Ein Leitfaden zur nachhaltigen Beteiligung von jungen Menschen in Gemeinden

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1 Ein Leitfaden zur nachhaltigen Beteiligung von jungen Menschen in Gemeinden

2 Sehr geehrte BürgermeisterInnen! Sehr geehrte Verantwortliche in Politik und Verwaltung! Wir freuen uns, dass Sie unseren Leitfaden in die Hand genommen haben: Sie sind auf der Suche nach Möglichkeiten, wie junge Menschen sich in Ihrer Gemeinde beteiligen können? Sie wollen die Identifikation der jungen Frauen und Männer mit Ihrer Heimatgemeinde erhöhen? Sie suchen nach Verbindungen zwischen Gemeindepolitik und jungen Menschen? Oder haben Sie bereits Erfahrungen mit Jugendbeteiligung gemacht und möchten gerne, dass Beteiligung langfristig einen fixen Platz bekommt? Dann kann dieser Leitfaden neue Impulse geben, Möglichkeiten der Umsetzung aufzeigen und Ihnen so hoffen wir hilfreich sein. Ihre ARGE Partizipation Österreich Erklare mir und ich werde vergessen. Zeige mir und ich werde mich erinnern. Beteilige mich und ich werde verstehen. Konfuzius

3 Wozu Jugendliche einbinden? Partizipation (Beteiligung) ist Basis einer demokratischen Gesellschaft Demokratie lebt wesentlich davon, dass Menschen sich einbringen und mitreden können. Mit diesen Partizipationsmöglichkeiten wird die Chancengleichheit bei der Vertretung von Interessen möglich. Demokratie kennt keine Altersbeschränkung. Dennoch ist es noch nicht selbstverständlich, dass Jugendliche in Entscheidungsprozesse, die sie aktuell und zukünftig betreffen, eingebunden sind. Wer Demokratie erlebt und ausprobiert, wird sie später auch aktiv leben. Eine zukunftsorientierte Kommunalpolitik ist daher gefordert, nachhaltige Beteiligung für junge Frauen und Männer zu ermöglichen. Werden auch Sie ReisebegleiterInnen im Land der Demokratie!

4 Nutzen von Jugendbeteiligung Die Lebensqualität im Zusammenleben einer Gemeinde erhöht sich, wenn Menschen sich engagieren und beteiligen. 1. Durch Beteiligung setzen sich Jugendliche und PolitikerInnen mit den jeweiligen Befindlichkeiten und Bedürfnissen auseinander. Dies fördert solidarisches Handeln. 2. Junge Menschen setzen sich mit ihrem Lebensumfeld auseinander. Mädchen und Burschen fühlen sich stärker als Teil der Gemeinde/ des Landes, und die Identifikation steigt. 3. Beteiligung ermöglicht es Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Dies trägt zur Persönlichkeitsentwicklung und Eigeninitiative bei. 4. Die Beteiligung junger Menschen bedeutet Dialog zwischen PolitikerInnen und jungen Bürger- Innen sowie zwischen den Generationen. Dies stärkt den Zusammenhalt in der Gemeinde. 5. Junge Menschen werden in Planungs- und Entscheidungsprozesse einbezogen. Dadurch tragen sie Vorhaben mit und Fehlplanungen wird vorgebeugt. 6. Beteiligung ermöglicht Jugendlichen, sich einzubringen, sich um etwas zu kümmern und gemeinsam ein Produkt zu gestalten. Dies erhöht Umsicht, Sorge und Feingefühl und verringert Vandalismus und Gleichgültigkeit. 7. Jugendliche werden selbst zu Handelnden in der Demokratie. Sie erleben sich als aktiven Teil der Gemeinde. 8. Durch Beteiligung entstehen neue kreative Handlungsweisen, Ideen und Lösungen. Dies beinhaltet wertvolle Lernerfahrungen für EntscheidungsträgerInnen und junge Menschen. 9. Mögliche Kommunikationslücken zwischen Jugendlichen und politisch Verantwortlichen werden ausgeglichen.

5 Partizipation nachhaltig verankern Wir stellen Ihnen eine Möglichkeit vor, wie Sie in Ihrer Gemeinde gezielte Maßnahmen für Jugendliche entwickeln und umsetzen können: die Plattform Jugendbeteiligung. Sie eignet sich im Besonderen für Gemeinden zwischen ca. 500 und EinwohnerInnen. Grundidee der Plattform Jugendbeteiligung ist es, dass möglichst viele unterschiedliche Ebenen, die in Ihrer Gemeinde mit Jugendarbeit befasst sind, zusammen arbeiten und dass junge Frauen und Männer selbst eingebunden sind. Diese dauerhafte und gute Organisationsform für die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Jugendlichen, Schule und Vereinen bildet die Basis für gelingende Beteiligung. PLATTFORM JUGENDbeteiligung Dies ist ein Vorschlag. Wir laden Sie ein, die Struktur den Möglichkeiten und der Situation in Ihrer Gemeinde anzupassen. Eine gute Gruppengröße bilden ca. 10 bis max. 15 Personen. Sprechen Sie mögliche Mitglieder direkt an. Denken Sie an Menschen, die noch weniger aktiv am Gemeindegeschehen mitwirken. Vermeiden Sie langwierige Auswahlprozesse. Überlegen Sie sich einen guten, aktivierenden Start für die Personen, die in dieser Plattform mitarbeiten. Achten Sie bei der Zusammensetzung auf ein möglichst ausgewogenes Verhältnis (u.a. Geschlecht, Alter). Vermitteln Sie Interessierten den Zeitaufwand der Mitarbeit und den Grad der Verbindlichkeit. Planen Sie eine budgetäre Grundlage (u.a. externe Moderation, Sitzungsgelder, Projekte).

6 Teamzusammensetzung Plattform 3-4 GemeinderätInnen bzw. -vertreterinnen (jede Fraktion mit 1 Person), wobei mindestens eine Person aus dem Verantwortungsbereich Jugend kommen soll. 1 Person aus der Gemeindeverwaltung, vorzugsweise aus dem Bereich der Amtsleitung. (Bitte achten Sie darauf, dass es sich dabei um eine entscheidungsbefugte Person handelt.) 2 MultiplikatorInnen aus Jugendorganisationen, Jugendzentren, Schulen oder Jugendarbeit (JugendarbeiterInnen, LehrerInnen,...) 2-3 Jugendliche (Bitte achten Sie auf eine möglichst vielfältige Gruppe, insbesondere in Bezug auf Alter, Geschlecht, Bildungs- und Arbeitssituation, soziale Lage, Migrationshintergrund und Interessen sowie betreffend Eingebundenheit in Jugendeinrichtungen, -organisationen oder -initiativen und Jugendliche, die nicht in Vereine eingebunden sind.) 2-3 Jugendliche aus bestehenden Beteiligungsgremien (z.b. Beteiligungsprojekte, Gemeinde- Jugendparlamente, (gewählte) Jugendbeauftragte, SchulsprecherInnen,...) Erganzende Gremien 1. Runder Tisch - Jugendarbeit (Empfehlung - 1 x jährlich): Ein Mal jährlich soll die Plattform Jugendbeteiligung ein Treffen mit ExpertInnen und MultiplikatorInnen organisieren, die im weitesten Sinn mit der Jugendarbeit der Gemeinde befasst sind: Vereine, Wirtschaft, Exekutive, Bezirksverwaltungsbehörde, AMS, Schule, Eltern,... Dieser Runde Tisch hat zum Ziel, die Arbeit der Plattform mit den anderen AkteurInnen abzustimmen und neue Arbeitsschwerpunkte für die Plattform zu formulieren. 2. Offenes Jugendforum (Empfehlung - 1 x jährlich): Zum Offenen Jugendforum werden alle Jugendlichen der Gemeinde eingeladen. Die Ergebnisse sind Ideen und Impulse für die Weiterarbeit der Plattform. Außerdem wird der Plattform ein Feedback über ihre bisher geleistete Arbeit gegeben, und die Gemeindepolitik hat eine gute Gelegenheit, um Vorhaben oder Erreichtes zu präsentieren. Achten Sie darauf, dass im Gesamtprozess möglichst alle in Ihrer Gemeinde lebenden Jugendlichen angesprochen werden. Wir empfehlen Ihnen, sich gegebenenfalls eine Unterstützung durch eine/n externe/n ModeratorIn zu holen. Nähere Infos erhalten Sie bei Ihrem/r BundesländeransprechpartnerIn der ARGE Partizipation auf oder beim Landesjugendreferat.

7 GEMEINDE Jugendausschuss (Gemeindevertretung, Gemeinderat) PLATTFORM JUGENDBETEILIGUNG (3-4 x pro Jahr) ERWACHSENE & JUGENDLICHE Jugendprojekte arbeiten selbständig 3-4 GemeinderätInnen bzw. -vertreterinnen 1 Person aus der Gemeindeverwaltung 2 MultiplikatorInnen aus Jugendorganisationen, Jugendzentren, Schulen oder Jugendarbeit (JugendarbeiterInnen, LehrerInnen,...) 2-3 Jugendliche (Bitte achten Sie auf eine möglichst vielfältige Gruppe, insbesondere in Bezug auf Alter, Geschlecht, Bildungs- und Arbeitssituation, soziale Lage, Migrationshintergrund und Interessen sowie betreffend Eingebundenheit in Jugendeinrichtungen, -organisationen oder -initiativen und Jugendliche, die nicht in Vereine eingebunden sind.) 2-3 Jugendliche aus bestehenden Gremien (z.b. Beteiligungsprojekte, Gemeinde-, Jugendparlamente, (gewählte) Jugendbeauftragte, SchulsprecherInnen,...) Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Runder Tisch - Jugendarbeit (z.b. 1 x pro Jahr) Politik (BürgermeisterIn, VizebürgermeisterIn etc.) Polizei, Wirtschaft, Gastronomie, Vereine, Eltern, Schule, Jugendarbeit u. a. Offenes Jugendforum (z.b. 1 x pro Jahr) - Bericht der Gemeinde (BürgermeisterIn, VizebürgermeisterIn) - Bericht der Jugendplattform - Bedürfnisse der Jugendlichen - Diskussion

8 Gemeinderatsbeschlusse bilden eine gute Grundlage Mit einem Gemeinderatsbeschluss erklären Sie die Absicht, junge Menschen in Ihrer Gemeinde zu beteiligen. Sie verankern Jugendbeteiligung als Querschnittsaufgabe und stellen entsprechende Ressourcen, z.b. Fördermittel, Budgetposten, Infrastrukturen und Know-how, zur Verfügung. Es ist wichtig, dass dieser Grundsatzbeschluss als überparteiliche Entscheidung gefällt wird. Wir schlagen Ihnen folgenden Text als möglichen Grundsatzbeschluss vor: Die Gemeinde bekennt sich dazu, junge GemeindebürgerInnen in allen jugendrelevanten Entscheidungen der Gemeinde mittels altersgerechter Methoden und Initiativen einzubinden. Die Gemeinde erklärt sich bereit, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine Einbeziehung von Mädchen und Burschen gewährleisten. Form, Struktur anpassen Prüfen Sie, ob Sie in Ihrer Gemeinde eine Plattform Jugendbeteiligung einrichten können. Wenn diese Form nicht ideal ist, können Sie Elemente daraus verwenden. Wichtig ist immer, eine verantwortliche Person/Gruppe ( KümmererIn ) zu benennen, deren Aufgaben zu beschreiben und diese immer wieder auf die Aktualität hin zu überprüfen. Überlegen Sie ein gutes Wechselspiel zwischen Arbeit in kleinen Gruppen und vieler Beteiligter, zwischen Information und aktiver Miteinbeziehung.

9 Es ist hilfreich, Verantwortungen festzulegen Die Gemeinde ist für den Aufbau und die kontinuierliche Arbeit der Plattform verantwortlich. Daher ist es wichtig, dass Sie eine Person aus der Gemeindepolitik bzw. Verwaltung als verantwortliche/n KoordinatorIn festlegen. In den einzelnen Projekten und Maßnahmen können die Verantwortlichkeiten dann jeweils von unterschiedlichen Mitgliedern der Plattform wahrgenommen und verbindlich übernommen werden. Werden Sie zu Forscher/Innen Ihrer Gemeinde Zum Start könnte die Plattform Jugendbeteiligung einen Beteiligungs Check durchführen: Was verstehen alle Beteiligten unter Mitbestimmung? Hat es Kinder- und Jugendmitbestimmung auf Gemeindeebene schon einmal gegeben? Bei welchen Themen würden junge Menschen gerne mitreden? Was werden Eltern/ FreundInnen/ PolitikerInnen/ LehrerInnen usw. dazu sagen, wenn junge Menschen mehr in der Gemeinde mitbestimmen? Über solche und andere Fragen kurz nachzudenken lohnt sich und kann der kritischen Einschätzung der vorhandenen Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten für junge Menschen in ihrer Gemeinde bzw. in ihrem Lebensumfeld dienen. Weitere und detailliertere Fragen finden Sie auf Die spannende Suche nach Themen und Inhalten kann beginnen Was können Themen der Beteiligung von und mit Jugendlichen sein? Welche Themen werden gerade in Ihrer Gemeinde diskutiert und stehen zur Entscheidung an? Fast alle Themen betreffen Mädchen und Burschen Ihrer Gemeinde. Überlegen Sie sich, in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Mitarbeit von jungen Menschen möglich ist. Die Bandbreite kann dabei von Information bis Selbstbestimmung reichen. Lassen Sie sich inspirieren von unterschiedlichen Beteiligungsprojekten und -formen auf Neben diesem aktuellen Bezug zur Gemeindepolitik können auch die Ergebnisse des Beteiligungs Checks bzw. aus dem Jugendforum oder aus einer Ideenwerkstatt als Grundlage dienen.

10 Im Anschluss kann ein Konzept mit messbaren Zielen, geplanten Schwerpunkten, ausformulierten Maßnahmen und verbindlichen Zeitvorgaben ein hilfreiches Instrument darstellen: WAS WARUM WIE WER WANN Welche Maßnahmen sollen umgesetzt werden? Welche Ziele stecken hinter den Maßnahmen? Wie sollen die Maßnahmen umgesetzt werden? Welche Ressourcen sind erforderlich? Wer ist für welche konkreten Arbeitsschritte zuständig? Wann soll die Maßnahme umgesetzt werden? Wann wird begonnen, wann wollen wir fertig sein? Dieses Konzept wird regelmäßig gespeist mit den Ergebnissen vom Runden Tisch und dem Offenen Jugendforum (s. o.) und entsprechend abgeändert und weiterentwickelt. Denken Sie daran, alle Besprechungen und Sitzungen zu protokollieren, damit wichtige Entscheidungen jederzeit nachvollziehbar sind. Weiterbildung bringt Unterstutzung und neue Impulse Um eine qualitätsvolle Arbeit in der Plattform sicherzustellen, sollen möglichst viele Mitglieder v. a. aber die Person, die hauptverantwortlich ist kontinuierlich an Aus- und Weiterbildungen im Themenbereich Jugendbeteiligung teilnehmen (Angebote dazu unter Auf Erfahrungen aufbauen Ansprechende Dokumentationen mit Fotos, Erfahrungsberichten aller Beteiligten, Filmen, usw. sichern bisherige Erfahrungen. Für nachfolgende AkteurInnen erleichtert dies den Einstieg, denn Dokumentation kann Anknüpfungspunkt und Anregung für die Weiterarbeit im Bereich Jugendbeteiligung sein.

11 Die offentlichkeit ist interessiert Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit können Sie Jugendliche, Erwachsene und die gesamte Bevölkerung über die Arbeit der Plattform bzw. Ihrer Gemeinde informieren, und gleichzeitig erhalten alle AkteurInnen (inkl. der politischen EntscheidungsträgerInnen) Anerkennung und Motivation für ihr Engagement. Ruckmeldungen und Erfahrungen bieten die Grundlage fur die nachsten Schritte Während und bei Abschluss des Projektes ist es wichtig, die Wirkung und Resonanz zu überprüfen. Dies kann durch Fragebögen, Stimmungsbeobachtungen usw. erfolgen. Stellen Sie sich und allen Beteiligten regelmäßig die Frage, ob die Maßnahmen den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen und zu einer Erweiterung der Mitbestimmungsmöglichkeiten geführt haben. Eine Evaluation überprüft die Wirkung der Maßnahmen aus unabhängiger Sicht. Daraus werden weitere mögliche Schwerpunkte für die Arbeit der Plattform abgeleitet. Erfolgreiche Partizipation braucht strukturelle Rahmenbedingungen und Menschen unterschiedlicher Generationen und Funktionen, die verantwortungsbewusst sind entscheidungsfreudig sind bereit zum Dialog (Zuhören, Reden, Antworten) sind sich Zeit nehmen kompromissbereit sind sich gegenseitig in die Karten schauen lassen bereit zur Reflexion sind und mit Freude dabei sind. Weitere Infos und Unterstützung finden Sie auf Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen! Ihre ARGE Partzipation

12 In Zusammenarbeit mit Jugendbeteiligung fördert Engagement und Mitarbeit junger Menschen und stellt für die Gemeinden ein wertvolles Zukunftspotenzial dar. Dieser Leitfaden bietet eine mögliche Praxisanleitung einer kommunalen Struktur zur Verankerung nachhaltiger Beteiligung, damit junge Menschen möglichst früh in die Gemeinde eingebunden werden können. ARGE Partizipation osterreich Bgm. Helmut Mödlhammer Präsident des Österreichischen Gemeindebundes ufrag der Landesjugendrefereneit auf Gemeinde-, Länder- und ertreterinnen aller Bundesländer, irol, des Bundesministeriums für der österreichischen Bundesju- Die Arbeitsgemeinschaft Partizipation setzt sich seit 1991 im Aufrag der LandesjugendreferentInnen für die Mitbestimmung junger Menschen in der Jugendarbeit auf Gemeinde-, Länder- und ndbeteiligung.cc. Bundesebene ein. Die Mitglieder der ARGE Partizipation sind: VertreterInnen aller Bundesländer, des Amtes für Jugendarbeit der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol, des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend (Abt. II/5 - Jugendpolitik) sowie der österreichischen Bundesjugendvertretung. Den/die VertreterIn Ihres Bundeslandes finden Sie unter Impressum MedieninhaberIn, HerausgeberIn und für den Inhalt verantwortlich: ARGE Partizipation Österreich ( Redaktion: Maria Huf (Burgenland), Alfred Wrulich (Kärnten), Franz Bair (Niederösterreich), Michaela Seidl (Oberösterreich), Harald Brandner (Salzburg), Marco Miedl (Steiermark), Siegfried Pfeifer (Tirol), Martina Eisendle (Vorarlberg), Michaela Zimmermann (Wien), Robert Lender (Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend), Helga Mock (Südtirol), Benedikt Walzel (Österreichische Bundesjugendvertretung) und Annemarie Felder ( Grafik: Stadthaus 38, Innsbruck; Fotos: Landesjugendreferat Burgenland; Stand: Oktober

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