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1 Das offizielle Magazin der Alpina-Gemeinschaft Das offizielle Magazin der ALPINA-Gemeinschaft e.v. Ausgabe JAHRESTREFFEN 2014 IN UND UM NIEDERNHAUSEN >> ab Seite 4 M / ALPINA RACE DAY 2014 auf dem Salzburgring >> ab Seite 12 DMV TCC 2014 >> ab Seite 16

2 TECHNO CLASSICA 2015 ZWÖLFZYLINDER - MEILENSTEIN Die 27. Auflage der Techno Classica (Messe Essen, Norbertstraße, Essen) öffnet vom 15. bis wieder ihre Pforten. In insgesamt 20 Hallen und 4 Freiflächen, wird auf einer Ausstellungsfläche von mehr als m² alles angeboten, was das Herz von Old- und Youngtimerfans höher schlagen lässt. Zahlen- Daten - Fakten der diesjährigen Messetage können sich sehen lassen: Rainer Witt fortgesetzt. Mit ein bisschen Augenzwinkern lässt sich aus der 5.0 auch eine 50 herauslesen, womit der Bezug zum Großereignis 2015 in Buchloe angedeutet wird präsentierte die Allgäuer Automobil Manufaktur den ersten 12 Zylinder Alpina-Motor in der Baureihe E Besucher aus 41 Nationen Aussteller - mehr als 220 Clubs bzw. Interessengemeinschaften Auch die Alpina- Gemeinschaft wird sich wieder in der BMW und BMW- Typenclubhalle mit einem besonderen Fahrzeug präsentieren. Die 25 Jahre Tradition wird unsererseits mit dem B Produktions- Nr. 1 von Nach aktuellem Stand wird unserer Messeauftritt wieder von Ralf Foltynek betreut. Wir würden uns sehr über eine Unterstützung von euch freuen. Wer also Interesse hat meldet sich bitte bei Ralf Foltynek ( ) oder Stephan Ulke ( ). Artist: Alfredo De la María, Mittwoch, 15. April, Uhr: Happy View Day / Vorschau Donnerstag 9-18 Uhr, Freitag 9-19 Uhr, Samstag +Sonntag 9-18 Uhr 3

3 JAHRESTREFFEN 2014 EXPLOSIVE SOMMERSTIMMUNG RUND UM NIEDERNHAUSEN Der alljährliche Wunsch im Vorfeld eines jeden Vereins - Jahrestreffens nach hoffentlich schönem Wetter während des Treffenwochenendes, bekam vom Juli 2014 eine ganz besondere Note. Es wurde das heißeste Wochenende des Jahres und das in zweifacher Hinsicht. Zum einen kletterten die Temperaturen bei strahlenden Sonnenschein zeitweise auf deutlich über 40 Grad Celsius. Zum anderen ereignete sich am Freitag, den kurz vor dem Beginn unseres Jahrestreffens ein Vorfall, der in seiner Wirkung für viele unsere Teilnehmer wohl noch lange in unangenehmer Erinnerung bleiben wird. Das Unheil nahm auf der Autobahn A3 in Richtung Köln in den frühen Nachmittagsstunden seinen Lauf. Nur etwa knapp 200 Meter vor der Autobahnausfahrt Niedernhausen fing die Zugmaschine eines 40 Tonnen LKW auf der rechten Fahrspur vermutlich wegen Überhitzung des Motors Feuer und brannte kurze Zeit später lichterloh. Ich war zu dieser Zeit gerade mit Claus - Peter Wehner unterwegs. Wir fuhren noch einmal die Strecke der Ausfahrt ab die für den Samstag auf dem Programm stand, um noch einmal die Angaben des Roadbooks zu checken und eventuelle, kurzfristig aufgetretene Hindernisse auf der Strecke in der Wegbeschreibung zu ergänzen. Wir fuhren dann eben kurz vor 15 Uhr vom Wiesbadener Kreuz kommend auf der A3 in Richtung Köln und sahen weiter vorne eine ungewöhnliche Rauchsäule in den Himmel steigen. Als wir uns ungefähr noch einen Kilometer vor der Ausfahrt Niedernhausen befanden konnten wir erkennen, daß ein LKW auf der rechten Spur in Flammen stand. Der Stau, der sich dadurch bereits gebildet hatte war Gott sei Dank erst ca. einen halben Kilometer lang, die Beamten des ersten Einsatzfahrzeugs der Polizei begannen gerade eben den Verkehr auf der linken Spur an der Pannenstelle vorbeizuleiten. Als wir mit unserem Wagen den Truck langsam passiert hatten, explodierte auch schon einer der Reifen des LKW mit einem ohrenbetäubenden Knall, einige weitere Explosionen folgten in kurzer Folge. Es war ein ziemlich chaotisches Szenario so kurz vor der Autobahnausfahrt Niedernhausen. Wir kamen also gerade noch so an der Unfallstelle vorbei, keine 5 Minuten später wurde die Autobahn in Richtung Köln aber von der Polizei voll gesperrt. Was unser Glück war ist aber leider der Beginn einer stundenlangen Wartezeit für hunderte Autofahrer, darunter leider auch für einige unserer anreisenden Clubmitglieder, geworden. Auch auf der A3 in Richtung Frankfurt ging durch das hohe Verkehrsaufkommen infolge der Bilder LKW-Brand: Wiesbaden112.de /flickr.com +++ EILMELDUNG Uhr +++ POLIZEI NIEDERNHAUSEN +++ EILMELDUNG Uhr +++ POLIZEI NIEDERNHAUSEN +++ EILMELDUNG LKW-BRAND AUF A3 SORGT FÜR STAU BEI SOMMERHITZE GROSSEINSATZ: VERMEINTLICH KLEINE URSACHE MIT GROSSER WIRKUNG, KIND ERLIEGT AM ABEND SEINEN VERLETZUNGEN MEHR INFOS UN

4 Der LKW - Brand auf der Autobahn vom Nachmittag war aber sogar dafür verantwortlich, daß einige Teilnehmer am Jahrestreffen erst weit nach 22 Uhr im Hotel angekommen waren und sich dann ziemlich entkräftet erst von den Reisestrapazen erholen mußten. Gabi und Wolfgang Scharbauer und Hans Arnold zum Beispiel gehörten zu diesen bedauernswerten Clubmitgliedern, die etliche Stunden im Stau auf der Autobahn verbringen mußten. anrückenden Löschfahrzeuge der Feuerwehr auch bald gar nichts mehr, und das bei mittlerweile deutlich über 35 Grad an einem Freitag Nachmittag. Der Verkehr rund um Wiesbaden brach komplett zusammen. Der Beginn unseres Jahrestreffens gestaltete sich damit also leider etwas holprig. Als ich mit Claus - Peter wieder beim Hotel Micador eintraf, waren erfreulicherweise aber doch schon etliche Treffenteilnehmer angekommen und gerade mit einchecken ins Hotel beschäftigt. Ich war natürlich sehr froh nicht in dem Megastau auf der Autobahn festzusitzen, denn ich hatte für den weiteren Verlauf des Freitag Nachmittags mit meinem Organisationsteam ja noch eine ganze Menge vorzubereiten. Erst mal habe ich mein eigenes Zimmer im Hotel bezogen, Material geschleppt, den Raum für unsere abendliche Mitgliederversammlung inspiziert und dann mit dem Servicepersonal des Hotels die Details des geplanten Ablaufs von Abendbuffet und Versammlung durchgesprochen. Aufgrund des tollen Wetters war zumindest schon mal gesichert daß wir unser abendliches Buffet im Freien auf der Hotelterrasse zu uns nehmen konnten. Der letzte Programmpunkt des Freitag Abend war dann gegen Uhr die Vereins - Mitgliederversammlung in einem Tagungsraum des Hotels. Wir haben uns dieses Jahr ganz bewußt dafür entschieden, die Mitgliederversammlung nach dem Abendessen anzusetzen, nicht zuletzt deswegen, damit auch etwas später anreisende Clubmitglieder die Möglichkeit bekamen, an der Versammlung teilzunehmen. Nach dem Ende der Mitgliederversamlung ließen wir dann auf der Hotelterrasse alle gemeinsam den Hochsommertag bei dem einen oder anderen köstlichen Kaltgetränk gemütlich ausklingen. Nach traditionell nur wenigen Stunden der Nachtruhe weckte uns die Morgensonne am Samstag früh mit schon ziemlich intensiven Sonnenstrahlen und vermittelte uns den Eindruck daß ein weiterer, hitzeintensiver Sommertag bevorstehen würde. Das Thermometer stieg im Verlauf des Tages dann auch auf deutlich über 40 Grad Celsius, aber dazu später mehr. Für das Tagesprogramm des Samstags haben wir für die Teilnehmer am Jahrestreffen 2 unterschiedlich lange Ausfahrten zur Auswahl gestellt. Die Tour 1 Taunus erfahren war dabei die längere, fahrerorientierte Strecke auf kleinen Landstraßen durch den Taunus, die von ungefähr zwei Dritteln der Teilnehmer gewählt wurde. Die Tour 2 Hessen erleben stellte die etwas gemütlichere Ausfahrtvariante dar, inclusive Besichtigung des Freilichtmuseums Hessenpark, die von den restlichen Teilnehmern in Angriff genommen wurde. Die beiden Touren trafen sich dann am späteren Nachmittag bei der Sektkellerei Henkell in Wiesbaden zum großen Fotoshooting. 6 JAHRESTREFFEN

5 Doch nun der Reihe nach. Zum Start der beiden Touren am Samstag nach dem Frühstück haben wir uns dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht. Claus - Peter Wehner hatte die tolle Idee jeden Teilnehmer beim Start zu den Ausfahrten durch einen speziellen Ballonbogen fahrend fotografieren zu lassen um somit ein nettes Erinnerungsfoto an das Jahrestreffen 2014 für jeden einzelnen anzufertigen. Diesen Plan haben wir dann etwas abgewandelt in die Tat umgesetzt. Weil wir ja nicht wissen konnten ob es womöglich zum Jahrestreffen sogar regnen würde haben wir auf die Bestellung eines Ballonboges verzichtet. Als Ersatz dafür haben wir stattdessen unseren Vereins - Werbeaufsteller verwendet, bei dem sich jeder Fahrer neben seinem exclusiven Automobil zusammen mit dem Clubvorsitzenden ablichten ließ. Als Fotograph dieser speziellen Startprozedur erklärte sich unser ALPINA - Freund Andreas Tepe aus Frankfurt bereit, der seine Kamera wie ein Profifotograph nur so zum glühen brachte. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an Andreas für seinen engagierten Einsatz. Alle Teilnehmer an den Ausfahrten haben ihr ganz persönliches Erinnerungsfoto mittlerweile auch schon erhalten. So haben wir quasi wie in der verlangsamten Art eines Rallye - Starts alle Fahrer auf die Reise durch die reizvolle Taunus - Region geschickt. Ich schwang mich zu guter letzt zu Andreas Tepe in seinen B10 V8 und genoß die Ausfahrt ausnahmsweise mal als Beifahrer, so konnten wir uns während der Fahrt über Gott und die Welt und natürlich über unsere ganz spezielle ALPINA - Welt unterhalten. Andreas und ich hatten uns für die Tour 2 angemeldet und wir bekamen während des Tages dann auch sehr interessante, kulturhistorische Informationen beim Besuch des Freilichtmuseums Hessenpark zu Gehör. Im Hessenpark wurde den Besuchern auf eindrucksvolle Weise geschildert, wie sich die Entwicklung der hessischen Dorfkultur von der Vergangenheit in die 8 JAHRESTREFFEN

6 Fotoshooting auf dem Gelände der Firma Henkell in Wiesbaden. Gegenwart gestaltete. Wie schon eingangs erwähnt, war als letzter Programmpunkt das Zusammentreffen der beiden Touren gegen 16 Uhr bei der Sektkellerei in Wiesbaden zum großen Fotoshooting vereinbart. Leider konnten wir zwar keine Besichtigung der Firma Henkell unternehmen, wir bekamen aber die exclusive Möglichkeit auf dem prunkvollen Vorplatz des Firmenhauptsitzes unsere ALPINAS zu einer imposanten Fotokulisse aufzustellen. Der zwar sehr weitläufige Hof vor dem Firmengebäude war nach dem fotowirksamen positionieren unserer exclusiven Automobile aber dann doch gerade groß genug um alle Fahrzeuge auf dem Gruppenbild unterzubringen. Letztendlich konnten wir in der sengenden Nachmittagshitze mit deutlich über 40 Grad Celsius auch deutlich über 40 ALPINA - Clubfahrzeuge fotografisch eindrucksvoll in Szene setzen. Auch hier noch mal einen herzlichen Dank an Andreas Tepe für das excellente Gruppenfoto bei Henkell in Wiesbaden. Die letzte Etappe des Tages von der Sektkellerei zurück zum Hotel Micador in Niedernhausen ging dann Gott sei Dank ohne Verkehrshindernisse von statten, nicht wie tags zuvor, als man im stundenlangen Stau in der Gluthitze auf der Autobahn schmoren mußte. Zurück im Hotel angekommen war dann erst einmal abkühlen und relaxen angesagt bis wir uns alle gegen Uhr wieder auf der Hotelterrasse zum gemeinsamen Grillbuffet trafen. Es wurde wieder einmal ein sehr vergnüglicher, warmer Sommerabend bei köstlichen Speisen und zahlreichen kühlen Getränken. Weit nach Mitternacht, das Bedienpersonal des Hotels hatte die letzten von uns bereits mit mahnenden Blicken auf die Uhr, mehr oder weniger galant von der Hotelterrasse in die Bar des Hotels geleitet, haben wir dann doch beschlossen die letzte Getränkerunde einzuläuten, denn auch diese Nacht endete letzendlich nach nur wenigen Stunden Schlaf. Der Sonntagmorgen begann zu unserer großen Verwunderung mit einem kurzen Regenschauer, der Wetterbericht in den Nachrichten aus dem Radiowecker hatte dann tatsächlich für den Nachmittag auch noch vereinzelte, schwere Gewitter vorausgesagt. Wir haben natürlich gehofft daß das Wetter für das Treffenprogramm des Sonntags und die anschließende Heimreise noch aushalten würde, was es dann im Großen und Ganzen auch getan hat. Knapp die Hälfte der Treffenteilnehmer hatte sich tatsächlich noch für die Besichtigung der Klassikstadt Frankfurt angemeldet, ein sehr interessantes Automuseum der etwas anderen Art. Für uns stand dabei zusätzlich eine ganz besondere Besichtigung auf dem Programm. Die Firma Mc Laren betreibt eine offizielle Niederlassung in der Klassikstadt ( Dörr Group ) die wir exclusiv besichtigen durften, neben dem Showroom auch die Werkstatt des edlen Fahrzeugherstellers. Unser Mitorganisator des Jahrestreffens Mathias Eckhard hatte für uns diese Besichtigung durch seine guten Kontakte zur Niederlassungsleitung möglich gemacht. Auf mehreren Stockwerken des beeindruckenden Backsteingebäudes in dem die Klassikstadt untergebracht ist konnten wir dann noch diverse Young - und Oldtimer besichtigen und uns im dazugehörigen Restaurant bei einem Mittagessen noch ein wenig stärken um für die Heimreise gerüstet zu sein. Mit einer kleinen Gruppe, bestehend aus Mate Knezevic, Jürgen Riedmayer, Stephan Ulke, Stephan Sorg sowie Gabi und Wolfgang Scharbauer machte ich mich dann im Konvoi auf die Reise in Richtung München. Bis ungefähr in die Region rund um Würzburg konnten wir sogar einigermaßen geschlossen beieinander bleiben bis die immer mehr zunehmende Verkehrsdichte und zahlreiche, nervende Baustellenbereiche unseren AL- PINA - Express dann etwas auseinandergerissen hatten. Bis auf einen etwas stärkeren Gewitterschauer kurz hinter Nürnberg hielten sich die angekündigten Unwetter dann Gott sei Dank in Grenzen, vor den Toren Münchens kämpfte sich sogar die Sonne wieder erfolgreich durch die Wolkendecke. Somit ging wieder einmal ein sehr ereignisreiches Jahrestreffen zu Ende mit Rekordtemperaturen, die im Sommer 2014 rückwirkend betrachtet erheblichen Seltenheitswert hatten. Die folgenden 3 Tage goß es, zumindest in München, dann teilweise wieder wie aus Kübeln. Robert Wimmer 10 JAHRESTREFFEN

7 M/ALPINA RACE DAY 2014 SAMSTAG, DER 26. JULI unser Vereins-Jahrestreffen in Niedernhausen war gerade mal eine Woche her und schon stand ein weiteres Highlight des Alpina - Sommers 2014 auf dem Programm. Der vom M - Drivers Club in Kooperation mit der Firma ALPINA veranstaltete Race Day 2014, wie auch schon in den Jahren zuvor auf dem Salzburgring. Dieses Jahr konnte es sich endlich auch Stephan Ulke aus Berlin terminlich einrichten beim Event mit mir zusammen als Zuschauer mit dabei zu sein. Stephan hatte seine Urlaubswoche nach dem Jahrestreffen bei mir in München verbracht und als krönender Abschluß seines Urlaubs stand nun der Race Day auf dem Programm. Der Wetterbericht für den Samstag sagte wieder einmal sehr verheißungsvoll einen traumhaften Sommertag voraus, aber mit der schon fast obligatorischen Warnung vor schweren Gewittern im Verlauf des späteren Nachmittags. Um es vorweg zu nehmen, was wir kurz nach Ende der Veranstaltung für einen Wolkenbruch erleben mußten war einfach nur gewaltig, aber dazu später mehr. Der Morgen des 26. Juli begann sehr erwartungsfroh, nach einem kurzen Frühstück machte ich mich mit Stephan sehr zeitig auf den Weg in Richtung Salzburg. Der normalerweise immer sehr starke Urlaubsverkehr auf der A8 in Richtung Süden hielt sich dieses mal in angenehmen Grenzen, so daß wir zeitlich sehr entspannt gegen 8.30 Uhr den Fahrerlagerbereich des Salzburgrings erreichten. Die Spannung, wieviele Teilnehmer sich wohl dieses Jahr zum Race Day einfinden würden steigerte sich bei uns von Minute zu Minute. Schon von weitem konnten wir diverse M und ALPINA Teilnehmerfahrzeuge erblicken, sowie den ALPINA - Renntransporter und die neuesten ALPI- NA - Fahrzeugmodelle, die wieder für Testfahrten zur Verfügung stehen sollten. Dem aufmerksamen Leser dieses Berichts muß gerade aufgefallen sein, daß ich den ALPINA - Renntransporter erwähnt habe. Genau das stellte dann nämlich die größte Überraschung des noch frühen Samstagmorgen dar, denn in einer Box des Fahrerlagers stand, wir trauten unseren Augen kaum, der originale B6 GT3 Renntourenwagen der ADAC GT Masters Serie, intern liebevoll Lurchi genannt. Genau dieses begeisternde Rennfahrzeug der erfolgreichen, jüngeren ALPINA - Motorsportgeschichte sollte, wie natürlich unter anderem auch zwei schnittige B3 GT3 Coupes, für Ringtaxifahrten zum Einsatz kommen. ALPINA - Mitarbeiterin und Rennfahrerin Daniela Schmid war kurze Zeit später, als der B6 GT3 von der ALPINA - Crew in der Boxengasse des Salzburgrings positioniert worden war in ihrem Rennoverall erschienen, schwang sich in den grünen Boliden und wurde von ihren Crewmitgliedern im Rennschalensitz festgegurtet. Das bis dato noch beschaulich vernehmbare Vogelgezwitscher aus dem Wald links von der Zielgeraden der Rennstrecke wurde im nächsten Moment jäh von einem Geräusch abgelöst, auf das vermutlich jeder anwesende ALPINA - Fan schon sehnsüchtig gewartet haben muß. Die gut 500 PS des B6 GT3 V8 wurden zum leben erweckt, eine enorme Klangkulisse des Rennwagens baute sich auf und kurze Zeit später startete Daniela Schmid zur ersten Warm up Runde aus der Boxengasse hinaus auf die Strecke und entschwand sehr hurtig am Horizont Das war sozusagen der Startschuß zum Race Day 2014 und wir konnten nun einige Runden lang erleben wie Daniela den B6 GT3 auf ordentliche Betriebstemperatur brachte. Das Szenario der jeweiligen Vorbeifahrten im Renntempo auf der Start - und Zielgeraden kann ich mit Worten nur unzureichend beschreiben, so etwas muß man einfach live erleben um es zu begreifen. Nach und nach erschienen dann alle Teilnehmer, die sich zur Veranstaltung angemeldet hatten im Fahrerlager. Wohlwollend konnte man erkennen, daß dieses Jahr ein zahlenmäßiges Übergewicht an ALPINA - Teilnehmerfahrzeugen gegenüber den teilnehmenden M - Fahrzeugen zu erkennen war. Ich konnte zusammen mit Stephan dann auch einige Clubkollegen und - kolleginnen begrüßen, Bettina und Ortwin Kellermann die 12 RACE DAY

8 aus Berlin angereist waren, sowie Conny und Michael Schuck aus dem Allgäu und unseren Münchner ALPI- NA - Enthusiasten Mate Knezevic, der inclusive familiärem Anhang gleich zwei seiner ecxlusiven Automobile mit zum Salzburgring brachte. Die Firma ALPINA wartete neben ihren begeisternden neuen Fahrzeugmodellen und dem B6 GT3 mit einer weiteren Attraktion auf. Gerade einige Tage zuvor wurde die neue Jubiläumskollektion von ALPINA - Lifestyleartikeln vorgestellt, einige dieser modisch und designtechnisch ansprechenden Artikel wie Polo - Shirts, T - Shirts, Caps sowie Schlüsselanhänger waren sehr begehrt und fanden im Boxenbereich des Salzburgrings zahlreiche Abnehmer, eine Zeit lang hatte man ja auf die neue Kollektion warten müssen. Doch nun startete allmählich das offizielle Tagesprogramm. Martin Küster, Vorsitzender des M - Drivers Club eröffnete mit einer Ansprache den Race Day 2014, stellte sein Team neben dem Chef - Fahrinstruktor Markus Gedlich und diversen weiteren Instruktoren vor und erklärte den Ablauf der Veranstaltung mit den Anweisungen, die alle Teilnehmer am Fahrerlehrgang zu befolgen hatten. ALPINA - Geschäftsführer Andreas Bovensiepen begrüßte danach ebenfalls alle anwesenden Teilnehmer und stellte sein Betreuerteam für den Race Day 2014 vor. Wie in den letzten Jahren auch wurden getrennt nach M - und ALPINA - Fahrzeugen verschiedene Gruppen gebildet und dann ging es für die Teilnehmer auch schon auf die Rennstrecke, geführt von jeweils einem Instruktor und ausgestattet mit Funkgeräten, wobei allen die Ideallinie und optimale Fahrweise der Kurven des Salzburgrings von den Profifahrern erklärt wurde. Die folgenden Stunden des Vormittags waren geprägt von ganz ordentlicher Action auf dem attraktiven Streckenlayout des Salzburgrings. Nach den Warm up Runden der Fahrerlehrgangsteilnehmer hinter den jeweiligen Instruktoren war freies fahren angesagt. Die wichtigste Anweisung an die Protagonisten, nicht in Übermut zu verfallen und sich nicht in rennmäßige Positionskämpfe zu verstricken wurde von allen Teilnehmern grundsätzlich befolgt wobei man als Zuschauer des Geschehens durchaus auch erkennen konnte, daß von dem einen oder anderen Fahrer der eigene fahrerische Grenzbereich zumindest ansatzweise ausgelotet wurde. Mittlerweile befand sich auch Daniela Schmid mit dem B6 GT3 zum Zweck von Renntaxifahrten auf der Strecke und vermittelte einen Eindruck mit welchem Geschwindigkeitsüberschuß der Rennwagen inmitten der zivilen exclusiven Automobile unterwegs sein konnte und damit die jeweiligen Beifahrer beglückte. Schon bald war die Zeit für die Mittagspause gekommen und die gesamte Teilnehmerschar traf sich zum Essen im Restaurant am Salzburgring, traditionell stand das Wiener Schnitzel mit Pommes wieder ganz oben auf der Speisekarte. Frisch gestärkt ging es dann in den Nachmittagsstunden wieder weiter mit der Action auf der Rennstrecke. Wie es der Wetterbericht wieder einmal ziemlich exakt vorausgesagt hatte, zeigten sich die ersten dunklen Gewitterwolken am Himmel als die letzte Stunde des Rennstreckenbetriebs angebrochen war. Erfreulicherweise begann es allerdings in der Folge nur leicht zu tröpfeln sodaß die letzten Runden der Protagonisten noch größtenteils im trockenen zu Ende gebracht werden konnten. Der M / ALPINA Race Day 2014 geht somit als eine weitere Schönwetterveranstaltung in die Geschichte ein, was man allerdings von der anschließenden Heimfahrt wieder einmal nicht behaupten konnte. Zusammen mit Stephan und den Kellermanns aus Berlin beschlossen wir noch kurzfristig, in deren Hotel bei Inzell zum Abendessen zu fahren. Der Himmel in Richtung Deutschland wurde mit jedem Kilometer immer schwärzer, wir schienen direkt in eine mächtige Gewitterfront hineinzufahren. Die Autobahn konnten wir nach einer massiven Staumeldung im Autoradio noch rechtzeitig kurz vor der Grenze bei Salzburg verlassen, einige Kilometer weiter auf der Bundesstraße begann dann das befürchtete Inferno. Von einem Moment auf den anderen schien die Welt unterzugehen. Die Starkregenfontänen, gemischt mit nicht unerheblich großen Hagelkörnern waren so mächtig daß man teilweise fast die Orientierung verlieren konnte, wir mußten teilweise im Schritttempo fahren um nicht von der Straße gespült zu werden. Blitze zuckten um uns herum, es war beängstigend. Irgendwie schafften wir es dann doch bis zum Hotel von Bettina und Ortwin und auch einigermaßen trocken ins Restaurant. Hier ließen wir den Abend dann gemütlich ausklingen und erinnerten uns nochmal an einen sehr spannenden, ereignisreichen Tag mit vielen, ALPINA - begeisterten Zeitgenossen am Salzburgring beim M / ALPINA Race Day Robert Wimmer Aber auch abseits der Rennstrecke war beim Race Day wie üblich einiges geboten. Die Anmeldelisten für die Probefahrten mit den Fahrzeugen der neuen ALPINA - Fahrzeugpalette waren schnell ausgefüllt. Ich durfte zum Beispiel das Open Air Feeling bei strahlendem Sonnenschein als Beifahrer in einem B4 Bi - Turbo Cabrio in der malerischen Gegend rund um den Salzburgring genießen und als Fahrer die begeisternde Fahrdynamik eines B6 Bi - Turbo Grand Coupe erleben. Zurück am Ring konnten wir dann die Vorbereitungen von Andreas Bovensiepen beobachten, Daniela Schmid als Fahrer des B6 GT3 abzulösen. In einer Boxenstoppzeit, die einem Fahrerwechsel bei einem ADAC GT Masters Rennen durchaus ebenbürtig war, übernahm A.B. das Steuer von Lurchi und schon ging es mit dem nächsten Taxifahrgast wieder raus auf die Strecke. 15

9 DMV TCC 2014 EINE TOLLE SAISON.... ging für die Motorsport-Fans der Marke ALPINA im Oktober zu Ende. Vier Teams mit insgesamt fünf BMW ALPINA B6 GT3 sorgten für eine erfolgreiche Präsenz auf den Rennstrecken Europas. Während sich das slowakische Team Racing Trevor mit seinen beiden Fahrzeugen auf Einsätze im ESET V4 Cup konzentrierte, kämpfte Duller Motorsport sowohl in der DMV TCC als auch bei den Artbauer Race Day`s und diversen anderen Veranstaltungen um Punkte und Platzierungen. Das Kaatsch Rennteam aus Esslingen trat einzig in der DMV TCC an und blieb bis zum Saisonfinale in Schlagdistanz zu den Gesamtführenden. Verstärkt wurde dieses Engagement durch den Einsatz der Werksmannschaft mit Andreas Bovensiepen am Steuer von Lurchi, dem Siegerfahrzeug des ADAC GT Masters von 2011, bei den beiden Rennläufen im französischen Dijon. Aus Sicht der deutschen Fans ist sicher die Touring Car Challenge des Deutschen Motorsport Verbandes die interessanteste Serie, findet doch eine große Anzahl der Rennen auf dem Hockenheimring statt und können bundesweit verkehrsgünstig besucht werden. Duller Motorsport mit dem Gesamtsieger der DMV TCC 2013, Markus Weege, stieg zur Saison 2014 von einem BMW E46 auf einen BMW ALPINA B6 GT3 um. Hierbei handelt es sich um ein Fahrzeug aus dem Bestand der französischen Sport Garage mit dem 4,4l V8 Motor und Radialverdichter. Getauft wurde der Wagen auf den Namen Quaxi. 16 DMV TCC

10 Die Saison für Duller Motorsport war geprägt von Pech und kleinen Probleme, die aber immer im denkbar ungünstigsten Moment auftraten. So konnte Markus Weege mit dem BMW ALPINA B6 GT3 das erste Saisonrennen in Brünn auf Platz vier beenden, im zweiten Rennen wurde Luka Cappelari aber unverschuldet in einen Unfall verwickelt, der umfangreiche Mechanikerleistungen nach sich zog. Da auch beim zweiten Rennwochenende die Punkteausbeute eine Titelverteidigung in weite Ferne rücken ließ entschied man sich, nicht mehr auf Renntermine hin zu arbeiten, sondern den Wagen einer grundsätzlichen Revision mit Hilfe der Spezialisten aus dem GT3 Team von ALPINA zu unterziehen. Zum Rennen auf dem Salzburgring erschien der Wagen im vertrauten AL- PINA Renndesign, ergänzt um den Duller Motorsport Schriftzug. Markus Weege zeigte sich von der Leistung und dem Fahrverhalten überzeugt, der Defektteufel hatte aber leider noch für Rennen eins einen schleichenden Plattfuß und für Rennen zwei ein Elektronikproblem im Köcher. Am Red Bull Ring trugen die Bemühungen erste Früchte und Herwig Duller konnte zwei Top Ten Platzierungen herausfahren. Zum Saisonfinale am Hockenheimring trat Duller Motorsport dank der Unterstützung von ALPINA mit Lurchi an. Markus Weege nahm das erste Rennen von Startplatz sieben auf. Bei wechselhaftem Wetter und feuchter Strecke ging man volles Risiko und fuhr auf Regenreifen. In den ersten Rennrunden wurde diese Risikobereitschaft auch belohnt und Markus übernahm die Führung. Leider blieb der erhoffte Regen aus, die Strecke trocknete ab und Markus und Lurchi wurden auf Platz sieben durchgereicht. Aber mit Gesamtplatz vier im zweiten Rennen verlief das Saisonfinale für Duller Motorsport versöhnlich, zumal es immer schön ist, die Saison mit Führungskilometern abzuschließen. Das Kaatsch Rennteam ging mit dem BMW AL- PINA B6 GT3 in seine zweite Saison in der DMV TCC. Wie bereits im Vorjahr griff Teamchef und eigner Hermann Wager nur noch sporadisch ins Lenkrad und gab dadurch verschiedenen Piloten die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. In Brünn war es der junge Yannik Trautwein, der mit einem siebten und einem dritten Platz im Gesamtklassement deutlich machte, dass man sich den Namen für den Rest der Saison merken sollte. In Zandvoort hatte sich Yannik dann bereits auf den GT3 Boliden aus Buchloe eingeschossen und fuhr ein starkes erstes Rennen, nur knapp geschlagen als Gesamtzweiter. Mit Rainer Doller übernahm im zweiten Rennen ein erfahrener Fahrer das Steuer, der sowohl bei Rundstrecken-rennen als auch im Rallyesport über unendlich viel Erfahrung verfügt, viele Erfolge eingefahren hat und das Rennen als Fünfter im Gesamt beendete. In Hockenheim war es dann soweit. Nach einem dritten Gesamtrang im ersten Rennen holte Yannik Trautwein, der beide Rennen fuhr, im zweiten Rennen den ersten Gesamtsieg auf dem BMW ALPINA B6 GT3 für das Kaatsch Rennteam in der Saison Da am Salzburgring-Wochenende alle jungen Wilden aus diversen Gründen verhindert waren, griff Hermann Wager selbst ins Lenkrad und zeigte mit einem sechsten und einem siebten Platz in einem starken Teilnehmerfeld, das Erfahrung im Rennsport ein wichtiges Gut ist. Auch im ersten Rennen in Hockenheim ließ es Hermann Wager richtig glühen und lotete den Grenzbereich aus. Leider vergaß er den alten Grundsatz, dass zum Ausloten ein gelegentliches Überschreiten gehört. So beendete er das erste Rennen außerhalb der Punkteränge und sorgte dafür, dass den Mechanikern zwischen den Rennläufen nicht langweilig wurde. Es oblag Yannik Trautwein, mit einem vierten Platz im zweiten Rennen dem Wochenende noch einen versöhnlichen Abschluss zu geben. Paukenschlag in Dijon. Hermann Wager und seine Jungs wurden unterstützt durch Andreas Bovensiepen und Lurchi. Im ersten Rennen fuhr Andreas Bovensiepen einen lupenreinen Start-Ziel Sieg heraus, während Hermann Wager hinter einem Cup Porsche festhing, dessen Fahrer ganz tief in die Trickkiste wie mache ich mich breit auf der Rennstrecke griff und Hermann so nur auf Platz sechs im Gesamtklassement gewertet wurde. Rennen zwei wurde zu einem grün-grünen Duell. Florian Spengler verwies Andreas Bovensiepen denkbar knapp auf den zweiten Startplatz und konnte auch im Rennen bis drei Runden vor Schluß seine Position behaupten. Leider machte ein aufgesammeltes Carbonteil die Siegeshoffnung zunichte und nach einem Reifenwechsel fiel Florian auf Rang elf zurück. Nun lapidar zu sagen, Andreas Bovensiepen hätte Platz eins geerbt würde der Leistung nicht gerecht, zumal auch in Dijon wieder ein leistungsstarkes Teilnehmerfeld das Rennen aufgenommen hatte. Beflügelt von den Erfolgen aus Dijon und sicherlich noch angefressen von dem Reifenplatzer machte Florian Spengler am Red Bull Ring kurzen Prozess mit seinen Konkurrenten. Zweimal Pole Position, zweimal Gesamtsieg. Noch Fragen? Zum Saisonfinale in Hockenheim bewahrheitete sich der alte Grundsatz wenn s läuft, dann läuft s. Noch einmal teilten sich Florian Spengler und Yannik Trautwein den BMW ALPINA B6 GT3 und sowohl Florian in Rennen eins, als auch Yannik in Rennen zwei standen ganz oben auf dem Treppchen. 18 DMV TCC

11 RABATTVEREINBARUNG FÜR CLUBMITGLIEDER Liebe Clubmitglieder, ab sofort existiert diese Rabattvereinbarung für die Mitglieder der BMW Clubs für den Ersatzteileinkauf zu vergünstigten Konditionen. Die Vereinbarung gilt in allen BMW Niederlassungen in Deutschland, alle dazu wichtigen Informationen entnehmt bitte dem hier abgedruckten Schreiben. Robert Wimmer Um der Chronistenpflicht Genüge zu tun: Der sechste Sieg eines BMW ALPINA B6 GT3 in Folge! Schön zu sehen, wie das Konzept von Hermann Wager, jungen hoffnungsvollen Rennfahrern ein konkurrenzfähiges Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, von Erfolg gekrönt wurde. Aber nach der Saison ist vor der Saison. Die aktuellen Planungen laufen schon für die Saison 2015 und aller Voraussicht nach werden wir auch im nächsten Jahr die BMW ALPINA B6 GT3 in der DMV TCC am Start sehen. Eine gute Gelegenheit für uns Fans, sich samstags im Fahrerlager zu spannenden Rennen, interessanten Benzingesprächen und der ein oder anderen Currywurst zu treffen. Ich freue mich schon. Gerhard Pfeil 20 DMV TCC

12 ALPINA STAMMTISCHTREFFEN 2014 BERLIN Am Samstag den 17. Mai trafen sich zum wiederholten Male Mitglieder der Alpina- Gemeinschaft, zum lockeren Stelldichein in Berlin. Gerd Ziebell und ich organisierten das Treffen, das diesmal ein wenig anders gestaltet wurde. Auf einem Industriegelände in Zossen - südlich von Berlin gelegen - wo Gerd eine Garage unterhält ist auch die Firma Rammstahl ansässig. Die Firma Rammstahl wirbt mit dem Slogan Werkstatt für außergewöhnliche Maßnahmen und dies ist durchaus wörtlich zu nehmen wie ein Blick auf die Homepage zeigt ( ahauptsächlich werden dort Autos der Marke Citroen - speziell der DS La Déesse - die Göttin betreut. Der mit uns befreundete Firmeninhaber Rainer Gutske - von Freunden nur Gustav genannt - machte uns im Vorfeld der Planung das Angebot kommt doch zu mir, ich mach den Grill an. Dieses Angebot kam für Gerd und mich doch etwas überraschend, haben doch schon zahlreiche Citroen Clubs versucht ein Treffen auf seinem Gelände abzuhalten, was von Gustav immer rigoros abgelehnt wurde. Gesagt - getan und so machten wir uns an die Organisation. Das Treffen begann um 09:00h in der Classic Remise Berlin Wiebestr , Berlin (ex Meilenwerk), wo an diesem Wochenende die alljährlichen Berlin-Brandenburger Oldtimertage abgehalten wurden. Trotz Reservierung gestaltete sich die An- und Abreise etwas nervenaufreibend. Nach Frühstück und Rundgang über das Gelände erfolgte die Ausfahrt mit dem Ziel Zossen. Kurz vor der Autobahn Auffahrt Spanische Allee entdeckte ich einen jung dynamischen Sportwagenfahrer in einem aktuellen B3 F30 in Alpinablau. Wo geht`s hier zum Alpina Treffen? -einfach hinten in die Schlage einordnen und folgen sagte ich. Mittlerweile ist Robert Recke - der eben beschriebene - Mitglied in der Alpina Gemeinschaft und genauso wie wir vom Alpina Virus positiv befallen. Bei der Gestaltung der Ausfahrt war von Gerd und mir auch ein größeres Stück Autobahnfahrt mit eingeplant worden - schließlich will man ja seinen Alpina standesgemäß bewegen. Diese Tour wurde allerdings von einer wenige Tage zuvor eingerichteten Baustelle zunichte gemacht. Kurzerhand fuhren wir von der Autobahn ab und nutzten in sportlicher Weise die Bundesstraße nach Zossen. Dort angekommen hatten Gustav, Steffi und Kathrin schon alles vorbereitet - und nicht zu vergessen - der Wettergott spielte auch mit. Gustav stand schwitzend vor dem Grill während es sich die Teilnehmer gut gingen ließen und mit einem gesegneten Appetit ausgestattet waren. Wie auf den Bildern zu erkennen, war ein großes Spektrum an Alpina Fahrzeugen zusammen gekommen und so verging die Zeit bei den üblichen Benzingesprächen wie im Fluge. Zum frühen Abend hin machten wir uns dann auf - ein Teil fuhr nach Hause, der Rest traf sich noch in der Sky Lounge des Hotels Holiday Inn zum Public Viewing schließlich musste noch der diesjährige Pokalsieger zwischen Bayern München und Borussia Dortmund ermittelt werden und zum großen Leidwesen der aus dem Westen der Republik angereisten Mitglieder hieß der Sieger - wieder einmal Bayern München. Gerd und ich möchten uns für die rege Beteiligung bedanken - die Resonanz war jedenfalls sehr gut. Ein ganz großes Dankeschön geht an die fleißigen Helfer speziell Steffi, Kathrin und nicht zu vergessen Gustav. Stephan Ulke 22 STAMMTISCHTREFFEN 23

13 Nächste Ausgabe: Frühjahr 2015 Termine Auto Salon Genf Retro Classics Stuttgart Techno Classica Essen Jahrestreffen ALPINA - Gemeinschaft e.v. in Buchloe ALPINA-Gemeinschaft e.v. Florastraße München Tel Fax info@alpina-gemeinschaft.de www. alpina-gemeinschaft.de Impressum ViSdP: Robert Wimmer, Broder Illing, Marc Ritter Layout: ultraviolett.net ALPINA-Gemeinschaft e.v. Kontakte der ALPINA-Stammtische Norddeutschland Reiner Wolthaus Tel.: 0511/ Mail: reiner.wolthaus@web.de Bayern Jürgen Riedmayer Tel.: Mail: j.riedmayer@t-online.de Rhein-Main Gebiet Oliver Stul Tel / Mail: OliverStul@gmx.de Stuttgart Thomas Bader Tel. 0176/ Mail: alpinatommy@freenet.de Berlin Stephan Ulke Tel.: 0152/ Mail: stephan.ulke@gmx.de Österreich Edwin Nirschl Tel.: Mail: e.nirschl@aon.at Niederlande Ton van den Born Tel Mail: b6_293@hotmail.com Schweiz Dominic Guilbert Tel Mail: dominic@guilbert.ch