Forschungsdatenmanagement

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1 Forschungsdatenmanagement Dr. Thomas Eifert Chief Technology Officer IT Center AGENDA Stand heute Beweggründe Rollen und ihre Tätigkeiten Tätigkeiten nmodell Was gibt es heute schon? Was soll es geben? Was gibt es heute schon? 2 von 25 1

2 Stand heute Daten (Texte, Programme, Messwerte, Ergebnisse, ) werden gesammelt Auf Rechnern In Kladden und Laborbüchern (ergänzend zum Rechner) Im Rahmen von Publikationen und Abschlussarbeiten ausgewertet Die Datenmengen wachsen immer schneller Wissenschaftler benötigen mehr / bessere Unterstützung 3 von 25 Beweggründe Forschungsergebnisse aller an der RWTH forschenden Wissenschaftler sollen gemäß internationaler Standards erschlossen werden, um die nachhaltige Sicherung und mögliche Nachnutzbarkeit der Forschungsdaten zu gewährleisten. Potenzial intensiverer Datenverwertung Impulse für neue wissenschaftliche Erkenntnisse Öffentliche Forschungsförderer fordern langfristige Archivierung (LZA) und zunehmend öffentlichen Zugang zu Forschungsdaten (DFG, Horizon 2020) 4 von 25 2

3 Forschungsergebnisse als Intellectual Property sind ein schutzwürdiges Gut Für Verwertung von Ergebnissen sind Schutz und Nachweismöglichkeit gleichermaßen wichtig. insgesamt bessere Unterstützung der Wissenschaftler durch geeignete zentrale Angebote 5 von 25 Rollen und ihre Tätigkeiten 6 von 25 3

4 Tätigkeiten Wissenschaftler Erfasst/erstellt Daten Ergänzt beschreibende Informationen ( Metadaten ) Wertet Daten und Metadaten aus Kommuniziert mit anderen; Daten als Kollaborationsgegenstand Wissenschaftler (extern) Kollaborationspartner Gleichzeitig Partner und Konkurrent 7 von 25 Tätigkeiten Wissenschafts-Manager Initiiert Projekte Fügt Projekte in Anforderungs-Rahmen ein Wem gehören welche Daten? Wer hat welchen Zugriff? Wie lange müssen / dürfen die Daten aufbewahrt werden? Leser Greift auf publizierte ( öffentliche) Daten und Ergebnisse zu 8 von 25 4

5 nmodell Forscher Arbeitsgruppe Private Kollaborative Zusammenarbeit (z.t. überregional & interdisziplinär) erweitertes Archiv Dauerhafte Gruppendomäne Zugriffsbedingungen Datenportale, Datenpublikationen Zugang & Nachnutzung Akteur pläne / Unterstützung in Projektanträgen und data sharing im wissenschaftlichen Arbeitsprozess unterstützen Geeignete Metadatenschemata und Thesauri identifizieren/anpassen Publikationsprozess von Forschungsdaten unterstützen Informationen zu relevanten Repositorien Recherche nach publizierten Forschungsdaten Bedarf RWTH? Eigene Darstellung in Anlehnung an Wissgrid (2011) und DataCurationCouncil 9 von 25 Wesentliche Aspekte des nmodells Die n unterscheiden sich In der Art des Datenaustauschs und der Im Kreis der Austauschpartner In der Art der Nutzung Ein wichtiger Aspekt ist die Durchlässigkeit zwischen den n 10 von 25 5

6 nmodell Kollaborative Forscher Zusammenarbeit Datenportale, Archiv Arbeitsgruppe (z.t. überregional & Datenpublikationen interdisziplinär) Private Gruppen- Dauerhafte Zugang & domäne Nachnutzung erweitertes Zugriffs- bedingungen Akteur pläne / Unterstützung in Projektanträgen und data sharing im wissenschaftlichen Arbeitsprozess unterstützen Geeignete Metadatenschemata und Thesauri identifizieren/anpassen Publikationsprozess von Forschungsdaten unterstützen Informationen zu relevanten Repositorien Recherche nach publizierten Forschungsdaten Bedarf RWTH? Eigene Darstellung in Anlehnung an Wissgrid (2011) und DataCurationCouncil 11 von 25 Private Funktionen Datenablage und Datenabgleich Bequemes und sicheres Teilen von Dateien und Ordnern (auch mit externen Personen) Erleichterte, möglichst intuitive Beschreibung der Daten Export der Dateien eines Nutzers in die Gruppendomäne der virtuellen Forschungsumgebung oder in ein Archiv 12 von 25 6

7 Private Herausforderungen Eignung für die tägliche Arbeit des Wissenschaftlers Einfach nutzbar Direkter Nutzen durch die Entlastung der Wissenschaftler Verfügbar und Performant (Vergleich: lokaler Arbeitsplatz) 13 von 25 nmodell Kollaborative Forscher Zusammenarbeit Datenportale, Archiv Arbeitsgruppe (z.t. überregional & Datenpublikationen interdisziplinär) Private Gruppen- Dauerhafte Zugang & domäne Nachnutzung erweitertes Zugriffs- bedingungen Akteur pläne / Unterstützung in Projektanträgen und data sharing im wissenschaftlichen Arbeitsprozess unterstützen Geeignete Metadatenschemata und Thesauri identifizieren/anpassen Publikationsprozess von Forschungsdaten unterstützen Informationen zu relevanten Repositorien Recherche nach publizierten Forschungsdaten Bedarf RWTH? Eigene Darstellung in Anlehnung an Wissgrid (2011) und DataCurationCouncil 14 von 25 7

8 Gruppendomäne Funktionen Unterstützung des gesamten Forschungsdatenlebenszyklus Unterstützung von Projektvorbereitung und management Modularer Aufbau und flexible Konfiguration einer Plattform mit entsprechender Verwaltung von Zugangsrechten Zugriff auf Informationen unter Einbeziehung unterschiedlicher Informationstypen aus verteilten Quellen Unterstützung des Datenaustausches zwischen den Forschenden sowie mit externen Quellen und Systemen 15 von 25 Gruppendomäne Herausforderungen Eignung für die Arbeit des Wissenschafts-Managers Einfach nutzbar Direkter Nutzen für Wissenschaftler und WissMgr hinsichtlich Datenzugriff / -Nutzung Zugesicherte Dienstgüte, Vertraulichkeit für unveröffentlichte oder NDA-Informationen Verfügbarkeit Anbindung an Verzeichnisdienste (Identitäten und Rollen) für Zugriffskontrolle und - Steuerung 16 von 25 8

9 nmodell Kollaborative Forscher Zusammenarbeit Datenportale, Archiv Arbeitsgruppe (z.t. überregional & Datenpublikationen interdisziplinär) Private Gruppen- Dauerhafte Zugang & domäne Nachnutzung erweitertes Zugriffs- bedingungen Akteur pläne / Unterstützung in Projektanträgen und data sharing im wissenschaftlichen Arbeitsprozess unterstützen Geeignete Metadatenschemata und Thesauri identifizieren/anpassen Publikationsprozess von Forschungsdaten unterstützen Informationen zu relevanten Repositorien Recherche nach publizierten Forschungsdaten Bedarf RWTH? Eigene Darstellung in Anlehnung an Wissgrid (2011) und DataCurationCouncil 17 von 25 Dauerhafte Funktionen Die Langzeitarchivierung (LZA) hat das Ziel, Forschungsdaten auch nach vielen Jahren für die wissenschaftliche Nachnutzung bereitzustellen. Im Rahmen der Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Forschungsförderer (z. B. DFG) werden Zeiträume von mind. 10 Jahren gefordert. Es existiert gegenwärtig keine universelle Strategie für die digitale Langzeitarchivierung 18 von 25 9

10 Dauerhafte Herausforderungen Eignung für die Arbeit des Wissenschafts-Managers Zugesicherte Dienstgüte (Persistenz, Nachweisbarkeit), langfristiges Commitment Anbindung an Verzeichnisdienste (Identitäten und Rollen) für Zugriffskontrolle und - Steuerung 19 von 25 nmodell Kollaborative Forscher Zusammenarbeit Datenportale, Archiv Arbeitsgruppe (z.t. überregional & Datenpublikationen interdisziplinär) Private Gruppen- Dauerhafte Zugang & domäne Nachnutzung erweitertes Zugriffs- bedingungen Akteur pläne / Unterstützung in Projektanträgen und data sharing im wissenschaftlichen Arbeitsprozess unterstützen Geeignete Metadatenschemata und Thesauri identifizieren/anpassen Publikationsprozess von Forschungsdaten unterstützen Informationen zu relevanten Repositorien Recherche nach publizierten Forschungsdaten Bedarf RWTH? Eigene Darstellung in Anlehnung an Wissgrid (2011) und DataCurationCouncil 20 von 25 10

11 Publikationsdomäne Funktionen Daten zu veröffentlichen bedeutet, diese zugänglich und zitierbar zu machen. Wichtig für die Zitierfähigkeit eines Datensatzes ist die Vergabe eines Persistent Identifier (PID). Publikationsformen von Forschungsdaten eigenständiges Objekt in einem Repositorium mit textueller Dokumentation in einem Data Journal oder als Anreicherung einer interpretativen Text-Publikation (Datensupplemente). 21 von 25 Was gibt es heute schon? Beratung (UB + IT Center) Basisdienste für Aspekte von Datenhaltung und Management Archiv Datensicherung Datenbanken Identity-Management Webdienste / Sharepoint NRW sync & share Derzeit noch keine Lösung, die diese Bausteine integriert 22 von 25 11

12 Was soll es geben? Auf den Bausteinen aufbauendes, integrierendes Angebot zur Unterstützung des Umgangs mit Forschungsdaten Es gibt eine Projektgruppe, deren erste Aufgabe es ist, mit den wiss. Einrichtungen funktionale Anforderungen und quantitative Bedarfe zu sammeln. 23 von 25 Was bedeutet das nun? Langfristig eine Ergänzung des zentralen Angebots für Wissenschaftler für den Umgang mit ihren Inhalten 24 von 25 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 13

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