Arbeitsmappe für den Fachbetrieb. REHAU-Glaskantenverklebung Technische Informationen Euro Design 86 plus

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1 Arbeitsmappe für den Fachbetrieb REHAU-Glaskantenverklebung Technische Informationen Euro Design 86 plus

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsargumente Einsatzmöglichkeiten Einweisung / Schulung Eignungsnachweise Anwendungsargumente Verarbeitungsrichtlinien Arbeitsschritte Verglasungs- und Verklotzungsrichtlinien Klebeschema Klebefugenabmessung Größenbegrenzungen SIKA Verarbeitungsrichtlinien Einzusetzende Klebstoffe Arbeitsplatzbedingungen Untergründe Vorreinigung Verklebung Reinigung Entsorgung Qualitätssicherung Technische Merkblätter / Sicherheitsdatenblätter Kurzfassung Arbeitsablauf für die Fertigung Materialien und Hilfsmittel Reparaturanleitung Eigenschaften Isolierglas SIKA Qualitätssicherung Testen des Mischungsverhältnisses Marmortest auf Homogenität Schmetterlingstest auf Homogenität Topfzeittest (Messung der Fadenabrisszeit Shore A-Härtemessung Haftungstest Sichtprüfung Deglazing im Werk Stand: Y5701 Seite 1 TI-Glaskantenverklebung

3 1. Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsargumente 1.1 Einsatzmöglichkeiten Durch die REHAU-Glaskantenverklebung wird die Stabilität herkömmlicher Fensterelemente verbessert und dadurch können bisherige Einschränkungen bezüglich Größe und Konstruktion deutlich ausgeweitet werden. Die Verglasung übernimmt durch die Verklebung mit dem Flügelprofil die statisch mittragende Funktion. Die REHAU-Glaskantenverklebung ist für das Fensterprofilsystem Euro-Design 86 plus gemäß RAL-GZ 716/1 Abschnitt III, Teil A zugelassen. Die REHAU-Glaskantenverklebung Glas-Flügelrahmen ist in Verbindung mit glasteilenden Sprossen nicht anwendbar! Neben den nachfolgenden Erläuterungen sind auch die technischen Richtlinien des oben genannten Systems zu beachten. 2. Einweisung / Schulung Auf Anfrage der Verarbeitungsbetriebe führt REHAU Schulungen und Einweisungen durch. Die Genehmigung zur Verklebung erfolgt ausschließlich durch REHAU. 2.1 Eignungsnachweise Die in dieser technischen Information dargestellten Anwendungsbereiche bzw. Größenbegrenzungen wurden sowohl durch interne als auch durch externe Prüfungen am Institut für Fenstertechnik, Rosenheim, bestätigt. Die Prüfungen erfolgten nach den Prüfvorschriften gemäß den Güte- und Prüfbestimmungen nach RAL-GZ 716/1 Abschnitt III, Teil A. Stand: Y5701 Seite 2 TI-Glaskantenverklebung

4 2.2 Anwendungsargumente Neue Flügeldimensionen Erweiterung der Größenbegrenzungen für Flügelprofile mit und ohne Armierung! Schlanke Profilansichten Große Elemente sind auch mit kleinen Flügelgeometrien möglich! Mehr Stabilität Verbesserte Verwindungssteifigkeit aufgrund der mittragenden Wirkung der Verglasung. Verformungen, Durchbiegungen und Setzungen z.b. aufgrund hoher Scheibengewichte werden stark reduziert! Stabilere Sonderelemente auch bei fehlender Armierung oder problematischer Verklotzung! Einbruchhemmung Erhöhung der Basissicherheit durch den Klebeverbund zwischen Glas und Rahmen! Geprüfte Elemente WK2 Siehe gesonderte Prüfberichte Wärmedämmung Verbesserung des Wärmedurchgangskoeffizienten Uf des Profilpaketes aufgrund der Möglichkeit, bei Profilen, auf die Flügelarmierung zu verzichten! Darüber hinaus ermöglicht die Anwendung der REHAU-Glaskantenverklebung Thermomodule in der Armierungskammer zum Einsatz zu bringen. Dies erhöht die Wärmedämmung. Verklebung Hoher wirtschaftlicher Nutzen durch den Einsatz von Klebe- und Halbklebeautomaten bei Anwendung der REHAU- Glaskantenverklebung. Optimierter Klebstoffverbrauch partielle Verklebung! Verglasung Bei der REHAU-Glaskantenverklebung können 2-fach bzw. 3-fach Standard Isolierglasscheiben zum Einsatz (Hier sind die SIKA-Verarbeitungshinweise zu beachten!). Die Verträglichkeit der Randverbundsysteme (Primär und Sekundärdichtstoff) der Isolierverglasung mit dem Klebestoff des Klebstoffherstellers ist zu beachten. Die Verträglichkeit muss gem. RAL 716/1 Abschnitt III, Teil A geprüft werden. Es wird auf die geprüften Systeme des Klebstoffherstellers verwiesen. Verklotzung / Dampfdruckausgleich Die Verklotzung erfolgt standardmäßig. Problemloser Dampfdruckausgleich! Sichere und ausgereifte Klebetechnik Basierend auf langjähriger Erfahrung und Einsatz in der Automobilindustrie! Geprüfte und erprobte Klebstoffe! Kein Umdenken in der Werkstatt. Standardisolierglasscheiben, -armierungen und beschläge einsetzbar. Herkömmliche Flügelfertigung! Stand: Y5701 Seite 3 TI-Glaskantenverklebung

5 3. Verarbeitungsrichtlinien 3.1 Arbeitsschritte Grundsätzlich erfolgt die REHAU-Glaskantenverklebung in folgenden Arbeitsschritten: Vorbehandeln der zu verklebenden Klebeflächen (innere Scheibe) und am Flügelfalzgrund (Abb.1) Flügel in Rahmen einhängen Einsetzen und Verklotzen der Glasscheibe erfolgt nach Standard Verklotzungsrichtlinien Klebstoffauftrag mit Automat Einschlagen der Glasleisten Transport und Lagerung Die Umgebungs- und Oberflächentemperaturen müssen zwischen + 5 C und + 40 C liegen! Achtung! Die Oberfläche der zu verklebenden Glaskante muss frei von Kleberresten (Randverbundmaterial) sein. Außerdem sauber, trocken und frei von Öl, Fett und Staub. Position Klebstoff Haftreiniger (Aktivator) Abb. 1: Pos. der Glaskantenverklebung Zur Einhaltung der umlaufenden Beschlagsluft von 12 mm bei der Verklebung müssen vor dem Einhängen des Flügels in den Blendrahmen spezielle Distanzklötze eingesetzt werden. Die Distanzklötze können frühestens nach dem vollständigen Aushärten des Klebers entfernt werden, idealerweise nach Elementeinbau auf der Baustelle. 3.3 Verglasungs und Verklotzungsrichtlinien Es gelten die allgemeinen Verglasungs- und Verklotzungsrichtlinien der technischen Informationen für Euro- Design 86 plus. Achtung: Wir weisen darauf hin, dass das Verklotzen sorgfältig auszuführen ist, da ein Nachklotzen nicht möglich ist. Abb. 2: Verklotzung Stand: Y5701 Seite 4 TI-Glaskantenverklebung

6 3.4 Klebeschema Der Kleber ist gemäß dem Klebeschema aufzutragen. Die Anzahl und die exakten Längen der Partialverklebung sind aus dem Diagramm zu entnehmen Verklebung Verglasungsklotz ca Beispiel für die Ermittlung der Länge einer Partialverklebung: Flügel aufrecht: Scheibenkantenlänge 2400 mm 3 Partialverklebungen mit einer Länge von jeweils 400 mm Flügel quer: Scheibenkantenlänge 1000 mm 1 Partialverklebung mit einer Länge von 500 mm Grundsätzlich gilt: Abstand von der Flügelglasfalzecke: ca. 200 mm, d.h. kein Klebstoffauftrag im Eckbereich! Falls sich im Bereich der Griffolive keine Verklebung befindet (meist bei 2 Partialverklebungen der Fall), hat zusätzlich eine Verklebung unterhalb u. oberhalb der Griffolive von min. 50 mm zu erfolgen. Im Bereich der Verklotzungen erfolgt kein Klebstoffauftrag! Die Verklotzungs- und Verglasungsrichtlinien von REHAU, die Vorschriften der Isolierglasindustrie, des Instituts des Glaserhandwerkes für Verglasungstechnik und Fensterbau, Hadamar und die allgemeinen technischen Regeln bezüglich Verglasung sind zu beachten! Die Bemessung der Glasdicke erfolgt nach den Technischen Regeln für linienförmig gelagerte Verglasungen! Anzahl der Partialverklebungen Abb. 5: Klebeschema Länge der Partialverklebung in cm Scheibenkantenlänge in cm Abb. 6: Anzahl und Länge der Partialverklebungen Stand: Y5701 Seite 5 TI-Glaskantenverklebung

7 3.5 Klebefugenabmessung Stand: Y5701 Seite 6 TI-Glaskantenverklebung

8 3.6 Größenbegrenzungen Stand: Y5701 Seite 7 TI-Glaskantenverklebung

9 Öffnungsart D/DK Glas-Flügelrahmen ohne Armierung: 100 Kg Öffnungsart D/DK Glas-Flügelrahmen mit Armierung: 130 Kg Stand: Y5701 Seite 8 TI-Glaskantenverklebung

10 Stand: Y5701 Seite 9 TI-Glaskantenverklebung

11 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 57 ED 86 plus Einflügelige Fenster D/DK Windwiderstand nach DIN EN B5/C5 Schlagregendichtheit nach DIN EN A Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß B5 Höhe in cm Breite in cm Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht 70 kg 35 x 28 x 2 ja 100 kg x 28 x ja 100 kg Stand: Y5701 Seite 10 TI-Glaskantenverklebung

12 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 57 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN B2 Schlagregendichtheit nach DIN EN A 9A mit Armierung Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht * 70 kg 35 x 28 x 2 ja 100 kg x 28 x ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen Stand: Y5701 Seite 11 TI-Glaskantenverklebung

13 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 57 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN B3 Schlagregendichtheit nach DIN EN A 9A mit Armierung Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Höhe in cm B Breite in cm Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht* 70 kg 35 x 28 x 2 ja 100 kg x 28 x ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen Stand: Y5701 Seite 12 TI-Glaskantenverklebung

14 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 57 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN B4 Schlagregendichtheit nach DIN EN A 9A mit Armierung Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht* 70 kg 35 x 28 x 2 ja 100 kg x 28 x ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen Stand: Y5701 Seite 13 TI-Glaskantenverklebung

15 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 57 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN B5 Schlagregendichtheit nach DIN EN A Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung Max. Glasgewicht* 35 x 28 x ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen Stand: Y5701 Seite 14 TI-Glaskantenverklebung

16 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 84 ED 86 plus Einflügelige Fenster D/DK Windwiderstand nach DIN EN Fenster B5/C5 Schlagregendichtheit nach DIN EN A Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht 70 kg 35 x 42 x 1, ja 100 kg 42 x 42 x 1, ja 100 kg Stand: Y5701 Seite 15 TI-Glaskantenverklebung

17 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 84 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN Fenster B2 Schlagregendichtheit nach DIN EN A 9A mit Armierung Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht* 70 kg 35 x 42 x 1, ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen 42 x 42 x 1, ja 100 kg Stand: Y5701 Seite 16 TI-Glaskantenverklebung

18 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 84 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN Fenster B3 Schlagregendichtheit nach DIN EN A 9A 7A mit Armierung Luftdurchlässigkeit nach DIN EN A mit Armierung 4 Profilfarbe: Weiß H öhe in cm B Breite in cm Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht* 70 kg 35 x 42 x 1, ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen 42 x 42 x 1, ja 100 kg Stand: Y5701 Seite 17 TI-Glaskantenverklebung

19 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 84 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN Fenster B4 Schlagregendichtheit nach DIN EN A 9A mit Armierung Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß B4 Höhe in cm Breite in cm Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung ja Max. Glasgewicht* 70 kg 35 x 42 x 1, ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen 42 x 42 x 1, ja 100 kg Stand: Y5701 Seite 18 TI-Glaskantenverklebung

20 Maximale Flügelgrößen für die Flügelprofile 84 ED 86 plus Mehrflügelige Fenster D/DK ohne festen Pfosten Windwiderstand nach DIN EN Fenster B5 Schlagregendichtheit nach DIN EN A Luftdurchlässigkeit nach DIN EN Profilfarbe: Weiß Armierung im Flügel REHAU Glaskantenverklebung Max. Glasgewicht* 42 x 42 x 1, ja 100 kg *bei 2-Fach Isolierglas mit mindestens 6mm Glasstärke außen Stand: Y5701 Seite 19 TI-Glaskantenverklebung

21 4. SIKA Verarbeitungsrichtlinien 4.1 Einzusetzende Klebstoffe Die Auswahl der Klebstoffe erfolgte nach den Erfordernissen im PVC- Fensterbau hinsichtlich Haftspektrum, UV- Beständigkeit, thermischer Belastung und mechanischer Festigkeit. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes haben REHAU und Sika den Klebstoff Sikasil WT-480 für die Glaskantenverklebung des Systems Euro-Design 86 definiert. Die Funktion der Systeme wurden gemäß RAL-GZ 716/1 Abschnitt III, Teil A: Systembeschreibung für verklebte Verglasungen in PVC- Rahmenkonstruktionen nachgewiesen. 4.2 Arbeitsplatzbedingungen Der Arbeitsplatz sollte so staubfrei* wie möglich sein. Als ideale Arbeitsbedingungen sollte eine Temperatur von 23 C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% angestrebt werden. Die optimale Verarbeitungstemperatur für Sika Produkte und die Untergründe liegt zwischen 15 C und 25 C. Umgebungs-, Untergrund- und Klebstoff- Temperatur sind Bestandteile für eine dauerhafte Verklebung. Falls die Temperaturen des Klebstoffes, des Untergrundes oder die Umgebungstemperatur unter 5 C bzw. über 40 C betragen, können Haftprobleme auftreten. Weitere Angaben bezüglich dem sicheren Umgang mit Sika Produkten sind den jeweiligen Technischen Merkblättern und den Sicherheitsdatenblättern zu entnehmen. Für die Direktverglasung mit Sikasil Produkten ist auch die allgemeine Verarbeitungsrichtlinie für Fensterverklebung mit Sikasil WT Produkten zu beachten 4.3 Untergründe Die Beschaffenheit der Fügeteiloberflächen ist entscheidend bezüglich des Haftvermögens (Adhäsion). Es ist daher von wesentlicher Bedeutung die gleichbleibende Art der Oberfläche durch den Verarbeiter sicherzustellen. Hilfsmittel wie Konservierungsstoffe, Wachse, Öle, Formentrennmittel etc. verhindern den Haftungsaufbau und müssen daher im Klebebereich vermieden werden. Dies betrifft in erster Linie das PVC-Profil, das Isolierglas (Floatgläser) und Randverbundmaterialien, sowie evtl. Beschichtungen etc. Die Isolierglasscheiben müssen vor der Verklebung mindestens 24 Stunden alt sein. Klebstoff und Isolierglas Dichtstoff müssen verträglich sein. Überstehender Randverbund an der Glaskante muss vor dem Reinigen entfernt werden. Die Vorbehandlung umfasst folgende Schritte: 4.4 Vorreinigung Falls sich von der Profilstabsbearbeitung oder vom PVC-Schweißen bzw. vom Nachfräsen der Gehrungen Späne am PVC-Flügel befinden, sind diese mit ölfreier Druckluft zu entfernen. Schutzfolien etc., die sich auf dem Isolierglas befinden, sind ebenfalls zu entfernen, da sie Haftung zur PVC- Oberfläche vermeiden. Sollte eine Verschmutzung festgestellt werden, ist der Reinigungsvorgang zu wiederholen. * staubfrei-test: Wird ein entstaubtes Teil mit einem sauberen, fusselfreien Papiervlies über ca. 1 Meter nachgewischt, so sollen keine sichtbaren Verschmutzungen durch Staubpartikel am Papiervlies zurückbleiben. Die Wischbreite soll dabei Fingerbreite betragen. PVC-Profile und Isoliergläser sind mit dem Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) zu reinigen. Dieser Haftreiniger besteht aus Lösemitteln und Zusätzen von haftvermittelnden Substanzen. Die Anwendung erfolgt mittels eines fusselfreien Papiervlieses. Dabei wird der Untergrund mit einem, leicht mit Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) befeuchteten Papiervlies, in einer Richtung abgewischt. Das Papiervlies hierbei öfters wenden. Behandeln Sie nur die Haftflächen. Werden angrenzende Bereiche benetzt, sind diese sofort mit einem sauberen, trockenen Papiervlies zu reinigen. Nasse oder mit Tauwasser beschlagene Isoliergläser sind vor der Verklebung trocken zu wischen. Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) muss nach dem Auftragen mindestens 10 Minuten ablüften, bevor der Klebstoff appliziert werden darf. Durch Einzelnachweise kann die Ablüftzeit auch verringert werden. 4.5 Verklebung Der Klebstoff wird mit einem geeigneten Applikationsgerät gemischt und appliziert. Der Klebstoffauftrag und das Fügen der Teile müssen innerhalb der im Technischen Merkblatt vorgegebenen offenen Zeit erfolgen. Stand: Y5701 Seite 20 TI-Glaskantenverklebung

22 Tabelle 1 Mischer Offenzeit (Zyklus-Zeit) < 8 Minuten Applikations-, Füge- und Handlingszeit (Anfang Klebstoffapplikatin bis abstellen Fenster auf Transportgestell) < 45 Minuten Zeit bis zur Fenstermontage > 24 Stunden Nach dem Verglasen wird die Glasscheibe bis zur Aushärtung des Klebstoffes durch die Glasleisten und Verglasungsklötze und/oder Abstandklötze in Position gehalten. Verformungen, die in Folge unsachgemäßer Lagerung und Transport auftreten, können zum Funktionsverlust des Fensters führen. Ablauf der Verklebung: Sikasil WT-480 wird zwischen die bereits eingelegte und zentrierte/verklotzte Isolierglaseinheit und dem Glasfalz des Fensterflügels mittels flacher Düse (Eintauchen in den Klebespalt) appliziert. Hier ist besonders auf eine zügige, exakte und saubere Einbringung zu achten. Die Glasleisten sind sofort bzw. innerhalb von maximal 10 min nach dem Verkleben einzuschlagen und dabei eventuell auftretende Aus- oder Einbauchungen auf den Profilstäben mit dem Kunststoffhammer zu korrigieren. 4.6 Reinigung Mit Klebstoff verschmutzte Teile können mit Sika Remover-208 gereinigt werden. Ausgehärtete Klebstoffe können nur noch mechanisch entfernt werden. Verschmutzte Hände dürfen niemals mit Lösemitteln gereinigt werden. Nutzen Sie hierfür Sika Handclean Reinigungstücher oder andere geeignete Produkte. Weitere Informationen sind den jeweiligen Sicherheitsdatenblättern zu entnehmen. 4.7 Entsorgung Ausgehärtete Klebstoffe können als Restmüll entsorgt werden. Nichtausgehärtete Klebstoffe, Reiniger und Primer, sowie verunreinigte Lappen sind in der Regel Sondermüll und dementsprechend zu entsorgen. 4.8 Qualitätssicherung Qualitätssichernde Maßnahmen sind für die Klebetechnik von zentraler Bedeutung. Qualitätssichernde Maßnahmen zum Produkt Sikasil WT-480 sind der allgemeine Verarbeitungsrichtlinie für Fensterverklebung mit Sikasil WT Produkten zu entnehmen. 4.9 Technische Merkblätter / Sicherheitsdatenblätter In den technischen Merkblättern und Sicherheitsdatenblättern sind sämtliche, für die Verarbeitung relevanten Informationen und technische Kennwerte der Klebstoffe Sikasil WT-480 enthalten. Diese gelten in der jeweils aktuellen Fassung und werden von Sika unaufgefordert in der jeweils geltenden Fassung zur Verfügung gestellt. Stand: Y5701 Seite 21 TI-Glaskantenverklebung

23 4.10 Kurzfassung Arbeitsablauf für die Fertigung Cleaner Reinigen der Klebeflächen Die Oberflächen müssen sauber, trocken und frei von Staub, Ölen sowie Schmutz sein. Das PVC Profil und den Glasrandverbund vom Isolierglas im Klebebereich mit Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) mit einem sauberen und fusselfreien Papiervlies vorbehandeln (wipe on). Die Ablüftezeit von Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) beträgt mindestens 10 Minuten, die Offenzeit liegt bei maximal 2 Stunden (zwischen +17 C und +23 C, und ca. 50% relative Feuchtigkeit). Bemerkung: Tauwasser beschlagene Isoliergläser sind für die Verklebung zu kalt und dürfen nicht verklebt werden. Der Isolierglasrandverbund muss mit Sikasil WT-480 verträglich und freigeben sein. Fügen der Teile Nach der Ablüftzeit von Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) wird das Isolierglas in den PVC- Flügel gelegt. Die Verklotzung hat nach den Vorgaben der Fa. REHAU zu erfolgen. Auftragen von Sikasil WT-480 Sikasil WT-480 mittels flacher Düse in den Spalt zwischen Isolierglaskante und Flügelprofil Falz blasenfrei bis zur Zentrierlippe applizieren. Weiterhin sind die Verarbeitungsrichtlinien der Firma REHAU zu befolgen. Mischer Offenzeit (Zyklus-Zeit) < 8 Minuten Applikations-, Füge- und Handlingszeit (Anfang Klebstoffapplikatin bis abstellen Fenster auf Transportgestell).< 45 Minuten Zeit bis zur Fenstermontage > 24 Stunden Stand: Y5701 Seite 22 TI-Glaskantenverklebung

24 4.11 Materialien und Hilfsmittel Bezeichnung Gebinde Lagerung Haltbarkeit Sikasil WT-480 A-Komponente 260kg Fass + 5 / + 25 C 12 Monate Sikasil WT-480 B-Komponente 20kg Hobbock + 5 / + 25 C 12 Monate Sikasil WT ml Kartusche + 5 / + 25 C 12 Monate Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) 250 ml Dose + 5 / + 25 C 12 Monate Sika -Remover l Dose + 5 / + 25 C 12 Monate Sika -Remover-208 Spray 400ml Sprühdose + 5 / + 25 C 24 Monate Fusselfreies Papiervlies Verarbeitungsanlagen Bei der Verarbeitung von Sikasil WT-480 mit einer 2-Komponenten Anlage ist darauf zu achten, dass während der gesamten Applikation das Mischungsverhältnis innerhalb der Toleranzen (10%) eingehalten wird. Als besonders geeignet haben sich Maschinen herausgestellt, welche mit Zahnraddosierer arbeiten. Zusätzlich sollten in regelmäßigen Abständen Qualitätsprüfungen gemäß unserer Allgemeinen Richtlinie -Verkleben von Fenstern mit Sikasil WT-Klebstoffen durchgeführt werden Benötigte Werkzeuge Reparaturverglasung Verarbeitungspistole bei Handverarbeitung: z. B. Sulzer DP Sika Druckluftpistole für 490 ml Dualkartusche Statikmischer für Sikasil 490 ml Kartuschen Sulzer Quadro 10,7 / 19 Bezeichnung Gebinde Lagerung Haltbarkeit Sikasil WT ml Kartusche + 5 / + 25 C 12 Monate Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) 250 ml Dose + 5 / + 25 C 12 Monate Sika -Remover l Dose + 5 / + 25 C 12 Monate Sika -Remover-208 Spray 400 ml Sprühdose + 5 / + 25 C 24 Monate Fusselfreies Papiervlies Stand: Y5701 Seite 23 TI-Glaskantenverklebung

25 4.12 Reparaturanleitung Ausschneiden des Isolierglases Das Isolierglas mit einem scharfen Messer oder mit einem Schwingmesser aus dem Flügelprofil heraustrennen. Klebstoffreste vom PVC soweit wie möglich zurückschneiden. Reinigen der Klebeflächen Die Oberflächen müssen sauber, trocken und frei von Staub, Ölen sowie Schmutz sein. Das PVC Profil und den Glasrandverbund vom Isolierglas im Klebebereich mit Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) mit einem sauberen und fusselfreien Papiervlies vorbehandeln (wipe on). Cleaner Die Ablüftezeit von Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) beträgt mindestens 10 Minuten, die Offenzeit liegt bei maximal 2 Stunden (zwischen +17 C und +23 C, und ca. 50% relative Feuchtigkeit). Bemerkung: Tauwasser beschlagene Isoliergläser sind für die Verklebung zu kalt und dürfen nicht verklebt werden. Der Isolierglasrandverbund muss mit Sikasil WT-480 verträglich und freigeben sein. Fügen der Teile Nach der Ablüftzeit von Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) wird das Isolierglas in den PVC- Flügel gelegt. Die Verklotzung hat nach den Vorgaben von REHAU zu erfolgen. Verklebung der Teile Die Verklebung erfolgt mit Sikasil WT-480 Dual Kartusche. Der Fugenzwischenraum muss vollständig bis hin zur Glaskante aufgefüllt werden. Es ist darauf zu achten, dass keine Lufteinschlüsse entstehen. Die Glasleisten sind sofort bzw. innerhalb von max. 10 min nach dem Verkleben einzuschlagen. Spannzeit Beachten Der Flügel kann nach der Glasleistenmontage in den Rahmen montiert werden. Die Aushärtezeit von Sikasil WT-480 beträgt 24 h (bei 23 C / 50%r.F.). Während dieser Zeit darf der Flügel nicht geöffnet oder anderweitig beansprucht werden. Stand: Y5701 Seite 24 TI-Glaskantenverklebung

26 4.13 Eigenschaften Isolierglas Verträglichkeit In Folge von Weichmachermigration können sich die mechanischen Eigenschaften von Klebstoff, Sekundär- und Primärabdichtungen verändern. Dies kann zur Beeinträchtigung der Funktion oder auch zu optischen Mängeln führen. Daher sind nur geprüfte und freigegebene Sekundärdichtstoffe für die Glaskantenverklebung mit Sikasil WT-480 zugelassen. Ohne weitere Freigaben können Komplettsysteme von Sika in Kontakt gebracht werden. Sika hat Kooperationspartner, mit denen Sika Verträglichkeitsprüfungen direkt abwickelt. Hier können Nachweise direkt bei Sika angefordert werden. Produkte die nicht von Sika sind oder im Rahmen einer Kooperation geprüft werden, können gegebenenfalls im Einzelfall auf ihre Wirkung in Kontakt mit Sikasil WT-480 geprüft werden. Hier obliegt dem Fensterhersteller die Pflicht, parallel Prüfungen und Informationsvereinbarungen beim Glashersteller einzufordern. SikaGlaze Sikasil FENZI IG-50 IG-25 HM Plus Thiover Sika Komplettsys- Sika Kooperations- tem Komplettsystem Partner BOSTIK Kömmerling Kömmerling TREMCO EMCEPREN HB FULLER 3189/2 GD-116 GD-677 JS PS-998 R Einzelprüfung Einzelprüfung Einzelprüfung Einzelprüfung Einzelprüfung Einzelprüfung auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage Aussehen Isolierglas Grössentoleranzen, Dichtstoffüberstände und Scheibenversatz haben einen direkten Einfluss auf den Klebespalt, die Klebstoffapplikation und die Glaseinbringung. Es empfiehlt sich daher, eine Liefervereinbahrung mit dem Glashersteller zu vereinbaren. Stand: Y5701 Seite 25 TI-Glaskantenverklebung

27 Ergänzende Dokumente Allgemeine Verarbeitungsrichtlinie Fensterverklebung mit Sikasil WT-Klebstoffe Allgemeine Verarbeitungsrichtlinien der Firma REHAU PDS Sikasil WT-480 MSDS Sikasil WT-480 A- und B-Komponente PDS und MSDS Sika Aktivator-205 (Cleaner-205) PDS und MSDS Sikasil Remover-208 Ausgabe durch lokale Sika Gesellschaft Ausgabe durch Fa. REHAU Ausgabe durch lokale Sika Gesellschaft Ausgabe durch lokale Sika Gesellschaft Ausgabe durch lokale Sika Gesellschaft Ausgabe durch lokale Sika Gesellschaft 5. Testen des Kleber-Mischungsverhältnisses zur Qualitätssicherung Wir empfehlen nachdrücklich bestimmte Tests auszuführen, um eine gleichbleibende Qualität des gemischten Materials und der verklebten Elemente sicherzustellen. Diese Tests werden in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben. 5.1 Testen des Mischungsverhältnisses Das Mischungsverhältnis muss mindestens einmal am Tag überprüft werden. Wir empfehlen, den Mischungsverhältnistest vor Fertigungsbeginn und nach jedem Einsetzen eines neuen Behälters vorzunehmen. Die einfachste Art, das Mischungsverhältnis zu überprüfen, ist über das Gewicht. -In normalen Misch- und Dosiersystemen können die zwei Komponenten getrennt voneinander über spezielle Ventile zugeführt werden. -Das Verhältnis sollte bis auf 0,1 g genau sein. -Pumpen Sie beide Komponenten gleichzeitig. Um die größtmögliche Genauigkeit zu erzielen, extrudieren Sie mindestens 0,5 Liter der Komponente A. -Wiegen Sie die Komponenten und berechnen Sie das Mischungsverhältnis. -Das richtige Mischungsverhältnis entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Produktdatenblatt. Wichtiger Hinweis: liegt das Gewichtsverhältnis außerhalb der Toleranz von ± 10 %, arbeiten Sie nicht weiter! Stellen Sie die Mischung auf das erforderliche Verhältnis ein, bevor Sie fortfahren. Gibt es Probleme mit dem Einstellen des Mischungsverhältnisses, kontaktieren Sie bitte den Hersteller der Anlage. Eine weitere geeignete Möglichkeit, das Mischungsverhältnis zu überprüfen, ist der Vergleich der Topfzeit (Fadenabrisszeit) des mit Hilfe der Maschine gemischten Materials mit der Topfzeit einer Mischung, die von Hand in einem exakten, im entsprechenden Produktdatenblatt angegebenen Verhältnis gewogen wurde. 5.2 Marmortest auf Homogenität Die Mischung muss homogen sein, um sicherzustellen, dass Sikasil WT-480 die idealen Eigenschaften aufweist. Dies kann anhand des Marmortests (Glasplattentests) überprüft werden: -Tragen Sie eine kegelförmige Probe Sikasil WT-480 auf eine Floatglasplatte auf. -Nehmen Sie eine zweite Glasplatte und drücken Sie diese auf die Glasscheibe mit dem Klebstoff, achten Sie dabei darauf, dass keine Luftblasen eingeschlossen werden. Die endgültige Klebstoffdicke sollte etwa 0,5-1,5 mm betragen. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie weiße oder tiefschwarze Streifen oder deutliche hellgraue Marmorierungen erkennen, ist der Klebstoff nicht richtig gemischt oder nach der letzten Stillstandszeit wurde zu wenig Material extrudiert. Benutzen Sie solches Material niemals zum Kleben! Um den Fehler zu beheben, folgen Sie den An weisungen des Maschinenherstellers. Wird ein statischer Mischer verwendet, muss dieser möglicherweise ausgetauscht werden. Stand: Y5701 Seite 26 TI-Glaskantenverklebung

28 Positives Testergebnis= ideale Mischung Negatives Testergebnis= unzureichende Mischung 5.3 Schmetterlingstest auf Homogenität Der Schmetterlingstest ist eine Alternative zum Marmortest. -Falten Sie ein Stück Papier in der Mitte und öffnen Sie es wieder. -Tragen Sie gemischtes Sikasil WT-480 auf den Falz auf. -Falten Sie das Papier erneut und pressen Sie es zusammen, sodass sich der Silikonklebstoff ausbreitet. Hinweis: Man kann auch eine Kartusche über das Papier rollen. -Falten Sie das Papier auseinander. Der Silikonklebstoff muss eine homogene Farbe aufweisen. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie weiße oder tiefschwarze Streifen oder deutliche hellgraue Marmorierungen erkennen, ist der Klebstoff nicht richtig gemischt oder nach der letzten Stillstandszeit wurde eine zu geringe Materialmenge abgeführt. Benutzen Sie solches Material niemals zum Kleben! Um den Fehler zu beheben, folgen Sie den Anweisungen des Maschinenherstellers. Wird ein statischer Mischer verwendet, muss dieser möglicherweise gereinigt oder ausgetauscht werden. Nach einer ausreichenden Aushärtezeit überprüfen Sie die Mischqualität nochmals durch Aufschneiden des dickeren Mittelabschnittes des Klebstoffes und überprüfen Sie diesen auf Schlieren und Marmorierung. Positives Testergebnis = ideale Mischung Negatives Testergebnis = unzureichende Mischung 5.4 Topfzeittest (Messung der Fadenabrisszeit) Extrudieren Sie 10 bis 20 ml frisch gemischten Silikonklebstoff (Mischer gründlich reinigen!) aus der Maschine in einen kleinen Plastikbecher (zum Beispiel aus Polyethylen). Durchmischen Sie die Probe kurz und kräftig mit einem Holzspatel und entfernen Sie diesen dann. Wiederholen Sie diesen Vorgang bei WT-480 alle 10 Minuten. Die Topfzeit oder Fadenabrisszeit ist die Zeitspanne von der Extrusion des Silikonklebstoffs bis zu dem Punkt, an dem er keine langen Fäden mehr bildet, wenn der Spatel entfernt wird, sondern in kurzen Stücken abreißt. Der gemessene Wert sollte um nicht mehr als 25 % von der Topfzeit abweichen, die im Analysezertifikat angegeben ist, das bei jeder Charge des Produkts mitgeliefert wird. Bitte beachten Sie, dass die Topfzeit in starkem Maße von der Temperatur des Materials abhängt. Stand: Y5701 Seite 27 TI-Glaskantenverklebung

29 Das Material zeigt ein pastöses Verhalten: Das Material zeigt ein gummiartiges Verhalten: Das Material zeigt ein pastöses Verhalten: Topfzeit noch nicht erreicht Das Material zeigt ein gummiartiges Verhalten: Topfzeit erreicht 5.5 Shore A- Härtemessung Überprüfen Sie die Härte Shore-A gemäß ISO 868mitHilfeeinesherkömmlichenShore-A-Messgerätes. Die Testmuster müssen eine glatte ebene Oberfläche und eine Dicke von mindestens 6 mm aufweisen. Dieser Shore-A- Härtemesswert ist ein Ausdruck eines korrekten Mischungsverhältnisses und einer korrekten Aushärtungsgeschwindigkeit. Der Mindestwert der Shore-A-Härte von Sikasil WT-480 nach 24 Stunden bei Raumtemperatur ist in der folgenden Tabelle angegeben: Produkt Härte Shore A Sikasil WT Haftungstest Drücken Sie eine Raupe Sikasil WT-480 mit einer Länge von 15 cm auf ein sauberes Substrat aus Originalmaterial (Vorbehandlung genau wie in der Fertigungslinie) aus. Ziehen Sie eine Schablone (Rakel) über die Raupe, um eine gleichmäßige Größe sicherzustellen (etwa 15 mm breit and 6 mm hoch). Lagern Sie die Testmuster 24 Stunden lang. Führen Sie den Test durch, indem Sie mit einem scharfen Messer oder einem Glaskratzer etwa 3 cm von einem Ende der Raupe vom Substrat abschneiden. Falten Sie das lose Ende in einem spitzen Winkel von etwa 30 zurück und versuchen Sie, den gehärteten Gummi langsam vom Untergrund abzuziehen. Kann das gehärtete Silikon nicht abgezogen werden, schneiden Sie es mit dem Messer oder dem Glaskratzer in mehreren Schnitten bis zum Untergrund durch, während Sie weiter ziehen (siehe Bild unten). Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis mindestens 50 % der Raupenlänge getestet sind. Bei dem nach 24 Stunden ausgeführten Test darf sich die Raupe nicht durch Ziehen ablösen lassen (d. h. 100 % Kohäsionsbruch) Abglätten des Klebstoffs mit einem Rakel Haftkrafttest Stand: Y5701 Seite 28 TI-Glaskantenverklebung

30 5.7 Sichtprüfung Jedes verklebte Element sollte visuell geprüft werden, um Fehler beim Einbau und beim Auftragen des Klebstoffs zu vermeiden. Bei jedem Fenster sollte Folgendes überprüft werden: - Korrekte Klebefugenabmessung gemäß den Zeichnungen - Vollständig ausgefüllte Klebefuge gemäß den Zeichnungen - Kein Blaseneinschluss in der Klebefuge - Korrekte Anbringung von Abstandhalterbändern, Dichtungen, Fensterklötzen, Ruhelaststützen (falls zutreffend). 5.8 Deglazing im Werk Dieser Test deckt vor allem eine unzureichende Klebstofffüllung der Fuge auf, die durch ungünstige Fugengestaltung (tiefe, enge Fugen, L-Fugen) verursacht wird. Deglazing (Ausglasen) sollte vordem Verbringen der geklebten Elemente zur Einbaustelle erfolgen oder wenn der Klebstoff vollständig ausgehärtet ist. - Schneiden Sie mit einem scharfen Messer eine Klebstofflasche bis zum Abstandhalterband oder zur Distanzdichtung aus (falls zutreffend). Schneiden Sie so knapp an Glas und Rahmen entlang, dass etwa 1 bis 2 mm Klebstoff an den Klebflächen verbleiben: Führen Sie einen Schnitt quer zur Fuge und zwei Schnitte mit einem Abstand von etwa 10 cm parallel zu Glas und Rahmen aus. - Ziehen Sie die Klebstofflasche im 90 -Winkel aus der Fuge. Der Klebstoff muss zu 100 % kohäsiv reißen. Er darf sich von keiner der Klebflächen ablösen und keine Lufteinschlüsse aufweisen. - Überprüfen Sie die Fugenabmessungen und vergleichen Sie diese mit den in den Zeichnungen angegebenen und von Sika empfohlenen Werten. Benachrichtigen Sie die Abteilung Technischer Service der Sika Industry sofort, wenn die Fugenabmessungen nicht mit den Festlegungen in den Zeichnungen übereinstimmen. Versiegeln Sie sofort nach dem Test den Fugenausschnitt mit dem von Sika empfohlenen Klebstoff. Eine vorherige Reinigung ist nicht nötig, wenn die Schnittflächen sauber und glatt sind und die Versiegelung sofort nach dem Test erfolgt. Wenn der Reparaturklebstoff vollständig ausgehärtet ist, kann das Element wieder eingebaut werden. - Im Falle L-förmiger oder sehr tiefer Fugen empfiehlt Sika, die Glasscheibe vollständig herauszuschneiden und zu entfernen. Dies ermöglicht eine genauere Überprüfung der Fugenfüllung und der Lufteinschlüsse. Die Anzahl und Häufigkeit der Deglazingtests sollte mit Sika abgestimmt werden. Stand: Y5701 Seite 29 TI-Glaskantenverklebung

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