GESTALTUNG DER YBBSMÜNDUNG

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1 Impressum: Herausgeber: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Wasserbau Landhausplatz St. Pölten Redaktion: Thomas Kaufmann Erich Czeiner Erhard Kraus Fotos: Bauer/ Kaufmann (freiwasser), Haslinger, Guttmann, Abteilung Wasserbau, BirdLife, Frangez/IHG Layout und Gestaltung: freiwasser, Thomas Kaufmann Bezugsquelle dieser Broschüre: als PDF download in Deutsch, Englisch, Französisch über in Papierform über Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserbau,Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Erarbeitet und gedruckt mit Unterstützung der Europäischen Union durch die LIFE Förderung LIFE Natur Projekt Vernetzung Donau- Ybbs GESTALTUNG DER YBBSMÜNDUNG Foto: Markus Haslinger, extremfotos.com

2 Kurz & bündig LIFE ist die Umweltförderung der Europäischen Union. Die Gestaltung der Ybbsmündung ist Teil des LIFE Natur Projekts Vernetzung Donau- Ybbs. Die Niederösterreichische Bundeswasserbauverwaltung realisierte die neue Ybbsmündung. Das Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Wasserbau war auch Träger des gesamten LIFE Projekts. Die VERBUND Austrian Hydro Power AG führte als Partner im Projekt die zweite Maßnahme, eine Fischwanderhilfe beim Donaukraftwerk Melk, durch. Neben der EU, dem Projektträger und dem Partner, haben der NÖ Landschaftsfonds, das Lebensministerium und der NÖ Landesfischereiverband das Projekt finanziert. Facts & Info Das Projekt kaufte 3,8 ha Grund für die Gestaltung an. Die neue Ybbsmündung ist insgesamt etwa 9 ha groß. Der Aushub an Erdmaterial betrug Kubikmeter. Der Radweg wurde auf 800 m verlegt. Der Eggingerbach mündet nun in die neue Zone. Schützenswerte Baumbestände konnten erhalten werden. Die Bauzeit dauerte etwa 1 Jahr. Die erste Flutung der neuen Zone erfolgte am 5. März Der Ybbs Unterlauf Wasserverband betreut die Ybbsmündung in Zukunft. weitere Informationen: - auf der Projektwebsite - auf DVD (das LIFE Projekt wird auf einer DVD in Kurzfilmen präsentiert) DVD-Bezugsquelle: Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Wasserbau

3 Ybbsmündung vor LIFE Am rechten Ufer der regulierten Ybbsmündung lagen zwischen Bundesstrasse und Ybbsfluss landwirtschaftlich genutzte Gründe. Diese Privatgrundstücke konnten im Zuge eines Agrarverfahrens angekauft werden. Die Stadtgemeinde Ybbs und die Republik Österreich stellten weitere Grundstücke zur Verfügung. Damit war der Start für die Planungsarbeiten möglich. Der Bau Es begann mit dem Aushub und der Radwegverlegung. Nach der groben Anlage von Rinnen mit teilweise steilen Ufern sollte die Ybbs selbst weiter gestalten. Nach erster Flutung und folgenden Hochwässern formte sich die neue Zone und die Natur verwischte die Spuren des Baugeschehens. Der Altbaumbestand und die Neupflanzung von Weiden lässt den Eindruck entstehen, es wäre schon immer so gewesen. Ybbsmündung 2005 vor der Umgestaltung Viele Vögel sind mittlerweile Bewohner der neu entstandenen Kiesbänke, der Inseln oder der steilen Uferbereiche. Darunter sind geschützte Arten wie der Flussuferläufer oder der Eisvogel.

4 Die neue Ybbsmündung Juni 2009 Foto: Markus Haslinger, extremfotos.com

5 Zielsetzung Ziel der Maßnahme war es, einen Lebensraum wieder herzustellen, welcher der ehemaligen Ybbsmündung nahekommt. Durch die Revitalisierung wird eine Verbesserung für viele Tier- und Pflanzenarten erzielt. Davon profitieren auch seltene und vom Aussterben bedrohte Arten. Monitoring Die neue Ybbsmündung entwickelte sich zur Kinderstube für Donaufische wie beispielsweise Nase und Barbe. Fischökologen der Universität für Bodenkultur führten die wissenschaftliche Untersuchung, das sogenannte Monitoring, durch. Die Untersuchungen zeigten, dass auch seltene und vom Aussterben bedrohte Arten die neuen Lebensräume der Ybbsmündung nutzen. Das LIFE Natur Projekt hat entscheidende Verbesserungen für die Flüsse Ybbs und Donau bewirkt. Damit hat es einen Beitrag zur Umsetzung der EU Wasserrahmenrichtlinie und der Fauna- Flora- Habitatrichtlinie bzw. der Vogelschutzrichtlinie der EU gesetzt. Die LIFE Finanzierung dient der Erhaltung und Förderung schützenswerter Lebensräume und deren Artenvielfalt. Zingel Streber Schrätzer Zu den besonders geschützten Arten im vielfältigen Gewässerlebensraum der Ybbsmündung gehören Fische mit ausgefallenen Namen wie Zingel, Streber, Schrätzer, Schied und Frauennerfling.

6 Die Ybbs Die Ybbs ist einer der größten Flüsse Niederösterreichs. Die Mündung liegt nahe der Stadt Ybbs a.d. Donau. Der Fluss und die Donau sind Teil des Natura 2000 Gebiets Niederösterreichische Alpenvorlandflüsse, zu dem auch Pielach, Melk und Erlauf gehören. Der ehemals wilde Ybbsfluss wurde seit 1891 in vielen Schritten reguliert. Die Regulierung der Ybbsmündung fand im Jahr 1971 statt. Heute weiß man, dass die Regulierung von Flüssen viele Probleme mit sich brachte. Aus ökologischer Sicht kam es dadurch zu einem massiven Verlust an Lebensraum für viele Tierarten. Fischwanderhilfe Donaukraftwerk Melk Die VERBUND Austrian Hydro Power AG errichtete beim Donaukraftwerk Melk eine Fischwanderhilfe. Diese Maßnahme ist ebenfalls Bestandteil des LIFE Projekts Vernetzung Donau- Ybbs. Eine Broschüre darüber ist bei der VERBUND Austrian Hydro Power AG erhältlich. Der 2 km lange Bach bietet Fischen die Möglichkeit um das 12 m hohe Kraftwerk herumzuschwimmen und damit aus der Wachau bis zur Ybbs zu gelangen. Ybbsmündung Luftbild 1940 Der Rückgang der ehemals reichen Fischbestände ist unter anderem auch auf diese Tätigkeit zurückzuführen. Noch 1940 war die Mündung eine Insellandschaft mit Kiesbänken und Seitenarmen. Bezugsquelle Broschüre Fischwanderhilfe Donaukraftwerk Melk : VERBUND Austrian Hydro Power AG Am Hof 6a, 1010 Wien

Fischwanderhilfe Donaukraftwerk Melk

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