Versuchsbericht. Versuchsnummer : FK_FA_2012_03. Versuchsfrage: Vergleich unterschiedlicher Proteinquellen im Futter während der Ferkelaufzucht

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1 über einen Fütterungsversuch für die Firma: Getreide AG Friedrich-Voß-Straße 11, Rendsburg im: Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp, Futterkamp, Blekendorf Versuchsbericht Versuchsnummer : FK_FA_2012_03 Versuchsfrage: Vergleich unterschiedlicher Proteinquellen im Futter während der Ferkelaufzucht Verantwortlich für die Durchführung des Versuchs und die Erstellung der Auswertung: Karin Müller Referentin für Schweineproduktion der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Futterkamp Blekendorf Tel: Fax: kmueller@lksh.de 1 Abt. 4 / Mü,

2 Versuchsziel Evaluierung des Effektes von alternativen Proteinquellen im Vergleich zum Soja auf die Leistungen der Ferkel während der Aufzucht. Versuchsaufbau Versuchsstall - Der Ferkelaufzuchtstall ist aufgeteilt in zehn Abteile. Fünf der Abteile werden für Fütterungsversuche genutzt. Jedes der fünf Versuchsabteile ist aufgeteilt in acht Buchten. - Die Böden bestehen aus Kunststoffrosten mit je zur Hälfte zehn % bzw. 40 % Schlitzanteil. - Wasser ist permanent zugänglich. - Gefüttert wird mit der Spotmix-Anlage der Firma Schauer, die in der Lage ist, das Futter buchtenweise exakt zuzuteilen. - Die Fütterung erfolgt weitestgehend ad libitum. Im Trog ist ein Sensor installiert, der alle 25 Minuten den Füllstand abfragt und dementsprechend füttert. In der Nacht wird eine Futterpause von acht Stunden eingehalten. - Die Abteile werden vor jeder Belegung gereinigt und desinfiziert. - Ein Lichtprogramm wird nicht gefahren. In der Nacht wird eine Notbeleuchtung eingeschaltet. - Die Heizung erfolgt über Twin-Rohre in Klimazonen. - Die Zuluftführung erfolgt über die Decke. Ein Wärmetauscher ist installiert. Die Aufteilung der Fütterungsgruppen ist in Übersicht 1 aufgeführt. Übersicht 1: Aufteilung der Futtergruppen im FAZ I A Kontrolle Futtergruppe B C D Sojabohnenextraktionsschrot (SES) x x x - Rapsextraktionsschrot (RES) - - x x im FAZ II Sojabohnenextraktionsschrot (SES) x x x - Rapsextraktionsschrot (RES) - x x x Versuchsumfang Ferkel Anzahl Wiederholungen Anzahl Das Futter wurde vom Auftraggeber, der Getreide AG, selber gemischt. Versuchsdurchführung Zeitraum und Umfang Der Fütterungsversuch wurde im Zeitraum vom 20. Juni 2012 (erste Einstallung) bis zum 27. August 2012 (letzte Einzeltierwiegung) durchgeführt. Die Ferkel wurden in fünf Abteile (= fünf Durchgänge) mit je 96 Tieren (24 Tiere = 2 Buchten pro Futtergruppe) eingestallt. Somit starteten insgesamt 480 Ferkel in den Versuch. Tiermaterial und Einstallung Für den Versuch wurden Ferkel der Herkunft Porkuss (Danzucht) und PIC nach Gewicht sortiert in die Buchten mit je zwölf Tieren eingestallt. Die Ferkel wurden im Mittel mit 26 Tagen und einem Gewicht von 8,2 kg (Standardabweichung: 1,2 kg) abgesetzt bzw. in den Versuch eingestallt. 2 Abt. 4 / Mü,

3 Das Einstallgewicht und das Absetzalter waren bei allen Gruppen auf dem gleichen Niveau. Die Ferkel wurden gemischtgeschlechtlich aufgestallt. Das Geschlechterverhältnis von männlichen zu weiblichen Tieren war 50,4 % zu 49,6 % und damit nahezu ausgeglichen. Da zudem die Tiere der Fütterungsgruppen zeitlich parallel in die technisch identischen Buchten eingestallt wurden, lagen gleiche Umwelt- und Startbedingungen für alle Gruppen vor. Zu Beginn des Versuches wurde auf eine Einstallbehandlung verzichtet. Fütterung Die Fütterung erfolgte zweiphasig mit den je nach Gruppe entsprechenden Ferkelaufzuchtfuttern (FAZ) FAZ I und FAZ II. Das erste Futter (FAZ I) wurde von Versuchsbeginn an 14 Tage lang zu 100 Prozent eingesetzt. In den nächsten drei Tagen erfolgte eine Verschneidung der Futtermittel FAZ I zu FAZ II mit den Relationen von 80 % zu 20 %, 50 % zu 50 % und 20 % zu 80 %. Anschließend wurde das FAZ II bis zum Versuchsende zu 100 Prozent gefüttert. Die Versuchsdauer lag insgesamt bei 40 Tagen. In der FAZ I-Phase hatten zwei Gruppen (A+B) Soja als Hauptproteinträger, in einer Gruppe (C) waren Soja- und Rapsextraktionsschrot und in der vierten Gruppe nur RES. In der zweiten Phase war nur die erste Gruppe (A) mit ausschließlichem Soja, in den Gruppen B und C waren Soja- und Rapsanteile und wieder in der vierten Gruppe (D) war Rapsextraktionsschrot der Hauptproteinträger. Die Zusammensetzung des Ferkelaufzuchtfutters eins (Übersicht 2) und des Ferkelaufzuchtfutters zwei (Übersicht 3) war wie folgt: Übersicht 2: Komponentenzusammensetzung des Ferkelaufzuchtfutter I FAZ I A + B C D Weizen 40,0 36,1 27,9 Gerste 20,0 20,0 20,0 Sojabohnenextraktionsschrot 16,1 9,4 0 Mais 7,4 5,0 5,0 Molkepulver 2,8 2,8 2,8 Sojabohnen 2,1 2,1 2,1 Mais aufgeschlossen 1,4 1,4 1,4 Gerste aufgeschlossen 1,4 1,4 1,4 Kartoffeleiweiß 1,3 1,3 1,3 Sojaöl 1,2 2,4 3,5 Calciumcarbonat 0,9 0,9 1,0 Monocalciumphosphat 0,9 0,7 0,4 pflanz. Öle / Fette 0,6 0,6 0,6 Sojaproteinkonzentrat 0,5 0,5 0,5 Rohrmelasse 0,5 0,5 0,5 Natriumchlorid 0,4 0,4 0,3 Weizengriesskleie 0,01 0,01 0,01 Rapsextraktionsschrot 0 12,0 28,9 3 Abt. 4 / Mü,

4 Übersicht 3: Komponentenzusammensetzung des Ferkelaufzuchtfutter II FAZ II A B + C D Weizen 50,0 39,0 28,2 Gerste 15,0 15,0 15,0 Sojabohnenextraktionsschrot 21,0 13,0 0 Mais 7,1 10,0 10,9 Calciumcarbonat 1,1 1,1 1,1 Monocalciumphosphat 0,9 0,7 0,1 pflanz. Öle / Fette 1,6 3,0 4,5 Rohrmelasse 0,5 0,5 0,5 Natriumchlorid 0,5 0,4 0,3 Weizengriesskleie 0,01 0,01 0,01 Rapsextraktionsschrot 0 15,0 36,9 Die Analysenergebnisse sind in den Übersicht 4 und Übersicht 5 dargestellt. Im FAZ I sind keine Abweichungen über die Toleranzen hinaus. Jedoch wurde bei Gruppe D der Grenzwert von 0,4 MJ ME erreicht. Im FAZ II traten beim Futter der Gruppe A Abweichungen bei der Rohasche und beim Calcium unterhalb der Toleranzgrenze auf. Außerdem war beim Futter D der Lysinwert deutlich überschritten. Weitergehend sind zwischen den Analysen und Deklarationen keine Abweichungen über die Toleranzgrenze hinaus gefunden worden. Übersicht 4: Deklaration und Analyse der eingesetzten Ferkelaufzuchtfutter 1 ( FAZ I ) FAZ I A + B C D Deklaration Analyse Deklaration Analyse Deklaration Analyse ME MJ 13,6 13,8 13,6 13,6 13,6 13,2 Rohasche % 5,40 5,30 5,40 5,10 5,4 4,90 Rohprotein % 18,0 18,2 18,0 17,9 18,0 17,7 Gesamt- Rohfett % 4,40 4,50 5,80 5,30 6,40 6,40 Rohfaser % 3,00 2,90 3,70 3,70 4,80 5,40 Calcium % 0,75 0,73 0,75 0,68 0,75 0,59 Phosphor % 0,59 0,59 0,55 0,60 0,55 0,55 Natrium % 0,20 0,28 0,20 0,21 0,20 0,25 Lysin % 1,35 1,35 1,35 1,24 1,35 1,28 Methionin % 0,57 0,53 0,56 0,50 0,53 0,49 Glucosinolate µmol/g < 0,1 0,2 4 Abt. 4 / Mü,

5 Übersicht 5: Deklaration und Analyse der eingesetzten Ferkelaufzuchtfutter 2 ( FAZ II ) FAZ II A B + C D Deklaration Analyse Deklaration Analyse Deklaration Analyse ME MJ 13,4 13,7 13,4 13,6 13,4 13,2 Rohasche % 5,50 4,20 5,50 5,40 5,40 4,60 Rohprotein % 18,0 18,7 18,0 18,6 18,0 16,5 Gesamt- Rohfett % 3,70 3,20 5,50 5,40 7,40 6,50 Rohfaser % 3,00 2,60 3,90 3,60 5,20 5,20 Calcium % 0,75 0,46 0,75 0,76 0,75 0,57 Phosphor % 0,55 0,50 0,55 0,58 0,55 0,49 Natrium % 0,2 0,23 0,20 0,25 0,20 0,17 Lysin % 1,30 1,18 1,30 1,36 1,30 1,77 Methionin % 0,47 0,39 0,45 0,46 0,43 0,41 Glucosinolate µmol/g <0,1 0,2 rot markiert wurden Abweichungen zwischen Deklaration und Analyse über die Toleranzgrenze hinaus Statistische Auswertung: Die Versuchsdaten wurden mit dem Programmpaket SAS ausgewertet. Die Leistungen in den Futtergruppen wurden mit Hilfe gemischter linearer Modelle untersucht und um die Einflussfaktoren wie z.b. Durchgang, Geschlecht und Einstallgewicht korrigiert. Die Versuchsgruppen wurden mit dem Bonferroni-Test geprüft. Als signifikant gilt p<0,05, als tendenziell verschieden werden Werte bezeichnet ab p=0,05 bis p=0,1. 5 Abt. 4 / Mü,

6 Ergebnisse Acht Tiere (1,7 %) verendeten in der Aufzuchtphase (Übersicht 6). Diese Verluste und zusätzlich sechs Ausreißer wurden hinsichtlich der Wachstumsleistungen nicht berücksichtigt. Als Ausreißer galten Abweichungen vom Gesamtmittel der Zunahmen mit mehr als 2,5 Standardabweichungen nach unten und 3 Standardabweichungen nach oben in der jeweiligen Phase. Zwei Ausreißer kamen aus Gruppe A, drei aus Gruppe C und einer aus Gruppe D. Der Futterverbrauch der Verlusttiere wurde in den Gruppen entsprechend der Futtertage berücksichtigt. Übersicht 6: Verluste im Versuch Behandlungen Abteil Gruppe Versuchstag Anfangsgewicht (kg) Gewicht bei Verlust (kg) Verlustdatum Verlustursache 3 C 15 9,4 8, Durchfall 3 C 7 7,6 6, eingeklemmt 3 D 19 7,4 6, Kümmerer 3 D 15 6,2 6, Durchfall 1 C 8 8,1 7, Durchfall 1 C 8 9,5 7, Durchfall 4 D 10 9,0 12, Herz/Kreislauf 5 D 16 9,5 10, Herz/Kreislauf Im Versuch wurden die Tiere nicht grundsätzlich zur Einstallung behandelt, jedoch wurde bei auftretendem Durchfall buchtenweise medikamentiert. In Übersicht 7 sind die durchgeführten Behandlungen aufgeführt. Es wurden immer alle Tiere im Durchgang behandelt. Zusätzlich zu den verabreichten Medikamentengaben wurde im fünften Durchgang am gegen Husten behandelt. Übersicht 7: Behandlungen gegen Durchfall im Versuch Durchgang Ab Datum Verabreichung Tage über Futter Tage über Futter Tage über Futter Tage über Futter Einzeltierbehandlung Tage über Futter Tage über Futter Tage über Futter Tage über Futter Tage über Futter Einzeltierbehandlung Bei der weiteren Betrachtung werden die Ergebnisse des zweiten bis fünften Durchganges dargestellt. Der erste Durchgang wird nicht berücksichtigt, aufgrund enormer Abweichungen zu den anderen Durchgängen. Die detaillierten Rohmittelwerte der Versuchsergebnisse sind in der Übersicht 8 zusammengestellt. 6 Abt. 4 / Mü,

7 Übersicht 8: Zusammenstellung der Versuchsergebnisse (Rohmittelwerte und Standardabweichungen) Gruppe A B C D FAZ I SES SES SES/RES RES FAZ II SES SES/RES SES/RES RES Anzahl Ferkel bei Versuchsstart n Anfangsgewicht kg 8,2 (1,2) 8,2 (1,3) 8,2 (1,2) 8,2 (1,2) 8,2 (1,2) 1. Phase (15 Tage) Ferkelverluste n Ferkelverluste % 0,0 0,0 2,1 2,1 1,0 Dauer 1. Phase Tage Gewicht am Tag 16 kg 12,3 (1,8) 11,9 (1,7) 12,1 (2,0) 11,9 (1,8) 12,0 (1,8) Tageszunahme g 273 (80) 249 (77) 260 (92) 245 (81) 257 (83) Futtertage Tage Anzahl Buchten n Futter pro Bucht kg 66,7 (9,1) 62,2 (9,5) 63,4 (10,6) 65,2 (6,9) 64,6 (8,8) Futterverwertung 1: 1,33 (0,09) 1,41 (0,15) 1,48 (0,25) 1,51 (0,16) 1,43 (0,18) tägliche Futteraufnahme je Ferkel g 371 (50) 351 (53) 356 (59) 363 (37) 360 (48) 2. Phase (25 Tage) Ferkelverluste n Ferkelverluste % 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Dauer 2. Phase Tage Gewicht am Tag 41 kg 28,2 (3,4) 27,2 (3,7) 27,4 (3,5) 26,1 (3,5) 27,2 (3,6) Tageszunahme g 639 (85) 614 (95) 611 (90) 569 (89) 609 (93) Futtertage Tage Anzahl Buchten n Futter pro Bucht kg 289 (29) 278 (29) 268 (17) 264 (18) 275 (24,8) Futterverwertung 1: 1,49 (0,08) 1,51 (0,08) 1,52 (0,05) 1,58 (0,04) 1,53 (0,07) tägliche Futteraufnahme je Ferkel g 962 (98) 928 (96) 913 (69) 898 (52) 925 (80) gesamter Versuch (40 Tage) Ferkelverluste n Ferkelverluste % 0,0 0,0 2,1 2,1 1,0 Ausreißer n Ausreißer % 2,1 0,0 3,1 1,0 1,6 auswertbare Ferkelzahl am Tag 41 n Dauer des Versuches Tage Alter beim Absetzen Tage 26,6 (1,3) 26,4 (1,2) 26,5 (1,1) 26,6 (1,3) 26,5 (1,2) Alter bei Versuchsende Tage 66,6 (1,3) 66,4 (1,2) 66,5 (1,1) 66,6 (1,3) 66,5 (1,2) Gewicht am Tag 1 kg 8,2 (1,2) 8,2 (1,3) 8,2 (1,2) 8,2 (1,2) 8,2 (1,2) Gewicht am Tag 41 kg 28,2 (3,4) 27,2 (3,7) 27,4 (3,5) 26,1 (3,5) 27,2 (3,6) Tageszunahme g 502 (70) 477 (80) 480 (71) 448 (76) 477 (77) Futtertage Tage Anzahl Buchten n Futter pro Bucht kg 355 (37) 342 (38) 331 (27) 329 (24) 339 (32) Futterverwertung 1: 1,46 (0,08) 1,49 (0,09) 1,51 (0,06) 1,57 (0,05) 1,51 (0,08) tägliche Futteraufnahme je Ferkel g 740 (78) 712 (78) 702 (59) 695 (43) 712 (65) Total 7 Abt. 4 / Mü,

8 Tägliche Zunahme Alle Tiere wurden individuell zur Ein- und Ausstallung und zum Futterwechsel in der Ferkelaufzucht gewogen. In die Auswertung wurden insgesamt 374 Ferkel einbezogen. Im Diagramm (Übersicht 9) sind die Zunahmen je Tier in den einzelnen Versuchsphasen nach Gruppen sortiert dargestellt. Die Kleinbuchstaben stellen signifikante Unterschiede dar. Übersicht 9: Zunahmen je Tier in der jeweiligen Versuchsphase und -gruppe Die korrigierten Mittelwerte sind dazu in Übersicht 10 aufgeführt. In der ersten Phase unterschieden sich die Zunahmen aus der Gruppe A mit 273 g tendenziell zu denen der Gruppe D mit 244 g. Die Zunahmen der Ferkel aus Gruppe B (251 g) und Gruppe C (260 g) lagen dazwischen. In der FAZ II-Phase unterschieden sich die Zunahmen der Gruppe A (640 g), B (617 g) und C (612 g) signifikant zu Gruppe D (568 g). Diese Unterschiede blieben auch bei der Betrachtung des gesamten Zeitraumes. Gruppe A (503 g), Gruppe B (479) und Gruppe C (481 g) waren signifikant zu Gruppe D (447 g) verschieden. Übersicht 10: Least-Squares-Mittelwerte (LSM) und Standardfehler (SE) der Tageszunahmen nach Futtergruppe * A B C D SES SES SES/RES RES SES SES/RES SES/RES RES Versuchstag LSM SE LSM SE LSM SE LSM SE (g) (g) (g) (g) (g) (g) (g) (g) , , , , , , , ,5 Gesamt 503 7, , , ,1 * Im Modell wurden die Versuchsgruppe, das Geschlecht und der Durchgang als fixe Effekte berücksichtigt. Weiter wurde eine Korrektur um das Einstallgewicht vorgenommen. 8 Abt. 4 / Mü,

9 täglicher Futterverbrauch je Tier [kg] Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp Die Ergebnisse des Signifikanztests sind in Übersicht 11 zu sehen. Übersicht 11: Paarweiser Signifikanztest nach Bonferroni zwischen den Versuchsgruppen in den jeweiligen Phasen Versuchsphase Versuchsgruppen A B p = 0,30 p = 0,35 p = 0,11 A C p = 1,00 p = 1,44 p = 0,17 A D p = 0,0758 p < 0,0001 p < 0,0001 B C p = 1,00 p = 1,00 p = 1,00 B D p = 1,00 p = 0,0003 p = 0,0079 C D p = 0,99 p = 0,0017 p = 0,0058 als signifikant gilt p< 0,05, als tendenziell gilt p 0,05 und p 0,1 Futterverbrauch Der tägliche Futterverbrauch der Ferkel ist ein wichtiger Indikator für die Leistung der Tiere. Übersicht 12: Täglicher Futterverbrauch je Tier im Verlauf der Ferkelaufzucht (Rohmittelwerte) Versuchstage A B C D In der Übersicht 12 ist der Verlauf des Futterverbrauches je Versuchsgruppe über den gesamten Zeitraum graphisch dargestellt. Keine der Linien (Gruppen) hebt sich dauerhaft ab. Die statistisch korrigierten Werte des Futterverbrauches sind in Übersicht Abt. 4 / Mü,

10 Übersicht 13: Least-Squares-Mittelwerte (LSM) und Standardfehler (SE) für den Futterverbrauch je Tier und Tag * A B C D SES SES SES/RES RES SES SES/RES SES/RES RES Versuchstag LSM SE LSM SE LSM SE LSM SE (g) (g) (g) (g) (g) (g) (g) (g) , , , , , , , ,8 Gesamt , , , ,2 * Im Modell wurden die Versuchsgruppe und der Durchgang als fixe Effekte berücksichtigt. Weiter wurde eine Korrektur um das Einstallgewicht vorgenommen. In keinem der betrachteten Zeiträume sind statistische Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen festgestellt worden. In der FAZ I-Phase lag der Futterverbrauch zwischen 370 g (Gruppe A) und 351 g (Gruppe C) je Tier und Tag, Gruppe B (355 g) und Gruppe D (365 g) lagen dazwischen. Auch in der zweiten Phase war der Futterverbrauch zwischen diesen beiden Gruppen A und C mit 958 g und 895 g. Über die gesamte Versuchszeit gesehen, war der tägliche Futterverbrauch zwischen 738 g (Gruppe A) und 690 g (Gruppe C), Gruppe B erreichte 723 g und Gruppe D 698 g. Übersicht 14: Paarweiser Signifikanztest nach Bonferroni zwischen den Versuchsgruppen in den jeweiligen Phasen Versuchsphase Versuchsgruppen A B p = 1,00 p = 1,00 p = 1,00 A C p = 1,00 p = 0,12 p = 0,16 A D p = 1,00 p = 0,23 p = 0,38 B C p = 1,00 p = 0,46 p = 0,82 B D p = 1,00 p = 0,71 p = 1,00 C D p = 1,00 p = 1,00 p = 1,00 als signifikant gilt p< 0,05, als tendenziell gilt p 0,05 und p 0,1 Futterverwertung Wie der Futterverbrauch kann die Futterverwertung nur buchtenweise ermittelt werden. Somit standen für diese Auswertung insgesamt 32 bzw. je Fütterungsgruppe acht Informationen zur Verfügung. In Übersicht 15 sind die statistisch korrigierten Mittelwerte zu finden. In der FAZ I-Phase unterschied sich Gruppe A mit einer Futterverwertung von 1,33 tendenziell von Gruppe D mit 1,51. Gruppe B und C lagen mit 1,42 und 1,47 dazwischen. In der zweiten Fütterungsphase traten tendenzielle Unterschiede (siehe Übersicht 16) zwischen den Gruppen B (1,52) und C (1,51) zu Gruppe D (1,59) auf. Gruppe A (1,49) war zu Gruppe D signifikant unterschiedlich. Über die gesamte Versuchszeit betrachtet unterschieden sich die Gruppen A (1,46), B (1,50) und C (1,57) signifikant zu Gruppe D (1,57). 10 Abt. 4 / Mü,

11 Übersicht 15: Least-Squares-Mittelwerte (LSM) und Standardfehler (SE) für die Futterverwertung (Futteraufwand je kg Zuwachs) * A B C D SES SES SES/RES RES SES SES/RES SES/RES RES Versuchstag LSM SE LSM SE LSM SE LSM SE ,33 0,04 1,42 0,05 1,47 0,05 1,51 0, ,49 0,02 1,52 0,02 1,51 0,02 1,59 0,02 Gesamt 1,46 0,02 1,50 0,02 1,50 0,02 1,57 0,02 * Im Modell wurden die Versuchsgruppe und der Durchgang als fixe Effekte berücksichtigt. Weiter wurde eine Korrektur um das Einstallgewicht vorgenommen. Übersicht 16: Paarweiser Signifikanztest nach Bonferroni zwischen den Versuchsgruppen in den jeweiligen Phasen Versuchs Versuchsgruppen -phase Futterkosten A B p = 1,00 p = 1,00 p = 0,61 A C p = 0,22 p = 1,00 p = 0,55 A D p = 0,0501 p = 0,0046 p = 0,0005 B C p = 1,00 p = 1,00 p = 1,00 B D p = 0,97 p = 0,0664 p = 0,0376 C D p = 1,00 p = 0,0572 p = 0,0489 als signifikant gilt p< 0,05, als tendenziell gilt p 0,05 und p 0,1 Unter aktuellen Marktbedingungen ist die preisliche Vorzüglichkeit bei der Gruppe A mit ausschließlichem Sojaanteil gegeben. Bei vollständigem Sojaersatz durch Raps entstehen je Kilogramm Zuwachs Mehrkosten von 7 Cent. Für die in der Ferkelaufzucht üblichen 20 kg Zuwachs würden dies je Ferkel 1,39 ausmachen. Übersicht 17: Differenz in den Futterkosten zwischen ausschließlichem Soja- und unterschiedlichen Rapsanteilen in der Ration A B C D SES SES SES/RES RES SES SES/RES SES/RES RES Futterkosten je 1 kg Zuwachs 0 0,02 0,04 0,07 Futterkosten je 20 kg Zuwachs (8-28 kg) 0 0,46 0,73 1,39 11 Abt. 4 / Mü,

12 Fazit In diesem Versuch sollte geprüft werden, wie sich ein teilweiser bis vollständiger Ersatz des Sojaextraktionsschrots durch Rapsextraktionsschrot in den Ferkelaufzuchtfuttern I und II auf die Leistungen der Ferkel auswirkt. Tageszunahme In der FAZ I-Phase hat sich ein hoher Rapsanteil (29 %) nur bedingt verringernd auf die Tageszunahmen ausgewirkt. Ein tendenzieller Unterschied lag zwischen 273 g (Gruppe A) und 244 g (Gruppe D). Ein höherer Einfluss war in der FAZ II-Phase mit 37 % Rapsanteil (Gruppe D). Während es keine Unterschiede zwischen der reinen Sojagruppe (A) zu den Gruppen mit 15 prozentigen Rapsanteil (B und C) gab, unterschieden sich diese drei Gruppen signifikant von der Gruppe (D) mit dem hohen Rapsanteil. Über den gesamten Versuchszeitraum betrachtet, hat ein teilweiser Ersatz von Soja durch Raps keine nachteiligen Auswirkungen auf die Tageszunahmen der Ferkel. Ein vollständiger Ersatz des Sojas durch Raps reduzierte die Zunahmen auf 447 g (Gruppe D) gegenüber 503 g (Gruppe A) ohne Raps bzw. 479 g und 481 g (Gruppen B und C) mit anteiligen Raps und Soja. Futterverbrauch Der teilweise bzw. vollständige Ersatz des Sojas durch Raps hatte in keinem der betrachteten Zeiträume negative Auswirkungen auf den Futterverbrauch. Die Glucosinolatgehalte lagen bei den rapshaltigen Futterrationen maximal bei 0,2 µmol/g. Futterverwertung Der hohe Rapsanteil in Gruppe D schien in der ersten Phase eine tendenziell schlechtere Futterverwertung gegenüber einer Sojagruppe (A) herbeizuführen. In der zweiten Fütterungsphase machte sich erneut der höhere Rapsanteil negativ bemerkbar. Die Standardgruppe mit vollständigem Sojaanteil unterschied sich signifikant zur Gruppe mit vollständigem Rapsanteil. Die Gruppen mit anteiligen Soja- und Rapsmengen gegenüber ausschließlichem Rapsanteil waren tendenziell besser. Im gesamten Versuchszeitraum wirkte sich eine vollständige Substitution von Soja- durch Rapsschrot negativ auf die Futterverwertung aus. Die Verschlechterung zeigte sich mit 1,57 (Gruppe D) gegenüber 1,50 der Gruppen B und C mit teilweisen Soja- und Rapsanteilen bzw. 1,46 gegenüber der reinen Sojagruppe (A). Der Austausch von Soja- durch Rapsschrot verspricht angelehnt an eine zunehmende Nachhaltigkeitsdiskussion und vor dem Hintergrund erwünschter Unabhängigkeit von europäischen Sojaimporten an Bedeutung zu gewinnen. Der Versuch zeigt, dass mit geringen Leistungseinbußen ein vollständiger Sojaersatz oder ohne Leistungseinbußen ein teilweiser Sojaersatz und damit eine zunehmender Anteil mit heimische Futtermittel in der Ferkelfütterung möglich ist. 12 Abt. 4 / Mü,

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