Beschreibende Sortenliste Rasengräser

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1 Beschreibende Sortenliste Rasengräser 2012 Bundessortenamt

2 2012 Die vom Herausgeber gewählte Aufmachung der Broschüre darf ohne Genehmigung nicht verändert werden. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Bezug durch: Bundessortenamt, Osterfelddamm 80, Hannover Bundessortenamt, Osterfelddamm 80, Hannover ISSN Telefon-Nr.: (0511) Fax-Nr.: (0511) Internet:

3 3 Vorwort Rasen gewährleistet eine preiswerte, sich selbst regenerierende, umweltfreundliche Bodenbedeckung. Mehr als die Hälfte des in Deutschland jährlich benötigten Gräsersaatgutes wird zur Anlage von Rasenflächen verschiedenster Art verwendet. Für diesen weiter wachsenden Saatgutbedarf steht ein immer umfangreicheres Sortenangebot zur Verfügung. In der Beschreibenden Sortenliste Rasengräser 2012 sind insgesamt 357 für Rasennutzung gezüchtete Sorten aufgeführt, 49 davon wurden seit Erscheinen der vorausgegangenen Ausgabe neu zugelassen. Die drei wichtigsten Arten - Rotschwingel, Deutsches Weidelgras und Wiesenrispe - stellen allein 88 % der hier aufgeführten Rasensorten. Die vielfältigen Nutzungszwecke des Rasens stellen sehr unterschiedliche Anforderungen an die Sorten. Rasensorten werden daher in den Nutzungsrichtungen Zier-, Gebrauchs-, Strapazier-, Tiefschnitt- und Landschaftsrasen geprüft und beschrieben. Außer für Straußgras wird auch für Rotschwingelsorten eine Bewertung unter Tiefschnittnutzung vorgenommen, die vorwiegend im Golfsport von Bedeutung ist. Ebenfalls für diese Nutzungsrichtung wurden inzwischen einige wenige Sorten der Arten Deutsches Weidelgras und Wiesenrispe beschrieben. Die Beschreibende Sortenliste Rasengräser erscheint alle zwei Jahre, und zwar abwechselnd mit der Beschreibenden Sortenliste Futtergräser, Esparsette, Klee, Luzerne, in der Sorten hinsichtlich ihrer Futternutzung beschrieben werden.

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5 5 Inhaltsverzeichnis Seite Hinweise zur Sortenwahl... 6 Erläuterungen zu den tabellarischen Sortenübersichten... 8 Alphabetische Aufstellung der Rasensorten Sortimentsspannen und Häufigkeiten in der Eignung der Sorten Gebrauchsrasen Strapazierrasen / Tiefschnittrasen Landschaftsrasen Sortenübersichten, Ergänzende Angaben Deutsches Weidelgras Lieschgras Rispenarten Rohrschwingel Rotschwingel Schafschwingelarten Straußgras Wiesenrispe Anhang Anschriftenverzeichnis Bedeutung der in Noten ausgedrückten Ausprägungen... Klapptafel

6 6 Hinweise zur Sortenwahl Die Auswahl der richtigen Sorten aus den für Rasen geeigneten Arten ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche, auf den Nutzungszweck ausgerichtete Rasenansaat. Die Sortenbeschreibung in dieser Liste erstreckt sich auf Arten, die dem Saatgutverkehrsgesetz unterliegen und von denen - nach Prüfung und Zulassung einer Sorte durch das Bundessortenamt - nur anerkanntes Saatgut in den Verkehr gebracht werden darf. Es handelt sich um folgende Arten: Deutsches Weidelgras Wiesenlieschgras *) Zwiebellieschgras, Knollentimothe *) Gemeine Rispe Hainrispe Rohrschwingel Rotschwingel Schafschwingel Haar-Schafschwingel Raublättriger Schafschwingel Rotes Straußgras Flechtstraußgras Hundsstraußgras Wiesenrispe (Lolium perenne L.) (Phleum pratense L.) (Phleum nodosum L.) (Poa trivialis L.) (Poa nemoralis L.) (Festuca arundinacea Schreber) (Festuca rubra L. sensu lato) (Festuca ovina L.) (Festuca filiformis Pourr.) (Festuca trachyphylla (Hack.) Krajina) (Agrostis capillaris L.) (Agrostis stolonifera L.) (Agrostis canina L.) (Poa pratensis L.) Von den vorgenannten Arten werden in dieser Liste diejenigen Sorten beschrieben, die nach dem Stand vom 14. Januar 2013 zugelassen sind. Erstmalig mit aufgenommen wurde die Lägerrispe (Poa supina Schrad.), welche nicht dem Saatgutverkehrsgesetz unterliegt, aber in Rasengräsermischungen Verwendung fi ndet und dort durchaus eine gewisse Bedeutung besitzt. Als Rasensorten werden solche Gräsersorten bezeichnet, die der Züchter bei der Antragstellung zur Zulassung für Rasennutzung bestimmt hat und die mit der Auflage Nicht zur Nutzung als Futterpflanze bestimmt zugelassen sind. *) zurzeit keine Rasensorte zugelassen

7 Bei der Rasenansaat ist - wie bereits erwähnt - für die richtige Sortenwahl die beabsichtigte Nutzung von entscheidender Bedeutung. Der Sammelbegriff Rasen wird in den DIN-Normen Rasen und Sportplätze in sechs Rasentypen unterteilt. In der Beschreibenden Sortenliste Rasengräser sind die Rasentypen Sportplatz-, Spiel- und Parkplatzrasen trotz ihrer unterschiedlichen Pflegeansprüche zum Typ Strapazierrasen zusammengefasst. Es werden somit die nachstehenden Rasentypen unterschieden: 7 Rasentyp Zierrasen Gebrauchsrasen Strapazierrasen Repräsentationsgrün, Hausgärten öffentliches Grün; Wohnsiedlungen; Hausgärten u.a. Park-, Sportund Spielplätze, Liegewiesen Eigenschaften dichte, teppichartige Narbe aus feinblättrigen Gräsern, Belastbarkeit gering Belastbarkeit mittel, widerstandsfähig gegen Trockenheit Belastbarkeit hoch (ganzjährig) Anwendungsbereich Pflegeansprüche hoch bis sehr hoch mittel bis hoch gering bis hoch Tiefschnittrasen Golfgrüns Tiefschnitttoleranz hoch sehr hoch Landschaftsrasen freie Landschaft; Randzonen an Verkehrswegen; Rekultivierungsflächen hoher Erosionsschutz, widerstandsfähig gegen Trockenheit gering Auf die vorstehenden Rasentypen sind die Beschreibungen und Bewertungen in dieser Beschreibenden Sortenliste ausgerichtet. Für jeden Anwendungsbereich sind heute zahlreiche Rasensorten vorhanden. Saatgut dieser Sorten sollte bei Rasen- Ansaaten gegenüber Futtersorten bevorzugt werden, da letztere überwiegend nur eine geringe Raseneignung aufweisen. Hierauf zu achten, ist von praktischer Bedeutung, da Saatgut von für die Rasennutzung weniger bis nicht geeigneten Futtersorten aus preislichen Gründen immer noch in beträchtlichem Ausmaß für Rasenanlagen verwendet wird, obwohl geeignete und gut geeignete Rasensorten in der Regel ausreichend verfügbar sind. Außer den in dieser Beschreibenden Sortenliste beschriebenen Sorten ist auch Saatgut von solchen Sorten vertriebsfähig, die in einem anderen Vertragsstaat der Europäischen Union zugelassen und ohne Einschränkung im EG-Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten aufgeführt sind. Diese Sorten sind unter deutschen Verhältnissen auf Raseneignung jedoch häufig nicht geprüft.

8 8 Erläuterungen zu den tabellarischen Sortenübersichten In der vorliegenden Beschreibenden Sortenliste Rasengräser sind in tabellarischer Form die Beschreibung der Eigenschaften und die Eignung der Sorten für die einzelnen Rasentypen in Noten ausgedrückt. Grundlage für die Beschreibung und Eignungsbewertung von Rasengräsersorten in der Bundesrepublik Deutschland ist die Besondere Anbauprüfung auf Rasennutzung, die in 56 Absatz 3 des Saatgutverkehrsgesetzes ihre rechtliche Grundlage hat. Sie wird zurzeit an sechs Orten im Bundesgebiet mit jeweils einem Anlage- und zwei Beobachtungsjahren durchgeführt. Geprüft werden die intensiven Nutzungsrichtungen Gebrauchsrasen und Strapazierrasen / Tiefschnittrasen sowie die extensive Nutzungsrichtung Landschaftsrasen. Für die Nutzungsrichtung Zierrasen wird die Eignung aus der Prüfung auf Gebrauchsraseneignung unter Beachtung bestimmter Mindestvoraussetzungen abgeleitet. In der Prüfung auf Gebrauchsraseneignung werden die für den Verwendungszweck Rasen bestimmten Sorten aller Gräserarten geprüft. Die ergänzenden Prüfungen auf Strapazier- und Landschaftsraseneignung enthalten nur Arten, deren artbedingte Eigenschaften eine mehr oder weniger gute Verwendbarkeit für den betreffenden Rasentyp erwarten lassen. So werden in der Ergänzenden Prüfung auf Strapazierraseneignung vor allem die Arten Deutsches Weidelgras und Wiesenrispe geprüft sowie Rohrschwingel und Zwiebellieschgras. Die Prüfung auf Tiefschnittraseneignung wird zurzeit nur für die bekanntermaßen tiefschnitttoleranten Straußgräser sowie für den hexaploiden Rotschwingel durchgeführt. Bei der Ergänzenden Prüfung auf Landschaftsraseneignung liegt der Schwerpunkt bei den Arten Rotschwingel, Schafschwingel und Straußgras, hinzukommen noch Wiesenrispe und Deutsches Weidelgras. Die Prüfung auf Gebrauchsraseneignung und die Ergänzende Prüfung auf Strapazierraseneignung werden kombiniert durchgeführt, wodurch die Sorten in beiden Nutzungsrichtungen miteinander vergleichbar sind. Parallel dazu läuft die extensive Ergänzende Prüfung auf Landschaftsraseneignung. Dieser Prüfungsmodus ermöglicht es, die neuen Rasensorten zugleich für die verschiedenen Nutzungsrichtungen zu beschreiben und ihre Eignung einzustufen. Damit wird der Informationsgehalt der Beschreibenden Sortenliste Rasengräser für Interessenten und Verwender von Rasensaatgut erweitert, indem sie aktuelle Auskunft über das Verhalten auch der neuen Rasensorten bei intensiver oder extensiver Pflege sowie unter strapazierender Behandlung erhalten.

9 Eine tabellarische Darstellung der Sortimentsspannen und Häufigkeiten in der Eignung der Sorten in den Rasentypen Gebrauchsrasen, Strapazier- / Tiefschnittrasen und Landschaftsrasen befi ndet sich auf der Seite 25. Sie gibt einen guten Überblick über den derzeitigen Stand der Rasengräserzüchtung, welcher durch einen ständig steigenden Anteil gut geeigneter Rasensorten gekennzeichnet ist. In den anschließenden Sortenübersichten (ab Seite 26) sind allgemeine Hinweise zu den Gräserarten vorangestellt. Sie enthalten botanische und physiologische Angaben über die jeweilige Art und geben Auskunft über die Besonderheiten in der Verwendung dieser Arten zur Rasennutzung. Die Noten für wichtige Eigenschaften in den verschiedenen Nutzungsrichtungen sowie für die Gebrauchsrasen- bzw. Strapazierraseneignung sind farbig unterlegt, um dem Leser den Vergleich zu erleichtern. Außerdem werden Resistenz gegen Blattfl ecken, Rost, Rotspitzigkeit u. Fäulnis durch farbige Umrandungen hervorgehoben. Da in den Sortenübersichten auf die Umsetzung der Noten in Worte verzichtet wurde, ist in einer Klapptafel am Schluss der Beschreibenden Sortenliste die Bedeutung der in Noten ausgedrückten Ausprägungsstufen zusammengefasst worden. Bei der Beschreibung der Raseneigenschaften dienen alle geprüften Arten als Bezugsbasis für die Einstufung (Ausnahme: Narbendichte innerhalb der Art ). Die Sorten aller beschriebenen Arten sind somit in den Noten für die Raseneigenschaften direkt vergleichbar. In den Noten für die Eignungsbewertung dagegen sind die artbedingten Unterschiede entsprechend berücksichtigt worden. Da die Einstufung der Eigenschaften auf den Durchschnittswerten aller Prüforte und -jahre beruht, können sich für bestimmte Orte Abweichungen der angegebenen Eigenschaftseinstufungen ergeben. Dies gilt vor allem für das Verhalten gegenüber Krankheiten. Da nicht in allen Prüfungen und in allen Jahren Krankheiten auftreten, ist die Anzahl der Werte, die für die Einstufung der Anfälligkeit gegenüber Krankheiten zur Verfügung stehen, geringer als für die anderen Eigenschaften. Krankheiten werden daher nur allgemein als Blattfl eckenkrankheiten (Drechslera u. ä.), Rostkrankheiten (Puccinia), Rotspitzigkeit (Laetisaria) und Fäulniserscheinungen (Fusarium u. ä.) erfasst, ohne die speziellen Erreger zu bestimmen. Die in der Beschreibenden Sortenliste vorgenommene Einstufung der Resistenz gegen Krankheiten beruht auf den in der Nutzungsrichtung Gebrauchsrasen getroffenen Feststellungen. 9

10 10 Im Hinblick auf eine international einheitliche Beschreibung von Werteigenschaften (hohe Noten = erwünschte Ausprägung) ist in einigen Fällen die Benennung einer Reihe von Eigenschaften 2008 geändert worden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Eigenschaften: Resistenz gegen Blattflecken (Anfälligkeit für Blattflecken) Resistenz gegen Rost (Anfälligkeit für Rost) Resistenz gegen Rotspitzigkeit (Anfälligkeit für Rotspitzigkeit) Resistenz gegen Fäulnis (Anfälligkeit für Fäulnis) Blattfeinheit (Blattbreite) Langsamer Wuchs (Wüchsigkeit) (Neigung zur Lückigkeit) (Neigung zur Verunkrautung) (Mängel im ) (Mängel im ) Strapazierfähigkeit (Narbenschädigung) Geringwüchsigkeit (Wuchshöhe) Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände (Blütenstandsbildung) Die Vergleichbarkeit von Boniturwerten mit den Ergebnissen anderer Prüfinstitutionen wird dadurch deutlich erleichtert und verbessert. Neben den allgemeinen Raseneigenschaften einer Sorte werden bestimmte Eigenschaften bei allen Rasentypen sowie weitere zusätzliche Eigenschaften bei den speziellen Rasentypen angegeben. Die Eigenschaften und, Narbendichte sowie Winter- und sind bei allen Rasentypen aufgeführt und aufgrund der verschiedenen Nutzungsweisen unterschiedlich ausgeprägt. Bei der Eignungsbewertung der Sorten für die verschiedenen Rasentypen kommt den Eigenschaften unterschiedliche Bedeutung zu. Die Eigenschaften Narbendichte und gehen mit höherer Wichtung in die Eignungsbewertung für den jeweiligen Rasentyp ein als die übrigen Eigenschaften. Aus den für den Landschaftsrasen beschriebenen Eigenschaften Geringwüchsigkeit und Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände lassen sich annähernd die Aufwuchsmengen der Sorten unter extensiven Bedingungen ableiten. Hieraus ergeben sich wichtige Hinweise für die Bewertung in dieser Nutzungsrichtung.

11 Bei der Bewertung der Eignung für die verschiedenen Rasentypen werden die Noten 1 bis 9 verwendet. Niedrige Noten bedeuten eine geringere, höhere eine bessere Eignung. Die ergänzenden Angaben enthalten neben der Sortenbezeichnung jeweils die Kenn- Nummer des Bundessortenamtes, die auch in den Anbauprüfungen der Identifikation der Sorten dient. Zusätzlich werden die in der Sortenliste eingetragenen Züchter, Bevollmächtigten (B) und Verfahrensvertreter (V) aufgeführt, deren Anschriften in einem besonderen Verzeichnis enthalten sind. Außerdem sind das Jahr der Zulassung beim Bundessortenamt sowie die Vertragsstaaten und weitere Länder angegeben, in denen die Sorten - soweit dem Bundessortenamt bekannt - außerhalb Deutschlands eingetragen sind. Sofern die Sorten in anderen Ländern unter abweichenden Sortenbezeichnungen geführt werden, wird darauf hingewiesen. Zur Erleichterung des Auffi ndens der einzelnen Gräserarten sind diese in der Beschreibenden Sortenliste Rasengräser in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Um daneben auch die einzelnen in den Raseneigenschaften beschriebenen Rasensorten schnell auffinden zu können, ist eine alphabetische Aufstellung dieser Sorten der tabellarischen Sortenübersicht vorangestellt. Daraus sind die jeweilige Artzugehörigkeit sowie die Seitenzahl für die tabellarische Beschreibung und die ergänzenden Angaben zu entnehmen. Futtersorten werden ausschließlich in der Beschreibenden Sortenliste Futtergräser, Esparsette, Klee, Luzerne aufgeführt. 11

12 12 Alphabetische Aufstellung der Rasensorten Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Agnetha Rotschwingel (a) 52 Akzept Deutsches Weidelgras 28 Alboka Deutsches Weidelgras 28 Amalia Rohrschwingel 42 Amarello Rohrschwingel 42 Amarone Rotschwingel (z) 50 Ambiente Rotschwingel (h) 46 Ambon Wiesenrispe 66 Amiral Deutsches Weidelgras 28 Antonella Deutsches Weidelgras 28 Aponga Rotschwingel (a) 52 Augustus Deutsches Weidelgras 28 Aut Deutsches Weidelgras 28 Axcella 1 Einjähriges Weidelgras 26 Azurit Rotschwingel (h) 46 Bach Rotschwingel (a) 52 Barangel Rotschwingel (z) 50 Barcedes Deutsches Weidelgras 28 Barcesar Rohrschwingel 42 Barchopin Hainrispe 42 Barcrown Rotschwingel (z) 50 Bardiva Rotschwingel (h) 46 Bareuro Deutsches Weidelgras 28 Barfriso Deutsches Weidelgras 28 Barghini Wiesenrispe 66 Bargold Deutsches Weidelgras 28, 38 Bargreen Rotschwingel (h) 46 Bargreen II Rotschwingel (h) 46

13 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Barhelene Wiesenrispe 66 Barimpala Wiesenrispe 66 Bariris Wiesenrispe 66 Barking Rotes Straußgras 62 Barlennium Deutsches Weidelgras 28 Barlineus Rotschwingel (h) 46 Barmalia Rotschwingel (z) 50 Barmarga Deutsches Weidelgras 28 Baron Wiesenrispe 66 Baroyal Rotschwingel (z) 50 Barpearl Rotschwingel (z) 50 Barrage Deutsches Weidelgras 28 Barsignum Deutsches Weidelgras 28, 38 Barsonate Rotschwingel (h) 46 Barswing Rotschwingel (h) 46 Bartalon Gemeine Rispe 42 Bartwingo Deutsches Weidelgras 28 Barustic Rotschwingel (a) 52 Barvites Deutsches Weidelgras 28 Beckham Deutsches Weidelgras 28 Belleaire Rotschwingel (h) 46 Bellevue Deutsches Weidelgras 28 Blazer 4 Deutsches Weidelgras 28 Blenheim Rotschwingel (h) 46 Bocelli Deutsches Weidelgras 28 Bokser Deutsches Weidelgras 28 Bonnet Rohrschwingel 42 Borfebo Rotschwingel (z) 50 Borluna Rotschwingel (z) 50 Bornito Raublättriger Schafschwingel 58 13

14 14 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Borsimo Rotschwingel (z) 50 Borvina Raublättriger Schafschwingel 58 Bossanova Rotschwingel (a) 52 Breakdance Rotschwingel (a) 52 Busoni 1 Deutsches Weidelgras 28 Cadix Deutsches Weidelgras 28 Calliope Rotschwingel (h) 46 Camilla Rotschwingel (a) 52 Cantona Raublättriger Schafschwingel 58 Capriccio Rotschwingel (h) 46 Caracter Rotschwingel (h) 46 Carimbo Rotschwingel (a) 52 Carioca Rotschwingel (h) 46 Carnac Deutsches Weidelgras 28 Carousel Rotschwingel (z) 50 Carson Rotschwingel (a) 52 Casanova Rotschwingel (h) 46 Cassiopeia Deutsches Weidelgras 28 Cathrine Rotschwingel (z) 50 Cato Flechtstraußgras 62 Celia Rotschwingel (z) 50 Cezanne Rotschwingel (z) 50 Charme Rotschwingel (h) 46 Chopin Rotschwingel (a) 52 Christina Wiesenrispe 66 Citation Fore Deutsches Weidelgras 30, 38 Cleancut Deutsches Weidelgras 30 Clemens Rotschwingel (a) 52 Cleopatra Deutsches Weidelgras 30

15 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Cocktail Wiesenrispe 66 Coletta Deutsches Weidelgras 30 Columbine Deutsches Weidelgras 30 Compact Wiesenrispe 66 Concerto Deutsches Weidelgras 30 Conni Wiesenrispe 66 Conrad 1 Deutsches Weidelgras 30 Contender Rotschwingel (a) 52 Corail Rotschwingel (a) 52 Cordus Deutsches Weidelgras 30 Corsaire Rotschwingel (z) 50 Creon Wiesenrispe 66 Crystal Raublättriger Schafschwingel 58 CY 2 Flechtstraußgras 62 Cyrena Deutsches Weidelgras Debussy 1 Rohrschwingel 42 Delgrazi Deutsches Weidelgras 30 Diapason Deutsches Weidelgras 30 Dickens 1 Deutsches Weidelgras 30 Dipper Rotschwingel (a) 52 Divyna Rohrschwingel 42 Dorianna Rotschwingel (h) 46 Double Deutsches Weidelgras 30 Elegana Deutsches Weidelgras 30 Elenore Wiesenrispe 66 Elisabeth Wiesenrispe 66 Esquinzo Wiesenrispe 66 Esquire Deutsches Weidelgras 30

16 16 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Eterlou Deutsches Weidelgras 30 Eugenius Deutsches Weidelgras 30 Eurocrown Rotschwingel (h) 46 Eurodiamond Deutsches Weidelgras 30 Euromarie Rotschwingel (z) 50 Euromaster Rotschwingel (z) 50 Eva Wiesenrispe 66 Evora Wiesenrispe 66 Excellence Rotschwingel (h) 46 Fancy Deutsches Weidelgras 30 Fandango Deutsches Weidelgras 30 Fanny Deutsches Weidelgras 30 Fashion Rotschwingel (a) 52 Finesto Rotschwingel (z) 50 Flamenco Deutsches Weidelgras 30 Florasol Rotschwingel (h) 46 Florianne Deutsches Weidelgras 30 Franklin Rotschwingel (a) 54 Fraxinus Deutsches Weidelgras 30 Frida Rotschwingel (h) 46 Frontliner Deutsches Weidelgras 30 Garance Rotschwingel (z) 50 Gator Deutsches Weidelgras 32 Geisha Wiesenrispe 66 Genial Deutsches Weidelgras 32 Geronimo Wiesenrispe 66 Gibson Raublättriger Schafschwingel 58 Greenglide Deutsches Weidelgras 32

17 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Greenmile Rotschwingel (h) 46 Greenplay Wiesenrispe 66 Greenscoop Rotschwingel (h) 46 Greensky Deutsches Weidelgras 32 Greensleeves Rotschwingel (h) 46 Greenway Deutsches Weidelgras 32 Greenwich Hundsstraußgras Hamac Deutsches Weidelgras 32 Hardtop Raublättriger Schafschwingel 58 Heidrun Rotschwingel (a) 54 Helena Rotschwingel (z) 50 Henrietta Deutsches Weidelgras 32 Herald Rotschwingel (a) 54 Heriot Rotes Straußgras 62 Hermine Wiesenrispe 66 Heron Raublättriger Schafschwingel 58 Hifi Wiesenrispe 66 Highland Rotes Straußgras 62 Hightower Rotschwingel (a) 54 Himalaya Deutsches Weidelgras 32 Independence 1 Flechtstraußgras 62 Isabella Wiesenrispe 66 Isolde Rotschwingel (z) 50 Jana Raublättriger Schafschwingel 58 Jasperina Rotschwingel (a) 54 Javelin Rotschwingel (z) 50 Joanna Rotschwingel (h) 46 Joker Wiesenrispe 66

18 18 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Jorvik Rotes Straußgras 62 Josephine Rotschwingel (z) 50 Jubilee EG Deutsches Weidelgras 32 Julius Wiesenrispe 66 Justice Rohrschwingel 42 Kaitos Wiesenrispe 66 Katarina Rotschwingel (h) 46 Khaya Deutsches Weidelgras 32 Kontiki Rohrschwingel 42 Lambada Rotschwingel (a) 54 Langara Wiesenrispe 68 Larus Wiesenrispe 68 Lewis Deutsches Weidelgras 32 Libano Rotschwingel (z) 50 Libeauty Rotschwingel (z) 50 Liberlin Wiesenrispe 68 Libero Deutsches Weidelgras 32 Libra Deutsches Weidelgras 32 Libronco Deutsches Weidelgras 32 Lichampion Rotschwingel (h) 46 Liegnitz Wiesenrispe 68 Lifalla Rotschwingel (h) 46 Lifrance Deutsches Weidelgras 32 Ligala Deutsches Weidelgras 32, 38 Limerick Wiesenrispe 68 Limonica Deutsches Weidelgras 32 Limousine Wiesenrispe 68, 70 Linares Wiesenrispe 68, 70

19 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Lincolnshire Wiesenrispe 68 Liprosa Rotschwingel (z) 50 Liromeo Deutsches Weidelgras 32 Liroyal Rotschwingel (h) 46 Lisamba Rotschwingel (a) 54 Litango Rotschwingel (a) 54 Livision Rotschwingel (a) 54 Livista Rotschwingel (h) 46 Loggia Deutsches Weidelgras 32 Longfellow II Rotschwingel (h) 48 Loreley Deutsches Weidelgras 32 Loretta Deutsches Weidelgras 32 Lorettanova Deutsches Weidelgras 32 Lorettaviva Deutsches Weidelgras 32 Lorina Deutsches Weidelgras 32 Lorraine Deutsches Weidelgras 32 Lourega Deutsches Weidelgras 34 Loxia Rotschwingel (a) 54 Lucinda Rotschwingel (h) 48 Lucius Deutsches Weidelgras Madeleine Wiesenrispe 68 Madrid Deutsches Weidelgras 34 Magitte Rotschwingel (a) 54 Makyta Rotschwingel (h) 48 Malibu Deutsches Weidelgras 34 Mambo Rotschwingel (a) 54 Margarita Deutsches Weidelgras 34 Maxima 1 Rotschwingel (a) 54 Mazurka Rotschwingel (a) 54

20 20 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Meandre Rohrschwingel 42 Melbourne Deutsches Weidelgras 34 Melitta Rotschwingel (h) 48 Mellori Rotschwingel (a) 54 Melord Raublättriger Schafschwingel 58 Mentor Raublättriger Schafschwingel 58 Mercitwo Deutsches Weidelgras 34 Mercury Wiesenrispe 68 Mezzoforte Rotschwingel (z) 50 Miracle Wiesenrispe 68 Miraculix Rohrschwingel 42 Mirador Rotschwingel (z) 50 Mission Rotschwingel (h) 48 Mozart 1 Wiesenrispe 68 Musette Rotschwingel (z) 50 Musica Rotschwingel (h) 48 Mustang Rohrschwingel 42 Mystic Rotschwingel (a) 54 Nagano Deutsches Weidelgras 34 Nautica Deutsches Weidelgras 34 Niccolo Wiesenrispe 68 Nicole Rotschwingel (z) 50 Nigella Rotschwingel (z) 50 Niola Rotschwingel (z) 52 Nordic Raublättriger Schafschwingel 58 Nuglade Wiesenrispe 68 Oase Deutsches Weidelgras 34 Olivia Rotschwingel (h) 48

21 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Optigreen Wiesenrispe 68 Oxiana Deutsches Weidelgras Paganini 1 Rotschwingel (z) 52 Pandion Deutsches Weidelgras 34 Panduro Wiesenrispe 68 Parsifal Wiesenrispe 68 Passion Deutsches Weidelgras 34 Pauletta Deutsches Weidelgras 34 Pauline Wiesenrispe 68 Penn G-2 Flechtstraußgras 62 Pinafore Rotschwingel (z) 52 Platanus Deutsches Weidelgras 34 Polana Rotes Straußgras 62 Polka Rotschwingel (a) 54 Populus Deutsches Weidelgras 34 Poseidon Deutsches Weidelgras 34 Powerball Wiesenrispe 68 Powergreen Wiesenrispe 68 Promotor Deutsches Weidelgras 34 Quatro Gemeiner Schwingel 58 Quercus Deutsches Weidelgras 34 Quintus Deutsches Weidelgras 34 Racer 2 Deutsches Weidelgras 34 Rafael Rotschwingel (a) 54 Ragtime Deutsches Weidelgras 34 Raisa Rotschwingel (h) 48 Raymond Rotschwingel (h) 48 Reggae Rotschwingel (z) 52

22 22 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Relax Rotschwingel (a) 54 Relevant Rotschwingel (a) 54 Report Rotschwingel (a) 54 Rhythm Wiesenrispe 68 Ritmo Deutsches Weidelgras 34 Rokade Deutsches Weidelgras 34 Romanza Rotschwingel (z) 52 Romeo Deutsches Weidelgras 34 Rosita Rotschwingel (z) 52 Rossinante Rotschwingel (a) 54 Rubella Deutsches Weidelgras 36 Rugreen Wiesenrispe 68 Ryder Rotschwingel (a) 54 Salinas Deutsches Weidelgras 36, 38 Salsa Rotschwingel (a) 54 Salut Rotschwingel (h) 48 Samanta Rotschwingel (z) 52 Sandor Wiesenrispe 68 Sandrine Rotschwingel (h) 48 Sarah Rotschwingel (a) 54 Secco Rotschwingel (z) 52 Sergei Rotschwingel (a) 54 Serra Raublättriger Schafschwingel 58 Service Rotschwingel (a) 54 Shadow Hainrispe 42 Shorty Deutsches Weidelgras 36 Silhouette Rotschwingel (h) 48 Sirtaky Deutsches Weidelgras 36 Siskin Rotschwingel (h) 48

23 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Smaragd Rotschwingel (h) 48 Smirna Rotschwingel (z) 52 Sombrero Wiesenrispe 68 Spartan Raublättriger Schafschwingel 58 Spice Rotschwingel (a) 54 Steimke Deutsches Weidelgras 36 Strix Deutsches Weidelgras 36 Sunray Wiesenrispe 68 Supranova Lägerrispe 42 Supreme Lägerrispe 42 Susana Rohrschwingel 42 SW Cygnus Rotschwingel (h) 48 Syringa Deutsches Weidelgras Talgo Deutsches Weidelgras 36 Tanami Raublättriger Schafschwingel 58 Taya Deutsches Weidelgras 36 Tetragreen Deutsches Weidelgras 36 Tilia Deutsches Weidelgras 36 Totilas Deutsches Weidelgras 36 Traffi c Deutsches Weidelgras 36 Transate Deutsches Weidelgras 36 Tritana Gemeine Rispe 42 Trophy Rotschwingel (h) 48 Troville Rotschwingel (h) 48 Troya Deutsches Weidelgras 36 Turfgold Deutsches Weidelgras 36 Turfsun Deutsches Weidelgras 36

24 24 Sortenbezeichnung Art Sortenübersicht Ergänzende Angaben Seite Ultra Deutsches Weidelgras 36, 38 Ursula Rotschwingel (h) 48 Valdora Rotschwingel (z) 52 Valetta Rotschwingel (h) 48 Valioso Rotschwingel (h) 48 Verdi Deutsches Weidelgras 36 Vesper Hundsstraußgras 62 Vesuvius Deutsches Weidelgras 36, 38 Vienna Deutsches Weidelgras 36 Viktorka Rotschwingel (z) 52 Viola Wiesenrispe 70 Wagner 1 Rotschwingel (h) 48 Waikiki Wiesenrispe 70 Wapiti Rotschwingel (h) 48 Wilma Rotschwingel (h) 48 Yvette Wiesenrispe 70 Zeptor Wiesenrispe 70 Zouk Deutsches Weidelgras 36 (h) = Horstrotschwingel (z) = Rotschwingel mit kurzen Ausläufern (a) = Ausläuferrotschwingel

25 Sortimentsspannen und Häufigkeiten in der Eignung der Sorten 25 Gebrauchsrasen Eignungsnoten und Häufigkeiten Sorten Deutsches Weidelgras Rispenarten Rohrschwingel Horstrotschwingel Rotschw. mit kurzen Ausläufern Ausläuferrotschwingel Schafschwingel Straußgras Wiesenrispe Strapazier- u. Tiefschnittrasen Eignungsnoten und Häufigkeiten Strapazierrasen Sorten Deutsches Weidelgras Rispenarten Rohrschwingel Wiesenrispe Tiefschnittrasen Horstrotschwingel Rotschw. mit kurzen Ausläufern Straußgras Landschaftsrasen Eignungsnoten und Häufigkeiten Sorten Deutsches Weidelgras Rispenarten Horstrotschwingel Rotschw. mit kurzen Ausläufern Ausläuferrotschwingel Schafschwingel Straußgras Wiesenrispe Bedeutung der Noten: 1 = nicht geeignet 7 = gut geeignet 3 = bedingt geeignet 9 = sehr gut geeignet 5 = mittel

26 26 EINJÄHRIGES WEIDELGRAS Einjähriges Weidelgras (Lolium multiflorum Lam.) Das einjährige, nicht winterharte Obergras mit blattreichen Horsten findet vorwiegend in der Futternutzung und dort vor allem im Zwischenfruchtanbau Anwendung. Es wird in Mischungen mit Welschem Weidelgras oder kurzlebigen Kleearten, zur Gründüngung oder als Deckfrucht (sog. Ammengras) von Dauergrünlandflächen eingesetzt. Außerhalb des Futtergräserbereiches soll Einjähriges Weidelgras in der Praxis hauptsächlich für die Übersaat in Rasenanlagen zu Sportzwecken dienen, um den in Anbaugebieten ohne extreme Winterwitterung zu verbessern. Vor allem im Übergang von Winter zum Frühjahr zeigt das Einjährige Weidelgras einen deutlichen Entwicklungsvorsprung gegenüber Deutschem Weidelgras. Die Sorte Axcella 1 ist nicht in der Anbauprüfung auf Rasennutzung geprüft worden. Daher entfällt eine Beschreibung der Raseneigenschaften. Ergänzende Angaben Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Einjähriges Weidelgras (Lolium multifl orum Lam.) Axcella 1 WEI

27 Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) DEUTSCHES WEIDELGRAS 27 Das Deutsche Weidelgras, eine der wichtigsten Grasarten für die landwirtschaftliche Nutzung, hat seinen Verbreitungsschwerpunkt im maritimen Klimabereich. Seiner Bedeutung entsprechend wird es züchterisch schon sehr lange bearbeitet, was u. a. zu einer starken Differenzierung in frühe bis späte Sorten führte. Die diploide Chromosomenzahl beträgt 2 n = 14. Spezielle Sorten für Rasennutzung mit dichter, feiner Narbe und geringer Wüchsigkeit, die ihren Ausgang von schwachwüchsigen, feinblättrigen Ökotypen nahmen, wurden in den letzten Jahren vermehrt zugelassen. Damit ist das Deutsche Weidelgras durch zielstrebige Züchtungsarbeit zu einem der wichtigsten und wertvollsten Rasengräser geworden. Deutsches Weidelgras zeichnet sich durch eine schnelle Anfangsentwicklung aus, die sich im raschen Auflaufen und im sofort einsetzenden intensiven Wachstum zeigt. Es eignet sich daher zur schnellen Begrünung neu angelegter Rasenflächen und zur Nachsaat von Lücken. In Rasenmischungen kann sich allerdings ein zu hoher Anteil auf die spätere Zusammensetzung der Rasennarbe ungünstig auswirken. Insbesondere die Futtertypen des Deutschen Weidelgrases unterdrücken die anderen Mischungspartner und bilden in der Mehrzahl viel Grünmasse und nur lockere Narben. Futtersorten sollten deshalb wegen ihrer in der Regel nur bedingten Eignung nicht in Rasenmischungen verwendet werden. Das Deutsche Weidelgras ist ein robustes, trittfestes Rasengras mit guter Trockenheitsresistenz. Deshalb liegt der Schwerpunkt in der Verwendung als Rasengras wegen der Belastbarkeit der Narbe im Gebrauchs- und besonders im Strapazierrasenbereich. Dagegen ist es für Zierrasen überwiegend nicht geeignet. Allerdings eignen sich einige neuere Sorten mit dichterer Narbe und schmaleren Blättern durchaus auch für diesen feineren Rasentyp. Im Landschaftsrasen dient das Deutsche Weidelgras überwiegend als Ammengras für sich langsam entwickelnde Arten, da es ohne Düngung meist nur lockere Narben bildet. Allgemein kann der Gesamteindruck im Frühjahr durch Fäulnisbefall beeinträchtigt werden. Über kurze Perioden können auch Schädigungen des Rasenbildes durch Befall mit Rotspitzigkeit auftreten. In der Anfälligkeit für Rostkrankheiten bestehen deutliche Sortenunterschiede, jedoch tritt unter intensiver Nutzung Rostbefall weniger auf. Die Züchtungsarbeiten bei Rasensorten des Deutschen Weidelgrases haben Sorten mit feinerer und dichterer Narbe, geringerer Krankheitsanfälligkeit und höherer Belastbarkeit bei gleichzeitig wirtschaftlicher Saatgutgewinnung zum Ziel. Wie die hier beschriebenen Ergebnisse der Rasenprüfungen zeigen, sind diese Bemühungen in zunehmendem Maße erfolgreich.

28 28 DEUTSCHES WEIDELGRAS Sortenübersicht Gebrauchsrasen Strapazierrasen Sortenbezeichnung Ährenschieben Tage nach 1. April Resistenz gegen Blattfl ecken Resistenz gegen Rost Resistenz gegen Rotspitzigkeit Resistenz gegen Fäulnis Narbenfarbe Blattfeinheit Ergrünen Langsamer Wuchs Narbendichte (ND) ND innerhalb der Art Eignung im Zierrasen Eignung im Gebrauchsrasen Narbendichte Strapazierfähigkeit Eignung im Strapazierrasen Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Akzept Alboka Amiral neu Antonella ) Augustus neu Aut Barcedes Bareuro Barfriso Bargold Barlennium Barmarga Barrage Barsignum Bartwingo Barvites neu Beckham 5 52 *) Bellevue Blazer neu Bocelli 6 55 *) Bokser Busoni Cadix Carnac Cassiopeia ) Prüfung noch nicht abgeschlossen *) Sorte wurde nicht geprüft

29 DEUTSCHES WEIDELGRAS 29 Sortenübersicht Ergänzende Angaben Landschaftsrasen Geringwüchsigkeit Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände Narbendichte Eignung im Landschaftsrasen Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Akzept WD Alboka WD F 7352 Amiral WD F 61 Antonella WD Augustus WD Aut WD PL 8306 Barcedes WD NL 7663 Bareuro WD CZ, H,L, N, SK 7663 Barfriso WD Bargold WD CZ, H, L, PL, SK 7663 Barlennium WD F 7663 Barmarga WD CZ 7663 Barrage WD CZ, EST, NL, SK 9 Barsignum WD Bartwingo WD F, L, NL 7663 Barvites WD Beckham WD Bellevue WD F 61 Blazer WD F 7352 (B) 7910 Bocelli WD Bokser WD PL 8306 Busoni WD Cadix WD F 936 (B) 7855 Carnac WD F 936 (B) 2661 Cassiopeia WD DK, F 283

30 30 DEUTSCHES WEIDELGRAS Sortenübersicht Gebrauchsrasen Strapazierrasen Sortenbezeichnung Ährenschieben Tage nach 1. April Resistenz gegen Blattfl ecken Resistenz gegen Rost Resistenz gegen Rotspitzigkeit Resistenz gegen Fäulnis Narbenfarbe Blattfeinheit Ergrünen Langsamer Wuchs Narbendichte (ND) ND innerhalb der Art Eignung im Zierrasen Eignung im Gebrauchsrasen Narbendichte Strapazierfähigkeit Eignung im Strapazierrasen Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Citation Fore Cleancut 7 60 *) Cleopatra neu Coletta Columbine Concerto Conrad neu Cordus neu Cyrena ) Delgrazi Diapason Dickens Double Elegana Esquire Eterlou Eugenius Eurodiamond Fancy Fandango Fanny Flamenco neu Florianne 6 57 *) neu Fraxinus 5 53 *) Frontliner ) Prüfung noch nicht abgeschlossen *) Sorte wurde nicht geprüft

31 DEUTSCHES WEIDELGRAS 31 Sortenübersicht Ergänzende Angaben Landschaftsrasen Geringwüchsigkeit Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände Narbendichte Eignung im Landschaftsrasen Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Citation Fore WD I 8017 Cleancut WD Cleopatra WD Coletta WD Columbine WD Concerto WD F 203 (B) 7910 Conrad WD Cordus WD Cyrena WD F 283 Delgrazi WD Diapason WD F 7352 (B) 7910 Dickens WD DK 32 Double WD Elegana WD Esquire WD DK, I 283 Eterlou WD F, L 8086 Eugenius WD Eurodiamond WD Fancy WD F 61 Fandango WD F 7352 (B) 7910 Fanny WD Flamenco WD F 7352 (B) 7910 Florianne WD Fraxinus WD Frontliner WD

32 32 DEUTSCHES WEIDELGRAS Sortenübersicht Gebrauchsrasen Strapazierrasen Sortenbezeichnung Ährenschieben Tage nach 1. April Resistenz gegen Blattfl ecken Resistenz gegen Rost Resistenz gegen Rotspitzigkeit Resistenz gegen Fäulnis Narbenfarbe Blattfeinheit Ergrünen Langsamer Wuchs Narbendichte (ND) ND innerhalb der Art Eignung im Zierrasen Eignung im Gebrauchsrasen Narbendichte Strapazierfähigkeit Eignung im Strapazierrasen Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Gator Genial Greenglide Greensky Greenway Hamac Henrietta Himalaya Jubilee EG Khaya Lewis Libero Libra Libronco Lifrance Ligala Limonica Liromeo Loggia Loreley Loretta Lorettanova neu Lorettaviva ) Lorina Lorraine ) Prüfung noch nicht abgeschlossen

33 DEUTSCHES WEIDELGRAS 33 Sortenübersicht Ergänzende Angaben Landschaftsrasen Geringwüchsigkeit Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände Narbendichte Eignung im Landschaftsrasen Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Gator WD CZ, SK 32 Genial WD Greenglide WD DK 283 Greensky WD DK 283 Greenway WD DK, F 283 Hamac WD F 8086 Henrietta WD PL 185 Himalaya WD Jubilee EG WD Khaya WD Lewis WD Libero WD DK, F 8086 Libra WD Libronco WD PL 8086 Lifrance WD Ligala WD Limonica WD Liromeo WD DK, F 8086 Loggia WD Loreley WD Loretta WD NL 185 Lorettanova WD Lorettaviva WD Lorina WD NL 185 Lorraine WD

34 34 DEUTSCHES WEIDELGRAS Sortenübersicht Gebrauchsrasen Strapazierrasen Sortenbezeichnung Ährenschieben Tage nach 1. April Resistenz gegen Blattfl ecken Resistenz gegen Rost Resistenz gegen Rotspitzigkeit Resistenz gegen Fäulnis Narbenfarbe Blattfeinheit Ergrünen Langsamer Wuchs Narbendichte (ND) ND innerhalb der Art Eignung im Zierrasen Eignung im Gebrauchsrasen Narbendichte Strapazierfähigkeit Eignung im Strapazierrasen Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Lourega Lucius Madrid Malibu Margarita Melbourne Mercitwo neu Nagano ) neu Nautica ) Oase 8 65 *) Oxiana Pandion Passion neu Pauletta neu Platanus Populus Poseidon 7 61 *) Promotor Quercus Quintus Racer Ragtime Ritmo Rokade Romeo ) Prüfung noch nicht abgeschlossen *) Sorte wurde nicht geprüft

35 DEUTSCHES WEIDELGRAS 35 Sortenübersicht Ergänzende Angaben Landschaftsrasen Geringwüchsigkeit Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände Narbendichte Eignung im Landschaftsrasen Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Lourega WD F 8086 Lucius WD Madrid WD Malibu WD Margarita WD EST, F, LT, NL 283 Melbourne WD F, NL 283 Mercitwo WD F, I 283 Nagano WD Nautica WD Oase WD (B) 2661 Oxiana WD B, PL 676 (B) 623 Pandion WD Passion WD NL 283 Pauletta WD Platanus WD Populus WD Poseidon WD Promotor WD DK 8086 Quercus WD Quintus WD NL 8086 Racer WD Ragtime WD F 7352 (B) 7910 Ritmo WD CZ, F 203 (B) 7910 Rokade WD I 283 Romeo WD

36 36 DEUTSCHES WEIDELGRAS Sortenübersicht Gebrauchsrasen Strapazierrasen Sortenbezeichnung Ährenschieben Tage nach 1. April Resistenz gegen Blattfl ecken Resistenz gegen Rost Resistenz gegen Rotspitzigkeit Resistenz gegen Fäulnis Narbenfarbe Blattfeinheit Ergrünen Langsamer Wuchs Narbendichte (ND) ND innerhalb der Art Eignung im Zierrasen Eignung im Gebrauchsrasen Narbendichte Strapazierfähigkeit Eignung im Strapazierrasen Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Rubella Salinas Shorty Sirtaky neu Steimke Strix Syringa Talgo Taya Tetragreen Tilia neu Totilas Traffi c Transate Troya Turfgold neu Turfsun Ultra Verdi Vesuvius Vienna neu Zouk

37 DEUTSCHES WEIDELGRAS 37 Sortenübersicht Ergänzende Angaben Landschaftsrasen Geringwüchsigkeit Anteil Pfl anzen ohne Blütenstände Narbendichte Eignung im Landschaftsrasen Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Rubella WD Salinas WD Shorty WD Sirtaky WD F 7352 (B) 7910 Steimke WD Strix WD S 1413 Syringa WD Talgo WD SK 8086 Taya WD DK, EST, H, LT, N, PL, SK 3025 Tetragreen WD I 283 Tilia WD Totilas WD Traffi c WD Transate WD F 8086 Troya WD I 283 Turfgold WD Turfsun WD Ultra WD Verdi WD F, L 203 (B) 7910 Vesuvius WD DK, NL 8086 Vienna WD NL 283 Zouk WD (B) 7910

38 38 DEUTSCHES WEIDELGRAS Sortenübersicht Tiefschnittrasen Sortenbezeichnung Resistenz gegen Fäulnis Blattfeinheit Narbendichte Eignung im Tiefschnittrasen Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Bargold Barsignum Citation Fore Ligala Salinas Ultra Vesuvius

39 DEUTSCHES WEIDELGRAS 39 Ergänzende Angaben Sortenbezeichnung Kenn- Nummer zugelassen seit außerdem in: Züchter-Nummer Bevollmächtigter (B) Verfahrensvertreter (V) Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) Bargold WD CZ, H, L, PL, SK 7663 Barsignum WD Citation Fore WD I 8017 Ligala WD Salinas WD Ultra WD Vesuvius WD DK, NL 8086

40 40 LIESCHGRAS Lieschgras (Phleum L.) Für die Rasennutzung kommen zwei Arten in Frage: 1. Wiesenlieschgras *) - Phleum pratense L. - (Chromosomenzahl 2 n = 42) Brauchbar für die Rasennutzung sind nur späte Sorten mit hohem Blattanteil, die gegenüber den frühen Sorten bessere Nachwuchseigenschaften haben. 2. Zwiebellieschgras, Knollentimothe *) - Phleum nodosum L. - (Chromosomenzahl 2 n = 14) Das für landwirtschaftliche Zwecke ungeeignete Zwiebellieschgras hat feinere Blätter als das Wiesenlieschgras und eine dichtere Narbe. Beide Lieschgrasarten haben neben rascher Jugendentwicklung eine gute Winterfarbe und Winterhärte. Dank kurzer Winterruhe zeichnen sie sich durch schnelles Ergrünen im Frühjahr aus. Wiesenlieschgras bildet eine ziemlich grobe und wüchsige Narbe von meist hellgraugrüner Färbung. Die Rasennarben des Zwiebellieschgrases bzw. Knollentimothes sind feiner und nicht so wüchsig wie die des Wiesenlieschgrases. Lieschgras wird als Rasengras kaum noch verwendet, nachdem geeignete Rasensorten anderer Arten in ausreichender Menge verfügbar sind. *) zurzeit keine Rasensorte zugelassen

41 RISPENARTEN / ROHRSCHWINGEL 41 Rispenarten (Poa L.) 1. Gemeine Rispe - Poa trivialis L. - Die Gemeine Rispe bevorzugt feuchte, schwere Böden und gedeiht auch, im Gegensatz zur Wiesenrispe, in schattigen Lagen. Durch oberirdische Kriechtriebe, die bei längerer Trockenheit absterben, verfilzt die relativ dichte Narbe. Wegen ihrer hellgrünen Blattfarbe ist die Gemeine Rispe ein schwieriger Mischungspartner. 2. Hainrispe - Poa nemoralis L. - Die Hainrispe ist ein schattenverträgliches Gras, das in Laub-, vor allem in Buchenwäldern, verbreitet auftritt. Sie ist sehr empfi ndlich gegen Schnitt und kann daher nie Bestandteil eines Vielschnittrasens sein. Als Begrünung an sehr schattigen Stellen, z. B. unter Bäumen oder an der Nordseite von Hecken hat sie eine gewisse Bedeutung. 3. Lägerrispe - Poa supina Schrad. - Die Lägerrispe ist ein ausdauerndes und strapazierfähiges Gras aus Gebirgsregionen, welches durch oberirdische Ausläufer eine dichte Narbe bildet. Die Kombination mit einer hohen Schattenverträglichkeit verleiht dieser Art seine Bedeutung. Die Art ist jedoch anfällig gegenüber Hitze- und Trockenstress. Rohrschwingel (Festuca arundinacea Schreber) Der Rohrschwingel ist ein ausdauerndes, tiefwurzelndes, horstbildendes Obergras wechselfeuchter Lagen, das für Rasenanlagen vorwiegend unter sehr trockenen Bedingungen verwendet wird. Zunehmend Bedeutung gelangt diese Art in südlicheren Verbreitungsgebieten in Europa. Ältere Sorten von Rohrschwingel bilden unter Rasennutzung wegen der sehr breiten Blätter eine grobe, unruhige Narbe, die seine Verwendbarkeit im Gebrauchsrasen stark eingrenzt. Jedoch liegen inzwischen auch wesentlich feinblättrigere, dichtnarbigere Züchtungen vor, für die die vorgenannten Einschränkungen kaum noch Gültigkeit besitzen.

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