Energiewende Bayern. Energiewende Bayern Heimat Bayern. Prof. Dr. Hubert Weiger

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1 Energiewende Bayern Energiewende Bayern Heimat Bayern Prof. Dr. Hubert Weiger Vorsitzender BUND Naturschutz in Bayern Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Tagung Die Energiewende verändert unsere Kulturlandschaft Evang. Bildungszentrum Bad Alexandersbad, 9. April 2013

2 Bayern: Atomstromland Nr. 1

3 Bayern: traditionell hoher Anteil an Wasserkraft Stromerzeugung in Bayern, 2010

4 Bayern: überdurchschnittlicher Anteil Photovoltaik

5 Bayern: unterdurchschnittlicher Anteil Windkraft

6 Energiewende Deutschland nach Fukushima Sommer 2011 Beschluss der Bundesregierung: -Sofortige Stilllegung von 8 Atomkraftwerken mit etwa MW Leistung -Endgültiger Ausstieg aus der Kernenergie bis AKW laufen weiter BUND hatte Atomausstieg bis 2013 gefordert.

7 Energiewende Bayern nach Fukushima Bay. Kabinettsbeschluss: Energiekonzept Energie innovativ -Anteil Erneuerbarer Energien bis 2021 im Vergleich zu 2011 verdoppeln -Stromverbrauch durch stromsparende Maßnahmen 2021 trotz zunehmender Stromanwendungen (z. B. E-Mobilität) auf Niveau von 2011 von rd. 85 Mrd. kwh/a halten.

8 Energiewende Bayern: besondere Potentiale - Starke Natur- und Umweltschutzbewegung: über 1 Million Engagierte: Schon vor Atomausstieg große Protestbewegung: WAA und 5 geplante AKW-Standorte verhindert - Dezentrale Siedlungsstrukturen - Vielzahl von Gemeinden haben Bestrebungen zur Energieautarkie (Foto: focus.de) - Ca. 200 von deutschlandweit ca. 700 Energieerzeugungsgenossenschaften befinden sich in Bayern WAA Wackersdorf Großdemonstration Tage nach Tschernobyl Menschen

9 Zukunftsfähige Energiewende Bayern Energiewende Bayern - Zukunftsfähige Energiepolitik - dezentrale Energiesysteme - dezentrale Stromversorgung - Strom- / Energie - Autonomie

10 Zukunftsfähige Energiepolitik Energiewende Bayern 3 Schritte in die Zukunft - Energiewende Bayern! - Energiesparen - Energieeffizienz - Erneuerbare Energien Strom Wärme Verkehr Kraftwärmekopplung (KWK) Blockheizkraftwerke (BHKW) Nah-/Fern-Wärme Strom: Fluktuierend (Wind, Sonne) Veränderlich (Wasser) Flexibel (Biomasse, Geothermie) => Speicher, Ersatzkraftwerke => Lastfolgebetrieb, Residuallast

11 TWh 1. Schritt - Energie Sparen! Studie BN: Strom Sparen in Bayern Minus 40 Prozent sind möglich bis 2030! Bayern Presseerklärung BN + LBV + StMUG - Minus 20% Strom bis Minus 50% Strom bis 2050 Industrie Gewerbe, Handel, Dienstleistung Private Haushalte

12 Ausbau der Erneuerbaren Energien aber mit Ökologischen Leitplanken Wind - große Strom-Mengen (elektrische Energie [kwh]) - aber Strom nicht direkt speicherbar Sonne - Spitzenstrom! (elektrische Energie [kwh]) Biomasse -Speicherbar (Holz, Methan) => Strom-Regelleistung! -(Flexible elektrische Energie [kwh] und sichere elektrische Leistung [kw]) - Aber Flächenbedarf mal höher als bei Windstrom Wasserkraft -Tote Flussökologie Geothermie: Tiefe Hydrothermale Geothermie, lokal begrenzt auf Südbayern

13 Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Windkraft Bedarf: Ca große Windräder in Bayern: 3 MW, 2200 Volllaststunden Das sind ca Windräder in den 76 Landkreisen Bayerns Das sind ca. 1 % der Landesfläche Bayerns für Windparks Liefern ca. 17 Mrd. kwh Strom das sind 20% des heutigen Stromverbrauchs von 85 Mrd. kwh Heutige Regionalplanungen ergeben Spannweiten von 0,8 bis 1,4 % der Flächen der Regionalen Planungsregionen. => Ausreichend, aber wenig Spielraum für Naturschutzbelange und Landschaftsplanung lokal vor Ort

14 Wind-Energie in Bayern Position BN 2009 und BUND 2011 Auswahlkriterien Windenergieanlagen 1. Tabuzonen die von Windkraftanlagen freizuhalten sind Nationalparke Naturschutzgebiete Flächenhafte Naturdenkmale Kern- und Pflegezonen von Biosphärenreservaten Besonders geschützte Biotope ( 20c BNatSchG bzw. ab : 30 Abs. 1 Nr. 1-6) Ornithologisch oder für bestimmte Fledermaus-Arten besonders bedeutsame Gebiete (RAMSAR- und SPA-Gebiete, IBA-Gebiete, FFH-Gebiete Flugkorridore von Zugvögeln Wiesenbrütergebiete bzw. Brutstätten gefährdeter Arten, jeweils mit Abstandsflächen Lebensstätten besonders geschützter Pflanzenarten (z.b. Trockenrasengesellschaften, Orchideenwiesen) Ausreichender Abstand von mind. 800 m zur nächsten Wohnbebauung (Lärmkriterium, Schattenwurf) 2. Prüfzonen mit besonderen Anforderungen an eine Verträglichkeitsprüfung im Einzelfall Landschaftsschutzgebiete je nach Schutzzweck Waldgebiete Nahrungshabitate von Großvögeln Gebiete mit markanten Landschaft prägenden Strukturen

15 Winderlass Bayern Zonierungskonzepte für LSG in Naturparks Erstes öffentliches Beispiel: Das Altmühltal

16 Anforderungen an einen Ausbau der Windenergie in Bayern Gezielte Regional- und Flächennutzungsplanung: gezielte und umfassende Standort-Planung. In jedem Landkreis und jeder Region sollen in der Regionalplanung geeignete Standorte festgelegt werden. Ausschlussflächen für Windenergie: Natura 2000 (FFH- oder Vogelschutzgebiet) Flächen. Naturschutzgebiete (NSG), Nationalparke, Naturwaldreservate und geschützte Biotoptypen Biosphärenreservate Zone I und II, Feuchtgebiete, die der Ramsarkonvention bzw. Natura 2000 Richtlinie unterliegen. Markante Landschaftsübergänge. bisher von Industrieanlagen verschonte, zusammenhängende größere Waldgebiete. Naturnahe Wälder, v.a. in Landschaftsschutzgebieten

17 Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Wasserkraft In Bayern werden mehr als 90% der Flüsse und Bäche bereits für Strom aus Wasserkraft genutzt. Bayern heute: 15 Mrd. kwh Strom aus Wasserkraft, das sind ca. 17% des Stromverbrauchs von 85 Mrd. kwh Zubau Potentiale Wasserkraft sind marginal: -Modernisierung: ca. 1 Mrd. kwh -Neubau: ca. 1 Mrd kwh Aber Neubau ist aus ökologischen Gründen nicht mehr möglich die letzten Reste an frei fließenden Gewässern MÜSSEN erhalten bleiben Und Neubau ist energiepolitisch nicht notwendig und unsinnig die Mengen sind zu klein, der Aufwand zu hoch.

18 Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Biomasse Biomasse als Treibstoff: -Als Bio-Flugbenzin heute die einzig sichtbare EE-Alternative zu Kerosin -Als kaltgepresstes Planzenöl im Mischfruchtanbau heute die einzig sichtbare EE-Alternative zu Diesel Konsequenz: Energiesparkonzepte im Flugverkehr und im LKW extrem wichtig Bahn und ÖPNV als Transportmittel, Bahn und ÖPNV sind die Elektromobilität der Zukunft Biogas-Nutzung: Nur sinnvoll bei Änderung der Rohstoffquellen (Abfälle wie Grüne Tonne) und Änderung der Nutzung (Dezentrale Ersatzkraftwerke)! Erster positiver Ansatz im Bayernplan Biogas (1)+(2) Flexibilisierung und (3) Güllenutzung

19 Umbau Strom aus Biogas Zukunftsfähige Bioenergie Aber - Erhalt des EEG Forderung des Bund Naturschutz - Ziel: Bäuerliche Landwirtschaft elektrische Bemessungsleistung 50 kw (d.h. Gesamt-Kapazität Wärme+Strom: ca. 150 kw) - Kraft-Wärme-Kopplung Nutzung der Primärenergie >75%; - maximal 10 % der Agrar-Fläche für Energie-Pflanzen - Einsatz von Abfallbiomasse Landschaftspflege Grüne Tonne etc. - NaWaRo: Förderung von Mischkulturen - Ziel: Regelleistung-Strom - Biomasse ist speicherbar; Biogas-BHKW als Dezentrale Ersatzkraftwerke ; Bayern Potential ca. 2 GW

20 Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Holznutzung Die stoffliche Nutzung (Baustoffe, Möbel, Holzwerkstoffe, Verpackung, Cellulose, Papier) ist aus ökologischer Sicht und Gründen der Energie-Effizienz der energetischen Verwertung vorzuziehen (Kaskadennutzung). nur 10 % des nutzbaren Zuwachses energetisch verwerten -in gut wärmegedämmten Häusern -geringe Transportentfernung: maximal 50 km -Artenvielfalt darf nicht gefährdet werden (Totholz, alte Wälder, Biotopbäume) -gentechnisch veränderte Pflanzen dürfen nicht eingesetzt werden -Nur beschränkt zusätzliche Agrarflächen für Kurzumtriebsplantagen (z.b. als ökolog. Vorrangflächen)

21 PV auf Dächern: Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Photovoltaik -1/5 aller Dächer in Bayern sind PV-geeignet -Ca. 1/8 aller Dächer in Bayern werden heute für PV genutzt -Ziel: Ausbau PV auf Dächern der Gewerbebetriebe -Ziel: eine Steigerung PV von heute ca. 6 % auf 25 % des Stroms ist möglich Freiflächen-PV: -Förderung Freiflächen-PV heute nur längs Infrastruktur und auf Konversionsflächen -BN restriktiver wegen: Landschaftsästhetik, Flächenverbrauch und besserer Alternativen auf Dächern!

22 Bayern: Bruttostromerzeugung 2009 Nach Energieträgern in Prozent (Quelle: Bay. Landesamt für Statistik 2012)

23 Bayern: Bruttostromerzeugung 2011 Nach Energieträgern in Prozent (Quelle: Bay. Landesamt für Statistik 2012)

24 Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Infrastruktur Vermarktung: - EE-Strom raus aus der zentralen Börsen - Regionale EE-Strom Vermarktung - Regionale EE-Strom-Planung, Produktion und Nutzung Höchstspannungsleitungen: -Der BN lehnt einen zentralen Netzentwicklungsplan für Deutschland ab: -Forderungen -Schritt1: Nachrang für Kohlekraftwerke -Schritt2: Regionale EE-Stromplanung und EE-Strom-Vermarktung -Schritt3: Ausbau der regionalen Verteil-Netze -Schritt4: Analyse der notwendigen (trans)nationalen Netzkapazitäten Speicher: -Die Leistung des PV-Strom ändert die Speicherwelt -Pumpspeicherwerke werden als Tagesspeicher sinnlos. -Pumpspeicherwerke sind als saisonale Energiespeicher ungeeignet -Pumpspeicherwerke könnten stündliche Regelenergie liefern aber wir haben in Deutschland bereits über 7 GW PSW-Kapazität -BN fordert 5-Jahres Moratorium: Neubaustopp für PSW; Klärung, ob PSW wie EE-Strom überhaupt unterstützen können und wieviel PSW-Kapazität wir in Bayern benötigen

25 Zentral - BMWi Energiewende Bayern Dezentral Gegen Zentral /content/impressum-kontakt

26 Zukunftsfähige Energiewende Bayern: Infrastruktur Ersatzkraftwerke Zentrale GuD -Gas- und Dampfkraftwerke (GuD) resultieren aus zentralem Stromkonzept -GuD sind stromoptimiert für gleichmäßigen Betrieb -GuD sind zu teuer für Regelbetrieb -GuD sind ungeeignet für Kraftwärmekopplung ihre Endtemperatur liegt bei 40 C -GuD ohne KWK sind Verbrechen am Klimaschutz BN fordert: Dezentrale Heizkraftwerke und Blockheizkraftwerke (BHKW) -in den urbanen Zentren große Heizkraftwerke mit Fernwärme -in Städten und Gemeinden kleine Heizkraftwerke mit Nahwärme -am Land: BHKW und Biogas-BHKW Angebot: - Wärme [kwh oder J] - Elektrische Arbeit (Strom) [kwh] - Vorhalte elektrische Leistung [kw] - Versorgungssicherheit -

27 Energieeffizienz Bayern Strommenge Bayern in 2050: 50 Milliarden kwh Grob Abschätzung Strommenge Bayern 2050 minus 50% Stromsparen: 43 TWh plus Elektromobilität: 7 TWh Summe 50 TWh 33 % der Heizungen als BHKW Wasserkraft Biomasse fest (Holz, Klärschlamm) Fotovoltaik Biogas, Klärgas Abfallbiomasse Windenergie Sonstige EE Gase BHKW neue GuD

28 Zentral StMWIVT / Energieagentur Bayern - Große GuD als Ersatzkraftwerke - Kapazitätsmärkte - Strategische Reserve Stromleistung Bayern in 2050: 6,5 Millionen kw Grob Abschätzung Stromleistung Bayern 2050 minus 50% Stromsparen: 6,5 GW Wasserkraft Biomasse fest (Holz, Klärschlamm) Fotovoltaik Biogas, Klärgas 33 % der Heizungen als BHKW Abfallbiomasse Windenergie Sonstige EE Gase BHKW neue GuD Dezentral Blockheizkraftwerke Energie-effiziente Stromherstellung Blockheizkraftwerke Dezentrale Alternative für zentrale Ersatzkraftwerke

29 Zukunftsfähige Energiepolitik: dezentral + kommunal Kommunales Energie Management Bürger-Verwaltung-Gewerbe Analyse Erneuerbare Energie - Akteure (Bürger + Verwaltung + Gewerbe) - Bedarfe (Wärme, Strom, Verkehr) - Wer? (Haushalte, Gewerbe, Industrie) - Potentiale Energie- (Energiesparen, Kraftwärmekopplung, Erneuerbare Sparen Energien, ) - Maßnahmenplan (Alle) Energie- Effizienz Strom Wärme Verkehr Haushalt Gewerbe Industrie

30 Heimat Bayern - Fazit Die Energiewende erfordert den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausschließlich unter Einhaltung von Naturschutz- und Klimaschutzzielen!

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