Plenum oder Gruppen. Zusätzliche Informationen Weitere Adressen und Ideen finden Sie auf dem Arbeitsblatt 3 Flüsse wieder bele ben.

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1 Anleitung LP Ziel Die Schüler machen sich Gedanken zum Thema Fluss. Sie werden für das Thema sensibilisiert und lernen Bilder zu deuten. Arbeitsauftrag Die Schüler arbeiten in Gruppen oder im Plenum. Die Lösungen werden im Plenum zusammengetragen und gemeinsam festgehalten (z.b. am Hellraumprojektor). - Arbeitsblätter und leere Blätter (für die Lösungen) - Lösungsvorschläge - Atlanten oder Kartenmaterial Plenum oder Gruppen ca. 1 Lektion Zusätzliche Informationen Weitere Adressen und Ideen finden Sie auf dem Arbeitsblatt 3 Flüsse wieder bele ben. Infos unter oder oder Stichworte und ein kleines Lexikon zum Thema Fliessgewässer finden Sie im Dossier und in den Lehrmitteln vom WWF 4a 5b. Weiterführende Ideen Für jüngere oder schwächere Oberstufenklassen (6./7. Klasse ) empfiehlt es sich, als Einstieg die Mittelstufenunterrichtseinheit zu diesem Thema zu erarbeiten. Auch für die oberen Klassen können die Mittelstufenarbeitsblätter als Ergänzung gelöst werden. Die Sch spielen Stadt, Land, Fluss (wird auch Geografiespiel genannt). Dabei muss jeder Sch Begriffe zu verschiedenen Kategorien mit einem per Zufallsprinzip gewählten Anfangsbuchstaben suchen. Wenn ein Sch alle Kategorien abgedeckt hat, ist die Runde zu Ende und kann ausgezählt werden. Spannend ist, die Kategorien dem Erlebnisumfeld der Sch anzupassen (Rockstar, Film, Getränk, Speise usw.). Auf jeden Fall muss die Kategorie Fluss vorkommen. Alle genannten Flüsse werden anschliessend auf der Weltkarte gesucht und auf die Schülerarbeitsblätter übertragen. Ströme wie Nil, Mississippi, Amazonas, Rhein, Donau, aber auch kleinere Flüsse eignen sich hervorragend als Thema für Kurzvorträge. Mit einer kleinen Exkursion ans Ufer des nächsten Flusses oder Baches kann man den Schülern verbaute und unverbaute Ufer zeigen. Hier findet man evtl. noch mehr Stichwörter zum Thema.

2 Arbeitsblatt I Aufgaben 1. Dieses Bild an der Wand eines Hobbypiloten zeigt ein Flussdelta eines natürlichen Flusses. Was fällt dir auf? Diskutiere.

3 Arbeitsblatt II 2. Tragt gemeinsam Stichwörter zum Thema Fluss zusammen. Welche Begriffe kommen euch spontan in den Sinn? Versucht eine Ordnung in diese Begriffe zu bringen und tragt sie als Mindmap am Ufer der Flussarme ein. 3. Stellt euch vor, das Bild wäre von einer Karte aus dem Jahr Damals lebten erst wenige Menschen in dieser Gegend. Immer mehr Menschen sind jedoch im 19. und im 20. Jahrhundert in jene Region gezogen, um vom Fischfang und vonder Landwirtschaft zu leben und um den Fluss als Transportweg und als Nahrungs- und Wasserlieferant zu nützen. a. Welche Probleme könnten die Menschen im Zusammenhang mit dem Fluss gehabt haben? b. Welche möglichen Lösungen hätte man für diese Probleme finden können? c. Wie könnte die Landkarte heute aussehen? Macht eine Skizze dazu. 4. Sucht im Atlas und auf Landkarten Flüsse, die eine ähnliche Struktur haben wie der Fluss auf dem Bild. Schreibt die Namen einiger dieser Flüsse auf. 5. Sucht nun Flüsse, die ganz anders aussehen (zum Beispiel Flüsse, die ganz gerade verlaufen). Schreibt auch einige Beispiele auf. 6. Hier seht ihr einige ganz unterschiedliche Bilder von Flüssen. Versucht in einem ersten Schritt nur, ganz genau zu beschreiben, was ihr seht. In einem zweiten Durchgang versucht ihr, zu interpretieren (deuten, erklären, hinterfragen), was ihr seht.

4 Lösungen & Infos I Lösungsvorschläge & Informationen 2. Natürlich gibt es unzählige Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Thema Fluss stehen. Rechts eine Möglichkeit zur Ordnung einiger Überbegriffe, es sind aber auch andere Ordnungen sinnvoll. Unterbegriffe we r- den auf den kleinen Ästen angeführt (s. Fauna/Säuger/Biber). Bei Bedarf werden noch weitere Flussarme eingezeichnet. Alpen Gefahren Gletscher Fauna Fluss Flora Weitere mögliche Begriffe: Wasser, Bach, Fliessgewässer, Que l- le, Strom, See, Meer, Mündung, Mäander, Ufer, Auen, Kies- und Sandbank, Mikroorganismen, Lebensader, Amphibien, Vögel, Schlamm, Geschiebe, Sediment, Prall-/Gleithang, Kanal, Uferve r- bauung, Revitalisierung, Überschwemmung, Hochwasser, Nil/Ägypten, Brutstätte, Damm, Schifffahrt, Brücke, Fähre, Transport, Schleuse, Lachs usw. Fischotter Säuger Biber Insekten Fische/ Wassertiere 3. a) Da der Flusslauf mäandriert und ein sehr breites Bett hat, geht viel Land als Kulturland verloren. Die breite Uferzone wird regelmässig überschwemmt, es ist nicht möglich, in Ufernähe Häuser zu bauen und Strassen anzulegen. Ackerbau geht nur zeitweise. Auch bei Brücken, Fähren oder anderen Überquerungsmöglichkeiten gibt es Probleme, weil sich der Flusslauf verändert. Die einzelnen Flussarme sind seicht, so dass es nicht möglich ist, die Flüsse mit grossen Schiffen zu befahren. Die breiten Uferzonen sind versumpft, das birgt Gefahren für Mensch und Tier. Nicht nur kann man im Sumpf einsinken und eines qualvollen Todes sterben, es besteht auch eine gewisse Krankheitsgefahr. Moskitos und andere Krankheitsträger brüten in den Sümpfen und übertragen Krankheiten wie Malaria (Sumpffieber). b) In den letzten 200 Jahren sind viele Fluss- und Sumpflandschaften melioriert ( verbessert ) worden: Flussläufe wurden begradigt oder für die Schifffahrt kanalisiert, die Ufer wurden befestigt, Sümpfe trockengelegt, indem das Wasser in kleinen Bächen abgeleitet wurde, Quellen wurden gefasst und der Boden wurde zu Kulturland umgewandelt.

5 Lösungen & Infos II Die Flussläufe konnten auf Karten eingezeichnet werden, da sie sich nicht mehr ständig veränderten. Sichere Strassen- und Eisenbahnlinien wurden gebaut, die Flüsse konnten gestaut und für die Energiegewinnung genutzt werden (Mühlräder, Flusskraftwerke, Stauseen mit Wasserkraftwerken, Fabriken an Flussufern während der Industrialisierung). Dörfer und landwirtschaftliche Siedlungen rückten näher an die Ufer, Weiden und Kornfelder, aber auch Parks und Uferpromenaden entstanden. Die Menschen hatten dadurch mehr Land für ihre Bedürfnisse, den Flüssen jedoch blieb weniger Platz. Durch die Meliorierung wurde verschiedenen Tier- und Pflanzenarten der Lebensraum weggenommen. Dort, wo Ufer befestigt und Flüsse kanalisiert worden waren, verschwanden viele Uferbewohner. Fische können Schleusen und Kraftwerke nicht überwinden. Bei anhaltenden Niederschlägen treten die Flüsse über die Ufer, da es keine breite Ufer und keine Sumpfzone hat, die überschwemmt werden kann. Geschiebe und Schwemmholz verstopfen Schleusen, Brückenunterführungen und enge Kanäle. Kulturland, Bauernhöfe, ganze Dörfer stehen unter Wasser (siehe Hochwasserkatastrophen Frühling 1999 und August 2005). Wenn die Flüsse mehr Platz haben, gibt es trotzdem Hochwasser und Überschwemmungen, allerdings in geringerem Ausmass. c) Die Landkarte könnte heute ungefähr so aussehen. Dieses Beispiel zeigt zwei Extreme auf: Die Originalkarte mit starken Mäandern und sehr vielen Flussarmen, die Karte mit der meliorierten Landschaft mit absolut begradigten Flussläufen. Es sind auch Zwischenformen möglich Mögliche Lösungen sollen im Gespräch gesucht und diskutiert werden. Die Sch und die Lehrperson suchen gemeinsam in Atlanten und auf Karten nach entsprechenden Flussläufen. Erklärungen dazu findet man in Geografie- und Geschichtsbüchern, teilweise auch in Biologiewerken, die sich mit dem Thema Ökosysteme befassen. Zur Entstehung, Mäandrierung und Meliorierung von Flüssen findet man ein spannendes und informatives Arbeitsblatt in der Mittelstufenunterrichtseinheit (s. 2c Alles im Fluss, Bilder dazu s. unten). Die Fotos zeigen sehr schön einige Beispiele: Eine natürlich entstandene Schlucht (Foto aus dem frühen 20. Jh.), Sand- und Kiesbänke an natürlichen Flussufern, Mäander, Kanal mit Schifffahrt, Altlauf eines Flusses mit Auenlandschaft, einen begradigten Fluss in den Alpen, Wildbach in den Alpen.

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