Ein Projekt des Fischereiverbandes NRW und des NABU NRW

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1 Edelkrebsprojekt NRW Ein Projekt des Fischereiverbandes NRW und des NABU NRW Jahresbericht 2011

2 1 Titelbild: Auf Grund der Untersuchungsergebnisse aus 2011 ist zu befürchten, dass der Steinkrebs in NRW kurz vor dem Aussterben steht (Foto: S. Kaminsky). 1. Einleitung Am begann die 3. Phase des Edelkrebsprojektes NRW mit einer Laufzeit bis Ende Organisatorisch ist das Grundprojekt von Projekten zu unterscheiden, mit deren Durchführung das Edelkrebsprojekt NRW betraut wurde und die eine eigenständige Finanzierung besitzen. Das Grundprojekt nimmt weiterhin die Kernaufgaben des Edelkrebsprojektes NRW wie landesweite Flusskrebserfassung, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung wahr. Wobei das Finanzbudget gegenüber der 2. Projektphase um ca. 30 % gekürzt wurde. Daher musste v.a. im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit eine Reduzierung bzw. Fokussierung der Aktivitäten erfolgen. Neben dem Grundprojekt werden folgende Projekte bearbeitet: Pilotprojekt: Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz der heimischen Flusskrebsbestände vor invasiven gebietsfremden Flusskrebsen Schulprojekt: Entwicklung, Bereitstellung und Erprobung von Unterrichtsmaterialien zum Thema Der Edelkrebs als Beispiel für die Gefährdung der heimischen Fauna und Flora durch ausgesetzte Neobiota Zu erwähnen ist noch, dass 2011 ein Personalwechsel stattgefunden hat. Carsten Burk, der seit Beginn der 2. Projektphase im Edelkrebsprojekt NRW tätig war, steht dem Projekt nur noch in beratender Funktion zur Verfügung. Die Aufgaben im Grundprojekt wurden in 2011 von Anika Rohde übernommen. Die Betreuung des Pilotprojektes übernahm Susanne Vaeßen. Das Edelkrebsprojekt NRW konnte damit zwei fachlich gut geeignete und sehr engagierte Mitarbeiter gewinnen. 2. Grundprojekt 2.1 Landesweite Flusskrebserfassung Auch 2011 gingen beim Edelkrebsprojekt NRW zahlreiche und z.t. sehr ungewöhnliche Meldungen von Flusskrebsfunden (Abb. 1) ein, wobei sich die überwiegende Zahl auf nicht heimische Arten bezog. Aber auch einzelne bisher nicht erfasste Edelkrebsbestände wurden gemeldet. Neben Meldungen unterschiedlicher Personen, die v.a. über die Internetpräsenz des Projektes eingingen, konnten auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Daten aufgenommen werden. Der größte Teil der Fundmeldungen kam aber auch 2011 aus den Reihen der ehrenamtlichen Kartierer. Die sechs im Jahr 2011 an verschiedenen Orten in NRW durchgeführten Kartiererschulungen besuchten 62 Personen (Tab. 1). Somit sind nunmehr 639

3 ehrenamtliche Flusskrebskartierer geschult worden. Die Anzahl der neu geschulten Kartierer ist niedriger als in den Vorjahren, was nach der mehrjährigen Projektlaufzeit durchaus zu erwarten war. Die Anzahl der Anmeldungen hängt in hohem Maße auch vom Umfang der Öffentlichkeitsarbeit ab, die in der 3. Projektphase eingeschränkt bzw. konzentriert werden musste. Da der Personalstand im Projekt bei stetig steigender Zahl von Kartierern gleich bleibt, ist hier mittlerweile auch eine Kapazitätsgrenze erreicht. Trotzdem werden weiterhin Kartiererschulungen angeboten, da bei vielen Kartieren der Umfang der Mitarbeit zwangsläufig nachlässt, wenn die Gewässer in der Umgebung bzw. die Fischereigewässer bearbeitet sind. So können neue Kartierer nachrücken. 2 Abb. 1: Bei der Kanalreinigung wurde ein Roter Amerikanischer Sumpfkrebs entdeckt, der möglicherweise in der Toilette entsorgt wurde. Da die Schulungsinhalte jährlich überarbeitet und aktualisiert werden, nutzen Kartierer die Schulungsangebote auch, um ihre Kenntnisse aufzufrischen. Um einen regelmäßigen Kontakt zu den Kartierern zu gewährleisten, werden diese durch Infomails über interessante Neuigkeiten und den Fortgang des Projektes informiert. Auch die vom Edelkrebsprojekt NRW im Naturschutzzentrum Arche Noah in Menden (Sauerland) angebotenen Veranstaltungen, wie die ganztägigen Flusskrebsseminare und die zusammen mit dem Arbeitskreis Mollusken NRW angebotene Großmuschelschulung, wurden 2011 im geplanten Umfang durchgeführt (Tab. 1). Die Zahl der Teilnehmer konnte gegenüber 2010 sogar gesteigert werden. Auch 2011 wurde der Kalikokrebs, der NRW mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit über den Rhein erreichen wird, noch nicht für NRW gemeldet. In benachbarten Bundesländern wurde festgestellt, dass sich auch der Marmorkrebs und der Rote Amerikanische Sumpfkrebs im Rhein etablieren. Somit sind hier, neben der

4 Wollhandkrabbe, schon vier nicht heimische Flusskrebsarten anzutreffen. Weiterhin konnte zum ersten Mal der Rote Amerikanische Sumpfkrebs in der Sieg nachgewiesen werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Art auch in kleineren Flüssen etablieren kann und dort zu Problemen führt. 3 Tab. 1: Übersicht Schulungen und Seminare Schulungen Flusskrebskartierer Anzahl Teilnehmer Leverkusen 1 12 Duisburg 1 9 Münster 1 6 Menden 1 5 Bad Salzuflen 1 11 Monschau-Höfen 1 19 Summe 6 62 Menden (Flusskrebsseminar) 4 45 Menden (Muschelschulung) 1 14 Die 2011 erfassten Daten bestätigen die erhebliche Ausbreitung der nicht heimischen Arten und die damit verbundene Gefährdung der heimischen Flusskrebsarten. Dies wird auch durch den festzustellenden Verlust von einzelnen Edelkrebsbeständen unterstrichen. Auch eine Kontrolle der Steinkrebsbestände im Siebengebirge erbrachte eine deutliche Bestandsverringerung dieser Art. Wiederansiedlungsprojekte für den Steinkrebs, wie das 2011 im Rahmen des LIFE+ - Projektes Wald Wasser Wildnis im Nationalpark Eifel begonnene, sind zur Rettung der Art für NRW offensichtlich dringend notwendig und werden daher vom Edelkrebsprojekt NRW stark unterstützt. Dies untermauert die in der neuen Roten Liste NRW vorgenommene Einstufung der beiden heimischen Flusskrebsarten in die Gefährdungskategorie 1 (vom Aussterben bedroht). Nach der Internetveröffentlichung wird die neue Rote Liste NRW, die die Mitarbeiter des Edelkrebsprojektes NRW für die Flusskrebse federführend und abschließend bearbeitet haben, Anfang 2012 als gedruckte Version erscheinen (Anhang 1). Der Edelkrebs hat es hier sogar auf die Titelseite geschafft. 2.2 Öffentlichkeitsarbeit Die Wanderausstellung Flusskrebse in NRW wurde 2011 an 11 unterschiedlichen Standorten präsentiert (Anhang 2). Soweit möglich, wurden parallel zur Ausstellung verschiedene Exponate gezeigt bzw. ein Informationsstand und ein Aquarium mit Flusskrebsen aufgebaut. Dabei werden, soweit möglich und für begrenzte Zeit, Einzeltiere in Streichelbecken gezeigt. Besonders für Kinder ist die hautnahe Begegnung mit einem lebenden Flusskrebs am Infostand des Projektes ein besonders beeindruckendes Erlebnis und fördert das Interesse an der Natur. Um die Nachfrage nach der Wanderausstellung besser bedienen zu können, stehen dem Projekt nach weiteren Ergänzungen ab 2012 zwei komplette Ausstellungssätze zu Verfügung. Ein Satz ist in Münster und einer in Bad Münstereifel auszuleihen. Damit werden auch erheblich Fahrtkosten eingespart, die die Kosten für die Ergänzungen wahrscheinlich schon innerhalb eines Jahres ausgleichen. Besonders in Westfalen

5 sollen durch verstärkte Werbung vermehrt Standorte für die Ausstellung gewonnen werden. Neben einem Lebensraummodel sollte die Ausstellung durch einen aus vorhandenen Aufnahmen erstellten Film ergänzt werden. Leider wurde die Zusage, das Lebensraummodell gegen Erstattung der Materialkosten für das Edelkrebsprojekt NRW zu bauen, bisher nicht eingehalten. Der Film steht aber kurz vor der Fertigstellung und soll möglichst auf der Messe Jagd & Hund 2012 zu ersten Mal gezeigt werden. Gleiches gilt für ein neues Poster Großmuscheln in NRW (Anhang 3), das in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Mollusken NRW und ehrenamtlichen Helfern konzipiert wurde. Großmuscheln sollen einen Schwerpunkt des Messestandes darstellen. Neben den Terminen mit Wanderausstellung war das Edelkrebsprojekt NRW 2011 noch bei 14 weiteren Veranstaltungen präsent (Anhang 2). Hier konnte das Engagement gegenüber 2010 wieder deutlich gesteigert werden. 4 Abb. 1: Vortrag über Flusskrebs. Voller geht s nicht! Um sich bei Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit zu ergänzen, entstand 2011 eine Kooperation mit dem Amphibienprojekt Amphibienschutz am Angelgewässer, welches vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe unterstützt wird. Im Jahr 2011 wurde die Betreuung des Informationsstandes auch durch interessierte, ehrenamtliche Kartierer übernommen und so die Kapazitäten des Projektes in diesem Bereich gesteigert.

6 Die gegenüber 2009 und 2010 mit ca Zugriffen nur leicht geringere Anzahl der Besucher der Internetseite (gesamt ), weist auf das ungebrochene Interesse an diesem Thema hin. Die Internetpräsenz des Projektes ist ein wichtiger Faktor der Öffentlichkeitsarbeit. Sehr wichtig ist hier auch, das die Seite der Edelkrebsprojektes beim der Google-Suche unter Flusskrebse auf Rang neun und damit auf der ersten Seite steht. Um die Attraktivität zu erhöhen, war für 2010 eine Neugestaltung der Internetseite geplant. Die Konzeption wurde bereits erarbeitet, wobei die Umsetzung wegen fehlender Finanzmittel noch nicht erfolgen konnte. Die Facebook Seite des Edelkrebsprojektes NRW (Anhang 4) besteht seit dem Die veröffentlichten Beiträge wurden bisher 347 mal gelesen, mit deutlich steigender Tendenz. Die Reichweite der Facebook-Seite erstreckt sich über Deutschland, die Schweiz, Neuseeland, Schweden, bis hin zu den Vereinigten Staaten. Somit wird auch dieses neue und wachsende Medium der sozialen Netzwerke in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden. Ein Schwerpunkt der 3. Projektphase des Edelkrebsprojektes NRW im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sollte die Information des Zoofachhandels, aber auch der Aquarianer und Gartenteichbesitzer darstellen. In diesem Bereich sind eine massive Präsenz amerikanischer Flusskrebse, einhergehend mit einem großes Wissensdefizit aller Akteure zu verzeichnen. Hier möchte das Edelkrebsprojekt NRW durch Information nicht nur das Aussetzen von Flusskrebsen reduzieren, sondern auch allgemein auf die Probleme mit nicht heimischen Arten aufmerksam machen. Dieser Schwerpunkt wurde 2011 aus personellen Gründen nicht im geplanten Maße umgesetzt. Besonders die Versorgung der Einzelhändler mit Informationsmaterial ist derzeit noch nicht organisatorisch gelöst. Dies soll 2012 aber weiter vorangetrieben werden. Das Edelkrebsprojekt NRW wurde 2011 auf mehrere Händler aufmerksam gemacht, die nicht heimische Flusskrebse für den Gartenteich anboten. Leider besteht in NRW, bei korrekter Bezeichnung der Krebsart, keine rechtliche Handhabe dies zu unterbinden. Daher wurde versucht, die Händler durch Aufklärung zu überzeugen, heimische Edelkrebse anzubieten und damit die Gefahr der Verschleppung von nicht heimischen Flusskrebsen in natürliche Gewässer auszuschließen. Leider war trotz der Kenntnis dieser Gefahr die Einsicht bei den Händlern eher gering. Da dies nicht nur für NRW gilt, werden in Zusammenarbeit mit Fachkollegen aus anderen Bundesländern die bestehenden Gesetze derzeit nochmals auf Möglichkeiten eine Regulierung des Handels mit nicht heimischen Flusskrebsen geprüft. Die Kontakte und Aktivitäten über die Landesgrenze hinaus sind unerlässlich, um einen fachlichen Austausch zu gewährleisten und länderübergreifend Problemstellungen anzugehen. So nahmen Mitarbeiter des Edelkrebsprojektes NRW auch an der internationalen Flusskrebstagung des Forums Flusskrebse in Schaffhausen teil und stellten dort verschieden Teilbereiche des Projektes vor. Dort wurde beschlossen, die nächste Tagung 2013 in NRW durchzuführen Beratung Alle Anfragen zum Thema Flusskrebse wurden im Rahmen der Möglichkeiten bearbeitet. Nur in wenigen Fällen waren Ortstermine notwendig. Wie in den

7 vergangenen Jahren, bezog sich der größte Teil der Fragen auf den Besatz und die Haltung von Edelkrebsen. Mehrfach wurden aber auch Auskünfte über die Verbreitung von Flusskrebsen bei der Planung wasserbaulicher Maßnahmen angefragt. Der Gedanke, Edelkrebsbestände durch die Beseitigung von Wanderhindernissen möglichst nicht zu gefährden, stand dabei im Mittelpunkt. Das Edelkrebsprojekt NRW beteiligt sich auch an der Überarbeitung der Fischerprüfung in NRW. Nach derzeitigen Planungsstand sollen die zukünftigen Fischer durch zwei bis drei neu in den Fragenkatalog aufgenommen Fragen zu Flusskrebsen, auf die Gefährdung durch die Krebspest und die neuen Flusskrebsarten aufmerksam gemacht werden. Eine häufig auftretende Frage ist, wie nicht heimische Flusskrebse fachgerecht bzw. möglichst schnell abgetötet werden können. In diesen Zusammenhang besteht Kontakt zu Frau Dr. Wellmann, die sich an der Uni Köln mit dem Nervensystem von Flusskrebsen beschäftigt. Nach Ihrer Aussage ist das Abtöten in kochendem Wasser die geeignetste Methode. Da viele Aquarianer diese Methode aber nicht anwenden wollen, wurde vom Edelkrebsprojekt NRW, als weniger brutale Methode, das Einfrieren im Wasserbad empfohlen. Auch diese Methode ist nach Angabe von Frau Dr. Wellmann bei den wechselwarmen Tieren geeignet und wird daher weiterhin als Alternative empfohlen. Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Edelkrebsprojekt NRW nicht in diesem Umfang durchführbar wäre. Besonders die Mitglieder der Projektgruppe (Thorsten Bisschopinck Neozoen, Klaus Simon Verbindung NABU, Alois Hill & Monika Nelißen Schulprojekt, Michael Feld Koordination Taucher, Bernd Sonntag Datenverarbeitung sowie Ulla Hansen & Birgit Biermann Öffentlichkeitsarbeit ) haben die Projektmitarbeiter (Dr. Harald Groß, Anika Rohde und Susanne Vaeßen) auch 2011 tatkräftig unterstützt Ausblick Die Grundaufgaben des Projektes Flusskrebserfassung, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung soll 2012 in gleichem Maße erfolgen. Besonders im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sind die Voraussetzungen für eine höhere Effektivität geschaffen. Durch verstärkte Werbung in Westfalen soll hier eine entsprechend hohe Präsenz wie im Rheinland erreicht werden. Durch die Neugestaltung der Internetseite werden sich weitere positive Effekte in verschiedenen Projektbereichen ergeben. Weiterhin soll die Informationskampagne Zoofachhandel 2012 forciert werden, um sie endlich im geplanten Umfang umsetzen zu können. Soweit Arbeitskapazitäten vorhanden sind, wird auch das Vorhaben Einfaches Monitoring von Flusskrebsbeständen angegangen werden.

8 7 3. Pilotprojekt: Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz der heimischen Flusskrebsbestände vor invasiven gebietsfremden Flusskrebsen Das Edelkrebsprojekt NRW führt das durch EFF-Mittel finanzierte Pilotprojekt von 2010 bis 2012 im Auftrag des Fischereiverbandes NRW durch. Das Pilotprojekt ist in zwei Teilprojekte unterteilt: 3.1: Möglichkeiten der Kontrolle und Nutzung von Signalkrebsbeständen im Gewässersystem Wupper (Teilprojekt 1) Im ersten Jahr haben die Aktivitäten in diesem Teilprojekt eher darauf abgezielt die Vereine und Pächter für das Projekt zu gewinnen, die notwendigen Kenntnisse zu vermitteln und die organisatorischen Grundlagen zu legen. Im zweiten Projektjahr sollte dann mit der intensiveren Bewirtschaftung der Signalkrebsbestände begonnen werden. Neben den acht Vereinen und einem Einzelpächter, die sich zu Beginn bereit erklärt hatten am Projekt teilzunehmen, konnten noch drei weitere Vereine eingebunden werden (Tab. 2). Damit sind bis auf zwei Vereine und einen Einzelpächter, alle Pächter der Wupper im Projekt eingebunden. Auch 2011 begann das Projekt mit einer Infoveranstaltung am 02. März, an der 26 Personen teilnahmen. Neben dem Stand des Projektes wurde die Planung für 2011 sowie Vermarktungs- bzw. Absatzmöglichkeiten vorgestellt. Ein großer Teil der Veranstaltung war aber für den Erfahrungsaustausch vorgesehen. Hier wurde u.a. über Fangmethoden, Köder und Hälterung der Tiere gesprochen. Ein besonderes Thema war der merkliche Rückgang von Makrophyten in der Wupper und mögliche Zusammenhänge mit dem massiven Auftreten des Signalkrebses. Ein direkter Zusammenhang ist hier zu befürchten. Weiterhin wurde auf dieser Veranstaltung der Materialbedarf (v.a. Reusen und Transportbehälter) ermittelt, die dann an die beteiligten Vereine ausgegeben bzw. verschickt wurden. Tab. 2: Übersicht der beteiligten Vereine / Einzelpächter (neue Vereine ab 2011) Verein / Pächter ASV Leverkusen SAV Bayer Leverkusen AV Burg Wupper SFV Remscheid Bergischer Fliegenfischer Club ASG Steinbeißer ASV Wuppertal Firma Erfurt & Sohn Bergischer Fischereiverein SFV Wipperfürth SAV Hückeswagen Kurt Sagemülller Koordination Frank Schwarzschulz Werner Bosbach Peter Pöttgen Ingo Selbach Karl Richard Arne Zocher Peter Bungart Regine Mennenöh Martina Richter Dieter Kalenbach Klaus Ebertz

9 Auch 2011 war festzustellen, dass die teilnehmenden Vereine sehr unterschiedliche Kapazitäten besitzen und auf das Engagement der Vereinsmitglieder angewiesen sind. Dies führt zu einer sehr unterschiedlichen Beteiligung am Projekt. Weiterhin ist der Signalkrebs in manchen Bereichen noch nicht in hoher Dichte vorhanden, wodurch der Reusenfang im Vergleich zu anderen Abschnitten noch weniger ergiebig ist. Aber gerade in diesen Bereichen gilt es durch frühzeitige Gegenmaßnahmen ein Massenauftreten zu verhindern. Mit 109 Fangmeldungen, die 2011 eingesendet wurden, wurde der Fang von Signalkrebsen dokumentiert. Dabei sind nicht von allen beteiligten Vereinen Fangmeldungen eingegangen. Die Krebse wurden fast ausschließlich in vier intensiv befischten Abschnitten mit hoher Signalkrebsdichte gefangen, die nur einen sehr kleinen Teil des befischbaren Areals der Wupper ausmachen. Dies zeigt, welch große Mengen an Signalkrebsen aus der Wupper zu entnehmen wären bzw. dort vorhanden sind. Die gefangenen Tiere werden bisher selbst verwertet. Ein Teil der kleineren Tiere wird an die Uni Köln weitergegeben, wo am Nervensystem von Flusskrebsen geforscht wird. Dass eine Vermarktung von Speisekrebsen in der Region durchaus Erfolg haben kann, zeigte der Verkauf von Krebsen unter dem Motto Krebse essen für den Gewässerschutz im Rahmen des vom Wupperverband veranstalteten Erlebnistag Wasser (Abb. 3). Die dort von einem am Projekt beteiligten Angelverein angebotenen Signalkrebse aus der Wupper waren nach kurzer Zeit ausverkauft. Auch das Fernsehen wurde auf die Aktivitäten des Projekts aufmerksam und drehte einen Beitrag über den Kampf der Fischer gegen den Signalkrebs, der in der Lokalzeit Bergisches Land gesendet wurde. 8 Abb. 3: Besucher des Erlebnistages Wasser lassen sich Signalkrebse schmecken.

10 Die Bereitschaft der Fischer, ähnlich wie bei einer effektiven Wildregulierung, versuchsweise nur weibliche Tiere aus einem abgegrenzten Bereich zu entnehmen und so die Auswirkung dieser selektiven Befischungsmethode auf den Signalkrebsbestand zu testen, ist trotz des Anreizes einer höheren Aufwandsentschädigung eher gering. Erfahrungen auch aus NRW zeigen aber, dass die Entnahme der großen männlichen Tiere weder eine nachhaltige Nutzung ermöglicht, noch zu einer Bestandsreduzierung führt. Vielmehr nimmt die durchschnittliche Größe der Krebse ab und ihre Dichte zu. Dies führt wahrscheinlich zu einer stärkeren Ausbreitung und verstärkt die negativen Auswirkungen auf das Gewässer. Daher wurde ab Sommer 2011 in Zusammenarbeit mit der Uni Wuppertal begonnen, die Auswirkungen des selektiven Fangs von weiblichen Tieren wissenschaftlich zu untersuchen. Sollte sich hier zeigen, dass so eher eine Reduzierung des Signalkrebsbestandes zu erreichen ist, könnte dies die Bereitschaft der Fischer, diese Methode anzuwenden, deutlich steigern. Weiterhin soll an der Uni Wuppertal versucht werden, durch Auswertung von Untersuchungsdaten aus den letzten Jahren, die in großer Zahl für die Wupper vorliegen, Hinweise für die Auswirkung der Signalkrebse auf das Gewässer und die Lebensgemeinschaft aufzuzeigen. Zusätzlich werden 2012 an der RWTH Aachen Arbeiten beginnen, die v.a. die Wirkung von Signalkrebsen auf Fischbestände sowohl im Labor als auch im Freiland untersuchen. Anfang 2012 ist ebenfalls wieder eine gemeinsame Auftaktveranstaltung mit den beteiligten Vereinen zur Information der Teilnehmer, zum Erfahrungsaustausch untereinander und zur Abstimmung des weiteren Vorgehens geplant Verhinderung der Ausbreitung von invasiven Flusskrebsarten durch fischpassierbare Krebssperren (Teilprojekt 2) Als Lösungsansatz für den bestehenden Konflikt zwischen einem anzustrebenden ungehinderten Fischaufstieg und der gleichzeitigen Ausbreitung nicht heimischer Flusskrebse, der durch die Umsetzung die Umsetzung der EU-WRRL noch verstärkt wird, sollen in diesem Teilprojekt Möglichkeiten der Entwicklung von fischpassierbaren Krebssperren untersucht bzw. Prototypen entwickelt werden. Eine Erprobung der Funktionsweise soll unter realitätsnahen Bedingungen im Labormaßstab erfolgen. Mit derartigen Krebssperren könnten v.a. technische Fischaufstiegsanlagen an sonst unüberwindbaren Querverbauwerken nachgerüstet bzw. deren Einbau schon bei Planung berücksichtigt werden. Ziel ist es dabei, eine möglichst ungehinderte Fischpassage zu gewährleisten, invasiven nicht heimischen Flusskrebsen aber ein selbstständiges Überwinden dieser Anlagen unmöglich zu machen. In konkreten Einzelfällen wäre auch ein Einbau solcher Sperren in ein unverbautes Gewässer zu erwägen, um eine weitere Ausbreitung invasiver Flusskrebse zu verhindern. Dabei ist davon auszugehen, dass ein Einbau solcher Anlagen nur in speziellen schutzwürdigen Bereichen erfolgen wird. Die 2010 begonnenen und sehr vielversprechenden Untersuchungen an der RWTH Aachen zu einer fischpassierbaren Krebssperre (Vaeßen 2010), wurden 2011 an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Höxter weitergeführt (Herrmann 2011, Anhang 5). Über eine Strömungssimulation durch ein spezielles Computerprogramm (Abb. 4)

11 konnten die Strömungsverhältnisse am Prototyp der Krebssperre optimiert werden. Im anschließenden Test im Strömungskanal gelang es keinem Signalkrebs diese Barriere zu überwinden. Koppen dagegen, die als Bodenfische eher schlechte Schwimmer sind, überwanden die Barriere. Zumindest im Laborversuch konnte damit eine funktionstüchtige fischpassierbare Krebssperre (Abb. 5) entwickelt werden. 10 Krebssperre Abb. 4: Ergebnisse der Strömungssimulation (blau = geringe, rot = starke Strömung) Die Praxistauglichkeit ist damit aber noch nicht erreicht. So ist u.a. zu prüfen, ob die Barriere auch für andere nicht heimische Flusskrebsarten und Jungkrebse wirksam ist. Da die Koppen im Versuchsaufbau aus zeitlichen Gründen über die Krebssperre gescheucht wurden, ist zwar gezeigt, dass die Fische die physiologische Fähigkeit dazu besitzen (Abb. 5). Die Frage, ob die Krebssperre zumindest für gewisse Fischarten eine Verhaltensbarriere darstellt, ist aber noch zu prüfen. Abb. 5: Koppe beim Überschwimmen der Krebssperre Trotzdem sind die bisherigen Ergebnisse sehr erfreulich und sprechen eindeutig dafür, diese Untersuchungen weiterzuführen. Dieser Meinung waren auch die internationalen Fachkollegen bei der Flusskrebstagung 2011 in Schaffhausen, wo die Ergebnisse vorgestellt wurden. Auf dieser Veranstaltung wurde auch ein Arbeitskreis aus deutschen, österreichischen und schweizer Wissenschaftlern gegründet, der

12 gemeinsam und in Absprache die weiteren Arbeiten angehen will. So sollen 2012 ergänzende Laboruntersuchungen in Höxter und Aachen durchgeführt werden. Parallel dazu sind erste Freilanderprobungen in der Schweiz und in Österreich geplant (Anhang 6). Durch diese Kooperation könnte das Ziel, eine praxistaugliche fischpassierbare Krebssperre zu konstruieren, deutlich schneller erreicht werden. Neben der bisher schon erschienenen Veröffentlichung (Vaeßen und Groß 2011) sind weitere Veröffentlichungen im Druck bzw. in Vorbereitung. 11 Herrmann, D. (2011): Entwicklung einer fischdurchgängigen Krebsbarriere.- Bachelorarbeit an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Fachbereich 8: Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik, (Fachgebiet Hydraulik / Quantitative Wasserwirtschaft) und Fachbereich 9: Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (Fachgebiet Tierökologie), (unveröffentlicht). Vaeßen, S. (2010): Untersuchungen zur Überwindbarkeit von fischpassierbaren Barrieren durch Signalkrebse.- Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der ersten Staatsprüfung, Institut für Umweltforschung (Biologie V), Lehr und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (unveröffentlicht). Vaeßen, S und H. Groß (2011): Untersuchungen zur Überwindbarkeit von fischpassierbaren Barrieren durch Signalkrebse.- Forum Flusskrebse, Heft 15, Die Originalarbeiten und Veröffentlichungen sind auf Projekte eingestellt!

13 12 4. Schulprojekt: Entwicklung, Bereitstellung und Erprobung von Unterrichtsmaterialien zum Thema Der Edelkrebs als Beispiel für die Gefährdung der heimischen Fauna und Flora durch ausgesetzte Neobiota Das Schulprojekt wird seit dem 2010 von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert. Im Auftrag des NABU NRW soll das Edelkrebsprojekt NRW sowohl Unterrichtsmaterialien für die Grundschule als auch für die gymnasiale Oberstufe entwickelt und erprobt werden. Gleichzeitig werden außerschulische Lehrangebote für Jugendgruppen von Naturschutz-, Fischerei- oder Tauchvereinen geschaffen. Die Bearbeitung der drei Teilprojekte wurde verantwortlichen Projektbearbeitern übertragen, die durch weitere, überwiegend ehrenamtlich tätige Mitglieder der Arbeitsgruppe (Tab. 3) unterstützt werden. Tab. 3: Arbeitsgruppe Schule Name Alois Hill (Studienrat Sek. I und II, Biologie/Naturwissenschaften/Deutsch) Monika Nelißen (Mitarbeiterin Ökologie-Zentrum Aachen) Anika Rohde (Dipl.-Biol., wissenschftl. Mitarbeiterein Edelkrebsprojekt NRW) Uli Hering (Leiter Naturschutzzentrum Arche Noah Menden) Birgit Biermann (Dipl.-Biol.,) Thorsten Bischopinck (Ausbilder zur Fischerprüfung) Manfred Schneider (Ausbilder zur Fischerprüfung) Marina Nowak (Biologiestudentin, Biologiedidaktik, Zoologie, Ökologie) Linda Schewe (Lehrer Sek. II, Biologie Deutsch, Kunst) Dr. Renate Lehminger-Mertens (Diplombiologin, Mitarbeiterin Naturschutzstation Bad Münstereifel und der Initiative Naturfuchs) Dr. Harald Groß (Leiter Edelkrebsprojekt NRW) Funktion Bearbeiter Teilprojekt 2: Unterrichtseinheit für die Oberstufe Bearbeiterin Teilprojekt 1: Unterrichtsmaterialien für die Grundschule Bearbeiter Teilprojekt 3: Lernwerkstatt Flusskrebse Bearbeiter Teilprojekt 3: Lernwerkstatt Flusskrebse Projektmitarbeit Projektmitarbeit Projektmitarbeit Projektmitarbeit Projektmitarbeit Spezialgebiet biologische Präparate Projektmitarbeit Projektunterstützung und Finanzen Zum Schulprojekt des Landesfischereiverband Westfalen und Lippe Stark durch Angeln und Jugendprojekten anderer Landesfischerverbände bestehen enge Kontakte.

14 13 Teilprojekt 1: Unterrichtsmaterialien für die Grundschule Titel: Die Edelkrebs-Werkstatt Zielgruppe: 3. bis 6. Klasse, Kinder zwischen 7 und 11 Jahren Kurzbeschreibung: Für die Grundschule werden die Themenbereiche "Lebensweise", "Körperbau", "Krebsverwandtschaften", "Lebensräume" und "Neubürger-Problematik" aufgegriffen. Zu jedem Thema werden Arbeitsblätter, Übungen, Bastelanleitungen, Exkursionstipps und andere Aktionsideen erstellt und durch kurze Erläuterungen über die Hintergründe für die Lehrerinnen und Lehrer ergänzt. Die Einzelmodule können nach Bedarf und Interesse kombiniert werden. Sie zielen vor allem auf eine Anwendung im Sachunterricht, aber auch z.b. Lesen, Rechnen und Gestalten spielen mit hinein. Verantwortliche Projektbearbeitung: Monika Nelißen Stand: Nachdem in 2010 die Grundschulmaterialien erstellt wurden, erfolgte zu Beginn des Jahres 2011 noch eine Überarbeitung einiger Teile. Auch wurde eine kleine Geschichte verfasst, die zur Einführung in das Thema vorgelesen werden kann (Anhang 7). Die Geschichte ist nicht Teil des Materialbandes, damit sie auch anderweitig zur Verfügung steht. Nach den Sommerferien wurden erste Lehrer direkt angesprochen, ob ein Interesse an einer Erprobung der Materialien im Unterricht besteht. Da die Resonanz eher gering war, wurden nach Fertigstellung des Layouts der Erprobungsfassung (Anhang 8) alle Aachener Grundschulen angeschrieben und zur Mitarbeit eingeladen (Anhang 9). Um die Bewertung durch die Lehrer und die Auswertung der Evaluation zu vereinfachen, wurde ein Bewertungsbogen entwickelt (Anhang 10). Die Erprobungsfassung (pdf) wird in Kürze auf Krebse im Unterricht eingestellt. Teilprojekt 2: Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe II Titel: Molekularbiologie in der Ökologie Die PCR als Methode zum Nachweis des Krebspesterregers Aphanomyces astaci bei Flusskrebsen Zielgruppe: gymnasiale Oberstufe, Jahrgangsstufe 11 und 12 Kurzbeschreibung: Im Rahmen des für die Sekundarstufe II geplanten Unterrichtsvorhabens soll die Bedrohung heimischer Flusskrebsarten durch den Pilz Aphanomyces astaci unter Berücksichtigung genetischer, molekularbiologischer und ökologischer Aspekte thematisiert werden. Dabei sollen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst ein grundlegendes Wissen um die molekularbiologischen / genetischen Ursachen des bei heimischen Krebsen tödlichen Krankheitsverlaufs erarbeiten, um dann hierauf aufbauend die ökologischen Aspekte vertiefend zu betrachten. Insbesondere die Folgen menschlichen Handelns und die hieraus resultierenden Konsequenzen sollen diskutiert werden. Die Unterrichtsreihe wird als mediale Komponente interaktive Tafelbilder (Flipcharts) enthalten, die von den Lehrkräften mit Hilfe interaktiver Whiteboards (z.b. Smartboard, ActiveBoard) im Unterricht verwendet werden können.

15 14 Verantwortliche Projektbearbeitung: Alois Hill Stand: Im Frühjahr/Sommer 2011 wurde die Konzeption der Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe II in der Entwurfsfassung fertiggestellt und daraufhin Erprobungsfassung layoutet (Anhang11). Die Reihe steht nun für die Evaluation zur Verfügung. Im Sommer wurde sondiert, welche Schulen u.a. auf Grund ihrer räumlichen Lage und damit günstigen Betreuungsmöglichkeit für eine Teilnahme an der Evaluation in Frage kommen (Anhang 12). Diese wurden dann angeschrieben, wobei auch auf die sich an die Anwendung anschließende notwendige Evaluation hingewiesen wurde (Anhang 13). Bis zum Verstreichen der Anmeldefrist (Herbst 2011) haben sich bisher nur wenige Schulen im Raum Köln und Euskirchen bereiterklärt, die Reihe an ihrer Schule einsetzen zu wollen. Der konkrete Einsatzrahmen wird zur Zeit mit den beteiligten LehrerInnen abgestimmt. Weiterhin werden Schulen gesucht, die die Materialien im Unterricht testen. Am wurde die Unterrichtsreihe im Rahmen der 5. Arbeitstagung Medienkompetenz macht Schule des Pädagogischen Landesinstituts des Landes Rheinland-Pfalz vorgestellt. Dieses Projekt befasst sich mit dem Einsatz neuer Medien an Schulen. Hierzu gehören interaktive Medien, aber auch Formen des blended Learning. Die anwesenden Lehrkräfte waren von der Konzeption der Unterrichtsreihe in didaktischer Hinsicht sehr begeistert, insbesondere die kummulative Vernetzung der Teilgebiete Ökologie, Stoffwechsel und Genetik wurde hier in ihrer konkreten Umsetzung positiv hervorgehoben. Die dort geführten Gespräche zeigten, dass die Reihe in ihrer jetzigen Form für einen Einsatz in den Projektschulen geeignet ist. Hier wurden auch wertvolle Anregungen gegeben, die sich noch vor dem Einsatz in den Evaluationsschulen in die Konzeption einbetten ließen. Beispielsweise die Möglichkeit, dass SchülerInnen die interaktiven Tätigkeiten mit Hilfe von Schulnotebooks (jedem Schüler steht in diesem Fall ein Notebook zu Verfügung) bereits vor der Sicherung am ActiveBoard individuell am Notebook vorbereiten können (denkbar wäre hier Einzel- oder Partnerarbeit). Hierzu müsste die Software "ActiveInspire" lediglich auf die Notebooks (z.b. eines Notebookwagens mit in der Regel 30 Notebooks) aufgespielt werden. Im Jahr 2012 wird die Konzeption an den beteiligten Schulen getestet und evaluiert werden. Die Optimierung und abschließende Bearbeitung kann dann fristgerecht im gleichen Jahr realisiert werden. Die Erprobungsfassung (pdf) wird in Kürze auf Krebse im Unterricht eingestellt. Teilprojekt 3: Lehrangebote für Jugendgruppen Titel: Lernwerkstatt: Leben im und am Gewässer Schwerpunkt Krebse Zielgruppe: Kinder- und Jugendgruppen

16 15 Veranstalter: Außerschulischer Lernort Naturschutzzentrum Arche Noah (Menden Sauerland) Kurzbeschreibung: Biologische Vielfalt in einer intakten Natur ist für das Fortbestehen der Menschheit unverzichtbar. Gerade jungen Menschen muss der Wert der Vielfalt in unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt näher gebracht werden, damit sie zukünftig aktiv für den Erhalt dieses Artenreichtums eintreten können. Deshalb haben wir für Jugendliche eine außerschulische Lernwerkstatt zum Thema Krebse in den Binnengewässern entwickelt. Anhand dieser ökologisch und fischereilich bedeutsamen Organismengruppe soll der Formenreichtum der heimischen Tierwelt unter der Wasseroberfläche anschaulich verdeutlicht werden, gleichzeitig aber auch auf die Bedrohung dieses Naturerbes durch den Menschen hingewiesen werden. Verantwortliche Projektbearbeitung: Anika Rhode und Uli Hering Tagesablauf (pdf) auf Krebse im Unterricht eingestellt. Stand: Die Lernwerkstatt: Leben im und am Gewässer Schwerpunkt Krebse ist in das Programm des Naturschutzzentrums Arche Noah aufgenommen worden. Durch gezielte Werbung (Anhang 14) soll dieses Angebot jetzt bei den entsprechenden Gruppen bekannt gemacht werden. In einem weiteren Schritt soll auch ähnlichen Institutionen mit entsprechenden Voraussetzungen das Material angeboten werden, um eine möglichst große Verbreitung zu erreichen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und Helfern recht herzlich bedanken, die zum Erfolg des Edelkrebsprojekt NRW entscheidend beitragen. Unser Dank gilt auch den Förderern für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Anika Rhode, Susanne Vaeßen und Dr. Harald Groß

17 Anhang

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19 Veranstaltungsübersicht Anhang 2 Datum Bezeichnung Vortrag Ausstellung Infostand Aquarium Angelmesse Duisburg X X X Boot Düsseldorf in Zusammenarbeit VDST X X Jagd und Hund Dortmund X X Deutsche Cichliden Gesellschaft Region Rheinland Bonn X Nationalparkverwaltung Eifel Gemünd X Emscher Genossenschaft Essen Wiederansiedlung Edelkrebs X Raubfischmesse Meschede X X X Fischereimuseum Bergheim X X X Nacht der Museen AquaZoo Düsseldorf X X Naturkundemuseum Paderborn Wasserfloh & Co X X SFV Remscheid Informationsabend X CAN-Veranstaltung LFV Westfalen-Lippe Möhne X Tag der offenen Tür LFV Westfalen und Lippe e.v. Münster X X X Flusskrebstagung Schaffhausen X Alte Schule Burbach-Holzhausen X X Biol. Station Kreis Euskirchen X X X Nationalparktor Höfen Erlebnistag Wasser Wuppertal NUA Tagung Neobiota der Gewässer und Auen X X X X X Aquarienmesse Duisburg X X X Obstweisenfest NABU Rhein-Erft X X X Kölner Aquarienverein Jahreshauptversammlung Aktion Artenschutz Schleiden X Hansefest Wesel X X Weiterbildung Jugend des Fischereiverbandes NRW X Amphibienschutz an Angelgewässern Recklinghausen X X

20 Anhang 3 19 Letzte Entwurfsfassung, Druck derzeit in Vorbereitung.

21 Anhang 20 4

22 Anhang Die Originalarbeit und weitere Veröffentlichungen sind auf Projekte eingestellt!

23 Anhang Zusammenfassung/Abstract Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der Europäischen Gemeinschaft fordert für die Gewässer Deutschlands bis 2015 bzw einen guten ökologischen Zustand. Einer der wesentlichen Faktoren, den es damit zu erfüllen gilt, ist die ökologische Durchgängigkeit aller Fließgewässer. Doch einige Querbauwerke haben zum Teil auch eine Schutzfunktion. Sie unterbinden die Ausbreitung von eingeschleppten Tierarten und können das Eintragen von Krankheiten in andere Gewässerabschnitte verhindern. Die heimische Flusskrebsfauna, insbesondere der europäische Edelkrebs (Astacus astacus), braucht den Schutz der Wanderbarrieren. Nur wenige Populationen der streng geschützten Art sind noch in isolierten Abschnitten der Oberläufe anzutreffen. Die für ihn tödlich verlaufende Krebspest wird von invasiven gebietsfremden Flusskrebsen übertragen. Vor allen der aus Nordamerika stammende Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus) bedroht die Edelkrebsbestände. Er breitet sich auch in den kühleren Oberläufen der Fließgewässer aus, ist tagaktiv, hat eine höhere Reproduktionsrate und ist auffallend aggressiv gegenüber dem Edelkrebs. Dieser Konflikt, der aus der geforderten Durchgängigkeit der Fließgewässer gem. WRRL und dem Schutz heimischer Arten entsteht, ist mit Hilfe eines Kompromisses, einer fischdurchgängigen Krebssperre, zu lösen. Sie soll zum einen zumindest den Fischwechsel ermöglichen und zum anderen die Ausbreitung nicht heimischer Flusskrebse langfristig unterbinden. Basierend auf den ersten Untersuchungen zur Überwindbarkeit von fischpassierbaren Barrieren durch Signalkrebse (VAEßEN 2010), sollte die Krebsbarriere weiterentwickelt und die Wirksamkeit gesteigert werden. Dies geschah mit Hilfe von numerischen Berechnungen und Simulationen. An Hand von Visualisierungen räumlicher Strömungsverteilungen konnte eine als erfolgreich einzustufende Variante der Krebssperre konstruiert werden. Die Sperre besteht aus einer geneigten Fläche, sodass sie für Bodenfische, wie z.b. die Groppe (Cottus gobio), passierbar ist. Ein anschließender waagerechter Korridor dient als Verlängerung der Konstruktion und verhindert, dass Krebse die Sperre in einer Etappe überschwimmen können. Der Querschnitt der Barriere ist eingeengt, um eine höhere Fließgeschwindigkeit in der gesamten Sperre zu erzielen. In anschließenden Versuchen mit Tieren erwies sie sich als wirksam. Groppen waren in der Lage die Sperre zu überschwimmen (getestet bei 0,407 m/s). Signalkrebse wurden hingegen auch bei niedrigen Strömungsbedingungen (bis zu 0,068 m/s) erfolgreich zurückgehalten. Dabei schienen die Turbulenzen von besonderer Bedeutung zu sein, denn die Geschwindigkeit an sich hätte die Krebse nicht aufhalten sollen.

24 Anhang 23 6 Pilotprojekt (Teilprojekt 2): Verhinderung der Ausbreitung von invasiven Flusskrebsarten durch fischpassierbare Krebssperren Übersicht der für 2013 geplanten Untersuchungen Hochschule Ostwestfalen-Lippe Kooperation zwischen dem Fachbereich 8 Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik, (Fachgebiet Hydraulik / Quantitative Wasserwirtschaft) und dem Fachbereich 9 Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (Fachgebiet Tierökologie) Arbeitstitel: Weiterentwicklung einer fischpassierbaren Krebssperre Aspekte: - Verhaltensbarriere für Fische - Versuche mit Kalikokrebsen - Erweiterung um Fangeinrichtung bzw. Rückführung Modelberechnung für Freilandversuche in der Schweiz und Österreich (D. Hermann) Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Kooperation zwischen dem Institut für Umweltforschung / Ökosystemanalyse (ESA) und dem Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft (IWW) Arbeitstitel: Weiterentwicklung einer fischpassierbaren Krebssperre Geplante Veröffentlichungen: Englischsprachige Veröffentlichung (R. Frings / S.Vaeßen) Deutschsprachige Veröffentlichung (D. Hermann / S.Vaeßen) Kooperationen Kanton Aargau (Schweiz) Departement Bau Verkehr und Umwelt Abteilung Wald Sektion Jagd und Fischerei Freilandversuch mit fischpassierbarer Krebssperre (Th. Stucki) Derzeit Suche nach einem geeigneten Standort. Klagenfurt (Österreich) eb&p Umweltbüro GmbH Freilandversuch mit fischpassierbarer Krebssperre (J. Petutschnig) Einbau in eine technische Wanderhilfe in Zusammenarbeit mit dem Kraftwerksbetreiber geplant.

25 Anhang Der stolze Ritter Astacus Text: Monika Nelißen Grafik:... Aachen, März 2011

26 Anhang Ein Ritter namens Astacus Es war einmal ein gar nicht mal so fernes Land, mit sanften Bergen und stillen Tälern, mit dichten Wäldern, weiten Wiesen und hier und da einem kleinen Dorf. In den Tälern flossen muntere Bäche und die Menschen hatten hier und da Teiche für die Fischzucht und zum Betrieb von Mühlen angelegt. Und in einem dieser kleinen Bäche in einem der stillen Täler lebte Astacus. Schon einige Jahre nun lebte Astacus in seiner kleinen gemütlichen Höhle unter einer dicken Baumwurzel im Bachufer. Mit vollem Namen hieß er Astacus astacus, er stammte also aus dem edlen Geschlecht derer von Astacus und war, wie alle seine Verwandten, ein Ritter! Und darauf war Astacus mächtig stolz! Einen prächtigen Panzer trug er und als Waffen ein Paar furchterregende Scheren. Da hatten selbst die Forellen Achtung vor und kamen ihm nicht zu nahe. Allerdings schwammen sie mit ihren Flossen so flink daher, dass er sie ohnehin kaum gepackt hätte. (Ein bisschen neidisch war er denn manchmal auch auf die Forellen.) Aber dafür hatte er insgesamt fünf Paar Beine die Scherenhände mitgerechnet -, auf denen er denn auch ganz flott daher laufen konnte. Meistens zog Astacus es jedoch vor, geruhsam über den Bachgrund zu schreiten. Denn schließlich war er ein Ritter, da ziemte sich so eine würdelose Eile nicht. Astacus in seinem Reich So stolz Astacus auf seine Herkunft, seinen Panzer und seine Scheren war, so bescheiden war er in anderer Hinsicht. Er brauchte keine große Burg wie der Biber drüben am anderen Ufer (der hatte auch nur zwei Paar Beine), oder so ein riesiges, sperriges Nest wie die Schwäne (die hatten sogar nur ein Paar Beine!). Seine kleine gemütliche Erdhöhle genügte ihm vollkommen. Da saß er die meiste Zeit des Tages drin, und wenn er nicht gerade schlief schaute er mit dem Kopf zur Öffnung heraus und beobachtete das Treiben um ihn herum. Kamen ihm eine Forelle oder ein kleiner vorwitziger Stichling zu nahe, brauchte er nur mit einer Schere zu winken, schon hielten sie respektvollen Abstand. Wenn es ihm zu unruhig wurde, konnte er sich jederzeit rückwärts in seine Höhle zurückziehen. Erst wenn die Nacht kam, wurde Astacus munter und begab sich auf Erkundungsgang durch sein Reich. Mit seinen zwei eleganten, schlanken und langen Antennenfühlern erfasste er die feinsten Duftnoten, die der Wasserstrom mit sich brachte. Unterstützt wurden sie von zwei weiteren, kurzen Fühlern. Mit diesen las er im Wasser, wie Menschen in einem Buch. Darum waren sie auch ständig in Bewegung. Gleichzeitig konnte er mit ihnen seine Umgebung abtasten, daher brauchte er auch kein Licht. Obwohl er mit seinen Augen auch recht ordentlich sah. Seite 1 vom 6

27 Anhang 8 26 In Kürze auf Krebse im Unterricht eingestellt!

28 Anhang 27 9 Edelkrebsprojekt NRW Aachen, den. "Die Edelkrebs-Werkstatt" Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für die Grundschule Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, wir laden Sie ein, kostenlos unsere neuen Unterrichtsmaterialien zum Thema "Edelkrebs" (Flusskrebs) zu testen! Der Edelkrebs ist eine Charakterart unserer naturnahen heimischen Gewässer. Mit vielfältigen Arbeitsblättern, Aktionshinweisen und Vorschlägen für praktische Arbeiten wird diese bislang wenig bekannte Tierart vorgestellt. Weitere Themen sind ihre Gefährdung durch Umwelt- Veränderungen und das Einbringen fremder Tierarten. Dabei soll bei den Kindern über die Flusskrebse altersgerecht das Interesse an der Natur geweckt und einfache ökologische Zusammenhänge erläutert werden. Die Unterrichtsmaterialien stellen keine zusammenhängende Unterrichtssequenz dar, sondern sind eigenständige Module, aus denen die Lehrkräfte frei auswählen und so den Unterricht individuell gestalten können. Die Materialien liegen bisher im Entwurfsstadium vor. Für Kritik, Änderungs- und Ergänzungsvorschläge zur Weiterentwicklung der Materialien wären wir sehr dankbar. Das Materialheft soll zukünftig zum Herunterladen als Druckvorlage für alle Interessenten auf den Internetseiten des Edelkrebsprojektes zur Verfügung stehen. Die Entwicklung der Unterrichtsmaterialien erfolgt durch Frau Monika Nelißen, die als Mitarbeiterin des Ökologie-Zentrums Aachen seit einigen Jahren mit Kindern dieser Altersgruppe arbeitet. Wahlweise als Ausdruck oder digital als pdf-datei erhalten Sie die Unterrichtsmaterialien bei: Monika Nelißen, Tel oder m.nelissen@edelkrebsprojektnrw.de Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen! Mit freundliche Grüßen, Edelkrebsprojekt NRW. Dr. Harald Groß. Neustraße Bad Münstereifel Tel.: 02253/ Fax: 02253/ info@edelkrebsprojektnrw.de

29 Anhang 10 28

30 Anhang In Kürze auf Krebse im Unterricht eingestellt!

31 Anhang 12 30

32 Anhang

33 Anhang

34 Anhang Nr. 34 Mitteilung des Landesfischereiverbandes Westfalen und Lippe e.v.

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