Krankenhaus Bethanien Moers. Logbuch für das Praktische Jahr. im Krankenhaus Bethanien Moers. Innere Medizin

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1 Krankenhaus Bethanien Moers Logbuch für das Praktische Jahr im Krankenhaus Bethanien Moers Innere Medizin

2 Vorwort Das PJ-Logbuch ist nach der Änderung der Ärztlichen Approbationsordnung zum verpflichtend eingeführt und definiert die Ausbildungsziele durch die akademischen Lehrstätten. Die PJler/innen und die Ausbildungsstätten verpflichten sich, die Ausbildungsziele gemeinsam zu erreichen. Das PJ-Logbuch besteht aus obligaten und fakultativen Anteilen. Die obligaten Anteile müssen in der angegebenen Erfah rungsstufe zu 80% erreicht werden. Werden nicht genug obligate Anteile erreicht, kann mit fakultativen Anteilen aufgefüllt werden. Am Ende des PJ-Tertials soll die/der PJ-Beauftragte das PJ-Logbuch auf Vollständigkeit prüfen. Logbuch für das Praktische Jahr der Medizinischen Fakultät Essen Innere Medizin Ein Nichterreichen der Vorgaben muss mit der/dem PJ-Beauftragten geklärt werden; über das weitere Vorgehen entscheidet dann die/der PJ-Beauftragte. Die Studierenden archivieren ihre PJ-Logbücher selbst.

3 Nutzung des Logbuches richti Logbuch für das Pflichtfach Innere Medizin im Praktischen Jahr der medizinischen Fakultät Essen Ein Logbuch erfüllt den Zweck den Studierenden und den Lehrenden eine individuelle Sicht auf den Lernfortschritt und Lernerfolg zu geben. Es enthält die Ziele des Lernzielkataloges, welche für eine exzellente praktische Ausbildung und optimale Vorbereitung auf den zweiten Teil des Staatsexamens erstellt wurden. Der Sinn des Logbuches ist es, am Ende des Praktischen Jahres die an den einzelnen Punkten angemerkten Kenntnisstufen zu erreichen. Mit Blick auf die Umsetzbarkeit waren bei der Erstellung der Lernziele Studierende der Humanmedizin ganz wesentlich involviert. Wir freuen uns über jede Art der Kritik und Verbesserungsvorschläge oder Wünsche. Das Logbuch ist für die Kitteltasche und den täglichen Gebrauch gedacht. Wie nutze ich das Logbuch richtig? Es sind in jedem Themenfeld in Form einer Tabellenzeile die zu erreichenden Erfahrungsstufen zu finden. Dies kann aus logischen Gründen auch nur in dieser Abfolge getan werden. D bedeutet: DEMONSTRIERT Dem/Der Studierenden wurde dieser Teil demonstriert S bedeutet: SUPERVIDIERT Unter Aufsicht wurde dieser Teil durch den/die Studierende/n durchgeführt E bedeutet: EIGENSTÄNDIG Der/Die Studierende hat diesen Teil ohne Hilfestellung durchgeführt Bei allen praktischen Prozeduren muss erst eine Demonstration erfolgen, bevor der/die Studierende es unter Aufsicht mit Hilfestellung und dann ohne Hilfestellung selbst machen kann. Bei jedem Themengebiet ist die höchste (in der jeweiligen Zeile) angezeigte Erfahrungsstufe die, welche der/ die Studierende am Ende des Praktischen Jahres erreicht haben sollte. Das Erreichen der vorgegebenen Stufe muss von dem betreuenden Arzt/der betreuenden Ärztin mit seinem/ihrem Namens-kürzel (im Kästchen) bestätigt werden.

4 Allgemeines Körperliche Untersuchungen Am Ende de PJ Tertials in der inneren Medizin: Medizin kann der Studierende: wendet der Student eine umfassende, alle Funktionsbereiche des Körpers einschließende Anamneseerhebung und systematische körperliche Untersuchung incl. ihrer wissenschaftlichen fundierten Dokumentation an. Orientierende neurologische Untersuchung einen Reflexstatus erheben Veränderungen der Sensomotorik erkennen eine Parese erkennen Anzeichen einer Spastik erkennen Pupillenreaktionen beurteilen die Symptome einer Herzinsuffizienz feststellen die verschiedenen Ursachen von Thoraxschmerzen erkennen die verschiedenen Ursachen von Atemnot erkennen die verschiedenen Ursachen von Bauchschmerzen erkennen Symptome als Hinweis auf Tumorerkrankungen deuten die Symptome einer Leberzirrhose erkennen die Anzeichen für eine Intoxikation erkennen die Anzeichen und Ursachen für ein Delir erkennen eine strukturierte präoperative Untersuchung vornehmen die Pflegebedürftigkeit eines Patienten anhand des Karnofsky-Indexes einschätzen

5 Diagnostik / Labor Diagnostik/Labor die typische Laborkonstellation eines akuten Koronarsyndroms erkennen anhand der Laborwerte einen Diabetes erkennen die korrekten Laborparameter zur Verlaufsbeurteilung eines Diabetes anordnen die wichtigen Atheroskleroseindizes beurteilen akute Infektionen anhand der typischen Entzündungszeichen erkennen unterscheiden, ob es sich um eine akute oder eine chronische Hepatitis handelt die korrekten Laborparameter zur Verlaufsbeurteilung einer Hepatitis anordnen eine Schilddrüsenfehlfunktion erkennen Gerinnungsstörungen erkennen den Urinstatus beurteilen Infektionskonstellationen erkennen Tumorkonstellationen erkennen verschiedene Formen der Anämie unterscheiden eine Hepatitis erkennen

6 EKG / Röntgen-Thorax Aufklärungsgespräche ein EKG ableiten Störfaktoren der EKG-Ableitung nennen den Rhythmus bestimmen Überleitungsstörungen erkennen Extrasystolien erkennen akute Ischämiezeichen erkennen Hypertrophie-Zeichen erkennen Schrittmacher-EKGs erkennen Röntgen-Thorax eine Röntgen-Thorax-Übersichtsaufnahme nach formalen Kriterien beurteilen die Dokumentation im Röntgenpass überprüfen einen Patienten über eine Pleurapunktion aufklären einen Patienten über eine Aszitespunktion aufklären einen Patienten über eine Knochenmarkspunktion aufklären einen Patienten über eine Herzkatheteruntersuchung aufklären (Untersuchungsablauf, Risiken, Komplikationen) einen Patienten über eine geplante Gastroskopie aufklären (Untersuchungsablauf, Risiken, Komplikationen) einen Patienten über eine Rektoskopie aufklären einen Patienten über ein CT aufklären (Untersuchungsablauf, Risiken, Komplikationen)

7 Durchführung und Bewertung von Testverfahren Notizen Medizin kann der Studierende folgendes durchführen und beurteilen: Schellong-Test Lagerungsprobe nach Ratschow Rumpel-Leed-Test Spirometrie ogtt Urinsediment Dokumentation und Berichte einen Patienten bei der Visite vorstellen ein Konsil für einen Patienten anfordern

8 Erstellung von Erstbehandlungsplänen Kardiopulmonale Reanimation Medizin kann der Studierende einen Behandlungsplan für folgende Fälle erstellen und begründen: für einen Hochdruck-Patienten für einen herzinsuffizienten Patienten für einen Angina pectoris-patienten für einen Patienten mit Pneumonie eine Antibiotikatherapie anordnen für einen Patienten mit COPD für einen Diabetes-Typ II-Patienten für einen Patienten mit Gallenkolik für einen Patienten mit Nierenkolik die Grundprinzipien der internistischen Notfalltherapie anwenden Einfache Techniken Medizin: wendet der Student die Venöse Punktion zur Blutentnahme an wendet der Student das Anlegen einer peripheren venösen Verweilkanüle an kann der Student eine Blutgasanalyse hinsichtlich des Säure-Basen-Status und der Ventilationsleistung auswerten und Therapien nennen

9 Spezielle Untersuchungs- & Behandlungsverfahren Medizin, hat der Student vertiefte Kenntnisse und wendet die Indikationsabwägung in folgenden Untersuchungsund Behandlungsverfahren an: Gelenkpunktionen Dialyseverfahren Knochenmarkspunktion und -befundung Gastroskopie und Coloskopie ERCPscher Eingriffe Ergometrische Untersuchungen (Belastungs-EKG, Spiroergometrie) Assistenz bei fachspezifischen Eingriffen Echokardiographie Lungenfunktionsdiagnostik Bronchoskopie Schrittmacher und AICD-Testung Kipptischuntersuchung Elektrophysiologische Untersuchung und Ablationstherapie (EPU) Herzkatheteruntersuchung und Koronarintervention (PTCA)

10 Notizen Notizen

11 Notizen Notizen

12 Die wichtigsten Kontakte Name, Vorname des/der Studierenden: Beginn und Ende des PJ Tertials: Unterschrift des/der Studierenden: Name der/des betreuenden Ärztin/Arztes: Datum: Unterschrift der/des betreuenden Ärztin/Arztes: Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers Bethanienstraße Moers facebook.com/bethanien.moers

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