Inhaltsverzeichnis Report

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2 Impressum Herausgeber: Baugenossenschaft Neptun e.g. Goethestraße Rostock Tel / Fax 03 81/ info@bg-neptun.de Redaktion: Peter Fiedler, Teamleiter Cornelia Verch, Vorstandsvorsitzende Renate Hoefs, Sekretärin Joachim Hesse, Vertreter Schmarl Fiete Senk, Fotoreporter Satz, Layout: Wilken Werbung Paulstraße Rostock Tel / Fotos/Abbildungen: Archiv BG Neptun Archiv Neptunwerft Fotogruppe BG Neptun Stadtteilbüro Toitenwinkel Tibor Pinter Wikipedia Depositphotos Druck: Altstadtdruck Rostock Redaktionsschluss: Redaktionelle Verantwortung obliegt der Baugenossenschaft Neptun e.g. Inhaltsverzeichnis Report Editorial 3 Wir über uns Vertreterversammlung 4 Maßnahmenplan Der Aufsichtsrat informiert Zur Arbeit des Aufsichtsrates 7 Der Finanzausschuss informiert 8 Der Bauausschuss informiert 8 Bautagebuch Neubau Mehrfamilienhaus Friedrichstraße 6 9 Modernisierung Pablo-Picasso-Str Südring Infos Rostocker Babybegrüßungsdienst 11 Neptun heißt seine Minis herzlich willkommen 11 Firmenvorstellung Elektro Zelck 12 Mit GPS durch die Stadt Jahre Hilfen aus einer Hand für Frauen und Kinder in sozialer Not 13 Der Nordosten räumte auf 14 Kinder- und Familienfest in Lichtenhagen 15 Kindersicherung an Abfallbehältern mit Schiebedeckel 16 Hausinformationen Verabschiedung Frau Karin Engel 16 Wir begrüßen unser Mitglied 17 Unsere Spielplätze 19 Antrittsbesuch 19 Vermeiden Sie Verstopfungen 20 Veranstaltungen im NEPTUN Treff 21 Sommerfest 21 Unser Mitgliederfest auf der Roten Erde - Herr Pinter erzählt 22 Impressionen vom Mitgliederfest 24 Hansesail eine Nachlese 25 Familienseiten Auflösung Jahreskalender, Teil 2 26 Fahren Sie doch mal woanders hin 28 Rätselspaß für Groß und Klein 30 Geburtstagsliste 31

3 Editorial Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser des Neptunreports, in diesem Jahr hatten wir südländische Temperaturen im eigenen Land, so dass auch vor Ort ein schöner Urlaub möglich war bzw. ist! Ein Höhepunkt im 1. Halbjahr 2015 war die Hafenrundfahrt mit den Gründungs- bzw. langjährigen Genossenschaftsmitgliedern anlässlich unseres 61. Gründungsjahres. Von allen Teilnehmern wurde ein großes Dankeschön ausgesprochen. Am haben wir den Grundstein für unser aktuelles Neubauvorhaben in der Friedrichstraße 6 gelegt. Hier entstehen 12 Wohnungen nach dem neuesten Standard mit Aufzug, Balkon und anderen Annehmlichkeiten. Unsere alljährliche Vertreterversammlung fand am wieder in der Stadthalle statt. Bevor die gewählten Vertreterinnen und Vertreter die Beschlüsse zur ordnungsgemäßen Arbeit des Vorstandes und Aufsichtsrates einstimmig beschlossen haben, fand wieder die Busfahrt zu aktuellen Baustellen und dem betreuten Wohnen statt. In diesem Jahr haben wir mit den Mitgliedern aus der Innenstadt und dem Hansaviertel am das Mitgliederfest auf dem Sportplatz Rote Erde durchgeführt. Für alle Anwesenden, ob Klein oder Groß bzw. Jung oder Alt, war alles zum Besten vorbereitet. Wir haben als Baugenossenschaft Neptun e.g. nicht nur den Neubau im Blick, sondern erwerben auch Häuser im Stadtgebiet und Umgebung, die in unser Anforderungsprofil passen. So geschehen mit dem Wohnhaus in der Maßmannstraße 105. Diese gesunde Entwicklung werden wir auch in Zukunft zum Wohle unserer Genossenschaft und Ihren Mitgliedern fortsetzen. Genießen Sie mit Ihren Angehörigen die schönen Sommertage und bleiben Sie gesund und uns immer wohl gesonnen! Rostock, August 2015 Klaus-Peter Beese Aufsichtsratsvorsitzender Cornelia Verch Vorstandsvorsitzende Ina Liebing Vorstandsmitglied 3

4 Wir über uns Vertreterversammlung Am 09. Juni 2015 fand die ordentliche Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2014 statt. Eine Besichtigungsrundfahrt mit den Vertreterinnen und umgebaut und beherbergt heute eine ambulant betreute Wohngruppe. Vertretern vor Beginn der ordentlichen Versammlung ist inzwischen zu einem festen Termin geworden. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einiges vorbereitet. So wurde als erstes die erneuerte Zuwegung zum Südring 28 bis 32 in Augenschein genommen. Den Vertreterinnen und Vertretern wurde von den Bewohnern auch eine Innenbesichtigung gestattet. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön! Im Zuge der Fassadensanierung in der Pawlowstraße 11 bis 15 gestaltete die Künstlerin Frau Ina Wilken die Giebel mit einem Wandbild. Dieses wurde ebenfalls vorgestellt. Die Kunst am Bau kam bei den Vertreterinnen und Vertretern gut an. Im Anschluss ging die Tour weiter in Richtung Lichtenhagen zur Besichtigung der abgeschlossenen Modernisierung der Demminer Straße 4 und 5 sowie des Lichtenhäger Brinks 7. Das ehemalige OSPA-Gebäude wurde 4

5 Wir über uns Um Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Klaus-Peter Beese, die ordentliche Vertreterversammlung im Saal 3 der Stadthalle Rostock. Er stellte fest, dass die Vertreterinnen und Vertreter form- und fristgerecht eingeladen und die Tagesordnung allen Mitgliedern durch Veröffentlichung im Internet unter der Adresse unserer Genossenschaft bekannt gemacht wurden. Einwände oder Ergänzungen zur Tagesordnung gab es nicht. Der Jahresabschluss per 31. Dezember 2014, der Geschäfts- und Lagebericht des Vorstandes sowie der Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2014 lagen seit dem 02. Juni 2015 in den Geschäftsräumen unserer Genossenschaft zur Einsichtnahme aus. Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter nahmen die vorgetragenen Berichte des Vorstandes und Aufsichtsrates, das zusammengefasste Ergebnis der Prüfung des Geschäftsjahres 2014 sowie den Maßnahmeplan für das Jahr 2016 entgegen und fassten die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse: zum Jahresabschluss 2014 zur Auszahlung der im Geschäftsjahr 2014 fällig gewordenen Auseinandersetzungsguthaben zum Geschäfts- und Lagebericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 zur Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2014 zum Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2014 zur Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2014 zum Maßnahmeplan (Neubau, Modernisierung, Instandhaltung) 2016 Roland Blank Geschäftsführer AMVW zum Bericht des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. über die gesetzliche Prüfung gemäß 53 GenG unter Einschluss der Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2014 Sämtliche Beschlüsse wurden von den Vertreterinnen und Vertretern einstimmig gefasst. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Beese, sprach dem Vorstand, allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle, den Vertreterinnen und Vertretern, den Ersatzvertreterinnen und Ersatzvertretern sowie allen Aufsichtsratsmitgliedern für die im Geschäftsjahr 2014 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. 5

6 Wir über uns Maßnahmenplan 2016 Neubau Modernisierung Instandhaltung Neubau MFH gehobener Standard im Petriviertel Modernisierung Aleksis-Kivi-Str. 17 und 18 *) Instandhaltung IH-Kosten im bewohnten Zustand Mängelbeseitigung aus Dichtheitsprüfungen Mängelbeseitigung QVS Modernisierungskosten Einzelmodernisierungen Neuvermietung / Leerstandskosten Sondermaßnahmen QVS Verkehrssicherung Treppenhäuser Instandsetzung Fassadenreinigungen Unvorhergesehenes Planungsleistung Zukunft Eventualposition Kurt-Schumacher-Ring 39 bis 41 Aleksis-Kivi-Straße 17 und 18 *) Jahnstraße 2 Neustrelitzer Straße 1 und 2 Kauf Eventualposition Gesamt Rohbau, Ausbau Aufzüge, Begleitheizung, Aufstockung, Fassadensanierung, Treppenhaus, 5 Stellplätze, 5 WE neu Bestand BG WE-Instandsetzung für Neuvermietung + Musterwohnung lt. Vertrag (Spielplätze, Bäume, Dächer ) Umbau und Sanierung, Strangsanierung, Aufzüge Aufzüge, Aufstockung, Fassade, Dach, Strangsanierung, 5 WE neu, Stellplätze Planung Komplettmodernisierung Aufzüge Grundstücke oder/und Immobilien , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 *) Die Realisierung dieser Maßnahme ist abhängig von der Erteilung der notwendigen Genehmigungen sowie der Ausreichung von Fördermitteln. Sollten andere Bedingungen eintreten, wird die Maßnahme verschoben und die geplante Summe für weitere Immobilienankäufe verwendet. A.-Kivi-Str. 17 und 18 6

7 Der Aufsichtsrat informiert Zur Arbeit des Aufsichtsrates Für das Geschäftsjahr 2014 zieht der Aufsichtsrat erneut eine positive Bilanz. Die Arbeit in unserer Genossenschaft wurde auf der Grundlage der guten Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat, Vorstand und den Vertreterinnen und Vertretern auch im zurückliegenden Geschäftsjahr erfolgreich fortgesetzt. Unsere bewährte Form der Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern haben wir auch wieder im zurückliegenden Berichtszeitraum durchgeführt. Damit werden sie mit dem nötigen Rüstzeug für ihre Arbeit ausgestattet und wir als Genossenschaft haben kompetente Mittler zwischen BG und Mitgliedern. Im Berichtszeitraum haben der Aufsichtsrat und Vorstand sieben gemeinsame ordentliche Sitzungen durchgeführt. Dabei wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand über die grundsätzlichen Fragen der Geschäftspolitik, der Geschäftsentwicklung, der wirtschaftlichen Verhältnisse, der Bau-, Instandhaltungs- und Modernisierungstätigkeit sowie der Mitgliederangelegenheiten ausführlich informiert. Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus in 7 eigenen Sitzungen seine Aufgaben entsprechend dem Genossenschaftsgesetz und der Satzung unserer Genossenschaft wahrgenommen. In regelmäßigen Zusammenkünften mit dem Vorstand hat sich der Aufsichtsratsvorsitzende über die anstehenden und aktuellen sowie zukunftsorientierten Aufgaben informiert. Der Aufsichtsrat wurde bei der Realisierung seiner Aufgaben von den bestehenden Fachausschüssen (Finanz- und Bauausschuss) beraten und hat erforderliche Beschlüsse nach den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen gefasst. Die Mitglieder des Finanz- und Bauausschusses nehmen regelmäßig an Schulungen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. bzw. der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.v. sowie an Erfahrungsaustauschen mit anderen Wohnungsgenossenschaften teil das regt uns an, auch einmal über den Tellerrand zu sehen. Durch Besichtigungen der Neubauvorhaben und der Modernisierungsmaßnahmen haben die Mitglieder des Aufsichtsrates ein persönliches Bild über den Fortgang und die Qualität der Baumaßnahmen bekommen. Das ist nicht nur bei den Neubauobjekten geschehen, sondern auch bei den Zukäufen, wie der Budapester Straße 21 und der Maßmannstraße 105. Der Aufsichtsrat unterstützt das Modernisierungs-, Instandhaltungs- sowie Neubauprogramm zur Sicherung der langfristigen Vermietbarkeit der Wohnungen und der Bereitstellung von bedarfsgerechtem Wohnraum. Das zeigen z.b. auch unsere Modernisierungsmaßnahmen in der Putbuser Straße 1, 2, in der Demminer Straße 4, 5 und in der Pablo-Picasso-Straße 21 24, wo Personenaufzüge mit Halt auf der Etage nachgerüstet wurden bzw. werden, die einen schwellenlosen Zugang zu den Wohnungen ermöglichen. Das ist bei uns altersgerecht. Das in 2013 erworbene Objekt Lichtenhäger Brink 7 wurde in 2014 umgebaut und beherbergt heute eine ambulant betreute Wohngruppe. In diesem Jahr wollen wir noch den Neubau in der Friedrichstraße 6 fertigstellen und uns dann voll auf unser Projekt im Petriviertel konzentrieren. Der Aufsichtsrat hat der Vertreterversammlung empfohlen, den Geschäfts- und Lagebericht des Vorstandes für das Jahr 2014 anzunehmen den Jahres- und Bilanzabschluss 2014 in der vorliegenden Form zu genehmigen der Vorstandsvorsitzenden Frau Verch und dem Vorstandsmitglied Frau Liebing sowie dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2014 die Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Baugenossenschaft Neptun e.g., den Vertreterinnen und Vertretern sowie den externen Mitstreitern für die im Geschäftsjahr 2014 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Klaus-Peter Beese Aufsichtsratsvorsitzender 7

8 Der Aufsichtsrat informiert Der Finanzausschuss unter Leitung von Frau Nickel mit Frau Cordes-Arth, Herrn Fiedler und Herrn Küster prüft die geschäftlichen Vorgänge in der Genossenschaft aus kaufmännischer Sicht gibt Informationen an den Aufsichtsrat bereitet Vorlagen zur Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat vor (Jahresabschluss, Geschäftsbericht, Prüfbericht des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v.) und berät den Vorstand So wurden im Berichtszeitraum: die Fahrtenbücher der Mitarbeiter der BG Kredite und Darlehen die Kasse der Jahresabschluss per der Geschäfts- und Lagebericht sowie der Bericht des VNW geprüft und erforderliche Beschlüsse für den Aufsichtsrat vorbereitet. Die Mitglieder können sich voll darauf verlassen: Wir achten sehr genau darauf, dass wir uns nur das leisten, was wir auch realisieren können. Deshalb wird in den verbleibenden Monaten exakt nach unserem Jahresplan verfahren. Brigitte Nickel Vorsitzende des Finanzausschusses Der Bauausschuss unter Leitung von Herrn Christen mit Herrn Beese und Herrn Müller: berät den Vorstand bei der Planung von Bauvorhaben und Sanierungsarbeiten prüft, soweit es in seinem Aufgabenbereich liegt, Baupläne, Sanierungsvorhaben und Grundstücksankäufe beachtet bei der Umsetzung der Baumaßnahmen Anforderungen des Umwelt- und Trinkwasserschutzes sowie Auflagen des Denkmalschutzes bei der Vergabe von Bauaufträgen an Firmen prüft der Bauausschuss folgende Kriterien: 1. Berücksichtigung der bisherigen Zusammenarbeit der Firmen mit der BG 2. Das Preis-Leistungsverhältnis der Firmenangebote 3. Zuverlässigkeit und Termintreue bei der Ausführung von Bauaufträgen orengerechten Bauweise und zum Anbau von Fahrstühlen und Treppenaufgängen. Außerdem: berichtet der Prokurist und technische Leiter, Herr Pisch ke, regelmäßig vor dem Bauausschuss über die aktuellen Bauvorhaben finden gemeinsame Beratungen mit dem Finanzausschuss zu Schwerpunktobjekten statt und berichtet der Bauausschuss vor Aufsichtsrat und Vorstand über die Ergebnisse seiner Arbeit So beschäftigten wir uns u.a. im Berichtszeitraum mit: dem Neubau in der Friedrichstraße 6 den Baumaßnahmen in der Malchiner Straße dem Umbau des ehemaligen OSPA-Gebäudes Lichtenhäger Brink 7 dem Anbau der Balkonanlage in der Pablo-Picasso-Straße 21 bis 24 Bei einer Studienfahrt zur Wohnungsgenossenschaft Einheit in Bernau gewannen wir neue Erkenntnisse zur seni- Horst Christen Vorsitzender des Bauausschusses 8

9 Bautagebuch Neubau Mehrfamilienhaus Friedrichstraße 6 Auf dem Grundstück Friedrichstraße 6 bauen wir in diesem Jahr ein Mehrfamilienhaus nach Energieeffizienz KfW 70 neu. Baubeginn war Anfang März. Es entstehen 12 Zwei-, Drei-, und Vier-Raum-Wohnungen - alle mit Balkon oder Terrasse. Das Haus erhält einen Personenaufzug, so dass alle Wohnungen barrierefrei erreichbar sind. Alle Gewerke sind vergeben und beauftragt. Die sehr beengten Platzverhältnisse bei diesem Bauvorhaben erfordern ein hohes Maß an Koordination der einzelnen Bauabläufe. Hinzu kommt, dass die Friedrichstrasse seit dem wegen Sanierungsarbeiten gesperrt ist. Die Zufahrt kann nur von der Doberaner Straße aus genutzt werden und erfordert bei Schwertransporten ein sicheres Fahren der Lieferanten. Trotz aller Erschwernisse liegen wir mit unserem Bauvorhaben im Zeitplan. Die Grundsteinlegung wurde am gefeiert, das Richtfest ist für den geplant. Michael Pischke Prokurist 9

10 Bautagebuch Modernisierung Pablo-Picasso-Str Fassadenanstrich, Anbau von 2 Personenaufzügen in den Häusern Nr. 21 und 22 mit barrierefreiem Zugang, Dachsanierung, Anbau von 2 neuen Balkontürmen und Erneuerung von 2 Balkontürmen, Außenanlagen, Renovierung Treppenhäuser Mit unserem Bauvorhaben in der Pablo-Picasso-Straße liegen wir im Zeit- und Kostenplan. Die Dacharbeiten sind bis auf die Erneuerung der Stirnbleche abgeschlossen. Für die Erneuerung der Balkonanlagen sind die Balkontüren eingebaut. In der 30. Kalenderwoche begannen die vorbereitenden Arbeiten für den Rückbau der Treppenhäuser in den Häusern Nr. 21 und 22. Auf der Hofseite ist der Fassadenanstrich bereits ausgeführt. Auch alle Fensterlaibungen sind überarbeitet und wenn notwendig repariert. Auf der Vorderseite des Hauses sind die Balkonbrüstungen zurückgebaut und die Sanierung der Betonwände ist im Gange. Die Montage der neuen Brüstungselemente erfolgt nach dem Schlussanstrich der Fassade. An dieser Stelle möchten wir uns für das Verständnis und das Entgegenkommen unserer Mitglieder in der Pablo-Picasso-Straße 21 bis 24 bedanken. Südring Michael Pischke Prokurist Bauvorhaben Feuerwehrzufahrt und behindertengerechte Zugänge zu dem Wohnhaus Südring Nach einer langjährigen Korrespondenz mit der Hansestadt Rostock ist es uns gelungen, die Verantwortlichen von der Wichtigkeit eines anwenderfreundlichen behindertengerechten Zugangs zu unserem Wohnhaus Südring zu überzeugen. Auch fehlte bisher eine Feuerwehrzufahrt zum Gebäude, die nun vorhanden ist. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgte in einem gemeinsamen Projekt begleitet von einem Planungsbüro. Neben dem behindertengerechten Hauszugang, in Form einer Rampenanlage und der Herstellung einer Feuerwehrzufahrt, wurde unter anderem die Treppenanlage erneuert und der öffentliche Gehweg gepflastert. Der Gehweg wurde stufenlos an die Hauseingänge angebunden. Die Baumaßnahme wurde im Juli abgeschlossen. Für den Herbst ist noch eine Nachpflanzung in den Rabatten geplant. Die Grünpflege und der Winterdienst um das Objekt werden wie gewohnt durch die Firma Veolia Umweltservice GmbH vorgenommen. Zum Parken Ihres Fahrzeuges nutzen Sie bitte die Parkmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Die Feuerwehrzufahrt wurde ausschließlich für die Feuerwehr und Rettungsdienste gebaut und muss im Notfall frei befahrbar sein. Wir wünschen unseren Mitgliedern und Hausbewohnern aus dem Südring viel Freude mit dem nun sicher begehund befahrbaren Parkcours und wünschen denen, die auf Fortbewegungshilfen angewiesen sind, eine allzeit gute Fahrt. Vielen Dank für das entgegengebrachte Verständnis während der Bauzeit. Matthias Clausen, Technik 10

11 Infos Rostocker Babybegrüßungsdienst Sehr geehrte Damen und Herren, seit Dezember 2014 führt die Hansestadt Rostock gemeinsam mit dem Trägerverbund Charisma e.v und dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Rostock e.v. das Projekt Babybegrüßungsdienst durch. Unter dem Motto Hurra, ein/e neue/r Rostocker/in ist da! sollen alle neugeborenen Rostocker in der Hansestadt begrüßt und im Leben willkommen geheißen werden! Alle Eltern, deren Kinder ab Dezember 2014 geboren wurden, erhalten vom Oberbürgermeister einen Willkommensbrief, in dem das Baby offiziell in Rostock begrüßt und den Eltern recht herzlich zur Geburt gratuliert wird. In dem Brief bietet die Hansestadt Rostock den Eltern gleichzeitig auch einen persönlichen Willkommensbesuch bei ihnen zu Hause an. Begrüßt werden können die Eltern aber auch in einer offenen Kontaktsprechstunde in den Familienbildungsstätten oder in einem der jeweiligen Stadtteil- und Begegnungszentren in ihrer unmittelbaren Nähe. Einen Willkommensbesuch können die Eltern unter den im Brief angegebenen Kontaktdaten der Mitarbeiterinnen des Babybegrüßungsdienstes ganz einfach per Telefon oder vereinbaren und vielleicht schon erste Fragen stellen. Gefördert wird das Projekt über die Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen ( ). Ziel ist es, eine positive Willkommenskultur in Rostock zu schaffen und frühzeitig darüber zu informieren, welche Angebote es für Eltern in ihren jeweiligen Stadtteilen gibt, da die Angebotsstruktur für Eltern sehr undurchsichtig sein kann. Das können vor allem sehr lebenspraktische Tipps und Informationen sein, die vorher (vielleicht) noch gar nicht bedacht wurden, da erst nach der Geburt viele Fragen auftauchen. Wo befindet sich die nächste Krabbelgruppe oder welche Familienhebamme gibt es in meiner Nähe? Wohin kann ich mich wenden, wenn die Betreuung unseres Kindes für 1 bis 2 Stunden nicht gewährleistet ist? Wo können wir Unterstützung und Entlastung bekommen, wenn die eigene Familie nicht in Rostock lebt und die Nachbarschaft noch unbekannt ist? Fragen, die Frau Seiring und Frau Dame-Garmshausen bei einem Willkommensbesuch gerne beantworten. Die Unterstützung in einer neuen Lebenssituation steht dabei im Vordergrund. Marie Seiring Öffentliches Recht & Erziehungswissenschaft, B.A. Charisma e.v. Verein für Frauen und Familie A.-J.-Krusenstern-Straße Rostock Tel. 0381/51876 Fax 0381/51830 Handy 0176/ oder 0176/ marie.seiring@charismarostock.de Neptun heißt seine Minis herzlich willkommen! Wir wenden uns heute an alle frisch gebackenen Eltern, die ihr ZUHAUSE bei NEPTUN haben. Kommen Sie in unsere Geschäftsstelle und sichern sich für Ihr Neugeborenes unser Neptun-Begrüßungsgeschenk, bestehend aus: Durch ein Kind wird aus dem Alltag ein Abenteuer, aus Sand eine Burg, aus Farben ein Gemälde, aus einer Pfütze ein Ozean, aus Plänen Überraschungen und aus Gewohnheiten Leben. Kuscheldecke Quietsche-Ente Handtuch Lunchbox T-Shirt in rosa mit Aufdruck Ich bin eine Mini-Nixe und/oder in hellblau mit Aufdruck Ich bin ein Mini-Neptun Kindersicherung für Steckdosen, alles verpackt in einer schönen Neptun-Tragetasche. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter und bringen Sie hierzu auch Ihr Baby für ein Foto mit. Wir freuen uns auf Sie. 11

12 Infos Firmenvorstellung Elektro Zelck Übernahme der Firma Elektromeister Willi Höppner 1992 durch Herrn Uwe Zelck in die Firma Elektromeister Uwe Zelck in der Augustenstraße Umzug der Firma 1995 in die Satower Straße 117 mit komplettem Umbau des ehemaligen Konsums Umfirmierung der Firma 1996 in die Elektro Zelck GmbH 2012 Teilung der Geschäftsanteile zwischen Uwe Zelck und Gunnar Audersch mit Übernahme der Geschäftsfüh rung durch Gunnar Audersch Zusammenarbeit mit der BG Neptun e.g. seit Gründung der Firma Elektro Zelck. Großprojekte mit der BG Neptun e.g u.a.: Maxim-Gorki-Straße Patriotischer Weg Bremer Straße Willem-Barents Straße Mitarbeiterzahl 2015: 1 kaufmännischer Angestellter 7 Elektroinstallateure 1 Geschäftsführer (Meister) Gunnar Audersch Geschäftsführer Internet info@elektro-zelck.de Telefon (0381) Telefax (0381) Mit GPS durch die Stadt Geocaching ist neuer Höhepunkt bei den diesjährigen Aktionstagen Ein schönes Stück Rostock Grad nördlicher Breite und östlicher Länge das sind die Koordinaten der Dierkower Lorenzstraße 66. Hier am SBZ starten am 9. Oktober die Teams zum Nordost-Geocaching, einem der Höhepunkte der diesjährigen Aktionstage Ein schönes Stück Rostock. Auch in Groß Klein und Schmarl werden die Stadtteile mit Hilfe von GPS erkundet. Geocaching ist gerade sehr angesagt, und wir wollen Familien einladen, einmal auf diese Art ihre Stadtteile zu erkunden, erklärt Toitenwinkels Quartiermanager Jens Anders. Die benötigte Technik wird durch den Deutschen Kinderschutzbund e.v. und Charisma e. V. gestellt, die wir als Partner der Eltern- und Familienbildung gewinnen konnten. Auf verschiedenen Routen müssen beim Stadtteil-Geocaching präparierte Punkte angesteuert werden, an denen es jeweils Hinweise auf das Ziel gibt. Dort warten dann Überraschungen auf alle Teilnehmer. Weitere Höhepunkte der Aktionstage sind das 7. Sportfest um den Pokal der Rostocker Wohnungsunternehmen am 10. Oktober in Groß Klein, eine Rundfahrt im Doppelstockbus durch Dierkow und Toitenwinkel am 14. Oktober, mehrere thematische Stadtteilrundgänge sowie Kulturveranstaltungen. Über das genaue Programm der Aktionstage vom 5. bis 18. Oktober informieren Flyer und Aushänge in den Stadtteilen. Finanziert wird Ein schönes Stück Rostock auch in diesem Jahr durch das Förderprogramm Die Soziale Stadt. Ziel ist es, die Entwicklung der vier Stadtteile deutlich zu machen, die sie in den vergangenen Jahren durchlaufen haben. Viele Bauprojekte und soziokulturelle Maßnahmen wurden dabei durch Städtebaufördermittel unterstützt. Weitere Informationen gibt es in den Stadtteilbüros in Groß Klein (Tel. 0381/ ), Schmarl (Tel. 0381/ ), Dierkow (0381/ ) und Toitenwinkel (0381/ ). Dort können sich Interessierte auch für die Veranstaltungen anmelden. 12

13 Infos 22 Jahre Hilfen aus einer Hand für Frauen und Kinder in sozialer Not Jeder Mensch kann einmal in Not geraten. Damit es ihm und eventuell seinen Angehörigen schnell besser geht gibt es Vereine mit Angeboten wie denen von Charisma e.v. 22 Jahre Betreutes Wohnen, 22 Jahre Hilfen aus einer Hand! Fast genau auf den Tag am 1. Juli 1993 eröffneten die Mitarbeiterinnen des Vereins Charisma e.v. ihre erste Wohngruppe für Frauen und Kinder in sozialer Not. Hauptziel der Einrichtung ist es, Menschen, die durch persönliche Schwierigkeiten in Not geraten sind, zeitlich befristete Hilfen zur Selbsthilfe zu vermitteln. So vielfältig wie die Problemlagen der Frauen und ihrer Kinder sind, so unterschiedlich sind auch die über den Verein angebotenen fachspezifischen Hilfen. Zusätzlich unterstützt wird die Arbeit des engagierten Teams durch unzählige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ämtern und Behörden und durch ein riesiges vereinsübergreifendes Netzwerk. Auch die BG Neptun e.g. ist seit vielen Jahren eine sehr wichtige Partnerin für den Verein. Durch die langjährige konstruktive Zusammenarbeit konnte schon vielen Frauen und Kindern geholfen werden. Sie ist geprägt von großem Vertrauen und dem Bewusstsein, dass es wichtig ist, Menschen in besonderen Lebenslagen zielgerichtete Hilfen rechtzeitig anzubieten. ist es möglich, zeitgleich 16 Frauen und bis zu 8 Kinder zu beraten, zu betreuen und zu begleiten. Stolz sind die Mitarbeiterinnen auch darüber, dass es möglich ist, wirtschaftliches Interesse mit sozialem Engagement zu vereinbaren. Gerne propagieren alle Beteiligten die Vorteile ihrer zweckbezogenen Zusammenarbeit. So profitieren nicht nur die Partner, sondern auch die Mitglieder von dem Bündnis. Ob ein Treffen in der extra bereitgestellten Wohnung zur Durchführung von Präventions- und Freizeitangeboten oder das gemeinsame Ausgestalten einer Weihnachtsfeier; es gibt immer viel zu Lachen und glückliche Momente, wenn einer Familie geholfen werden kann. Damit dies noch über einen langen Zeitraum gelingen kann laden die Mitarbeiterinnen des Vereins gemeinsam mit Mitgliedern des Vorstandes zu einem Tag der Offenen Tür am in die A.-J.-Krusenstern-Str. 13 ab 13:30 Uhr ein. Dort können eine Wohngruppe besichtigt und viele Fragen zur Projektarbeit gestellt werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und möchten diesen Tag gleichzeitig nutzen, um uns besonders bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BG Neptun e.g. für die hervorragende Zusammenarbeit zu bedanken. Durch die schnelle Bereitstellung von inzwischen sechs Wohnungen unterstützt die BG Neptun e.g. seit vielen Jahren die Betreuungsarbeit des Vereins. Auch dadurch Bärbel Hakendahl Projektleiterin Betreutes Wohnen 13

14 Infos Der Nordosten räumte auf Vom 13. bis fand im Rostocker Nordosten die traditionelle Aktionswoche für mehr Sauberkeit in den Stadtteilen statt. Die Dierkower und Toitenwinkler wurden aufgerufen, sich in dieser Woche an Müllsammelaktionen zu beteiligen. Zu den Aufrufenden gehörten die beiden Quartiermanager von Dierkow und Toitenwinkel, Christian Hanke und Jens Anders, das Ortsamt Nordost und Rostocker Wohnungsunternehmen. Unterstützt wurde die Aktion vom Amt für Stadtgrün und vom Umweltamt, mit im Boot der Organisatoren und Förderer waren ebenfalls die Stadtentsorgung und VEOLIA Umweltservice. Mit der Aktionswoche sollte wiederum ein deutliches Zeichen dafür gesetzt werden, dass die Einwohnerinnen und Einwohner selbst aktiv werden und für Sauberkeit im Wohnumfeld sorgen. Die Initiatoren möchten das Bewusstsein der Menschen dafür wecken, im alltäglichen Leben sorgsamer mit der eigenen Umgebung umzugehen und auf Sauberkeit und Ordnung zu achten. In beiden Stadtteilen traf der Aufruf auf positive Resonanz. Die Ortsbeiräte und mehrere Einrichtungen hatten ihre Bereitschaft erklärt mitzumachen, aber auch die Die Greifhilfen ersparten das stetige Bücken Vom Unrat befreit sind Sand und Rasen Wohlverdiente Mahlzeit für alle fleißigen Helfer Stadtteil- und Begegnungszentren, der Jugendgarten Alte Schmiede, die Selbstverwaltete Jugendinitiative Outsider oder Kindertagesstätten und Schulen, unter anderem das Musikgymnasium Käthe Kollwitz, die Baltic-Schule oder die Berufsschule für Handel und Gewerbe. Diese Einrichtungen nutzten die Woche, um in der näheren Umgebung das öffentliche Grün abzusammeln und von Papier und Müll zu befreien. Auch unsere Genossenschaft rief die Mitglieder zum Mitmachen auf. Grundschüler verschönerten mit Farbe die Stützstangen beim Toitenwinkler Baumhain, Hortkinder vom Toitenwinkler Zwergenhaus pflanzten Blumen. Den Teilnehmern wurden Müllsäcke, Handschuhe und Zangen zur Verfügung gestellt, dank Spenden der Wohnungsunternehmen wurden durch fleißige ehrenamtliche Helfer auch Aufspießer angefertigt. In der Nähe der SvJi Outsider in Dierkow wurde ein großer Container aufgestellt, um die gesammelten Müllsäcke aufzunehmen. Zum Abschluss der Sammelaktionen gab es traditionell in beiden Stadtteilen einen gemütlichen Ausklang. (Nach einer Information vom Stadtteilbüro Toitenwinkel, Fotos: Stadtteilbüro Toitenwinkel) 14

15 Infos Kinder- und Familienfest in Lichtenhagen Am 11. Juni 2015 fand bei strahlendem Sonnenschein das mittlerweile 22. Kinder- und Familienfest auf dem Gelände der Kolping Initiative in der Eutiner Straße 20 statt. Organisiert durch das Kolping Begegnungszentrum Lichtenhagen (Kolping Initiative MV ggmbh) wurde durch die Unterstützung zahlreicher Initiativen, Vereine und ehrenamtlicher Helfer ein unterhaltsamer Nachmittag für die ganze Familie geboten. Es ist zur guten Tradition geworden, dass das Fest immer unter einem bestimmt Motto steht. In diesem Jahr führte Schneewittchen und die sieben Zwerge + X durch den Tag. Dazu waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Helfer entsprechend kostümiert. Der Jugendclub Pablo Neruda, die Kirchgemeinde Lichtenhagen, Herr Simon und das Projekt InNatura des ASB waren mit zahlreichen Kreativangeboten dabei. Die Freiwillige Feuerwehr Warnemünde zeigte ihre Technik und ließ angehende Feuerwehrmänner und frauen an die Wasserspritze. Wer sich bei Getränken, Eis, Kuchen und Bratwürsten gestärkt hatte, konnte an zahlreichen Stationen Geschicklichkeit und Sportlichkeit beweisen. Dosenwerfen, Torwandschießen, Lassowerfen, Hüpfburg, Trampolin und das Paddelergometer luden zur Bewegung ein. Auf dem Surfsimulator bereitgestellt und betreut durch die Ostseesparkasse Rostock/ Filiale Lichtenhagen wurde der Lichtenhagen-Meister gesucht. Der Kinderrat Lichtenhagen und die Schülerfirma der Nordlichtschule unterstützten das Fest ebenfalls und informierten z.b. über anstehende Sommerferienangebote und waren mit dem Angebot Kinderschminken dabei. Ein weiteres Highlight war der Auftritt von ARNE FEUERSCHLUND er sorgte sowohl bei Kindern und Erwachsenen für tosenden Applaus. Für weitere Unterhaltung auf der großen Bühne sorgten die Tanzgruppen INSTYLE, AiM, die BUFFALO KIDS, der Breakdancer PAUL und die BANDANA GIRLS - die Mädels hatten gar den ersten Auftritt vor so großem Publikum. Alle Attraktionen und Mitmachangebote warenfür unsere kleinen und großen Gäste kostenlos. Dies war nur möglich, durch die finanzielle und personelle Unterstützung. Auch die BG Neptun e.g. beteiligt sich daran dafür ein ganz herzliches Dankeschön! Schon jetzt freuen wir uns auf das Fest im nächsten Jahr nach dem Fest ist ja bekanntlich vor dem Fest! Noch einmal: DANKE!!! Hanka Bobsin (Team Kolping Begegnungszentrum Lichtenhagen) 15

16 Infos Hausinformationen Kindersicherung an Abfallbehältern mit Schiebedeckeln Das Amt für Umweltschutz ruft alle Einwohnerinnen und Einwohner der Hansestadt Rostock zum sorgsamen Umgang mit Abfallbehältern auf. In den vergangenen Monaten hat das für die Entleerung der Abfallbehälter zuständige Entsorgungsunternehmen, die Stadtentsorgung Rostock GmbH, an vielen neu aufgestellten Müllgroßbehältern mit Schiebedeckeln Manipulationen an der installierten Kindersicherung festgestellt. Einige Kindersicherungseinrichtungen von Müllgroßbehältern wurden fachmännisch demontiert, andere zerstört und einige blockiert, u. a. an einer Rostocker Schule. Ungesicherte Schiebedeckel an Abfallbehältern stellen vor allem für Kinder eine große Gefahr dar. Deshalb wurde bereits im Jahr 2000 die Europäische Norm EN 840 verabschiedet. Grund hierfür ist ein tödlicher Unfall in Erfurt, bei dem ein Kind in einen solchen Abfallsammelbehälter geklettert war und durch den selbsttätig und vollstän- dig schließenden Deckel diesen Behälter nicht wieder verlassen konnte. Die oben zitierte Norm sieht vor, dass nur noch kindersichere Abfallbehälter in Verkehr gebracht werden dürfen. Behälter mit Schiebedeckeln müssen so konstruiert sein, dass der Deckel den Behälter selbsttätig nicht vollständig verschließen kann. In Deutschland findet sich diese Sicherheitsanforderung in der DIN EN 840-6/ A1 sowie dem Gütezeichen RAL-GZ 951/1 wieder. Alle Müllgroßbehälter mit Schiebedeckel in Rostock sind mit einer Kindersicherung ausgestattet. Bei der Nutzung der Abfallbehälter stehen die Sicherheit und das Wohlergehen insbesondere von Kindern im Vordergrund. Daher nehmen Sie bitte keine Manipulationen an der Kindersicherung der Behälter vor. Dr. Brigitte Preuß Amtsleiterin Amt für Umweltschutz Verabschiedung Frau Karin Engel Seit der Eröffnung unseres NEPTUN-Treffs in der Helsinkier Straße 38 in Lütten Klein am 03. Juni 2013 hat Frau Engel hier unsere Mitglieder rund um den Wohn- und Sozialbereich, zur Anmietung einer Wohnung oder zur Nutzung des durch uns eingerichteten Clubraumes informiert und beraten sowie Veranstaltungen organisiert. Frau Karin Engel war als Mitarbeiterin in der Vermietungsabteilung u.a. für die Aufnahme und Betreuung unserer Mitglieder zuständig. Zum 1. September 2015 wird Frau Engel nach 17 Jahren im Dienste Neptuns in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir wünschen Frau Engel, dass sie ihren Ausstieg aus dem Berufsleben gut meistert und mühelos in den neuen Lebensabschnitt einsteigt. An dieser Stelle noch einmal herzliche Grüße und beste Wünsche vom Neptun-Team. 16

17 Infos Hausinformationen Wir begrüßen unser Mitglied Mit 36 Mitgliedern am gestartet, hat unsere Genossenschaft am einen besonderen Meilenstein in ihrer über 60jährigen Geschichte erreicht. Wir konnten Frau Cindy Gattas als Mitglied, mit ihrem Partner Mario Tolks, begrüßen. Ein erster Glückwunsch kam von unserer Mitarbeiterin Frau Wittenburg, die neben dem Nutzungsvertrag auch noch ein Präsent überreichte. Anmerkung: Die Anzahl der Mitglieder kommt durch den Neueintritt und durch den Austritt (Kündigung der Mitgliedschaft) aus der Genossenschaft zustande. Alle Mitgliedsnummern sind fortlaufend und werden nur einmal vergeben. Das Team Neptun-Report hat die Ehrung zum Anlass genommen, das charmante junge Paar auf unserer Titelseite zu veröffentlichen und zu befragen: Hallo Ihr Beiden, stellt Euch bitte unseren Lesern vor. Ich bin Cindy, gelernte Köchin und arbeite als Datenerfasserin. Ich wohne mit meinem Freund Mario zusammen, der als Leiter IT beschäftigt ist. Wir sind nun schon seit fast 3 Jahren zusammen und haben uns im Jahr 2014 dazu entschieden, unsere erste gemeinsame Wohnung zu suchen. Wie seid Ihr denn zur BG Neptun e.g. gekommen? Fast 1 Jahr waren wir auf Wohnungssuche, haben uns auf viele Wartelisten setzen lassen und unzählige Wohnungen angesehen - alles vergebens. Doch dann wurde uns unsere tolle 3-Raumwohnung im Hansaviertel bei der BG Neptun e.g. vorgestellt. Da hat sich das Warten und Suchen auf jeden Fall gelohnt! Besonders glücklich sind wir über den großen Balkon, den tollen Wohnungsschnitt und die günstige Miete. Unsere Nachbarn sind nett und wohnen teilweise schon über 50 Jahre mit höchster Verbundenheit im Haus. Und als wäre ich bei der Vertragsunterzeichnung nicht aufgeregt genug gewesen, wurden uns plötzlich ein Blumenstrauß und Gutscheine für den Zoo übergeben, da wir als Mitglied in der Genossenschaft aufgenommen worden sind. Freuen würden wir uns, einmal dem Mitglied die Hand zu schütteln. Was erwartet Ihr von der BG Neptun e.g. als Vermieter? Wir erhoffen uns auf jeden Fall eine langanhaltend günstige Miete und weitere Investitionen im Sinne der Mitglieder. Vielleicht bekommen wir ja auch bald einen Fahrstuhl. Und natürlich wünschen wir uns weiterhin eine tolle Betreuung durch die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter. Danke Cindy und Mario es war übrigens super, mit Euch unsere Titelseite zu gestalten! Nochmal ein ganz herzliches Willkommen und viel Freude in Eurem neuen Zuhause. 17

18 Hausinformationen Mitgliederinformation zur Betreiberpflicht von Spielplätzen Sehr geehrte Mitglieder, zu den verschiedensten Themenbereichen haben wir Sie in unserem Neptun-Report über die umfangreichen Verkehrssicherungspflichten informiert. Ein wesentlicher, noch zu betrachtender Aspekt ist die Betreiberpflicht von Spielplätzen, geregelt durch 823 BGB und DIN EN Wer diesbezüglich ein Spielgerät in den Verkehr bringt, und es öffentlich zugänglich macht, übernimmt auch damit dauerhafte Verkehrssicherungspflichten. Zum einen sind die Jahres- und Quartalsinspektionen nachweislich durchzuführen, die die BG Neptun e.g. mit einem zertifizierten Vertragspartner konsequent durchsetzt, inklusive der davon abgeleiteten Instandhaltungsmaßnahmen. Zum anderen erfordert das gesetzeskonforme Spielplatzbeschilderungen nach der DIN EURONORM , die seit Juni 2015 von unserer Genossenschaft durchgesetzt worden sind. Erstmals finden Sie eine einheitliche Beschilderung vor. Auf den neuen Beschilderungen wird informiert über die Zuständigkeit für den Spielplatz und über die Möglichkeit, sich auf Basis einer Hotline mit Fragen und Hinweisen an den Betreiber wenden zu können Dazu gekommen sind Sinnbilder, die Gefahrenmerkmale beschreiben, die letztendlich die Sicherheit und Gesundheit der darauf spielenden Kinder gefährden können: Hundebesitzer sind aufgeru fen, Verunreinigungen von Sandkisten und Spielplatz arealen zu vermeiden. Leere Flaschen bzw. Glasabfälle haben auf Spielplätzen nichts verloren Fahrradfahren zwischen spielenden Kleinkindern verursachen schmerzliche Unfälle. Das Tragen von Fahrradschutzhelmen und Schlüsselhalsbändern zum Beispiel führte bei der Nutzung von Klettergeräten bereits zu bösartigsten Strangulierungen. Es geht nicht nur um die gegenseitige Rücksichtnahme, sondern auch um die verantwortungsvolle Aufsichtspflicht der betreffenden Eltern. Ein Wort noch zur gegenseitigen Rücksichtnahme: Auf unseren neuen Spielplatzschildern sind beabsichtigt auch Nutzungszeiten mitgeteilt worden. Der BG Neptun e.g. geht es hier nicht um das Aussprechen von Nutzungsverboten. Wir sind eine kinderfreundliche Genossenschaft! Der BG Neptun e.g. geht es um das rücksichtsvolle Miteinander zwischen Jung und Alt, zwischen Normalschichtarbeit und Spät-/Nachtschichtarbeit, also um die Beachtung unserer Hausordnung. Außerhalb der Nutzungszeiten sollte eine erträgliche Wohnruhe erhalten bleiben. Wenn Sie sich damit unserer Sichtweise anschließen möchten, wirken die neuen Schilder eher als Förderer der Wohnkultur. Freundliche Grüße Uwe Roode Technischer Mitarbeiter 18

19 Hausinformationen Die Ausführungen von Herrn Roode in der OZ über Sinn und Zweck der Spielplatzbeschilderung kann ich als gelernte Erzieherin nur bestätigen. Die Zeitangaben sind ein Appell an die Begleitpersonen der Kinder, für ruhiges Verhalten während der Mittagszeit zu sorgen und keine Sperrung. Auch die Bilder der unerlaubten Nutzungen sind für jedermann verständlich treffend gestaltet. Fazit: eine seit Jahren übliche Beschilderung für Kinder-Spielplätze. Besonders ist hervorzuheben, dass durch Symbole auf die zweckentsprechende Nutzung hingewiesen wird.. Die grafische Gestaltung ist ansprechend und macht dadurch auf die BG Neptun e.g. aufmerksam. Frau Heike Schäfer, Neptunallee 7 Herr Bernd Heynen, Maxim-Gorki-Str. 55 Kinder sollen sich auf einem Spielplatz gern aufhalten, Freunde treffen und gemeinsam spielen. Mit dem neuen Kombispielgerät auf dem Spielplatz in der Neptunallee haben wir die Bedürfnisse der Kinder verschiedener Altersgruppen berücksichtigt. Die Fallschutzmatten sorgen für Sicherheit. Antrittsbesuch Am 1. Juli 2015 besuchte uns der neue Verbandsdirektor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v., Herr Andreas Breitner. Im Zuge von Objektbegehungen einzelner Wohnungsunternehmen haben wir unsere Neptunallee 6, 7 vor Ort vorgestellt. Alle Anwesenden sind auch heute noch von dem Ensemble an der Warnow begeistert. 19

20 Hausinformationen Vermeiden Sie Verstopfungen! Sehr geehrte Mitglieder und Wohnungsnutzer unserer Genossenschaft, eine Auswertung unserer Kostenaufwendungen für die Beseitigung von Verstopfungen in unserem Wohnungsbestand ist in den zurückliegenden Geschäftsjahren 2013 und 2014 deutlich gestiegen. Auch haben wir im laufenden Geschäftsjahr 2015 bereits wieder viele Verstopfungsreparaturen zu verzeichnen. Durch die Verstopfungen wird nicht nur das Instandhaltungsbudget der Genossenschaft belastet, sondern auch die Gebäudeversicherung, denn jede gemeldete Verstopfung ist erst einmal ein Versicherungsschaden. Dies kann zur Folge haben, dass der Gebäudeversicherer Beim Benutzen des Waschbeckens keine gröberen Rückstände in den Ablauf laufen lassen, zum Beispiel: Wattepads, Haare, gröbere Seifenreste und Wattestäbchen. Beim Küchenabfluss ist darauf zu achten, beim Spülvorgang immer sehr viel heißes Wasser nachlaufen zu lassen, da fast immer minimale Rückstände von Essensresten und Fetten in den Abfluss geraten, die bei zu geringem Wasserverbrauch auf halbem Wege hängenbleiben und dort zu einer Verstopfung führen können. Vor einem Spülvorgang sollten immer die Essensreste und Fettrückstände entfernt und der Spülvorgang immer mit heißem Wasser und Spülmittel durchgeführt werden, da es das übrige Fett und Essensreste besser löst und wegspült. Den Kaffee- oder Tee-Satz bitte vor dem Spülen des Trinkbehälters über den Hausmüll entsorgen. Der WC-Abfluss sollte nur für die menschlichen Bedürfnisse genutzt werden. Bitte benutzen Sie beim Abspülen niemals die Spar-/Stopp-Tasten. Diese bewirken, dass die Fäkalien auf halbem Wege hängenbleiben und sich dadurch sehr schnell Ablagerungen im Abflussrohr bilden. Diese führen zu Rohrverstopfungen, da an den Ablagerungen alles dran hängen bleibt und sich sukzessive eine Verstopfung aufbaut. Binden, Essensreste und andere Fremdkörper bitte niemals über den WC-Abfluss entsorgen. Bitte reinigen Sie das Flusensieb Ihrer Waschmaschine regelmäßig. aufgrund einer tendenziell steigenden Schadensquote den Beitrag erhöht und sich somit auch die Betriebskosten erhöhen. Das möchten wir für Sie natürlich vermeiden also helfen Sie alle mit. Aus diesem Anlass bitten wir Sie beim alltäglichen Gebrauch der sanitären Anlagen in Ihrer Wohnung, folgende Hinweise zu beachten: Nach dem Bade- oder Duschvorgang alle groben Rückstände und Haare aus dem Ablauf entfernen. Dadurch kann vermieden werden, dass sich der Geruchsverschluss von der Badewanne zusetzt und verstopft. Unsere Vertragspartner für Kanal- und Rohrreinigung sind von uns beauftragt, vor der Schadensbeseitigung die Ursache der Verstopfung zu überprüfen und dieses auf ihrem Arbeitsbericht festzuhalten. Ist eine Störung durch ein Nutzerverhalten hervorgerufen, werden wir die Reparaturkosten an den Nutzer weiterberechnen. Bitte nehmen Sie unsere Hinweise ernst. Bei Fragen oder Anregungen dazu können Sie sich gern bei unseren Mitarbeitern der Abteilung Technik melden. Matthias Clausen Technik 20

21 Hausinformationen Veranstaltungen im September-November 2015 Montag, Montag, Montag, Bingo Nachmittag von 14:00 bis 16:30 Uhr Wir laden herzlich ein auf einen Spielnachmittag. Es sind auch Gäste willkommen, welche noch kein Bingo gespielt haben. Es ist ganz einfach zu erlernen. Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins Montag, Montag, Montag, Plattdeutscher Nachmittag - von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen laden wir herzlich ein. Es liest Frau Heidelinde Wulf Preis incl. Kaffee u. Kuchen 5,00 Euro Montag, Montag, Montag, Rommee Nachmittag in gemütlicher Runde mit Kaffee und Kuchen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Kein Kostenbeitrag Anmeldungen bitte für alle Veranstaltungen bei Frau Wincek, Tel. 0381/ In Vorbereitung sind folgende Veranstaltungen: Rommee, Bingo und Plattdeutscher Nachmittag für Dezember Weihnachtsveranstaltung Klönsnack Lichtbilder-Vortrag Nepal mit Herrn Gerbin Rostock, I. Wincek Sachbearbeiterin Verwaltung/Soziales Sommerfest mit unseren Mitgliedern vom Walnusshof Auch in diesem Jahr war es am wieder soweit, unser alljährliches Sommerfest mit unseren Mitgliedern vom Walnusshof zu feiern. Bei sommerlichen Temperaturen konnten wir acht unserer Mitglieder vom Walnusshof sowie Frau Dittrich von der Krankenpflege Schwester Ines in unserem NEPTUN Treff ganz herzlich begrüßen. Für gutes Essen war ausreichend gesorgt: von leckeren Salaten bis hin zu saftigen Steaks und Bouletten vom Grill blieb kein Herzenswunsch offen. So saßen wir in gemütlicher Atmosphäre zusammen, führten anregende Gespräche, lernten uns besser kennen und genossen den schönen Tag. Im Hintergrund sorgte Herr Fiedler mit seiner Kamera für eine unvergessliche Erinnerung an dieses Fest. Die Zeit verflog so schnell... Als wir uns dann alle verabschiedeten, versprachen wir uns, solche Veranstaltungen öfters zu wiederholen. Alle hatten einen schönen Tag und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen dagewesenen Mitgliedern des Walnusshofes und bei Frau Dittrich für die tatkräftige Unterstützung. Ines Wincek/ Karin Engel Vermietung/Sozialmanagement 21

22 Hausinformationen Unser Mitgliederfest auf der Roten Erde Die BG Neptun e.g. hatte für Donnerstag, den zum Mitgliederfest auf dem Sportplatz Hans-Sachs- Allee, Rote Erde, eingeladen. Auch wir als Vertreter und Ersatzvertreter erhielten dazu eine Einladung. Gemeinsam mit meiner Frau nahm ich das Angebot sehr gern an zumal die Sonne endlich ebenfalls verheißungsvoll schien. Wir waren noch gar nicht lange auf dem Festplatz, gab es die erste Überraschung: nach langen Jahren traf ich ehemalige Kollegen aus der Neptun- Werft. Das war vielleicht ein Hallo! Wir hatten uns so viel zu erzählen genossen aber auch die Darbietungen der Rostocker 7, der Warnemünder Trachtengruppe und den orientalischen Tanz der Gruppe Luna Tanzteller. Viel Freude bereitete uns ebenfalls die Kindertanzgruppe Blue White Swatti Girls, die Dudelsack-Spielerin und Arne Feuerschlund, der Comedy-Gauckler-Tourist. Auch für die Kleinen war mit einem Kinderkarussell, Kinderschminken, Basteln, Luftballons modellieren und einer Hüpfburg für tolle Abwechslung gesorgt. Leckeres Essen, Crepes und Softeis ließen wir uns natürlich schmecken. 22

23 Hausinformationen Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter der BG Neptun e.g. und alle Beteiligten für diesen wunderbaren Nachmittag, der mich anregte, etwas in der Vergangenheit zu kramen und folgende Erinnerungen niederzuschreiben: Wie ich damals in der Neptun-Werft anfing Durch eine Vereinbarung zwischen der DDR und Ungarn kamen ich und ca. 35 weitere Jugendliche im Oktober 1968 nach Rostock. Stadtrundgang gemacht, um Rostock kennen zu lernen. Nach einigen Stunden knurrte uns der Magen und wir landeten im Ratskeller. Wir versuchten, die Speisekarte mit meinem Wörterbuch zu übersetzen, aber dabei kam nichts heraus. Also beobachteten wir, was an den Tischen serviert wurde. Ein Gericht hatte es uns besonders angetan und wurde auch oft bestellt, ein paniertes Schnitzel mit Spiegelei drauf. Das Zauberwort hieß also Hamburger Schnitzel. Und so wurde in der folgenden Zeit in Gaststätten nur noch Hamburger Schnitzel bestellt. In den folgenden Wochen wurde ich in die Arbeitsabläufe eingeführt und habe im Brennschneiden und A-Schweißen Prüfungen abgelegt, so dass ich nach einiger Zeit gut mitarbeiten konnte. Eine große Herausforderung war es, die deutsche Sprache zu erlernen. Die Kollegen haben mir dabei sehr geholfen, nicht nur während der Arbeits-, sondern auch in der Freizeit. Ich hatte immer spitze Ohren gemacht, um alles mitzubekommen. Herr Pinter (x) im Kreise seiner damaligen Kollegen der alten Rohrschlosserei, 1969 Nach einem 3tägigen Aufenthalt im Ferienheim der Neptun-Werft in Kühlungsborn bezogen wir eine Baracke in der Carl-Hopp-Straße. Wir teilten uns dort zu viert ein Zimmer. Der erste Tag auf der Werft verlief ruhig, aber für mich auch sehr spannend und interessant. Er begann nach einer ärztlichen Untersuchung. Abteilungsleiter Richard Helms wies mich dem Meisterbereich Harry Martens zu. Ich wurde eingekleidet und trug meinen ersten Helm. So ging es in die Werkstatt, wo ich den Kollegen vorgestellt wurde. Der Empfang war sehr freundlich und herzlich. Mein Arbeitsgruppenleiter Willi Frohriep machte mit mir einen Rundgang durch die Werft mit Schiffsbesichtigung. Ich hatte noch nie in meinem Leben so große Schiffe gesehen, geschweige denn solche betreten. Jedenfalls ob er nun zu schnell oder ich zu langsam war, auf einmal stand ich allein da und mein Arbeitsgruppenleiter war nicht mehr zu sehen. Ich konnte auch noch niemanden um Hilfe bitten, ich sprach ja zu der Zeit noch kein Wort Deutsch. Das Schiff war für mich mit seinen vielen Gängen, Türen und Treppen ein einziges Labyrinth. Für mich sah es auf den ersten Blick sehr chaotisch aus, die Arbeiter liefen hin und her wie in einem Ameisenhaufen und es roch sehr seltsam, irgendwie nach Arbeit. Nach einigen Tagen der Eingewöhnung hatte ich mich mit meinen Zimmerkollegen aus dem Wohnheim einen ersten Unsere Wochenenden verbrachten wir fast immer im Klubhaus der Neptun-Werft bei Tanzveranstaltungen. Dazu kamen die Feste der Abteilungen und Meisterbereiche. Unvergessen sind auch die Sportveranstaltungen, besonders die Fußball-Werft-Meisterschaft. Für Mitspieler und Zuschauer war das immer ein großes Ereignis. Diese Veranstaltungen trugen auch dazu bei, meine Deutschkenntnisse zu verbessern und zu festigen. Nach ein paar Jahren kam ich in ein anderes Meisterbereich und arbeitete auf den Aufbausektionen. Zu meinen Aufgaben gehörte es, Wasserfeuerlösch-, Speigatt- und Abflussleitungen anzufertigen und zu montieren. Nach der Fertigstellung wurde die Aufbausektion mit dem Goliath und dem Langen Heinrich zwei große Kräne auf das Schiff gesetzt. Es war jedes Mal ein imposanter Anblick. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der Direktor der Werft, Kurt Dunkelmann, ganz früh seine Kontrollgänge mit seinem seltsamen Schutzhelm durchführte, um sich selbst davon zu überzeugen, wie weit die Arbeiten fortgeschritten waren. Er war dabei immer zu einem kurzen Gespräch mit den Arbeitern bereit. Nach einigen Jahren konnte ich als Lehrfacharbeiter meine Kenntnisse an Lehrlinge weitergeben und sie auf die Prüfungen vorbereiten. Das war ein gutes Gefühl. Es wurden insgesamt 34 Jahre Betriebszugehörigkeit mit sehr vielen positiven Erlebnissen ich möchte diese Zeit nicht missen. Tibor Pinter, Lichtenhagen 23

24 Hausinformationen Auch Feste feiern können wir! Herzlichen Dank aus der Neptunallee 7 ein gelungenes Fest! Mit 9 Besuchern aus unserem Hauseingang waren wir sicher statistisch gesehen eine stark vertretene Zielgruppe, oder? Wir haben alles genossen und winken zurück! 24

25 Hausinformationen Hansesail eine Nachlese Dampfschifffahrt auf der Warnow Überall findet man unsere Spuren Freundliche Willkommensgrüße in alle Welt Der stille Beobachter 25

26 Familienseite Wussten Sie s? Im Report 1/15 haben wir bereits begonnen, die Detailaufnahmen unseres Jahreskalenders - von Januar bis Juni - den Gesamtaufnahmen zuzuordnen. Hier nun kommt die Auflösung der Monate Juli bis Dezember 2015: Juli Schlange, Rathaus, Bronze, Erhard John, seit dem 18. Jh. verschiedene Versionen August Steintor In deinen Mauern herrsche Eintracht und allgemeines Wohlergehen September Trinkbrunnen für Menschen, Pferde, Hunde und Vögel (sog. Pferdebrunnen ) auf dem Heiligengeisthof - siehe auch Beschreibung aus dem Monat Dezember 26

27 Familienseite Oktober Hauseingangstür Hartestr. 14 November Universität Rostock, Hauptgebäude Dezember Trinkbrunnen für Menschen, Pferde, Hunde und Vögel (sog. Pferdebrunnen ), Heiligengeisthof, Gusseisen und Bronze; Gerhard Lange, 2000, Serienproduktion um 1900 durch Aerzener Maschinenfabrik; Nachbildungen seit ca.1970 von Bildgiesserei Kraas, Berlin 27

28 Familienseite Fahren Sie doch mal woanders hin Romantik pur auf der Warnow Schiffstour von Bützow nach Schwaan Die Warnow gehört zu den romantischsten Wasserstraßen in Nordostdeutschland und gilt als beliebte Strecke für alle Wasserwanderer. Mit einer Länge von 155 km ist sie eine der wichtigsten Flüsse in Mecklenburg- Vorpommern. Für Motorboote ist das Befahren der Warnow seit vielen Jahren aus Naturschutzgründen verboten. Inzwischen hat der Warnowlöper, ein neuer Trimaran, die alte Tradition der Warnowschifffahrt wieder belebt. Zunächst fährt das elektrobetriebene Boot zwischen Bützow und Schwaan in beide Richtungen und eventuell in der Zukunft bis Rostock. 20 Personen können auf dem Schiff mitfahren und - vor Regen und Sonne durch ein Verdeck geschützt - die weiten Wiesenlandschaften, die Ruhe der Natur und die Stimmen der Vögel in der ca. 3-stündigen Fahrt genießen. Das Elektroboot Warnowlöper Riesen-Bärenklau am Ufer Die Strecke bis zur neuen Brücke in Schwaan (16,7 km) führt abwechslungsreich an Feldern, Wiesen, Wäldern und Torflöchern vorbei. Die Flusslandschaft ist naturbelassen und urwüchsig. Es gibt vieles an Pflanzen und Getier zu sehen: So z.b. hat sich der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt, vor allem am rechten Ufer weit verbreitet. U.a. konnten wir einen Eisvogel, der unsere Bootspartie förmlich begleitete, einen Graureiher auf Fischfang, eine kleine Haubentaucherfamilie, natürlich Enten und eine Schwanenfamilie (todesmutig griff Vater Schwan unser Boot an, um seine Familie zu beschützen, wich aber rechtzeitig aus) beobachten und fotografieren. Über uns kreisten Milane, die nach Beute Ausschau hielten. Auf einem Stromleitungsmast war ein Adlerhorst zu entdecken. 28

29 Familienseite Das Schiff fährt dreimal wöchentlich vom 6. Mai bis 31. Oktober. Anlegestelle Schwaan: Brücke, Krasemannscher Hof Anlegestelle Bützow: Hafen (gegenüber der Alten Mühle) Mittwoch 10:00 Uhr ab Schwaan 13:45 Uhr ab Bützow Sonnabend Sonntag 13:00 Uhr ab Schwaan 16:45 Uhr ab Bützow 10:00 Uhr ab Schwaan 13:45 Uhr ab Bützow Rollstuhlfahrer können ohne Probleme mitfahren, Fahrräder werden transportiert. (Ab Windstärke 5 fällt die Fahrt aus.) Charter- und Eventfahrten außerhalb der regulären Fahrzeiten sind auf Anfrage möglich. Preise: einfache Fahrt Hin- u. Rückfahrt Erwachsener 12,00 Euro 22,00 Euro Kind 4-12 Jahre 8,00 Euro 14,00 Euro Hund 3,00 Euro 5,00 Euro Fahrrad 3,00 Euro 5,00 Euro Charter pro Tag 450,00 Euro Alte Mühle in Bützow Buchungen können vorgenommen werden bei: Warnow Tourismus GmbH Pferdemarkt 2, Schwaan Tel mail: info@warnowtourismus.de Touristinformation Schwaan Mühlenstr. 12, Schwaan Tel.: mail: info@ferien-schwaan.de Touristinformation Bützow Am Markt 1, Bützow Tel mail: info@buetzow.de Monika Ewald, Hansaviertel 21 29

30 Familienseite Fritzchen war unartig. Die Lehrerin ist wütend. Dafür wirst du heute eine Stunde bei mir nachsitzen! Na schön, meint der Kleine, aber wenn die Leute hinterher über uns tratschen, ist es nicht meine Schuld. Opa Wilhelm steht vor seinem Spiegel und streichelt zärtlich seine Glatze. Du Teufelskerl, redet er leise mit sich selbst, achtzig Jahre und kein einziges graues Härchen! Im Physikunterricht erklärt die Lehrerin die Brechung des Lichtes. Sie fragt ihre Schüler was passiert, wenn das Licht ins Wasser fällt. Fritzchen meldet sich und sagt: Dann geht es aus! Hilf Knut und Alwin, die Kekse gerecht aufzuteilen. Male dafür alle, die die gleiche Form haben, in derselben Farbe an und trage die richtigen Zahlen unten ein. Finde die 5 Unterschiede zwischen den beiden Hunden. Male anschließend beide in hübschen Farben aus. 30

31 ZUHAUSE-SEIN HAT EINEN GUTEN NAMEN Baugenossenschaft Neptun e.g. Goethestraße Rostock Empfang/ Telefonzentrale Sekretariat/ Vorstand Vermietung/ Mitgliederwesen NEPTUN Treff Technik/ Reparaturannahme Prokurist Mietenbuchhaltung/ Kasse Rechnungswesen/ Versicherung Betriebskosten Fax Internet info@bg-neptun.de Sprechzeiten: Dienstag 13:00-18:00 Uhr Donnerstag 08:00-12:00 Uhr Sperrmüll/ Elektroschrott Notdienste Heizung/ Sanitär Gebäudeausrüstung GmbH Sanitärtechnik Nord Schneider & Co. GmbH Verstopfung der Hausabwasserleitung Ullrich-Umwelttechnik Rohrblitz Elektro Elektro Kleist Elektro Zelck Aufzugsnotdienst Schindler Aufzüge Kone GmbH Antennendienst URBANA-Teleunion Schlüsselnotdienst Schließtechnik Hausrath Eurawasser Dispatcher Stadtwerke Leitstelle Abschleppdienst Hanse-Abschleppdienst Hinweis an unsere Mitglieder: Die Telefonnummern der jeweils für Sie zuständigen Notdienstfirmen finden Sie an den Info-Tafeln in Ihren Häusern.