OBSTBAU 2016 IHR INNOVATIVER PARTNER FÜR DEN PFLANZENSCHUTZ IM OBSTBAU. Inhaltsübersicht

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1 2016 Obstbau 1

2 OBSTBAU 2016 IHR INNOVATIVER PARTNER FÜR DEN PFLANZENSCHUTZ IM OBSTBAU Im BASF-Sonderkulturen-Team arbeiten qualifizierte Spezialisten daran, neue Lö sungen für den Obstbau zu entwickeln. Als kompetenter Partner für den Pflanzenschutz stellen wir Ihnen unsere innovativen Konzepte zur Verfügung. ServiceLand SM Ihr persönlicher Beratungsservice Zu allen Themen des praktischen Pflanzenschutzes erhalten Sie unsere Informationen per Post, Telefon, Fax, und im Internet unter Wir geben Antworten auf Ihre speziellen Fragestellungen, z. B. zu aktu ellen Zulassungen und Genehmigungen, Tankmischungen oder Anwendungsaufl agen. Gemeinsam erarbeiten wir für Ihre Problemstellung den individuellen Lösungsansatz sprechen Sie uns an. Beratungsservice Obstbau per oder Fax Anwendungsempfehlungen und Tipps zu unseren Produkten in den einzelnen Obstkulturen erhalten Sie kurz und bündig per oder Fax topaktuell und zum richtigen Zeitpunkt. Bestellen Sie die kostenlose Beratung in unserem Serviceland SM unter: Tel (14 Cent/Min. Festnetz Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) oder Fax Obstbau-Veranstaltungen In den Winterveranstaltungen kom men unsere Berater in Ihre Nähe und Sie erhalten unsere regionalen Empfehlungen direkt aus erster Hand. Anhand von Demo-, Auftrags- und Praxisversuchen möchten wir Ihnen die Leistungsfähigkeit unserer Produkte zeigen. Gemeinsam mit der Obstbau-Beratung entwickeln wir Pflanzenschutz-Strategien für den Anbau, damit Sie ein qualitativ hochwertiges Produkt produzieren können. Unsere Produkte werden in den Empfeh lungen so positioniert, dass sie den heu tigen Produktionsstandards entsprechen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Fachkollegen aus zutauschen und sich von der Wirksamkeit unserer Produkte zu überzeugen. Inhaltsübersicht Delan WG + Scala Doppelte Sicherheit gegen Schorf 4 Bellis Der Spezialist gegen Lagerfäulen und Mehltau in Kernobst 5 Regalis Plus Der Wachstumsregler mit dem Plus 6 7 PIA Die Pflanzenschutz Informations App 8 Tipps 9 Pflanzenschutzempfehlung Apfel Signum Das Universalfungizid für den Obstbau 12 Das Universalfungizid gegen Fruchtfäulen in Erdbeeren 13 Das Universalfungizid für Steinobst 14 Das Universalfungizid für Beerenobst 15 Spectrum Aqua-Pack Baustein in der Herbizidstrategie Herbizidstrategie Kernobst 18 Herbizidstrategie Erdbeere 19 RAK 3 Pheromon gegen Apfelwickler Produktübersicht Obstbau Ansprechpartner vor Ort 24 Beratungsservice Lebensmittelproduktion Die Ansprüche des Lebensmittelmarktes an die innere und äußere Qualität unseres Obstes haben sich in der jüngsten Zeit massiv verändert. Wir geben Ihnen die Antworten, wenn Sie Fragen zu unseren Produkten und spezifischen Anforderungen der Lebensmittelindustrie und des Lebensmittelhandels haben. Ein Expertenteam steht Ihnen beratend zur Seite, wenn Sie maßgeschneiderte Pflanzenschutz-Strategien für Ihre Kundenansprüche entwickeln möchten. Die spezifischen Anforderungen an den Pflanzen schutz bei diät et i schen Lebensmitteln und Babynahrung erfordern i. d. R. eine über die Gebrauchsanweisung hinaus - gehende Beratung. Bitte wenden Sie sich auch dafür an unseren Beratungsservice Lebensmittel produktion. Das geht ganz einfach und bequem über einen Serviceland SM - Berater oder Ihren Fachberater vor Ort, die alles weitere veranlassen. Ihr Sonderkulturen-Team der BASF 2 3

3 DELAN WG + SCALA BELLIS DER RICHTIGE ZEITPUNKT FÜR DIE TANKMISCHUNG DELAN WG + SCALA DOPPELTE SICHERHEIT GEGEN SCHORF BELLIS DER SPEZIALIST GEGEN LAGERFÄULEN UND MEHLTAU IN KERNOBST BELLIS EMPFOHLENE ANWENDUNGSGEBIETE In der Hauptphase des Ascosporenaus stoßes bringt diese Kombination eine doppelte Sicherheit, da protektiv ein sehr guter Schutzbelag gelegt wird und auch bereits gekeimte Sporen erfasst werden. Delan WG mit dem bewährten Multisite-Wirkstoff Dithianon wirkt protektiv und bildet einen extrem regenbeständigen Belag mit Wirkstoffdepots auf der Blatt oberfläche. Durch Blattnässe wie Tau wird Dithianon immer wieder angelöst, freigesetzt und schützt dadurch sicher vor auftreffenden und keimenden Sporen. Scala mit dem Wirkstoff Pyrimethanil wird in das Blattgewebe aufgenommen. Der Vorteil beim vorbeu genden Einsatz von Scala besteht da rin, dass Pyrimethanil frühzeitig in die empfindlichsten Phasen der beginnenden Infektion eingreifen kann, bevor sich der Pilz im Blattgewebe etabliert hat. Produktprofil Bellis Wirkstoffe Formulierung Indikationen Aufwandmenge Anzahl der Anwendungen Wartezeit Boscalid (252 g/kg) + F 500 (128 g/kg) Wasserdispergierbares Granulat (WG) Pilzliche Lagerfäulen, Schorf und Echter Mehltau 0,267 kg/ha je m KH Max. 4 pro Saison Gegen pilzliche Lagerfäulen max. 2 Anwendungen 7 Tage Beide Wirkstoffe ergänzen sich hervorragend und schaffen ein sehr breites Wirkungsspektrum gegen wichtige Pilz krankheiten im Kernobstanbau. Für Kernobst wird Bellis speziell zur Bekämpfung von Lagerfäulen und Mehltau empfohlen. Bei vorbeugendem Einsatz ist auch eine gute Wirkung gegen Schorf vorhanden. Langjährige Versuche auch unter extremem Schorfdruck haben gezeigt, dass beste Bekämpfungserfolge gegen Schorf erzielt werden, wenn Scala in der Tank mischung mit Delan WG protektiv eingesetzt wird. Dabei sollen beide Partner mit der vollen Aufwandmenge zur Anwen dung kommen. Einsatzbedingungen für die Tankmischung Delan WG + Scala : < Vorgelagerte, längere Trockenphase Pflanzenverträglichkeit Sehr gut verträglich in allen Sorten Der richtige Zeitpunkt für Bellis Empfohlener Einsatzzeitpunkt gegen Mehltau und Schorf ist der Zeitraum Beginn Fruchtentwicklung bis in die Sommeranwendung. Bei diesen Anwendungen besteht eine Zusatzwirkung gegen Frühinfektionen durch Lagerfäulen. BELLIS VORTEILE AUF EINEN BLICK: < Breite Wirkung gegen alle Lagerfäulen, Mehltau und Schorf < Sehr gute Regenfestigkeit < Kurze Wartezeit von 7 Tagen < Langer Reifezeitraum für Ascosporen < Angekündigte Niederschläge < Niedrige Temperatur (10-12 C) < Entwicklungsstadium kurz vor der Blüte Wirkungsspektrum Bellis Botrytis Apfelschorf (Venturia inaequalis) 4 3 Birnenschorf (Venturia pirina) Braun-, Schwarzfäule (Monilia fructigena) Phytophthora Grünfäule (Penicillium expansum) Echter Mehltau (Podosphaera leucotricha) Stemphylium vesicarium Bitterfäule (Gloeosporium sp.) Wirkung: 4 = sehr gut 3 = gut 2 = moderat 1 = niedrig Die volle Leistungsfähigkeit gegen alle wichtigen Lagerfäulen zeigt Bellis beim Einsatz kurz vor der Ernte. Durch die kurze Wartezeit von sieben Tagen kann Bellis flexibel in die Spritzfolge gegen Lagerfäulen eingebaut werden. Einsatzempfehlung Delan WG + Scala Fruchtschorf Blattschorf Einsatzempfehlung Bellis Alternaria mali Tankmischung Delan WG + Scala Bellis Mausohrstadium Grüne Knospe Blüte Nachblüte Beginn Fruchtentwicklung Sommeranwendung Grüne Knospe Blüte Nachblüte Beginn Fruchtentwicklung Sommeranwendung Abschluss 4 5

4 REGALIS PLUS REGALIS PLUS DER WACHSTUMSREGLER MIT DEM PLUS Wuchsregulierung Ertragssicherung Pflanzenstärkung HINWEIS ZUR HERSTELLUNG DER SPRITZBRÜHE < Spritzenbehälter zu drei Vierteln mit Wasser befüllen < Erforderliche Menge Regalis Plus über den Dom ohne Sieb bei laufendem Rührwerk zugeben < Restliche Wassermenge auffüllen und Rührwerk weiter laufen lassen, bis das Granulat vollständig gelöst ist REGALIS PLUS DER WACHSTUMSREGLER MIT DEM PLUS Regalis Plus vereint die drei Eigenschaften Wuchsregulierung, Ertragssicherung und Pflanzenstärkung in einem Produkt. < Durch den Wachstumsregler-Effekt wird das Längenwachstum des Triebs reduziert. < Die Ausgewogenheit zwischen Triebwachstum, Fruchtansatz und Ertrag wird gefördert. < Die Widerstandskraft der Bäume gegen Krankheiten und Schädlinge wird verbessert. Produktprofil Regalis Plus Wirkstoff Formulierung Kultur Indikation Aufwandmenge Anzahl der Anwendungen Anwendung Spritzintervall Wartezeit Prohexadion-Calcium (100 g/kg) Wasserdispergierbares Granulat mit integriertem Ansäuerungsmittel Kernobst Hemmung des Triebwachstums Feuerbrand (Erwinia amylovora) 0,5 2,5 kg/ha pro Anwendung (bezogen auf 3 m Kronenhöhe) Maximal 3,0 kg/ha pro Saison 1 6, einzeldosisabhängig Individuelle Aufteilung der Dosis innerhalb der Anwendungsfenster möglich 1. Fenster: ES 60 69, bis zu 2,5 kg/ha 2. Fenster: ES 71 75, bis zu 1,5 kg/ha Maximal 3,0 kg/ha pro Saison Flexibel innerhalb der Anwendungsfenster 55 Tage Ohne Regalis Plus Mit Regalis Plus PRAXISTIPP Mehr Schnittaufwand Später Triebabschluss Konkurrenz zwischen Triebwachstum und Ertragsbildung Alternanz-Gefahr + Offenere Kronenstruktur + Bessere Ausfärbung der Äpfel + Ausgewogenes Frucht/Trieb-Verhältnis + Höherer und gleichmäßigerer Ertrag Neben der gängigen Einfachund Splitting-Anwendung ist eine Aufteilung der Produktmenge auch in drei oder mehr Teilmengen möglich. Die Aufwandmenge sollte an die Bedingungen der Obstanlage angepasst werden. Einfach-Anwendung Mögliche Bedingungen für eine Einfach-Anwendung: < Schwachwüchsige Sorten oder schwachwüchsige Standorte < Jahre mit einer Weißblüte oder bei Vollertragserwartung < Flächen mit geringer Spätfrostgefahr Splitting-Anwendung Mögliche Bedingungen für eine Splitting- Anwendung: < Jahre mit einer schwachen Blüte oder Alternanz-Jahre < Flächen mit Spätfrostgefahr oder hagelgefährdete Anlage < Ertragsschwache oder wuchsstarke Sorten < Wüchsige Standorte Das geringere Triebwachstum durch den Einsatz von Regalis Plus führt zur Reduzierung des Schnittaufwands und dementsprechend der Schnittkosten. Insbesondere beim Winterschnitt beträgt die eingesparte Zeit mindestens ein Drittel und der Bedarf eines Sommerschnitts ist deutlich geringer. Einfluss auf die Trieblänge [%] Reduzierung Trieblänge relativ zu unbehandelten Bäumen È 35% 65 È 39% Anwendungsfenster: Blüte (ES 60 69) 2. Anwendungsfenster: Fruchtentwicklung (ES 71 75) 20 Einfach- Anwendung Regalis Plus 1,5 2,5 kg/ha* Erste Blüten offen bis Ende der Blüte bzw. 2 5 cm Trieblänge 0 Unbehandelt 1 x Regalis Plus Regalis Plus Splitting Splitting- Anwendung Regalis Plus 0,5 1,5 kg/ha* Ab Ballon-Stadium bis Blüte bzw. 2 5 cm Trieblänge Regalis Plus 0,5 1,5 kg/ha* 3 5 Wochen nach der 1. Anwendung oder bei Wiederaustrieb Abbildung 1: Versuche in BE, CZ, DE, DK, FR, PL, UK; 2010/11 n = 18 (1 x Regalis Plus, AWM: 2,5 kg/ha) n = 24 (Regalis Plus Splitting, 2 5 Anwendungen, Gesamtaufwandmenge: 2,5 3,0 kg/ha) * Aufwandmenge bezogen auf 3 m Kronenhöhe Regalis Plus max. 3,0 kg/ha pro Saison 6 7

5 PIA-APP TIPPS PIA DIE PFLANZENSCHUTZ INFORMATIONS APP Die Pflanzenschutz Informations App (PIA) ermöglicht eine einfache und schnelle Produktsuche sowie detaillierte Produktinformationen zu allen in Deutschland zugelassenen Pflanzenschutzmitteln. Schnell und einfach Infos zu Pflanzenschutzmitteln finden! < Produktinformationen zu allen in Deutschland zugelassenen Pflanzenschutzmitteln < Weitere BASF-Zusatzinformationen < Produktsuche per Scan des Barcodes, Produktname, Wirkstoff oder über die zu behandelnde Kultur < Alle Infos stehen auch offline zur Verfügung Die PIA-App gibt es kostenlos für das iphone, ipad oder für Smartphones mit Android. 10 TIPPS FÜR EINE ERFOLGREICHE SCHORFBEKÄMPFUNG 1. Entfernen des Falllaubs, Mulchen und optimierte N-Gabe reduzieren das Ausgangsinokulum für Schorf im Folgejahr 2. Wüchsigkeit der Bäume durch richtigen Schnitt, angepasste Düngung und gezielten Einsatz von Regalis Plus reduzieren 3. Für die erste Spritzung den regionalen Warndienstaufruf beachten 4. Generell ist der vorbeugende Einsatz von Fungiziden zu bevorzugen 5. Der Spritzbelag muss nach starken Niederschlägen und starkem Zuwachs erneuert werden 6. Bei hoher Infektionsgefahr kurze Spritzintervalle im Fungizideinsatz wählen (4 8 Tage) PIA kostenlos downloaden: 7. Die höchste Schorfgefahr besteht während der Blüte Insbesondere 10 Tage vor und nach der Blüte sollten die Bäume beobachtet werden. 8. Immer geprüfte bzw. registrierte Aufwandmenge verwenden nicht reduzieren 9. Belagsbildung durch Überprüfen der Applikationstechnik optimieren angepasste Wassermenge entsprechend der Wuchs höhe und der vegetativen Entwicklung der Kernobstanlage applizieren 10. Fahrgeschwindigkeit an Anlagenstruktur, Belaubung und Windverhältnisse anpassen 8 9

6 PFLANZENSCHUTZ- EMPFEHLUNG 2016 APFEL Delan WG 0,25 kg/ha je m KH, max. 12 Anw., WZ 21 Tage Schorf Scala 0,375 l/ha je m KH, max. 5 Anw. zur Schorfbekämpfung Tankmischung mit Delan WG empfohlen Schorf Kumulus WG bis 3,5 kg/ha je m KH, max. 14 Anw., WZ 7 Tage Mehltau Bellis 0,267 kg/ha je m KH, max. 4 Anw., WZ 7 Tage, zur Schorfbe kämpfung Tankmischung mit Delan WG empfohlen Mehltau / Schorf Bellis 0,267 kg/ha je m KH, max. 2 Anw., WZ 7 Tage Lagerfäulen Ordoval 1) 0,2 kg/ha je m KH, max. 1 Anw., WZ 28 Tage oder Masaï 0,125 kg/ha je m KH, max. 1 Anw., WZ 21 Tage Spinnmilben Ordoval 1) 0,2 kg/ha je m KH, max. 1 Anw., WZ 28 Tage oder Masaï 0,125 kg/ha je m KH, max. 1 Anw., WZ 21 Tage Spinnmilben RAK Dispenser/ha Apfelwickler Regalis Plus Wachstumsregler max. 3,0 kg/ha/saison, max. 6 Anw., WZ 55 Tage Spectrum Aqua Pack Stomp Aqua max. 3,5 l/ha, Spectrum max. 1,4 l/ha Unkräuter und Ungräser Mausohrstadium Grüne Knospe Blüte Sommeranwendung Abschluss Nachblüte Beginn Fruchtentwicklung Zulassungsstand:

7 SIGNUM SIGNUM VORTEILE AUF EINEN BLICK: < Breite Zulassung in Erdbeeren und allen Stein- und Beerenobst- Kulturen < Sehr breites Wirkungsspektrum < Sehr gute vorbeugende Wirkung < Ertrags- und Qualitätssteigernd < Temperaturunabhängiger Einsatz möglich < Ausgezeichnete Wirkungsdauer < Äußerst geringe Spritzfleckenbildung < Auch im Gewächshaus genehmigt SIGNUM DAS UNIVERSALFUNGIZID FÜR DEN OBSTBAU Besonders breites Wirkungsspektrum Signum ein Kombinationsfungizid aus den beiden BASF-Wirkstoffen F 500 und Boscalid ist mit über 30 Indikationen in Obst, Gemüse und weiteren Sonderkulturen ein universal einsetzbares Fungizid. Die Wirkungsweisen der Einzelwirkstoffe sowie deren Ergänzung in der Wirkstoffkombination zeichnen sich durch eine sehr breite und effektive Wirksamkeit auf unterschiedlichste pathogene Pilze aus. Produktprofil Signum Wirkstoffe Formulierung Wirkungsweise Verteilung in der Pflanze Wirkungsspektrum Boscalid (267 g/kg) + F 500 (67 g/kg) Wasserdispergierbares Granulat (WG) Vorbeugend Lokalsystemisch und translaminar Botrytis, Monilinia, Gnominia, Colletotrichum, Blumeriella, Mycosphaerella, Diplocarpon, Tranzschelia, Didymella, Rhabdospora, Drepanopeziza SIGNUM DAS UNIVERSALFUNGIZID GEGEN FRUCHTFÄULEN IN ERDBEEREN Wirkungsbreite von Signum in Erdbeeren Krankheit Weichfäule der Erdbeere (Rhizopus spp., Mucor spp.) Colletotrichum-Fruchtfäule (Colletotrichum spp.) Rhizom- und Lederbeerenfäule (Phytophthora cactorum) Erdbeermehltau (Sphaerotheca macularis) Weißfleckenkrankheit (Mycosphaerella fragaria) Gnomonia-Fruchtfäule (Gnomonia fruticola) Rotfleckenkrankheit (Diplocarpon earliana) Grauschimmel (Botrytis cinerea) sehr gute Wirkung lll gute Wirkung * eigene Versuchserfahrung, keine Zulassung Wirkung lll lll * lll* * lll* SIGNUM PRAXISTIPP Signum wirkt temperaturunabhängig und besitzt eine ausgezeichnete Wirkungsdauer. Frühzeitiger und vorbeugender Einsatz von Signum schon zum Beginn der Blüte bietet hervorragenden Schutz gegen Fruchtfäulen und erfasst gleichzeitig mit hoher Effizienz den Erdbeermehltau und die Gnomonia. Pflanzenverträglichkeit Sehr gut Wirkungsspektrum von Signum Venturia Alternaria 4 Ascochyta Gnomonia-Fruchtfäule Mehltau an Erdbeere Colletorichum-Fruchtfäule Bilder: Roland Weber Uncinula 3 Botrytis 2 Sphaerotheca 1 Colletotrichum Einsatzempfehlung Signum in Erdbeeren: Aufwandmenge 1,8 kg/ha, maximal 1 Anwendung empfohlen, Wartezeit 3 Tage Sclerotinia 0 Glomerella a) b) c) d) e) f) g) a) a) b) b) c) c) d) d) e) e) f) f) g) g) Signum Rhizoctonia Phoma Oidium Mycosphaerella Monilinia Leveillula Effizienz 4 = hervorragend 3 = gut 2 = moderat 1 = niedrig Vor der Blüte Beginn der Blüte Vollblüte Abgehende Blüte Ernte Nach der Ernte 12 13

8 SIGNUM Monilinia an Kirschen SIGNUM DAS UNIVERSALFUNGIZID FÜR STEINOBST SIGNUM DAS UNIVERSALFUNGIZID FÜR BEERENOBST Wirkungsbreite von Signum für Steinobst Wirkungsbreite von Signum für Beerenobst Krankheit Wirkung Kultur Krankheit Wirkung Monilinia laxa Himbeere Rutensterben Monilinia fructigena Brombeere Rankenkrankheit lll Blattbräune (Gnomonia erythrostoma) Himbeere, Brombeere Botrytis, Colletotrichum Sprühfleckenkrankheit (Blumeriella jaapii) Botrytis, Colletotrichum lll Pflaumenrost (Tranzschelia pruni-spinosae) lll Johannisbeerartiges Beerenobst inkl. Heidelbeere und Holunder Johannisbeerartiges Beerenobst inkl. Heidelbeere und Holunder Blattfallkrankheit sehr gute Wirkung Fruchtfäule an Pflaumen lll gute Wirkung Wirkungsvergleich gegen Fruchtfäulen in Steinobst sehr gute Wirkung SIGNUM PRAXISTIPP Fruchtfäulen: Frühzeitiger und vorbeugender Einsatz von Signum schon zu Beginn der Blüte bietet hervorragenden Schutz gegen Botrytis und Colletotrichum. Die Wartezeit beträgt 14 Tage. Blattfallkrankheit, Himbeerruten sterben und Rankenkrankheit: Diese Krankheitskomplexe werden am besten mit einer Behandlung unmittelbar nach der Ernte erfasst. Zuvor sollten die beernteten Tragruten ausgeschnitten werden, damit das Infektionspotenzial reduziert und die Durchdringung erhöht wird. Mit einem solchen Einsatz wird die breite Wirkung von Signum gegen viele Krankheiten voll ausgeschöpft. lll gute Wirkung Befall [%] ,5 20 8,4 7,2 11,6 0 unbehandelte Kontrolle VGM* 1 VGM* 2 Signum * VGM = Vergleichsmittel Himbeerrutenkrankheit Blattfallkrankheit an Johannisbeeren Blattfallkrankheit an Johannisbeeren Signum hat ein sehr breites Wirkungsspektrum mit einer ausgezeichneten Wirkungsdauer, dies zeigt der Versuch von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Referat Pflanzen schutz. Fruchtfäulen an Süßkirsche (Monilia, Penicillium) konnte Signum mit nur 7 % befallener Früchte am effektivsten bekämpfen. Einsatzempfehlung Signum für Steinobst: Aufwandmenge 0,25 kg/ha je m KH, maximal 3 Anwendungen, Wartezeit 7 Tage Einsatzempfehlung Signum für Beerenobst: Aufwandmenge 1,0 kg/ha, maximal 3 Anwendungen, Wartezeit 7 Tage bzw. 14 Tage (johannisbeerartiges Beerenobst) Signum Austrieb 14 Blüte Signum Fruchtentwicklung Signum Fruchtreife Knospen aufbruch Blatt entwicklung Blütenknospenentwicklung Blüte Signum Frucht wachstum Fruchtreife Nach der Ernte 15

9 SPECTRUM AQUA-PACK SPECTRUM AQUA-PACK BAUSTEIN IN DER HERBIZIDSTRATEGIE SPECTRUM AQUA-PACK WIRKUNGSSPEKTRUM Mit Stomp Aqua und Spectrum stehen dem Obstanbauer zwei Blatt- und Boden- Die erfolgreiche Herbizidstrategie im Obstbau herbizide mit lang anhaltender Bodenwirkung für eine erfolgreiche Herbizidstrategie zur 1. Bedingungen für Bodenherbizide beachten: Verfügung. Vermarktet werden die Herbizide als Spectrum Aqua-Pack. < Unkrautfreier Boden < Wenig Mulchbelag zum Applikationstermin Ein un kraut freier, feuchter Boden zum Zeitpunkt der Applikation ist für den Bekämpfungs- < Bodenfeuchtigkeit erfolg wichtig. 2. Bodenherbizid mit einem Totalherbizid gemischt, verbessert die herbizide Wirkung STOMP AQUA VORTEILE AUF EINEN BLICK: < Legt den Grundstein für eine erfolgreiche Herbizidstrategie < Breit wirksam gegen Unkräuter und Ungräser < Auch spätkeimende Unkräuter und Ungräser werden erfasst < Einfache Handhabung Produktprofil Stomp Aqua Wirkstoff Formulierung Pendimethalin (455 g/l) Kapselsuspension (CS) 18 a Genehmigung Erdbeere Freiland, Kernobst, Steinobst, johannisbeerartiges Beerenobst, himbeerartiges Beerenobst, Schalenobst Wirkungsspektrum Aufwandmenge Acker-Fuchsschwanz, Windhalm, Einjährige Rispe, zweikeimblättrige Unkräuter außer Klettenlabkraut, Kamille, Knöterich-Arten Max. 3,5 l/ha wenn Unkräuter im 2 3-Blatt-Stadium bereits aufgelaufen sind 3. Bodenherbizide nach ihrem Wirkungsspektrum und der Art der Verunkrautung einsetzen Wirkungsspektrum Spectrum und Stomp Aqua Effizienz Vogelmiere Die erfolgreiche Herbizidstrategie im Obstbau Wirkungsweise Indikation Obst Indikation Erdbeere Boden- und Blattherbizid Ertrags- und Junganlagen ab 1. Standjahr Im Ertragsjahr: in der Vegetationsruhe Hühnerhirse Borstenhirse Fingerhirse Faden-Fingerhirse Einjährige Rispe SPECTRUM VORTEILE AUF EINEN BLICK: < Erfasst sicher alle Hirse-Arten, Amarant und andere Problem- Unkräuter < Sichere Dauerwirkung < Sehr gute Kulturverträglichkeit Produktprofil Spectrum Wirkstoff DMTA-P (Dimethenamid-P) (720 g/l) Formulierung Emulsionskonzentrat (EC) 18 a Genehmigung Erdbeere Freiland, Kernobst, Steinobst, johannisbeerartiges Beerenobst, himbeerartiges Beerenobst, Schalenobst Wirkungsspektrum Anwendungszeitpunkt Schadhirsen, Amarant-Arten, Kreuzkraut, Kamille-Arten, Nachtschatten, Franzosenkraut Vorauflauf der Unkräuter, breitblättrige Unkräuter am besten im Keimblattstadium, max. 3-Blatt-Stadium Amarant-Arten Ehrenpreis-Arten Acker-Gänsedistel Weißer Gänsefuß Hederich Ackerhellerkraut Hirtentäschel Kamille-Arten Klatschmohn Ampferblättriger Knöterich Floh-Knöterich Effizienz 3 = sehr gute Bekämpfung 2 = gute Bekämpfung 1 = weniger gute Bekämpfung < Spectrum < Stomp Aqua Aufwandmenge Indikation Erdbeeren Indikation Obst Max. 1,4 l/ha Im Pflanzjahr: nach dem Pflanzen Im Ertragsjahr: vor der Blüte und nach der Ernte Ertrags- und Junganlagen ab 1. Standjahr Kreuzkraut Melde-Arten Schwarzer Nachtschatten Rainkohl Ackersenf Acker-Stiefmütterchen Storchschnabel Taubnessel Acker-Vergissmeinnicht 16 17

10 SPECTRUM AQUA-PACK HERBIZIDSTRATEGIE BEI FRÜHJAHRSTROCKENHEIT < Stomp Aqua ggf. mit voller AWM zum 1. Anwendungstermin < Spectrum ggf. mit voller AWM zum 2. Anwendungs termin SPECTRUM AQUA-PACK HERBIZIDSTRATEGIE KERNOBST 1. Anwendungstermin 1,75 l/ha Stomp Aqua + 0,7 l/ha Spectrum + Totalherbizid 2. Anwendungstermin 1,75 l/ha Stomp Aqua + 0,7 l/ha Spectrum + Totalherbizid Jan Feb Mär Apr Mai Juni Juli Aug Sep Blüte BBCH 74 Ernte SPECTRUM AQUA-PACK HERBIZIDSTRATEGIE ERDBEERE Herbizidstrategie Erdbeeren Ertragsanlage Spectrum + Phenmedipham max. 0,7 l/ha oder Spectrum + Phenmedipham max. 0,7 l/ha f) f) Stomp Aqua + Kerb 1 ERDBEEREN PRAXISTIPP < Spectrum : Anwendungen im Vor auflauf der Unkräuter und Hirse-Arten < Tankmischung mit Phenmedi - pham-produkten empfohlen < Die Anwendung erfolgt im Pflanzjahr ca. 14 Tage nach dem Pflanzen, nach dem Anwachsen. Optimaler Zeitpunkt der Applikation ist bei bereits erkenn barem Schieben von neuen Laubblättern a) b) c) d) e) g) a) b) c) d) e) g) Spectrum Aqua-Pack Vor der Blüte Nach der Ernte Vegetationsruhe < Aramo : Immer solo anwenden < Stomp Aqua: Im Vorauflauf der Unkräuter zur Winter-Versiegelung Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Freistaat Sachsen in Dresden testete mehrere Jahre die Leistungsstärke vom Spectrum Aqua-Pack im Kernobst. Varianten* Termine 1 Kontrolle + Glyphosat (4,0 l/ha) Herbizidstrategie Erdbeeren im Pflanzenjahr b) c) d) e) g) f) a) Spectrum + Phenmedipham max. 0,7 l/ha f) f) < Optimaler Zeitpunkt ab November, nach den ersten Frühfrösten in Kombination mit Kerb 1 < In Frühanbauregionen nicht nach Mitte Januar b) c) d) e) g) a) b) c) d) e) g) 2 T1 Stomp Aqua 3,5 l/ha + Glyphosat 2,0 l/ha T2 Spectrum 1,4 l/ha + Glyphosat 2,0 l/ha ca Tage 3 T1 Stomp Aqua 1,75 l/ha + Spectrum 0,7 l/ha + Glyphosat 2,0 l/ha T2 Stomp Aqua 1,75 l/ha + Spectrum 0,7 l/ha + Glyphosat 2,0 l/ha T1 Stomp Aqua 3,5 l/ha + Spectrum 1,4 l/ha + Glyphosat 2,0 l/ha Pflanzung Nach dem Anwurzeln * Auszug aus dem Versuch Verunkrautung am nach dem ersten Behandlungstermin am V1 V2 V3 V4 Verunkrautung am nach dem zweiten Behandlungstermin am V1 V2 V3 V4 Fazit Das Produktsplitting von Stomp Aqua und Spectrum (V2) und die Tankmischung von Stomp Aqua und Spectrum mit reduzierten Auf wandmengen sowie jeweils der Zusatz von einem Totalherbizid (V3) erwiesen sich als leistungsstärkste Varianten mit lang anhaltender Wirkung. Produktprofil Aramo Wirkstoff Formulierung Zulassung Wirkungsspektrum Aufwandmenge Wirkungsweise Tepraloxydim (50 g/l) Emulsionskonzentrat (EC) Erdbeere Einjährige Unkräuter, Einjährige Rispe, Ausfallgetreide, Hirsearten, Quecken 2,0 l/ha Systemisches Gräserherbizid Zulassungsende Aramo , Aufbrauchfrist bis zum Das Gräserherbizid erfasst auch die Einjährige Rispe sicher und kann mit einem breiten Zeitfenster auch im Nachauflauf eingesetzt werden. ARAMO VORTEILE AUF EINEN BLICK: < Breit wirksam gegen Ungräser < Wirkungssicher auch gegen Einjährige Rispe (Poa annua) < Hervorragende Kulturverträglichkeit < Hohe Regenbeständigkeit durch schnelle Wirkstoffaufnahme 18 19

11 RAK 3 RAK 3 PHEROMON GEGEN APFELWICKLER Mit Pheromonen, den artspezifischen Duftstoffen der Apfelwickler, locken die Weibchen die Männchen an. Die Duftspur weist den männlichen Faltern den Weg zu den Weibchen und ist somit Voraus setz ung für die Vermehrung der Schädlinge. Die in der Apfelanlage ausgehängten Pheromon-Dispenser schaffen gleich mäßi ge Pheromon-Wolken und über decken damit die Duftspuren der Weib chen. Die Männchen finden die Weibchen nicht, wodurch die Befruchtung und damit die Vermehrung der Schädlinge unterbleibt. Dieses biotechnische Verfahren ist ein Beitrag zur integrierten, wirkstoffreduzierten und um weltbe wussten Apfelproduktion. Andere Wickler-Arten sowie auch Nützlings populationen werden nicht beein flusst. Mit diesem Verfahren können gezielt Insektizidrückstände minimiert werden. Verwirrungstechnik zur Populations reduktion der 1. und 2. Generation der Apfelwickler: < RAK 3 (nur Apfelwickler) wird selektiv nur gegen den Apfelwickler eingesetzt Produktprofil RAK 3 Wirkstoff 225 mg Codlemone (E8, E10-Dodecadienol) pro Kunststoffdispenser Wirkungsweise Konfusions-/Verwirrungs-Verfahren beim Apfelwickler Indikationen Apfelwickler Aufwandmenge 500 Dispenser/ha Anwendungszeitpunkt Das Aushängen der Dispenser kann frühestens eine Woche vor dem voraussichtlichen Beginn des Fluges erfolgen, muss jedoch spätestens bei Beginn des Fluges der ersten Falter der 1. Generation durchgeführt sein Wartezeit Packung Keine Karton mit 8 Beuteln mit je 252 Doppeldispenser RAK 3 ANWENDUNGSEMPFEHLUNG Aufwandmenge: 500 Dispenser/ha Anbringung der Dispenser: Im Wechsel an hohen (1,8 2,5 m) und niedrigen (1,3 1,7 m) Zweigen und Ästen in Abhängigkeit von den Baumhöhen der Anlagen. Die Dispenser sind gleichmäßig (im quadratischen Verband, bei 500 Dispenser/ha, ca. 4,5 m x 4,5 m) über die zu behandelnde Fläche zu ver teilen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Dis penser im Schatten bzw. an Stellen aufgehängt werden, die bei Vege tations zuwachs in den Schatten gelangen. Flächengröße und -zustand: Die Verwirrungstechnik ist auch in kleinen Obstanlagen (< 0,5 ha) anwendbar, wenn in der näheren Umgebung vorhandene Kern obstanlagen oder einzeln stehende Apfel- und Birnenbäume auch mit Phero monen behandelt werden. Am geeignets ten sind größere, geschlossene Obstanla gen mit möglichst gleichmäßigem Baumbestand. In weniger ge- eigneten Anlagen (z. B. mit er wartungsgemäß starkem Zuflug von Schaderregerweibchen von außen) ist eine korrekte und intensive Randbe hand lung besonders wichtig. Bei starkem Vorjahresbefall sollten Erstanwender auf jeden Fall eine Insektizid-Maßnahme zu Saisonbeginn setzen. RAK 3 VORTEILE AUF EINEN BLICK: < Integrierte naturnahe Apfelwickler-Bekämpfung < Einmalige Ausbringung pro Saison < Keine termingebundene Bekämpfung notwendig < Applikationstermin der Fungizide unabhängig von Wickler - bekämpfung < Witterungsunabhängiges Verfahren < Kein direkter Kontakt des Wirkstoffes mit dem Erntegut Einbohrlöcher Raupe des Apfelwicklers Fordern Sie unsere ausführliche Anwendungsbroschüre an und nutzen Sie die Beratungskompetenz unserer Fachberater! 20 21

12 PRODUKTÜBERSICHT PRODUKTÜBERSICHT OBSTBAU Fungizide Produkt Wirkstoffe Kulturen Wirkungsspektrum Verpackung Insektizide Produkt Wirkstoffe Kulturen Wirkungsspektrum Verpackung Bellis * Boscalid (252 g/kg) + F 500 (128 g/kg) Kernobst Schorf, Echter Mehltau, Lagerfäulen 1 kg und 5 kg Masai ** Tebufenpyrad (200 g/kg) Erdbeeren, johannisbeerartiges Beerenobst Spinnmilben, Gallmilben 5 x 100 g Folienbeutel Delan WG ** Dithianon (700 g/kg) Kernobst, Süß- und Sauerkirsche, Johannsibeeren Aprikose, Pfirsich Kumulus WG ** Schwefel (800 g/kg) Kernobst, Steinobst, Erdbeeren, Stachelbeeren, himbeerund johannisbeerartiges Obst Schorf, Sprühfleckenkrankheit, Schrotschusskrankheit, Kräuselkrankheit, Säulenrost, Blattfallkrankheit Echter Mehltau, Schorf, Gallmilben Pflaumen- und Zwetschgenrost, Sprühfleckenkrakheit, Amerika nischer Stachelbeer mehltau 5 kg 25 kg Ordoval 1) ** Hexythiazox (100 g/kg) Erdbeeren Spinnmilben 0,5 kg RAK 3 Wachstumsregler Codlemone (225 mg/ Dispenser) Apfel Apfelwickler Karton mit 8 Beuteln mit je 252 Dispensern Polyram WG Metiram (700 g/kg) Rote und schwarze Johannisbeere Säulenrost Scala ** Pyrimethanil (400 g/l) Kernobst, Erdbeere Schorf 5 kg Signum * Boscalid (267 g/kg) + F 500 (67 g/kg) Herbizide Erdbeeren, Süß- und Sauerkirsche Gnomonia erythrostoma, Monillinia laxa und fructigena, Sprühfleckenkrankheit 10 kg 1 kg und 5 kg Produkt Wirkstoffe Kulturen Wirkungsspektrum Verpackung Aramo 2) * Tepraloxydim (50 g/l) Erdbeeren, johannisbeerartiges Beerenobst Spectrum Aqua-Pack **, *** DMTA-P (720 g/l) + Pendimethalin (455 g/l) Erdbeeren, Kernobst, Steinobst, johannisbeerartiges Beerenobst, himbeerartiges Beerenobst, Schalenobst Stomp Aqua * Pendimethalin (455 g/l) Erdbeeren, Kernobst, Steinobst, johannisbeerartiges Beerenobst, himbeerartiges Beerenobst, Schalenobst Einjährige einkeimblättrige Un - kräu ter, Einjähriges Rispengras, Ausfallgetreide, Hirse-Arten, Quecke Schadhirsen und zweikeim blättrige Unkräuter Acker-Fuchsschwanz, Windhalm, Einjährige Rispe, zweikeimblättrige Unkräuter außer Klettenlabkraut, Kamille, Knöterich-Arten 5 l 5 l Spectrum und 10 l Stomp Aqua 10 l und 50 l Produkt Wirkstoffe Kulturen Wirkungsspektrum Verpackung Regalis Plus Prohexadion-Calcium (100 g/kg) Kernobst Hemmung des Triebwachs tums Feuerbrand (Sekundärinfektionen) HINWEIS ZUM WIEDERBETRETEN DER BEHANDELTEN FLÄCHE/KULTUR * Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. ** Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzaus rüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Standard-Schutzanzug (Pflanzenschutz) und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. *** Kernobst, Steinobst, johannisbeerartiges und himbeerartiges Beerenobst, Schalenobst: Beim Wiederbetreten der behandelten Raumkulturen sind am Tage der Applikation der Schutzanzug gegen Pflanzenschutz mittel und Uni versal-schutzhandschuhe (Pflanzen schutz) zu tragen. Nach folge arbeiten auf/in den oben genannten Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb von einer Woche sind dabei der Schutz anzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. 1) Zulassungsende Ordoval , Aufbrauchfrist bis , Nachfolgeprodukt wird erwartet 2) Zulassungsende Aramo , Aufbrauchfrist bis ,5 kg 22 23

13 BASF Ihr kompetenter Ansprechpartner im Obstbau Für Sie da. Ganz nah Fachberater Obstbau 1 Nord-Ost Maik Hoge maik.hoge@basf.com Mobil: / Nord-West Klaus Kühling klaus.a.kuehling@basf.com Mobil: / Süd Jochen Rief jochen-volker.rief@basf.com Mobil: / Regionale Berater Obstbau Bayern Baden Bodensee Roland Schmitt roland.b.schmitt@basf.com Mobil: / Bodensee Ost Thomas Böhringer thomas.boehringer@basf.com Mobil: / Thomas Klein thomas.k.klein@basf.com Mobil: / Nord-Baden, Württemberg Roland Stahl roland.stahl@basf.com Mobil: / Regionalberatung per Immer informiert aktuell und regional. Einfach kostenlos anmelden unter Regelmäßige Beratung in der Saison von Ihrem Berater vor Ort Ihr regionales Agrarwetter Aktuelle Sonderinfos, z. B. Veranstaltungstermine Manfred Fink manfred.fink@basf.com Mobil: / Serviceland SM BASF SE Speyerer Str. 2 D Limburgerhof serviceland@basf.com Mo. Fr.: 8 17 Uhr Tel.: Fax: (14 Cent/Min. aus dem Festnetz Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.