Antoine de Saint-Exupéry

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1 Stille Geburt Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten tausend Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben! Antoine de Saint-Exupéry Für Mütter und Väter, deren Kind während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder im ersten Lebensjahr gestorben ist

2 Liebe betroffene Mutter, lieber betroffener Vater! Der Tod eines Kindes gehört zu den schwersten Verlusten, die Eltern treffen können. Sie haben Ihr Kind, dessen Leben gerade erst begonnen hat, verloren und ebenso Ihre Träume, Lebensziele und Hoffnungen, die mit diesem Kind verbunden waren. Über den Verlust hinaus werden Sie zudem mit einer Reihe folgenschwerer Probleme belastet. Trauernde brauchen nicht in jedem Fall therapeutische Hilfe. Fehlende Unterstützung, dort wo sie notwendig wäre, kann aber die erforderliche Trauerarbeit erschweren und vielleicht später doch eine langwierige Therapie erforderlich machen. Die vorliegende Broschüre wurde von Hebamme Karin Schnabl und Prim. Dr. Sonja Gobara erarbeitet und mit Unterstützung der NÖ. Sanitätsdirektion gedruckt, um Sie gleich zu Beginn Ihrer Trauer zu unterstützen. Selbstverständlich steht Ihnen auch das NÖ. Akutteam zu Ihrer Betreuung sofort zur Verfügung. Die NÖ. Landesregierung und die NÖ. Sanitätsdirektion wünscht Ihnen von ganzem Herzen viel Kraft in diesen schweren Stunden, verbunden mit der Hoffnung, dass nach vielen Stunden der Dunkelheit auch bald wieder Licht in Ihr Leben zurückkehrt. Mag. Karin Scheele Landesrätin für Gesundheit WAS KANN VOR, WÄHREND UND NACH DER GEBURT HILFREICH SEIN STILLE GEBURT TOTGEBURT ODER SPÄTE FEHLGEBURT Reden Sie mit Ihrer Hebamme und Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, besprechen Sie den Geburtsverlauf, lassen Sie sich Zeit, um es überhaupt fassen zu können. Versuchen Sie die Geburt so zu gestalten, wie Sie es sich immer gewünscht haben. Äußern Sie Ihre Wünsche, Ängste und Unklarheiten. In den meisten Fällen wird eine natürliche Geburt angestrebt und von einem Kaiserschnitt abgeraten. Wenn die Geburt Ihres Babys medikamentös eingeleitet wird, dauert es oft viele Stunden, bis die Geburtswehen beginnen. Sie können nach Rücksprache mit dem behandelnden Team das Krankenhaus nach Diagnosestellung nochmals verlassen und mitbestimmen, wann für Sie der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die Wehen einzuleiten, und ob Sie während der Geburt Schmerzmittel benötigen. 2

3 Wir empfehlen Ihnen, in dieser Zeit das Buch von Hannah Lothrop Gute Hoffnung, jähes Ende oder von Michaela Nijs Trauern hat seine Zeit zu lesen (fragen Sie Ihre Hebamme danach). Die Zeit bis zur Geburt kann sehr lange dauern, lassen Sie sich von jemandem begleiten (Partner, Familienangehörige, Freunde,...). Nützen Sie diese Stunden, um Vorbereitungen für die Zeit nach der Geburt zu treffen (Fotoapparat, Babykleidung zum Anziehen, Kerzen). Unserer Erfahrung nach ist es von großer Bedeutung, wenn Sie Ihr Kind begrüßen, es ansehen, kennenlernen und in den Arm nehmen. So können Sie sich auch von Ihrem Kind verabschieden. Verbringen Sie soviel Zeit mit Ihrem Kind, wie Sie möchten. Wenn für Sie der richtige Zeitpunkt gekommen ist, können Sie Ihr Kind in Hebammenhände geben. Das kann nach zwei Stunden oder erst am nächsten Tag sein. Aus langjähriger Erfahrung mit betroffenen Eltern wissen wir, dass später niemand bereut, sein Kind gesehen und gehalten zu haben. Vielleicht wollen Sie Ihr Baby einen Tag später noch einmal ohne bewusstseinstrübende Medikamente sehen, um eine klarere Wahrnehmung von Ihrem Kind zu haben. Erinnerungen wie ein Fuß- oder Handabdruck, eine Haarlocke oder das Tuch, in das Ihr Baby eingewickelt war, erleichtern Ihnen den Trauerprozess. Auch der Mutterkindpass ist ein Erinnerungsstück und ein Dokument, welches von der Hebamme oder von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt ausgefüllt wird. Ihre Angehörigen haben selbstverständlich auch die Möglichkeit Ihr Baby kennenzulernen. Wenn Sie schon Kinder haben, empfehlen wir Ihnen, dass sie diese miteinbeziehen. Da Kinder einen ganz natürlichen Umgang mit dem Tod haben, wünschen sie meistens ihr Geschwisterchen kennenzulernen. Dies sollten Sie ihnen ermöglichen. Sie können Ihr Kind segnen oder nottaufen lassen. Wenden Sie sich bitte an die Krankenhausseelsorge. Die Namensgebung für Ihr Kind kann auch ihr ganz eigenes Ritual sein und kann von Ihnen selbst oder von der Hebamme durchgeführt werden. Haben Sie den Mut all die Möglichkeiten die Ihnen wichtig sind vom betreuenden Team einzufordern. Wenn Sie sich nicht trauen, Ihr Kind anzusehen, so können Sie eine vertraute Person bitten, es für Sie zu tun, oder Ihre Hebamme soll Ihnen Ihr Baby beschreiben. Bitten Sie, dass Fotos gemacht werden, welche Sie später anschauen können, oder fotografieren Sie Ihr Baby selbst. 3

4 FRÜHE FEHLGEBURT Wenn Ihr Baby in den ersten 12 Schwangerschaftswochen gestorben ist, wird üblicherweise eine Curettage durchgeführt. Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Spontanabgang (eine kleine Geburt ) abzuwarten. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Wenn es keine medizinischen Gründe gibt, ist es nicht notwendig, sofort eine Curettage durchführen zu lassen. Nach einer Curettage ist es nicht möglich, Ihr Kind zu sehen, somit gibt es kaum Erinnerungsstücke. Es kann nochmals ein Ultraschallbild für Sie ausgedruckt werden, um ein letztes Bild von Ihrem Kind zu erhalten, das Sie in eine Erinnerungskarte einkleben und den Namen dazuschreiben können. Wir empfehlen Ihnen sehr, Ihrem Kind einen Namen zu geben. MEDIZINISCH INDIZIERTER SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH Durch die pränatale Diagnostik (Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Ultraschalluntersuchung) können schwerwiegende Anomalien des Kindes bereits während der Schwangerschaft festgestellt werden (z. B. Down Syndrom). Wenn Sie selbst über das Leben oder den Tod Ihres Kindes entscheiden und so die Verantwortung dafür tragen müssen, macht es die Not größer und den Trauerprozess komplizierter. In dieser Situation ist es ganz besonders wichtig, gute Begleitung in Anspruch zu nehmen. Lassen Sie sich von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt und einer Hebamme Ihres Vertrauens genauestens beraten und entscheiden sie sich für den Abbruch nicht unmittelbar nach der Diagnosestellung. Sie sollten nicht auf einen persönlichen Beistand verzichten und schon im vorhinein Ihre persönliche Begrüßung und Verabschiedung planen. Pränatale Beratung bei Rat & Hilfe Amstetten, tel. Auskunft jeden Montag von 9 bis 11 Uhr, Mag. Johanna Knoll, Tel VORHERSEHBARER TOD NACH DER GEBURT Wenn durch die pränatale Diagnostik oder nach der Geburt festgestellt wird, dass Ihr Kind nur kurze Zeit leben wird, ist es sehr wichtig, diese kostbare Zeit mit Ihrem Kind zu verbringen und bleibende Erinnerungen zu schaffen. Sie können Ihr Kind berühren, streicheln, anschauen, halten und in der kurzen Zeit, die Ihnen zu zweit oder als Familie bleibt, das Leben und Sterben Ihres Kindes miterleben, auch wenn es sehr, sehr traurig ist. BEERDIGUNGSMÖGLICHKEITEN UND ABSCHIEDSZEREMONIEN In öffentlichen Krankenanstalten obliegt die Totenbeschau den Pathologen. In manchen Krankenhäusern können Sie mitentscheiden, ob Sie Ihr Kind obduzieren lassen möchten. Leider kann dadurch nicht immer die Todesursache geklärt werden. Nach erfolgter Freigabe können Sie nach Absprache mit der Prosektur Ihr Kind nochmals sehen. In jedem Bundesland gibt es ein eigenes Bestattungsgesetz. In manchen Bundesländern besteht bereits für alle fehl- und totgeborenen Kinder eine Bestattungspflicht. 4

5 In Österreich gibt es bei den Beerdigungsmöglichkeiten keinen Unterschied, ob es sich um eine Fehlgeburt, Totgeburt oder um den Tod nach der Geburt handelt. Jedes Kind kann bestattet werden. Aus Erfahrung wissen wir, dass die meisten Eltern es bereuen, wenn sie nicht wissen wohin ihr Kind gekommen ist. Durch die Beerdigungszeremonie wird der Tod als Realität bestätigt. Die Existenz eines markierten Grabes ermöglicht Betroffenen einen Ort, an dem Trauer ausgelebt werden kann. Wenn das Kind nicht von den Eltern beerdigt wird, muss das Krankenhaus dafür Sorge tragen. In diesem Fall informieren Sie sich genau, wohin Ihr Kind kommt. Es gibt nicht für jedes Krankenhaus ein Sammelgrab, wo das Kind bestattet werden kann. Beerdigung im Sammelgrab Das Kind kommt in ein Sammelgrab im städtischen Hauptfriedhof. Nicht überall haben Sie die Möglichkeit, bei der Sammelbestattung anwesend zu sein und eine Trauerfeier oder Verabschiedung mitzugestalten. Sie können jedoch Blumen und Kerzen bei der Grabstätte abstellen. Wenden Sie sich an die Friedhofsverwaltung. Trauerfeier Die Möglichkeiten einer individuellen Trauerfeier oder Verabschiedung sind vielseitig. Besprechen Sie Ihre Wünsche mit Ihrem/r Bestatter/in. Sie können das Grab mit Luftballons dekorieren oder diese aufsteigen lassen, Kinderlieder singen, Worte zum Abschied sprechen, ein Gedicht vorlesen. Der Vater oder ein Angehöriger kann den Sarg oder die Schatulle selbst tragen. Nach Rücksprache mit dem/der Bestatter/in kann der Sarg in der Verabschiedungshalle nochmals geöffnet werden, um Ihr Kind ein letztes Mal zu sehen. Wenn Sie ein kirchliches Begräbnis mit Einsegnung möchten, können Sie eine Seelsorgerin/einen Seelsorger in die Feier mit einbeziehen. Bei Fragen, Unklarheiten ob ihr Kind beerdigt werden kann oder besonderen Wünschen (z.b. Feuerbestattung) wenden Sie sich bitte an Herrn KR Wilhelm Hans Fuchs, Bestatter in 3400 Klosterneuburg, Stadtplatz 5, Tel , Mobil , oder Beerdigung im Familiengrab/ Kindergrab Sie können Ihr Kind ins Familiengrab legen oder in ein Kindergrab. Die Beerdigungskosten sind je nach Bestattungsart verschieden hoch. Ein sehr kleines Kind kann in eine Überurne oder in eine Schatulle gelegt werden. Überurnen und Schatullen gibt es in jedem Bestattungsinstitut. 5

6 HEBAMMENHILFE ZU HAUSE Die Nachbetreuung durch eine Hebamme wird leider generell viel zu wenig in Anspruch genommen. Gerade in Ihrem Fall ist die ambulante Nachbetreuung besonders wichtig, da Sie höchstwahrscheinlich das Krankenhaus so schnell als möglich verlassen. Laut Hebammengesetz müssen Sie bei ambulanter Geburt eine Hebamme für die Nachbetreuung in Anspruch nehmen. Die Aufgabe der Hebamme besteht darin, Sie in dieser schweren Zeit zu begleiten, Ihnen zuzuhören, einfach da zu sein und den Wochenbettverlauf zu kontrollieren. Die Hebamme kann somit ihre erste Ansprechpartnerin für zu Hause sein. Hebammenhilfe ist nicht kostenlos, aber eine Leistung der Sozialversicherungsträger. Wenn Sie die Leistungen einer Hebamme mit Kassenvertrag in Anspruch nehmen, werden die Kosten für eine bestimmte Anzahl von Hausbesuchen übernommen. Bei einer Wahlhebamme bekommen Sie einen Teil des zu bezahlenden Betrages für eine bestimmte Anzahl von Hausbesuchen rückerstattet. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Hebamme viel öfter als vorgesehen zu einem Hausbesuch bitten oder in die Hebammenordination kommen. Allerdings müssen Sie diese Kosten zur Gänze selbst tragen. Diese Regelung gilt nur bei einem totgeborenen Kind oder beim Tod nach der Geburt. Sie können selbstverständlich auch nach einer Fehlgeburt Hebammenhilfe in Anspruch nehmen, leider ohne Rückvergütung durch die Sozialversicherungsträger. Wie finden Sie eine Hebamme in Ihrer Umgebung? Sie können im Krankenhaus um die - Broschüre der freipraktizierenden Hebammen bitten oder sich bei - Hebamme Karin Schnabl Tel melden. - Auf der Homepage können Sie ebenfalls eine freipraktizierende Hebamme ausfindig machen. RECHTLICHE GRUNDLAGEN DIE RECHTE IHRES KINDES Die offizielle Sprache der Gesellschaft verwendet Fachwörter aus dem medizinischen Bereich wie zum Beispiel Abortus für Ihr Kind, was für betroffene Eltern sehr befremdlich wirken und heftige Emotionen oder auch Schuldgefühle auslösen kann. Im Englischen ist der Ausdruck für Tot-Geburt stillbirth die Stille Geburt. Wenn ein Kind tot zur Welt kommt, ist es eine stille Geburt, eine laut-lose Geburt, denn dieses Kind verkündet nicht mit einem ersten Schrei seine Ankunft in der Welt. (Michaela Nijs). Wir sind der Meinung, dass der Begriff Stille Geburt auf sensible Weise ausdrückt, was passiert, wenn ein Kind tot geboren wird, und verwenden ihn daher in dieser Broschüre. 6

7 NAMENSRECHT Wenn Ihr Kind lebend geboren wird, bekommt es offiziell einen Vornamen und Nachnamen, der in die Geburtsurkunde eingetragen wird. Wenn Ihr Kind tot geboren wird, bekommt es offiziell einen Vornamen, der auf die Urkunde für Totgeburt eingetragen wird. Wenn Ihr Kind weniger als 500 g wiegt, also als Fehlgeburt bezeichnet wird, bekommt es keinen Namen und es gibt keine Beurkundung. Damit Ihr Kind eine eigene Identität bekommt, empfehlen wir Ihnen sehr, ihm/ihr einen Namen zu geben. Es ist eine Erleichterung im Gespräch und in Ihrer Erinnerung, den Namen Ihres Kindes verwenden zu können. BEGRIFFSDEFINITIONEN (lt. Hebammengesetz ) Lebendgeburt Als lebendgeboren gilt unabhängig von der Schwangerschaftsdauer eine Leibesfrucht dann, wenn nach dem vollständigen Austritt aus dem Mutterleib entweder die Atmung eingesetzt hat oder irgendein anderes Lebenszeichen erkennbar ist, wie Herzschlag, Pulsation der Nabelschnur oder deutliche Bewegungen willkürlicher Muskeln, gleichgültig, ob die Nabelschnur durchschnitten ist oder nicht oder ob die Plazenta ausgestoßen ist oder nicht. Totgeburt Als totgeboren oder in der Geburt verstorben gilt eine Leibesfrucht dann, wenn keines der oben genannten Zeichen erkennbar ist und sie ein Geburtsgewicht von mindestens 500 g aufweist. Fehlgeburt Dies liegt vor, wenn bei einer Leibesfrucht kein Zeichen einer Lebendgeburt vorhanden ist und die Leibesfrucht ein Geburtsgewicht von weniger als 500 g aufweist. STANDESAMT Totgeburt Das Kind wird im Sterbebuch beurkundet. Das Standesamt stellt gebührenfreie Bescheinigungen für das totgeborene Kind aus und falls gewünscht eine gebührenpflichtige Urkunde. In die Urkunde wird der Vorname des Kindes eingetragen. Die Bescheinigung für das totgeborene Kind benötigen Sie für die Sozialversicherungsträger und den Arbeitgeber. dokumente Diese Dokumente benötigen Sie: - Eheliche Totgeburt: Heiratsurkunde der Eltern - Uneheliche Totgeburt: Geburtsurkunde der Mutter 7

8 Lebendgeburt (wenn das Baby nach der Geburt stirbt) Das Kind wird im Geburtenbuch und im Sterbebuch beurkundet. Es werden zwei Geburtsbestätigungen und Geburtsurkunden sowie Todesbestätigungen und Sterbeurkunden ausgestellt (gebührenpflichtig). Auf den Urkunden wird der Vor- und Nachname des Kindes eingetragen. dokumente Diese Dokumente benötigen Sie: - Eheliche Geburt: Heiratsurkunde,Geburtsurkunden, Staatsbürgerschaftsnachweise, Nachweise über den akademischen Grad oder die Standesbezeichnung der Eltern. - Uneheliche Geburt: Geburtsurkunde, Nachweis über den akademischen Grad oder die Standesbezeichnung, Staatsbürgerschaftsnachweis der Mutter. Ist die Mutter verwitwet, außerdem die Heiratsurkunde der Mutter, Sterbeurkunde des Ehemannes der Mutter. Ist die Mutter geschieden, außerdem die Heiratsurkunde, Scheidungsurteil, auf dem die Rechtskraft des Urteils vermerkt sein muss, Nachweis über die Wiederannahme eines früheren Familiennamens der Mutter. Will der Vater die Vaterschaft anerkennen, benötigen Sie noch dessen Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis und ggf. den Nachweis über den akademischen Grad oder die Standesbezeichnung. Fehlgeburt Sie erhalten keine Dokumente und keine Bescheinigung und müssen daher auch nicht aufs Standesamt gehen. Der Mutterkindpass ist ein Dokument. Bitten Sie im Krankenhaus darum, dass er ausgefüllt wird. Jedes Leben ist in der Tat ein Geschenk, egal wie kurz, egal wie zerbrechlich. Jedes Leben ist ein Geschenk, welches für immer in unseren Herzen weiterleben wird. (Sandra Gould, Washington) WOCHENSCHUTZ Nach einer Fehlgeburt haben Sie leider keinen Anspruch auf Wochenschutz und können sich sofort vom Hausarzt krank schreiben lassen. Nach einer Totgeburt oder wenn Ihr Kind nach der Geburt gestorben ist, haben Sie Anspruch auf Wochenschutz. Die Dauer des Wochenschutzes ist unterschiedlich, bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Sozialversicherungsträger. FINANZAMT Wenn Ihr Kind nach der Geburt stirbt, können Sie um Familienbeihilfe ansuchen. Es ist ein Antrag erforderlich. Die Familienbeihilfe wird vom Beginn des Monats gewährt, in dem die Voraussetzungen für den Anspruch erfüllt werden. Der Anspruch auf Familienbeihilfe erlischt mit Ablauf des Monats, in dem eine Anspruchsvoraussetzung wegfällt oder ein Ausschließungsgrund hinzukommt (laut 10(2)Flag). 8

9 WELCHE HILFE KÖNNEN WIR IHNEN ANBIETEN GEDENKFEIER Einmal oder mehrmals im Jahr finden in den verschiedenen Pfarrgemeinden und Krankenhäusern Gedenk- bzw. Beerdigungsfeiern für stillgeborene Kinder statt. Bitte erkundigen Sie sich in der zuständigen Krankenhausseelsorge oder Pfarre wegen des genauen Termins. Von den nachfolgenden Orten wissen wir, dass regelmäßige Gedenk- und Abschiedsfeiern stattfinden: Horn, Melk, Wr. Neustadt, Amstetten, Hollabrunn, St. Pölten, Mistelbach, Waidhofen/Thaya, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, 1220 Wien - Pfarre St. Georg- Kagran, Salzburg, Graz, Judenburg, Wien Zentralfriedhof (Babygrabfeld), Oberwart, St. Barbara-Friedhof Linz, Pradl/Innsbruck, Rankweil und Valduna. Info: WORLDWIDE CANDLE LIGHTING Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember um 19 Uhr (in jeder Zeitzone) zünden weltweit Menschen für ihre verstorbenen Kinder, Geschwister oder Enkelkinder eine Kerze an. So wandert das Kerzenleuchten wie eine Lichterwelle um die ganze Welt und Sie können sich mit allen trauernden Eltern verbinden. Als alle Kerzen auf dem Altar brannten, für jedes unserer Kinder eine, da war plötzlich die gesamte Kapelle hell erleuchtet, als ob die Sonne aufgegangen wäre, und es wurde warm. In diesem Augenblick waren sie alle bei uns, unsere Kinder waren anwesend, für jeden spürbar. (Andrea Spilka) 9

10 HOMEPAGE Auf der mehrsprachigen Homepage finden Sie Informationen, die über unsere Broschüre hinausgehen, aktuelle Termine (Trauerseminare und Gedenkmessen), spezielle Beiträge (z.b. Trauer der Geschwisterkinder) sowie eine gut ausgewählte Bücherliste. TRAUERSEMINARE Trauer ist die natürliche Antwort des Menschen auf jegliche Art von Verlust. Die Trauer will ausgedrückt, von der Gemeinschaft gesehen und gehört werden. Dadurch kann sie in einen heilenden und lebensfördernden Prozess übergehen. Im Trauerseminar geht es darum sich selbst in seiner eigenen Trauer und den dazugehörigen Gefühle auszudrücken. Damit ist die Möglichkeit gegeben, das verstorbenen Kind als klare und positive Erinnerung der gemeinsam erlebten Zeit im Herzen zu behalten. LEBENSÜBERGÄNGE GESTALTEN Lebensübergänge können wir bewusst gestalten und durchleben. Eine kraftvolle und heilsame Art dafür ist die Visionssuche. Sie ist ein uraltes, kulturübergreifendes Ritual, das dem Menschen ermöglicht, von einer Lebensphase in die nächste zu wechseln. Das Trauern ist ein Ritual, das die Seele reinigt. Es besitzt die Energie, die uns von hartnäckigen Regenwolken und offenen Wunden in unserem Leben befreien kann. (Sobonfu E. Somé) RITUALE UND SYMBOLISCHE HANDLUNGEN Rituale und symbolische Handlungen haben eine nährende und heilende Wirkung. Achten Sie auf Ihre Intuition, ob Sie bereit sind, ein Ritual alleine für sich und Ihre Familie zu gestalten oder ob Sie dafür professionelle BegleiterInnen in Anspruch nehmen möchten. Einige Beispiele für Rituale und symbolische Handlungen als Begleitung in der Trauer: - Beerdigungsfeier - Trauer- und Gedenkfeier - Übergangsrituale in der Natur. - Gestalten einer Kerze - Lieder singen - Gedichte schreiben oder lesen - Tücher bemalen (z.b. in das Ihr Kind eingewickelt war) - Arbeiten mit Ton - Gestalten von Gedenkbüchern - Tagebuch schreiben, usw. TRAUERBEGLEITUNG Die Trauerbegleitung findet im Einzelsetting oder in der Gruppe statt. Ziel ist es lebenshindernde Trauer in lebensfördernde Trauer umzuwandeln. Durch Imaginationsreisen, kreativen Ausdruck (z.b. Malen oder Schreiben), Tanzen, symbolische Handlungen und Rituale, ganz individuell für Sie abgestimmt, wird die Trauer zum Nährboden für Ihr neues Wachstum. 10

11 KRISENINTERVENTION NÖ Das psychosoziale AKUT-Team wurde für ganz Niederösterreich aufgrund von Erfahrungen bei der Betreuung von Betroffenen und Angehörigen in plötzlich auftretenden extremen Krisensituationen aufgebaut. Unter anderem unterstützt das Team auch Eltern nach frühem Kindstod, sofern keine psychologische Betreuung im zuständigen Krankenhaus erfolgen kann. Die Akuthilfe kann im Ausmaß von bis zu sechs Stunden kostenlos von den Betroffenen in Anspruch genommen werden. Der Kontakt mit dem diensthabenden Team erfolgt über das Krankenhaus. KRISENINTERVENTIONSZENTRUM WIEN Das Kriseninterventionszentrum Wien versteht sich als eine im präventiven Bereich tätige Ambulanz zur Bewältigung von akuten psychosozialen Krisen. Die Unterstützung von Personen in Krisen erfolgt in Form von telefonischen und persönlichen Beratungen, psychotherapeutischen Interventionen, Kurztherapien und begleitender medizinischer Hilfe. Außerdem wird auf die Einbeziehung des Bezugssystems des/der Betroffenen großen Wert gelegt. Das Angebot ist mit keinen direkten Kosten für die KlientInnen verbunden. Kontakt: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer Adresse: Lazarettgasse 14A, 1090 Wien, PSYCHOTHERAPIE Psychotherapeutische Begleitung kann für die Einleitung des Gesamttrauerprozesses (schon im Krankenhaus) hilfreich sein. Sollten sich Monate oder Jahre später körperliche oder seelische Probleme zeigen (z.b. Schlafstörungen, Verlust des Lebenssinn) ist eine Psychotherapie zu empfehlen. Beim NÖLP (NÖ. Landesverband für Psychotherapie) können sie Adressen von PsychotherapeutenInnen in Ihrer Nähe erfragen. Telefonnummer:

12 TRAUER DER GESCHWISTERKINDER UND PARTNER Die Belastung für das System Familie ist enorm und wird leider unterschätzt. Statistisch gesehen folgt bei 80 % aller Partnerschaften auf den Tod eines Kindes eine ernsthafte Krise. Die Eltern können auf verschiedene oft entgegengesetzte Weise trauern. Sie sind häufig unfähig, einander zu verstehen und zu helfen. Der eine fühlt sich durch die Trauer des anderen in seiner eigenen Art zu trauern direkt beeinträchtigt, was zu Auseinandersetzungen, Entfremdungen und schließlich zu Trennungen führen kann. Es kommt dann zur Überforderung, wenn der Verlust durch Enttäuschungen über einen komplikationsreichen Schwangerschaftsverlauf, frühere, fehlgegangene Schwangerschaften, Verlusterlebnisse anderer Natur oder ein dysfunktionales Beziehungsmuster kompliziert wird. Die gemeinsame Trauer birgt auch die Chance, eine Beziehung zu erneuern bzw. zu vertiefen. Es ist eine Tatsache, dass Geschwisterkinder oft nicht die nötige Aufmerksamkeit, Zuwendung, Anteilnahme und Ehrlichkeit erhalten, die sie brauchen. Wenn Kinder in den Tod ihres Geschwisterkindes einbezogen werden, ihre Gefühle und Reaktionen offen zulassen dürfen und in ihrer Trauer ernst genommen werden, kann sich diese erste Begegnung positiv auf ihr ganzes weiteres Leben auswirken. Scheuen Sie sich nicht, für sich, Ihren Partner und Ihre Kinder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen! Meine Mutter hat vor meiner Geburt ein Kind durch eine Fehlgeburt verloren. Es hat für mein Leben große Bedeutung gehabt, dass meine Eltern so offen mit dem Tod dieses Kindes umgegangen sind. (...) Es hat tiefe Spuren in mir hinterlassen, zu hören, wie würdevoll dieses Kind verabschiedet worden ist die Erinnerung an diese Erzählungen meiner Eltern begleitet mich bis heute. (Frau Z., ein nachfolgendes Geschwisterkind) 12

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14 LISTE PROFESSIONELLER BEGLEITER/INNEN Karin Schnabl Hebamme, Trauerbegleiterin, psychosoziale Beratung bei pränataler Diagnostik, naturorientierte Prozessbegleiterin, Tiefenimagination und Traumaarbeit, Trauerseminare. Wien und St. Pölten, Tel Mail: Prim. Dr. Sonja Gobara Ärztin für Allgemeinmedizin, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, ÖÄK Diplom für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin, systemische Familientherapie, Trauerseminare. St. Pölten, Mail: ambulatorium-sonnenschein.at WIEN UND NIEDERÖSTERREICH Eva Koch Psychotherapeutin für Katathym Imaginative Psychotherapie, Diplomierte Pädagogin. Trauerbegleitung für Betroffene und Paare, Vorträge, Trauerseminare. Wien, Tel Mail: Mag. Irmgard Fennes Psychotherapeutin, Personenzentrierte Psychotherapie, Reich sche Körpertherapie, Cranio-Sacraltherapie. Wien, Tel Ried/Riederberg, Tel Mail: Sabine Reisinger Lebensberaterin und verwaiste Mutter, Gruppen- und Einzelberatung. Wien, Tel Mail: Mag. Elisabeth Widensky Psychotherapeutin, Gestalttherapie, Energethikerin, Schamanische Arbeit, Aufstellungsarbeit mit den verstorbenen Babys. Wien und Dietmanns/Gmünd Tel Brigitte Hafner Pastoralassistentin, Gesprächsangebot für trauernde Eltern, individuelle Abschiedsfeiern, Candle Lighting- Gedenkfeier Pfarre Neu Guntramsdorf, Tel: Mail: Mag. Johanna Knoll Hebamme, Psychotherapeutin, Systemische Familientherapie, EMDR Traumatherapie. Sonntagberg, Tel Mail: Oder Pränatale Beratung: Beratungszentrum: Rat & Hilfe Amstetten, Gruppen- Einzeltherapie. Telefonische Auskunft jeden Montag Von 9-11 Uhr, Tel

15 OBERÖSTERREICH Mag. Martha Leonhartsberger Theologin, Betroffene Mutter, Gedenkfeiern. Baumgartenberg, Tel Mail: Mag. Engelbert Pöcksteiner Krankenhaus-Seelsorger, Supervisor, Gestalttrainer, Trauerberatung, Trauerrituale, Lebensbegleitung, Trauerseminare. Kautzen, Tel Mail: Ernestine Pöcksteiner Religionspädagogin, Gestaltpädagogin, Trauerbegleitung und Lebensberatung, Trauerseminare. Kautzen, Tel SALZBURG Initiative Begleitung trauernde Eltern Salzburg, St. Johannispital Mag. Elisabeth Sallinger-Leidenfrost Tel Mail: STEIERMARK Hanna Caspaar Fachliche Leitung und Obfrau des Vereins Verwaiste Eltern Betroffene Mutter, Psychotherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin. Graz, Tel: Mobil: Mail: Mag. Sonja Prasser Klinische Psychologin und Psychotherapeutin. Griesskirchen, Tel Mail: 15

16 SELBSTHILFEGRUPPEN Die hier angeführten SHG sind uns nicht alle persönlich bekannt. Über die Qualität der Betreuung müssen Sie sich selbst ein Bild machen. Es gibt Gruppen die von einer professionellen Person begleitet werden und andere die von Betroffenen für Betroffene veranstaltet werden. Wir betrachten die Arbeit einer SHG als Teil des Trauerprozesses. NIEDERÖSTERREICH SHG Regenbogen Mistelbach, Gabriela Brunner Tel Mail: SHG Verwaiste Eltern Hospiz Melk, Karin Honl Tel DW 4002 Mail: SHG Windrad NO St. Pölten, Petra u. Christian König Tel Mail: BURGENLAND SHG SCH.O.G.G., Schwangerschaft ohne glückliche Geburt Eisenstadt, Dr. Vera Lukan Tel oder Jaana Szinowatz, Tel Mail: WIEN SHG Regenbogen glücklose Schwangerschaft 1080 Wien, Petra Hainz Tel Mail: SHG Verwaiste Eltern 1090 Wien, Sabine Reisinger Tel , Mail: OBERÖSTERREICH SHG Gute Hoffnung jähes Ende Linz, c/o ZOE Schwangerschaftsberatung Tel Mail: STEIERMARK SHG Verwaiste Eltern Leben mit dem Tod eines Kindes Graz, Hanna Caspaar Mobil: , Tel Mail: SHG Gute Hoffnung jähes Ende Voitsberg, Mag. Andrea Zügner-Lenz Tel Mail: Plattform Wenn Lebensanfang und Lebensende zusammen fallen Graz, Gerhild Hirzberger Tel Mail: 16

17 VORARLBERG SHG Ein Hauch von Leben Dornbirn, Isabella Tschemernjak Tel Mail: TIROL Geleitetes Elternforum Innsbruck, Mag. Tomy Mullur Tel Mail: KÄRNTEN SHG Glücklose Schwangerschaft Klagenfurt, Birgit Freiberger Tel Mail: WEBSEITEN SHG Glücklose Schwangerschaft Spittal, Brigitte Winkler Tel

18 LITERATURLISTE Trauern hat seine Zeit Abschiedsrituale beim frühen Tod eines Kindes Michaela Nijs Gute Hoffnung, jähes Ende Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit Hannah Lothrop Nur ein Hauch von Leben Eltern berichten vom Tod ihres Babys und der Zeit der Trauer Gottfried Lutz, Barbara Künzer-Riebel Unendlich ist der Schmerz Eltern trauern um ihr Kind Julie Fritsch, Ilse Sherokee Wenn Männer trauern Über den Umgang mit Abschied und Verlust Wolfgang Müller-Commichau, Roland Schäfer Ich begleite dich durch deine Trauer Förderliche Wege aus dem Trauerlabyrinth Jorgos Canacakis Über den Tod und das Leben danach Elisabeth Kübler-Ross Tief im Herzen und fest an der Hand Persönlicher Erfahrungsbericht Anna Jakob, Sigrid Franz, Klara Lenzen In unserer Mitte Kinder in der Gemeinschaft Sobonfu E. Somé Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben Sogyal Rinpoche Mitten im Leben (Heft 2) Gedenkfeiern für Kinder, die während der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt gestorben sind Und wenn du dich getröstet hast,... Bausteine für Begräbnis-, Abschiedsund Gedenkfeiern Mag. Martha Leonhartsberger Beide Hefte beziehbar beim Behelfsdienst Pastoralamt Linz Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz Tel DW 3813 Mail: Erinnerungsalben für stillgeborene Kinder Egal wie allein und zerbrechlich... Und wenn du dich getröstet hast... Manchmal verlässt uns ein Kind... von Heike Wolter, Gedenkbuch Erinnerungen an dich für stillgeborene Kinder von Klara Lenzen 18

19 Impressum: Zusammengestellt und für den Inhalt der 4. Auflage verantwortlich: Karin Schnabl, und Prim. Dr. Sonja Gobara, Gestaltung und Layout: Karin Jungmeier, RGB-Studio Jungmeier, St. Pölten. Druck: Amt der NÖ Landesregierung, LAD3-Druckerei. Mit freundlicher Unterstützung des Amtes der NÖ Landesregierung, Abteilung Gesundheitswesen. Copyright: Karin Schnabl Danke: Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei Frau Eva Koch und allen anderen Menschen die unsere Arbeit unterstützen. 19

20 Stille Geburt Mail:

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