MONITOR-1 Monitoring von Mischwasserüberläufen und betroffenen Gewässern. Pascale ROUAULT
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1 MONITOR-1 Monitoring von Mischwasserüberläufen und betroffenen Gewässern Pascale ROUAULT
2 Ziele MONITOR-1 Detaillierte Vorbereitung eines parallelen Monitorings an Mischwasserüberläufen und im Gewässer Aufbau Durchführung Auswertung Schwerpunkt: Analyse der akuten physikalisch-bio-chemischen Abläufe (siehe SAM-CSO) Hydraulische Veränderung Sauerstoffzehrung Erhöhte Ammoniakkonzentration Eintrag von Feststoffen Zusätzlich: Messung von Spurenstoffen im Mischwasserüberlauf
3 Überblick Arbeitspakete AP1: Laboruntersuchungen Online Sensoren AP2: Literaturrecherche/Erfahrungsaustausch AP3: Detaillierte Planung des Monitorings
4 AP1, Laboruntersuchung Online Sensoren Durchführung: TU Berlin Marktanalyse über geeignete Online Sensoren zur quasikontinuierlichen Messung von Wasserqualitätsparametern
5 AP1, Laboruntersuchung Online Sensoren Durchführung: TU Berlin Laboruntersuchungen von ausgewählten Online Sensoren
6 AP1, Laboruntersuchung Online Sensoren Durchführung: TU Berlin Formulierung von Vorschlägen für ihren Feldeinsatz Im Gewässer In der Kanalisation
7 AP2, Literaturstudie/ Erfahrungsaustausch Durchführung: KWB Überblick über europäische Monitoringprojekte zu Mischwasserüberläufen Ziel der Studie Methodik Beschreibung der Messeinrichtung Messtechnik Durchführung des Monitorings Datenmanagement Wartung Kosten Ergebnisse
8 AP2, Literaturstudie/ Erfahrungsaustausch Durchführung: KWB Eintrag von Spurenstoffen über Mischwasserüberläufe in Berliner Gewässer Überblick über die potenziellen Stoffgruppen in Berlin
9 AP2, Literaturstudie/ Erfahrungsaustausch Durchführung: KWB, BWB Eintrag von Spurenstoffen über Mischwasserüberläufe in Berliner Gewässer Überblick über die relevanten Stoffgruppen in Berlin Liste der zu erwartenden Substanzen
10 AP2, Literaturstudie/ Erfahrungsaustausch Durchführung: KWB, BWB Eintrag von Spurenstoffen über Mischwasserüberläufe in Berliner Gewässer Überblick über die relevanten Stoffgruppen in Berlin Liste der zu erwartenden Substanzen Kriterien für Stoffrelevanz Persistenz Tracer Repräsentativität Toxizität
11 AP2, Literaturstudie/ Erfahrungsaustausch Durchführung: KWB, BWB Eintrag von Spurenstoffen über Mischwasserüberläufe in Berliner Gewässer Überblick über die relevanten Stoffgruppen in Berlin Liste der zu erwartenden Substanzen Kriterien für Stoffrelevanz Auswahl geringer Anzahl von Spurenstoffen
12 AP2, Literaturstudie/ Erfahrungsaustausch Durchführung: KWB Datenmanagement in Zusammenarbeit mit: Veolia DT Quantum-Hydrometrie Erfahrungen aus Literaturstudie zu Monitoringprojekten Erfassung Speicherung Übertragung Validierung Statistische Auswertung
13 AP3, Detaillierte Planung des Monitorings Durchführung: KWB, BWB, SenGUV Definition der zu messenden Wasserqualitätsparameter für das Monitoring Zur Erfassung der maßgebenden Prozesse in Folge von Mischwassereinleitung Parameter im Gewässer und an Mischwasserüberläufen, quasikontinuierliche Messungen Zur Modellierung mit QSIM Parameter im Gewässer, die alle 2 Wochen erfasst werden müssen Hydraulische Parameter H, Q Biologische Parameter Chlorophyll a Plankton Standardparameter T ph-wert Elektrische Leitfähigkeit O 2 Chemische Parameter CSB, BSB 5 oder TOC, DOC Ammonium Nitrat Orthophosphat Trübung / Feststoffe
14 AP3, Detaillierte Planung des Monitorings Durchführung: KWB, BWB, SenGUV Definition des Gewässerabschnittes, z.b.:
15 AP3, Detaillierte Planung des Monitorings Durchführung: KWB, BWB, SenGUV Definition des Gewässerabschnittes, z.b.:
16 AP3, Detaillierte Planung des Monitorings Durchführung: KWB, BWB, SenGUV Wahl der Messstellen im Gewässer und an Mischwasserüberläufen Messstelle im Gewässer Kriterien Gewässer: Daten als Randbedingung für QSIM Einfluss Mischwasserüberläufe für die Analyse und die Kalibrierung Berücksichtigung der Messstellen der SenGUV
17 AP3, Detaillierte Planung des Monitorings Durchführung: KWB, BWB, SenGUV Wahl der Messstellen im Gewässer und an Mischwasserüberläufen Messstelle im Gewässer Messstelle Mischwasserüberlauf Kriterien Mischwasserüberläufe: Haupteinleitung Praktische Randbedingungen
18 AP3, Detaillierte Planung des Monitorings Durchführung: KWB, BWB, SenGUV Wahl Messeinrichtungen Wasserqualität in Abhängigkeit der Empfehlungen der TU Berlin (AP 1) Hydraulik in Zusammenarbeit mit Quantum-Hydrometrie Vorbereitung Monitoring Spurenstoffe Berücksichtigung der Ergebnisse der Literaturstudie (AP 2) Festlegung Datenmanagement Berücksichtigung des Erfahrungsaustausches (AP2) Planung Betrieb und Instandhaltung Messinstrumente Aufstellen des Arbeitsplans und des Budgets für das Monitoring (ab 2009)
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