Einsatz von Rapsprodukten in Kälberstartern

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1 Einsatz von Rapsprodukten in Kälberstartern Versuchsbericht 3/2006 Einleitung, Fragestellung Der Anbau von Körnerraps hat durch die Entwicklung auf dem Energiesektor neue Aktualität gewonnen. Der Produktion von Rapsschrot ist von 1995 bis 2005 von 1,5 Mio. Tonnen auf 3,2 Mio. Tonnen gestiegen. Schätzungen zufolge wird die Produktion bis 2007 auf 4,6 Mio. Tonnen ansteigen (Groß, 2006). Diese Entwicklung wird zu einem verstärkten Angebot auf dem Markt führen. Die landwirtschaftliche Praxis ist deshalb aufgerufen, Rapsprodukte in der Fütterung einzusetzen. Die LVVG Aulendorf hat sich in den vergangenen 20 Jahren intensiv mit der Verfütterung von Rapsextraktionsschrot und an Milchkühe und Mastbullen beschäftigt. Nun war es an der Zeit zu prüfen, ob Rapsprodukte auch an Kälber in der Tränkephase ohne Nachteile verfüttert werden können. wird in dezentralen Ölmühlen hergestellt und enthält 10 bis 20 % Fett. Beim Rapsextraktionsschrot (RES) wird das Fett nach der Pressung noch mit Lösungmitteln extrahiert. Beim wird das Gut vor der Extraktion noch Druck und Wärme ausgesetzt. Die vermindert die Pansenabbaubarkeit des Proteins und die Glucosinolatgehalte. Sojaextraktionsschrot (SES) wird durch Fettextraktion mit Lösungsmitteln gewonnen. Material und Methoden 42 Fleckviehkälber, die innerhalb von 6 Monaten geboren wurden, wurden auf 4 Gruppen mit 10 bzw. 11 Kälber aufgeteilt. Die Tränke erfolgte mit 220 kg Vollmilch in 7 Tränkewochen (Tabelle 1). Die ersten 3 Wochen waren die Kälber in Einzelbuchten aufgestallt, danach in Tabelle 1: Tränkeplan Lebenswoche Vollmilch, Biestmilch Liter/Tag ca. 4 Liter Tabelle 2 Kraftfuttermischungen Futtermittel KF-Sojaextraktionsschrot KF-Rapsextraktionsschrot KF- KF- Trockenschnitzel, % Gerste, % Hafer, % Weizen, % Sojaextraktionsschrot, % 15 Rapsextraktionsschrot, % 20, % 20, % 20 Leinkuchen, % Melasse, % Mineralfutter, % Summe, %

2 einem Gruppenlaufstall mit Stroheinstreu. Das Kraftfutter wurde dort mit Kraftfutterabrufautomaten gefüttert. Heu wurde allen Kälbern zur freien Aufnahme zur Verfügung gestellt. Die Messung des Heuverzehrs war nicht möglich. In Tabelle 2 ist die Zusammensetzung der Kraftfuttermischungen dargestellt. Die Mischungen bestanden aus 12 % Leinkuchen % Getreide, 20 % Trockenschnitzel, 5 % Malasse, 4 % Mineralfutter je nach Mischung aus 15 % Sojaextraktionsschrot oder 20 % eines der Rapsprodukte Rapsextraktionsschrot, oder. Tabelle 3 zeigt die Nährstoffgehalte der Proteinkomponenten. Der verwendete hatte 11,9 % Fett in der TM. Tabelle 3: Nährstoffgehalte der Rapsprodukte und des Sojaextraktionsschrotes TM GB XP XF XL XA ME NELUDP nxp RNB P K CA MG g/kg g/kg TM MJ/kg TM % g/kg TM Rapsextraktionsschrot , ,16 6, ,0 12,2 10,4 4, , ,26 7, ,0 12,2 11,5 4, , ,52 6, ,5 13,4 10,4 5,10 Sojaextraktionsschrot , ,24 8, ,9 17,3 4,2 2,90 Die wesentlichen Inhaltsstoffe der Kraftfuttermischungen sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle 4: Nährstoffgehalte der Kälberstarterfutter Futtermittel KF-Sojaextraktionsschrot KF-Rapsextraktionsschrot KF- KF- TM, g/kg NEL,MJ/kg FM 6,60 6,40 6,43 6,55 Rohprotein, g/kg FM nxp, g/kg TM/FM Rohfaser, g/kg FM GSL in Rapskomponente µmol/g TM Ergebnisse ,4 5,5 17,0 Lebendmasseentwicklung In Tabelle 5 werden die Lebendmassen nach der Geburt, im Alter von 3 Wochen, 7 Wochen und 12 Wochen dargestellt. Die Lebendmassen lagen nach der Geburt zwischen 41 und 45 kg, nach drei Wochen zwischen 54 und 55 kg, nach 7 Wochen zwischen 71 und 76 kg und nach 12 Wochen zwischen 99 und 107 kg. Die Unterschiede in der Lebendmasseentwicklung waren nicht signifikant. Tabelle 5: Gewichtsentwicklung in den ersten 12 Lebenswochen Lebenswoche KF-Typ n = Rapsextraktionsschrot n=

3 Sojaextraktionsschrot n= n= Die Zusammenhänge sind auch in Abbildung 1 dargestellt. k glm Lebendmasse Rapsextraktionsschrot Sojaextraktionsschrot Alter in wochen Abbildung 1: Lebendmasseentwicklung Die Tageszunahmen (Tabelle 6) waren in den ersten drei Wochen bei Verfütterung von signifikant höher. Von der vierten bis zur siebten Woche waren die Zunahmen mit RES-haltigem Kraftfutter signifikant höher als mit - haltigem Kraftfutter. Tabelle 6: Tageszunahmen in den ersten 12 Lebenswochen Lebenswoche 1 bis 3 4 bis 7 8 bis 12 1 bis 7 1 bis 12 n = b 657 ab 980 a Rapsextraktionsschrot n= b 757 a 837 ab Sojaextraktionsschrot n= b 656 ab 740 b n= a 594 b 834 ab a, b p<0,05 In Abbildung 2 sind die wichtigsten Zahlen graphisch dargestellt. Aus den Ergebnissen der Gewichtsentwicklung ist zu folgern, dass in Kälberaufzuchtfuttern Sojaextraktionsschrot durch Rapsprodukte ersetzt werden kann, 3

4 Tageszunahmen 1. bis 7. Wo. 8. bis 12. Wo. 1. bis 12. Wo. Gramm/Tag KF RES-KF SES-KF -KF Abbildung 2 : Gewichtsentwicklung bei Verfütterung von raspshaltigen Kraftfuttern Im Vergleich zur Verfütterung von Kraftfuttern mit Sojaextraktionsschrot. Futteraufnahme Abbildung 3 zeigt den Futterverzehr in Abhängigkeit von der Kraftfuttermischung. Gramm/Tag LW1 LW2 Kraftfutterverzehr -KF Rapsextraktionsschrot-KF Sojaextraktionsschrot-KF -KF Abbildung 3: Entwicklung der Kraftfutteraufnahme LW3 LW4 LW5 LW6 LW7 LW8 LW9 LW10 LW11 LW12 Zur Zeit des Abtränkens lag der Kraftfutterverzehr zwischen 500 und 1000 Gramm pro Tag, um dann zügig anzusteigen. Die Menge wurde auf 2 kg pro Tag limitiert. 4

5 Tabelle 7: Verbrauch an Kälberaufzuchtfutter in 12 Aufzuchtwochen Kraftfutterverbrauch mit Verbrauch in 12 Wochen kg kg Zuwachs kg Kraftfutter pro kg Zuwachs ,1 Rapsextraktionsschrot ,2 Sojaextraktionsschrot , ,2 In Tabelle 7 ist der Gesamtverbrauch pro Kalb zusammengestellt. Er liegt zwischen 67 und 75 kg. Pro kg Zuwachs wurde mit -KF 1,1 kg verbraucht, mit sojahaltigem Kraftfutter 1,4 kg. Tiergesundheit In Tabelle 8 werden gesundheitlichen Probleme und die Behandlungen dargestellt. Die Kälber mit den Kraftfuttervarianten und Rapsextraktionsschrot waren von Ende Dezember bis Anfang Ende Mai im Versuch, die KF-Varianten Sojaextraktionsschrot und von April bis Ende August. Bis April standen Grippeprobleme im Vordergrund, anschließend eher Durchfall. Tabelle 8: Gesundheitsprobleme im Verlauf des Versuchs Anzahl Tiere Anzahl Behandlungen Grippe 9 22 Kokzidiose 1 3 Durchfall 1 1 Freßunlust 1 2 Rapsextraktionsschrot Grippe 9 33 Kokzidiose 1 4 Durchfall 4 11 Freßunlust Sojaextraktionsschrot Grippe 3 9 Kokzidiose 2 6 Durchfall 7 22 Freßunlust 3 18 Grippe Kokzidiose Durchfall 3 5 Freßunlust 1 3 Schlussfolgerungen Mit Sojaextraktionsschrot im Aufzuchtfutter konnte keine höhere Aufzuchtleistung erreicht werden als mit Rapsprodukten. Am erfolgreichsten war das Kraftfutter mit der Komponente. 5

6 Literatur Groß, K.J. (2006): Rapsschrot und. Vortrag anlässlich der 101. Tagung des Bundesarbeitskreises der Fütterungsreferenten am 6./ , Fulda. 6

7 Einsatz von Rapsprodukten in der Kälberfütterung Sind Rapsprodukte als Bestandteile von Kälberstartern geeignet? Dieser Frage wurde in einem Versuch mit 42 Fleckviehkälbern nachgegangen. Sie wurden auf 4 Gruppen mit 10 bzw. 11 Kälbern aufgeteilt. Die Tränke erfolgte mit 220 kg Vollmilch in 7 Tränkewochen. Die ersten 3 Wochen waren die Kälber in Einzelbuchten aufgestallt, danach in einem Gruppenlaufstall mit Stroheinstreu. Das Kraftfutter wurde dort mit Kraftfutterautomaten gefüttert. Heu wurde allen Kälbern zur freien Aufnahme zur Verfügung gestellt. In Tabelle 1 sind die Kraftfuttermischungen zusammengestellt. In allen Mischungen waren 12 % Leinkuchen enthalten. Die rapshaltigen Kraftfutter enthielten 20 % des entsprechenden Rapsprodukts. Aufgrund des höheren Rohproteingehaltes war der Anteil an Sojaextraktionsschrot im Kontrollfutter bei 15 %. Tabelle 1: Kraftfuttermischungen Futtermittel KF-SES KF-RES KF- KF- Trockenschnitzel, % Gerste, % Hafer, % Weizen, % Sojaextraktionsschrot, % 15 Rapsextraktionsschrot, % 20, % 20, % 20 Leinkuchen, % Melasse, % Mineralfutter, % Summe, % TM, g/kg NEL,MJ/kg FM 6,6 6,4 6,43 6,55 Rohprotein, g/kg FM nxp, g/kg TM/FM Rohfaser, g/kg FM Rohfaser, g/kg FM GSL in Rapskompo-nente µmol/g TM ,4 5,5 17,0 Ergebnisse Der Kraftfutterverzehr innerhalb der 12-wöchigen Aufzuchtperiode lag zwischen 67 und 75 kg. Die Unterschiede waren nicht signifikant. Die Tageszunahmen im Abschnitt 4 bis 7 Wochen waren bei der Gruppe, die Rapsextraktionsschrot verzehrte, signifikant höher als bei der Gruppe mit (Tabelle 3). In den ersten drei Aufzuchtwochen waren die Zunahmen bei der Gruppe, die das rapskuchenhaltige Kraftfutter verzehrten, signifikant am höchsten. Tabelle 2: Kraftfutterverbrauch 7

8 Kraftfutterverbrauch mit Verbrauch in 12 Wochen, kg 67 Rapsextraktionsschrot 71 Sojaextraktionsschrot Tabelle 3: Tageszunahmen in den ersten 12 Aufzuchtwochen Lebenswoche 1 bis 3 4 bis 7 8 bis 12 1 bis 7 1 bis 12 n = b 657 ab 980 a Rapsextraktionsschrot n= b 757 a 837 ab Sojaextraktionsschrot n= b 656 ab 740 b n= a 594 b 834 ab a, b p<0,05 Abbildung 1 zeigt den Verzehr der verschiedenen Kälberaufzuchtfutter in Abhängigkeit vom Alter. Gramm/Tag LW1 LW2 LW3 Kraftfutterverzehr Rapsextraktionsschrot Sojaextraktionsschrot LW4 LW5 LW6 LW7 LW8 LW9 LW10 LW11 Abbildung 1: Täglicher Kraftfutterverzehr in den ersten 12 Aufzuchtwochen LW12 t Fazit Mit Sojaextraktionsschrot im Aufzuchtfutter konnte keine höhere Aufzuchtleistung erreicht werden als mit Rapsprodukten. 8

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