Wege nach Konstantinopel

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1 Erich Kirschneck Britische Postwege zur Mitte des 19. Jahrhunderts Die Entwicklung der Dampfschifffahrt und der Eisenbahn in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte zu grundlegenden Veränderungen in den Handelsbeziehungen. Zum ersten Mal in der Geschichte war der Transport auf dem Meer von der Witterung unabhängig und der Transport zu Lande schneller als der zur See. Der wachsende internationale Güteraustausch erforderte effiziente Kommunikationsstrukturen und in der Folge nahm der zwischenstaatliche Postverkehr einen gewaltigen Aufschwung. Um diesen lukrativen Markt entbrannte zwischen den staatlichen Postverwaltungen ein scharfer Wettbewerb. Die Gebühren fielen und die Laufzeiten für Briefe verkürzten sich. Wegen des schnelleren Transports verlagerte sich der Postverkehr von der See auf die Eisenbahn. Die Nationalstaaten versuchten, durch einen schnellen Ausbau ihrer Eisenbahnlinien den Postverkehr über ihr Territorium zu leiten. Bilaterale Postverträge sicherten ihren Anteil an diesem Geschäft. Mit der Gründung des Weltpostvereins im Jahre 1875 wurde ein internationaler Vertragsrahmen geschaffen, und die stürmische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte fand einen stabilen Abschluss. In dem folgenden Beitrag soll diese Entwicklung für den Postverkehr von Großbritannien nach Konstantinopel dargestellt werden. Übersicht Für den Postweg von Großbritannien nach Konstantinopel gab es prinzipiell drei Routen: - den Seeweg über Marseille, - den Landweg über Aachen und Wien und - den Landweg über Frankreich und Wien. Für die beiden letztgenannten Routen standen für die Weiterbeförderung ab Wien drei Möglichkeiten zur Verfügung: - der Landweg über den Balkan, - der Flussweg mit dem Schiff auf der Donau und - der Seeweg über Triest. Für einen großen Teil des betrachteten Zeitraums von ca bis 1875 wurden von der britischen Post diese drei Wege auch gleichzeitig genutzt. Der gewünschte Laufweg konnte vom Absender auf dem Brief vermerkt werden. Der normale Laufweg war die Route, auf dem das Briefstück befördert wurde, wenn kein Leitweg vorgegeben wurde. Als normaler Laufweg wurde von den Postverwaltungen von 1843 bis 1851 und wieder von 1854 bis 1867 der Seeweg über Marseille, von 1867 bis 1870 der Landweg über Frankreich, von 1851 bis 1854 und von 1870 bis 1875 der Landweg über Aachen festgelegt. In bilateralen Postverträgen wurden die Gebührensätze und viele organisatorische Maßnahmen bis ins Detail festgelegt. Für den Weg nach Konstantinopel waren im betrachteten Zeitraum folgende Postverträge von Bedeutung: Britisch-französische Postverträge + vom 03. April 1843, gültig ab 01. Juni 1843, + vom 12. Dezember 1854, gültig ab 01. Januar 1855 und + vom 24. September 1856, gültig ab 01. Januar Britisch-preußische Postverträge + vom 01. Oktober 1846, gültig ab 01. Januar 1847, + vom 02./07. Juli 1852, gültig ab 01. August 1852, + vom 13./20. Juni 1859, gültig ab 01. Juli 1859, + vom 13. Oktober 1862, gültig ab 01. Januar 1863 und + vom 25. April 1870, gültig ab 01. Juli Der britisch-österreichische Postvertrag + vom 01. Oktober 1865, gültig ab 01. Januar Seeweg über Marseille Im Mai 1837 richtete der französische Staat eine Dampfschiffverbindung zwischen Marseille und Konstantinopel ein. 165

2 Die Schiffe legten an der italienischen Küste in Livorno, Civita Vecchio und Neapel an, fuhren nach Malta und bedienten Syra, Smyrna und die Dardanellen. Sie legten drei Mal im Monat an jedem 01., 11., und 21. in Marseille ab und erreichten zwei Wochen später Konstantinopel. Die Nutzung dieser Linie wurde auch der britischen Post angeboten. Ende 1839 war eine feste Anbindung über Land eingerichtet, die von London über Paris bis Marseille 104 Stunden benötigte. Die Gebühr für einen Brief der ersten Gewichtsstufe bis 1 4 Unze von Großbritannien bis zum französischen Postamt in Konstantinopel betrug 2s 8 1 2d, davon machten 10d den britischen Anteil aus. Mit Abschluss des britisch-französischen Postvertrages vom 03. April 1843 wurde die Gebühr ab 01. Juni 1843 auf 1s 3d gesenkt, je 5d für England, Frankreich und den Seetransport. Für den britischen Anteil galt die britische Gewichtsprogression, für den französischen Anteil und für die Gebühr für den Seetransport galt die französische Gewichtsprogression. Die Schiffsverbindung über Marseille war für die englische Post jetzt der normale Laufweg nach Konstantinopel. Mit Ausnahme des Zeitraums von Dezember 1851 bis 14. April 1854 blieb dies so bis zum Mai Aber die Konkurrenz der englischen und österreichischen Schifffahrtslinien für die Postbeförderung im Mittelmeer war stark, so dass die französische Regierung hohe Verluste machte. Im Spätsommer 1851 übernahm deshalb La Compagnie des Messageries Nationales im Auftrag der französischen Regierung die Postbeförderung im Mittelmeer. Diese teilte ihre Dienste in vier Linien auf, von denen die Levantelinie einmal in der Woche Konstantinopel bediente. Zur Beschleunigung der Beförderung legten die Schiffe auf ihrem Weg nach Konstantinopel nur noch in wenigen Häfen an. Anfangs waren dies Malta, Smyrna, Syra und die Dardanellen, im Verlauf des Krimkrieges änderte sich dies und ab 1857 waren die angelaufenen Häfen Messina, Piräus und die Dardanellen. Auch der Bau der Eisenbahnverbindung von London zur Küste und in Frankreich von der Küste nach Paris und weiter nach Marseille trug zur Reduzierung der Beförderungszeit bei wurde die letzte Lücke bei Lyon geschlossen, so dass jetzt die Laufzeit von London nach Marseille nur noch 36 Stunden betrug. Briefe, die in London am Freitagabend aufgegeben wurden, erreichten das Schiff in Marseille am Sonntagmorgen. Mit Abschluss des britisch-französischen Postvertrages vom 12. Dezember 1854 wurde die Gebühr für die erste Gewichtsstufe ab 01. Januar 1855 auf 1s gesenkt. Die Briefe trugen vorderseitig den Durchgangsstempel von Calais und rückseitig den Ankunftsstempel des französischen Postamtes in Konstantinopel (Abb. 1). Abb. 1a: Rückseitiger Ankunftsstempel Abb. 1: Seeweg über Marseille Mit 2s barfrankierter Francobrief von Manchester nach Konstantinopel der zweiten Gwichtsstufe bis 1 2 Unze für den Laufweg über Marseille mit französischem Dampfer, Gebührensatz gültig von bis , befördert über Marseille zum französischen Postamt in Konstantinopel, vorderseitig roter Aufgabestempel von Manchester vom 21. Februar 1856, roter Londoner PAID-Stempel vom 22. Februar 1856, schwarzer Durchgangsstempel von Calais vom 23. Februar 1856, handschriftliche Taxierung 2/- und handschriftlicher Leitvermerk Via Marseille, rückseitig schwarzer Ankunftstempel des französischen Postamtes in Konstantinopel vom 06. März Laufzeit London - Konstantinopel vom 22. Februar (Fr) bis 06. März (Do): 13 Tage. 166

3 Ab 01. Januar 1857 wurde eine weitere Senkung der Gebühr auf 6d für die erste Gewichtsstufe wirksam. In der Folge des Krimkrieges wurde in Konstantinopel am 01. Juli 1857 ein britisches Postamt eröffnet. In Closed Mail wurden die Briefe von den französischen Schiffen hier aufgeliefert. Die Briefe trugen keine Durchgangsstempel mehr und auf der Rückseite war der Ankunftsstempel des britischen Postamtes abgeschlagen (Abb. 2 und 3). Abb. 2a: Rückseitiger Ankunftsstempel Abb. 2: Seeweg über Marseille Mit 6d barfrankierter Francobrief von London nach Konstantinopel der ersten Gewichtsstufe bis 1 4¼Unze für den Laufweg über Marseille mit französischem Dampfer, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Marseille zum britischen Postamt in Konstantinopel, vorderseitig roter Londoner Aufgabestempel vom 01. April 1858 und handschriftliche Taxierung 6d, rückseitig roter Ankunftstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel vom 10. April Laufzeit London - Konstantinopel vom 01. April (Do) bis 10. April (Sa): 9 Tage Abb. 3a: Rückseitiger Ankunftsstempel Abb. 3: Seeweg über Marseille 4d bräunlichrot (MiNr. 19 Pl 4) als waagrechtes Paar (FD-FE) und Einzelmarke (CD) als portogerechte 1sFrankatur für einen Francobrief von London nach Konstantinopel der zweiten Gewichtsstufe bis 1 2 Unze für den Laufweg über Marseille mit französischem Dampfer, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Marseille zum britischen Postamt in Konstantinopel, vorderseitig entwertet mit schwarzem Londoner Stempel vom 06. Juli 1865 und handschriftlicher Leitvermerk Via Marseille & Steamer, rückseitig schwarzer Ankunftstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel vom 15. Juli Laufzeit London Konstantinopel vom 06. Juli (Do) bis 15. Juli (Sa): 9 Tage 167

4 1867 verlor die Seeroute über Marseille den Status als normale Route, blieb als alternative Route aber weiterhin bestehen. Doch sie verlor für die Beförderung nach Konstantinopel immer mehr an Bedeutung, weil die Landrouten schneller und deren Gebühren wettbewerbsfähig waren. Landweg über Aachen Nach dem Abschluss des britisch-preußischen Postvertrages im Jahre 1846 wurden ab 01. Januar 1847 Verbindungen über Aachen und Wien nach Konstantinopel angeboten. Die Gebühren für die Verbindung nach Konstantinopel konnten bis zur österreichischen Grenze vorausbezahlt werden. Diese Gebühr betrug für die erste Gewichtsstufe 1s 5d. Darin enthalten war die Gebühr für einen Brief von England nach Preußen in Höhe von 1s und eine Gebühr von 5d für Bayern und Thurn & Taxis. Im Mai 1849 richtete Preußen eine Verbindung mit Closed Mail über Berlin und Wien nach Konstantinopel ein. Die Gebühr konnte jetzt bis zum Bestimmungsort vorausbezahlt werden. Ein Brief der ersten Gewichtsstufe bis Konstantinopel kostete 2s 3d. Neben den Gebühren bis zur österreichischen Grenze waren darin 10d für Österreich enthalten. Preußen erkannte schnell das strategische Potential, das in schnellen Eisenbahnverbindungen lag, und baute in kurzer Zeit ein flächendeckendes Eisenbahnnetz auf. Im Jahre 1847 war die Eisenbahnverbindung von Aachen über Berlin nach Wien fertiggestellt worden. Von Wien aus wurde die Beförderung der Post wahrscheinlich über berittene Boten, sogenannte Posttataren, über den Grenzübergang Semlin/Belgrad und Plowdiw bis Konstantinopel sichergestellt (Abb. 4). Die österreichische Post brüstete sich 1850 intern, dass auf diesem Wege die Post von London nach Konstantinopel um zwei Tage schneller als über die Seeverbindung von Marseille befördert werden konnte. Abb. 4a: Rückseitiger handschriftlicher Vermerk Abb. 4: Landweg über Aachen Mit 3s 8d barfrankierter Francobrief von London nach Konstantinopel der zweiten Gewichtsstufe bis 1 2½Unze für den Laufweg über Belgien, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Aachen, Berlin und Wien und wahrscheinlich mit der Tatarenpost über Belgrad und Plowdiw, vorderseitig roter Londoner PAID-Stempel vom 03. August 1849, schwarzer Durchgangsstempel Aus England per Aachen franco und handschriftliche Verrechnungstaxe 4d für Preußen und 2s 6d für Österreich, handschriftlicher Leitvermerk Via Berlin, rückseitig handschriftlicher blauer Vermerk 36. Das Porto setzte sich zusammen aus 6d für England, 4d für Belgien, 4d für Preußen und 2s 6d für Österreich. Für England und Preußen galt die britische Gewichtsprogression, für Belgien und Österreich die französische Gewichtsprogression. Der belgische Anteil wurde im Allgemeinen nicht auf dem Brief vermerkt. Trotz der hohen Gebühren wurde die Verbindung über Aachen im Dezember 1851 als normale Route festgelegt. Mit Wirkung von 01. August 1852 wurden die Gebühren deutlich auf 1s 1d gesenkt. Das war auch deshalb möglich, weil nach der Gründung des Deutsch-Österreichischen Postvereins 1851 die Gebühr für Österreich in der Postvereinsgebühr von 8d enthalten war. Es fiel nur noch eine Gebühr von 5d für die nicht dem Postverein angehörenden Teile Österreichs an. Damit lagen die Gebühren für die Landroute über Aachen unter den Gebühren, die zur gleichen Zeit auf der Seeroute über Marseille erhoben wurden. Im Vorgriff auf den Postvertrag mit Frankreich von 1854 wurde ab 15. April 1854 jedoch wieder der Seeweg über Marseille als normale Route definiert. Die Verbesserungen in der Beförderung über Marseille und die Gebühren- 168

5 senkung auf dieser Strecke zum 01. Januar 1855 machten die Route über Marseille schneller und kostengünstiger. Der Postweg über Aachen und Wien blieb als alternative Route bestehen. Die Landverbindung mit den Posttataren von Wien nach Konstantinopel war mühsam. Deshalb gewannen für die Beförderung von Wien nach Konstantinopel in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts zwei weitere Wege an Bedeutung: die Seeverbindung von Triest aus über die Adria und die Flussverbindung entlang der Donau. Im Jahre 1837 hatte der Österreichische Lloyd eine Dampfschiffverbindung von Triest nach Konstantinopel in Betrieb genommen, bei der die Häfen in Ancona, Korfu, Patras, Piräus, Syra und Smyrna angelaufen wurden. Später wurden wöchentliche Eilverbindungen nach Konstantinopel mit weniger Zwischenhalten eingerichtet. Aber die Anbindung mit der Eisenbahn an Wien ließ auf sich warten. Im Jahre 1849 war die Bahnverbindung nach Triest nur bis Glognitz und von Mürzzuschlag bis Laibach fertiggestellt. Über den Semmering und auf dem letzten Teilstück bis Triest musste die Post mit Postkutschen befördert werden. Erst im Jahre 1857 wurde die letzte Lücke der Eisenbahnlinie geschlossen, so dass eine schnelle Anbindung zur Verfügung stand. Der Flussweg entlang der Donau bis zur Mündung wurde von der 1829 gegründeten Donau-Dampf-Schifffahrts- Gesellschaft (DDSG) bedient. Es gibt Hinweise, dass diese Verbindung schon in den 50er Jahren erstmals für britische Post genutzt wurde. An Attraktivität gewann dieser Postweg durch die Fertigstellung der Eisenbahnverbindung von Cernavoda nach Konstanza (Kustenjie) im Jahre Damit konnte der Weg durch das Donaudelta um einen Tag verkürzt und die dort häufig auftretenden ungünstigen Witterungsbedingungen vermieden werden. Die Weiterbeförderung der Post von Konstanza nach Konstantinopel übernahm der Österreichische Lloyd. Ab 1861 wurden alle drei Routen für die Beförderung der Post von Wien nach Konstantinopel genutzt. Im Sommer wurde die Donauroute benutzt, die wöchentlich dreimal befahren wurde; im Winter wurde die Landroute über Belgrad oder der Seeweg über Triest und die Adria gewählt, von denen jede Strecke einmal in der Woche bedient wurde. Die Gebühren hingen nicht von der gewählten Route ab. Der Laufweg kann bei einem Beleg nur anhand des handschriftlichen Vermerks bestimmt werden und ist nicht aus Durchgangsstempeln ersichtlich. In der Literatur finden sich die Termine, zu denen jedes Jahr von der Sommerroute auf die Winterroute und umgekehrt gewechselt wurde. Im Allgemeinen begann der Sommer Anfang Mai und der Winter Anfang November. Zum 01. Januar 1863 wurde eine Gebührensenkung für den Weg über Aachen nach Konstantinopel wirksam. Die Gesamtgebühr betrug jetzt 11d, davon waren 6d Postvereinsporto und 5d die Gebühr für den österreichischen Anteil außerhalb des Postvereins. Auf den Briefen wurden in Großbritannien die Verrechnungstaxe an Preußen von 6 1 2½ Sgr (= 8d) in rot vermerkt. In Aachen wurde ein Durchgangsstempel abgeschlagen und die Weiterfrancogebühr an Österreich von 4 Sgr (= 5d) handschriftlich in blau notiert. Auf der Rückseite finden sich der Durchgangsstempel von Wien und der Ankunftstempel des österreichischen Postamtes in Konstantinopel (Abb. 5 und 6). Abb. 5: Landweg über Aachen und Donauroute 6d purpurviolett (MiNr. 25 Pl 5) (DK), 4d bräunlichrot (MiNr. 19 Pl 4) (AC) und 1d rosa (MiNr. 16 Pl 9) (JC) als portogerechte 11d-Frankatur für einen Francobrief von Nottingham nach Konstantinopel der ersten Gewichtsstufe bis 1 2½ Unze für den Laufweg über Belgien, Gebührensatz gültig von bis , befördert über Aachen, Wien und die Sommerroute auf der Donau nach Kustenzie und zum österreichischen Postamt in Konstantinopel, vorderseitig entwertet mit schwarzem Stempel von Nottingham vom 29. Mai 1865; roter Stempel PD, blauer Aachener Durchgangsstempel AUS ENGLAND PER AACHEN FRANCO vom 30. Mai 1865 und handschriftlicher Verrechnungstaxe 6 1 2½Silbergroschen an Preußen und blauer Weiterfranco 4 Silbergroschen an Österreich, handschriftlicher Leitvermerk Via Ostende, rückseitig roter Londoner Durchgangsstempel vom 29. Mai 1865, schwarzer Durchgangsstempel von Wien vom 01. Juni 1865 und schwarzer Ankunftsstempel des österreichischen Postamtes in Konstantinopel vom 06. Juni Laufzeit London Konstantinopel vom 29. Mai (Mo) bis 06. Juni (Di): 8 Tage 169

6 Abb. 5a Abb. 6: Landweg über Aachen und Donauroute 9d olivbraun (MiNr. 21) (PA) und 2d blau (MiNr. 17 Pl 9) (JC) als portogerechte 11d-Frankatur für einen Francobrief von London nach Konstantinopel der ersten Gewichtsstufe bis 1 2 Unze für den Laufweg über Belgien, Gebührensatz gültig von bis , befördert über Aachen, Wien und die Sommerroute auf der Donau nach Kustenzie und zum österreichischen Postamt in Konstantinopel, vorderseitig entwertet mit schwarzem Londoner Ovalstempel; roter Stempel PD, blauer Aachener Durchgangsstempel AUS ENGLAND PER AACHEN FRANCO vom 26. Juli 1865 und handschriftlicher roter Verrechnungstaxe 6 1 2½Silbergroschen an Preußen und blauer Weiterfranco 4 Silbergroschen an Österreich, handschriftlicher Leitvermerk Via Kustenzie, rückseitig blauer Londoner Durchgangsstempel vom 25. Juli 1865, schwarzer Durchgangsstempel von Wien vom 28. Juli 1865 und schwarzer Ankunftstempel des österreichischen Postamtes in Konstantinopel vom 07. August Laufzeit London Konstantinopel vom 25. Juli (Di) bis 07. August (Mo): 13 Tage Abb. 6a 170

7 Nach der Anbindung der Eisenbahnverbindung von Wien über Budapest an den Donauhafen Basiasch im Jahre 1864 wurde für den ersten Teil der Flussroute die Eisenbahn genutzt. Dies verkürzte die Laufzeit auf der Donauroute um einen weiteren Tag. Eine nochmalige Verkürzung brachte die Einrichtung der Eisenbahn von Russe (Rustschuk) nach Varna im Jahre Damit konnte die Post auf der Donau früher auf die Eisenbahn umgeladen werden, und weil Varna näher an Konstantinopel lag als Konstanza, nahm auch die Beförderung auf dem Schwarzen Meer weniger Zeit in Anspruch. Zusätzlich eröffnete diese neue Eisenbahnverbindung ab 1868 auch im Winter die Nutzung einer Eisenbahnverbindung über Bukarest und Russe nach Varna. Die Route über Aachen war aufgrund von kriegerischen Handlungen zwei Mal unterbrochen. Im Jahre 1859 war der Krieg zwischen Österreich und Sardinien der Grund für die Suspendierung zwischen dem 14. Mai und dem 05. August, wegen des Krieges zwischen Österreich und Preußen 1866 war der Postweg zwischen dem 25. Juni und dem 03. September unterbrochen. Nach dem Abschluss des britisch-österreichischen Postvertrages wurden im Jahre 1866 die Gebühren für den Landweg über Frankreich gesenkt (s. unten). In der Folge wurde am 20. März 1867 auch die Gebühr für den österreichischen Anteil ab Wien von 5d auf 3d reduziert, so dass die Gesamtgebühr für einen Brief der ersten Gewichtsstufe jetzt 9d betrug. Landweg über Frankreich und Wien Der Landweg über Frankreich nach Konstantinopel führte über Paris, den Grenzübergang von Hüningen in die Schweiz und von dort über Baden, Württemberg und Bayern nach Wien war diese Strecke durchgehend mit der Eisenbahn befahrbar. Von Wien aus wurden je nach Jahreszeit die schon geschilderten Land-, Fluss- oder Seerouten nach Konstantinopel genutzt. Diese Route wurde von der britischen Post schon seit dem 01. April 1844 in den Listen der als alternativer Laufweg geführt mit der Möglichkeit, die Gebühren bis zum Bestimmungsort vorauszubezahlen, sie wurde jedoch wenig benutzt. Die Gebührensätze für diese Route lagen immer höher als die für die Seeroute über Marseille und seit der Gründung des Deutsch-Österreichischen Postvereins auch höher als für die Landroute über Aachen. So galt ab 01. Februar 1858 ein Gebührensatz von 1s 2d für einen Brief der ersten Gewichtsstufe, davon waren 8d für die Beförderung bis Österreich und 6d für den Weg von Wien nach Konstantinopel. Die Gebühr über Aachen lag in diesem Zeitraum bei 1s 1d und später bei 11d. Darüberhinaus galt für die Route über Frankreich die französische Gewichtsprogression, die den Vergleich bei schwereren Poststücken noch unvorteilhafter aussehen ließ. Abb. 7: Landweg über Frankreich und Seeweg über Triest 1s gelbgrün (MiNr. 33 Pl 4) (EI) und 10d rotbraun (MiNr. 32) (MK) als portogerechte 1s 10d-Frankatur für einen Francobrief von Manchester nach Konstantinopel der dritten Gewichtsstufe bis 3 4¾Unze für den Laufweg über Frankreich und Österreich, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Calais, Wien und die Winterroute über Triest, vorderseitig entwertet mit schwarzem Stempel von Manchester vom 01. Februar 1869 und handschriftlicher Leitvermerk Via Trieste ; rückseitig roter Londoner Durchgangsstempel vom 02. Februar 1869 und blauer Ankunftsstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel vom 12. Februar Laufzeit London Konstantinopel vom 02. Februar (Di) bis 12. Februar (Fr): 10 Tage Abb. 7a 171

8 Bedeutung gewann diese Route erst nach dem Abschluss des Postvertrages zwischen Großbritannien und Österreich am 16. Oktober Dieser wurde wirksam zum 01. Januar 1866 und reduzierte die Gebühr für einen Brief der ersten Gewichtsstufe nach Konstantinopel auf 11d, davon waren 6d für Österreich und 5d für den Weg von Wien nach Konstantinopel. Sie war damit zumindest für die erste Gewichtsstufe genau so hoch wie die Gebühr über Aachen. Ab 12. November 1866 wurde die Gebühr weiter auf 8d gesenkt, weil der österreichische Anteil ab Wien von 5d auf 2d reduziert wurde. Zwar gestand Österreich ab dem 20. März 1867 auch der Route über Aachen eine Reduzierung zu, doch erhielt die Route über Frankreich nach Konstantinopel im Mai 1867 durch die Festlegung als normale Route zentrale Bedeutung. Die Umstellung auf britische Gewichtsprogression zum 01. Februar 1870 führte für die höheren Gewichtsstufen zu einer deutlichen Reduzierung der Gebühren. Die Post wurde in Closed Mail verschickt und dem britischen Postamt in Konstantinopel übergeben. Deshalb tragen die Briefe nur britische Stempel, vorderseitig den Entwertungsstempel und rückseitig den Londoner Durchgangsstempel und den Ankunftsstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel. Nur der handschriftliche Laufvermerk auf der Vorderseite verweist auf den eingeschlagenen Laufweg, wobei ab Wien die Route je nach Jahreszeit wechselte (Abb. 7 und 8). Abb. 8: Landweg über Frankreich und Donauroute 2 x 4d orangerot (MiNr. 24 Pl 11) (GC und HC) als portogerechte 8d-Frankatur für einen Francobrief von Manchester nach Konstantinopel der ersten Gewichtsstufe bis 1 4¼Unze für den Laufweg über Frankreich und Österreich, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Calais, Wien und die Sommerroute nach Varna, vorderseitig entwertet mit schwarzem Stempel von Manchester vom 21. Mai 1869 und handschriftlicher Leitvermerk Via France Vienna & Varna, rückseitig roter Londoner Durchgangsstempel vom 22. Mai 1869 und blauer Ankunftstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel vom 27. Mai Laufzeit London Konstantinopel vom 22. Mai (Sa) bis 27. Mai (Do): 5 Tage Abb. 8a: Ausschnitt der Rückseite 172

9 Landweg über Aachen (1870 bis 1875) Das Jahr 1870 brachte grundlegende Veränderungen für den Postverkehr mit Konstantinopel. Zum 01. Juli 1870 wurde die Postvereinsgebühr aus England auf 3d gesenkt. Damit betrug die Gebühr für einen Brief der ersten Gewichtsstufe nach Konstantinopel über Aachen nur noch 6d. Sie war damit niedriger als die Gebühr für den Seeweg über Marseille, da diese zum gleichen Termin auf 8d angehoben wurde. Die Landroute über Frankreich wurde aufgrund des preußisch-französischen Krieges im Juli 1870 unterbrochen und wurde auch nach Beendigung des Krieges nicht wieder aufgenommen. Als normale Route wurde deshalb ab 25. Juli 1870 die Landroute über Aachen festgelegt. Sie war jetzt konkurrenzlos billig und auch die schnellste. Zweimal wurde die Gebühr noch gesenkt, am 25. November 1872 auf 5d und am 01. Mai 1873 auf 4d. Am 01. Juli 1875 wurde dann die Weltpostvereinsgebühr von 2 1 2½d wirksam. Die Post wurde in Closed Mail bis Konstantinopel befördert. Die Durchgangsstempel von Aachen entfielen. Die Briefe tragen nur die britischen Entwertungs- und Durchgangsstempel und den Ankunftsstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel. Wie bisher wurde im Sommer drei Mal die Woche die Route über die Donau und im Winter jeweils wöchentlich die Landroute oder die Seeroute über Triest gewählt. Häufig sind sie über einen handschriftlichen Leitvermerk kenntlich gemacht (Abb. 9 und 10). Literatur Bruns, W., Preußen - England, Postverträge und Poststempel. In: FgGB 66/67, S , FgGB 68, S , FgGB 69, S , FgGB 77, S , FgGB 78, S und FgGB 79, S Bruns, W., Preußen - England, Postverträge und Poststempel. FgGB Bewahrtes Erbe Band III. Düsseldorf Helbig, J., Vorphilatelie. Deutung von Gebührenvermerken auf Briefen. München Helbig, J., Vorphilatelie. Band 2: Sammeln und Verstehen. München Janssen, L., Cross-Channel Mail FgGB Bewahrtes Erbe Band II. Düsseldorf Moubray, J. and M., British Letter Mail to Overseas Destinations London Patera, A., Die Rolle der Habsburgermonarchie für den Postverkehr zwischen dem Balkan und dem übrigen Europa. In: Heppner, H. (Hrgb.), Der Weg führt über Österreich Zur Geschichte des Verkehrs- und Nachrichtenwesens von und nach Südosteuropa (18. Jahrhundert bis zur Gegenwart). Wien, Köln, Weimar Tabeart, C., United Kingdom Letter Rates. Inland and Overseas to Bradford 2003 (Second Edition). Abbildungen Alle Abbildungen: Sammlung Autor Abb. 9: Landweg über Aachen und Landroute über Belgrad 6d violett (MiNr. 30 Pl 9) (NE) als portogerechte 6d -Frankatur für einen Francobrief von Manchester nach Konstantinopel der ersten Gewichtsstufe bis 1 2½Unze für den Laufweg über Belgien, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Aachen, Wien und die Winterroute über Belgrad, vorderseitig entwertet mit schwarzem Stempel von Manchester vom 03. November 1870 und handschriftlicher Leitvermerk Via Belgium Semlin ; rückseitig roter Londoner Durchgangsstempel vom 04. November 1870 und schwarzer Ankunftstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel vom 17. November Laufzeit London Konstantinopel vom 04. November (Fr) bis 17. November (Do): 13 Tage Abb. 9a 173

10 Abb. 10: Landweg über Aachen und Donauroute 1s gelbgrün (MiNr. 33 Pl 5) (DI) als portogerechte 1s-Frankatur für einen Francobrief von Manchester nach Konstantinopel der zweiten Gewichtsstufe bis 1 Unze für den Laufweg über Belgien, Gebührensatz gültig von bis , befördert in Closed Mail über Aachen, Wien und die Sommerroute nach Varna, vorderseitig entwertet mit schwarzem Stempel von Manchester vom 14. Juli 1871 und handschriftlicher Leitvermerk Via Ostend & Varna, rückseitig roter Londoner Durchgangsstempel vom 15. Juli 1871 und schwarzer Ankunftstempel des britischen Postamtes in Konstantinopel vom 20. Juli Laufzeit London Konstantinopel vom 15. Juli (Sa) bis 20. Juli (Do): 5 Tage Abb. 10a 174

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