Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald Biologische Station Hiddensee. Wissen lockt. Seit 1456

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1 Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald Biologische Station Hiddensee Wissen lockt. Seit 1456 Limnologische Untersuchung im Ryck unter besonderer Berücksichtigung möglicher Ursachen saisonal erhöhter Fischmortalität Diplomarbeit von Heiner Kümmel, 2007 Sven Dahlke Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Biologische Station Hiddensee

2 Anlass Fischsterben im Ryck jährlich etwa Mitte Mai in unterschiedlich starker Ausprägung 2004 mit besonderer Intensität (mehrere Tonnen Fischkadaver fielen an) Ini2ierung von Untersuchungen durch: Umweltamtes der Hanse-und Universitätsstadt Greifswald Landesanglerverband MV e.v. und Kreisangelverband Ostvorpommern Wasser- und Bodenverbandes Ryck Ziese 2

3 Hypothese Darstellung limnologischer Kenngrößen des Rycks Ableiten möglicher Ursachen für das Fischsterben Aufzeigen von Strategien zur Vermeidung ph-wert Wassertemperatur Ammoniakkonzentration Sauerstoffkonzentration Fischsterben Jahreszeit

4 Untersuchte Parameter Vor Ort: Wassertemperatur Elektrische Leitfähigkeit / Salinität Sauerstoffkonzentration / -sättigungsindex ph-wert Im Labor: Biologischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 ) Ammonium-/ Ammoniakkonzentration Nitrit-/Nitratkonzentration 4

5 Lage der Messpunkte MP 1 Rienegraben MP 2 SchöpfwerkPetershagen II MP 3 Brücke Groß Petershagen MP 4 Schöpfwerke Jarmshagen MP 5 SchöpfwerkLevenhagen MP 6 Graben Stromleitung MP 7 Graben Heiliggeisthof MP 8 Graben 10 m stromab des Grabens MP 9 Schöpfwerk Heiliggeisthof MP 10 Brücken Wackerow

6 Lage der Messpunkte MP 1 Rienegraben MP 2 Schöpfwerk Petershagen II

7 Lage der Messpunkte MP 3 Brücke Groß Petershagen

8 Lage der Messpunkte MP 4 Schöpfwerke Jarmshagen

9 Lage der Messpunkte MP 5 SchöpfwerkLevenhagenen

10 Lage der Messpunkte MP 6 Graben Stromleitung

11 Lage der Messpunkte MP 7 Graben Heiliggeisthof

12 Lage der Messpunkte MP 8 Graben

13 Lage der Messpunkte MP 9 Schöpfwerk Heiliggeisthof

14 MP 10 Brücken Wackerow Lage der Messpunkte

15 Zeitlicher Rahmen der Probennahme 2006: 4.April 25.Oktober etwa 14-tägig Probennahme im gesamten Untersuchungsgebiet 2007: 3.April 4.Juli fast täglich Beprobung Wackerower Brücken (MP10) etwa 14-tägige Probennahme im gesamten Untersuchungsgebiet

16 Messungen Messung am Schöpfwerk Levenhagen ( )

17 Vergleich der Fischmortalität

18 Wassertemperatur an den Wackerower Brücken starker Anstieg Schwächung der Fische Temperatur über 15 C

19 ph-wert an den Wackerower Brücken 2006: starker Anstieg auf über 8,0 Dissoziation von Ammonium zu fischgiftigem Ammoniak 2007 kein Anstieg

20 Ammoniakkonzentration an den Wackerower Brücken 2006: starker Anstieg Ammoniakkonzentration nicht tödlich, aber stark schwächend 2007: leichte Erhöhung

21 Ammoniakkonzentration an den 10 Untersuchungsstationen im Jahr 2006

22 Nitritkonzentration an den 10 Untersuchungsstationen im Jahr 2006 subletal aber >10-fach über Empfehlungswerten für Fischzucht

23 Sauerstoffkonzentration an den Wackerower Brücken sinkt stark Konzentration schädigt Fische nicht letal

24 Binäre logistische Regression eigene Daten, als auch Daten der AG Hydrobiologie, der Hydrogeologie und des StAUN Ueckermünde Alle in der Hypothese aufgeführten Parameter haben einen signifikanten Einfluss auf die Ausprägung eines Fischsterbens

25 Wahrscheinliche Ursachen zu viele Nährstoffe zu warm zu basisch zu wenig Sauerstoff + eingeschränkte körperliche Konstitution (Laichstress) = Fischsterben (Pfingststerben) verendete Plötze ( ), Foto H. Kümmel

26 Beschreibung des Wirkungsgefüges zum Fischsterben im Ryck I

27 Beschreibung des Wirkungsgefüges zum Fischsterben im Ryck II

28 Beschreibung des Wirkungsgefüges zum Fischsterben im Ryck III

29 Empfehlungen für Maßnahmen Ziele Maßnahmen Stoffeinträge mindern angepasste Bewirtschaftung Uferrandstreifen Wassertemperatur senken ph-wert senken Sauerstoffdefizit mindern Selbstreinigung fördern Gewässer beschatten Auenwald zulassen / fördern Röhrichte zulassen Gute ökologische Potential für erheblich veränderte Gewässer (EU-WRRL) erreichen

30 Uferrandstreifen im Quellgebiet und an einmündenden Gräben Uferrandstreifen sind Schadstoffpuffer Raum für Flussentwicklung Erhöhung der Strukturvielfalt Uferrandstreifen sollte besonders im Frühjahr bewachsen sein (Quelle: Dickhaut 2005)

31 Beschattung von Fließgewässern Verringerung der Sonneneinstrahlung Verminderung der Wassertemperatur Photosyntheserate verringert geringerer Anstieg des ph-wertes Schwimmblattkulturen verdrängt angepasste Pflanzengesellschaften Sauerstoffkonzentration im Sommer erhöht Biomasse der Wasserpflanzen verringert sich stark

32 Beschattung von Fließgewässern Höhe der notwendigen Bäume abhängig von: Einfallswinkel der Sonne Breite des Flusses Ryck bei Wackerow: 24 m etwa 5 m hohe Bäume Ini2albepflanzung Selbstausbreitung (Quelle: Dickhaut 2005)

33 Beispiel Auenbildung auf Uferrandstreifen: Ise 1989 Fazit: Der geschützte Ufersaum puffert die Einflüsse der umliegenden Nutzung ab und bietet vielen Tierarten durch neu geschaffene Strukturen wichtige Lebensräume (Quelle: Dickhaut 2005) 2000

34 Ryck oberhalb Brücke Groß Petershagen ( )

35 Ryck am Schöpfwerk Petershagen II

36 Beschattung von Fließgewässern (Quelle: Dickhaut 2005)

37

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