Füttern ohne Soja- Einsatz von Rapsprodukten in der Rinderfütterung

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1 BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach Aulendorf Hausadresse: Atzenberger Weg Aulendorf Telefax (7525) Vermittlung (7525) Füttern ohne Soja- Einsatz von Rapsprodukten in der Rinderfütterung Futtermittel dort zu erzeugen, wo sie verbraucht werden macht Sinn, vor allem dann, wenn auch wirtschaftliche Gründe dafür sprechen. Erzeugung, Verarbeitung und Verbrauch steigern die Wertschöpfung in der Region. Darüber hinaus wird die regionale Nährstoffbilanz verbessert. Der Rapsanbau bekommt durch die gestiegene Nachfrage nach Biodiesel neue Impulse. Die dabei anfallenden Nebenprodukte wie Rapsexpeller und Rapsextraktionsschrot suchen einen Markt. Was liegt näher als diese Produkte vor Ort als Futtermittel einzusetzen. Durch futtermitteltechnologische Bearbeitung kann außerdem die ernährungsphysiologische Qualität dieser Futtermittel noch gesteigert werden. In bezug auf Rapsprodukte ist hier die Senkung der Glucosinolatgehalte und die Erhöhung des pansenbeständigen Proteinanteils (UDP) zu nennen. Andererseits werden in den USA 85 %, in Südbrasilien ca. 5 % und in Argentinien beinahe 1 % der Sojaanbauflächen mit gentechnisch veränderten Sorten (GVO) bestellt. Hard-IP - Ware (zertifizierte Ware mit maximal,9 % Verunreinigung durch GVO-Sorten) ist zwar erhältlich, aber nur mit einem Preisaufschlag von 4 bis 15 pro Tonne. Wer auf GVO- Sojaextraktionsschrot verzichten will, muss sich deshalb mit Alternativen auseinandersetzen. Als Alternativen stehen folgende Futtermittel zur Verfügung (Tabelle 1) Tabelle 1: Alternativen zu Sojaextraktionsschrot Rapsprodukte Rapsexpeller, Rapsextraktionsschrot, Raproplus, Rapass Körnerleguminosen Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen Grünlandprodukte Eiweißreiche Grünlandaufwüchse, Grünmehlpellets, und Ackerfutter eiweißreiches Feldfutter wie Rotklee, Kleegras, Luzerne Sonstige Biertreber, Sonnenblumenextraktionsschrot, Getreideschlempe getr., Futterharnstoff Im folgenden wird ausschließlich auf den Einsatz von Rapsprodukten eingegangen, weil diese zur Zeit an Bedeutung gewinnen (Abbildung 1). 1 t DVT, 25 Rapsprodukte insgesamt Rapsprodukte im Mischfutter Rapsprodukte als Einzelfutter /95 2/1 22/3 447 Abbildung 1: Rapsprodukte in der Fütterung (Deutschland) - 2 -

2 - 2 - Während der Rapseinsatz im Mischfutter im Beobachtungszeitraum konstant war, stieg die Verwendung von Rapsprodukten als Einzelfuttermittel von 7. Tonnen im Jahr 1994/95 auf fast 45. Tonnen im Jahr 22/23 an. Während in Amerika überwiegend GVO- Raps angebaut wird, wird in Europas gegenwärtig kein GVO-Raps verarbeitet. Die zur Verfügung stehenden Rapsprodukte sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2: Rapsprodukte NEL XL XP UDP nxp RNB MJ/kg T g/kg T g/kg T % g/kg T g/kg T Rapsexpeller 8, Rapsextraktionsschrot 7, Raproplus 7, Rapass 7, XL = Rohfett, XP= Rohprotein Jilg-LVVG 25 Rapsexpeller wird in der Regel in Anlagen beim Landhandel, bei Maschinenringen oder sogar auf dem landwirtschaftlichen Betrieb durch Kaltpressung mit Expellerpressen hergestellt. Rapsexpeller werden oft auch mit dem traditionellen Begriff Rapskuchen bezeichnet. Beim Bezug ist darauf zu achten, dass der Fettgehalt erstens bekannt ist und zweitens möglichst 15 % nicht übersteigt. Dies ist für die Sicherheit in der Rationsplanung notwendig. Rapsextraktionsschrot wird in den großen Ölmühlen am Rhein hergestellt. Verfahrensbedingt ist der Restfettgehalt sehr niedrig. Dies macht sich im einerseits geringeren Energiegehalt, andererseits im höheren Rohproteingehalt bemerkbar. Raproplus wird in derselben Verfahrenslinie wie Rapsextraktionsschrot hergestellt. Das Material wir zusätzlich einer druck-thermischen Behandlung unterzogen. Dadurch steigt die Pansenbeständigkeit des Proteins von 3 % auf 6 % UDP. Eine höhere Pansenbeständigkeit hat auch das Produkt Rapass. Dieses wird durch Behandlung mit Holzzucker aus Rapextraktionsschrot oder aus Rapsexpeller gewonnen. Einsatz von Rapsprodukten in der Rinderfütterung Schon in den 9iger Jahren wurden mit Rapsexpeller Versuche mit Mastbullen und mit Milchkühen gemacht. Es zeigte sich, dass in der Bullenmast Sojeextraktionsschrot vollständig durch Rapsexpeller ersetzt werden kann. Inzwischen liegen auch Erfahrungen zur Kombination von Rapsexpeller und Raproplus aus Aulendorf vor. Diese Kombination ist interessant weil Raproplus mehr pansenbeständiges Eiweiß und weniger Glucosinolate hat als Rapsextraktionsschrot. Diese Erfahrungen zeigen, dass auch bei einem Leistungsniveau von über 14 Gramm Zunahmen pro Tag in der Hauptwachstumsphase Sojaschrot durch eine Kombination von Rapsexpeller und Raproplus ersetzt werden kann. In Aulendorf wurde auch im Kälberstarter Sojaschrot durch Raproplus ersetzt. Die Zunahmen waren in einer ersten Datenauswertung vergleichbar. Auch Rapsextraktionsschrot hat sich in vielen Futterrationen in Kombination mit Sojaextraktionsschrot und als Kraftfutterkomponente bewährt und etabliert. Diese Komponente ist dann interessant wenn andere Eiweißquellen mit höherem UDP-Gehalt mit in der Ration sind

3 - 3 - Die Grenze von Rapsprodukten in der Rinderfütterung wird durch den Glucosinolatgehalt vorgegeben. Die Zufuhr über das Futter soll 5 mmol Gesamtglucosinolat protag nicht ü- berschreiten. Die Gehalte in Rapsprodukten liegen abhängig von Sorte und Bearbeitungsverfahren zwischen 3 und 15 mmol/kg. Rapskuchen in der Milchviehfütterung Am Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf wurde 1995 ein Versuch durchgeführt, in dem die Wirkung eines Versuchskraftfutter (7,8 MJ NEL/kg TM, 19,8 % Rohprotein i.tm) mit 3 % Rapsexpeller und 8 % Sojaextraktionsschrot im Vergleich zu einem Kontrollkraftfutter (7,9 MJ NEL/kg TM, 2,8 % Rohprotein i.tm) mit 23 % Sojaextraktionsschrot auf die Milchleistung untersucht wurden. Die Kraftfutter unterschieden sich im Energiegehalt um,1 MJ NEL und im Rohproteingehalt um 1 %. Die Milchleistung und die Milchinhaltsstoffe waren beim Einsatz von Rapsexpeller in der Tendenz eher höher (Abbildung 2) als bei ausschließlichem Einssatz von Sojaextraktionsschrot. Das Milchfett war weicher ,2 23,7 Kontrolle, n=11 23,2 24,1 kg, % Versuch, n=13 5 3,95 4,5 3,23 3,28 LVVG 1995 Milchleistung, kg/tag Milchfett, % Milcheiweiß, % ECM, kg Abbildung 2: Milchleistung beim Einsatz von Rapsexpeller Unter Berücksichtigung auch anderer Versuchsergebnisse sind folgende Einsatzmengen von Rapsexpeller zu empfehlen: Der Rapsexpeller sollte nicht mehr als 15 % Rohfett, die Futteration maximal 4 % Rohfett enthalten.. In der TMR-Ration können dann bis zu 2,5 kg pro Kuh und Tag eingesetzt werden, im Kraftfutter bis zu 25 %. Beim Mineralfutter ist auf ausreichend Jod ( 1 mg/kg) zu achten. Der Expeller sollte wegen der Gefahr der Peroxidbildung aus ungesättigten Fettsäuren nicht länger als 3 Monate gelagert werden. Am Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf wurde die Fleckviehherde bis Januar 25 je nach Grundfuttersituation mit 1 bis 2 kg Rapsexpeller und 1 bis 2 kg Sojaextraktionsschrot versorgt. Seit Januar 25 wird unter Verzicht auf Sojaextraktionsschrot ausschließlich mit Rapsprodukten gearbeitet. Der Sojaextraktionsschrot wurde durch Raproplus ersetzt weil damit der Anteil an pansengeschütztem Protein erhöht wird und der Glucosinolatgehalt niedriger ist als bei Raspsextraktionsschrot. Wie aus Abbildung 3 ersichtlich ist, war die Leistung war nach Umstellung auf Raproplus tendenziell höher. Die Inhaltsstoffe waren tendenziell niedriger. In Bezug auf die Fruchtbarkeit - 4 -

4 - 4 - gab es keine Veränderung. Die Zwischenkalbezeit liegt nach wie vor zwischen 37 und 38 Tagen. kg /Tag Milchmenge Milchmenge 24 mit Sojaschrot Milchmenge 25 mit Raproplus Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Sep Okt Nov Dez Monat Abbildung 3: Milchleistung mit Sojaschrot oder mit Raproplus In Tabelle 3 ist die aktuelle Futterration für die Aulendorfer Fleckviehherde dargestellt. Es werden zur Zeit 2,5 kg Rapsexpeller und über das Kraftfutter ( 37 % Gerste, 11 % Hafer, 25 % Weizen, 27 % Raproplus) 1,7 kg Raproplus verfüttert. Somit werden zusammen 4,2 kg Rapsprodukte eingesetzt. Das Leistungsniveau der Herde liegt zur Zeit bei 8999 kg Milch, 4,1 % Fett und 3,49 % Eiweiß. Tabelle 3: Futterrationen mit Rapsprodukten Leistungsgruppe 1 Leistungsgruppe 2 über 22 kg Milch/Tag unter 22 kg Milch/Tag Rapsprodukte sind sehr wirtschaftlich. Der Marktpreis für 1 kg Rapsfuttermittel liegt zirka 3 Euro unter den Kosten für nährstoffgleichen Ersatz durch Gerste und Sojaextraktionsschrot. Trockensteher kg Frischmasse/Tag Maissilage, kg 13, 12, 7, Grassil 1.Schnitt, kg 12,2 24, 1, Grünmehl, kg 1, Weizenstroh, kg,5 2, Heu, kg 2, 4, Melasseschnitzel, kg 1, Rapsexpeller, kg 2,5 Kohlensaurer Kalk, kg,5 Mineralfutter, kg,2,1,1 MLF17/3 Rapro, kg 6,3 2, NEL, MJ/kg TS 6,8 6,3 5,3 XP, g/kg TS , nxp, g/kgts , RNB, g/tag 4-13, -2, - 5 -

5 - 5 - Zusammenfassung Rapsprodukte sind wirtschaftlich sehr interessant. Sie lassen sich ideal in eine TMR-Ration einbauen. Aber auch zum Ausgleich von eiweißarmen Grundfutterrationen sind sie geeignet. Mit Rapsexpeller gibt es seit Jahren gute Erfahrungen in der Milchviehfütterung und der Bullenmast. Mit Raproplus steht der Mischfutterindustrie, aber auch dem Selbstmischer eine Komponente mit hohem Anteil an pansenbeständigem Eiweiß zur Verfügung. Die neuesten Erfahrungen zeigen, dass auch bei hohen Leistungen auf Sojaextraktionsschrot verzichtet werden kann, wenn das Spektrum an Rapsprodukten ausgenutzt wird. In Aulendorf wurden gute Erfahrungen mit der Kombination von Rapsexpeller und Raproplus gemacht. Es wurden bis zu 2,5 kg Rapsexpeller und bis zu 1,7 kg Raproplus eingesetzt. In absehbarer Zeit werden auch Versuchsergebnisse zu Raproplus zur Verfügung stehen. Aulendorf, den Rückfragen an: Dr. Thomas Jilg, Tel. 7525/942-32, thomas.jilg@lvvg.bwl.de

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