Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück

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1 Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück

2 Brauchen wir so was überhaupt? Die Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre haben gezeigt, dass nur mit einer vorbereiteten Führungsstruktur und Ablaufroutinen das Chaos ausbleibt!!!

3 Mögliche Szenarien Flächendeckende Schäden, wie z. B. Stürme Gewitter Überflutungen / Sturzfluten Krankheiten/Seuchen z. B. MKS / Vogelgrippe starke Schneefälle Stromausfall Flächendeckend längerfristig (Liste nicht abschließend)

4 Auftauchende Probleme Vielzahl von Einsätzen im Gesamtlandkreis bzw. in Teilen des Landkreises Überlastete BOS Kommunikationsmittel 4m/2m Funk bzw. zukünftig Digitalfunk Teil- oder Gesamtausfall Handy Telefon (Festnetz) Verteilung der Einsätze im Landkreis Übersicht Gesamtlage Koordination Zusammenarbeit mit Polizei, THW, Fachbehörden, usw.

5 Problemlösung Entlastung der Leitstelle durch eine Koordinierende Stelle (Stab / T) Nutzung von Telefon/Telefax/ zwischen den einzelnen Führungsstellen zur Entlastung des Funkverkehrs Funkverkehr der Kräfte muss massiv eingeschränkt werden. Keine Rückmeldungen der Einsatzkräfte zur RLO! Nutzung verschiedener Funkkanäle und Digitalfunk

6 Land Aufgaben der Gemeinde PD Kreis / Kreisfreie Stadt Brandschutz Technische Hilfeleistung Mitwirkung im Katastrophenschutz Gemeinde

7 Land Aufgaben der Kreise / kreisfreien Städte PD Kreis / Kreisfreie Stadt Organisation des Katastrophenschutzes (untere KatS-Behörde) Leitung und Koordinierung des Katastropheneinsatzes Unterhaltung von Kreisleitstellen Unterhaltung von überörtlichen Einrichtungen für Feuerschutz und Hilfeleistung Gemeinde

8 Land PD Aufgaben der Polizeidirektionen Organisation des Katastrophenschutzes (obere KatS-Behörde) Leitung und Koordinierung des Katastropheneinsatzes möglich Fachaufsicht über die Kreise Kreis / Kreisfreie Stadt Gemeinde

9 Land Gesetzgebung Förderung des Feuerschutzes und der Hilfeleistung zentrale Ausbildung zentrale Maßnahmen Leitung und Koord. des KatS-Einsatzes möglich PD Aufgaben der Länder Kreis / Kreisfreie Stadt Gemeinde

10 Bund Land Amtshilfe Spannungs- und Verteidigungsfall Elbe PD Nachbarschaftshilfe Kreise Lageausmaß Katastrophenalarm SaE der Städte und Gemeinden (SaE = Stab außergewöhnliche Ereignisse) Landkreis Katastrophenschwelle Nachbarschaftshilfe Kommune LKOS 2010 Abgestuftes aufwuchsfähiges Einsatzpotenzial Kommune -

11 Hinweis KATWARN kann kostenlos heruntergeladen werden. Alternativ: KATWARN per SMS / . SMS an Servicenummer : KATWARN muster-mann@mail.de (für Postleitzahl und optional ) Warnungen nur zu einem Postleitzahlengebiet Eingeschränkte Funktionalität z. B. keine Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Servicenummer nur für SMS und nicht für Sprachanrufe Quelle:

12 Vorbereitende Maßnahmen Auslösung durch RLO ( Sturm, Unwetter, etc.) Kreisführung sendet an alle GemBM / STBM mit Informationen und Hinweis auf Aktualisierung der Einsatzunterlagen. Vorbereitung der Abschnittsführungsstellen durch GemBM / STBM ( Aktualisierung Unterlagen, Räumlichkeiten; Verfügbarkeit von Personal etc.).

13 Unwettereinsatz Flächenlage im LKOS Um das große Einsatzaufkommen bei Unwetterlagen bewältigen zu können, müssen die Gliederungs- und Führungsorganisationen angepasst sowie die Nachrichtenwege in ihrer Kapazität erheblich gesteigert werden. Diese Planung sieht eine stufenweise Anpassung der Führungs- und Fernmeldeorganisation vor. Stufe 1: Die betroffenen Ortsfeuerwehren werden von der RLO nach AAO alarmiert. (Regeleinsatz) Stufe 2: Die Kreisfeuerwehrführung wird von der RLO informiert und entscheidet, ob die Koordinierende Stelle (T) eingerichtet wird. alarmiert wird. Die betroffenen Stadt- und Gemeindebrandmeister entscheiden ob die Abschnittsführungsstellen (EAL) besetzt werden. Stufe 3: In der betroffenen Stadt oder Gemeinde reichen die eigenen Kräfte nicht aus; es werden weitere Einsatzkräfte aus dem Landkreis und/oder anderer Hilfsorganisationen benötigt. Anforderung über T. Stufe 4: Im Landkreis Osnabrück ist der Katastrophenfall festgestellt; ggf. werden Kräfte anderer Landkreise benötigt.

14 Unwetter Stufe G/U F_OS_LK2 FAX

15 Unwetter Stufe 2 Fahrzeuge und Einheiten melden keine Ein- und Ausfahrt. Einsatzstellenfunk über 2m. Keine Rückmeldungen zur RLO! FAX 470 G/U F_OS_LK2 T Kreisfeuerwehrführung entscheidet ob Koordinierende Stelle T eingerichtet wird. EAL 3 AFüSt 10 EAL 4 EAL 5 EAL... AFüSt 11 AFüSt 12 AFüSt 14 AFüSt 15 AFüSt Auf Weisung der RLO oder T kann für den Abschnitt Nord der Kanal K_OS_LK1 und für den Abschnitt Süd der Kanal K_OS_LK2 geschaltet werden.

16 Unwetter Stufe 3 RLO alarmiert weiterhin Kräfte und gibt Einsatzaufträge direkt an die EAL (Kopie an die T)! Koordinierende Stelle FAX T T 470 G/U F_OS_LK2 Vorteil: Falls der KatS-Fall festgestellt wird, hat die T sofort ein Lagebild! EAL fordern weitere Kräfte über die T an! EAL 1 EAL 2 EAL 3 EAL 4 EAL 5 EAL... AFüSt 10 AFüSt 11 AFüSt 12 AFüSt 14 AFüSt 15 AFüSt

17 Unwetter Stufe 4 KatSL T RLO alarmiert weiterhin Kräfte und gibt Einsatzaufträge direkt an die AFüSt (Kopie an die T)! FAX T 470 G/U F_OS_LK2 AFüSt fordern weitere Kräfte über die T an! EAL 1 EAL 2 EAL 3 EAL 4 EAL 5 EAL... AFüSt 10 AFüSt 11 AFüSt 12 AFüSt 14 AFüSt 15 AFüSt

18 Einsätze außerhalb der Führungsorganisation Unwetter Bei Einsatzmeldungen mit Menschengefährdung muss die RLO den Einsatz mit der normalen AAO abarbeiten. Das heißt: Alarmierung der Einsatzkräfte nach AAO der betroffenen Feuerwehr und Info an die T über FAX, Telefon oder Funk. Einsatzkräfte, die im Unwettereinsatz sind, müssen in diesem Fall den Unwettereinsatz abbrechen und nach Absprache mit der den Einsatz wie gewohnt abarbeiten. Nach Beendigung des Einsatzes gehen sie wieder in die Führungsorganisation Unwetter über. KatSL 470 G/U F_OS_LK2 T AFüSt Regeleinsatz nach AAO Unwettereinsatz

19 Ablauf der Meldungen ab Stufe 2 Koordinierende Stelle T meldet den AFüSt ihre Einsatzbereitschaft AFüSt melden Einsatzbereitschaft

20 Lagemeldungen der AFüSt (EAL) an die T Ab Unwetter Stufe 2 geben die AFüSt auf Anforderung durch die T in einem vorgegebenen Zeittakt (halbstündlich, stündlich, je nach Vorgabe der T) Lagemeldungen anhand eines Fax- Formulars an die T. Die regelmäßigen Lagemeldungen dienen der T zur Erstellung einer Gesamtlage auf Ebene des Kreisgebietes sowie zur Lageprognose. Besondere Lageänderungen sind von den AFüSt unverzüglich an die T zu melden.

21 Zusammenfassung der Einsätze innerhalb der Abschnittsführungsstellen Hier werden alle Einsätze innerhalb einer AFüSt aufgelistet. Auch die Einsätze, die nicht über die RLO gemeldet wurden. Die RLO kann nicht alle Einsätze protokollieren.

22 E N D E

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