Pfarrbrief. der Pfarrei. Sonsbeck Pfingsten Sonsbeck - ein Wallfahrtsort mit Potential. St. Maria Magdalena

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1 Pfarrbrief der Pfarrei St. Maria Magdalena Sonsbeck Pfingsten 2016 Sonsbeck - ein Wallfahrtsort mit Potential

2 Pfarrei St. Maria Magdalena Potential Wallfahrt Bei der Zusammenstellung dieses Pfarrbriefes, mit dem Schwerpunkt Gerebernus-Wallfahrt, haben wir eine spannende Zeitreise von der Vergangenheit in die Zukunft zurück gelegt. Wie sehr nimmt man viele Dinge oder Orte gar nicht mehr zur Kenntnis, die aus vergangenen Tagen Interessantes und auch Lustiges zu berichten wissen: die Wallfahrtsplaketten oben in der Kapelle, der rote Teppich auf der Orgelbühne der Pfarrkirche, der Park neben der Kapelle. Über so einiges kommt man ins Grübeln: Wen oder was haben diese Gegenstände und Orte wohl alles gesehen? Was haben sie mit-erlebt und wie ging es den Menschen, die sie besuchten?! Dahinter verbirgt sich so manches Gebet, so manche Sorge und so manche Freude. Der bewusste Blick zurück und auch der Blick in das Hier und Jetzt kann uns viele neue Perspektiven und Chancen eröffnen. Der Wallfahrtsausschuss, der sich zusammen gefunden hat, um genau diese Perspektiven und Chancen aufzutun, geht sehr gegenwarts- und zukunftsbewusst an die Wallfahrt heran. Es geht nicht darum, Altes aufzuwärmen, sondern vielmehr Altes mit dem Verständnis von heute und morgen neu zu gestalten und neu zu entdecken. Wir wünschen Ihnen beim Lesen eine ebenso spannende Zeit, wie wir sie im Vorfeld hatten, Ihre Pfarrbrief-Redaktion 2

3 Pfarrei St. Maria Magdalena, Grußwort Liebe Schwestern und Brüder, in diesem Pfingstpfarrbrief beschäftigen wir uns mit Thema Wallfahrt und dem Potential, das darin für uns in Sonsbeck und für uns in der Kirchengemeinde steckt. Vorweg sei gesagt, dass man eine Wallfahrt nicht machen kann. Wir können nur die Dinge so vorbereiten, dass Menschen die Möglichkeit haben, zu entdecken, welchen spirituellen Schatz wir hier haben. Dazu gehört sicher die Schaffung der Infrastruktur genauso wie die Schaffung eines Wallfahrtsverständnisses in der eigenen Gemeinde und in der Bevölkerung. Entwicklungsprozesse einbringen. Daher lesen sie diesen Pfarrbrief und berichten sie uns, was sie von den einzelnen Aspekten halten. Bringen Sie ihre Idee ein und bereichern Sie uns durch ihre Mithilfe. Ich wünsche ihnen allen eine interessante Lektüre und ein frohes und gesegnetes Pfingstfest! Hierbei gilt es vor allem zu erfahren, welche Bereicherung das Wallfahrtswesen für uns darstellt. Die verschiedenen Aspekte wollen wir auf unterschiedlichste Weise in diesem Pfarrbrief betrachten und laden Sie alle recht herzlich ein, ein Teil davon zu werden. Gerne dürfen sich alle mit in die 3

4 Pfarrei St. Maria Magdalena Der Heilige Gerebernus Der Heilige Gerebernus ist jemand Besonderes. Auch wenn wir ihn historisch nicht 100%-ig fest machen können, so ist er in meinen Augen ein bemerkenswerter Heiliger. Gerade auch in unserer Zeit. Der Legende nach ist er der Berater und Vertraute der Hl. Dymphna. Er war gebildet und hat sein Wissen dazu genutzt, um seinem Schützling ein freiheitliches Leben zu ermöglichen. Er war Priester und daher völlig ungebunden und somit offen für die Anliegen der Menschen. Als er den Auftrag erhielt, sich um Dymphna zu kümmern, nahm er diesen vorbehaltlos an. Diese Einstellung zeichnete ihn dann auch im Exil in Belgien aus. Er war dort Migrant und Flüchtling und doch lebten er und Dymphna ihre Überzeugung so, dass sie sich und ihrem Glauben treu blieben trotz aller Entbehrungen fern der Heimat. Die Menschen in sei- ner Umgebung waren von ihm so beeindruckt, dass sie zu ihm kamen und Rat suchten. Er und Dymphna lebten ihren Glauben fern der Heimat und wurden zum Vorbild und Ratgeber vieler. Wir in Sonsbeck sind die einzige Gemeinde, die Gerebernus in einem Patronat ehrt und sein Gedenken aufrecht hält. Während die Hl. Dymphna besonders noch in Geel verehrt wird und dort ihr eigenes Patrozinium hat, sind wir hier in Sonsbeck die Erben des Wissens und der Verehrung des Hl. Gerebernus. Somit kommt uns auch eine besondere Verantwortung zu, Gerebernus im Bewusstsein der Menschen wach zu halten. Wir dürfen ihn ebenfalls als Ratgeber anrufen. Wir dürfen ihn für seinen Mut bewundern, den er aufgebracht hat, seine vertraute Umgebung zu verlassen, um in der Ferne ein Leben eines Christen führen zu 4

5 Pfarrei St. Maria Magdalena, können. Wir dürfen ihn gerade auch in dieser Zeit als Ratgeber in Flüchtlingsfragen anrufen, da er selber Flüchtling war, wie auch Jesus selber in Kindertagen auf der Flucht gewesen ist. Es gilt, seine Legende weiter zu tradieren und die Menschen einzuladen, in seine Kapelle zu kommen, um ihre Anliegen auf seine Fürsprache hin zu Gott zu bringen. Da wir die einzigen sind, die ihn als Patron haben, dürfen wir ihn auch als unseren Sonsbecker Schutzpatron anrufen. Er ist gewissermaßen unser persönlicher Heiliger. Heiliger Gerebernus bitte für uns! Die Legende Der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Lebensbeschreibung nach war Gerebernus ein irischer Priester, der im 6./7. Jahrhundert Erzieher von Dymphna, der Tochter eines irischen Stammeskönigs, gewesen ist. Nach dem Tode der Mutter wollte der König Dymphna zur Frau nehmen, die daraufhin mit Gerebernus nach Geel im heutigen Belgien floh, wo sie vom König entdeckt und enthauptet wurden. Der Legende nach wurden sowohl Dymphnas als auch Gerebernus' Ge- beine in ihren Särgen durch Räuber aus Xanten aus Geel entwendet. Dem Volksglauben entsprechend galt die Entwendung der Gebeine Heiliger nicht als Diebstahl, da sie nur entwendet werden könnten, wenn der Heilige dem zustimme. 5

6 Pfarrei St. Maria Magdalena Dymphnas Gebeine ließen sich auf dem Weg nach Xanten jedoch nicht mehr bewegen, und einige Bürger Geels sollen die Räuber verfolgt haben, so dass diese Teile von Gerebernus' Gebeinen aus ihrem Sarg nahmen und flüchteten. Nur wenige Kilometer vor Xanten ließen sich auch Gerebernus' Gebeine nicht mehr weitertransportieren, so dass ihm noch am gleichen Ort eine Kapelle errichtet worden sein soll, welche die Wallfahrt im heutigen Sonsbeck begründete. Gerebernus wird als bärtiger Priester mit Palme und Lanze dargestellt. Er gilt als Schutzpatron gegen Gicht, Lähmung und Epilepsie. Sein katholischer Gedenktag ist der 15. Mai, es gibt jedoch auch Angaben für den 13. Juli. Wikipedia Gerebernus Dienender am Hofe des Königs Lehrer der Fragenden Verkünder des Glaubens Segnender und Priester Gefährte der Unbeugsamen Beschützer der Fliehenden Du wurdest selber zum Verfolgten, zum Flüchtling vor der Macht der Gewalt. Vor deiner Tatkraft und Unbeugsamkeit verneigen sich die Engel im Himmel. Beistand der Entrechteten, Patron der Gelähmten. Sei nahe allen, die fliehen vor Willkür und Unterdrückung, vor Herrschsucht und Gewalt. Sei nahe den Flüchtlingen in den Krisengebieten der Welt, in den Lagern, auf den Weltmeeren, in den Notunterkünften. Dass sie Frieden finden und ein Zuhause, dass sie angenommen werden und voller Hoffnung nach vorne schauen können. Gertrud Sivalingam Die Gelähmten von heute sind die ohne Würde und Perspektive, und ohne Hoffnung auf Zukunft. Sei Fürsprecher für alle, die in Bedrängnis sind, die der Herrschaft der Macht ausgesetzt sind. 6

7 Pfarrei St. Maria Magdalena, Dymphna Schwer hast du getragen an deiner Rolle als schöne Königstochter. Dein Vater will über dich verfügen doch du gehörst nicht ihm, bist nicht willenloses Objekt deines Vaters, sondern Mensch mit Würde und eigener Berufung. Erhieltest Kraft aus der Taufe und Stärke von deiner Mutter. Dein Nein ist ein Nein, zu Unterwerfung, Willenlosigkeit und Missbrauch. Dein Ja ist ein Ja für Christus und seine Botschaft von der Würde als Mann und Frau, von der Verantwortung, etwas aus dem eigenen Leben zu machen. Starke Frau, die einen Standpunkt hat, die es wagt, der Macht des Vaters die Stirn zu bieten, seiner blinden Wut zu entfliehen. Sei Fürsprecherin aller die um Achtung und Respekt ringen in ihren Beziehungen. Sei nahe allen in den Familien und in den Gemeinschaften, sei nahe den Ehepaaren und den Liebenden, dass sie einander in Ehrfurcht begegnen, dass sie ihre Grenzen achten und nicht einer über den anderen herrsche, dass sie in Liebe einander begegnen, dass sie einander Freiheit geben und der Bindung in Freiheit trauen. Gertrud Sivalingam 7

8 Pfarrei St. Maria Magdalena Ein Gespräch mit Maria und Theo Gesthuysen Wallfahrt in Sonsbeck? KEINE neue Erfindung! Ich kann heute noch das Gerebernus-Lied Die Palm hast du errungen! auswendig., erzählt Maria Gesthuysen Wir haben es jedes Jahr in unserer Schule in Hammerbruch lernen müssen und die ganze Gerebernus-Geschichte jedes Mal wieder durchgenommen! Die heutigen älteren Generationen sind damit aufgewachsen, dass die Gerebernus-Wallfahrt ein wichtiges Ereignis im Kirchenjahr war. So war es in den Bauernschaften rund um Sonsbeck üblich, dass in jedem Jahr für eine Wallfahrtskerze gesammelt wurde. Da brauchte man nicht viel sagen, so Theo Gesthuysen, wenn man in der Plooheide vor der Kirmes in die Häuser kam, kannte jeder den Grund für den Besuch. Da brauchte nur die Tasche auf den Tisch gelegt werden und jeder wusste, was zu tun war: ein Schnäpschen trinken und Geld hinein. Die Pfarre sorgte mit dem Geld dann für die entsprechende Kerze. Die Bauernschaften Vier Bauernschaften pflegten diese Tradition: Plooheide, Balberg, 8 Stadtveen und Hammerbruch. Auf dem Balberg sammelte der Vater von Maria Gesthuysen, Theo Tebart, soweit ihr bekannt in dritter Generation für die Gerebernus- Kerze. Mit einem Augenzwinkern berichtet sie, dass ihre Mutter nicht immer glücklich war, wie ihr Vater vom Sammeln wieder nach Hause kam. Aber sie erinnert sich auch daran, wie stolz ihr Vater immer auf diese Kerze war und wie stolz, wenn er sie während der Gerebernus- Prozession mit entzünden durfte. Soweit bekannt, gab es diese Tradition schon hunderte Jahre in Sonsbeck. Leider ließ das Interesse daran nach und bevor es eine Last anstelle einer Freude in den Bauernschaften wur-

9 Pfarrei St. Maria Magdalena, de, stellte man um 2002 diesen Brauch ein. Aber bis heute wird am letzten Kirmestag Gottesdienst für die Bauernschaf t en gefeiert: für Balberg, Hammerbruch, Plooheide und Stadtveen. Und auch die kleinen Wallfahrtsplaketten dieser Bauernschaften hängen noch heute in der Kapelle. Zu früheren Zeiten war Sonsbeck vor Kevelaer einer der größten Wallfahrtsorte am linken Niederrhein. Die Nähe zu Geel ergab sich durch deren Verehrung der Heiligen Dymphna. Die Heilige Dymphna ist die Patronin der psychisch Kranken, Die Schützen besuchten Geel vor einigen Jahren und auch heute noch bestehen aus diesen Reihen Kontakte in die belgische Stadt. Herr de Maier kommt in jedem Jahr alleine oder mit einer kleinen Gruppe zu unserer Gerebernusprozession im Juli In diesem Jahr spielt Geel eine besondere Rolle, denn die Stadt gilt als Stadt der Barmherzigkeit., so Theo Gesthuysen. Und wir begehen ja in diesem Jahr das Jahr der Barmherzigkeit! Wallfahrtstradition Eine langjährige Wallfahrtstradition zum Heiligen Gerebernus pflegte auch die Gemeinde Hüls. Von 1763 bis 1913 kamen sie regelmäßig nach Sonsbeck gepilgert. Ein spezieller Grund zum Heiligen Gerebernus zu beten, war die Bitte um Linderung bei Mittelhandschmerzen, z.b. Rheuma oder Gicht wurde in Sonsbeck eine plattdeutsche Messe anlässlich der 880-Jahr-Feier unserer Pfarrgemeinde mit Delegationen aus Hüls und Geel, Belgien gefeiert. Aus ihm spricht Begeisterung und Leidenschaft für diese Bräuche und Traditionen und das, was uns die alten Zeiten auch heute noch vermitteln können. Gerebernus Prozession 2014 MG 9

10 Pfarrei St. Maria Magdalena Ein Auszug Bei der Gerebernuskapelle in Sonsbeck Ein Gedankengang von Theodor Gesthuysen, Wie so freundlich blickt hernieder das Kirchlein von dem Berge dort. Und es zieht mich immer wieder Zu dem stillen, heil`gen Ort. Geiliger Gerebernus, Dein Leben gabst Du für den Glauben hin, hilf uns, dass auch unser Streben zielt nach einem gläub`gen Sinn. An den altersgroßen Mauern Naget schon der Zahn der Zeit. Ewig soll ja hier nichts dauern. Altes ist dem Staub geweiht. Fromme Pilgerscharen wollen hin zu seinem Gnadenbild, Dankeslieder dann erschallen in dem Kirchlein dicht gefüllt. Doch der Lentz mit seinen Freuden Wenn er einkehrt in das Land Wird auch neu das Kirchlein kleiden In ein grünendes Gewand. Linderung in Leid und Schmerzen wirkte seine Fürbitt oft. Spendet Trost betrübten Herzen, Die mit Treu auf ihn gehofft. Zwischen schattig-grünen Linden Schaut hervor es wie verjüngt. Lieblich schallt`s durch Talesgründen wenn des Glöckleins Ton erklingt. Viele Jahre hat gestanden das Kirchlein dort auf hoher Wacht. Der Heilige aus fernen Landen hat zu Ehren es gebracht. ( ) Eines Heiligen Gebeine der für Gott vergoss sein Blut werden in des Altars Schreine aufbewahrt als großes Gut. Wenn in meiner letzten Stunde das Herz in Qualen ängstigt sich. Dann! Ich fleh` aus Herzensgrunde, Gerebernus! Bitt für mich! 10

11 Pfarrei St. Maria Magdalena, Als ich Messdiener war... Erinnerungen von Heinrich Kerstgens Wer mit Heinrich Kerstgens ins Gespräch kommt, muss Zeit mitbringen. Ein großer Fundus an Wissen und Erinnerungen über Sonsbeck steckt in diesem Mann! Er kommt beim Erzählen von Hökksken op Stökksken und das dann oft auch noch auf Platt. Man sollte ein Buch mit all dem füllen. Hier leider nur ein SEHR kleiner Ausschnitt, allerdings auf Hochdeutsch ;-) Als wir noch die Hammerbrucher Schule besuchten, waren wir natürlich auch Messdiener. Und in dem alten Krankenhaus da lebten die Clemens-Schwestern. Von ihnen wurden junge Mädkes zur Krankenpflege, aber auch in Hauswirtschaft ausgebildet. Die Mädkes durften natürlich nicht alleine aus dem Haus. Da war immer eine Clementine, eine Schwester dabei! Und damit die Mädkes nicht auf dumme Gedanken kamen, mussten sie nach getaner Arbeit einen Teppich knüpfen. Einen großen gemusterten, roten Teppich. Das war ein wertvolles Stück Handar- beit! Der liegt heute auf der Orgelbühne unserer Pfarrkirche. Früher lag er vor dem Gerebernus- Altar, in der Kapelle. Der Altar stand nicht an der Seite wie heute, sondern als weißer Hochaltar hinten im Turm. Und wenn wir Jungen dann die Morgenmesse dienten, durften wir nicht mit unseren Straßenschuhen auf den wertvollen Teppich. Dafür gab es dann extra Schlöffkes mit so einer Ledersohle. Die mussten wir dann anziehen und damit wir sie nicht verloren, weil die ersten Gummis schon verschlissen waren, wurden Einmachgummis um unsere Füße gewickelt. Nach der Messe durften wir dann immer rüber zu den Schwestern und bekamen dort ein leckeres Butterbrot und Kakao zum Frühstück! 11

12 Pfarrei St. Maria Magdalena Sonsbeck - ein Wallfahrtsort mit Potential Die Idee Für viele Einwohner Sonsbecks ist die St. Gerebernus-Kapelle ein vertrauter Ort, und seit Kindertagen kennen sie die Geschichte von Dymphna und Gerebernus. Diese Kapelle ist aber mehr als nur ein nostalgisches, in seiner Altertümlichkeit liebenswertes Gebäude, und Gerebernus und Dymphna sind mehr als nur zwei alte Heiligengestalten, die außerhalb Sonsbeck mehr oder weniger belanglos sind. Zugegeben, die Geschichte der beiden ist eine Legende, und historisch zuverlässige Daten haben wir nur wenige. Aber jede Legende hat einen Kern, um den herum sich Erzählungen ranken, und auf diesen Kern kommt es an. Denn die darin enthaltene Botschaft ist so spannend, zeitgemäß und wichtig, dass wir es für lohnenswert halten, die Wallfahrt zum Heiligen Gerebernus wieder zu beleben, denn es geht um nichts Geringeres als um Menschenwürde und Beziehungen. Seit dem vergangenen Jahr trifft sich ein Wallfahrtsausschuss, um die Wallfahrt in zeitgemäßer Form für Menschen von heute wiederzubeleben. Zusammenleben in gelingenden Beziehungen Die Lebens- und Leidensgeschichte von Gerebernus und Dymphna ist ein Aufruf zur Verantwortung in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen: für Freiheit und Menschenwürde: für ein Miteinander in gegenseitiger Achtung, Ehrfurcht vor der Freiheit und Wertschätzung des anderen. Und auch der Wertschätzung der Sexualität nicht als Mittel der Beherrschung und des Besitzes, sondern als gegenseitigem Ausdruck von Liebe und Sorge füreinander. 12

13 Pfarrei St. Maria Magdalena, Dymphna ein Frau mit Standpunkt Dymphna, im 7. Jh. Königstochter eines heidnischen irischen Königs, sollte nach dem Tod der Mutter ihren Vater heiraten. Dymphna aber, mit Unterstützung ihrer Mutter und ihres Lehrers, des Priesters Gerebernus, zur Christin geworden, hatte ihre eigenen Vorstellungen von ihrem Leben. Auch, wenn es zu ihrer Zeit nicht außergewöhnlich war, dass ein Vater seine Tochter heiratete, um die Dynastie zu erhalten, wusste sie eines: das will ich nicht, das ist nicht mein Leben. Nicht das Leben, das ich mir mit dem Rückhalt aus der Taufe und dem Evangelium ersehne, denn ein Leben nach christlichen Maßstäben hat keinen Platz für Vereinnahmung, Vergewaltigung und Machtansprüche. Zur Freiheit hat uns Christus gerufen (Gal 5,1), so heißt es bei Paulus, und Freiheit in Verantwortung will auch Dymphna leben. Und in dieser Haltung ist sie standhaft. Eine mutige Frau! Sich den Traditionen und der Vereinnahmung durch ihren mächtigen Vater zu widersetzen und ihrem eigenen Weg zu folgen, erfordert Mut und Standhaftigkeit. Flüchtlinge Ein weiterer aktueller Aspekt der Legende: Gerebernus und Dymphna waren als Flüchtlinge unterwegs, Dymphna floh mit Gerebernus vor der Verfolgung durch den Vater und König aufs europäische Festland, landeten schließlich in Gheel, wo die Soldaten des Königs sie aufspürten und töteten. Dymphna gilt auch als Patronin der Flüchtlinge, der erwähnte Kriechaltar zeigt zudem eine Darstellung der Heiligen Familie auf der Flucht nach Ägypten. Un- 13

14 Pfarrei St. Maria Magdalena ser Jahrhundert gilt schon jetzt als das Jahrhundert der Flüchtlinge, nie gab es mehr Flüchtlinge als in unserer heutigen Zeit, so dass diese Problematik von trauriger Aktualität ist. Kriechaltar Pilger sind eingeladen in der St. Gerebernus-Kapelle in ihren Anliegen zu beten: um gelingende Beziehungen aller Art, um Aufrichtigkeit und Achtung im Miteinander. Vor dem 1478 errichteten Altar im linken Seitenschiff der St.- Gerebernus-Kapelle kann nicht nur gebetet werden. Es handelt sich um einen sehr seltenen Kriechaltar, wie er in Europa nur wenige Male vorkommt. Im Sockel befindet sich ein Gang, eine Art Tunnel, durch den die Gläubigen gekrochen sind, um im Beten dem Heiligen ganz nahe zu sein. Hier sind Pilger und Beter eingeladen, ganz einzutauchen in das Gebet und sich gestärkt zu erheben. Diese Form des Gebetes kommt dem heutigen Bedürfnis der Menschen nach Ganzheitlichkeit und Erleben mit allen Sinnen entgegen. Gertrud Sivalingam 14

15 Pfarrei St. Maria Magdalena, Der Wallfahrtsausschuss Im Wallfahrtsausschuss treffen wir uns seit einem Jahr, um ein Konzept zu entwerfen und umzusetzen: Wo liegt die Bedeutung der alten Legenden für unsere Zeit? Wen wollen wir gezielt ansprechen und wie? Welche Wege der Öffentlichkeitsarbeit streben wir an? Welche Investitionen sind notwendig, welche Medien können eingesetzt werden, um Pilger und Beter anzusprechen und zu berühren? Wie lässt sich das ganze finanzieren? Auf Dauer dürfen Gerebernuskapelle und Wallfahrt für die Pfarrgemeinde nicht zu einem zusätzlichen Kostenfaktor werden Was brauchen Pilger, die nach Sonsbeck kommen: Leib und Seele wollen Nahrung erhalten und inspiriert und zufrieden nach Hause fahren Liturgie für Pilgergruppen ausarbeiten, Texte schreiben Andachts- und Erinnerungsgegenstände zum Verkauf entwerfen Einiges hat sich schon getan, anderes ist angedacht Das Umfeld der Kapelle ist am Dorfaktionstag im März verschönert worden: Gestrüpp wurde entfernt und neue Pflanzen gesetzt, der Kreuzweg wurde nach außen verlegt, so dass Pilger und Gruppen den Weg besser gehen können. In der Kapelle wurden Spinnenweben im Gewölbe entfernt, zuvor schon war kräftig entrümpelt worden und die Beleuchtung in der Kapelle auf hellere und energiefreundliche LED umgestellt worden. Erste Gruppen und Einzelpilger haben bereits die Kapelle aufgesucht oder sind angemeldet. Das Heftchen Beziehungsweise l(i)eben mit Texten und Fotos von Gertrud Sivalingam bietet in Gebeten und Betrachtungen einen neuen Blick auf die alte 15

16 Pfarrei St. Maria Magdalena Legende von Gerebernus und Dymphna; es ist in der Kapelle und in der Buchhandlung Bücherbogen für 1 zu erwerben der sein Kommen zum Gerebernusfest zugesagt hat, die Prototypen der Kerzen segnen. Bei der Gestaltung haben wir Gedanken rund um das Thema Beziehung aufgegriffen und auf moderne und ansprechende Weise umgesetzt, so dass vier verschiedene Modelle angeboten werden können. Eine Power-Point-Präsentation wurde erarbeitet, die Impulse für Pilger anbietet, sobald ein Beamer installiert ist GS Im Wallfahrtsausschuss arbeiten mit: Petra Klein-Hitpaß Günter Hoebertz Rita Lemken Malu Liptow Gertrud Sivalingam Es wurden Kerzen entworfen, die zurzeit in Arbeit sind und demnächst, ab dem Gerebernusfest am 17. Juli, zum Verkauf bereit stehen. Dann nämlich wird Weihbischof Wilfried Theising, Gerebernus Prozession 2016 am Sonntag, 17.Juli um 9.30 Uhr ab der St. Maria Magdalena Pfarrkirche mit Weihbischof Wilfried Theising 16

17 Pfarrei St. Maria Magdalena, Labyrinth - ein Weg zu sich selbst Ein besonderes Projekt ist für das Jahr 2017 in Planung: An der Rasenfläche zwischen Kapelle und Altenheim soll ein großes begehbares Labyrinth entstehen. Labyrinthe sind seit Jahrtausenden Symbole für den Lebensweg des Menschen. Das Labyrinth ist ein Spiegel, ein Bild, ein Symbol für den schwierigen und verschlungenen Lebensweg des Menschen. Es spricht von den Wahrheiten des Lebens, von den Schwierigkeiten und den Kämpfen, aber auch vom Ankommen, von der Mitte und von der neuen Freiheit, wenn man aus dem Labyrinth wieder heraus ist. (Gernot Candolini. Die Faszination der Labyrinthe, München 2004, S. 7) so dass weiterhin eine ebene Fläche für Feste, Fahnenschwenken etc. zur Verfügung steht. Die Landjugend hat ihre tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung des Labyrinths zugesagt, darüber sind wir sehr froh! Darüber hinaus würden wir uns über Sponsoren freuen, die das Projekt auch finanziell fördern würden. Gertrud Sivalingam Den Pilgern wird somit neben dem Kriechen durch den Altar - eine weitere Möglichkeit geschaffen, Geist und Körper miteinander, also ganzheitlich auf den Weg zu bringen. Gedacht ist ein Labyrinth, das aus Natursteinen in den Rasen eingelegt wird, 17

18 Pfarrei St. Maria Magdalena Die Mutter Gottes und der Heilige Gerebernus In der letzten Zeit, bin ich mehrfach darauf angesprochen worden, warum wir die Orte der Figuren des Hl. Gerebernus und der Mutter Gottes in der Kapelle vertauscht haben. Es ist tatsächlich nicht leicht, sich von einem vertrauten Anblick zu verabschieden. Für unsere Entscheidung, die Figuren neu anzuordnen, sprachen folgende Argumente: 1. Der Hl. Gerebernus ist der Patron der Kapelle und soll an zentraler Stelle stehen. 2. Es soll die Möglichkeit geben, ihn zu verehren und ihn um Hilfe anzurufen. Dazu soll es die Möglichkeit geben, ihm Kerzen zu opfern. 3. Die vorhandene Figur der Mutter Gottes, die wir bisher an der rechten Seitenaltarwand stehen hatten, ist so gearbeitet, dass sie auf die linke Seite 18 gehört, weil sie uns ansonsten das Hinterteil des kleinen Jesus zuwenden würde. 4. Die Augen der Muttergottes sind nach oben gerichtet und schauen nun auf das Kreuz und nicht mehr aus dem Fenster. 5. Die höhere Position der Marienfigur gegenüber dem Hl. Gerebernus kommt der Bedeutung der Muttergottes entgegen. Auf Dauer möchten wir auch wieder die Möglichkeit schaffen, an der Marienfigur Kerzen zu entzünden. Dies kann man in der Zwischenzeit aber auch gerne in unseren anderen Kirchen tun. Pfr. Günter Hoebertz

19 Pfarrei St. Maria Magdalena, Unterstützer gesucht Wir suchen Unterstützer, die uns bei der Arbeit im Wallfahrtsausschuss zur Seite stehen. Wir möchten die Wallfahrt in der Gemeinde und nach außerhalb Sonsbecks den Menschen als Bereicherung anbieten. Dazu brauchen wir Hilfe und Ideengeber. Wir benötigen Leute, die bereit sind, Pilgergruppen zu begrüßen und ihnen unsere Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Wir suchen Helfer, die uns bei der Gestaltung der Wallfahrtslogistik unterstützen. Auch die Medienpräsenz im Internet, sowie in der Presse und anderen Werbeträgern wollen wir gerne mit ihrer Hilfe erhöhen. Nötig haben wir aber auch ein gewisses Maß an Spenden, die wir für diesen Zweck der Belebung des Wallfahrtswesens nutzen können. So benötigt die Kapelle recht bald einen Innenanstrich und auch die Außenbeleuchtung möchten wir verbessern. Ebenso schwebt uns eine Ausschilderung unseres Wallfahrtsortes vor. Es gibt viele Ideen und Möglichkeiten, die wir nur zusammen mit Ihnen umsetzen können. Auch für neue Ideen sind wir offen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Bitte melden sie sich gerne, wenn sie uns im Wallfahrtswesen auf irgend eine Weise unterstützen möchten. im Pfarrbüro 02838/ oder per 19

20 Pfarrei St. Maria Magdalena Gerebernus on tour - ein besonderer Akzent in der Fastenzeit Danke für den besonderen Gast und Es hat uns gut getan, dass Gerebernus bei uns war. Äußerungen dieser Art finden sich viele in dem Erinnerungsbuch, das in der Fastenzeit zusammen mit dem Gerebernuskreuz durch Sonsbeck gereist ist und in vielen Häusern Station gemacht hat. Zahlreiche Fotos und Texte bezeugen, wie das Kreuz für einen Tag Aufnahme gefunden nicht nur in den Wohnungen, sondern auch in den Herzen der Menschen. Die Kinder des Maria Magdalena Kindergartens waren beeindruckt, als in ihrer Gruppe die Schatulle mit dem wertvollen Reliquienkreuz geöffnet wurde. Die Kinder haben diesen Augenblick als einen heiligen empfunden, so erzählt Kindergartenleiterin Brigitte Michalleck, sie waren ganz ergriffen, Andacht und Ehrfurcht waren spürbar. Eine Gastgeberin berichtet im Folgenden von ihrer Zeit mit dem Heiligen Gerebernus: Gestern haben wir das Gerebernuskreuz zu uns geholt. Alle waren ganz gespannt, wie die Gebeine denn wohl aus der Nähe aussehen. Ein paar kleine Knöchelchen sind zu sehen. Jetzt heißt es, einen Platz für das Kreuz zu suchen Nach kurzer Zeit der Überlegung steht fest: das Kreuz kommt auf den Esszimmertisch, daneben eine Kerze. So begleitet es mich durch den Tag. Ich kann davor beten, meine Gedanken schweifen lassen. Meine Enkel kommen und betrachten das Kreuz neugierig. Gerebernus bringt Gesprächsstoff. Glaubst du an Heilige? Meinst du, das bringt was, wenn man den im Haus hat? Wobei soll der eigentlich helfen? 20

21 Pfarrei St. Maria Magdalena, Das Internet wird befragt. Er gilt als Schutzpatron gegen Gicht, Lähmung und Epilepsie. Heute Mittag habe ich Gäste eingeladen, wir beten die kurze Andacht und spielen anschließend Mensch ärgere dich nicht am Tisch mit dem Kreuz. Immer wieder blickt einer hin, ob er auch beim Spielen Glück bringen kann? Am Abend beten wir mit der Familie am Kreuz, bevor wie es wieder abgeben. Es ist eine neue, andere Erfahrung Was bringt so etwas? mag vielleicht der eine oder andere fragen. - Gerebernus lässt innehalten, zur Ruhe kommen, lädt ein, die eigenen Gedanken und Sorgen, Bitten und Anliegen ins Wort zu bringen und Gott anzuvertrauen, zu beten und den Heiligen dabei als greifbaren Vermittler zu erleben. Es war für mich ein Einkehrtag, ich habe diese kostbare Zeit mit dem heiligen Gerebernus und der heiligen Dymphna in Ruhe und Stille verbracht, so die dankbare Äußerung einer weiteren Gastgeberin. Nach diesen durchweg positiven Erfahrungen erklärt es sich wohl von selbst, dass Gerebernus auch im nächsten Jahr wieder durch die Gemeinde reisen wird, um den Menschen für einige Stunden in besonders greifbarer Weise zur Seite zu stehen. Gertrud Sivalingam Gebete wurden formuliert, entstanden aus dem Alltag heraus: Auf die Fürsprache des Heiligen Gerebernus bitte ich: Dass wir die Erinnerung bewahren für jeden schönen Tag. Dass wir mutig sind, wenn Schwierigkeiten kommen. Dass wir nicht aufgeben, wenn es keinen Ausweg zu geben scheint. Dass wir immer Freunde haben, denen wir vertrauen können. Dass wir immer Menschen finden, die uns helfen, wenn wir Hilfe brauchen. Dass jede Gabe, die Gott uns geschenkt hat, in uns weiter wächst. Dass wir immer genug Kraft haben, andere froh zu machen. Malu Liptow 21

22 Pfarrei St. Maria Magdalena Hochglanz in der Kapelle Wer hat schon mal über Spinnenweben im Gewölbe einer Kirche nachgedacht?!! Ich auf jeden Fall nicht! Nun, das würde sich an diesem Tag ändern, denn zum Dorfaktionstag stand in diesem Jahr auch unsere Gerebernus Kapelle auf dem Putzplan. Ohne feste Vorstellungen, welche Herausforderungen mich heute erwarten werden, schnappe ich mir zuhause im Herausgehen einen Eimer, Tücher und meinen Besen, was man halt so für einen Haus -Putz braucht. Diese Sachen können heute ja nur nützlich sein!, denke ich Ganz schnell zeigt sich, dass mein kleiner Besen zwar meine Küche prima von Spinnenweben und Dreck befreit, aber in der Kapelle und den hohen Decken eher verloren wirkt. Und ich erkenne gleich, dass hier ein paar Fachleute am Werke sind: Norbert Engelskirchen hat aus Labbeck lange Spinnenfeger an Teleskopstangen mitgebracht, Kati Teunissen hat bereits einen Einkochkessel mit Wasser angestellt. Ach ja!, denke ich, Heißes Wasser gibt es hier oben ja nicht! 22

23 Pfarrei St. Maria Magdalena, Ich melde mich hoch motiviert zum Spinnenfegen. Da kann ich nicht viel falsch machen!, denke ich. Aber die Koordination und Handhabung eines vier bis fünf Meter langen Teleskop-Super-Fegers stellt sich dann doch als Kampfansage dar: eine recht wackelige Angelegenheit, die den Nacken schnell strapaziert. Was bin ich froh, dass auch die anderen Mithelfer die gleichen Probleme haben. Zwischendurch braucht der Nacken also Entspannung und wir wechseln uns mit den Arbeiten ab. Und wieder staune ich: sooooviel Dreck unter und auf den Kniebänken! Die Tücher sind schwarz! Überall Staub und Ruß! Auch darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, dass der schöne Kerzenschein während der Gottesdienste und vor der Gerebernus-Statue auch für Dreck sorgt. Irmgard Tenhagen, die schon viele Male die Kapelle mit Frau Wachs und Frau Liptow geputzt hat, weiß, was zu tun ist und koordiniert das Wischen des Kapellenbodens. Auch hier ist es nicht mit einfachem Stühlerücken wie in der heimischen Küche getan: auf Rollbrettern schieben wir die langen Kirchenbänke erst in den Altarraum, dann wieder zurück Ach herrje, wie standen die nochmal?! Wo kommt die lange hin, wo die kurze? Wie gut, dass wir Kati haben! Zwischendurch schallt das laute Gelächter von Theo Gesthuysen in die Kapelle, er und Michael Nabbefeld haben die Leitung der Neubepflanzung unserer Beete vor der Kapelle übernommen und als auch noch 23

24 Pfarrei St. Maria Magdalena Ludger Heekeren mit einem Anhänger voller Rindenmulch mit dem Traktor vorfährt, hört man nur noch fröhliches Plattdeutsch durch die Kapellentür ins Innere dringen. Das Schöne an einem solchen Tag ist das gemeinsame Tun und Schaffen. Es wird viel gelacht und geplaudert. Für Kaffee und ein Elf-Ührken hat der Pastor gesorgt, der später auch noch auf den Knien durch das Gartenbeet robben wird. Mit vereinten Kräften erstrahlt am Ende die Kapelle neu von innen und außen und sogar der Umzug des Schaukastens vom alten Pfarrheim hoch zur Kapelle wird noch geschafft. Ich laufe, meinen Eimer schwenkend und meinen Küchenbesen über die Schulter geschwungen, wieder nach Hause. Ich nehme das gute Gefühl mit, gemeinsam etwas geschafft zu haben und die Erfahrung, dass erst ein Kirchenputz ein wahrer Großputz ist! Marita Gesthüsen Früher und heute Über den Aufgang von der Xantener Straße zur Kapelle und zum Friedhof mussten bis 1964 die Särge hochgetragen werden und vom Dassendaler Weg hatte man noch freie Sicht auf Römerturm und Gerebernus Kapelle. Das älteste Bild entstand 1900, auf dem noch der alte Friedhof gut zu erkennen ist. 24

25 Pfarrei St. Maria Magdalena, 25

26 Pfarrei St. Maria Magdalena Sonsbecker Schweiz Hier und da hebt ein wenig die Erde sich an. Sanfte Wellen gegen den Himmel. Hier on door böört sich die Erd een bechen op. Saachte Wellen tegen den Himmel. Unbewegt der Fuß auf der Pedale für Sekunden. Vöör een paar Sekonde steht de Fuut op de Pedoale. Gegen den Hügel läuft ein alter Hase. dunkelfarbig der Wald, an seiner Sonnenseite die weißen Birkenstämme im zarten Grün und Häuser mit tiefen Dächern dazwischen ein Turm. Tegen de Högel oan löppt ernen alden Haas. Dücter steht et Wald. Orn sin Sonnesitt die wette Berkestämm in ganz zoard Grün. On die Hüüs met die leege Dakke, on dor tösse ernen Toorn. Aufbewahrt der Glaube in den Spuren aus alter Zeit, lesbar bis heute. Opwart den Glööv In die Spoare üt den alden Titt, man kann et lääse bes Vandach. Nur kriecht keiner mehr durch den Altar. Bloos krüppt Nimmes mehr döör den Altor! Friedrich Rohde ( ) Übersetzt von Heinrich Kerstgens 26

27 Pfarrei St. Maria Magdalena, Die Blumen sind ausgekommen... Am Montag, den machten wir Flik-Flak-Kinder aus dem St. Maria-Magdalena Kindergarten uns erneut auf den Weg zum Friedhof. Wir wollten uns anschauen, was aus den vielen Blumenzwiebeln geworden ist, die wir im September letzten Jahres zum Tag des offenen Friedhofs gepflanzt hatten. Schon von weitem konnten wir die Blumen leuchten sehen und die Freude darüber war bei uns allen riesig. Die Grabfläche ist richtig bunt geworden, wie auf den Fotos zu sehen ist. Brigitte Michalleck 27

28 Pfarrei St. Maria Magdalena Mein Element - die Kirchengemeinde! Es war der dritte Workshop zum Pastoralplan, der am 26. Februar im Labbecker Kindergarten St. Georg stattfand. Charismen standen auf dem Programm, ein schwieriges Thema und doch so ein bedeutendes Thema, ohne das ein lebendiges Gemeindeleben nicht stattfinden könnte. Talente, Fähigkeiten, Begabungen welche haben wir in unserer Gemeinde? Was machen wir aus ihnen? Nehmen wir die Vielfalt an? Lasten viele Aufgaben nur auf wenigen? Wie erkennen wir neue Talente? Über diese Fragen wurde sich angeregt ausgetauscht, Pastor Hoebertz stellte zum Einstieg eine These auf: In unserem Gemeindeleben geht es in erster Linie darum, Posten zu besetzen oder Leute für Posten auszugucken, aber nicht um das Interesse an den Leuten. Grundsätzlich sahen viele in der Runde auch dieses Problem, doch es warf auch die Frage auf, wie man denn an die Talente der Leute kommen solle?!? Ich sehe ein Talent, ich komme darüber ins Gespräch, wir entwickeln daraus eine Idee. Doch auch dazu gab Einwände: das Vergeben eines Postens könne auch eine Herausforderung sein, um erst 28

29 Pfarrei St. Maria Magdalena, dann das wahre Talent eines Menschen zu entdecken; man wächst auch an einer Aufgabe, manchmal kann sich durch Ermutigung erst ein Talent entwickeln. Es kristallisierte sich schnell heraus, wie schwer es fällt, nicht nur die anfallenden Aufgaben in der Gemeinde zu sehen, für die Leute gebraucht werden. Das Umdenken falle schwer: zuerst die Menschen in der Gemeinde zu sehen, ihre Fähigkeiten und Begabungen und daraus Neues entwickeln zu lassen. Abschied nehmen Talente und Fähigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen, heißt auch, sich von alten, oft sehr lieb gewonnenen Dingen zu verabschieden. Und andererseits heißt Talente finden nicht, neue Posten zu ERfinden. Wenn es mühsam ist, jemanden Neuen für eine Aufgabe zu finden, wenn man die Menschen überreden muss oder gar den gleichen Leuten zusätzlich wieder eine Aufgabe aufdrückt, nur um diese abzudecken, dann geht die Freude an der Aufgabe verloren. Es wurde kritisch angemerkt, dass in unserer Gemeinde oft erstmal das Schlechte in den Vordergrund gestellt wird. Selten wird nach außen getragen, wie gut andere etwas machen. Natürlich darf ein Wunsch oder Kritik geäußert werden, es ist aber nicht gleich ein Arbeitsauftrag und kann auch nicht unbedingt erfüllt werden. Als positive Beispiele, die aus Interessen und Talenten einzelner Gemeindemitglieder erwachsen sind, wurden z.b. die Paramentengruppe und der lebendige Adventskalender erwähnt. Doch es gälte auch, die Augen offen zu halten, wo bereits Gruppen bestehen. Gruppen, die auch offen sind für neue Menschen. Allerdings gäbe es einige Gruppen, die sich leider selbst genug sind. 29

30 Pfarrei St. Maria Magdalena Dabei kam die Runde immer wieder darauf zurück, dass es der persönlichen Kontakte und Ansprachen bedarf. Ein Aufeinander-Zugehen. Es gehöre Mut dazu und eine Kultur der Wertschätzung, des Lobes und des Dankes, um Charismen, Talente, Fähigkeiten und Begabungen zu entdecken. Menschen zusammen zu bringen sei sowohl die Kunst, als auch die Schwierigkeit. Für JEDES Gemeindemitglied in Maria Magdalena! Marita Gesthüsen Die Pinguin-Geschichte oder: Wie man sich in seinem Element fühlt Eckart von Hirschhausen Diese Geschichte ist mir tatsächlich passiert. Ich war als Moderator auf einem Kreuzfahrtschiff engagiert. Da denkt jeder: Mensch toll! Luxus! Das dachte ich auch. Bis ich auf dem Schiff war. Was das Publikum angeht, war ich auf dem falschen Dampfer. Die Gäste an Bord hatten sicher einen Sinn für Humor, ich hab ihn nur in den zwei Wochen nicht gefunden. Und noch schlimmer: Seekrankheit hat keinen Respekt vor der Approbation. Kurzum: ich war auf der Kreuzfahrt kreuzunglücklich. Endlich! Nach drei Tagen auf See, fester Boden. Das ist wahrer Luxus! Ich ging in einen norwegischen Zoo. Und dort sah ich einen Pinguin auf seinem Felsen stehen. Ich hatte Mitleid: Musst du auch Smoking tragen? Wo ist eigentlich deine Taille? Und vor allem: hat Gott bei dir die Knie vergessen? Mein Urteil stand fest: Fehlkonstruktion. Dann sah ich noch einmal durch eine Glasscheibe in das Schwimmbecken der Pinguine. Und da sprang mein Pinguin ins Wasser, schwamm dicht vor mein Gesicht. Wer je Pinguine unter Wasser gesehen hat, dem fällt 30

31 Pfarrei St. Maria Magdalena, nix mehr ein. Er war in seinem Element! Ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche! Mit einem Liter Sprit käme der umgerechnet über 2500 km weit! Sie sind hervorragende Schwimmer, Jäger, Wasser-Tänzer! Und ich dachte: Fehlkonstruktion! Diese Begegnung hat mich zwei Dinge gelehrt. Erstens: wie schnell ich oft urteile, und wie ich damit komplett daneben liegen kann. Und zweitens: wie wichtig das Umfeld ist, ob das, was man gut kann, überhaupt zum Tragen kommt. Wir alle haben unsere Stärken, haben unsere Schwächen. Viele strengen sich ewig an, Macken auszubügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig. Stärkt man seine Stärken, wird man einzigartig. Und wer nicht so ist, wie die anderen sei getrost: Andere gibt es schon genug! Immer wieder werde ich gefragt, warum ich das Krankenhaus gegen die Bühne getauscht habe. Meine Stärke und meine Macke ist die Kreativität. Das heißt, nicht alles nach Plan zu machen, zu improvisieren, Dinge immer wieder unerwartet neu zusammen zu fügen. Das ist im Krankenhaus ungünstig. Und ich liebe es, frei zu formulieren, zu dichten, mit Sprache zu spielen. Das ist bei Arztbriefen und Rezepten auch ungünstig. Auf der Bühne nutze ich viel mehr von dem was ich bin, weiß, kann und zu geben habe. Ich habe mehr Spaß, und andere haben mit mir mehr Spaß. Live bin ich in meinem Element, in Flow! Menschen ändern sich nur selten komplett und grundsätzlich. Wenn du als Pinguin geboren wurdest, machen auch sieben Jahre Psychotherapie aus dir keine Giraffe. Also nicht lange hadern: Bleib als Pinguin nicht in der Steppe. Mach kleine Schritte und finde dein Wasser. Und dann: Spring! Und Schwimm! Und du wirst wissen, wie es ist, in Deinem Element zu sein. Nächster Patoralplan-Workshop: Schwerpunkt: Katechese in unserer Pfarrei am Freitag, von Uhr bis ca Uhr im Hubertushaus Hamb 31

32 Pfarrei St. Maria Magdalena 32

33 Pfarrei St. Maria Magdalena, Erinnern Sie sich? Bereits im Rahmen unserer Glaubenswoche Gottesspuren im Juni 2012 gab es eine erste Auflage eines offenen Tafelns von Pfarrhaus zu Pfarrhaus. Damals brachten bei windigem, aber sonnigem Wetter viele nicht nur ihre Leckereien aus der eigenen Küche mit, es gab darüber hinaus Spiele für Kinder, einen Luftballonwettbewerb, Gitarren und Trompetenspiel Genauso bunt soll es in diesem Jahr zugehen: kommen Sie und bringen Sie sich ein! Gott im Alltag Alltäglich begegne ich DIR in meiner Familie und im Freundeskreis, in der Nachbarschaft und im Kollegenkreis, in Menschen, denen ich mich verbunden fühle, und in anderen, mit denen ich mich schwer tue. Alltäglich begegne ich DIR bei meiner Arbeit und bei meinen Hobbys, beim Kochen, Putzen, Rasenmähen, beim Joggen, beim Spazierengehen, zu Hause und auf Reisen. Alltäglich begegne ich DIR auf Straßen und in Fußgängerzonen, im Supermarkt und im Eiscafé, in Warteschlangen und im Gedränge, in der U-Bahn und im Bus. Alltäglich begegne ich DIR in Büchern und Zeitschriften, im Radio und im Fernsehen, in Briefen und Postkarten, am Telefon und im Internet. Kein Ort, kein Tun, kein Mensch, an dem, in dem ich DIR nicht begegne: Alltag für Alltag. Nicht auszudenken, DU würdest mir nur sonntags in der Kirche begegnen! Gisela Baltes 33

34 Pfarrei St. Maria Magdalena "Flucht nach Europa" Warum flüchten so viele Menschen aus ihrer Heimat? Wie geht es den Flüchtlingskindern hier in Deutschland? Und wie wichtig ist eine gemeinsame Sprache? Kindgerechte Antworten vermittelt klick-tipps.net, der Empfehlungsdienst für gute Kinderangebote im Internet. Unter (link is external) finden Kinder eine Sammlung der besten Beiträge der Internet-Kinderseitenlandschaft rund um das Thema Flüchtlinge und die Hintergründe: leicht verständliche Texte und mehrsprachige Videos, kleine Sprachkurse, bunte Hörwelten sowie Interviews. Die Link-Tipps bieten auch Eltern hilfreiche Unterstützung, um die Fragen und Sorgen ihrer Kinder altersentsprechend zu thematisieren. Kostenlose App fürs Deutschlernen Sprache eröffnet neue Welten: Bei den ersten Gehversuchen in der deutschen Sprache hilft die kostenlose App phase6 hallo. Hier lernen Flüchtlingskinder, aber auch Erwachsene, spielerisch und mit Spaß die wichtigsten Vokabeln und Sätze auf Deutsch. Näheres zur App unter Was ist klick-tipps.net? klick-tipps.net will Medienkompetenz, Jugendschutz und mehr Rücksicht auf Kinder im Internet. Medienexperten recherchieren nach fachlichen Kriterien attraktive Inhalte im Internet für Kinder bis zwölf Jahren und stellen sie vor. So lernen Kinder, Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen interessante Kinderangebote kennen. Das Redaktionsteam arbeitet dazu eng mit einer Kinderredaktion zusammen. Pressemitteilung / EK 34

35 Pfarrei St. Maria Magdalena, Christen aus dem Orient Angesichts der wachsenden Zahl von Christen, die als Flüchtlinge aus den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas nach Deutschland kommen, veröffentlicht die Deutsche Bischofskonferenz die Arbeitshilfe Christen aus dem Orient. Orientierung über christliche Kirchen im Nahen Osten und Nordafrika und die pastorale Begleitung ihrer Gläubigen in Deutschland. Die Arbeitshilfe bietet einen Überblick und Informationen über die orientalischen und die mit Rom unierten Kirchen, denen die Flüchtlinge zumeist angehören. Außerdem enthält sie Hinweise zur pastoralen Begleitung von Christen aus diesen Kirchen und benennt konkrete Ansprechpartner, an die man sich wenden kann, wenn Gläubige auf der Suche nach Kontakt zu einer Gemeinde ihrer Kirche sind. Die Arbeitshilfe richtet sich insbesondere an die katholischen Gemeinden und darüber hinaus an alle, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren und nach verlässlichen Informationen über die Kirchen des Ostens suchen. Sie kann unter h o p. d e / d e / d e u t s c h e - bischofskonferenz/arbeitshilfen/ chris... (link is external) als Broschüre bestellt oder als pdf-datei heruntergeladen werden. Pressemitteilung DBK / EK 35

36 Pfarrei St. Maria Magdalena Die Kirche ist wieder offen Endlich! Die Renovierung ist erstmal abgeschlossen. Ostersonntag haben wir in der Kirche St. Marien in Labbeck bei gut gefülltem Haus wieder Messe gefeiert. Wir wollten vor der Kirche mit der Messe beginnen und dann feierlich einziehen, mit Gemeinde und Vereinen nebst Fahnenabordnung. Dieser Teil der Messe fiel dann doch etwas kürzer aus, weil das Wetter uns im Regen stehen ließ. Dann der Einzug. Es war einem schon richtig feierlich zumute. Die Messe verging wie im Flug. Man saß in einer hellen, freundlichen Kirche, die einen förmlich anstrahlte. Wie sagte der Pastor: Man kann jetzt nicht wie früher draußen die Bäume nur erahnen, nein, jetzt erkennt man durch die Fenster hindurch sogar die einzelnen Blätter. Und wie auf Kommando schien dann die Sonne durch die bunten Fenster hinein. Hier ein paar Stimmen von den Besuchern der Eröffnungs-Messe: - Wir haben eine helle, freundliche Kirche. - Der hintere Bereich ist jetzt übersichtlich und aufgeräumt. - Der Focus in der Kirche liegt auf Maria. Stichwort: Mariengrotte! - Hinten fehlen zwei Bänke. - Wenig Geschnörkel, die Ausstattung ist reduziert auf das Wesentliche. - Pastor Hoebertz hat eine prima Predigt gehalten. 36

37 Pfarrei St. Maria Magdalena, - Der Imbiss war eine gute Idee, es gab Sekt und leckeres Brot mit Dip. - Der Pastor hatte Zeit, um mit den Besuchern zu reden. - Ein neuer Schriftenstand bietet Lektüre an. Fazit: Ein gelungenes Ergebnis nach viel Zeit und Staub. Es sind alle herzlich eingeladen, sich selbst zu überzeugen. - Der anschließende Empfang im hinteren Bereich der Kirche war schön. Bernhardine van den Weyer Der neue Kinderchor Seit Anfang März 2016 treffen sich 20 Kinder zur Kinderchor- Probe. Eine Stunde lang können sich die Mädchen und Jungen stimmlich austoben. Die Probe ist nach einem Themenkatalog gegliedert: - Atem-Übungen - Einsingen (wie hoch sind die Töne, die wir heute erreichen können) Kinderchorprobe montags um Uhr im Pfarrheim, Herrenstr drei Lieder werden einstudiert - Rhythmus-Übungen - Klamauk- Quatsch-Lieder mit Bewegung Nach einer Schnupperzeit von drei Wochen können die Kinder und die Eltern ihren Willen zum Mittun auf einem Anmeldeformular bestätigen. A. Pfaff 37

38 Pfarrei St. Maria Magdalena Info Kirchenmusik Die drei Chorgemeinschaften, die Kirchenchöre von Hamb, Labbeck und Sonsbeck hielten ihre Jahreshauptversammlungen traditionsgemäß im ersten Monat des Jahres. In allen drei Veranstaltungen warb die Kirchenmusikerin Annegret Pfaff für den Zusammenschluss der drei Chorgruppen zu einem großen Chor. Sie schwärmte von dem mächtigen Klang der drei Chöre im gemeinsam gestalteten Adventkonzert und in der Christmette. Nur die gemeinsame musikalische Arbeit macht Sinn!, war ihr Motto für die Zukunft. Das Ergebnis ihres eifrigen Werbens für einen zukünftigen gemeinsamen Weg ist positiv ausgefallen. Alle drei Chöre stimmten nach und nach in ihren Gruppen dieser neuen gemeinsamen Zukunft zu. Eine Zusatz- Information : Die Richtung zum gemeinsamen Musizieren hatte der vorherige Dirigent, Herr Schwanewilms, in seiner Zeit schon vorbereitet. Seit Mitte Februar proben nun alle Chormitglieder zusammen. Der Probe-Tag ist der Donnerstag. Der Probe Raum wechselt: der Saal im Hubertushaus in Hamb, der große Saal des Labbecker Gemeindehauses und im Sommer die Kapelle der St. Maria Magdalena Kirche. Die Chorleiterin bedankt sich bei allen drei Chorgemeinschaften für ihr engagiertes Mittun und den guten Probebesuch. Besonders bedankt sie sich für ihre Bereitschaft, die Neuerungen mitzutragen. 38

39 Pfarrei St. Maria Magdalena, 39

40 Pfarrei St. Maria Magdalena Jugendliche Osterkerzen Nachdem im vergangenen Jahr die drei Frauengemeinschaften unserer Pfarre die Osterkerzen gestaltet haben, haben wir in diesem Jahr drei Jugendverbände gebeten für jeweils ihren Ortsteil die Osterkerze zu schmücken. Dabei kamen drei individuelle und wunderschöne Hoffnungszeichen heraus. heitlichen Wertvorstellungen zu vermitteln, die Osterkerze verschönert hat. Die DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St.Georg) hat die Osterkerze für Sonsbeck gestalterisch bearbeitet. Heraus kamen ganz Die Labbecker Osterkerze wurde von der DJK (Deutsche Jugendkraft), einem katholischen Sportverband, gestaltet. Während in H a m b d i e K J G (Katholische junge Gemeinde), ein Kinderund Jugendverband, der sich als Möglichkeit versteht in Kooperation mit der Pfarre, jungen Menschen unsere frei- unterschiedliche, aber doch für die Verbände charakteristische Kerzen, die nun seit Ostern in unseren Kirchen brennen, als Zeichen der Hoffnung und des Trostes und der von Gott geschenkten Freude. Wir bedanken uns recht herzlich für das Engagement der Verbände und für die Gestaltung der Osterkerzen. So unterschiedlich die Kerzen sind, so spiegeln sie nur das vielfältige Leben der Jugendverbände unserer Pfarre. Wer an dieser Stelle die Erwähnung der Landjugend vermisst, der sei darauf hingewiesen, dass es nur drei Kerzen zu gestalten gab und dass die Landjugend sich bereit erklärt hat, die Kerzen der Ortschaften für die Gerebernusprozession zu gestalten. Pfr. Günter Hoebertz 40

41 Pfarrei St. Maria Magdalena, Abenteuer Firmung 2016 Am 13. November kommt unser Weihbischof Wilfried Theising zu uns nach Sonsbeck, um das Sakrament der Firmung zu spenden. 35 Jugendliche haben sich zur Vorbereitung auf das Sakrament angemeldet. Wir bieten wieder zwei Vorbereitungsformen an: sechs Jugendliche haben sich entschieden ins Klosterdorf Steyl zu fahren, um sich dort mit ihrem eigenen Glauben auseinanderzusetzen. Firmung 2016 am 13. November um Uhr in der Pfarrkirche Dies geschieht an zwei Wochenenden und einer Projektphase in Sonsbeck, wo sie mit ihren Fähigkeiten ein eigenes Projekt innerhalb der Pfarre durchführen. Die anderen 29 Jungen und Mädchen fahren während der ersten Herbstferienwoche zur geistlichen Gemeinschaft Pueblo de dios nach Andalusien, wo sie sich ebenfalls mit den Fragen ihres Glaubens auseinandersetzen und sich durch ihre tatkräftige Unterstützung in der Gemeinschaft mit einbringen. Wir wünschen allen Firmbewerbern dazu alles Gute und Gottes Segen und bitten Sie alle um ihr begleitendes Gebet. Pfr. Günter Hoebertz Vorankündigung: Die Firmung 2017 wird am sein. Gottesdienst mal anders für alle alten und neuen Firmlinge am 22. Mai um Uhr in der Gerebernus Kapelle anschl. Infos für die neuen Firmlinge 41

42 Pfarrei St. Maria Magdalena Krankensalbung Liebe Schwestern und Brüder, die Krankensalbung ist ein fast vergessenes Sakrament, das allzu oft mit dem Sterben in Verbindung gebracht wird. Dabei dient die Salbung der Kranken dazu, dass sie wieder gesunden. Tatsächlich verbinden viele die Krankensalbung mit dem Ausdruck letzte Ölung, weil dieses Sakrament früher oft dann erbeten wurde, wenn man sonst keine andere Hilfe mehr erwarten konnte. Das Sakrament der Krankensalbung basiert aber auf den Heilungen Jesu, der deutlich machte, dass der Glaube des Patienten die innere Heilung hervorruft. So ist auch die Krankensalbung, die uns der Apostel Jakobus beschreibt; ein Ausdruck, dass durch die Heilung der Seele auch der Körper seine Stärke zurückgewinnt. Ein ganzheitliches Zeichen der Liebe Gottes. Krankensalbung am Pfingstmontag, um 9.00 Uhr und Uhr jeweils nach den Gottesdiensten Wir laden nun am Pfingstmontag alle Kranken ein, dieses Sakrament während der Gottesdienste um 9.00 Uhr und Uhr zu empfangen. Nach der Predigt können alle zum Altar treten und dieses Sakrament erbeten, die der Meinung sind, dass sie diese Stärkung für ihren innerlichen und äußerlichen Gesundheitszustand benötigen. Dazu kommen sie wie zum Kommunionempfang nach vorne und halten dem Priester ihre geöffneten Hände entgegen. Wer allerdings nicht die Salbung sondern einen Krankensegen erbittet, kommt ebenfalls nach vorne hält aber die Hände verschlossen. Diese beiden Möglichkeiten sind für alle Arten von Krankheiten da. Sie selber können am besten beurteilen, wie schwer ihre Erkrankung von Leib und Seele ist, selbst wenn äußerlich, anderen gegenüber nichts zu sehen ist. Wir laden Sie ein, am Pfingstmontag die Gottesdienste zu besuchen und dieses besondere Angebot zu empfangen. Pfarrer Günter Hoebertz 42

43 Pfarrei St. Maria Magdalena, Es braucht einen Namen... In Hamb gibt es das Hubertushaus, in dem sich ein großer Teil des Dorflebens abspielt. In Labbeck ist es das Pfarrheim, das genau diesen Zweck erfüllt. In Sonsbeck entsteht nun an der Stelle des alten Pfarrheims ein neues und zur Zeit leben wir übergangsweise im Pfarrheim mit der Hausnummer 17. Bei so viel Pfarrheim kann man recht schnell im Gespräch durcheinander kommen und verliert leicht den Überblick, in welchem Gebäude wir uns in dieser Unterhaltung gerade befinden, wo welche Gruppen sich finden und treffen, oder was gerade wo geschieht. Daher suchen wir, ähnlich wie in Hamb, einen prägnanten Namen oder Begriff, der das neue Pfarrheim auf der Herrenstraße bezeichnet, so dass jeder weiß, was gemeint ist, wenn ich von spreche. Vorschläge können dazu noch bis Pfingsten eingereicht werden. In der Woche darauf wollen wir diese Vorschläge der Gemeinde vorstellen, um dann am Fronleichnamstag zum Ende des Gottesdienstes hin darüber abzustimmen, wie das Gebäude heißen soll. Wir wünschen uns eine rege Beteiligung an diesem Findungsprozess. Pfr Günter Hoebertz 43

44 Pfarrei St. Maria Magdalena Ein neues Gesicht Am 1. August wird Frau Saskia Herbst aus Alpen ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in unserer Gemeinde beginnen. Frau Herbst hat in Paderborn Religionspädagogik studiert und wird drei Jahre in St. Maria Magdalena bleiben. Dabei wird im ersten Jahr der Schwerpunkt in der Schulausbildung an der Johann-Hinrich-Wichern- Grundschule liegen, aber auch die Gruppen und Einrichtungen der Gemeinde wird sie kennenlernen und sich an einigen Stellen einbringen. Wir freuen uns auf die neue Pastoralassistentin und wünschen ihr einen guten Start. Im Adventspfarrbrief wird sie sich selber vorstellen und kann bis dahin bestimmt von ersten Eindrücken berichten. Die Kollekte zu Pfingsten Auch in diesem Jahr ist die Kollekte zu Pfingsten für Renovabis. 44

45 Pfarrei St. Maria Magdalena, Danke für ein tolles Osterfeuer! Wir, von der KLJB Sonsbeck möchten uns ganz herzlich bei allen Besuchern für den schönen Abend bedanken. Nur durch euch ist dieser Abend so schön geworden, also DANKE! :) Ein großes Danke gilt auch unseren fleißigen Mitgliedern und selbstverständlich auch Stefan Boßmann, welcher uns den Platz zur Verfügung gestellt hat. Kurz & knapp Pfingstlager-Messe der Pfadfinder Kurz & knapp Messdiener Wallfahrt nach Paderborn Die diesjährige Pfinstlager-Messe der Pfadfinder findet Pfingstsonntag erstmalig schon um 17 Uhr statt!!! Anders als in den Vorjahren laden die Pfadfinder nicht zum anschließenden Abendessen, sondern gerne zu einem Stück Kuchen vor der Messe ein. Pfingstlager-Messe Pfingstsonntag, 15. Mai um Uhr am Strohweg in Hamb Ministranten Wallfahrt Samstag, 18.Juni in Paderborn Unsere Messdiener fahren zur 3. Nordwestdeutschen Ministranten- Wallfahrt. Sie werden dort ein buntes Programm mit Messdienern aus 8 Bistümern (Hamburg, Hildesheim, Paderborn, Essen, Köln, Aachen, Osnabrück und Münster) erleben. 45

46 Pfarrei St. Maria Magdalena Kurz & knapp Kurz & knapp Sonnenaufgangs- frühschicht Zum fünften Mal laden wir in diesem Jahr zur Sonnenaufgangsfrühschicht ein. Was im Rahmen unserer Glaubenswoche im Jahre 2012 begann, ist inzwischen fester Bestandteil unseres liturgischen Jahres geworden und für immer mehr wenn auch eine Herausforderung ein Höhepunkt des Gemeindelebens im Frühsommer. Im Anschluss an den halbstündigen Gottesdienst sind alle eingeladen zu Kaffee und frisch gebackenem Brot. Sonnenaufgangs-Frühschicht Mittwoch, 22. Juni um 5.00 Uhr auf dem Hof Hawix Bögelscher Weg 9 Fahrzeugsegnung Wir laden herzlich zur Fahrzeugsegnung ein! Dort wollen wir die mitgebrachten Fahrzeuge und ihre Nutzer segnen. Vom Skatebord bis zum Kinderwagen, vom Fahrrad bis zum Auto, vom Trecker bis zum LKW ist alles willkommen. Besonders sind auch all diejenigen eingeladen, die mit Ihrem Fahrzeug in den Urlaub reisen und dies gerne mit dem Segen Gottes tun! Durch das Gebet und dem Besprengen mit Weihwasser wünschen wir allen eine gute Fahrt und eine sichere Heimkunft. Fahrzeugsegnung Sonntag, 3. Juli nach dem Uhr-Gottesdienst kids-für-kids um ca Uhr auf dem Schweinemarkt Frühstück während der Kevelaer-Wallfahrt In diesem Jahr besteht nach dem Gottesdienst in der Basilika (!) um und vor dem Kreuzweg die Möglichkeit, gemeinsam im Priesterhaus zu früh-stücken. Sie können sich im Vorfeld bis zum im Pfarrbüro verbindlich anmelden, der Kostenbeitrag beträgt ca. 8,-. Kevelaer-Wallfahrt Sonntag, 29.Mai Frühstück im Priesterhaus mit Voranmeldung 46

47 Pfarrei St. Maria Magdalena, Kurz & knapp Kurz & knapp Es sind noch einige Restplätze frei. Eingeladen sind Kinder, die jetzt in der Grundschule sind. In den Kosten von 40 ist ein Mittagessen enthalten. Info und Anmeldung bei Gertrud Sivalingam oder im Pfarrbüro. FoK Mit einem gut aufgestellten Team, bestehend aus alten Hasen und neuen Nachwuchsbetreuer/innen startet FoK in die neue Saison! In der dritten Sommerferienwoche dreht sich bei Ferien ohne Kofferpacken alles um Helden und Superheld(inn)en. von links: Lennart van de Weyer, Hannah Spira, Katharina Masthoff, Katrin Heinrichs, Annika Nielen, Franziska Boßmann, Lena Kanders, Luca Heinrichs, Mara van der Eyck, Christina Rzepka, es fehlt: Luca Zur Ferien ohne Kofferpacken Juli täglich 10 bis 17 Uhr Kosten: 40 Euro Anmeldungen im Pfarrbüro Personalveränderung im Pfarrbüro Neu im Pfarrbüro arbeitet seit dem 1. April Frau Bernhardine van de Weyer aus Labbeck. Sie ergänzt jeweils montags Frau Vahnenbruck und ist für Vertretungen und demnächst für die Friedhofsverwaltung zuständig. Wir heißen Frau van de Weyer herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe. 47

48 Pfarrei St. Maria Magdalena Termine in St. Maria Magdalena Gottesdienste und besondere Ereignisse in der Pfarrei o Uhr Maiandacht in Labbeck am Hufschen Weg (ehemals van Hueth) So Uhr Pfingstgottesdienst der Pfadfinder auf dem Lagerplatz am Strohweg in Hamb Do Uhr Fronleichnamsprozession in St. Antonius Hamb mit anschließendem Steh-Cafe So Uhr 6.15 Uhr 6.00 Uhr 7.00 Uhr 7.30 Uhr 8.15 Uhr Uhr Wallfahrt nach Kevelaer Treffen der Fußpilger an St. Maria Magdalena Sonsbeck Treffen der Radpilger an St. Maria Magdalena Sonsbeck Treffen der Radpilger an der St. Antonius Kirche Hamb Treffen der Radpilger aus Sonsbeck und Hamb an der Friedhofshalle in Winnekendonk, Niersstraße Treffen aller Wallfahrer an der Niersbrücke in Kevelaer Hl. Messe in der Basilika in Kevelaer anschließend Frühstück im Priesterhaus zum Preise von ca (Anmeldung bis zum 20.Mai im Pfarrbüro Tel ) Kreuzweg ab Gnadenkapelle KEINE hl. Messe in Labbeck u. Sonsbeck. Fr Uhr Klopfzeichen-Gottesdienst in St. Marien Labbeck So 5.6. ab Uhr Interkulturelles Tafeln auf der Herrenstraße Fr Uhr Workshop zum Pastoralplan, Thema: Katechese 48

49 Pfarrei St. Maria Magdalena, So Uhr Gottesdienst mal anders der alten und neuen Firmlinge in der St. Gerebernus Kapelle Mi Uhr Sonnenaufgangs-Frühschicht am Hof der Fam. Hawix, Bögelscher Weg 9 So Uhr Hl. Messe Kids für Kids, anschließend Fahrzeugsegnung auf dem Schweinemarkt/Neutorplatz So Uhr Gerebernusprozession mit Weihbischof Wilfried Theising ab St. Maria Magdalena Kirche Sonsbeck, anschl. Hl. Messe an der Gerebernus-Kapelle KEINE Hl. Messe in Labbeck So Uhr Familienfest in Hamb, Beginn um Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Antonius Kirche KEINE Vorabendmesse am 27.8.in Hamb Fr Uhr Klopfzeichen-Gottesdienst in St. Maria Magdalena So Uhr Uhr Wallfahrt nach Marienbaum Treffen der Fußpilger an der St. Marien Kirche Labbeck, nach dem Einzug in Marienbaum findet der Kreuzweg statt. Hl. Messe in Marienbaum KEINE hl. Messe in Sonsbeck und Labbeck So Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Maria Magdalena, gestaltet von der Landjugend So Uhr Firmung in St. Maria Magdalena Sonsbeck 49

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