19. INTERNATIONALE NACHT DER FLEDERMÄUSE INTERNATIONAL BAT NIGHT 2015
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- Fabian Brodbeck
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1 Michael Erhardt Kant. Fledermausschutz-Beauftragter Schwyz Schönenbergstrasse 19, 8820 Wädenswil, Tel August 2015 An die lokalen und regionalen Medien Pressemitteilung frei zum Abdruck im Kanton Schwyz 19. INTERNATIONALE NACHT DER FLEDERMÄUSE INTERNATIONAL BAT NIGHT 2015 Vom 28. bis 30. August (aber auch am Wochenende davor und danach) findet in der ganzen Schweiz zum 19. Mal die Internationale Nacht der Fledermäuse mit schweizweit rund 35 flatterhaften Exkursionen, Ausstellungen und Standaktionen statt. Wie jedes Jahr seit 19 Jahren laden die Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermausschutz (KOF/CCO) und Fledermaus-Fachpersonen zu einer Vielfalt an Anlässen ein, um der Öffentlichkeit die faszinierende Welt der Fledermäuse und den Fledermausschutz näher zu bringen. Mücken und andere unerwünschte Insekten fürchten sich zu Recht vor Fledermäusen, denn diese vertilgen Unmengen an Beutetieren sowohl in abgelegenen ländlichen Gegenden als auch in der Stadt. Eine einzige Fledermaus erbeutet in einer Stunde Hunderte von Insekten, in einer Nacht ist es rund die Hälfte ihres Körpergewichts und eine Kolonie mit 50 Tieren frisst pro Jahr rund 15kg Insekten. Die Schweizer Fledermäuse dürften insgesamt über Tonnen Insekten pro Jahr vertilgen. Die Internationale Nacht der Fledermäuse mit ihrer Vielzahl von Veranstaltungen bietet eine hervorragende Möglichkeit, die heimlichen Königinnen der Nacht auf einem Spaziergang auf der Jagd zu erleben. Entgegen Mythen und Legenden fliegen Fledermäuse nicht in die Haare und ernähren sich auch nicht von Blut. In Europa ernähren sich alle Fledermausarten hauptsächlich von Insekten. Fledermäuse repräsentieren mit 30 Arten ein Drittel aller wildlebenden Säugetiere in der Schweiz. Pro Jahr bringen sie nur ein Jungtier zur Welt. Aufgrund dieser geringen Fortpflanzungsrate und dem Verlust von Lebensräumen und Quartieren sind ihre Populationen gefährdet. Die traditionellen Veranstaltungen an den unterschiedlichsten Orten der Schweiz mitten in Städten, in Dörfern, aber auch an Flüssen wie z.b. m Rheinfall begeistern jedes Jahr Tausende Personen und sensibilisieren diese für den Fledermausschutz. Die meisten Anlässe sind für Familien prädestiniert und bieten die Möglichkeit für ein bereicherndes Erlebnis. Die Veranstaltungen sind, wenn nicht anders vermerkt, kostenlos. Die International Bat Night wird in der Schweiz von der Schweizerischen Koordinationsstelle für Fledermausschutz koordiniert, die mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) den Schutz der 30 einheimischen Fledermausarten fördert. Drei attraktive Anlässe im Kanton Schwyz Der Fledermausschutz des Kantons Schwyz bietet auch dieses Jahr wiederum drei Anlässe an: Eine Exkursion im Hafen von Lachen sowie eine Standaktion und eine Abendexkursion im Natur- und Tierpark Goldau, bei letzterer ist Voranmeldung notwendig (siehe Box). Diese Anlässe, aber auch der Schutz der Fledermäuse wäre nicht möglich ohne Mithilfe und Unterstützung verschiedener Institutionen und von zahlreichen ehrenamtlichen Lokalen Fledermausschützenden im Kanton Schwyz und international. [2'840 Zeichen, inkl. Leerzeichen] Der Kantonale Fledermausschutz-Beauftragte ist Kantonsvertreter im Artenschutzprojekt «Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermausschutz» des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) und wird von Umweltdepartement des Kantons Schwyz und BAFU finanziert sowie vom Natur- und Tierpark Goldau unterstützt.
2 [Box:] KT Leitung Anmeldung / Info Beschreibung / Treffpunkt / Zeit Keine Anmeldung erforderlich; Albert Blarer, Michael Erhardt 80 oder Anlass gratis / Infos: Zeit: Freitag, , 20:30 22:30 h Fledermausschutz Schwyz, Michael Erhardt (KFB ) & zahlr. Helferinnen und Helfer Sam Keller, Michael Erhardt (KFB ) Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt mit Tierpark-Ticket gratis Infos: , oder Anmeldung bis Freitag 28. August unter: oder tierpark-schule@tierpark.ch. [Bilder Standaktion 2014: -> weitere Pressebilder siehe unten gelb hinterlegten Link] Abend-Exkursion in Lachen. Mit Ultraschall-Detektoren die Fledermäuse um den Hafen belauschen Treffpunkt: beim Seeplatz, Schiffsteg Lachen; Standaktion in Zusammenarbeit mit dem Natur- und Tierpark Goldau. Attraktionen für Gross und Klein mit interessanten Informationen und spielerischen Attraktionen zu diesen einzigartigen Tieren. Treffpunkt: im Natur- und Tierpark Goldau, Bär-/Wolf-Expo; Zeit: Sonntag, , 11:00 15:00 h Abend-Exkursion im Natur- und Tierpark Goldau: Nachtschwärmer unterwegs Treffpunkt: Tierpark-Kasse, Natur- und Tierpark Goldau Zeit: Sonntag, , 20:30 22:00 h; Anmeldung erforderlich (siehe links) Kosten: CHF 30.- für Erwachsene, CHF 15.- für Kinder, Durchführung ab 10 Personen [Bild 1] Jung und alt lassen sich eine Fledermaus auf Gesichter oder auch mal aufs Bein malen. [Bild 2] Forscher am Fledermaus-WC-Posten : anhand der Fledermaus- Chegeli analysieren, welche Insekten die Fledermausarten verspeisen. Ziel der «Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermausschutz», die vom Muséum d'histoire naturelle de la Ville de Genève und von der Stiftung Fledermausschutz am Zoo Zürich geleitet wird, ist es, den Schutz der einheimischen Fledermausarten zu fördern. Hauptaktivitäten der in diesem Projekt koordinierten Kantonalen Fledermausschutz-Beauftragten sind Interventionen vor Ort auf Anfrage von Privaten und Behörden, Unterstützung der fledermauskundlichen Forschung und die Information der breiten Öffentlichkeit. Die «Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermausschutz» wird vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützt. Weitere Auskünfte für Medienschaffende in der östlichen Landeshälfte und im Tessin: Dr. Hubert Krättli, Wissenschaftlicher Leiter, Koordinationsstelle Ost für Fledermausschutz, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich, Telefon , fledermaus@zoo.ch; vollständiger Veranstaltungskalender östliche Landeshälfte: Pressebilder frei zum Abdruck: Weitere Auskünfte für Medienschaffende in der westlichen Landeshälfte (Suisse romande und Kanton Bern): Pascal Moeschler, fondateur de la Nuit des chauves-souris en Suisse et responsable du Centre de coordination ouest pour l'étude et la protection des chauves-souris. Muséum d'histoire naturelle de la Ville de Genève, CP 6434, 1211 Genève 6, tél , chauves-souris.mhng@ville-ge.ch. Programme complet pour la Suisse occidentale: Illustration libres de droits dans le cadre de cet événement sur le lien picasa : Informationen über die europaweiten Aktivitäten unter Folgende Seiten: Veranstaltungsprogramme in der östlichen (Deutschschweiz und Tessin, ohne Kanton Bern) und der westlichen Landeshälfte (französische Schweiz und Kanton Bern) 2 / 5
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