S 82 Kraftfutterverdrängung Strohpellets in der bei Flüssigfütterung (Spotmix) bei Ferkeln

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1 Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft ITE 2 Schweinefütterung Grub/Schwarzenau, Januar 2016 S 82 Kraftfutterverdrängung Strohpellets in der bei Flüssigfütterung (Spotmix) bei Ferkeln Die Ansicht, dass Stroh, auch in geringen Mengen verfüttert, einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Verhalten der Tiere hat, ist nicht neu. In der Praxis kommen für die Verabreichung von Stroh Strohautomaten, -raufen oder -türme zum Einsatz. Auch werden Stroh bzw. Strohpellets in zusätzlichen Trögen oder am Boden angeboten. In mehreren Durchgängen wurden verschiedene Faserträger (Luzerneheu, Grascobs, Maissilage) bei Ferkeln als faserreiche Zulage getestet. Es stellte sich heraus, dass die Vorlage der Faserfutter in einem extra Trog den Abruf von Ferkelaufzuchtfutter aus der Station bzw. bei Flüssigfütterung die Aufzuchtleistungen gegenüber den Kontrollgruppen ohne Faserangebot nicht bzw. nur geringfügig beeinträchtigten (Preißinger et al., 2015a). In diesem Durchgang soll geprüft werden, ob sich beim Einsatz von Strohpellets diese Ergebnisse auch unter Praxisbedingungen (Gruppenfütterung, Flüssigfütterung, Spotmix) bestätigen. Material und Methoden Der Versuch wurde am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Schweinehaltung in Schwarzenau durchgeführt. Dazu wurden 192 Ferkel ausgewählt und nach Gewicht, Geschlecht und Abstammung gleichmäßig auf folgende Gruppen aufgeteilt: A. Kontrolle, keine Zulage B. Testgruppe, Zulage von Strohpellets Die Ferkel wurden in 16 Buchten zu je 12 Tieren auf Kunststoffspalten ohne Einstreu gehalten. Zur Vorlage der Strohpellets wurden in 8 Buchten zusätzliche Tröge eingebaut. Die Zuteilung des Ferkelaufzuchtfutters erfolgte über eine Spotmix-Fütterungsanlage am Kurztrog mit Sensor (Fa. Schauer). Die Strohpellets wurden täglich nach Bedarf eingewogen, vorhandene Futterreste täglich festgestellt und zurückgewogen. Der Versuch gliederte sich in zwei Fütterungsphasen: Lebendgewicht 10 bis knapp 15 kg Phase 1 (3 Wochen) Lebendgewicht 15 bis > 28,0 kg Phase 2 (3Wochen). Der Verbrauch an Ferkelaufzuchtfutter wurde täglich pro Bucht ermittelt. Die Lebendgewichte der Ferkel wurden wöchentlich immer zur gleichen Zeit am Einzeltier erfasst. Während des Versuchs wurde der Kot einmal in der Woche bonitiert (Note 1-4 von hart bis wässrig). Die Futtermischungen wurden in der Versuchsmahl- und Mischanlage Schwarzenau hergestellt und im Labor der Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen (AQU) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LFL) in Grub nach VDLUFA-Richtlinien analysiert (VDLUFA, 2012).

2 Ergebnisse Futteruntersuchungen Alle Tiere erhielten das gleiche Ferkelaufzuchtfutter (FAF I und FAF II). Die Versuchsrationen waren mit Weizen, Gerste, Sojaextraktionsschrot mit 48 % Rohprotein und Mineralfutter mit 4 Aminosäuren, Sojaöl und Fumarsäure einfach aufgebaut und entsprachen dem bewährten Ferkelaufzuchtfutter des Betriebes (vgl. Tabelle 1) Tabelle 1: Zusammensetzung und analysierte Gehaltswerte der Versuchsrationen (88 % TM) Futter/ Ferkelaufzuchtfutter Inhaltsstoffe FAF I FAF II Weizen % 35,5 37 Gerste % Sojaöl % 1 1 Sojaschrot 48 % Rp % 18,5 17,5 Fumarsäure % 1 1 Mineralfutter 1) % 4 3,5 T g Rohasche g Rohprotein g Rohfett g Rohfaser g Stärke g Zucker g andfom g ADFom g ME MJ 13,58 13,46 Lysín g 12,4 12,3 Methionin g 3,5 3,7 Calcium g 7,3 6,5 Phosphor g 4,5 4,2 Kosten 2) /dt 28,71 27,92 1) 15,5 % Ca, 3,5 % P; 5 % Na, 10 % Lys, 3 % Met, 3,5% Thr, 0,5 % Trp 2) Getreide 17 /dt, Soja /dt, Mifu 125 /dt, Fumarsäure 220 /dt, Futteröl 90 /dt Der analysierten Nährstoffgehalte der Versuchsmischungen stimmen gut mit den kalkulierten überein. Die Energie- und Lysingehalte lagen knapp über den zu Beginn des Versuches berechneten Werten. Die eingesetzten Strohpellets entsprachen den Tabellenwerten. Alle eingesetzten Futtermittel wurden wegen der Vergleichbarkeit auf ein Futter 880 g TM korrigiert.

3 Lebendgewicht, kg Tabelle 2: Analysierte Gehaltswerte von Strohpellets (880 g TM) Futter/ Strohpellets Inhaltsstoffe TM g 872 Rohasche g 60 Rohprotein g 37 Rohfaser g 473 andfom g 703 ADFom g 520 ME MJ 1,92 Lysin g 1,2 Methionin g 0,5 Aufzuchtleistungen In Tabelle 3 sind die täglichen Zunahmen, die Futter-und Energieaufnahmen sowie die daraus errechneten Futter-und Energieeffizienzzahlen der beiden Gruppen dargestellt. Aus der Kontrollgruppe mussten zwei Tiere, bei der Versuchsgruppe ein Tier wegen Beinverletzungen aus dem Versuch genommen werden. Weitere 10 Ferkel wurden wegen Beinverletzungen behandelt. Die Gewichtsentwicklung der Ferkel verlief in beiden Futtergruppen nahezu gleich (Abbildung 1). Die Tiere wurden mit ca. 8,6 kg Lebendmasse in den Versuch genommen, nach drei Wochen mit ca. 15 kg auf das Ferkelaufzuchtfutter II umgestellt und beendeten mit sechs Wochen bei 28 kg den Versuch. Die täglichen Zunahmen der Testgruppe mit Strohpelletsangebot lagen mit 450 g nur unwesentlich niedriger als die der Kontrolle mit 462 g. mit Strohpellets Kontrolle 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 0, Versuchswochen Abbildung 1: Gewichtsentwicklung im Verlauf der Aufzucht Der Futtertrog mit den separat angebotenen Strohpellets wurde häufig aufgesucht und das Raufutter sowohl als Beschäftigungsmaterial als auch als Nahrung gut angenommen. Die Aufnahme von Strohpellets steigerte sich von 10 g pro Tag in der ersten Versuchswoche auf über 50 g in der letzten Versuchswoche und lag damit vergleichbar mit den Faseraufnahmen vorausgegangener Versuche (Preißinger et al. 2015a, b, Propstmeier et al., 2015) (siehe Abbildung 2). Die Leistungen erreichten mit 462 g und 450 g täglichen Zunahmen nicht das gewohnte Leistungsniveau. Der Verzehr von Ferkelaufzuchtfutter war mit 799 g pro Tag in der Test-

4 Futteraufnahme in g Tier u. Tag (88% T) Verbrauch Strohpellets, g Tier u. Tag und 772 g in der Kontrollgruppe nicht zufriedenstellend. Da die Tiere der Testgruppe bei etwas geringerer Leistung (450 gegenüber 462 g tägliche Zunahmen) einen höheren Verbrauch an Ferkelaufzuchtfutter (799 gegenüber 772 g) aufwiesen, ergab sich dadurch ein ungünstigerer Futter- bzw. Energieaufwand (1,78 kg/kg Zuwachs zu 1,68 bzw. 24,3 MJ/kg Zuwachs zu 22,9). Der Unterschied konnte in beiden Aufzuchtphasen und im Gesamtaufwand statistisch abgesichert werden. Wie in weiteren Versuchen mit Faserträgern (Preißinger et al., 2015a, b, Propstmeier et al., 2015) wurde beobachtet, dass die Tiere der Testgruppen (Maissilage, Luzerneheu, Grascobs) mehr Ferkelaufzuchtfutter aufnahmen als die der jeweiligen Kontrollgruppe. Eine Verdrängung von Kraftfutter durch Grundfutter fand auch in diesem Fütterungsversuch nicht statt. Möglicherweise stimulierte das ständige Angebot an Strohpellets und die damit verbundene Kautätigkeit die Aufnahme von Ferkelfutter. Keine Unterschiede wurden in der Bewertung der Kotbeschaffenheit festgestellt. In beiden Gruppen wurde der Kot mit der Note 2 als normal bewertet. 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0, Tage im Versuch Abbildung 2: Verbrauch an Strohpellets im Verlauf der Aufzucht (g pro Tier und Tag) Ferkelaufzuchtfutter Strohpellets Versuchswochen 1-6 Abbildung 3: Verbrauch an Ferkelaufzuchtfutter und Strohpellets (88% TM)

5 Tabelle 3: Aufzuchtleistungen (LSQ-Werte) Gruppen Kontrolle Testgruppe mit Strohpellets Sign. Tiere n Lebendmassen Beginn kg 8,57 8,74 0,235 Phasenwechsel kg 15,1 14,9 0,527 Ende kg 27,5 27,2 0,469 Zuwachs Phase 1 kg 6,5 6,2 0,097 Phase 2 kg 12,5 12,3 0,564 Gesamt kg 19,0 18,4 0,227 Zunahmen Phase 1 g ,097 Phase 2 g ,564 Gesamt g ,227 Futterverzehr/Tag Phase 1 g ,486 Phase 2 g ,353 Gesamt g ,334 Energieverzehr/Tag Phase 1 MJ 6,8 7,0 0,486 Phase 2 MJ 14,5 15,0 0,353 Gesamt MJ 10,6 10,9 0,334 Futteraufwand (kg Futter/kg Zuwachs) Phase 1 kg 1,69 1,84 0,013 Phase 2 kg 1,64 1,71 0,045 Gesamt kg 1,68 1,78 0,0001 Energieaufwand (MJ ME/kg Zuwachs) Phase 1 MJ 22,0 24,0 0,013 Phase 2 MJ 23,5 24,5 0,045 Gesamt MJ 22,9 24,3 0,0001 Kotkonsistenzen (1-4: hart, normal, weich, wässerig) Gesamt (1-4) 2,0 2,0 - Futterkosten (21,3 kg Zuwachs) pro Ferkel 8,84 9,12 - pro 1 kg Zuwachs 0,47 0,49 - Die Futterkosten je Ferkel lagen ohne Berücksichtigung der Kosten für die Strohpellets aufgrund der ungünstigeren Futterverwertung in der Testgruppe um knapp 30 Cent pro Ferkel bzw. 2 Cent pro kg Zuwachs höher. Schlussfolgerungen Das Leistungsniveau ist als niedrig anzusehen. Der Verbrauch an Strohpellets steigerte sich von wenigen Gramm pro Tier und Tag zu Beginn des Versuches auf immerhin knappe 60 g pro Tier und Tag. Sie dienten in erster Linie als organisches Beschäftigungsmaterial (Tierwohl). Sie führten zu keiner Verdrängung von Ferkelaufzuchtfutter. Auch in diesem Versuch konnten die Ergebnisse der Vorgängerversuche (Preißinger et al., 2015a, b, Propstmeier et al. 2015) bestätigt werden, dass durch die Beifütterung von Raufutter Tiere etwas mehr Ferkelaufzuchtfutter aufnahmen.

6 Literatur Preißinger, W.; Lindermayer, H.; Propstmeier, G.; Hahn, E. (2015a): Luzerneheu macht das Rennen. Bayer. Landw. Wochenbl. 29, S Preißinger, W.; Propstmeier, G.; Scherb, S. (2015b); Gute Ergebnisse bestätigt. Bayer. Landw. Wochenbl. 47, S Propstmeier, G.; Scherb, S.; Preißinger, W. (2015c) Kombifütterung für Aufzuchtferkel Bayer. Landw. Wochenbl. 50, S VDLUFA-Methodenbuch Band III: Die Untersuchung von Futtermitteln 3. Aufl. 1976, 8. Ergänz.lief. 2012, VDLUFA-Verlag Darmstadt Autoren: Günther Propstmeier Simone Scherb Dr. Wolfgang Preißinger

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