Norlux. GmbH. Sonnenschutz, der wirkt, wirkt und wirkt - außenliegender Sonnenschutz. Blechlamellen. Technische Angaben

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1 Sonnenschutz, der wirkt, wirkt und wirkt - außenliegender Sonnenschutz. Blechlamellen Technische Angaben -1-

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3 Übersicht Thema Seite Über uns 4 Blechlamellen, der perfekte Mix Kreativität trifft Handwerk 5 Individuelle Wirkung durch einzigartige Formen: 6 Effekte gezielt setzen: 7 Sonnenschutzanlagen: 8 Impressionen von Lochblechen: 9 Mechanik, Motoren und Steuerung: 10 Korrosionsschutz von Bauteilen: Höherer Korrosionsschutz: Farbliche Gestaltung: Anodisieren: Pulverbeschichtung:

4 Über uns: Für uns fängt eine gute Idee mit einem Blatt Papier und einem Bleistift an, da kann das Papier ruhig kariert sein. Unsere Stärke ist die projektbezogene kostengünstige Lösung für außenliegende Sonnenschutzanlagen. Nach dem Material unterteilen wir in: - Großlamellen / Leichtmetall-Lamellen / Alu-Lamellen - Glaslamellen - Blechlamellen (Lochbleche, Streckmetall, etc.) - Sonderlösungen. Allen Lösungen ist gemeinsam: Der Sonnenschutz funktioniert wetterunabhängig. Die Sonnenschutzanlagen liegen vor der Fassade, so wird eine hohe Reduktion des Wärmeeintrages erreicht. Die Anlagen werden so konstruiert, dass sie möglichst wartungsarm sind und eine lange Lebensdauer haben. -4-

5 Blechlamellen, der perfekte Mix - Kreativität trifft Handwerk: Bei Sonnenschutzanlagen mit Blechlamellen sind unendlich viele Möglichkeiten gegeben: - durch die Wahl des Werkstoffes, z.b. Aluminium-, Edelstahl- oder Stahlblech. - durch die Form der Lochung: Quadrat-, Rund-, Langlochung oder z.b durch eine Klapplochung. - durch die Größen der Lochungen. - durch die Lochabstände. - durch die Anordnung der Lochungen: in Reihe, versetzt oder nach Design. - durch Rand- oder Teilbereiche mit und ohne Lochung. - durch die nachträgliche Oberflächenbeschichtungen. -5-

6 Individuelle Wirkung durch einzigartige Formen: Durch Biegen, Stanzen und Kanten von Blechen können die unterschiedlichsten Formen erreicht werden. Zum Beispiel werden "gebogene" Formen durch viele hintereinander angeordnete Kantungen erreicht. -6-

7 Effekte gezielt setzen: Mit der Lochung von Blechen erreicht man interessante Spiele mit dem Licht und der Transpa renz - auch im geschlossenen Zustand der Fassaden. Durch die Lochformen und die Lochabstände in den Blechlamellen können bestimmte Effekte erreicht werden. Neben Lochblechen ist es ebenfalls denkbar, Streckmetall, Strukturbleche etc. zu verwenden. Auch der Einsatz von Geweben ist möglich. -7-

8 Sonnenschutzanlagen: -8-

9 Impressionen von Lochblechen: -9-

10 Mechanik: Standardmäßig wird eine offenliegende Mechanik verwendet. Die Anlagen werden so konstruiert, dass sie möglichst wartungsarm sind. Um im Falle des Falles Reparaturen kostengünstig ausführen zu können, wird auf eine leichte Austauschbarkeit der Komponenten geachtet. Neben der robusten Ausführung und der leichten Zugänglichkeit soll auch eine einfache Kontrolle auf Beschädigungen möglich sein. Motor: Linearantriebe mit integrierten und einstellbaren Endabschaltungen. Nennspannung: 230 V 230 V Stromaufnahme: 0,55 A 0,8 A Betriebsart: KB - 5 min S3-15% Schutzart: IP 65 IP 65 Steuerung: Es bestehen folgende Möglichkeiten: - einfache Tasterschaltungen (Auf-Zu-Stopp) - Sensor-Steuerungen - freiprogrammierbare Steuerungen nach Benutzerprofilen - optionale Modemeinwahl zur Fernwartung

11 Korrosionsschutz von Bauteilen: Die meisten metallischen Baustoffe ändern ihre Eigenschaften, wenn sie im Freien der Bewitterung ausgesetzt sind, z. B. durch Korrosion. Korrosion ist die Reaktion eines metallischen Baustoffes mit seiner Umgebung. Eine konkrete Aussage über die Umweltbelastung und die resultierende Korrosion ist in den meisten Fällen nicht möglich. Jedoch ist ein dauerhafter Korrosionsschutz bei Beachtung der Regelwerke und Normen problemlos herzustellen. Die Korrosionsbelastung durch Unweltbedingungen wird nach DIN EN ISO in Kategorien eingeteilt, abhängig von der Umgebung und der Bewitterung. Für die Festlegung der Umgebungsbedingungen werden für atmosphärische Umgebungs-bedingungen (C) die folgenden Korrosivitätskategorien festgelegt: Korrosivitäts- Erläuterung kategorien C2 Gering Ländliche Bereiche, ungeheizte Gebäude, in denen Kondensation auftreten kann, z. B. Lager, Sporthallen C3 Mäßig Stadt- und Industrieatmosphäre mit mäßiger Luftverunreinigung, Küstenbereiche mit geringer Salzbelastung, Produktionsräume mit hoher Luftfeuchte und etwas Luftverunreinigung (z. B. Lebensmittelherstellung, Wäschereien, Brauereien) C4 Stark Industrielle Bereiche, Küstenbereiche mit mäßiger Salzbelastung, Chemieanlagen, Schwimmbäder C5-I Sehr stark (Industrie) Industrielle Bereiche mit hoher Luftfeuchte und aggressiver Atmosphäre C5-M Sehr stark (Meer) Küsten- und Offshorebereich mit hoher Salzbelastung, Gebäude mit nahezu ständiger Kondensation und mit starker Luftverunreinigung

12 Höherer Korrosionschutz: Bei Aluminium-Profilen wird ein erhöhter Schutz gegen Korrosion - speziell gegen die Filiformkorrosion - durch die Voranodisation und die anschließende Pulverbeschichtung erreicht. Es wird vor allem dort eingesetzt, wo ungünstige Umwelteinflüsse einen höheren Korrosionsschutz erforderlich machen. Bei Stahlteilen unterscheidet man zwischen dem klassischen Beschichtungssystem und dem Duplexverfahren. Das klassische Beschichtungssystem besteht aus einer Grundbeschichtung, mindestens einer Zwischenbeschichtung und einer Deckbeschichtung. Die Grundbeschichtung dient dem Korrosionsschutz und der Haftvermittlung zwischen zu beschichtender Oberfläche und der Zwischenbeschichtung. Sie übernimmt durch ihre Pigmentierung (z. B. Zinkstaub) die wesentliche Korrosionsschutzfunktion. Die Zwischenbeschichtungen erhöhen die Korrosionsschutzwirkung (hohe Schichtdicke) und gleichen Unebenheiten aus. Die Anzahl an Zwischenbeschichtungen richtet sich nach den Anforderungen an die Beschichtung. Die Deckbeschichtung ist für die optischen Eigenschaften wie Farbgebung, Glanz- und Reflexionsverhalten zuständig. Sie ist als erste allen Belastungen, wie z.b. UV-Strahlung, aggressiver Atmosphäre, Chemikalien und / oder Abrieb ausgesetzt. Neben den klassischen Beschichtungssystemen haben auch die Duplex-Systeme ihre Bedeutung im Korrosionsschutz. Hierbei wird durch eine Feuerverzinkung in Kombination mit einem Beschichtungssystem eine erheblich größere Schutzdauer erzielt, als es die Summe der Schutzdauer von Feuerverzinkung und Beschichtungssystem erwarten lässt. Einwandfreie Haftfestigkeit der Beschichtung auf Feuerverzinkung wird dabei vorausgesetzt

13 Farbliche Gestaltung: Für die Veredelung von Aluminiumoberflächen werden zwei Möglichkeiten angeboten: - Anodisieren (Eloxieren) und Pulverbeschichten. Anodisieren: Meist wird bei eloxiertem Material von Natureloxal gesprochen und es ist ein silbriger, natürlich glänzender Farbton von Aluminium gemeint. Die technisch korrekte Bezeichnung heißt: E6EV1 oder E6C0. Die Farbgebung hängt beim Eloxieren von der Oberflächenvorbehandlung und dem Färbeverfahren ab. Bei den Oberflächenvorbehandlungen unterscheidet man in: E0 bis E6. Oberflächenvorbehandlung E0 - technisch anodisiert E1 - geschliffen + anodisiert E3 - poliert + anodisiert E4 - geschliffen, gebürstet + anodisiert E5 - geschliffen, poliert + anodisiert E6 - chemisch vorbehandelt + anodisiert E2 - gebürstet + anodisiert Färbeverfahren Naturfärbung (C0) / ohne klare, transparent anodisierte Schicht, zeigt den silbrigen, natürlichen Einfärbungen (EV1) Glanz von Aluminium, auch als natur (farblos) bezeichnet Organisches Färben Champagner / Hellgold (EV2), Messing (EV3), Schwarz (EV6) Elektrolytisches Färben Neusilber (C31), Hellbronze (C32), Bronze (C33), (C31 bis C35) Dunkelbronze (C34), Schwarz (C35) Kombinations-Färben Vielfalt von Farbtönen wie Blau, Rot, Türkis, Grün und Orange. (C61 bis C65)* Kombination von elektrolytischen Bronzetönen mit lichtechten organischen Farbstoffen* * meist nur für Kleinteile (ca. 300 mm) Hinweis für die Praxis: Für eloxierte Aluminiumteile mit Ansprüchen an ein dekoratives Aussehen sind Aluminiumlegierungen in Eloxalqualität (EQ) zu verwenden. Mögliche Farbschwankungen bei den eloxierten Aluminiumteilen müssen durch Farbgrenzmuster (Farbrichtwerte) aus Orginalauftragsmaterial in ausreichender Größe belegt werden. Diese Farbgrenzmuster sind für die Ausführung des Auftrages bestimmend. Die Lage und die Zulässigkeit von Kontaktstellen vom Eloxieren sollte beachtet werden

14 Pulverbeschichtung - Eine Auswahl aus mehr als Farbtönen: Folgende Farbkataloge stehen zur Auswahl: RAL-Classic bezeichnet die klassische RAL-Farbtonsammlung. RAL-Classic ist die älteste in Deutschland bekannte Farbsammlung. Sie basiert auf der Farbenliste von 1927 und besteht heute aus 213 Farbtönen. RAL-Design ist ein neueres Farbsystem. Die Anordnung der Farben erfolgt nach den Kriterien Farbton, Helligkeit und Buntheit. Das RAL-Design Farbsystem von 1993 wurde 2007 überarbeitet. Es besteht heute aus 1625 Farbtönen. NCS "Natural Colour System" ist ein Farbordnungssystem, das darauf beruht, wie der Mensch Farben sieht. Mit NCS können alle denkbaren Oberflächenfarben beschrieben und mit einer NCSBezeichnung versehen werden. Der Katalog enthält 1950 NCSStandard-Farbtöne. DB-Farbtöne sind Farben, die vorwiegend bei der Deutschen Bahn verwendet wurden. Die Farben enthalten im Gegensatz zu den Farben des RAL-Farbsystems das Effektpigment Eisenglimmer. Der Katalog besteht aus 14 Farbtönen. Weitere Farben sind durch Mischen beim Pulverlieferanten nach Muster möglich. Neben den Farbtönen muss der Glanzgrad festgelegt werden. Es gibt die Glanzgrade: matt, seidenglanz und glänzend