Förderung der Sauengesundheit durch geeignete Fütterungsmaßnahmen? Dr. Alfons Heseker Miavit GmbH Essen (Old)

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1 Förderung der Sauengesundheit durch geeignete Fütterungsmaßnahmen? Dr. Alfons Heseker Miavit GmbH Essen (Old)

2 WAS HAT SICH GEÄNDERT? 1. Geänderte Genetik 2. Mehr Ferkel/Wurf 3. Höhere Geburtsmasse/Wurf 4. Höhere Lebendmasse der Sau 5. Veränderte Haltungsbedingung Was muss angepasst werden? 1. Zitzenanzahl/Sau 2. Fütterungskonzepte 3. Beifütterung der Ferkel 4. Fundament/Kondition 5. Haltung/Management 6. Genetik?

3 Sensitive Phasen im Zyklus der Sauen Geburtsvorbereitung (7 Tage) Hochträchtigkeit(21 Tage) Laktation (21-28 Tage) Besamung (5-7 Tage) Frühträchtigkeit (25 Tage Trächtigkeit (70 Tage)

4 Trächtigkeitsdauer 3 Monate, 3 Wochen, 3 Tage? 1.Trächtigkeitsdauer hat sich verlängert z.b. Danbrid-Genetik ,1 Tage Gründe: Besseres Management Andere Genetik Angepasste Fütterung Größere Wurfzahlen Sehr ferkelreiche Sauen ferkeln zum Teil früher Geburtsinduktion wann? (Herdenspezifisch vorgehen) Längere Geburtsphasen Absetzalter 21 Tage? (25,5>23,5 Tage)

5 Fragestellungen, die im Raum stehen Tierwohl Tiergesundheit Schwänze kupieren Kastrationsverbot Ferkel Tötung Ferkelschutzkorb Kannibalismus Antibiotikaverminderung Resistenzen (MRSA) Tierleistung Bedarf Ökonomie Genetik Ferkel/Sau/Jahr Langlebigkeit Management Arbeitskräfte Gesellschaftl. Azeptanz

6 ERKLÄRUNG Eine treffende Definition für den Begriff Tierwohl zu finden, ist nicht so ganz einfach Als Grundlage kann am ehesten wohl die Definition der FAWC* gelten FAWC = Farm animal Welfare council

7 DAS ANIMAL WELFARE CONCEPT DIE FÜNF FREIHEITEN 1. Freiheit von Hunger und Durst, 2. Freiheit von Unbehagen, 3. Freisein von Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten, 4. Freisein zum Ausleben normaler Verhaltensweisen, 5. Freisein von Angst und Leiden. Erstfassung,von1965 Neufassung 1993

8 WO BESTEHT EIN BEZUG ZUR TIERERNÄHRUNG 1. Freiheit von Hunger und Durst, 2. Freiheit von Unbehagen, 3. Freisein von Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten 4. Freisein zum Ausleben von Verhaltensweisen Tierernährung, Futterversorgung Bedarf nicht erfüllt Fehlernährung, Belastung mit Kontaminationen Mangelernährung, Futterstruktur Futterdarbietung 5. Freisein von Angst und Leiden.

9 NÄHRSTOFFBEDARF ERFÜLLEN TIERERNÄHRUNG IST MATHEMATIK Bedarf + Tierernährung = Tierwohl

10 ZUSAMMENSETZUNG VOM BEDARF Nährstoffe (Protein, Fett, Faser ) Vitamine, Mineral-,Wirkstoffe Wärmeregulation ZNS Erhaltungsbedarf Lebensnotwendige Organtätigkeit: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Verdauungsorgane,

11 DER ERHALTUNGSBEDARF AN ENERGIE Erhaltungsbedarf = Zufuhr an umsetzbarer Energie über die Nahrung, die zur Aufrechterhaltung der Wärmeabgabe aus dem Erhaltungsumsatz erforderlich ist Rechenweg für Sauen Erhaltungsbedarf MEm = 0,44 * Lebendmasse in kg 0,75 Lebendmasse (kg) Erhaltungsbedarf (abs) MJ ME/TAG Milchkuh Mastbulle Zuchtsau Mastschwein Legehenne 2 0,8

12 ZUSAMMENSETZUNG VOM BEDARF Nährstoffe, Mineral-,Wirkstoffe Körperzuwachs Knochen, Muskelatur Fett Leistungsbedarf Trächtigkeit Milchleistung Wärmeregulation ZNS Erhaltungsbedarf Lebensnotwendige Organtätigkeit: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Verdauungsorgane,

13 DER LEISTUNGSBEDARF AN ENERGIE FÜR MILCH Leistungsbedarf= physikalische Energie im Produkt + freigesetzte Extrawäme (= MJ ME in der Milch/Wirkungsgrad; 3,14/0,6=5,2) Gesamt-Leistungsbedarf = MJ ME/kg * Kg Milch Energie in der Milch (MJ/kg) Wirkungs Grad (k) ME-Bedarf je Einheit (MJ ME/kg) Mittlere Leistung (kg/tag) Leistungsbedarf (MJME/Tag) Laktation Milchkuh 3,14 0,6 5, Sau 5,1 0,7 7, Mensch 2,8 0,7 4,0 0,9 3,6

14 Wurfgewicht in g/tag Beispiel 1: ENTWICKLUNG DES WURFGEWICHTES 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 1.Wurf 10 Ferkel 2. Wurf 10,5 Ferkel Wurf 12 Ferkel Lebenswoche

15 Lysin in g/tag MITTLERER LYSINBEDARF FÜR DEN WURF UND DIE SAU IST BERECHENBAR Wurf 10 Ferkel 2. Wurf 10,5 Ferkel Wurf 12 Ferkel Lebenswoche Berechnung: 3 g für Lysin für Erhaltung und 26 g Lysin/kg Wurfgewichtzuwachs Im Mittel 63 g/tag 1. Wurf 68 gtag 2. Wurf 80 g/tag 3-5 Wurf

16 Lysingehalt im Futter in % BENÖTIGTE LYSINMENGE IM SAUENFUTTER IN ABHÄNGIGKEIT DER TÄGLICHEN FUTTERAUFNAHME 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0, Wurf (10 Ferkel) 2.Wurf (10,5 Ferkel) Wurf (12 Ferkel) Um den Aminosäuren- Bedarf hochleistender Sauen zu erfüllen, sollte der Lysingehalt bei 1,05-1,10%, (13,4 MJ ME), liegen Lebenswoche

17 NEBEN DEM NÄHSTOFFBEDARF GIBT ES NOCH EINEN GESUNDHEITSBEZOGENEN BEDARF Nährstoffe, Mineral-,Wirkstoffe Widerstandskraft Gesundheitsgezogener Zusatzbedarf Wohlbefinden Körperzuwachs Knochen, Muskelatur Fett Leistungsbedarf Trächtigkeit Milchleistung Wärmeregulation ZNS Erhaltungsbedarf Lebensnotwendige Organtätigkeit: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Verdauungsorgane,

18 ZUSÄTZLICHER BEDARF AN NÄHRSTOFFEN WANN? 1. Bei Temperaturschwankungen > mehr Energie ist notwendig 2. Bei Immunitätsausbildung > mehr Eiweiß ist notwendig 3. Bei Unruhe > mehr Rohfaser, mehr Struktur, Futterform? 4. Bei Verdauungsstörungen > mehr Elektrolyte, stabilisierende Zusätze 5. Klauengesundheit > Spurenelemente/Vitamine 6. Bei Stoffwechselbelastungen > mehr Vitamine sind notwendig 7. Gesundheitsunterstützung > Vitamine, entlastende Zusatzstoffe 8. Nährstoffausnutzung > Enzyme, plus weitere 9.

19 Tägliche Zunahmen in g 1. Beispiel Einfluss der Temperatur auf die täglichen Zunahmen nach dem Absetzen Tage nach dem Absetzen

20 SAUENHALTUNG HEUTE

21 BALLEN IN DER GRUPPE ÖFTER VERLETZT Quelle: Ziron und Fechler, 2011

22 EINIGE WESENTLICHE EINFLÜSSE AUF DIE KLAUEN UND DAMIT AUF TIERWOHL UND TIERGESUNDHEIT Faktoren - Fußbodengestaltung - Management der Gruppenhaltung Fütterung: - Nährstoffbedarf erfüllen - Bedarfsgerechte Versorgung der Jungsau (Lebendtagszunahme g/T/T) - Bedarfgerechte Versorgung der Klauen (Zink, Kupfer, Mangan, Biotin, etc.) - Vermeidung von Stoffwechselstörungen und überlastungen (MMA, Verstopfungen, etc).

23 Weniger Klauenprobleme mit unterstützender Supplementierung (n=800 Sauen plus 0,3% MiaAgil über 3 Zyklen) Hochgradige Schäden Mittlere Schäden Geringe Schäden In Ordnung 1. Lak. 2. Lak. 3. Lak. Ballendefekte und Ballenwucherungen 1. Lak. 2. Lak. 3. Lak. Klauenhorndefekte Miavit

24 Richtiges Futter zum richtigen Zeitpunkt - Unterstützung der Rausche - Einnistung der Embryonen - Homogene Würfe - Optimale Kondition/Fitness - Ruhe/Urlaub - Ferkel-/Wurfgewicht - Kurze Geburten - geringer Gewichtsverlust - hohe Ferkelabsetzgewichte

25 FÜTTERUNGSKONZEPTE VOR DEM ABFERKELN IST UNTERSCHIEDLICH Tragendfutter Laktationsfutter Tragendfutter Geburtsfutter Laktationsfutter Tragendfutter Laktationsfutter Geburt

26 FÜTTERUNGSSTRATEGIEN UM DEN ABFERKELTERMIN KG FUTTER/SAU/TAG Umstellen nach dem Abferkeln auf Laktationsfutter 5 Umstellen vor dem Abferkeln auf Laktationsfutter Tragendfutter Laktationsfutter

27 EINFLUß DER UNTERSCHIEDLICHEN FÜTTERUNGSKONZEPTE AUF DIE ROHFASERAUFNAHME VON SAUEN VOR DEM ABFERKELN Tragendfutter bis zum Abferkeln 200 Minus 30% Laktationsfutter Vor dem Abferkeln Tragendfutter Laktationsfutter Geburt

28 Wieviel Rohfaser braucht das Schwein? Lt. Tierschutzhaltungsverordnung: vom % Rohfaser im Tragendfutter/ oder 200 g/sau/tag

29 Stereotypes Verhalten in % zum Kontrollf. Wirkung von rohfaserreichem Futter auf das stereotype Verhalten von tragenden Sauen Robert et.al.animal Behaviour Science 1993)

30 Wirkung der Faser im Magen Magen Dünndarm Dickdarm Sättigung Ruhe im Stall Dehnung das Magenvolumens Quelle: Hohl, 2007

31 Wirkung der Faser im Darm Magen Dünndarm Dickdarm FFS, Vitamine Hitze; Methan Wirkung auf Darmzellen ph-absenkung Wirkung auf Mikroflora Energiegewinn

32 Tragendphase: Nährstoffverwertung 1-1,3 Kg Futter (25-30% der Nährstofffe werden in den hinteren Darmabschnitt verdaut 2,2-2,5 kg Futter ( 65-70% der Nährstoffe ) werden vom Schwein direkt aufgenommen Rohfaser und Fermentierbare Substanzen Relation ca. 2:1

33 Laktationsphase: Nährstoffverwertung 0,5-0,7 Kg Futter (15-20% der Nährstoffe werden in den hinteren Darmabschnitt verdaut 2,8-3,0 kg Futter ( 80-85% der Nährstoffe ) werden vom Schwein direkt aufgenommen Rohfaser und Fermentierbare Substanzen Relation ca. 4,5:1

34 VERÄNDERUNGEN DER NÄHRSTOFFANFLUTUNG BEREITET DER MIKROFLORA ANPASSUNGSPROBLEME Weniger Nährstoffe im Dickdarm Mikroflora mit Anpassungsproblemen Giulia Enders, 2014 Weniger Kotmasse Weniger Fermentation weniger Gasbildung Mehr Ausscheidungsprobleme MMA?

35 Anzahl Keime Einfluß des Futterwechsels auf die Veränderung der Mikroflora Futterwechsel Zeitperiode 14 Tage Positive Flora(Lactobacilles) Negative Flora (z.b.. E. Coli)

36 Einfluß von Rohfaser auf die Leistung von Sauen Colostrumaufnahme bei untergewichtigen Ferkeln Ferkelmortalität während der Laktation (Loisel et al. 2013)

37 FK-Wert (in %) Gehalt an fermentierbaren Kohlenhydraten (FK) einiger Rohwaren 60 54, , ,6 6,6 7,7 11,1 13,4 14, Weizen Stroh Gerste Weizenkleie Haferschalkleie Sonnenblumenschr. Sojaschrot Grünmehl Sojaschalen Trockenschnitzel

38 Geburtsvorbereitung Weitere Stressfaktoren Umstallen, Hochträchtigkeit, Futterwechsel (weniger Rohfaser). 1. Umstallen 2. weniger/kaum Bewegung 3. Neue Umgebung 4. Neue Wasserquelle? 5. Neues Futter 6. andere Komponenten und Nährstoffe (Magen-Darm-Flora-Management) 7. Weniger Rohfaser Physiologische Geburtsvorbereitung 8. zunehmende Stoffwechselbelastung 9. anderes Personal Ergebnis: Verdauungsstörungen bzw. Verstopfungen ( Berufskrankheit )

39 Besonderheiten in der Tragendphase

40 Hochtragend Fakten: Umstellungsphase auf die Geburt 1. Hohes Wachstum der Föten in der Endphase Wochen a.p. Umstellung auf Bildung der Immunglobuline (ca. 800 g, oder 25 % der eigenen Immunität) Tage a.p hormonelle Vorbereitung auf die Geburt/ Laktation 3. Aufbau des Milchdrüsengewebes (6-7 kg) = ca. 21 kg zusätzliches Futter

41 Zuwachs an Plazenta und Foeten in kg Hochtragend Entwicklung der Fötengewichte im Verlauf der Trächtigkeit in kg Foetenzuwachs "normale" Trächtigkeit Foetenzuwachs "ferkelreiche"trächtigkeit Die Sauen erzeugen heute ca. 30% mehr Foetenmasse Belegen Trächtigkeitstage (t)

42 Gewicht in g/ferkel Futter in kg Hochtragend Eine angepasste Futtersteigerung führt zu höheren Geburtsgewichten Wachstum der Feten Tragendfutter 4 3, ,5 0 2 Trächtigkeitstag

43 MJ ME in MJ Hochtragend Bedarf an MJ ME in der Tragendphase in MJ ME (220 kg LM, normale Kondition) In der Hochträchtigkeit hat die Sau einen deutlich höheren Energie- und Nährstoffbedarf Belegen Tage Tragendphase Fazit: Die Sau benötigt 4-4,5 kg Tragendfutter

44 FUTTER - TUNING? 1/3 MEHR NÄHRSTOFFE PRO ZEITEINHEIT

45 Fett- Stoffwechsel Pan B1 Pan Nia B1 Pyruvat Nia Kohlenhydrat- Stoffwechsel Bio Bio Nia B2 Acetat Zitronensäure Zyklus Oxalacetat Pan Nia ENERGIE Pan B6 B6 Nia B6 Fol Nia B6 B12 Eiweiß- Stoffwechsel B12 Fol Nukleinsäure

46 MJ ME in MJ STOFFWECHSELBELASTUNG IN DER HOCHTRAGENDPHASE Belegen Tage Tragendphase Es kommt zu einer erhöhten Leberbelastung (Metabolischer Stress) Durch Abbau von Körpereiweiß und Körperfett in der Hochtragendphase

47 Fütterung in der Laktation

48 Verlustrate (%) Überlebensrate % NIEDRIGES GEBURTSGEWICHT Einfluss des Geburtsgewichtes auf die Verlust- und Überlebensrate von Saugferkeln Optimum Saugferkelverluste (%) Totgeborene Ferkel (%) Überlebensrate(%) ,6 0,8 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,4 0 Geburtsgewicht (kg) (BRANDT 2010)

49 Hochtragend NIEDRIGES GEBURTSGEWICHT DER FERKEL = Späte Milchaufnahme = Unterkühlung = Verbrauch der Energiereserven = Unzureichender Immunschutz = Unruhe = Infektionen = Fieber = Trinken von Harn = Teilnahmslosigkeit = Tot 49

50 Ferkelverluste (%) FERKELBOOSTER (MIAKICK) EINE MÖGLICHKEIT DIE FERKELVERLUSTE ZU SENKEN Ferkelverluste bis zum 5. Lebenstag - 23% - 10% Ø Alle Sauen (n=160) Ø 1. Wurf Sauen (n=47) Kontrollgruppe Versuchsgruppe * 2 Anwendungen mit MiaKick (4ml) innerhalb der ersten 30 h nach der Geburt. (KLATTE 2014)

51 FERKEL UND SAUEN AM ANFANG NICHT ÜBERFORDERN

52 NAHRUNGSAUFNAHME UND GEWICHTS- ENTWICKLUNG MÜSSEN ZUEINANDER PASSEN!

53 Tageszunahmen g 350 Tageszunahmen der Saugferkel (g/tag) Mittlere tägliche Zunahme: g/tier/tag Laktationstage

54 MJ ME/Sau/Tag 140 Energiebedarf der Sau in der Laktation (12 Ferkel, 220 kg LM) Bedarf für Milchleistung Bedarf für Erhaltung Laktationstage

55 kg Futter/Tier/Tag Laktation 8 DIE FUTTERSTRATEGIE IN DER LAKTATION (12 FERKEL) Futterkurve für eine Sau mit 12 Ferkeln: Faustregel Futterbedarf: 1% des Lebendgewichtes für Erhaltung 0,5 kg pro Ferkel Vermeidung einer negativen Energiebilanz!!!! Laktationstage

56 VERSORGUNG DER FERKEL Futter: Ca. 80% des aufgenommenen Futters wird für die Milchbildung umgesetzt Die Milchaufnahme der Ferkel pro Tag ist begrenzt Fazit: Sauen nicht überfüttern!

57 1300 Sekretion an Milchfett über das Euter in der Laktation in g/tag (8,1% Milchfett) g Milchfett/Sau/Tag Milchfettmenge bei 11 Ferkel/Sau/Tag Milchfettmenge bei 14 Ferkel/Sau/Tag Laktationstage (t) n. GFE (2006)

58 g Milchfett/Sau/Tag Verhältnis 1:4,1 Verhältnis 1:2,5 Tägliche Aufnahme an Futterfett (6 % im Futter) und Sekretion an Milchfett über das Euter der laktierenden Sau in g/tag Der Fettstoffwechsel der Sau ist immens gefordert! Milchfettmenge bei 11 Ferkel/Sau/Tag Milchfettmenge bei 14 Ferkel/Sau/Tag Futterfettaufnahme/Sau/Tag Laktationstage (t) n. GFE (2006)

59 LAKTATIONSSTART Die Leistungsbeanspruchung steigt von einem normalen Tempo innerhalb weniger Tage auf Höchstgeschwindigkeit an

60 DER ENERGIESTOFFWECHSEL MUSS DURCH DAS ZENTRALORGAN LEBER GELEISTET WERDEN Getreide - Stärke Zucker Kohlenhydrat-Stoffwechsel Futterfette Gesättigte Fs Fett-Stoffwechsel Eiweiße Aminosäuren Protein-Stoffwechsel Körperfett- und eiweißabbau Körpersubstanzabbau Die Leber ist der Motor und gleichzeitig der Engpass im Stoffwechsel Sie ist maßgeblich für den Umbau / Abbau der Nährstoffe verantwortlich!!

61 DER ENERGIESTOFFWECHSEL MUSS DURCH DAS ZENTRALORGAN LEBER GELEISTET WERDEN Kohlenhydrat-Stoffwechsel Körperansatz Fetenwachstum Fett-Stoffwechsel Protein-Stoffwechsel Milchbildung Körpertemperatur Körpersubstanzabbau Bewegung

62 Schnellerer und höherer Nährstoffumsatz kann Probleme verursachen!!!

63 ENTLASTUNG DER LEBER Stoffwechsel- entlastung

64 Fazit Der Tierernährung kommt eine zentrale Rolle zur Lösung der Probleme zu Tierwohl Tiergesundheit Tierleistung Bedarf

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