich. Dabei kooperierten nicht nur Diakonie und Kirchengemeinde, sondern auch Kommune, Jobcenter und verschiedene Verbände. Eingesetzt würden dafür Beschäftigungsgutscheine der Landeskirche mit einem Gegenwert von 100 bis 500 Euro. Das Projekt Beschäftigungsgutscheine sensibilisiere Bürger für die Lebenssituation arbeitsloser Menschen, sagte Kaufmann. Es sei ein Signal an die Betroffenen, aber auch an die Politik: Die Menschen wollen Arbeit, sie brauchen Arbeit, sie brauchen öffentlich geförderte Beschäftigung. Die Landessynode habe seit November 2013 insgesamt 1,5 Millionen Euro für die Beschäftigungsgutscheine bewilligt. Das habe zu 396 Beschäftigungsmaßnahmen geführt und zu 126 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Kaufmann verwies erneut darauf, dass die Finanzierung von Arbeit statt Arbeitslosigkeit gesellschaftlicher Mehrwert ist. Weitere Informationen: Pressesprecherin Andrea Schlepper, Tel.: 0711/ , presse@diakonie-wue.de

5 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 5 Teilhabe durch Arbeit für alle Zum Tag der Arbeit (1. Mai) hat die Diakonie in Württemberg auf den Stellenwert eigener Erwerbstätigkeit hingewiesen. Politische und gewerkschaftliche Erfolge für gute und sichere Arbeit in Handwerk und Industrie seien nicht alles. Arbeit ist in unserer Erwerbsgesellschaft eine zentrale Kategorie von gesellschaftlicher Teilhabe, sagte Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Menschen ohne Zugang zu Arbeit müssten neben materiellen auch gesundheitliche Belastungen in Kauf nehmen. Stuttgart. Arbeitslosigkeit ist nach Erfahrung der Diakonie die Hauptursache von Armut. Die Überwindung von Armut und Ausgrenzung braucht deshalb die Teilhabe an Arbeit. Auch die Menschen, die jahrelang arbeitslos waren, wollen arbeiten. In unsere soziale Beschäftigungsunternehmen kommen viele Tag für Tag, nur um Kontakte, Tagestruktur und eine sinnvolle Beschäftigung zu haben, stellt Kaufmann fest. Durch Arbeit können Menschen sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen. Die Diakonie unterstützt mit ihren Angeboten insbesondere Menschen, die psychisch krank, behindert, wohnungslos oder suchtgefährdet sind. Der Erfolg der Rehabilitation hängt davon ab, ob auch diesen Menschen eine Teilhabe an Arbeit ermöglicht werden kann, bilanziert Kaufmann die Erfahrungen der Diakonie. Erst die Teilhabe an Arbeit sichere den Erfolg von Projekten zur sozialen und gesundheitlichen Integration. Menschen, die wegen fehlender Qualifikation, aus gesundheitlichen Gründen oder wegen anderer Einschränkungen keine Chancen auf dem allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt haben, brauchen Unterstützung. Ob unterstützte Ausbildung, Integrationsjobs oder öffentlich geförderte Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt das richtige Instrument ist, hängt ab von den persönlichen Bedingungen und Integrationschancen. Wir müssen die Integration in Arbeit besser abstimmen mit den Unterstützungsbedarfen der ausgegrenzten Menschen, fordert Kaufmann. Für einen großen Teil der langzeitarbeitslosen Menschen ist sogar der Sprung in den allgemeinen Arbeitsmarkt möglich. Dazu sind öffentlich geförderte Beschäftigung und gezielte Unterstützung als tragfähige Brücken notwendig. Finanzieren lässt sich das mit dem von der Diakonie entwickelten Modell des Passiv-Aktiv-Transfers. Es wird Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und der Anreiz gesetzt, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wir müssen die Widersprüchlichkeiten in der Arbeitsmarktpolitik auflösen und die Versäulung in den Sozialgesetzbüchern aufbrechen, um Lösungen zu entwickeln, die benachteiligten Menschen eine Integration in Arbeit ermöglichen, fasst Kaufmann das Anliegen der Diakonie zusammen. Unsere Zielvorstellung ist ein inklusiver Arbeitsmarkt. cm Weitere Informationen: Claudia Mann, stv. Pressesprecherin, Tel.: 0711/ , mann.c@diakonie-wue.de

6 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 6 Gute Entwicklung am Arbeitsmarkt hilft Arbeitslosen nicht Stuttgart. Heute hat die Agentur für Arbeit die aktuellen Arbeitslosenzahlen bekannt gegeben und die positive Arbeitslosenquote gegenüber anderen Bundesländern unterstrichen. Wir lenken den Blick auf Zahlen, die die Probleme des Arbeitsmarkts in Baden-Württemberg zeigen: Der relative Anteil der Hartz-IV-Bezieher (SGB II) ist gegenüber dem Vormonat auf 58 % gestiegen. Die absolute Zahl der SGB-II-Arbeitslosen beträgt jetzt , sie ist im April zwar um 180 Personen oder 0,1 % gesunken, gegenüber dem Vorjahresmonat aber um Personen oder 1,3 % gestiegen. Demgegenüber ist die Zahl der Arbeitslosen im SGB III im April sogar um Personen oder 5,1 % und gegenüber dem Vorjahresmonat um oder 3,3 % gesunken. Die positiven Bewegungen am Arbeitsmarkt wirken sich praktisch nur noch in der Arbeitslosenversicherung des SGB III und bei Kurzzeitarbeitslosen aus, während sie sich im SGB II und erst recht bei der Langzeitarbeitslosigkeit kaum noch niederschlagen Personen oder 31,8 % aller Arbeitslosen sind länger als ein Jahr arbeitslos, gegenüber dem letzten Monat 479 Personen mehr und gegenüber dem Vorjahresmonat lediglich 344 Personen oder 0,5 % weniger. Betroffen von Langzeitarbeitslosigkeit sind vor allem Arbeitslosengeld- II-Bezieher, sie sind an der Arbeitslosigkeit mit 58 %, an der Langzeitarbeitslosigkeit aber mit 83 % beteiligt. Die durchschnittliche Dauer von Arbeitslosigkeit beträgt für SGB-II-Arbeitslose 559 Tage wieder vier Tage mehr als im Vormonat und 13 Tage mehr als im Vorjahresmonat. Demgegenüber beträgt die Dauer der Arbeitslosigkeit im SGB III nur durchschnittlich 193 Tage und ist gegenüber dem Vorjahresmonat lediglich um vier Tage angestiegen. Der Anteil der Hartz-IV-Empfänger, vor allem unter den Langzeitarbeitslosen, steigt langfristig an und die Dauer der Langzeitarbeitslosigkeit nimmt tendenziell ständig zu. Gegenüber dem Vorjahresmonat haben die Zahlen der am Arbeitsmarkt Benachteiligten, der arbeitslosen Älteren über 55 Jahre (+157 / +0,3%), der Behinderten (+152 / +0,9%) und der arbeitslosen Ausländer ( / +6,1%) zugenommen, während die Arbeitslosigkeit insgesamt um 0,7% zurückgegangen ist. Dabei ist die Verbesserung so gering, dass der Arbeitsmarkt eigentlich auf der Stelle tritt, während sich die Situation der Benachteiligten verschlechtert. Der Bericht der Arbeitsagentur weist aus, dass zwar im April Personen ihre Arbeitslosigkeit beendeten, dabei konnten aber nur Personen aus der Arbeitslosigkeit in eine Erwerbstätigkeit am 1. Arbeitsmarkt übergehen. Nur 21,9 % derjenigen, die aus dem SGB II heraus ihre Arbeitslosigkeit beendeten, konnten auch eine Erwerbstätigkeit beginnen; von den SGB-III-Empfängern, die aus der Arbeitslosigkeit abgingen, waren das immerhin 50,8 %.

7 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 7 Diese Entwicklung wird durch die Einteilung der Haushaltsmittel für die Jobcenter und die aktive Arbeitsmarktpolitik verstärkt: Den von Kommunen und Arbeitsagentur gemeinsam getragenen Jobcentern in Baden-Württemberg (33 von 44) wurde 2014 ein Gesamtbudget von 336 Millionen Euro zugewiesen. Davon waren 193 Millionen Euro für die Verwaltungskosten und nur 143 Millionen Euro für Eingliederungsmaßnahmen vorgesehen; zusätzlich wurden von den Eingliederungsmitteln noch 29 Millionen Euro zu den Verwaltungskosten umgeschichtet, wodurch tatsächlich nur noch 114 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung standen. Von diesen Mitteln wurden fast 10 Millionen Euro nicht ausgeschöpft und wieder an den Bund zurückgegeben. Insgesamt sind 26,9 % der Mittel für Eingliederungsleistungen nicht für solche Unterstützungsmaßnahmen ausgegeben worden. Trotz sinkender Arbeitslosigkeit steigen die Mittel für den Verwaltungsapparat der Jobcenter ständig an, während die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik viel stärker gekürzt werden, als die Arbeitslosigkeit sinkt. Bundesweit wurden 2014 nur noch 17 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger mit einer Maßnahme gefördert, während es 2010 noch 25 % waren. Und sowohl die Zahlen der Vermittlungen in reguläre Arbeit, wie auch der Anteil der Jobcenter-Vermittlungen an den Arbeitsaufnahmen von Arbeitslosen sind laut einem Bericht der Bundesregierung seit Jahren rückläufig (vgl. BTD 18/ 4073). Das deutliche Beschäftigungswachstum um sozialversicherungspflichtige Stellen im Februar 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat hatte die Arbeitslosigkeit nur um 432 Personen gegenüber dem Februar 2014 reduziert. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt wirkt sich auf den Abbau der Arbeitslosigkeit nur noch marginal und auf die am Arbeitsmarkt benachteiligten Gruppen gar nicht mehr aus. In Baden-Württemberg sind mittlerweile 38 % aller SGB-II-Leistungsbezieher, das sind ca Menschen vier Jahre und länger im Leistungsbezug. Es zeigt sich immer deutlicher, dass Langzeitarbeitslose und ihre Familien ohne öffentlich geförderte Beschäftigung keine Chance mehr zur Teilhabe und zur Integration in Arbeit bekommen. Die Diakonie fordert dies seit langem und hat mit dem Passiv-Aktiv-Transfers ein realistisches Finanzierungskonzept vorgelegt, während die Bundesregierung trotz positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen die Möglichkeit zum Handeln verpasst. kk Weitere Informationen: Claudia Mann, Stv. Pressesprecherin, Tel.: 0711/ , mann.c@diakonie-wuerttemberg.de

8 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 8 Willkommen im Ländle (!?) Die beiden Flüchtlingsdiakonate in Heilbronn und Ulm leisten eine fundierte fachliche Beratung und Begleitung von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit. Damit die Integration Zuflucht suchender Menschen gelingt, fordert die Diakonie den weiteren Ausbau der Flüchtlingssozialarbeit sowie Investitionen im sozialen Wohnungsbau. Stuttgart. Ein Jahr sind sie nun aktiv die beiden Flüchtlingsdiakone in Heilbronn und Ulm. Das Engagement von Ehrenamtlichen in Kirchengemeinden und Flüchtlingsinitiativen war von Anfang an überwältigend groß, so Annette Walter (Prälatur Heilbronn) und Dietmar Oppermann (Prälatur Ulm). Ein Jahr Flüchtlingsdiakonat hat aber auch gezeigt, dass wir als Gesellschaft für die Integration von Flüchtlingen noch mehr tun müssen. Die Diakonie fordert den Ausbau unterstützender strukturelle Rahmenbedingungen, die es Flüchtlingen ermöglichen, sich von Anfang an in die Gesellschaft einzubringen. Das Programm der Landesregierung, das Sprachkursangebot für Flüchtlinge auszubauen und frühzeitig einen Anschluss an den Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Steigende Flüchtlingszahlen dürfen bei der Umsetzung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes Baden-Württemberg keinesfalls zu Verwässerungen führen, so die beiden Flüchtlingsdiakone, auch hier müsse der bundesverfassungsrechtlich bestätigte Grundsatz gelten, dass die Menschenwürde nicht migrationspolitisch relativiert werden darf. Wir stellen nach wie vor eine Unterversorgung in der Beratung und Begleitung von Flüchtlingen in den Unterkünften fest, betont Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Darüberhinaus brauchen wir eine nachhaltige Stadtentwicklungsplanung, integrative Wohnkonzepte und umfassende Investitionen für den sozialen Wohnungsbau. Gemeinsam leben und arbeiten, gemeinsam Feste feiern und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, statt ausgrenzen und stigmatisieren. Das stärkt den Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft. So gelingt Integration. Der Arbeitsschwerpunkt der Flüchtlingsdiakone liegt in der fachlichen Beratung und Begleitung der Freundeskreise und Ehrenamtsinitiativen. Beide Diakone sind zu Gast in vielen Gemeindegruppen und Gremien und tragen zur Förderung einer Willkommenskultur im Gemeinwesen bei. Sie vermitteln Fachwissen, schulen in psychosozialen Themen und bieten kollegiale Beratung für ehrenamtlich Engagierte. Dies ist vor allem deshalb wichtig, da die Lebensschicksale von Flüchtlingen emotional belastend sein können oder Ehrenamtliche mit ihren Handlungsmöglichkeiten an Grenzen stoßen. Persönliche Begegnung sowie Sachinformationen zu Fluchtgründen und zu der Lebenssituation von Flüchtlingen können nach der Erfahrung der Flüchtlingsdiakonate beitragen, Vorurteile zu überwinden und Vorbehalte gegen die Aufnahme von Flüchtlingen abzubauen.

9 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 9 Die Flüchtlingsdiakonate sind genau zur richtigen Zeit gekommen, unterstreicht Kaufmann. Es besteht eine große Bereitschaft in der Bevölkerung, sich ehrenamtlich für Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Hunger fliehen, zu engagieren. Kirchengemeinden, Freundeskreise und Flüchtlingsinitiativen leben den Appell des Apostels Paulus nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob (Römer 15, 7). Die beiden Flüchtlingsdiakonate ergänzen die Asylpfarrämter in Stuttgart und Reutlingen. Finanziert werden die beiden Stellen sowie zwölf Koordinierungsstellen für die Flüchtlingsarbeit aus landeskirchlichen Mitteln. Mit ihrem Beitrag von insgesamt 3,55 Millionen Euro hat die Evangelische Landeskirche ein sichtbares Zeichen des Engagements für Flüchtlinge gesetzt. 50 Prozent des Betrages sind für Unterstützungsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe für die Betroffenen vor Ort, etwa im Irak, in Syrien und umliegenden Ländern, bestimmt. as Weitere Informationen: Birgit Dinzinger, Leiterin der Abteilung Migration und Internationale Diakonie, Tel.: 0711/ , dinzinger.b@diakonie-wue.de

10 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 10 Flächendeckende Palliativversorgung anstreben Eine breitere Förderung der Hospizarbeit und einen flächendeckenden Ausbau der Palliativversorgung in Deutschland haben die beiden Bischöfe Gebhard Fürst und Frank Otfried July gefordert. Rottenburg/Stuttgart. Als Kirche ist es unsere Aufgabe, eine Kultur der Hilfe im Sterben zu pflegen und anzubieten, sagte Gebhard Fürst im Stuttgarter Hospiz St. Martin anlässlich der diesjährigen Woche für das Leben. Menschenwürdiges Sterben und die Annahme des eigenen Todes seien abhängig von seelsorglicher, pflegerischer und medizinischer Zuwendung. Er unterstütze daher ausdrücklich den aktuellen Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Einführung eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Landesbischof Frank Otfried July rief dazu auf, Sterbebegleitung als Lebenshilfe zu verstehen und deshalb die Hospizarbeit viel stärker und breiter zu fördern als bisher. Es gelte ebenso, die Begleitung in Pflegeheimen zu verbessern, die palliativmedizinische Betreuung zu intensivieren und Patienten und Angehörige besser über palliativmedizinische Möglichkeiten zu informieren. Dazu bedarf es auch ausreichender finanzieller Mittel und der klaren Entscheidung, Sterbebegleitung für so wichtig zu erachten, dass diese Mittel auch zur Verfügung gestellt werden. Das wäre ein angemessenes Ergebnis auch der Debatte um assistierten Suizid, sagte July. Bischof Fürst kündigte an, dass die Diözese sich in besonderer Weise mit Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Sterbebegleitung und Sterbehilfe zu Wort melden wird. Aktiver Sterbehilfe ebenso wie jeder organisierten Form der Hilfe zur Selbsttötung erteilte Bischof Fürst eine klare Absage. Eine einvernehmliche Tötung ist die Resignation vor der Aufgabe des Bestehens im Sterben. Landesbischof Frank Otfried July ergänzte: Ich wende mich entschieden gegen die Verklärung des Suizids als Freitod das ist er nie. Wir sind nicht frei in der Entscheidung zu sterben. Deshalb sei es unser christlicher Auftrag, gerade Menschen in ihrer Schwachheit, Krankheit und Sterblichkeit ihre unantastbare Würde erfahren zu lassen. Die ökumenische Aktion Woche für das Leben stand unter dem Motto Sterben in Würde. Seit mehr als 20 Jahren steht die Woche für das Leben für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und seinen Schutz in allen Phasen. Die Woche für das Leben ist eine gemeinsame Aktion der Katholischen und Evangelischen Kirche in Deutschland. Sie wurde bundesweit in der evangelischen Kirche St. Katharinen in Hamburg eröffnet. Die landesweite Eröffnung erfolgte mit einem Festgottesdienst in der evangelischen Schlosskirche Friedrichshafen. mp Weitere Informationen: Pressesprecherin Andrea Schlepper, Tel.: 0711/ , presse@diakonie-wue.de

11 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 11 Wir tragen Verantwortung für alle Heimopfer! Die Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal wird das Vergleichsangebot des ehemaligen Heimkindes Detlev Zander nicht annehmen. Wir tragen Verantwortung für alle Heimopfer. Deshalb arbeiten wir im Rahmen des gemeinsam mit ehemaligen Heimkindern gestarteten Aufarbeitungsprozesses intensiv daran, allen Opfern der Heimerziehung in unseren Kinderheimen individuelle Hilfen zur Überwindung ihres Leids zukommen zu lassen, sagte Klaus Andersen, Vorsteher des Brüdergemeinde-Werks. Finanzielle Einzelforderungen wie die von Herrn Zander sind für uns keine Option. Korntal. Andersen hob den Einsatz Zanders für die Aufarbeitung in einem persönlichen Brief an ihn hervor: Wir möchten Ihnen unsere Anerkennung dafür ausdrücken, dass Sie sich mit uns und mit anderen ehemaligen Heimkindern auf den für alle Seiten emotional sehr herausfordernden Weg der Aufarbeitung der Heimgeschichte Korntals gemacht haben. Gemeinsam haben wir seit Januar dieses Jahres wesentliche Fortschritte gemacht was die Zusammenarbeit und die Architektur des Projektes angeht und haben wichtige Teilprojekte benannt. Diese Fortschritte sind auch Ihrem persönlichen Einsatz zu verdanken. Weiter heißt es in dem Brief: Wir sind voller Respekt für jeden Bericht ehemaliger Heimkinder, der uns dabei hilft, Licht ins Dunkel und Wahrheit und Klarheit in die damaligen Geschehnisse zu bringen. Wir sind uns deshalb bewusst, dass wir für alle Betroffenen, die uns ihre leidvolle Geschichte erzählen, Verantwortung tragen. Im Teilprojekt Anerkennung von Leid und Hilfe der Aufarbeitung unserer Heimerziehung, arbeiten wir daran, wie konkrete Hilfen für die Opfer aussehen können. Aus diesem Grunde können wir als Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal das Vergleichsangebot nicht annehmen. Im Vorfeld hatten sowohl das Landgericht als auch das Oberlandesgericht Stuttgart den Antrag Detlev Zanders auf Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Schadensersatz und Schmerzensgeld von über einer Million Euro mit der Begründung zurückgewiesen, der Antrag habe u.a. aufgrund der Verjährung keine Aussichten auf Erfolg. Zwischenzeitlich forderte Zander in seinem Vergleichsangebot Euro. Er war bis in die 1970er Jahre in Korntal. Die meisten der von ihm genannten Täter sind mittlerweile verstorben. Wie Andersen bereits beim Treffen der IG Heimopfer Ende März betonte, brauche die von der Diakonie wie von den Betroffenen angestrebte individuelle Anerkennung des Leids aller Heimopfer eine tragfähige Lösung zur Umsetzung der angestrebten Hilfeleistungen. Dieses erklärte Ziel werden wir konsequent im Rahmen des Aufarbeitungsprojekts umsetzen. In die nächste Sitzung der Steuerungsgruppe des Projekts Aufarbeitung am 11. Mai werden wir erste Ideen für Hilfeleistungen einbringen, bekräftigte Klaus Andersen.

12 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 12 Die von der Landshuter Erziehungswissenschaftlerin Professor Mechthild Wolff geleitete Steuerungsgruppe, die paritätisch mit ehemaligen Heimkindern sowie Vertretern der Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal besetzt ist, hatte im März dieses Jahres die Projektarchitektur verabschiedet und Teilprojekte benannt. Wie Mechthild Wolff daraufhin in einer Presseerklärung betonte, will sich die Steuerungsgruppe mit hoher Priorität in den nächsten Sitzungen dem Teilprojekt Anerkennung von Leid und Hilfe widmen. pm Weitere Informationen: Manuel Liesenfeld, Leiter Kommunikation, Tel.: 0711/ , mliesenfeld@diakonie-bgk.de

13 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 13 Die Alte Post ist mit neuem Leben gefüllt Gerade bebt es ab und zu so sehr, dass der Tisch wackelt, erzählt Heidi im großen Esszimmer der Alten Post in Backnang. Sie wohnt seit Anfang März mit 18 weiteren Bewohnern im neuen Wohn- und Begegnungszentrum der Paulinenpflege Winnenden fast mitten in Backnang. Das Beben zeigt, dass in dem großen Haus noch nicht alles perfekt fertig ist und an einigen Ecken weiterhin gebaut und gewerkelt wird. Dennoch sind die Bewohner, die bisher im Wohnheim am Plattenwald gelebt haben, stolz auf ihre neue Heimat. Edmund, Harald und Katja stehen begeistert auf der großen Dachterrasse mit Blick über Backnang: Die Aussicht ist so schön und wenn das Wetter passt, werden wir die Terrasse bald mit einem Grill einweihen, erzählen sie. Backnang. Lange hat das ehemalige Postareal in der Backnanger Bahnhofstraße vor sich hingeschlummert. Im Jahr 2000 zog dort die Post in Richtung Biegel aus - seitdem wurde überlegt, was mit dem Gebäudekomplex passiert. Ende 2010 hat die Paulinenpflege Winnenden das Hauptgebäude in der Bahnhofstr. 8 gekauft. Die diakonische Einrichtung war damals auf der Suche nach einer neuen Bleibe für ihre Menschen mit Behinderung aus dem ins Alter gekommene Wohnheim am Plattenwald. Das Gebäude am Stadtrand von Backnang entsprach nicht mehr den neuen Vorschriften der Landesheimbauverordnung. Geplant wurde nun nicht nur ein Ersatz für die Wohngruppe im Haus Plattenwald, sondern ein inklusives Wohn- und Begegnungszentrum mit Wohnungen, stationären Wohnplätzen, Freizeit- und Bildungsbereich für Menschen mit Behinderung sowie Räumen für die Lebenshilfe Rems-Murr e.v. Baubeginn war im Sommer Auch der Seniorentreff für Menschen mit Behinderung, die in Rente sind, hat Räume in der neuen Alten Post der Paulinenpflege. Insgesamt hat das Gebäude eine Nutzfläche von Quadratmeter auf fünf Stockwerken verteilt. Nach einem aufregenden Umzug, der schon lange vorbereitet wurde, haben sich die meisten Bewohner gut eingelebt. Sie genießen den neuen Wohnkomfort. Neu ist zum Beispiel, dass es größere Zimmer gibt als im Wohnheim am Plattenwald, außerdem teilen sich jetzt nur noch zwei Zimmer eine Nasszelle. Um bei den Bewohnern auch das selbständigere Wohnen noch besser fördern und ermöglichen zu können, gibt es vier eigenständige Appartements innerhalb des Wohnbereichs in der Bahnhofstr. 8. Dadurch, dass die Bewohner nun auf verschiedene Stockwerke verteilt sind, kann das Wohnen individueller gestaltet werden. Auf einem Stockwerk hat sich eine Mädelsgruppe gebildet. Jetzt können die Damen am Sonntag auch mal Rosamunde Pilcher anschauen und nicht den Tatort. Es kommen auch bisher schüchterne Bewohnerinnen ins Wohnzimmer, die im Haus Plattenwald lieber auf ihrem Zimmer geblieben sind, erzählt Mitarbeiterin Waltraud Kühlmann.

14 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 14 Aber nicht nur das Wohnen ist verbessert worden: Bewohner Dieter freut sich zum Beispiel, dass er nun nicht mehr mit dem Bus in die Stadt fahren muss, sondern zu Fuß zum Wochenmarkt in die Backnanger Fußgängerzone kommt. Dorothea ist begeisterte Cafebesucherin der Weg zu ihrem Cappuccino ist nun auch nicht mehr so weit wie früher. Wohngruppenleiter Ralph Bihlmaier freut sich mit: Nach der anfänglichen Skepsis und auch etwas Angst vor dem, was da Neues kommen mag, nehmen unsere Bewohner immer mehr die Vorzüge des Wohnens mitten in der Stadt wahr. Es ist auch schön, dass wir jetzt durch die räumliche Nähe noch mehr zu Backnang gehören und wahrgenommen werden. Gelebte Inklusion hat sich die Paulinenpflege Winnenden auf die Fahnen geschrieben und die wird im Wohn- und Begegnungszentrum Alte Post nach und nach umgesetzt. In den nächsten Wochen zieht die Lebenshilfe Rems-Murr e.v. ebenso ein wie der Freizeit- und Bildungsbereich Club Paula der Paulinenpflege. Die zahlreichen Freizeit- und Bildungsangebote richten sich nicht nur an die Bewohner der Bahnhofstr. 8, sondern an alle interessierten Menschen mit und ohne Behinderung aus dem Raum Backnang. Als Treffmöglichkeit gibt es dann ein kleines Bistro mit Internet-Café und regelmäßigen Vorträgen oder Fortbildungen. Ebenso ist eine Kooperation mit der Volkshochschule Backnang angedacht, die in das Nebengebäude ziehen wird. pm Weitere Informationen: Bereichsgeschäftsführerin der Wohnangebote Behindertenhilfe in der Paulinenpflege Winnenden, Susanne Gebert-Ballmann, Tel.: , oder susanne.gebert-ballmann@paulinenpflege.de

15 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 15 In Würde altern Er war Unternehmer und überzeugter Christ, Fabrikant, Sozialreformer und ehrenamtlicher Armenpfleger: der 1849 geborene und 1925 gestorbene Paul Lechler. Noch heute unterstützt die nach ihm benannte Stiftung soziale Projekte. Seit 2008 vergibt die Stiftung daneben jährlich den Paul-Lechler-Preis. Dieses Jahr haben zwei Einrichtungen die insgesamt Euro erhalten: Die Evangelische Gesellschaft (eva) sowie die Dorfgemeinschaft Kiebingen. Die eva wurde für ihr Projekt Hilfen für gerontopsychiatrisch Erkrankte zu Hause ausgezeichnet, die Dorfgemeinschaft Kiebingen für ihr Projekt Ein Dorf gestaltet den Generationenvertrag. Der Preis wurde am Abend des 26. März bei einem Festakt im Stuttgarter Hospitalhof verliehen, der unter dem Motto In Würde altern stand. Die eva erhielt Euro, die Dorfgemeinschaft Kiebingen Euro. Stuttgart. In ihrem Projekt Hilfen für gerontopsychiatrisch Erkrankte zu Hause unterstützen die Ambulanten Hilfen für Ältere der eva Menschen mit Demenz und deren Angehörige sowie andere gerontopsychiatrisch Erkrankte. Dafür schulen und begleiten die hauptamtlichen Mitarbeitenden Ehrenamtliche und freiwillige Helfer. Diese ermöglichen den Betroffenen, weiter zu Hause zu leben, entlasten Angehörige und unterstützen Betroffene wie Angehörige dabei, weiter an der Gemeinschaft teilzunehmen. Die Zahl demenzkranker und anderer gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen wird aufgrund der demographischen Entwicklung weiter erheblich zunehmen. Allein durch professionelle Unterstützungsangebote kann dieser Entwicklung nicht begegnet werden. Zudem zeigen die Erfahrungen der eva-fachkräfte, dass die Hilfe durch Ehrenamtliche und freiwillige Helfer besondere Qualitäten mit sich bringt. Was das konkret bedeutet, erläuterten die Preisträger beim Festakt am 26. März. Die Frauen und Männer, die bei der eva ehrenamtlich tätig sind, helfen vielen Menschen aus der Isolation, indem sie Normalität sowie ihre eigene Lebenswelt in das Leben der Betroffenen bringen. Viele dauerhafte, teils auch freundschaftlich geprägte Beziehungen entstehen auf diese Weise. Für die ehrenamtlich Tätigen ist es möglich, zwischen Einsätzen in unterschiedlichen Bereichen zu wechseln oder auch in mehreren Bereichen tätig zu sein. Ihr Einsatz bereichert zudem ihr eigenes Leben und bringt die Vielfalt des Lebens demenzkranker und anderer älterer Menschen auch ihren Familien und Freunden nahe. Der zweite Preisträger, die Dorfgemeinschaft Kiebingen, stellte beim Festakt das Projekt Ein Dorf gestaltet den Generationenvertrag vor. Ziel der Dorfgemeinschaft ist, dass ältere Bewohner in der 2050-Einwohner-Gemeinde bleiben können, möglichst in der eigenen Wohnung. Dafür wurden eine Nachbarschaftshilfe sowie eine Alltagsbegleitung eingerichtet. Daneben sind ein Bürgertreff sowie eine selbst organisierte Wohngemeinschaft für Ältere im Dorfzentrum im Bau. Die künftigen zehn bis zwölf Mieter diese

16 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 16 Wohngemeinschaft sollen einmal selbstbestimmt entscheiden, wer dort wohnt sowie wer sie alle pflegt und betreut. Der Chefarzt der Tübinger Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Dr. Johannes-Martin Hahn, würdigte in seiner Festansprache die beiden Preisträger. Ihre Projekte seien genau die richtigen Wege, wie Demenzerkrankte in die Gesellschaft integriert werden können. Diese Menschen seien im späten Stadium meist nicht mehr in der Lage, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Ein würdevoller Umgang mit ihnen gelinge dann durch Wissen über ihre Krankheit und dadurch, die Welt der Kranken ernst zu nehmen. So könnten die Kranken Wertschätzung erfahren. Wir versuchen, viel Normalität und menschliche Wärme in die Arbeit mit demenziell und gerontopsychiatrisch Erkrankten einfließen zu lassen, berichtete Martin Schneider von den Ambulanten Hilfen für ältere Menschen der eva. Ein großes Anliegen der hauptamtlichen Mitarbeitenden sei, bürgerschaftliches Engagement zu wecken. Freiwillig Tätige sind hoch motiviert und geben den älteren Menschen, aber auch uns Hauptamtlichen, viel. Agnes Dorothée Keller, Mitarbeiterin der Begegnungsstätte für ältere Menschen der eva, berichtete: Für manche Besucher sind wir der einzig noch verbliebene Kontakt zum Alltag. pm Weitere Informationen: Evangelische Gesellschaft Stuttgart, Pressesprecherin Ulrike Herbold, Büchsenstraße 34 / 36, Stuttgart, Tel , ulrike.herbold@eva-stuttgart.de

17 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 17 Das Berber- Dorf macht seinem Namen jetzt alle Ehre Wer das Esslinger Berberdorf besucht vor allem in den warmen Monaten hat oft den Eindruck eines etwas abgeschiedenen, aber ansprechenden Wohnorts im Grünen. Der Neckar und die Altstadt von Esslingen sind in Sichtweite, die dichte Vegetation und das warme Holz der Hütten strömen eine wohnliche Atmosphäre aus. Wer im Winter hierher kommt, bemerkt wenig Romantik: Esslingen ist ohne Auto nur zu Fuß am Neckar entlang erreichbar, die Wege zwischen den Hütten und dem Sanitärcontainer sind lang und wenig befestigt. Esslingen. Seit August 2014 waren Bauarbeiter in der Wohn-Anlage der Evangelischen Gesellschaft (eva). Nun macht das Berber- Dorf seinem Namen alle Ehre. Es hat eine schonende Biokläranlage statt der bisherigen Fäkaliengrube, anstatt eines Sanitärcontainers wie bisher gibt es jetzt fünf. Zwei neue Wohnhütten sind aufgestellt, das Gemeinschaftshaus ist saniert. Daneben gibt es neue Versorgungstrassen für Wasser, Heizung und Strom. Die zwölf Doppelhütten sind jetzt rund um einen Dorfplatz angelegt. Hier leben bis zu 23 Männer und Frauen, die vorher keine Unterkunft hatten und in besonderen sozialen Schwierigkeiten gelebt haben, die sie nicht aus eigener Kraft überwinden konnten. Die Männer und Frauen haben manchmal jahrelang auf der Straße oder in prekären Wohnverhältnissen gelebt. Sie sind oft frühzeitig gealtert, leiden unter körperlichen Beschwerden, sind meist suchtkrank und verfügen über keinerlei materiellen Besitz. Im Berberdorf können sie zur Ruhe kommen, ihre Situation klären und gemeinsam mit Sozialarbeitern neue Perspektiven entwickeln. Dafür sind die baulichen Voraussetzungen jetzt besser. Damit die Bewohner sich hier heimisch fühlen können, hat der Architekt, der die Sanierung geleitet hat, Freiräume geschaffen: Wolfgang Schwarz hat mit einfachen Mitteln einen Hauptplatz sowie kleine Plätze mit Sitzgruppen vor den Hütten eingerichtet. Die Wege vor den Containern wurden neu angelegt und mit einer einfachen Außenbeleuchtung versehen. Eines der Ziele der Sanierung war, dass die Bewohner leichter ihrer Körperpflege nachgehen können. Dafür wurden fünf Sanitärcontainer einer extra für Frauen gebaut. Die fünf Container bieten, getrennt zugänglich, je eine Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette. In einem separaten Vorraum sind zudem eine Waschmaschine und ein Trockner für die Wäsche der Bewohner der jeweiligen Hütten untergebracht. Dieses Konzept ermöglicht es, für jede Wohngruppe, die jeweils aus fünf bis sechs Personen besteht, sanitäre Einrichtungen mit durchschnittlichem Standard vorzuhalten. Das ist ein großer Fortschritt: Zuvor gab es für alle Bewohnerinnen und Bewohner lediglich einen einzigen Sanitärcontainer mit einer Dusche und zwei Toiletten sowie zwei einfache Chemietoiletten. Die Entfernung zum bisherigen Sanitärcontainer betrug bis zu 80 Meter, je nach Lage

18 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 18 der Hütte. Besonders schwer ist dieser Weg Menschen gefallen, die unter massiven gesundheitlichen Problemen leiden oder psychisch belastet sind. Bei jeder Maßnahme wurde das Verhältnis von Kosten und Nutzen abgewogen. So amortisiert sich zum Beispiel der neue Heizungsbetrieb mit Transportgas in einer absehbaren Zeit. Die Bio-Kläranlage erfordert zwar zunächst eine gewisse Investition, lohnt sich aber gegenüber einer teuren Grubenentleerung nach wenigen Jahren. Die Bewohner haben während des Umbaus Verständnis für die Einschränkungen gezeigt, einige von ihnen haben beim Räumen von Hütten mitgeholfen. Sogar die Tatsache, dass Waschmaschinen und Wäschetrockner nur eingeschränkt verfügbar waren, stieß auf Verständnis. Wenn die Sanierung auch nicht immer leicht auszuhalten war, berichtet Hildegard Cakiqi, die seit 15 Jahren hier wohnt: Man ist nur noch im Dreck rumgelaufen, das ist mir ziemlich auf den Geist gegangen. Doch jetzt ist es toll! Durch die Renovierung hat sich das Klima im Dorf geändert, berichtet Horst Kenschner, Sozialpädagoge im Berberdorf. Die Bewohner fühlten sich inzwischen verantwortlich fürs Dorf, putzten ihre Sanitärcontainer selbst. Das ist eine erhebliche Veränderung. Ich arbeite seit fünf Jahren hier das ist jetzt ein völlig anderes Dorf! Für die komplette Sanierung waren insgesamt Euro notwendig Euro sind bisher finanziert über Spenden von Einzelpersonen und Firmen, Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg sowie des Kommunalverbandes Jugend und Soziales. Dazu kamen eine Großspende von Daimler ProCent sowie Mittel des Diakonie-Spendenfonds und der Weihnachtsaktion der Stuttgarter Zeitung. Wir sind allen sehr dankbar, die uns bei der Renovierung unterstützt haben, erklärt Regine Glück, eva-abteilungsleiterin der Dienste für Menschen in Armut und Wohnungsnot im Landkreis Esslingen. Sie hofft auf weitere großzügige Gaben, denn die fehlenden Euro muss die eva ebenfalls über Spenden aufbringen. pm Weitere Informationen: Evangelische Gesellschaft Stuttgart, Pressesprecherin Ulrike Herbold, Büchsenstraße 34 / 36, Stuttgart, Tel , ulrike.herbold@eva-stuttgart.de

19 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 19 Kurznachrichten Stuttgart. Inklusion und Teilhabe sind in aller Munde. Auch die Suchthilfe konzentriert sich nicht mehr nur darauf, den Suchtmittel-Konsum ihrer Klienten zu verbessern. Mehr und mehr rückt auch die berufliche Teilhabe in den Blick. Denn: Wer Arbeit und Tagesstruktur hat, der stabilisiert sich schneller in der Therapie und hat größere Chancen, langfristig abstinent zu bleiben. Die Suchtberatung der Evangelischen Gesellschaft (eva) hat Ende 2013 ein Teilhabe-Projekt gestartet. Die Fachleute des Beratungsund Behandlungszentrums für Suchterkrankungen (BBS) kooperieren dabei eng mit dem Sozialunternehmen Neuen Arbeit. Außerdem können Patienten der ambulanten Rehabilitation an einem JobCoaching teilnehmen. Beide Ansätze zeigen Erfolge. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht des BBS hervor, der soeben erschienen ist. pm Stuttgart. Mit Anbruch des neuen Jahrtausends nahm die Agentur mehrwert im Jahr 2000 ihre besondere Arbeit auf: Lernen in fremden Lebenswelten, ein Modellprojekt des Diakonischen Werks Württemberg ist das Fundament, auf dem das außergewöhnliche Konzept gründet: Auszubildende, Studierende, Trainees und High Potentials, sowie Führungskräfte und Mitarbeitende in Unternehmen gehen aus ihrem vertrauten Alltag heraus, lassen sich auf eine andere Lebenswelt. Ein Wohnheim für demenzkranke Menschen, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung oder eine Einrichtung für jugendliche in schwierigen Situationen. Dort erleben sie ungewöhnliche Perspektivenwechsel und machen Erfahrungen, auf die es ankommt. Mehr als Menschen haben bislang von den Lernprogrammen profitiert. pm Stuttgart. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg (ACK) hat die Broschüre Krankheit, Leiden, Sterben, Tod Eine Handreichung der Kirchen für Pflege, soziale Arbeit, Beratung und Seelsorge neu aufgelegt. Das jetzt aktualisierte und erweiterte Heft gilt seit zwanzig Jahren als Basislektüre zur Aus-, Fort- und Weiterbildung im Pflege- und Gesundheitswesen. Das Heft informiert über die Positionen der Kirchen und Religionen zu der Thematik Krankheit, Leiden, Sterben und Tod. Es präsentiert und diskutiert ethische, religiöse und kulturelle Fragen und bietet methodische Hilfen. Auf diese Weise dient es auch der persönlichen Auseinandersetzung und der Entwicklung der eigenen ethischen und religiösen Haltung, so der Geschäftsführer der ACK Dr. Albrecht Haizmann. pm Schwäbisch Hall/Erlach. Rechtsstaat, Markt und Menschenwürde lautet die Überschrift des diesjährigen Fachtags Recht & Sozialpolitik der ERLACHER HÖHE, der am in Schwäbisch Hall stattfinden wird. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von Europa bis in lokale Situationen vor Ort, und nimmt dabei verschiedene Handlungsfelder sozialer Arbeit in den Blick. Die Stärkung der sozialen Dimension der EU: cui bono? ist das brisante Thema, dem sich der Präsident des Bundessozialgerichts Peter Masuch als Vortragsthema stellt. Der Veranstaltungsblock Draußen vor der Tür wiederum greift beispielhaft für das Spannungsfeld

20 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 20 Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde ein Thema heraus, das auch am Tagungsort Schwäbisch Hall öffentlich sehr kontrovers diskutiert wurde: den Umgang mit bettelnden Menschen aus Osteuropa in unseren Städten. Der Veranstaltungsflyer findet sich auf Herbrechtingen. Die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Herbrechtingen wird aus Brandschutzgründen umfassend saniert. Dafür investiert die Evangelische Landeskirche in Württemberg als Bauherr über sieben Millionen Euro. Mit einer Bauschild-Enthüllung ist der Startschuss für die Baumaßnahmen gefallen. Eines der bestehenden Gebäude wird durch einen markanten Neubau ersetzt. Für Geschäftsführer Gerhard Brodbeck vom Stuttgarter Trägerverein Evangelischer Ausbildungsstätten ist es wichtig, dass der Standort Herbrechtingen auf innovative Weise weiterentwickelt wird: Unsere Fachschule ist eine eingeführte Marke in der Region. Wir sind bekannt für unsere erfolgreichen Ausbildungswege, einschließlich Erwerb der Fachhochschulreife und Doppelqualifikation mit Bachelor-Abschluss. Durch die Gebäudesanierung können wir nun die Rahmenbedingungen weiter verbessern, so Brodbeck. Die Fachschule bildet seit 70 Jahren an diesem Standort junge Menschen als Fachkräfte für Kindertageseinrichtungen aus. pm Reutlingen. Die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Reutlingen hat mit einem Festakt ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert wurde die Ausbildungsstätte an der Kreuzeiche eingeweiht. Damals begannen 100 junge Mädchen unter der Leitung von Direktorin Thilde Wolf ihre Ausbildung zur Kindergärtnerin und Jugendleiterin. Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Reutlinger Fachschule im September 1964 eröffnet und am 24. April 1965 feierlich eingeweiht. Es war das dritte evangelische Ausbildungsseminar im Land, das vom Stuttgarter Trägerverein im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg verwaltet wurde. Die Wurzeln gehen auf das erste Fröbelseminar in Stuttgart im Jahr 1862 zurück. Inzwischen haben über 2500 Schülerinnen und Schüler die Ausbildung an der Reutlinger Fachschule durchlaufen. pm Dortmund. Am 1. Oktober 2015, dem bundesweiten Tag der Stiftungen, sind Stiftungen aufgerufen, ihre Arbeit öffentlich vorzustellen. Geplant sind Tage der offenen Tür, Vortragsveranstaltungen, Mitmachaktionen und vieles mehr. Stiftungen, die etwas zu diesem Tag beitragen möchten, können sich um finanzielle Unterstützung der Bank für Kirche und Diakonie bewerben. Wir ermutigen Stiftungen und setzen einen Anreiz, den bundesweiten Tag der Stiftungen für ihre Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen, erläutert Christiane Wicht-Stieber, Stiftungskoordinatorin der Bank für Kirche und Diakonie, die Intention. Teilnehmen können selbstständige oder unselbstständige Stiftungen, die Kunden der Bank für Kirche und Diakonie sind und eine Aktion für den Tag der Stiftungen am 1. Oktober 2015 planen. Attraktive Preise winken. Eine Online-Registrierung der jeweiligen Aktion bis zum 31. August 2015 unter reicht für die Teilnahme aus. pm

21 Informationsdienst der Diakonie Nummer 5 - Mai 2015 S. 21 Personalnachrichten Pfarrerin Heidrun Kopp, die vom Schwestern- und Brüderrat der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal vorgeschlagen und vom Verwaltungsrat zur Oberin gewählt wurde, ist auf der Mitgliederversammlung der Schwesternschaft mit überwältigender Mehrheit als neue Oberin bestätigt worden. Die 53-jährige Pfarrerin und Diplom-Psychologin war als Gemeindepfarrerin in Tübingen, Repetentin im Evangelischen Stift und Krankenhauspfarrerin in Ludwigsburg tätig. Seit über zehn Jahren ist sie in der Altenheimseelsorge engagiert: in der Seelsorge bei hochbetagten Menschen in Pflegeheimen und als Vorsitzende des Konvents der Seelsorgenden in den Altenpflegeheimen der Evangelischen Landeskirche Württemberg. Derzeit ist sie Referentin für Theologie und Diakonie bei der Samariterstiftung in Nürtingen. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Die Schwesternschaft freut sich sehr, in Heidrun Kopp eine zugewandte und kompetente Frau für das Amt der Oberin in der Nachfolge von Oberin Sr. Ines Sauter gefunden zu haben. Frau Kopp freut sich darauf, sich mit den Schwestern und Brüdern auf den Weg zu machen. Die Herausforderungen der Zeit sieht sie als Chance zur Weiterentwicklung der Schwesternschaft. Die neue Oberin tritt ihren Dienst am 1. Juli 2015 an. Die Einsetzung in ihr Amt feiert die Schwesternschaft am Samstag, 18. Juli, mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche Herrenberg um Uhr. pm

alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament

alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament Die Korinther waren die Einwohner der Hafenstadt Korinth. Korinth war eine Stadt

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Bad Boller Denk-Anstöße

Bad Boller Denk-Anstöße Internationaler Kongress 2011 all inclusive!? Die UN-Behindertenrechtskonvention als Herausforderung für die diakonische Arbeit Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v.

Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Grundlagen und Ziele unserer Arbeit Büchsenstraße 34/36 70174 Stuttgart Tel. 07 11.20 54-0 www.eva-stuttgart.de Die Evangelische Gesellschaft (eva)

Mehr

Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom 9. bis 11. März 2011

Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom 9. bis 11. März 2011 Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom 9. bis 11. März 2011 Inhalte wurden verabschiedet vom Plenum des Diakoniekongresses am 11. März 2011. Eine redaktionelle Überarbeitung

Mehr

Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz

Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer 2018 Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz 1 1 VORWORT_SCHWERE SPRACHE... 3 2 VORWORT_LEICHTE SPRACHE... 5 3 SO WURDE DER PLAN GEMACHT...

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Angebote für Menschen mit Behinderung

Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Menschen mit Behinderung Im Mittelpunkt der Mensch Wir begleiten und unterstützen geistig und mehrfach behinderte Menschen. Wir bieten viele Möglichkeiten, ihre Bedürfnisse zu entwickeln und

Mehr

Religions- Unterricht a GMS

Religions- Unterricht a GMS Religions- Unterricht a. 20-4-16 GMS 1 Diakonie vom Wort zur Tat! von Wolfgang Engel Diakonieverband Schwäbisch Hall 2 3 Das Diakonische Werk ist ein selbstständiges Werk und der soziale Dienst der Evangelischen

Mehr

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Selbstständig wohnen und leben Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Ein gutes Zuhause Unsere Assistenz Wie möchten Sie leben? Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung davon in der Stadt oder

Mehr

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Leitbild der Deutschen Seemannsmission Leitbild Leitbild der Deutschen Seemannsmission von der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission e.v. am 28. März 2003 beschlossen. Die Deutsche Seemannsmission Seemannsmission beginnt mit der

Mehr

Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz Ihre Ideen und Wünsche aus dem letzten Jahr. Und was aus ihnen geworden ist!

Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz Ihre Ideen und Wünsche aus dem letzten Jahr. Und was aus ihnen geworden ist! Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz 2015 In der Regional-Planungs-Konferenz im November 2014 ging es auch um das Thema Wohnen. Sie haben viele Wünsche und Ideen gehabt. Die wurden alle aufgeschrieben.

Mehr

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto Leitbild 2010 Inhalt - Impressum - Wer wir sind - Wie wir arbeiten - Was wir wollen - Inklusion - Solidarität - Adressen, Spendenkonto 2 4 6 8 10 12 Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Ortsvereinigung

Mehr

Angebote für Menschen mit Behinderung

Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Menschen mit Behinderung 2 3 Im Mittelpunkt der Mensch»Am gesellschaftlichen Leben teilhaben das wollen wir in der Diakonie Kulmbach gemeinsam mit Menschen mit Behinderung erreichen.«wir begleiten

Mehr

Leitbild. des Caritasverbandes Worms e.v.

Leitbild. des Caritasverbandes Worms e.v. Leitbild des Caritasverbandes Worms e.v. Auf die drängenden Fragen unserer Zeit werden wir nur vernünftige und menschliche Antworten finden, wenn wir die Gesellschaft als etwas Gemeinsames begreifen. Tobias

Mehr

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27.

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. - 1 Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. Mai 2010 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rother, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild Leitbild Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung - Entwurf zur Diskussion in den Gremien und Mitgliedsorganisationen der Lebenshilfe Thüringen Der vorliegende Entwurf eines Leitbildes für die

Mehr

migrants-refugees.va

migrants-refugees.va migrants-refugees.va Warum gibt es auf der Welt so viele Brüder und Schwestern, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, um ein würdiges und sicheres Leben für ihre Familien zu suchen? Die Abteilung für

Mehr

Das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter in Niedersachsen*

Das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter in Niedersachsen* Für die Menschen in unseren Regionen Das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter in Niedersachsen* *in enger Zusammenarbeit mit den Jobcentern Eichsfeld, Nordfriesland und Schleswig- Flensburg Vorwort Wir

Mehr

Johannes-Diakonie Mosbach

Johannes-Diakonie Mosbach B Johannes-Diakonie Mosbach Leitbild Unser Auftrag und Selbstverständnis 1880 wurde die Johannes-Diakonie Mosbach im Zusammenwirken staatlicher und evangelisch-kirchlicher Kreise und Personen als Einrichtung

Mehr

Obdachlosenhilfe der Diakonie Mitternachtsbus Medizinische Versorgung Tagesaufenthaltsstätte Straßensozialarbeit Sozialberatung

Obdachlosenhilfe der Diakonie Mitternachtsbus Medizinische Versorgung Tagesaufenthaltsstätte Straßensozialarbeit Sozialberatung Obdachlosenhilfe der Diakonie Mitternachtsbus Medizinische Versorgung Tagesaufenthaltsstätte Straßensozialarbeit Sozialberatung Aktuelle Informationen für Spender Jahresrückblick 2016 Man muss die Menschen

Mehr

Selbstbestimmt Wohnen in der Gemeinde

Selbstbestimmt Wohnen in der Gemeinde Selbstbestimmt Wohnen in der Gemeinde Selbstbestimmt Wohnen in der Gemeinde Die eigenen vier Wände sind eine wichtige Voraussetzung für ein gelungenes Leben. Sie bedeuten Raum für mich selbst und für das

Mehr

Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie, Berlin Fachtagung des Projekts Gut Leben in NRW Leben und Wohnen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Mehr

Machen Sie Chancen möglich!

Machen Sie Chancen möglich! Informationen für Arbeitgeber Machen Sie Chancen möglich! Neue gesetzliche Förderungen eröffnen Arbeitgebern und Langzeitarbeitslosen Perspektiven für Beschäftigung und Teilhabe am Arbeitsmarkt. Wir schaffen

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Eröffnung Sommer 2013

Eröffnung Sommer 2013 Willkommen im Paulinenpark Der Paulinenpark ist ein lebendiger Ort voller Begegnungen. Alt und Jung leben und arbeiten gemeinsam unter einem Dach, bedürftige finden hier ein neues Zuhause. Das Haus ist

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v.

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v. Diakonie Schleswig-Holstein Diakonisches Werk Schleswig-Holstein Landesverband der Inneren Mission e.v. Leitbild Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch. Dieses Leitbild des Diakonischen

Mehr

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung Diakonie für Menschen Die Position des Fachverbandes Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.v. Fachverband Diakonische

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

- Es gilt das gesprochene Wort

- Es gilt das gesprochene Wort 1 Grußwort von Herrn Staatssekretär Dieter Hillebrand MdL anlässlich der Verleihung des zweiten Paul Lechler Preises 2009 am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, 17:00 Uhr im Hotel Am Schlossgarten, Stuttgart

Mehr

Unser Leitbild. Was macht uns als Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt aus? Was wollen wir gemeinsam als Lebenshilfe erreichen?

Unser Leitbild. Was macht uns als Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt aus? Was wollen wir gemeinsam als Lebenshilfe erreichen? Unser Leitbild Unser Leitbild Das Leitbild ist eine gemeinsame Orientierungsgrundlage für das berufliche Handeln innerhalb der Lebenshilfe. Es trifft Aussagen zum Selbst - verständnis, zu den Zielen, zum

Mehr

Unser Leitbild. St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Altenkrankenheim St. Josef Kupferdreh

Unser Leitbild. St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Altenkrankenheim St. Josef Kupferdreh Unser Leitbild St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Altenkrankenheim St. Josef Kupferdreh Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel Unsere Wurzeln Wir, die Katholische Kliniken

Mehr

Brotaktionsjahr Baden-Württemberg 2013

Brotaktionsjahr Baden-Württemberg 2013 Brotaktionsjahr Baden-Württemberg 2013 Angebote an Gemeinden und Interessierte Ideen von Gemeinden, von Interessierten und Engagierten www.brotaktionsjahr.de Es soll in diesem Jahr besonders darum gehen,

Mehr

Spenden für den CVJM Kassel e.v.

Spenden für den CVJM Kassel e.v. Spenden für den CVJM Kassel e.v. Ihre Spende hilft gemeinsam kommen wir voran Als Verein tragen wir uns vorwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Auch finanzieren wir unsere Arbeit durch die Vermietung

Mehr

Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v.

Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Grundlagen und Ziele unserer Arbeit Büchsenstraße 34/36 70174 Stuttgart Tel. 07 11.20 54-0 www.eva-stuttgart.de eva Diakonie in Stuttgart Die eva

Mehr

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Wohngemeinschaft der Dorfgemeinschaft Kiebingen e.v. 25.11.2015 1 Wer sind wir? Kiebingen ist einer von 17 Stadtteilen der Großen Kreisstadt Rottenburg mit ca. 2000 Einwohnern

Mehr

Bild: Frau Schulze-Permentier, Firma RLE WILLKOMMEN IN SINDELFINGEN! WIE WIR FLÜCHTLINGEN HELFEN KÖNNEN

Bild: Frau Schulze-Permentier, Firma RLE WILLKOMMEN IN SINDELFINGEN! WIE WIR FLÜCHTLINGEN HELFEN KÖNNEN Bild: Frau Schulze-Permentier, Firma RLE Bild: Andrea Frommherz, AK Asyl Bild: Herbert Bellem, AK Asyl WILLKOMMEN IN SINDELFINGEN! WIE WIR FLÜCHTLINGEN HELFEN KÖNNEN Liebe Sindelfingerinnen und Sindelfinger,

Mehr

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen.

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen. Inklusion Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. Beschluss in ssitzung am 30.09.2014 v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Leicht Verstehen. Leicht Verstehen. In diesem Text sind manche

Mehr

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache Inklusions-Plan der Stadt Herne Abschluss-Bericht in leichter Sprache Juli 2016 Impressum Herausgeber: Stadt Herne Der Oberbürgermeister Verfasser: transfer Unternehmen für soziale Innovation Eva Maria

Mehr

Eine Schöne Zeit erleben

Eine Schöne Zeit erleben Eine Schöne Zeit erleben Jochen Schmauck-Langer Geschäftsführer dementia+art Kulturgeragoge, Autor und Dozent, Kunstbegleiter für Ältere und besonders für Menschen mit Demenz Qualifikation zur Alltagsbegleitung

Mehr

LEITBILD. Internationale Projekte

LEITBILD. Internationale Projekte LEITBILD Internationale Projekte Caritas Caritas (lateinisch für Hochachtung und Liebe) ist das engagierte und uneigennützige Handeln der Christen für Menschen in Not. Die Caritas Österreich ist als Teil

Mehr

Zentrale Ergebnisse. Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern

Zentrale Ergebnisse. Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern Zentrale Ergebnisse Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern München, Mai 2017 1. Bayern erreicht die Vollbeschäftigung 1 Bayern hatte mit 3,5 % im Jahresdurchschnitt

Mehr

Sich auf den Weg machen und Inklusion erleben

Sich auf den Weg machen und Inklusion erleben Sich auf den Weg machen und Inklusion erleben Das Projekt setzt auf einen gemeinsamen Entwicklungsweg. Mit- und voneinander Lernen, Beteiligung sowie Begegnung auf Augenhöhe sind die Wegzeichen. Neue Formen

Mehr

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte ggmbh Nürnberg, den 24.07.2015 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH!

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! Kommunen der Zukunft wählen! Am 11. September 2016 stellen die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen die Weichen dafür, wie Städte, Gemeinden

Mehr

ZUHAUSE IM HAUS ST. ANTONIUS. Zentrum für hörgeschädigte und taubblinde Menschen in Rottweil

ZUHAUSE IM HAUS ST. ANTONIUS. Zentrum für hörgeschädigte und taubblinde Menschen in Rottweil ZUHAUSE IM HAUS ST. ANTONIUS Zentrum für hörgeschädigte und taubblinde Menschen in Rottweil Haus St. Antonius Angebote des HAUSES St. Antonius im Überblick Das Haus St. Antonius in Rottweil bietet Ihnen

Mehr

Grußwort von Herrn Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann

Grußwort von Herrn Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann Grußwort von Herrn Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) e.v. am 21.06.2017 in Konstanz - Es gilt

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Unterstützung und Beratung. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und in Krisen

Unterstützung und Beratung. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und in Krisen Unterstützung und Beratung Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und in Krisen Gute Lebensqualität Begleitung im Alltag Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen davon, was für ihn zu einer guten Lebensqualität

Mehr

Wir fördern Ihr Projekt Wohnen. Eigenständig leben

Wir fördern Ihr Projekt Wohnen. Eigenständig leben Wir fördern Ihr Projekt Wohnen Eigenständig leben Die Förderung der Aktion Mensch Die Aktion Mensch setzt sich für Inklusion ein, also das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.

Mehr

Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden

Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden Interview mit Irene Lietzau, Projektleitung Z.I.E.L.50plus Red.: Z.I.E.L.50plus ist einer von 77 regionalen Beschäftigungspakten im Bundesprogramm Perspektive 50plus

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

motivieren zuwenden begleiten helfen unterstützen bewirken Lasst uns Gutes tun! entlasten spenden finanzieren engagieren schenken ermöglichen

motivieren zuwenden begleiten helfen unterstützen bewirken Lasst uns Gutes tun! entlasten spenden finanzieren engagieren schenken ermöglichen Kontakt Telefon 0711 991-1045 Telefax 0711 991-1005 foerderverein@diak-stuttgart.de www.foerderverein-diakonie-klinikum.de Bank im Bistum Essen (BLZ 360 602 95), Konto-Nr. 321320, Der Verein ist als gemeinnützig

Mehr

Wir fördern Ihr Projekt Wohnen. Eigenständig leben

Wir fördern Ihr Projekt Wohnen. Eigenständig leben Wir fördern Ihr Projekt Wohnen Eigenständig leben Die Förderung der Aktion Mensch Die Aktion Mensch setzt sich für Inklusion ein, also das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.

Mehr

Jede Arbeit bzw. jeder Dienst im Haus soll entsprechende Wertschätzung und Anerkennung erfahren.

Jede Arbeit bzw. jeder Dienst im Haus soll entsprechende Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Unser Auftrag ist Wir identifizieren uns mit den Grundsätzen des heiligen Vinzenz von Paul. Er verwirklichte diese in einer ganzheitlichen Sicht des Menschen, in der persönlichen Zuwendung und im achtungsvollen

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Vorwort Dieses Leitbild wurde unter Einbeziehung aller Mitarbeitenden erarbeitet. Es gibt uns im Alltag Orientierung und vermittelt die Grundlagen unseres

Mehr

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Offene Behindertenarbeit - evang. in der Region München Die OBA evangelisch in der Region München organisiert Freizeit-, Bildungs-, und Beratungsangebote

Mehr

Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland

Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland Eine Beurteilung in Leichter Sprache weltwärts ist ein Jugend-Freiwilligen-Dienst in einem Entwicklungs-Land. Das bedeutet: Junge

Mehr

Verbands-Gemeinde Lingenfeld

Verbands-Gemeinde Lingenfeld Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Lingenfeld Sommer 2018 1 1 VORWORT DES BÜRGERMEISTERS _ SCHWERE SPRACHE... 3 2 VORWORT DES BÜRGERMEISTERS... 5 3 SO WURDE DER PLAN GEMACHT... 6 4 GUTE BEISPIELE DAS GIBT

Mehr

Entwicklungszusammenarbeit mit Know-How aus Vorarlberg

Entwicklungszusammenarbeit mit Know-How aus Vorarlberg Pressefoyer Dienstag, 29. November 2016 Entwicklungszusammenarbeit mit Know-How aus Vorarlberg mit Landeshauptmann Markus Wallner Landesrat Johannes Rauch (Referent für Entwicklungszusammenarbeit der Vorarlberger

Mehr

Mehr soziale Gerechtigkeit und weniger Armut Für eine andere Politik in Deutschland und Europa

Mehr soziale Gerechtigkeit und weniger Armut Für eine andere Politik in Deutschland und Europa Gemeinsame Erklärung von Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen, DGB NiedersachsenBremenSachsenAnhalt, Diakonie in Niedersachsen, Caritas in Niedersachsen, SoVDNiedersachsen e.v. und ver.di NiedersachsenBremen

Mehr

Hartz IV: Langzeitarbeitslose besser fördern

Hartz IV: Langzeitarbeitslose besser fördern Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Arbeitslosigkeit 19.03.2018 Lesezeit 4 Min. Hartz IV: Langzeitarbeitslose besser fördern Deutschlands Arbeitsmarkt boomt, davon haben in den

Mehr

Klare Verhältnisse: die Finanzierung der Diakonie

Klare Verhältnisse: die Finanzierung der Diakonie Klare Verhältnisse: die Finanzierung der Diakonie Information Woher die Diakonie Württemberg ihr Geld bekommt und wofür sie es verwendet. www.diakoniewuerttemberg.de Viele Menschen kennen die Angebote

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Pressemitteilung. Jüngere weiterhin gefragt. Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter. Nr. 43 / Juli 2014

Pressemitteilung. Jüngere weiterhin gefragt. Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter. Nr. 43 / Juli 2014 Pressemitteilung Nr. 43 / 2014 01. Juli 2014 Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter Jüngere weiterhin gefragt Der positive Trend für die Jüngeren, an dem wir seit Jahresbeginn arbeiten, setzt sich

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker Deutsches Rotes Kreuz Betreutes Wohnen für psychisch Kranke zu erreichen unter Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen Tel.:03838/209756 Fax:03838/252664 Konzeption für das Ambulant Betreute

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Fachtagung Migrantenvereine als Akteure der Zivilgesellschaft 27. April 2013, München. Grußwort

Fachtagung Migrantenvereine als Akteure der Zivilgesellschaft 27. April 2013, München. Grußwort Fachtagung Migrantenvereine als Akteure der Zivilgesellschaft 27. April 2013, München Grußwort Dr. Andreas Kufer, Leiter des Referats Integrationspolitik im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein:

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 05.12.2014 Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Sehr geehrter Herr Reinhard, sehr geehrte Kolleginnen und Kollege, sehr geehrte

Mehr

Mit Ihrer Hilfe Lebensmut stiften

Mit Ihrer Hilfe Lebensmut stiften Mit Ihrer Hilfe Lebensmut stiften W ü r t t e m b e r g Liebe Freunde des Dornahofs und der Erlacher Höhe, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wenn Menschen gemeinsam Hand anlegen, geraten Dinge in Bewegung.

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 / 1197. Antrag. Stellungnahme. 14. Wahlperiode 25. 04. 2007. der Abg. Alfred Winkler u. a. SPD.

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 / 1197. Antrag. Stellungnahme. 14. Wahlperiode 25. 04. 2007. der Abg. Alfred Winkler u. a. SPD. 14. Wahlperiode 25. 04. 2007 Antrag der Abg. Alfred Winkler u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Die Erfolge des Optionsmodells von Hartz IV im Landkreis Waldshut-Tiengen

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

L E I T B I L D. des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen

L E I T B I L D. des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen L E I T B I L D des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen Präambel Ein differenziertes Bild vom Alter und vom Älterwerden ist die Grundlage unserer professionellen Pflege und Betreuung,

Mehr

Selbstbestimmt und mittendrin. Die Leistungen des LVR für Menschen mit Behinderung Leistungen der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch XII

Selbstbestimmt und mittendrin. Die Leistungen des LVR für Menschen mit Behinderung Leistungen der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch XII LVR-Dezernat Soziales und Integration Selbstbestimmt und mittendrin Die Leistungen des LVR für Menschen mit Behinderung Leistungen der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch XII LVR-DEZERNAT SOZIALES

Mehr

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais Bärbel Bas Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais +++ es gilt das gesprochene Wort +++ sehr geehrte Frau Droll, sehr geehrter Herr Steingräber,

Mehr

Evangelischer Gemeindeverein

Evangelischer Gemeindeverein Evangelischer Gemeindeverein zur Unterstützung des kirchlichen Lebens in Dichtelbach e.v. Eine Information Seit mehr als 400 Jahren steht die Kirche im Dorf und da soll sie auch bleiben. Eine lange Geschichte

Mehr

Wohnen, wie ich will. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung

Wohnen, wie ich will. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Wohnen, wie ich will. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Mittendrin statt nur dabei Wir bieten Einzel-, Paar- und Gemeinschaftswohnen mit Betreuung durch Fachkräfte. Alle Eigentumswohnungen

Mehr

Ambulante Jugend-Hilfe

Ambulante Jugend-Hilfe Ambulante Jugend-Hilfe In einer Familie gibt es manchmal viele Probleme. Manche Familien befinden sich in einer schwierigen Lebens-Situation. Dafür kann es viele verschiedene Gründe geben. Die Familie

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien,

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Was erwartet Sie? 1. Menschen mit Demenz in Bayern 2. Die Bayerische Demenzstrategie

Mehr

Pastoralkonzept. des. Bereich Caritasarbeit

Pastoralkonzept. des. Bereich Caritasarbeit Pastoralkonzept des Bereich Caritasarbeit (1) Analyse / Grundlagen...3 (2) Leitwort...4 (3) Leitbild...4 (4) Visionen...5 (5) Strategien...5 (6) Kooperationsmöglichkeiten...6 (7) Zielgruppen...6 (8) Konkrete

Mehr

Profil der Caritas im Bistum Mainz

Profil der Caritas im Bistum Mainz Profil der Caritas im Bistum Mainz Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Mt. 25,40 Caritas im Bistum

Mehr

Wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt

Wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt Kurzfassung Alt und behindert Wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt Jeder zwölfte Bundesbürger besitzt einen Schwerbehindertenausweis. Die meisten

Mehr

DAS MAJA-FISCHER-HOSPIZ IM SAMARITERSTIFT EBNAT GEMEINSAM LEBEN BIS ZULETZT

DAS MAJA-FISCHER-HOSPIZ IM SAMARITERSTIFT EBNAT GEMEINSAM LEBEN BIS ZULETZT DAS MAJA-FISCHER-HOSPIZ IM SAMARITERSTIFT EBNAT GEMEINSAM LEBEN BIS ZULETZT Wir sind für Sie da mit diesem Leitsatz startete das Maja-Fischer-Hospiz im Juni 2017. Das Hospiz liegt inmitten der Gemeinde

Mehr

Pressemitteilung Nr. 052 / Juni 2016

Pressemitteilung Nr. 052 / Juni 2016 Pressemitteilung Nr. 052 / 2016-30. Juni 2016 Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Juni 2016 Sonnige Zeiten auf dem lokalen Arbeitsmarkt - erstmalig weniger als 8.000 Arbeitslose im Landkreis - über 1.700

Mehr

Gerontopsychiatrie. Wir pflegen. Das Wohlbefinden.

Gerontopsychiatrie. Wir pflegen. Das Wohlbefinden. Wir pflegen. Das Wohlbefinden. 2 Pflegezentren der Stadt Zürich 3 Wir sind für Sie da Ältere Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen brauchen ein Umfeld, in dem sie ihre psychische Stabilität zurückgewinnen

Mehr

LEITBILD. Kloster Gemünden. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

LEITBILD. Kloster Gemünden. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte LEITBILD Kloster Gemünden Kreuzschwestern Bayern Provinz Europa Mitte Kloster Gemünden Präambel Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (Kreuzschwestern) sind eine internationale franziskanische

Mehr