Das Beispiel Deutschland (Teil 2a: Altdeutsche Staaten)

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1 Theo Brauers Internationale Portostufen und Postverbindungen 1840 bis 1879 (VI) - Das Beispiel Deutschland (Teil 2a: Altdeutsche Staaten) Anmerkung der Redaktion: Der nachstehende Atikel bildet die Fortsetzung der Reihe über internationale Portostufen und Postverbindungen aus - RB 141, Seiten 131 ff. - Frankreich, - RB 143, Seiten 12 ff. - Italien, - RB 144, Seiten 71 ff. - Iberische Halbinsel, - RB 147, Seiten 3 ff. - Benelux und - RB 149, Seiten 109 ff. - Deutschland/Preußen. Seit dem letzten Beitrag zu dieser Thematik, den ich im September 2007 zu den Portostufen und Postverbindungen mit Preußen geschrieben habe, sind fast vier Jahr vergangen. Dieses lange Stillschweigen ist einerseits der Tatsache geschuldet, dass der Redakteur unserer Rundbriefe in letzter Zeit einige wirklich hochinteressante Artikelserien veröffentlichen konnte, die nicht geschoben werden sollten. Andererseits hat sich aber auch der Autor ein wenig vor der Mammutaufgabe gedrückt, die Postverhältnisse zwischen Großbritannien und den altdeutschen Staaten aufzubereiten. Wissen Sie auf Anhieb, wie viele selbstständige Postverwaltungen in der Zeit vor 1871, also dem Zeitpunkt der Gründung des Deutschen Reiches, in Deutschland existierten? Denken und zählen Sie einmal in Ruhe nach. Die Antwort folgt weiter unten. Zum besseren Verständnis des nun folgenden Beitrags sollten Sie vielleicht die Ausführungen zu Preußen im Rundbrief 149 nochmals kurz vorweg lesen. Die dort gemachten Ausführungen sind Grundlage für einen großen Teil der hier nun folgenden Erläuterungen zu den übrigen Altdeutschen Staaten. Nun, haben Sie schon die Summe dieser Staaten aufaddiert? Es sind genau 14. Dabei ist Helgoland, das damals britische Kolonie war, nicht mitgerechnet. Gleiches gilt für Schleswig-Holstein, das seinerzeit zu Dänemark gehörte. Sie verstehen nun vielleicht, dass man bei einer solchen Vielzahl von Akteuren schnell einmal den Überblick verlieren kann. Die in diesem Artikel gemachten Ausführungen könnten übrigens eine schöne Grundlage für eine herausragende postgeschichtliche Sammlung sein. Hat schon einmal jemand versucht, Briefe aus Großbritannien in alle altdeutschen Staaten zu sammeln? Diese Aufgabe dürfte lösbar sein, wenngleich nicht ganz einfach, denn einige Staaten waren sehr klein und hatten nur wenig Posteingang aus dem Ausland. Eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe dürfte jedoch darin bestehen, die unterschiedlichen Leitwege oder sogar die unterschiedlichen Portostufen von Großbritannien in alle altdeutschen Staaten vollständig zu dokumentieren. Diese Herkulesaufgabe hat nicht unbedingt etwas mit einem dicken Geldbeutel zu tun, sondern wird dadurch schwierig, dass in einige altdeutsche Staaten schlicht und ergreifend kaum Belege vorhanden sind. Ich fände diese Aufgabe jedenfalls sehr reizvoll und frage mich, ob schon einmal jemand aus unseren Reihen dies versucht hat. Ich möchte die weiteren Ausführungen zu den altdeutschen Staaten nochmals aufteilen, da ein Beitrag über alle verbliebenen Staaten den Umfang des Rundbriefs sprengen würde. Daher möchte ich in diesem Beitrag zunächst die eher südlich gelegenen Staaten bearbeiten, zumal diese einige Gemeinsamkeiten aufweisen, insbesondere in Bezug auf die Beförderungswege. FgGB Jahrgang 40 Juni 2011 RB

2 Internationale Portostufen und Postverbindungen 1840 bis Die Königreiche Bayern und Württemberg und das Großherzogtum Baden Die drei Gebiete im südlichen Deutschland hatten in Bezug auf ihre Postverbindungen mit Großbritannien eine wichtige Gemeinsamkeit. Die Post zwischen diesen Gebieten und Großbritannien wurde zum ganz überwiegenden Teil durch Frankreich geleitet. Dennoch werden auch die anderen Leitwege über Hamburg, Rotterdam bzw. Belgien aufgeführt, da sich gelegentlich Briefe finden, die vom Absender mit entsprechenden Vermerken über diese Routen geleitet wurden. Das gilt zum Beispiel für die Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71, als der Postversand durch Frankreich erheblich eingeschränkt war. Der gewählte Leitweg eines Briefes ist in der Regel einfach zu ermitteln. Fast immer finden sich entsprechende Hinweise auf dem Brief, die den Leitweg dokumentieren. Da der überwiegende Teil der Korrespondenz in diese altdeutschen Staaten über Frankreich gelaufen ist, sollte man zunächst Ausschau nach einem französische Grenzeingangsstempel von in der Regel Calais oder Boulogne halten. Meist findet sich ein solcher Stempelabschlag auf der Briefvorderseite. Häufig tauchen jedoch auch Durchgangsstempel von Paris auf der Briefrückseite auf. Findet man derartige Stempel nicht, muss man sich den Brief weiter anschauen. Nun sollte man Ausschau nach einem handschriftlichen Leitvermerk halten, der vom Absender anzubringen war, wenn der Brief nicht über die normale Route durch Frankreich befördert werden sollte. Bei Korrespondenz nach 1853 kommt als Alternative eigentlich nur noch der Versand über Belgien in Betracht. Diese Route musste vom Absender mit Leitvermerken wie Via Belgium oder Via Ostend speziell angegeben werden. Solche Briefe weisen dann häufig die roten oder blauen (manchmal auch violetten oder schwarzen) runden Grenzeingangsstempel Aus England per Aachen auf. Wenn die Briefe frankiert waren - entweder mit Briefmarken oder bar bezahlt -, taucht in dem Stempel das Wort FRANCO auf; wenn sie unbezahlt waren, fehlt dies. Ebenfalls fehlt bei den unbezahlten Briefen der sonst abgeschlagene rote ovale P-Stempel (ab Ende 1862 PD im Oval). An diesen Stempeln kann man den Leitweg über Belgien gut nachvollziehen. Bei Korrespondenz vor 1853 wird die Recherche schon etwas komplexer. In dieser Zeit war auch der Versand über Hamburg oder Rotterdam möglich und auch da kann man nach dem Ausschlussverfahren vorgehen. Bei frankierten Briefen, die über Rotterdam gelaufen sind, findet sich in der Regel der Stempel Engeland Franco. Damit lässt sich dieser Leitweg belegen. Sind die Briefe über Hamburg gelaufen, taucht meist rückseitig ein Eingangsstempel des dortigen preußischen Postamtes auf, mit dem man auch diesen Leitweg belegen kann. Wichtig ist auch noch zu wissen, dass vor 1843 der normale Leitweg über Hamburg war. Alle anderen Leitwege vor diesem Zeitraum mussten handschriftlich vom Absender vermerkt sein. Mit Hilfe dieser Ausführungen sollten Sie eigentlich in der Lage sein, 95% aller Briefe in Bezug auf ihren Leitweg zuzuordnen. Abb. 1: Der Trauerbrief aus dem Jahr 1852 von London nach Bad Kissingen im Königreich Bayern wurde über Belgien befördert. Der Brief wurde vom Absender mit dem Vermerk Via Ostende versehen. Es findet sich in zentraler Position der Zweikreisstempel von Aus England per Aachen Franco in schwarzer Farbe sowie der rote P- Stempel im Oval. Beide Stempel belegen eindeutig den Transport über Belgien. Frankiert wurde der Brief mit zwei Marken zu 10d., insgesamt also 1s.8d. Und damit geht das Rätselraten los. Eine Portostufe zu 1s.8d. nach Bayern über Belgien existierte zu keinem Zeitpunkt. Für einen Brief der zweiten Gewichtsstufe wären vor dem 01. August s.10d. zu zahlen gewesen. Schaut man sich den Brief genauer an, entdeckt man in der linken oberen Ecke Teile eines Nummernstempels. Es steht also zu vermuten, dass hier einmal eine 2d.-Marke geklebt hat, die irgendwann abgefallen ist. So kann man also über die Bestimmung der Portostufen und der Laufwege auch mögliche Veränderungen eines Briefes nachvollziehen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. 58 Jahrgang 40 Juni 2011 RB 164 FgGB

3 Abb. 2: Einen ganz besonderen Leckerbissen stellt dieser Brief dar, der am 09. Dezember 1841 von Aberdeen nach Würzburg (Bayern) geschickt wurde. Er ist mit einem unregelmäßig geschnittenen Block von acht 2d.-Marken (Platte 1) aus dem Jahr 1840 frankiert. Zwar wurden die Marken irgendwann einmal vom Brief gelöst und teils repariert, dennoch handelt es sich um einen wunderschönen Beleg, der im Juni 2009 bei Grosvenor Auctions für relativ bescheidene GBP verkauft wurde. Wie vom Absender vorgegeben, wurde der Brief Via France befördert, was man an dem zentral abgeschlagenen roten Eingangsstempel von Calais ersehen kann. Der Brief war mit 1s.4d. bis zum Empfänger frankiert. Abb. 3: Bei diesem Brief aus dem Jahr 1866 von Torquay nach Baden-Baden im Großherzogtum Baden ist der Laufweg ebenfalls eindeutig zu erkennen. Hier findet sich auf der Briefvorderseite der Grenzeingangsstempel von Calais, der den Laufweg über Frankreich belegt. Das Porto von 6d. ist korrekt, allerdings nicht alltäglich dargestellt. FgGB Jahrgang 40 Juni 2011 RB

4 Internationale Portostufen und Postverbindungen 1840 bis 1879 Postrouten und Postgebühren in das Königreich Bayern Über Hamburg bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.4d. 1s.8d. 3s. 3s.4d Route wird geschlossen Route über Rotterdam London 1s.10d. 1s.10d. 3s.8d. 3s.8d s.4d. 1s.8d. 3s. 3s.4d Route wird geschlossen Route über Frankreich 1840 Britische Briefgebühr 1s.4d. 1s.4d. 2s.8d. 2s.8d bis Calais frankiert 5d. 5d. 10d. 10d. bis zur französischbadischen Grenze frankiert 10d. 1s.3d. 2s.1d. 2s.6d. bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.8d. 2s.11d. 4s.7d. 5s.10d d. 1s.3d. 2s.1d. 2s.6d d. 1s.5d. 2s.4d. 2s.10d d. 1s.4d. 2s. 2s.8d. 8d. pro 1/4 Unze d. 1s. 1s.6d. 2s. 6d. pro 1/4 Unze d. pro 1/3 Unze d. 3d. 6d. 6d. 4d. Route über Belgien s.4d. 1s.10d. 3s.2d. 3s.8d d. 8d. 1s.4d. 1s.4d. 9d d. 6d. 1s. 1s. 6d d d. 3d. 6d. 6d. 4d. 60 Jahrgang 40 Juni 2011 RB 164 FgGB

5 Postrouten und Postgebühren in das Königreich Württemberg Über Hamburg bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.6d. 2s. 3s.6d. 4s Route wird geschlossen Route über Rotterdam London 1s.10d. 1s.10d. 3s.8d. 3s.8d. bis Calais frankiert 5d. 5d. 10d. 10d. bis zur französischwürtt. Grenze frankiert 10d. 1s.3d. 2s.1d. 2s.6d. bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.3d. 2s.1d. 3s.4d. 4s.2d d. 8d. 1s.4d. 1s.4d s.6d. 2s. 3s.6d. 4s Route wird geschlossen Route über Frankreich 1840 Britische Briefgebühr 1s.4d. 1s.4d. 2s.8d. 2s.8d d. 1s.3d. 2s.1d. 2s.6d d. 1s.5d. 2s.4d. 2s.10d d. 1s.4d. 2s. 2s.8d. 8d. pro 1/4 Unze d. 1s. 1s.6d. 2s. 6d. pro 1/4 Unze d. pro 1/3 Unze d. 3d. 6d. 6d. 4d. Route über Belgien s.6d. 2s.2d. 3s.8d. 4s.4d d. 8d. 1s.4d. 1s.4d. 6d. + 3d d. 6d. 1s. 1s. 6d d d. 3d. 6d. 6d. 4d. FgGB Jahrgang 40 Juni 2011 RB

6 Internationale Portostufen und Postverbindungen 1840 bis 1879 Postrouten und Postgebühren in das Großherzogtum Baden Über Hamburg bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.3d. 1s.6d. 2s.9d. 3s Route wird geschlossen Route über Rotterdam London 1s.10d. 1s.10d. 3s.8d. 3s.8d s.3d. 1s.6d. 2s.9d. 3s Route wird geschlossen Route über Frankreich 1840 Britische Briefgebühr 1s.4d. 1s.4d. 2s.8d. 2s.8d bis Calais frankiert 5d. 5d. 10d. 10d. bis zur französischbadischen Grenze frankiert 10d. 1s.3d. 2s.1d. 2s.6d. bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.1d. 1s.9d. 2s.10d. 3s.6d d. 1s.1d. 1s.10d. 2s.2d d. 1s.5d. 2s.4d. 2s.10d d. 1s.4d. 2s. 2s.8d. 8d. pro 1/4 Unze d. 1s. 1s.6d. 2s. 6d. pro 1/4 Unze d. pro 1/3 Unze d. 3d. 6d. 6d. 4d. Route über Belgien s.3d. 1s.8d. 2s.11d. 3s.4d d. 8d. 1s.4d. 1s.4d. 6d. + 3d d. 6d. 1s. 1s. 6d d d. 3d. 6d. 6d. 4d. 62 Jahrgang 40 Juni 2011 RB 164 FgGB

7 2. Thurn & Taxis Die Postverwaltung eines größeren Bereiches in der Mitte von Deutschland war an die Privatpostanstalt des Hauses Thurn & Taxis vergeben. Zu diesem Gebiet zählten größere Städte wie Frankfurt am Main oder Mainz. Letztlich war das Gebiet, in dem die Post durch die Thurn & Taxis sche Postverwaltung befördert wurde, jedoch sehr zersplittert. Die genaue Bestimmung, ob ein Brief in einen Ort, der der Thurn & Taxis schen Posthoheit unterstand, gelaufen ist, muss im Einzelfall vom Sammler selber geklärt werden. Bis 1847 lief auch ein erheblicher Teil der Post ins Gebiet von Thurn und Taxis über Hamburg. Erst nach dem Abschluss des Postvertrages zwischen Großbritannien und Preußen (siehe Rundbrief 149) wurde die Post auf dem schnellsten jeweils verfügbaren Beförderungsweg transportiert. Dies konnte für die südlichen Teile des Thurn & Taxis- Gebietes einen Transport über Frankreich bedeuten, während die nördlichen Teile eher über Belgien bedient wurden. In Bezug auf die Ermittlung der Leitwege gelten die gleichen Grundsätze, wie oben für die Süddeutschen Staaten formuliert. Abb. 4: Der Brief nach Frankfurt am Main, also ins Postgebiet von Thurn & Taxis, kann zwar nicht mit Sicherheit datiert werden, stammt jedoch, da sich gezähnte 2d.-Marken auf dem Brief finden, frühestens aus dem Jahr Da er eindeutig über Belgien befördert wurde - siehe roter Zweikreisstempel Aus England per Aachen Franco und ovaler P-Stempel - ist die Portostufe von 8d., die ab dem 01. August 1852 in Kraft war, korrekt. Postrouten und Postgebühren in das Postgebiet von Thurn & Taxis Über Hamburg bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.4d. 1s.8d. 3s. 3s.4d Route wird geschlossen FgGB Jahrgang 40 Juni 2011 RB

8 Internationale Portostufen und Postverbindungen 1840 bis 1879 noch Thurn & Taxis Route über Rotterdam London 1s.10d. 1s.10d. 3s.8d. 3s.8d Nur Großbritannien bis Rotterdam 8d. 8d. 1s.4d. 1s.4d s.4d. 1s.8d. 3s. 3s.4d Route wird geschlossen Route über Frankreich 1840 Britische Briefgebühr 1s.4d. 1s.4d. 2s.8d. 2s.8d bis Calais frankiert 5d. 5d. 10d. 10d. durch Frankreich 10d. 1s.3d. 2s.1d. 2s.6d. bis zum Bestimmungsort frankiert 1s.3d. 2s.1d. 3s.4d. 4s.2d d. 1s.5d. 2s.4d. 2s.10d d. 1s.4d. 2s. 2s.8d. 8d. pro 1/4 Unze d. 1s. 1s.6d. 2s. 6d. pro 1/4 Unze d. pro 1/3 Unze d. 3d. 6d. 6d. 4d. Route über Belgien s.4d. 1s.10d. 3s.2d. 3s.8d nach Lippe-Detmold und Schaumburg-Lippe 9d. 9d. 1s.6d. 1s.6d. 6d. + 3d. andere Gebiete von Thurn & Taxis 8d. 8d. 1s.4d. 1s.4d. 6d. + 3d Lippe-Detmold 8d. 8d. 1s.4d. 1s.4d. Januar 1854 Schaumburg-Lippe 8d. 8d. 1s.4d. 1s.4d d. 6d. 1s. 1s. 6d d d. 3d. 6d. 6d. 64 Jahrgang 40 Juni 2011 RB 164 FgGB

9 Abb. 5: Das Porto auf dem Einschreibebrief von Windsor nach Bischofsheim (Thurn und Taxis) aus dem Jahr 1855 setzt sich zusammen aus 8d. für das Briefporto und 6d. für die Einschreibegebühr, insgesamt also 14d. oder 1s.2d. Der Brief wurde über Belgien geleitet. 3. Schiffspost Neben der Beförderung der Post per Paketschiff (also mit offiziellen Postschiffen), wurden etwa bis 1845/50 häufig auch noch private Schiffe zum Transport von Briefen benutzt. Danach kommen solche Briefe nur noch gelegentlich vor. Diese so beförderten Briefe nennt man Ship Letters. Die Kosten für einen Ship Letter betrugen von jedem Hafen in Großbritannien nach Norddeutschland ab 10. Januar 1840 (Termin der Einführung der Penny Postage) 8d. für einen einfachen Brief und 1s.4d. für einen Brief der zweiten Gewichtsstufe. Ab dem 01. Januar 1858 sank diese Gebühr auf 6d. für den einfachen Brief und 1s. für die zweite Gewichtsstufe. Es existierte ab Januar 1847 auch noch eine spezielle Ship Letter-Route von Hull nach Hamburg, die mit hoher Frequenz bedient wurde. Auf dieser Route kostete der einfache Brief 1s., der doppeltgewichtige Brief 2s. Literatur Lowe, Robson (1968): The British Postage Stamp of the Nineteenth Century, London, 1968 Moubray, Jane and Michael (1992): British Letter Mail to Overseas Destinations , 512 S. London: The Royal Philatelic Society London, 1992 Tabeart, C. (1989): United Kingdom Letter Rates Inland & Overseas, 114 S., Fareham: Selbstverlag, 1989 Zahlreiche Auktionskataloge verschiedener Firmen FgGB Jahrgang 40 Juni 2011 RB

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