Predigt Nordhausen Offenbarung 2,1-7 das erste Sendschreiben

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1 Predigt Nordhausen Offenbarung 2,1-7 das erste Sendschreiben Letzte Woche habe ich ja die Predigt gehalten über Offenbarung 1,9-20 die Situation, in der Johannes die Offenbarung übermittelt bekommt. Das war ein rätselhafter, aber sehr spannender Text. Nach der Predigt bekam ich den sehr guten Vorschlag, doch auch über die folgenden Texte zu predigen. Nun habe ich mir mal meinen Kalender angesehen und gemerkt: bis Ostern darf ich noch 7 Predigten halten und es sind genau 7 Sendschreiben in der Offenbarung. Das passt also wie die Faust auf s Auge. Deswegen soll es an den kommenden Sonntagen um je ein Sendschreiben gehen. Heute beginnen wir mit dem Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus Offenbarung 2,1-7. Doch bevor ich den Text lese, möchte ich etwas allgemeines zu den 7 Sendschreiben sagen. 7 Briefe, auch Sendschreiben genannt, an 7 Gemeinden. Jeweils zu Beginn steht: Dem Engel der Gemeinde in schreibe! Trotzdem erhält nicht nur jede Gemeinde den für sie bestimmten Brief, sondern sie erhalten alle Briefe, das ganze Buch. Deswegen steht es auch in der Schlussformel nach fast jedem Schreiben: Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden (Plural!) sagt. Ich denke, diese Gemeinden stehen symbolisch für alle Gemeinden, deswegen ist die Botschaft, die darin steckt, auch für alle Gemeinden wichtig. Obwohl diese Schreiben an konkrete Gemeinden in konkreten Situationen geschrieben sind, scheinen sie auch einen prophetischen Charakter zu haben. Das sieht man recht deutlich in den letzten Sendschreiben. Da wird mehrfach erwähnt, dass die Gemeinde etwas festhalten soll, bis Jesus wiederkommt. Nun gibt es diese Gemeinden aber gar nicht mehr, das ist heute islamisches Gebiet, die Gemeinden lagen/liegen ja alle in dem Gebiet der heutigen Türkei. Da sieht man, dass die Botschaft nicht bloß auf die eine Gemeinde beschränkt bleibt, sondern für etwas viel größeres steht. Aber wofür stehen die 7 Gemeinden? Da gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze. Eine Interpretation, die ich gefunden habe, geht in die Richtung, dass die 7 Gemeinden für 7 Etappen oder Stufen in der Geschichte der Kirche stehen. Wofür stehen dann die 7 Gemeinden? Ich will das jetzt nicht zu ausführlich machen, komme auch noch darauf in den einzelnen Schreiben. Es gibt diese Interpretation: Ephesus, die erste Gemeinde, steht für die Kirche im ersten Jahrhundert. Die zweite Gemeinde, Smyrna, steht für die Kirche im 2./3. Jahrhundert. Die dritte Gemeinde, Pergamon, steht für die Kirche ab dem 4. Jahrhundert, als das Christentum Staatsreligion im römischen Reich wird. Den letzten 4 Gemeinden wird jeweils zusagt oder es wird zumindest angedeutet, dass sie bestehen werden, bis Jesus wiederkommt. Da ist die vierte Gemeinde, Thyatira, die katholische Kirche, die im Mittelalter quasi eine Weltherrschaft inne hatte, aber sich aber zu manch fragwürdigen Sachen wie Hexenverfolgung und Kreuzzügen hinreißen ließ. Die 5. Gemeinde ist Sardes, die evangelische Kirche, die sich von der katholischen abspaltet.

2 Die 6. Gemeinde, Philadelphia, da ist von einer kleinen Kraft aber einer großen Treue die Rede. Da nimmt man an, dass es sich um Kirchen oder Gemeinden handelt, die sich von der lutherischen Kirche abgespaltet haben oder kleine Gruppen innerhalb dieser großen Kirche sind. Klein, aber eine große Treue zum Wort Gottes. Und dann gibt es die 7. Gemeinde, Laodizea, dort wird kritisiert, dass sie weder kalt noch warm ist, sondern lau. Das könnte für manche Gemeinden in der heutigen Zeit stehen, wo alles beliebig ist, man will sich nicht festlegen, lau eben. Wenn man dieser Interpretation folgt, dann könnte man ja sagen: Hoppla, die letzte Stufe ist erreicht. Was bedeutet das? Bricht jetzt die Endzeit an? Einiges in dieser Interpretation wirkt schon sehr beliebig, also z.b. von Abspaltungen ist in diesen Schreiben gar keine Rede. Andere Dinge wiederum klingen plausibel. Also dass hier ein chronologischer Ablauf gemeint sein könnte, das hat schon einiges für sich. Aber auf welcher Stufe wir uns gerade befinden und welche Gemeinde jetzt für welche Etappe steht, das kann man wohl schwerlich festlegen. Außerdem darf man dann nicht auf den falschen Gedanken kommen, zu denken, diese Schreiben würden sich dann eben nur auf eine bestimmte Zeit beziehen. Deswegen heißt es ja, ich wiederhole es noch mal: Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt. Wir haben auch Ohren, also sind wir auch gemeint, wir sollen hören und uns zu Herzen nehmen, was zu den 7 Gemeinden gesagt ist. Heute wollen wir uns anschauen das Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus. Ich lese uns den Text einmal vor. --- Text lesen --- Zuerst einmal scheint es ein wenig befremdlich, dass hier immer von den Engeln der Gemeinde gesprochen wird. Was ist der Engel der Gemeinde? Natürlich, bei einem Engel denkt man zuerst an eine himmlische Gestalt, an einen Boten Gottes. Aber das macht hier in diesem Zusammenhang nicht so viel Sinn. Warum sollte Jesus über einen Menschen mit einem Engel kommunizieren? Also dass Jesus dem Menschen Johannes eine Botschaft mitgibt, die er an einen Engel weitergeben soll das klingt unlogisch. Wahrscheinlich ist es so, dass Engel hier symbolisch gemeint ist. Es steht vielleicht für Repräsentanten der betreffenden Gemeinde, oder aber auch für die Gemeinde an sich. Das würde durchaus Sinn machen. Denn ein Engel ist ein Bote Gottes. Und eine Gemeinde sollte im eigentlichen Sinn ja auch ein Bote Gottes auf Erden sein, seine Botschaft weitergeben. Also es wäre sicherlich falsch verstanden, wenn man denkt, dass jede der Gemeinden einen Engel zugeordnet bekommen hat, dem die Botschaft übermittelt werden soll. Stattdessen gilt die Botschaft ja der Gemeinde an sich. Und die Botschaft an die Gemeinde in Ephesus ist interessant. Sie wird erstmal gelobt: Ich kenne deine Werke, und deine Mühsal und deine Geduld. Außerdem wird noch gesagt, dass in dieser Gemeinde Irrlehrer aufgetreten sind. Leute, die von sich behaupteten, Apostel zu sein,

3 es aber gar nicht sind. Und die Gemeinde wird wieder gelobt, dass sie diese Scheinapostel und ihre Lehre geprüft und sie als Lügner entlarvt und diese Lehre nicht angenommen haben. Das klingt erstmal sehr, sehr positiv, als wäre Jesus mit dieser Gemeinde absolut zufrieden. Man kann sagen: Nach außen ist alles in Ordnung. Also über welchen Christen oder welche Gemeinde würden wir schon sagen: da ist alles tiptop in Ordnung, alles bestens? Also die Gemeinde in Ephesus mit allem, was sie so gemacht haben, wie sie gelebt haben, sehr vorbildlich gewesen sein. Aber doch, auch schon jetzt, bei dieser positiven Aufzählung, deutet sich etwas negatives an. Werke, Mühsal, Geduld werden gelobt aber was ist die Motivation dafür. Im ersten Thessalonicherbrief ist auch mal eine solche Aufzählung zu finden, da ist auch die Rede von Werken und Geduld, da wird aber auch die Hoffnung mit aufgezählt. Hier findet sich nichts dergleichen. Glaube, Hoffnung, Liebe davon ist keine Rede. Also bei der äußeren Fassade, dem äußeren Schein, da gibt es nichts zu meckern. Aber es stellt sich hier die Frage: Was ist die Motivation dafür? Aber deswegen gibt es dann doch noch was auszusetzen. Da heißt es: Ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlassen hast. Das klingt sehr hart. Hier heißt es nicht, dass sie die erste Liebe verloren hätten, dass sie ihnen verloren gegangen wäre, sondern sie haben sie verlassen sie selbst waren also die Handelnden dabei. Also die guten Werke sind noch da, aber die Liebe ist weg. Und wie man im Hohelied der Liebe im 1. Korintherbrief lesen kann: Wenn ich dies und jenes tue aber habe keine Liebe in mir, dann ist das alles nichts! Gute Werke an sich sind nutzlos, bringen nichts. Sie bringen vielleicht anderen Menschen mal was für den Moment, sind aber an sich nutzlos. Die erste Liebe was ist damit gemeint? Man kann sicherlich sagen: die erste große Begeisterung für Jesus, die Freude, das Blicken aus Jesus mit dem Wissen: Hier ist mein Heil! Man kann es sicherlich vergleichen mit dem Verliebtsein. Wenn ein Mann und eine Frau ineinander verliebt sind, dann machen sie manchmal merkwürdige Dinge. Auf jeden Fall denkt man da ständig an den anderen, denkt sich schöne Dinge für den anderen aus, will sie oder ihn vielleicht überraschen. Auf jeden Fall gibt es in dieser Zeit nichts wichtigeres als die Frau/diesen Mann. Mit ganzer Aufmerksamkeit, mit ganzer Freude und ganzem Eifer ist man da für die andere/den anderen. Genauso sollte es bei uns und Jesus sein. Da sollte große Freude, Begeisterung sein. Wir sollten ständig an Jesus denken müssen, weil er einfach das größte für uns ist. Mit großem Eifer und großer Begeisterung Jesus nachfolgen. Ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlassen hast Die Liebe ist abgekühlt. Manche Ausleger sind der Meinung, hier sei die Rede von der Bruder-/Nächstenliebe. Aber die Nächstenliebe ist ja eine Folge der Liebe zu Jesus. Und die Nächstenliebe kann man sicherlich auch als Werk bezeichnen, etwas, was uns aufgetragen ist. Und diese Werke scheinen ja in Ephesus noch in Ordnung zu sein. Da gibt es nichts auszusetzen.

4 Scheint in Ephesus auch schon immer der Fall gewesen zu sein. Im Epheserbrief da lobt Paulus die Gemeinde für die Liebe, die sie zueinander haben. Die Nächstenliebe ist noch da, vielleicht auch die Feindesliebe. Aber der Grund für das alles fehlt: die Liebe zu Jesus! Man fragt sich: Wie kann denn das funktionieren, wenn die Werke da sind, das Außenbild stimmt, aber die rechte Grundlage fehlt? Warum tun sie dann noch die Werke? Es kann eigentlich nur eine Antwort geben: aus Tradition. Aus Tradition? Das verwundert vielleicht auch, wenn man denkt, dass die Gemeinde doch noch gar nicht so alt ist. Aber Johannes war sicherlich nicht mehr der Jüngste, als ihm die Offenbarung übermittelt wurde. Man kann berechtigterweise annehmen, dass die Offenbarung so zwischen 90 und 100 geschrieben wurde. Dann wäre die Gemeinde in Ephesus so ca Jahre alt Jahre? Klingt noch gar nicht so alt, wenn man beispielsweise sieht, wie alt die katholische Kirche ist, oder selbst die lutherischen Kirchen. Auch unsere Gemeinde gibt es ja schon seit 1898, wenn ich es richtig weiß. Also ist unsere Gemeinde schon 116 Jahre alt also etwa 3mal so alt wie die Gemeinde in Ephesus als sie dieses Sendschreiben erhalten haben. Was hat man da so gemacht in Ephesus, wenn man sich getroffen hat zum Gottesdienst oder zur Bibelstunde? Die genauen Details wissen wir nicht, aber man kann sicherlich sagen: sie haben vieles genau so gemacht, wie sie es schon immer gemacht haben. Mit immer meine ich dabei natürlich: in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Man tut gute Werke, man hilft den Armen und Kranken, man geht liebevoll miteinander um, wenn eine neue Lehre auftaucht, prüft man sie an der Lehre der Apostel usw. Es scheint so jedes Jahr dasselbe gewesen zu sein. Es schleicht sich eine Routine ein. Man tut allerlei Dinge, ohne groß drüber nachzudenken, warum. Man hat es selber schon lange so gemacht Die Eltern haben so gelebt Es war ja damals auch eine Zeit, in der man noch selbstverständlicher das übernommen hat, was die Eltern gemacht haben. Also wenn damals einer Tischler war, war relativ klar, dass der Sohn auch Tischler wird. Damals hat man zeitlebens eigentlich nur einen Beruf ausgeübt. Und wenn damals die Eltern in einer christlichen Gemeinde in Ephesus zu Hause waren, dann war wohl relativ klar, dass die Kinder das auch gemacht haben. Und bei dieser selbstverständlichen Übernahme des Vorherigen, da ist wohl der Grund für das ganze, die erste Liebe, so Stück für Stück in den Hintergrund getreten. Heute sind die Zeiten anders. Es kommt viel seltener vor, dass die Kinder genau denselben Beruf ausüben wie die Eltern. Und dass man zeitlebens nur einen Beruf ausübt, kommt auch sehr selten vor. Ich glaube, es gibt eine Statistik, die besagt, dass der deutsche innerhalb seines Beruflebens im Schnitt 3-4 verschiedene Berufe ausübt. Und natürlich übernehmen Kinder heute auch nicht mehr so selbstverständlich das, was die Eltern gemacht haben in Bezug auf Glauben und Gemeinde. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Natürlich ist das gut, wenn Kinder den Glauben von ihren Eltern lernen und damit groß werden und ihn vielleicht auch übernehmen. Aber es ist eben die Gefahr, dass sie nur das Äußere, die Hülle übernehmen und der Grund für das Ganze verloren geht. Diese allgemeine äußere Hülle ist aber wertlos, jeder Mensch muss für sich persönlich diese erste Liebe, die persönliche Beziehung zu Jesus finden.

5 Traditionen sind wichtig, damit bewährtes erhalten bleibt und keine Beliebigkeit herrscht. Aber Tradition können auch gefährlich sein, wenn es eben nur noch um das äußere geht und der Grund für das ganze verloren geht. Bei uns heute gibt es viel mehr Traditionen als damals logisch, weil es die Kirche, zu der wir gehören schon viel länger gibt und weil es unsere Gemeinde auch schon viel länger gibt. Tradition an sich muss ja nicht schlecht sein. Aber ich glaube, wir sind hier herausgefordert, immer wieder zu überlegen: wo haben wir gute Traditionen, die von der Liebe zu Jesus leben, und gibt es vielleicht auch manche Traditionen, die nur noch tote Hülle sind. Ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlassen hast. Haben wir die erste Liebe noch? Haben wir die Freude und Begeisterung für Jesus, bei allem was wir tun? Ist er der Grund für das ganze? Wie ernst die Lage hier ist, sieht man an der Drohung Jesu: Wenn aber nicht (wenn du nicht Buße tust), dann werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen. Der Leuchter ist ja Sinnbild für die Gemeinde, die von Jesus erleuchtet wird. Jesus sagt eigentlich zu ihnen: ihr verliert eure Berechtigung eine Gemeinde zu sein, wenn eure Traditionen nur noch eine tote Hülle sind. Was macht die Gemeinden heute aus? Natürlich sind Nächstenliebe, Armenfürsorge, Obdachlosenarbeit usw, alle diakonischen Einrichtungen wichtig, aber was ist der Grund für das Ganze? Ist die Liebe zu Jesus das, was uns antreibt, oder sind es manchmal auch andere Dinge? Diese Frage muss sich jede Gemeinde heute immer wieder stellen: Ist es die Liebe zu Jesus, die uns antreibt? Eine Gemeinde verliert ihre Berechtigung eine Gemeinde Jesu Christi zu sein, wenn die Liebe zu Jesus nicht mehr die treibende Kraft ist! Was Jesus sagt ist keine böse Drohung, sondern ein Weckruf. Er will die Gemeinde wachrütteln und ihnen sagen: Erinnert euch wieder an das, worauf es ankommt! Wacht auf aus euren toten Traditionen! Es ist ein gutgemeinter Ruf zur Umkehr. Tut Buße so heißt es ja hier. Buße heißt Umkehr, heißt nicht so weiterzumachen wie bisher. Vielleicht auch zurückzublicken und zu überlegen: was ist bisher schief gelaufen, was muss ich besser machen? Die Gemeinde soll in diesem Sendschreiben nicht runtergeputzt werden sie werden ja auch gelobt für das was sie tun. Auch am Ende noch einmal, da wird ihnen zu gute gehalten, dass sie die Werke der Nikolaiten hassen. Von dieser Gruppe ist nicht viel bekannt. In den Schriften der alten Kirche wird erwähnt, dass es sich um eine Art christliche Sekte gehandelt hat, die eine ganz eigene Lehre hatten und versuchten, Anhänger zu gewinnen, in dem sie viele Dinge bejahten, die in Gottes Wort eigentlich abgelehnt werden. Wie berichtet wird, beteiligten sie sich wohl rege am Kaiserkult und an heidnischen Götzenopfern. Die Gruppe existierte wohl aber nicht sehr lange. Im Mittelalter dann wurde Nikolait ein Schimpfwort für verheiratete Geistliche. Wahrscheinlich war diese Gruppe auch in Ephesus aktiv die Gemeinde in Ephesus hat sich aber deutlich von ihnen distanziert und wird dafür gelobt.

6 Das Ende des ersten Sendschreibens ist nun ganz bemerkenswert. Da heißt es: Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wir haben auch Ohren also ist diese Botschaft auch für uns bestimmt. Und dann heißt es: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. Was für eine Zusage! Aber auch ein bisschen rätselhaft. Hier ist vom Baum des Lebens die Rede. Wenn wir uns den Schöpfungsbericht anschauen, dann sehen wir, dass dieser Baum im Garten Eden steht. Da heißt es (Gen 2,9): Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Es gab also zwei besondere Bäume im Garten Eden. Und bemerkenswerter Weise war Adam und Eva nur verboten, vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. So in Gen 2,16+17: Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du von ihm isst, musst du des Todes sterben. Also das Verbot gilt für den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, nicht für den Baum des Lebens. Man weiß nicht, wie lange Adam und Eva im Paradies waren, aber theoretisch hätten sie vom Baum des Lebens essen können. Es ist müßig zu spekulieren, ob Adam und Eva vor dem Sündenfall sterblich waren oder nicht. Das weiß man schlichtweg nicht. Tatsache ist, dass gesagt wird, an dem Tag, an dem sie vom Baum der Erkenntnis essen, müssen sie sterben. Sie haben von diesem Baum gegessen und mussten sterben nicht sofort, aber sie sind aus dem Paradies vertrieben worden und führten nun ein Leben mit seinen Plagen, und ein sterbliches Leben. Der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sie haben etwas böses getan, etwas verbotenes, das einzig verbotene und nun erkennen sie, was sie getan haben, schämen sich und wollen sich vor Gott verstecken. Sie erkennen, dass sie nun auf der Seite des Bösen stehen, dass Gott aber gut ist. Mit einem mal ist dort ein unüberwindbarer Gegensatz. Und dann heißt es am Ende des Berichtes: 22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens. Wer vom Baum des Lebens isst, der hat das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit. Und was ist das dann hier für eine unglaubliche Zusage an die Epheser und auch an uns: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies steht.

7 Dieser Baum ist die Quelle des Lebens wer von ihm isst, wird leben, ewig. Ich glaube, dass der Baum des Lebens für Jesus steht. Wir lesen ja im Neuen Testament an so vielen Stellen, dass der Weg zum Leben nur über Jesus führt. Bei Jesus ist die Quelle und die Fülle des Heils. Und wer zu ihm gehört, auf den wartet als Erbe das ewige Leben. Wer zu Jesus gehört, der beginnt ein neues Leben. Deswegen heißt es: Siehe, das alte ist vergangen, neues ist geworden. Wer zu Jesus gehört, der hat das Leben. Aber das Heil, das haben wir jetzt noch nicht in seiner ganzen Fülle, wir leben nun mal noch auf dieser Welt mit allen Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. Aber wir dürfen wissen: Einmal wird das Heil vollkommen sein, wenn wir vom Baum des Lebens essen dürfen. Dann werden wir aufs Engste mit Jesus verbunden sein, ja eins sein mit Jesus. Jesus steht für den Baum des Lebens oder umgekehrt: der Baum des Lebens für Jesus. Und wir werden einmal davon essen dürfen. Vielleicht kann man sagen: das Abendmahl ist ein Vorgeschmack darauf. Im Abendmahl haben wir Anteil an dem, was Jesus getan hat, an dem Weg, den er auf Erden gegangen ist. Durch das Abendmahl haben wir so sehr anteil an Jesus, dass wir wissen/ uns vergewissern dürfen: Jesus ist diesen Weg für mich gegangen, Jesus ist meinen Tod gestorben! Durch das Abendmahl haben wir Anteil an dem irdischen Weg, den Jesus gegangen ist. Aber einmal, bei dem himmlischen Mahl, wenn wir vom Baum des Lebens essen, dann werden wir Anteil haben an Jesu Ewigkeit. Es ist ja oft die Rede von einem himmlischen Mahl, vom himmlischen Hochzeitsmahl. Jesus sagt im letzten Sendschreiben: Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten. Dieser Gedanke kam mir bei der Vorbereitung auf die Predigt. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, aber es scheint viel Sinn zu machen. Es wird einmal ein himmlisches Mahl geben, da geht es nicht mehr um Sünde und Tod und Strafe und Leid, sondern da geht es um Ewigkeit und Herrlichkeit. Dann haben wir nicht mehr an nur an dem irdischen Weg Jesu Anteil, sondern an seiner Ewigkeit, wenn wir vom Baum des Lebens essen. Was für eine Zusage! Und es heißt hier: wer überwindet, dem will ich es geben! Wer überwindet Damit ist gemeint: Wer festhält an der ersten Liebe! Wer es nicht zulässt, dass sie erkaltet, dass sie verloren geht. Und so sollte dieses Sendschreiben uns genau wie die Epheser wachrütteln: Haltet nicht länger an toten Traditionen fest, sondern nur noch an dem, was wirklich von der Liebe zu Jesus geleitet ist! Er soll wieder die Grundlage und die treibende Kraft in allem sein, was wir tun. Eigentlich ist es eine Aufforderung zur Umkehr, zur Rückkehr: Verliebt euch wieder neu in Jesus! Amen!

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