Vollmilch in der Kälberaufzucht - wie funktioniert das?

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1 BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach Aulendorf Hausadresse: Atzenberger Weg Aulendorf Telefax (07525) Vermittlung (07525) Vollmilch in der Kälberaufzucht - wie funktioniert das? Vollmilch ist ein hochwertiges Futtermittel, das auf die Bedürfnisse des jungen Kalbes sehr gut abgestimmt ist. Jede Kuh gibt in den ersten 5 Laktationstagen 60 bis 100 kg unverkäufliche Milch, die in der Aufzucht eingesetzt werden können. Die täglich ermolkene Milchmenge übertrifft den Bedarf des eigenen Kalbes bedeutend und kann an andere Kälber verfüttert werden. Die BSE-Diskussion und häufige Verdauungsprobleme veranlassen viele Milchviehhalter dazu, sich mit der Vollmilchtränke zu beschäftigen. Vollmilchtränke kann jedoch nicht als Problemlöser bei ausgeschöpfter Milchquote gesehen werden. Die Mengen sind gering und Tränkeumstellungen sind immer ein Gesundheitsrisiko. Wenn Vollmilchtränke funktionieren soll, muss sie als eigenständiges Verfahren definiert werden. In Tabelle 1 werden die Nährstoffgehalte von Vollmilch und Milchaustauscher für die Kälberaufzucht vergleichend dargestellt. Tabelle 1: Vollmilch und Milchaustauscher im Vergleich Nährstoffgehalte Vollmilch Milchaustauscher Vollmilch Milchaustauscher 120 g/liter in der Trockenmasse in der Tränke Fettgehalt, g/kg 303, , Eiweißgehalt, g/kg 258, , Energiegehalt MJ NEL/kg TM 24,0 19,7 3,2 2,36 Eisen, mg/kg TM 4, ,55 5,3-15,6 Bedingt durch den höheren Fettgehalt ist der Energiegehalt in der Trockenmasse um 20 % höher als bei typischen Milchaustauschern. Deshalb ersetzen 1000 Gramm Milchaustauscherpulver zirka 6,2 kg Vollmilch. Der Eisengehalt ist bei Vollmilch deutlich geringer als bei Milchaustauschern. Der Eisenbedarf liegt bei 100 mg/kg TM im Futter. Somit ist es sinnvoll, der Vollmilch eisenhaltige Wirkstoffergänzer zuzusetzen. Bei der praxisüblichen Zubereitung der Tränke ist der Fettgehalt der Vollmilch um 74 % höher, der Eiweißgehalt um 36 % höher als bei Milchaustauschertränke. Dies ist bei der Gestaltung von Tränkeplänen zu berücksichtigen

2 - 2 - Neben den Nährstoffen enthält die Vollmilch Immunglobuline auch über die Biestmilchphase hinaus, die das Kalb vor Erkrankungen schützen können. Vor allem dann, wenn die Kühe in der Trockenstellzeit gegen Rota-/Corona-Virus geimpft werden, sollte die Milch des Muttertiers über die Biestmilchphase hinaus mindestens 10 Tage an das Kalb gefüttert werden. Tränkepläne Tabelle 2: Tränkeplan mit Vollmilch für die Kälberaufzucht Woche Verbrauch Vollmilch, L/Tag A Lange Tränkedauer 380 kg Vollmilch, L/Tag A Frühentwöhnung 245 kg Vollmilch, L/Tag A Minimallösung 185 kg Wirkstoffergänzer nach Angaben des Herstellers A= Abtränken Jilg-LVVG 2005 Mit reiner Vollmilchtränke hat das Bildungs- uns Wissenszentrum Aulendorf seit 1987 Erfahrung. Die in Tabelle 2 angegebenen Mengen orientieren sich am Bedarf des Kalbes unter Berücksichtigung der steigenden Beifutteraufnahme ab der dritten Lebenswoche. In den ersten Lebenswochen sollten nicht mehr als 3 Liter Vollmilch pro Mahlzeit getränkt werden. Bei größeren Mengen besteht die Gefahr der Überlastung des Verdauungsapparates. Vor allem die Fettverdauung ist ein limitierender Faktor. Nach unseren Erfahrungen treten Durchfallerkrankungen nach Beendigung der Tränkephase kaum noch auf. Dies ist bei der Festlegung der Tränkedauer mit zu berücksichtigen. Für alle Tränkpläne gilt, dass die Kälber mit 6 Monaten 190 bis 220 kg Lebendmasse erreichen, wenn das Fütterungsmanagement stimmt und keine größeren Probleme mit der Tiergesundheit auftreten. Die Minimallösung wurde an der LVVG Aulendorf über nunmehr 8 Jahre erprobt. Sie funktioniert dann, wenn ab der ersten Lebenswoche Heu und ein hochwertiges Kraftfutter mit guter Akzeptanz angeboten werden. In Aulendorf wird seit Jahren eine Eigenmischung, bestehend aus 17 % Leinkuchen, 10 % Sojaschrot, 19 % Trockenschnitzel, 5 % Melasse, 4 % Kälbermineralfutter und je 15 % Hafer, Gerste und Weizen, erfolgreich eingesetzt. Wichtig für eine gute Beifutteraufnahmen ist die Verfügbarkeit von Wasser. Es - 3 -

3 - 3 - sollte im Eimer oder in leicht zu bedienenden Selbsttränken angeboten werden. Bei Problemen in der Tränkeperiode muss die Tränkephase gegebenenfalls um 1 bis 2 Woche verlängert werden. Die Frühentwöhnung nach 8 Wochen funktioniert ebenfalls, wenn die Aufnahme an Heu und Kraftfutter stimmt. Die Kälber haben eine Woche länger Zeit, die Aufnahme an festem Futter auf das genannte Mindestniveau zu steigern. Es werden allerdings 60 kg mehr Vollmilch verbraucht. Dieser Mehraufwand verursacht je nach Verwertungsmöglichkeit Mehrkosten in Höhe von 12 bis 21. Der Tränkeplan mit 12-wöchiger wird aus Kostengründen sicher nur für Biobetrieben, für die dies vorgeschrieben ist, und für anderen Betriebe, in denen das Aufzuchtmanagement nicht so ausgefeilt ist, in Frage kommen. Bei dem 12-wöchigen Tränkeplan werden zirka 380 kg Vollmilch benötigt. Dies macht das Verfahren teuer. Außerdem ist der höhere Arbeitsaufwand für die Tränkearbeit und das höhere Risiko von Durchfallerkrankungen zu berücksichtigen. Andererseits sind bei dieser Lösung die Anforderungen an die Qualität des Grundfutters und des Kraftfutters etwas niedriger bzw. es braucht erst in der dritten Woche mit der Kraftfuttervorlage begonnen werden. Die Aufzucht nach diesem Plan ist nach unseren Erfahrungen um 40 bis 70 teurer als bei der Minimallösung. Die Tränkepläne können selbstverständlich modifiziert werden. Wenn Kälber gemästet werden, kann die Vollmilchmenge sukzessive bis auf 15 Liter pro Tag gesteigert werden. Zunahmen Vollmilchtränke in Verbindung mit dem Minimaltränkeplan lassen in der ersten 12 Lebenswochen Tageszunahmen von 700 bis 800 erwarten. Unsere Erfahrungen zeigen, das die Entwicklung zügig weitergeht. So liegen die Gewicht mit 6 Monaten bei 200 bis 220 kg. Durch eine Verlängerung der Tränkedauer auf 12 Wochen können die Tageszunahmen um 125 Gramm gesteigert werden, allerdings mit 200 kg mehr Vollmilch.. Tränkezusätze Vollmilch kann auch mit bis zu 20 % Wasser verdünnt werden, um die Tränketemperatur auf 39 C einzustellen. Dies ist auch die einzige Funktion des Wasserzusatzes. Ein höherer Wasseranteil kann bei der Milchgerinnung im Labmagen Probleme bereiten. Die Ge

4 - 4 - rinnungsfähigkeit kann durch Senkung des ph-wertes auf 5,1 bis 5,3 verbessert werden. Bei diesem ph-wert befindet sich die Milch kurz vor dem Gerinnungspunkt. Für die ph-wert-senkung hat sich der Einsatz von 10 ml /Liter einer 10 %igen Ameisensäure bewährt. Dies ist auch eine sinnvolle Maßnahme um das Durchfallrisiko zu senken. Alternativ können Obstessig oder pulverförmige Säurezusätze eingesetzt werden, die die Milch sehr schonend auf zirka ph 5,2 ansäuern. Ab Januar 2006 ist zu berücksichtigen, dass die Futtermittelhygieneverordnung für die Verwendung von Futterzusätzen, wie verdünnte Ameisensäure, ein HACCP-Konzept vorschreibt. Darin müssen Gefährdungspotentiale und Maßnahmen zur Verhinderung und Beseitigung von Problemen beschrieben werden. Außerdem sind Arbeitsanweisungen zur Herstellung der gebrauchsfertigen Tränke zu dokumentieren. Am Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf wurde bereits ein solches Konzept entwickelt. Wenn Vollmilch getränkt wird, sollte ein Wirkstoffergänzer hinzugesetzt werden. Wirkstoffpräparate können je nach Produkt laufend oder auf zirka eine Woche begrenzt eingesetzt werden um die Versorgung an Vitaminen und Spurenelementen anzuheben. Ein guter Wirkstoffergänzer sollte ph-senkende Substanzen, Eisen, Kupfer, Mangan, Kobalt sowie die fettlöslichen Vitamine ADE und die wasserlöslichen B-Vitamine enthalten. Besonderer Wert soll auf die Eisenversorgung gelegt werden. 6 Liter Vollmilch mit 810 Gramm Trockenmasse enthalten 3,3 mg Eisen. Der Bedarf wird mit 100 mg /kg Futtertrockenmasse angegeben. Somit fehlen in diesem Beispiel 78 mg. Ein Wirkstoffergänzer, der mit 10 Gramm/Liter empfohlen wird, sollte also 1300 mg Eisen/kg enthalten. Wenn er mit 10 Gramm pro Tag empfohlen wird, müsste er 7800 mg Eisen pro kg enthalten. In der Aulendorfer Herde wurde festgestellt, dass mehr als 50 % der neugeborenen Kälber mit Eisen unterversorgt sind. Durch den Einsatz eines richtig dosierten Wirkstoffergänzers in den ersten drei Lebenswochen konnten der Eisenstatus und die Vitalität der Kälber deutlich verbessert werden. Die Kosten dieser Maßnahme betragen 30 Cent/Kalb. Der Zusatz von Wirkstoffpräparaten kann spätestens dann entfallen, wenn 500 Gramm Kraftfutter verzehrt werden und das Kraftfutter mineralisiert und vitaminiert ist. Dies ist nach 5 bis 7 Wochen der Fall

5 - 5 - Einsatz von Sperrmilch? Hemmstoffhaltige Milch darf auf keinen Fall an Kälber getränkt werden. Der Schaden ist oft größer als der Nutzen. Durch hemmstoffhaltige Tränken wird die mikrobielle Besiedlung des Verdauungstraktes gestört. Außerdem besteht die Gefahr der Resistenzbildung. Vor der Verfütterung von Sperrmilch innerhalb der Wartezeit sollte deshalb immer ein Hemmstofftest gemacht werden. Tränketechnik Die Tränketemperatur sollte 39 bis 40 C betragen, es sei denn sie wird so stark angesäuert, dass der ph unter 4,8 fällt. Vollmilch kann mit dem Eimer (Abbildung 1), aber auch mit dem Tränkeautomat getränkt werden. Die Eimertränke ist vor allem bei sehr kurzer Tränkedauer und für die Haltung in kleinen Iglus interessant. Mit dem Kombiautomat (Abbildung 2) hat der Aufzüchter den Vorteil der Arbeitseinsparung und der sehr flexiblen Gestaltung der Tränke. So kann auch Vollmilch mit Milchaustauscher bei jeder Mahlzeit kombiniert werden. Die Vollmilch wird am einfachsten in ausgedienten Hofbehältern mit Tauchkühlern gelagert. Förster-Technik bietet seit neuestem wird ein Beistell-Wärmetauscher an, mit dem bestehende Pulverautomaten für das Tränken von Vollmilch aufgerüstet werden können (Abbildung 3). Das Konzept erfordert keine Umbaumaßnahmen oder Software-Updates am Tränkeautomaten

6 - 6 - Wirtschaftliche Überlegungen Für die Vollmilch der ersten 5 Laktationstage ( ca. 80 Liter) gibt es im Milchviehbetrieb keine alternativer Verwendung. Die variablen Kosten einschließlich Grundfutter betragen im Durchschnitt 22 ct/kg Vollmilch. Im Falle ausgeschöpfter Quote kann von diesem Preis ausgegangen werden. Wenn die Milch verkauft werden könnte, muss der Verkaufspreis angesetzt werden. Frühentwöh- Minimallösung nung Lange Tränkedauer Tränkeplan, Tränkedauer 7 Wochen 8 Wochen 12 Wochen Gesamtverbrauch, kg Milch unverkäufliche Biestmilch,kg = zu bewertende Milch, kg Kosten bei 0,22 /kg, 23,1 36,3 66 Kosten bei 0,30 /kg, 31,5 49,5 90 Alternative: Milchaustauscher, kg (6,2 kg Vollmilch 1kg MAT) 16,9 26,6 48,4 Kosten Milchaustauscher, 150 /100 kg Wenn die Vollmilch mit den variablen Erzeugungskosten bewertet wird, ist sie preiswerter als ein hochwertiger teurer Milchaustauscher zu 150 /100 kg. Es können je nach Tränkedauer 2 bis 6 eingespart werden. Der Gleichgewichtpreis läge bei Nährstoffgleichheit bei 136 /100 kg Austauscher. Wenn die Kosten der Vollmilch mit einem Verkaufspreis von 30 ct/kg angesetzt werden sind Futterkosten je nach Tränkedauer um 6,5 bis 17 höher als bei Verfütterung von Milchaustauscher. Nicht berücksichtigt bei dieser Betrachtung sind positive Auswirkungen auf die Tiergesundheit und die Kosten für Wirkstoffergänzer. Fazit Vollmilchtränke sollte weniger zur Übermilchbeseitigung betrieben, sondern als eigenständiges Verfahren betrachtet werden

7 - 7 - Vollmilch ist als natürliche Nahrungsgrundlage für die Kälber sehr gut verträglich. Der Einsatz von Wirkstoffergänzern ist sinnvoll, um die Verfahrenssicherheit zu erhöhen. Die Vollmilch kann im Eimer, im Kombiautomat und mit dem Beistellwärmetauscher verabreicht werden. Durch die Begrenzung der täglichen Milchmenge wird das Durchfallrisiko vermindert und die Festfutteraufnahme forciert. Wirtschaftlich gesehen ist die Vollmilchtränke um 2 bis 6 billiger, wenn die Milch nicht verkauft werden kann. Wenn der Verkaufspreis angesetzt wird, ergeben sich Mehrkosten zwischen 6 und 17 Euro. Aulendorf, Rückfragen an: Dr. Thomas Jilg, Tel / , thomas.jilg@lvvg.bwl.de - 8 -

8 - 8 - Abbildung 3: Mit einem Beistellwärmetauscher können Pulverautomaten auf Vollmilch umgestellt werden Werksbild Förster-Technik Abbildung 2: Der Kombiautomat ist die flexibelste Lösung zur Milchtränke. Mit ihm kann Vollmilch und Milchaustauscher beliebig kombiniert werden

9 - 9 - Abbildung 1: Die Eimertränke hat immer noch ihre Berechtigung in kleineren Beständen.

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