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1 Erste Einführung Fotografieren ist Malen mit Licht! Das bedeutet, unabhängig von der Technik wird einfallendes Licht auf ein Medium gespeichert. Was bedeutet das nun für den Fotografen? Es gibt keine Farben, sondern Flächen, die einfallendes Licht in unterschiedlicher Wellenlänge reflektieren. Dieses reflektierte Licht unterschiedlicher Wellenlänge nimmt unser Auge wie auch die Kamera als Farbe wahr. Andersrum ausgedrückt: ohne Licht keine Farbe, oder auch das alte Sprichwort Nachts sind alle Katzen grau. Ist gar kein Licht mehr zum Reflektieren vorhanden, so gibt es auch nichts mehr zu sehen. Aufgabe des Fotografen ist es daher: das Motiv zu sehen und zu erkennen, das geeignete Medium für die Aufzeichnung zu finden, den Winkel des einfallenden Lichtes zu bestimmen, die Menge des einfallenden Lichtes zu dosieren, dazu in einem weiteren Schritt die gezielte Ausleuchtung des Motivs, die Lichtgestaltung. Im ersten Teil wollen wir uns nun mal mit den belichtungsrelevanten Faktoren beschäftigen: 1. Das geeignete Medium Hier gehe ich davon aus, Du hast Dich für die Digitalfotografie entschieden. Dennoch, die Analogfotografie lassen wir nicht ganz außer Acht, da viele Werte und Begriffe von da übernommen wurden. Das beginnt mit der Einstellung der Empfindlichkeit. Analogfilme wurden früher in DIN-Stufen, danach in ASA, und heute in ISO-Stufen gekennzeichnet. Diese sind: also immer verdoppelt / halbiert. Jede Stufe bedeutet dabei auch eine Verdopplung / Halbierung der Empfindlichkeit auf einfallendes Licht. Ein weiteres Kriterium ist aber die Größe des Aufnahmemediums. Gängige Größen sind (Sensortyp / Größe / Fläche): 1/3"-Sensor / 4,4 mm 3,3 mm / 14,5 mm² 1/2,5"-Sensor / 5,3 mm 4,0 mm / 21,2 mm² (deine Fuji S5700) 1/1,8"-Sensor / 7,3 mm 5,5 mm / 40,2 mm² 2/3"-Sensor / 8,8 mm 6,6 mm / 58,1 mm² APS-C-Sensor / 22,2 mm 14,8 mm / 328,6 mm²

2 APS-C-Sensor / 23,7 mm 15,7 mm / 372,1 mm² (= Nikon DX-Format) Kleinbildformat / 36 mm 24 mm / 864 mm² (= Nikon FX-Format) Digitales Mittelformat / 48 mm 36 mm / 1728 mm² Mittelformat 4,5 6 / 42 mm 56 mm / 2352 mm² Mittelformat 6 6 / 56 mm 56 mm / 3136 mm² 2. Die Menge des einfallenden Lichtes Die ist über die Belichtungszeit oder die Größe des Lochs, also die Blende im Objektiv, zu dosieren. a. die Belichtungszeit Klar, je länger Licht auf Film oder Sensor fällt, desto mehr Licht ist da auch draufgekommen. Die gängigen Stufen der Belichtungszeit sind: 1 Sek., ½ Sek., ¼ Sek., 1/8 Sek., 1/15 Sek., 1/30 Sek., 1/60 Sek., 1/125 Sek., 1/250 Sek., 1/500 Sek., 1/1000 Sek., also wie auch bei der Lichtempfindlichkeit immer eine Verdopplung / Halbierung des vorigen Wertes. Mit der Automatik aktueller Kameras sind auch Zwischenstufen möglich. b. Die Blende Das Loch im Objektiv, durch das das Licht in die Kamera eintritt, wird Blende genannt. Deren Größe ist einstellbar. Je größer das Loch, desto mehr Licht tritt in der gleichen Zeit ein. Die Blendenzahl bezeichnet dabei das Verhältnis der Brennweite zum Durchmesser der Eintrittspupille. Das bedeutet, je größer die Blendenzahl, desto kleiner das Loch. Gängige Blendenstufen (die heute gebräuchliche Blendenreihe) sind: 1,4 2 2,8 4 5,

3 Auch hier ist, wie bei Empfindlichkeit oder Belichtungszeit, eine Stufe die Halbierung / Verdopplung des vorigen Wertes. 3. Die Auswirkungen der Einstellungen a. ISO-Stufen Höhere ISO-Stufe bedeutet, dass der Film empfindlicher auf einfallendes Licht reagiert. In der Auswirkung entspricht eine ISO-Stufe einer Blendenstufe oder einer Belichtungszeitstufe. Beim Analogfilm konnte man den Film wechseln oder man hatte einen zweiten Body mit anderem Film dabei, bei Digitalchips kann man umschalten. Analogfilme haben bei höheren ISO-Werten ein gröberes Korn, was sich in entsprechend grob gepunkteten Bildern ausdrückte; die digitalen Spiegelreflexkameras (D-SLR) sind je nach Modell auf ISO 100 oder 200 ausgelegt, und können einfach höher geschaltet werden. Dabei werden sie aber nicht grobkörnig (die Zahl der Pixel bleibt unverändert), sondern elektronisch verstärkt. Durch diese Verstärkung entsteht je nach Qualität der Kamera und ihrer internen Software früher oder später Bildrauschen. Stell Dir vor, Du hättest auf Deinem 1/2,5"- Sensor die gleiche Zahl an Bildpunkten wie auf einer Nikon im DX-Format (D60, D90, D300), dann heißt das, dass jedes einzelne Pixel der Nikon 17,5 mal so groß ist und demzufolge auch 17,5 mal so viel Licht abbekommt! Also muß für die gleiche ISO-Stufe viel weniger verstärkt werden. Logisch, dass hier das Bildrauschen erst wesentlich später auftritt. Beim FX-Format (D700, D3) ist die Fläche gar 35 mal so groß! Eine weitere Auswirkung hat das Format auf die Schärfentiefe. Da das aber auch in den Bereich Blende fällt, habe ich es dort näher erläutert. b. Belichtungszeit Du kannst leider nicht immer einfach so lange belichten, bis genug Licht reingekommen ist! Da es sich nur um reflektiertes Licht handelt, ist auch wichtig dass das Licht unverändert reflektiert und ebenso unverändert aufgenommen wird. Das heißt: Lichtquelle, reflektierende Fläche (Motiv) und Kamera müssen so lange wie belichtet wird absolut an dieser Position bleiben. Die erste Einschränkung ist daher Dein Motiv: ein Auto zum Beispiel, das mit 180 km/h fährt, bewegt sich in der Sekunde 50 Meter weiter; in 1/250 Sekunde immerhin noch 20 cm! Wird die Kamera dabei ruhig gehalten, ist das Auto verwischt; bewegst Du die Kamera gleichmäßig mit, ist der Hintergrund verwischt. Entweder machst Du das absichtlich, dann vielleicht sogar mit einer noch längeren Belichtungszeit, um einen kreativen Effekt zu erzielen, oder Du versuchst es durch eine kürzere Belichtungszeit zu minimieren. Durchschnittliche D-SLR schaffen 1/4000 Sekunde, die Topmodelle 1/8000 Sekunde. Das aber setzt einen hohen ISO-Wert und eine entsprechend weit offene Blende voraus. Steht Dein Motiv hingegen fest, ist die nächste Grenze Deine Hand: wie lange schaffst Du es, die Kamera absolut ruhig zu halten? Als Faustregel für Aufnahmen ohne Hilfsmittel gilt 1/Brennweite oder kürzer. Beispiel: Brennweite (bezogen auf KB) 125mm = maximale Belichtungszeit ohne verwackeln 1/125 Sekunde. Eine größere Masse (also eine große schwere Kamera) ist dabei nicht so schnell in Bewegung zu versetzen wie ein Spielzeug, sprich wesentlich einfacher ruhig zu halten als eine kleine und leichte. Kameras oder Objektive mit Bildstabilisator erhöhen diesen Wert nochmals um 2-4 Stufen, Stative bis zum nächsten Erdbeben (oder bis zum nächsten Trampel der dagegen rennt). Manchmal reicht es auch, die Kamera mit oder ohne Hand irgendwo anzulehnen oder aufzustützen.

4 Die letzte Einschränkung ist schließlich die Beleuchtung: Wenn die Sonne wandert, verändert sie ihren Einfallswinkel und ihre Lichtfarbe. Das aber ist nur mit extremer Langzeitbelichtung relevant. Andererseits kann ein fremder Blitz Deine ohne Blitz geplante Aufnahme überbelichten. Bei Analogfilmen kam dazu noch der Schwarzschildeffekt: Ab eine bestimmtem Belichtungszeit, je nach Material, potenziert sich diese Zeitstufe... ob es ähnliche Probleme auch in der Digitalfotografie gibt weiß ich noch nicht. c. Blende Diese Einstellung hat Auswirkung auf die Schärfentiefe. Damit ist der Bereich gemeint, der auf dem Bild hinterher scharf ist. Je weiter die Blende zugemacht wird, desto größer ist dieser Bereich. Willst Du also bei einer Aufnahme das ganze Bild von vorne bis hinten scharf haben, musst Du die Blende sehr weit schließen; willst Du aber dass sich Dein Hauptmotiv durch einen unscharfen Hintergrund von diesem abhebt (freistellen), brauchst Du eine weit öffnende Blende. Bedingt durch ein anderes Verhältnis Fläche / Einfallswinkel hat ein kleinerer Sensor einen größeren Bereich der Schärfentiefe bei gleicher Blende. Das kann Vorteile haben, aber auch Nachteile je nachdem was und wie Du fotografieren möchtest. Der Bereich der Schärfentiefe ist dabei ungefähr zu einem Drittel vor dem eingestellten Wert, zu zwei Dritteln dahinter. Hast Du also zum Beispiel bei Blende 2,8 eine Entfernung von x Metern eingestellt und damit einen scharf abgebildeten Bereich von 3 Metern, so ist 1 Meter vor Deinem eingestellten Wert scharf und 2 Meter dahinter. Aufgrund der freundlichen Bitte eines Users hier noch eine kleine Ergänzung: Es ist aber auch nicht empfehlenswert, die Blende einfach ganz zu schließen weil Du alles scharf haben willst: da sich die Lichtstrahlen auch an den Kanten mechanischer Bauteile wie z.b. der Blende brechen und streuen, erzeugt das immer eine leichte Unschärfe über das ganze Bild, die Beugungsunschärfe. Bei weit geöffneter Blende ist durch die große Öffnung der Anteil dieser Beugungsunschärfe gering, nimmt bei einer Verkleinerung der Blendenöffnung hingegen zu weil der Anteil der gebeugten Strahlen im Verhältnis zu den Ungebeugten aus dem dann kleineren Mittelteil zunimmt. Du mußt hier also einen Kompromiss zwischen Tiefenschärfe und Beugungsunschärfe finden (Fachbegriff: förderliche Blende). 4. Der Winkel des einfallenden Lichtes Nach der Technik geht es jetzt darum, den richtigen Aufnahmestandpunkt zu finden. Aus allem Gestalterischen möchte ich mich hier zurückhalten. Das ist zu sehr Geschmackssache. An dieser Stelle möchte ich lediglich vermitteln welche Auswirkung auf die Gestaltung die verschiedenen Mittel haben. a. Brennweite / Aufnahmedistanz Wichtig bei den Angaben: der Nennwert für die Brennweite ändert sich mit der Größe des Aufnahme-Mediums. Als Richtlinie für die Angaben wird daher immer der Äquivalenzwert für das Kleinbild-Format genannt (KB = 24 x 36 mm). Das hat zur Folge, dass ein 24 mm Weitwinkel an einer KB (Nikon D700 und D3) den gleichen Bildwinkel wie ein 16 mm Weitwinkel an einer kleineren Nikon mit DX-Sensor hat. (Verlängerungs- oder Cropfaktor 1,5). Bei anderen Kameras mit noch kleinerem Sensor erhöht sich dieser Wert natürlich. Du kannst das gleiche Motiv mit einem Teleobjektiv (große Brennweite) aus großer Distanz aufnehmen, oder aber mit einem Weitwinkel (kleine Brennweite) aus kurzer Distanz.

5 Der Unterschied: Die Kamera sieht Entfernungsunterschiede im Motiv in Relation zum Aufnahmeabstand. Bist Du z.b. 50 Meter vom Motiv entfernt und nimmst ein Tele, dann sind Abstände von 10 cm innerhalb des Motivs kaum mehr erkennbar; das Tele verdichtet also Abstände. Im Gegensatz dazu das Weitwinkel: Gehst Du mit einem extremen Weitwinkel nahe an das Gesicht Deiner Freundin, dann sieht ihre Nase irrsinnig groß aus, und alles was weiter weg ist wirkt drastisch kleiner. Deswegen sind Weitwinkel in der Landschaftsfotografie nicht nur wegen des breiten Panoramas beliebt, sondern auch weil sie diese Tiefenstaffelung erzeugen. b. Aufnahmeposition Hier unterscheidet man, ob die Aufnahme aus der Froschperspektive, der Vogelperspektive, oder irgendwo dazwischen gemacht wird. Der Eindruck der Froschperspektive entsteht aber auch, wenn die Horizontlinie näher an den unteren Bildrand kommt, auch wenn Du tatsächlich unverändert hoch stehst! So kannst Du mit verschiedenen Perspektiven experimentieren; was Dir gefällt musst Du ausprobieren. Wichtig dabei ist allerdings die Belichtung: Viele aktuelle Meßsysteme nehmen einen Mittelwert aus dem einfallenden Licht, vergleichen das mit der Normvorgabe Neutralgrau 18 %, und versuchen genau diesen Wert zu erreichen. Das aber hat oft zur Folge, dass Schattenpartien vor hellem Himmel nur noch schwarz sind, weil die Kameras diesen Dynamikumfang, also den Unterschied zwischen extrem hell und extrem dunkel, nicht verarbeiten können (unser Auge auch nicht!). In diesem Fall hilft eine Spotbelichtungsmessung auf den Dir wichtigen Bildteil, womit der Dir unwichtige helle Hintergrund überbelichtet wird, oder eine künstliche Aufhellung der dunklen Bereiche entweder durch kamerainterne Software (Nikon Active D-Lighting) oder in der Nachbearbeitung am PC. Übrigens, diese Nachbearbeitung ist nicht neu: auch mit Negativfilmen wurden schon vor Jahrzehnten bei der Entwicklung bzw. beim Erstellen der Abzüge durch Abwedeln einzelne Bildbereiche mehr oder weniger belichtet! Viele Menschen neigen dazu, das Licht in Form eines Blitzes einzuschalten, wenn es der Kameraautomatik zu dunkel ist. Das ist das nächste Kapitel, zu dem ich mich auslassen möchte. 5. Der Blitz a. Allgemeines Der Blitz kann grundsätzlich eingesetzt werden: um ein Motiv gesamt aufzuhellen, um gezielt dunkle Partien des Motivs zu erhellen, um eine Lichtgestaltung zu erzielen, um kürzere Belichtungszeiten zu erzielen Häufig zu sehen ist der Blitz in oder auf der Kamera ausgerichtet auf das gesamte Motiv. Das ist zwar die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, bringt aber beim typischen Einsatz ein Probleme mit sich: die beleuchtete Fläche vergrößert sich mit zunehmender Entfernung im Quadrat, aber dadurch nimmt auch die Lichtstärke durch steigende Entfernung im Quadrat ab! Das hat dann zur Folge, dass bei den typischen Wohnzimmeraufnahmen Köpfe,

6 die sich im Vordergrund befinden, extrem überbelichtet sind, während der Hintergrund im Dunkel absäuft. Lösungsansatz, je nach Möglichkeit in der Situation: mehr Umgebungslicht nutzen, z.b. durch Verlängerung der Belichtungszeit, größere Blendenöffnung (kleinere Blendenzahl), höherer ISO-Wert des Aufnahmediums, oder einfach zusätzliche Lampen einschalten (dabei aber auf Lichtfarbe / Weißabgleich achten!!!). Bei zusätzlichen Lampen sind natürlich wegen der Lichtfarbe zusätzliche Blitzgeräte oder Fotolampen nach Möglichkeit vorzuziehen. Aufnahmeabstand vergrößern, um die Relation Entfernung zum Motiv / Entfernungen im Motiv zu verschieben (funktioniert nur bei ausreichender Blitzleistung Blitz über eine reflektierende Fläche (bouncen) vergrößert den Abstand zwischen Blitz und Motiv, ohne dabei den Abstand Kamera Motiv zu beeinflussen. Das setzt aber einen schwenkbaren Reflektor, entsprechende Blitzleistung, und eine farbneutrale Reflektionsfläche voraus! Dafür hat es auch Vorteile bei den folgenden Problemen. Weitere Probleme ergeben sich durch die Entfernung Blitzachse Objektivachse, vor allem bei kamerainternen Blitzen das häufige Problem roter Augen: Blitzlicht wird auf der Netzhaut reflektiert. Die dort befindlichen Blutgefäße färben das reflektierte Licht rot. Gelangt dieses rot gefärbte Licht nun durch Reflektion direkt auf das Aufnahmemedium (Film oder Sensor), erscheinen die Augen rot. Das geschieht, wenn der Winkel zwischen den beiden Achsen so klein wird, dass direkt reflektiertes Licht ins Objektiv gelangt. Zu verhindern ist dies durch: Vorblitz: hier werden vor der eigentlichen Bilderstellung mit Blitz kleinere Blitze ausgelöst, die ein Zusammenziehen der Iris bewirken und damit weniger Licht bis auf die Netzhaut durchlassen (bitte nicht schlagen wegen der Definition, bin kein Biologe). Deswegen löst dieses Mittel auch nicht das Problem, sondern minimiert es mehr oder weniger. Vergrößerung des Winkels Blitzachse Objektivachse, z.b. durch kamerafernen Blitz (entfesseltes Blitzen) oder indirekten Blitz (bouncen), bewirkt dass das reflektierte Rot nicht in die Objektivachse gerät. Das verhindert dieses Problem gänzlich, setzt aber entsprechende Hardware voraus. Ebenso ist der Winkel grundsätzlich zu vergrößern durch eine Verringerung der Aufnahmedistanz oder aber einen größeren Blitz, dessen Reflektor von Hause aus weiter vom Objektiv entfernt ist. Das eine aber beeinflusst das Bild, das andere setzt das Vorhandensein entsprechender Hardware voraus. fehlende Tiefenwirkung durch zu flaches Licht: durch fehlenden sichtbaren Schatten geht die Tiefenstaffelung verloren. Dies lässt sich entweder durch eine Vergrößerung des Achswinkels oder aber durch zusätzliche seitliche Lichtquellen / Blitze verhindern: Reflektionen z.b. auf Brillen, lackierten Flächen, metallischen Flächen lassen sich durch gezielt Lichtsteuerung oder streuung verhindern. Das aber setzt zumeist auch entfesseltes Blitzen oder bouncen voraus. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz eines zirkularen Polfilters. Der schluckt allerdings auch wieder etwas Licht und funktioniert nicht bei metallischen Reflexionen. Relativ unkritisch als direkter Blitz ist ein kleiner Aufhellblitz, eingesetzt bei Gegenlichtaufnahmen um Schattenpartien aufzuhellen; Beispiel: Menschen / Gesichter vor einem Fenster oder bei Sonnenschein im Gegenlicht.

7 Ein weiteres Problem für den auf die Kamera gesteckten Blitz ist eine kurze Aufnahmedistanz. Durch den großen Achswinkel im Nahbereich ist dann keine vollständige Ausleuchtung mehr gegeben. Nikon-Systemblitze wie der SB600 oder SB800 bieten daher für Distanzen unter 1,5 Meter die Möglichkeit den Blitz um x Grad nach unten zu schwenken was so lange gut geht, wie das Objektiv oder die Gegenlichtblende keinen Schatten wirft! Hier hilft dann nur bouncen oder der Einsatz spezieller Makroblitze, die direkt am Objektiv befestigt werden Viele gestalterische Möglichkeiten bietet ein entfesselter Blitz, egal ob mit Kabel- oder Funkverbindung. Schwierig bzw. mit nur einem Blitz nahezu unmöglich ist hier allerdings eine vollständige Ausleuchtung eines komplexen Motivs. Hier heißt es probieren, die Gestaltung und deren Ergebnisse sind auch immer eine Geschmacksfrage. Blitzbelichtungszeiten sind länger als bei ausreichendem Licht ohne Blitz möglich. Das liegt daran, dass ein geblitztes Bild nur dann vollständig belichtet wird, wenn der Blitz zündet nachdem der 1. Verschlußvorhang ganz geöffnet ist und bevor der 2. zu schließen beginnt. Ohne Blitz entsteht schon eine ausreichende Belichtung, wenn der 2. Verschlußvorhang dem 1. mit wenigen Millimetern Abstand folgt. Eine Kamera wie die D300 (und größer) schafft also eine Belichtungszeit ohne Blitz von 1/8000 Sekunde, während sie als kürzeste Blitzsynchronzeit 1/250 Sekunde bietet. Diese Eigenart bietet aber wiederum andere Möglichkeiten: ist die Belichtungszeit in Verbindung mit einem Blitz länger als die kürzeste Synchronzeit, so erzielt man bei bewegten Motiven ein scharfes Bild bei Auslösung des Blitzes (also direkt wenn der Verschluß ganz offen ist), überlagert von einem schwächer belichteten Verlauf. Umgekehrt ist mit der Synchronisation auf den 2. Verschlußvorhang auch ein schwach belichteter Vorlauf vor einer gut belichteten Schlußpose realisierbar. b. Blitzsynchronisation auf den 2. Verschlußvorhang Der Verschluß ist das Bauelement in der Kamera, das den Lichteinlaß öffnet und wieder schließt (ja, ich weiß, es gibt auch ein paar ältere Modelle mit einem elektronischen Verschluß die dem Sensor den Strom an- und wieder abschalten, aber von dem rede ich jetzt mal nicht); er steuert also die Belichtungszeit. Das macht er mit 2 lichtundurchlässigen Platten, jede so groß daß sie den ganzen Sensor/Film abdecken kann. Eine (nenne ich jetzt mal Nr. 1) ist gerade vor dem Sensor, die andere (nenne ich jetzt mal Nr. 2) nehmen wir mal an darüber. Drückt man jetzt den Auslöser, senkt sich Nr. 1 ab und gibt damit den Sensor zur Belichtung frei. Diesen Vorgang nennt man 1. Verschlußvorhang! Nach der eingestellten Belichtungszeit folgt Nr. 2 bis vor den Sensor und deckt den damit wieder ab. Das ist der 2. Verschlußvorhang! Beim nächsten Bild geht das Spiel in umgekehrter Reihenfolge: Nr. 2, derzeit vor dem Sensor stehend, geht hoch und macht damit den Weg für das Licht frei ( 1. Verschlußvorhang ). Nach der eingestellten Belichtungszeit folgt Nr. 2 wieder ( 2. Verschlußvorhang ) bis vor den Sensor und beendet damit die Belichtung. Jetzt ist die Geschwindigkeit, mit der diese Platten hoch- und runterschwenken, ein Qualitätsmerkmal der Kamera. Tun sie das sehr schnell, braucht auch bei kurzen Belichtungszeiten die 2. Platte erst starten, nachdem die erste den Sensor ganz freigegeben hat; der Sensor ist in diesem Moment vollkommen frei, der Verschluß ganz offen. Das ist die Gelegenheit für den Blitz, denn nur in dieser Position kann das vom Motiv reflektierte (Blitz-)Licht den Sensor gleichmäßig erleuchten. Die Zeit, die die Kamera für diese vollständige Öffnung mindestens braucht, nennt man kürzeste Blitzsynchronzeit. Bei der D90 ist das z.b. 1/200 Sekunde. Keine Sorge, der Blitz leuchtet nur so ultrakurz (je nach abgeforderter Leistung 1/1000 bis 1/25000 Sekunde), daß der Moment der vollständigen Öffnung ausreicht. Stelle ich jetzt bei dieser Kamera die Belichtungszeit auf 1/500 Sekunde, dann startet die 2. Platte schon bevor die erste den Sensor ganz freigegeben hat. Der ganze Vorgang der Belichtung dauert also nach wie vor 1/200 Sekunde, aber da die 2. Verschlußplatte schon folgt bevor die 1. ganz geöffnet hat, ist immer nur ein Streifen frei der

8 über die Sensorfläche wandert. Damit erreicht man zwar, daß das einzelne Pixel nur die abgeforderte 1/500 Sekunde belichtet wird, aber würde jetzt ein Blitz mit seiner kurzen Leuchtdauer gezündet, so wäre demzufolge nur der Streifen belichtet der gerade in diesem Moment frei war. Anders sieht es aus, wenn ich die Belichtungszeit deutlich verlängere, sagen wir mal eine ganze Sekunde. Dazu nehmen wir an, daß diese Sekunde kombiniert mit den anderen Einstellungen nicht ausreicht, das Bild korrekt zu belichten... aber noch genug, um ein dunkles Bild zu erzeugen. Ergänze ich das durch einen schwachen Blitz, so haben wir nahe Motivteile (hoffentlich ) richtig belichtet, aber die anderen durch die lange Belichtungszeit immer noch ein wenig. Bewegt sich aber während dieser Aufnahme unser angeblitzter Motivteil, sagen wir mal eine Dame in einem weißen Kleid, von links nach rechts durch unser Bild, dann ist auf dem ganzen Bild die Dame verwischt und relativ schwach/dunkel abgebildet - und an der Stelle wo sie war als der Blitz zündete ist sie korrekt belichtet; sie wirkt dort wie eingefroren! Zündet der Blitz bei dieser Aufnahme direkt nachdem die erste Platte den Sensor ganz freigegeben hat (= 1. Verschlußvorhang), so ist sie am Anfang ihrer sichtbaren Bewegung korrekt belichtet und damit wie eingefroren, aber der Rest der Bewegung endet in einem verwischten Schleier. Das paßt nicht. Daher zünde ich den Blitz zum Ende der Belichtungszeit, kurz bevor die 2. Platte schließt (= 2. Verschlußvorhang). Jetzt beginnt die Bewegung mit einem verwischten Schleier und endet in einer korrekt belichteten Endposition. to be continued

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