Sachbericht. für das Geschäftsjahr. (inklusive aktueller Berichterstattung bis ) des. IQM Initiative Qualitätsmedizin e.v. (IQM e.v.

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1 Sachbericht für das Geschäftsjahr 2013 (inklusive aktueller Berichterstattung bis ) des IQM Initiative Qualitätsmedizin e.v. (IQM e.v.) Friedrichstraße Berlin

2 Inhaltsverzeichnis I. AKTIVITÄTEN 3 1. Mitglieder Mitgliederentwicklung Entwicklung teilnehmende Krankenhäuser und stationäre Fälle Entwicklung der Trägergruppen 5 2. Fünfte ordentliche Mitgliederversammlung 5 3. Geschäftsstelle 6 4. Vereinsvorstand 7 5. Fachausschüsse Struktur Neue Fachausschussmitglieder Fachausschuss Indikatoren Fachausschuss Transparenz Fachausschuss Peer Review Wissenschaftlicher Förderpartner Handbuch IQM Fünftes öffentliches IQM-Anwendertreffen 20 II. VEREINSREGISTER 20 III. GEMEINNÜTZIGKEIT 21 IV. FINANZIELLE ANGELEGENHEITEN 21 2

3 I. Aktivitäten Dieser Sachbericht informiert über die Ereignisse des Jahres 2013 und beinhaltet darüber hinausgehend die aktuelle Entwicklung des IQM e.v. bis einschließlich Mitglieder Der IQM e.v. ist offen für alle Akutkrankenhäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Leistungen nach einem DRG-System abrechnen und damit über die Routinedaten verfügen, die für die effiziente, vollständige und überprüfbare Qualitätsmessung im Rahmen des IQM e.v. verwendet werden. Erstmals in Deutschland wurde mit dem IQM e.v. eine trägerübergreifende und freiwillige Initiative mit dem Ziel aktiver Qualitätsverbesserungen für alle Patienten geschaffen. Die Mitglieder des IQM e.v. sprechen sich für ein über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehendes Qualitätsmanagement und für eine offene Fehlerkultur aus im Interesse der Patienten sowie der im Gesundheitssystem beteiligten Institutionen. Sie erklären sich bereit, dafür die folgenden drei Grundsätze als gemeinsamen Handlungskonsens zu wahren und in ihren Einrichtungen umzusetzen: 1. Messung medizinischer Ergebnisqualität auf Basis von Routinedaten 2. Transparenz der Ergebnisse durch deren zeitnahe Veröffentlichung 3. Verbesserung der Behandlungsqualität durch Peer Review Verfahren 1.1 Mitgliederentwicklung Im Jahr 2013 wurden weitere 15 Mitglieder aufgenommen. Per hatte der IQM e.v. 130 Mitglieder. Das DonauIsar Klinikum Deggendorf, welches bereits 2011 als IQM-Mitglied aufgenommen wurde, nimmt seit Januar 2013 über die neu begründete Mitgliedschaft des DonauIsar Klinikum Deggendorf- Dingolfing-Landau gku an IQM teil. Die IQM-Mitgliedschaft des DonauIsar Klinikums Deggendorf endete zeitgleich. Darüber hinaus wurden zwei Mitgliedschaften zum beendet. Bis Ende Januar 2014 ist nochmals ein Mitglied dazu gekommen. 3

4 Der IQM e.v. hatte somit zum Stichtag Mitglieder. Neue Mitglieder Krankenhäuser Beitrittsjahr DonauIsar Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau Paul Gerhard Diakonie, Berlin und Wittenberg Klinikum Herford Städtisches Klinikum Solingen Haßberg-Kliniken Ilmtalklinik Vivantes Klinikum am Urban Kliniken Landkreis Heidenheim Klinikum St. Marien Kommunalunternehmen Krankenhausgesellschaft St. Vincenz Limburg Kreisklinik Wörth a. d. Donau Main-Klinik Ochsenfurt Havelland Kliniken Kommunalunternehmen Kliniken des Landkreises a. d. Aisch - Bad Windsheim Oberhavel Kliniken Pro Homine Abb.: Neue Mitglieder mit Anzahl teilnehmender Krankenhäuser 1.2 Entwicklung teilnehmende Krankenhäuser und stationäre Fälle Im Jahr 2013 nahmen 40 weitere Krankenhäuser an IQM teil. Bis zum kamen nochmals 2 Krankenhäuser dazu. Drei Krankenhäuser sind im Jahr 2013 aus IQM ausgeschieden, davon ein Krankenhaus, weil es an einen anderen Träger veräußert wurde und zwei Kliniken, weil sie sich gegen eine weitere IQM-Teilnahme entschieden haben. Mit Stand zum nahmen 258 Krankenhäuser teil. In die Bundesrepublik Deutschland lag der Anteil der IQM-Kliniken an der stationären Patientenversorgung zum bei rund 19 %, in Österreich bei 15 % und in der Schweiz bei ca. 16 %. 4

5 Jahr Krankenhäuser Stationäre Behandlungsfälle 2009 (31.12.) 118 1,77 Millionen 2010 (31.12.) 126 1,92 Millionen 2011 (31.12.) 163 2,81 Millionen 2012 (31.12.) 219 3,63 Millionen 2013 (31.12.) 258 4,03 Millionen 2014 (31.01.) 260 4,06 Millionen Abb.: Entwicklung Anzahl teilnehmender Krankenhäuser mit stationären Fällen 1.3 Entwicklung der Trägergruppen Die teilnehmenden Krankenhäuser gehören, in Abhängigkeit ihrer Trägerschaft, jeweils einer von fünf IQM-Trägergruppen an. Gemäß der Anzahl ihrer DRG- Planbetten gab es zu den Stichtagen folgende anteilsmäßige Zugehörigkeiten. IQM-Trägergruppe Freigemeinnützig 19,0 % 17,5 % 12,1 % 10,9 % 12,1 % 12,7 % International 1,7 % 3,5 % 16,6 % 14,2 % 14,1 % 14,0 % Öffentlichrechtlich 17,7 % 20,4 % 19,0 % 30,5 % 33,8 % 33,5 % Privat 38,9 % 36,0 % 27,9 % 23,2 % 19,9 % 19,8 % Universitär 22,6 % 22,6 % 24,5 % 21,2 % 19,1 % 19,0 % Abb.: Anteile der IQM-Trägergruppen nach DRG-Planbetten 2. Fünfte ordentliche Mitgliederversammlung Die fünfte ordentliche Mitgliederversammlung des IQM e.v. fand am 11. Juni 2013 im Tagungs- und Kongresszentrum Reinhardtstraßenhöfe, Reinhardtstraße 14, Berlin statt. Dabei wurden die Mitglieder über den aktuellen Stand der Mitgliedschaften und die Verteilung der Stimmrechte informiert. Die Mitglieder fassten die Beschlüsse zur Richtigkeit der Einnahmen-/ Überschussrechnung 2012 nebst Vermögensübersicht, zur adäquaten und satzungsgemäßen Verwendung des Überschusses 2012, zur Bildung der freien Rücklage und 5

6 zum Wirtschaftsplan Vorstand und Geschäftsführer wurden für den Zeitraum ab bis zum Ablauf des entlastet. Weiterhin beschlossen die Mitglieder 12 Absatz 1 Satz 2 der Vereinssatzung so zu ändern, dass der Vorstand die Mitglieder der Fachausschüsse auf unbestimmte Zeit beruft. Bis dahin regelte die Satzung, dass der Vorstand die Fachausschussmitglieder für eine Amtszeit von drei Jahren beruft. Durch Beschluss der Mitglieder wurden zudem die Mitglieder des erweiterten Vorstandes der privaten Trägergruppe gemäß 8 Absatz 2 lit. b der Vereinssatzung wie folgt bestellt: - PD Dr. med. Uwe Leder als gesetzliches Vorstandsmitglied der privaten Trägergruppe (Vizepräsident) und - Dr. rer. medic. Jens Schick als Direktor der privaten Trägergruppe Die Amtszeit begann am , 0:00 Uhr, und endet synchron mit der Amtszeit aller Vorstandsmitglieder am , 24:00 Uhr. Anschließend wurde über die Planung einer unabhängigen an der Technischen Universität Dresden durchzuführenden Studie zur Ermittlung geeigneter Kriterien als Entscheidungshilfe für die zielgerichtete Auslösung des IQM Peer Review Verfahrens berichtet. Die Studie wird vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Zentrum für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, durchgeführt werden. Nach erfolgter Diskussion sprachen sich die Mitglieder einstimmig für die Teilnahme an diesem Forschungsvorhaben aus. Abschließend berichteten die Fachausschussleiter über den Stand der Arbeit in den Fachausschüssen Indikatoren, Transparenz und Peer Review. 3. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle des IQM e.v. befindet sich weiterhin in der Friedrichstraße 166 in Berlin. Geschäftsführer Christian Rohn ist zum auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Zum wurde Dr. med. Claudia Winklmair zur Geschäftsführerin bestellt. Zum nahm Mirja Kruthoff (Referentin Presse-und Öffentlichkeitsarbeit), nach Beendigung ihrer Elternzeit, ihre Tätigkeit in der Geschäftsstelle wieder auf. Zum hat 6

7 Heidrun Hiestand aus der noch bestehenden Elternzeit ihr Arbeitsverhältnis auf eigenen Wunsch beendet. Anita Budić ist seit dem zu 100 % für das Referat Peer Review tätig, ihr Dienstverhältnis soll in ein unbefristetes umgewandelt werden. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle unterstützen die Arbeit des Vorstandes und der Fachausschüsse des IQM e.v. Sie betreuen die Mitgliedskliniken sowie die an einer Vereinsmitgliedschaft interessierten Kliniken. Sie planen, koordinieren und führen das Veranstaltungsmanagement sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den IQM e.v. durch. 4. Vereinsvorstand Zwei Mitglieder des erweiterten Vorstandes der privaten Trägergruppe wurden von der Mitgliederversammlung am neu gewählt. PD Dr. med. Uwe Leder, Geschäftsführer SRH Wald-Klinikum Gera GmbH, ist nun gesetzliches Vorstandsmitglied der privaten Trägergruppe (Vizepräsident). Er folgte damit Dr. med. Thomas Wolfram, der mit Wirkung zum sein Amt als Geschäftsführer der SRH Kliniken GmbH niedergelegt hat und satzungsgemäß damit zeitlich als gesetzliches Vorstandsmitglied der privaten Trägergruppe ausgeschieden ist. Dr. rer. medic. Jens Schick, Geschäftsführer Hanse-Klinikum Wismar GmbH, Geschäftsführer Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH, Generalbevollmächtigter der Region Ost, wurde als Direktor der privaten Trägergruppe bestellt. Mitglieder des erweiterten Vereinsvorstandes sind mit einer Amtszeit bis zum : Prof. Dr. med. Detlev Michael Albrecht, Vizepräsident, universitäre Trägergruppe Prof. Dr. Francesco De Meo, Präsident des Vorstandes Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp, Vizepräsident, öffentlich-rechtliche Trägergruppe Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt, Vizepräsident, freigemeinnützige Trägergruppe 7

8 Prof. Dr. med. Michael Heberer, Vizepräsident, internationale Trägergruppe PD Dr. med. Uwe Leder, Vizepräsident, private Trägergruppe Dr. rer. pol. Jörg Blattmann, Direktor, freigemeinnützige Trägergruppe Dr. med. Robert Griessner, Direktor, internationale Trägergruppe Prof. Dr. med. Jörg Martin, Direktor, öffentlich-rechtliche Trägergruppe Dr. rer. medic. Jens Schick, Direktor, private Trägergruppe Dr. med. Andreas Tecklenburg, Direktor, universitäre Trägergruppe 5. Fachausschüsse 5.1 Struktur In den IQM-Fachausschüssen Indikatoren, Peer Review und Transparenz gestalten fachliche Experten der Mitgliedskliniken die Weiterentwicklung der IQM- Qualitätsmethodik. Jedes Mitglied wird in den Fachausschüssen durch eigene, vom IQM-Vorstand berufene Mitarbeiter vertreten. Koordiniert und gesteuert wird die Fachausschussarbeit durch je eine Lenkungsgruppe unter Leitung des vom Vorstand bestellten Vorsitzenden des jeweiligen Fachausschusses. In den Lenkungsgruppen sind paritätisch je zwei Fachausschussmitglieder aus einer IQM-Trägergruppe vertreten. 5.2 Neue Fachausschussmitglieder Im Jahr 2013 führte der IQM e.v. für neue Fachausschussmitglieder, vorrangig für Ärzte, Qualitätsmanager, Medizincontroller und Mitarbeiter aus dem Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zwei Informationsveranstaltungen durch, um diese mit der IQM-Qualitätsmethodik vertraut zu machen. 5.3 Fachausschuss Indikatoren Der Fachausschuss Indikatoren ist verantwortlich für Umfang und Methodik des Qualitätsmanagements mit Routinedaten. Bestehende Qualitätsindikatoren werden weiterentwickelt, neue Indikatoren mit geeigneten Zielwerten einge- 8

9 führt und auf ihre Wirksamkeit überprüft. Der Fachausschuss Indikatoren unter Leitung von Prof. Dr. med. Josef Zacher tagte am Die Lenkungsgruppe tagte am , und Zum bestand der Fachausschuss Indikatoren aus 81 von den Mitgliedskrankenhäusern benannten Vertretern ( : 72). Verwendung G-IQI Version 4.0 Die seit der letzten G IQI Version 3.2 erarbeiteten Vorschläge zur Modifikation bestehender und Entwicklung neuer Qualitätsindikatoren wurden für die Version G IQI 4.0 vollständig berücksichtigt. So konnte das Qualitätsindikatoren-Set von 10 auf 12 Kategorien erweitert werden und berücksichtigt nun 252 Indikatoren von ehemals 184. Eine wesentliche Erweiterung stellt die sogenannte Kreuzindikatoren-Matrix da, die es ermöglicht, relevante Indikatoren miteinander in Bezug zu setzen und den Anteil von Patienten zu ermitteln, die aufgrund ihrer komplexen Erkrankung in zwei oder mehr Indikatoren erfasst werden. Ein Indikator stellt in diesem Zusammenhang auch den Anteil der verstorbenen Patienten dar, die in mehreren Indikatoren erfasst wurden (46.1 Fälle in mehreren Indikatorgruppen, Anteil Todesfälle). Für ausgewählte, im statistischen Mittel hinreichend homogene Krankheitsgruppen wird als ergänzende Information zu den bestehenden Qualitätsindikatoren die Aufenthaltsdauer ausgewiesen. Die Information ist als Ergänzung zu den Aufgreifkriterien des Peer Review Verfahrens zu prüfen. Die Version G IQI 4.0 wurde planmäßig zur IQM-Gruppenauswertung 1. Halbjahr 2013 erstmals eingesetzt und wurde fristgemäß zum 15. Oktober an die Mitgliedshäuser ausgeliefert. Hierzu wurden zum 1. Halbjahr 2013 knapp 2 Millionen Falldaten aus den $ 21 Datensätzen KHEntgG der deutschen Mitgliedskrankenhäuser verarbeitet. Die Mitgliedshäuser der Schweiz und Österreich verwendeten zur 1. Halbjahresauswertung 2013 noch die in den Ländern jeweils aktuelle Version CH IQI 3.1 und A IQI 3.1. Fristgerecht zur Ergebnislieferung erfolgte die Veröffentlichung des Definitions-Handbuches der German Inpatient Quality Indicators Version 4.0 zum Datenjahr 2012 (Band 1) und Datenjahr 2013 (Band 3). Für das 1. Quartal 2014 ist die Veröffentlichung zur Darstellung der Bundesreferenzwerte (Band 2) durch 9

10 Prof. Dr. med. Mansky TU Berlin, Fachgebiet Strukturentwicklung und Qualitätsmanagement in Gesundheitswesen, vorgesehen. Im Zuge der Berechnung der Bundesdurchschnittswerte aus Routinedaten an der TU Berlin wurde berechnet, dass die G-IQI 4.0 in Deutschland rund 42 % aller stationär erbrachten Fälle und 67 % aller stationären Krankenhaustodesfälle beinhalten. Vorbereitung der nächsten Version Im Zuge der Entwicklung der verwendeten G IQI Version 4.0 konnten alle Vorschläge der Mitgliedshäuser und beteiligten Instituten bewertet werden. Anpassungsvorschläge und neue Indikatoren fanden so Eingang in die neue Version. 5.4 Fachausschuss Transparenz Der Fachausschuss Transparenz definiert Umfang, Art, Zeitpunkt und Intervall der Publikationen der Qualitätsergebnisse und legt IQM Standards für die gemeinsame Pressearbeit fest. Der Fachausschuss Transparenz unter Leitung von Prof. Dr. med. Jörg Martin tagte am Die Lenkungsgruppe Transparenz tagte am , und Der Termin am fiel aus. Am bestand der Fachausschuss aus 83 von den Mitgliedskrankenhäusern benannten Vertretern ( : 73). Ergebnisveröffentlichungen Unter dem Motto Konsequent transparent Qualität über Grenzen hinweg publizierten 188 IQM-Kliniken (Vorjahr: 130) am ihre Ergebnisse zum Behandlungsjahr Die Ergebnisentwicklung in den teilnehmenden Kliniken wird damit derzeit anhand einer vierjährigen Zeitreihe vergleichbarer Ergebnisse (2009 bis 2012) im Internet nachvollziehbar. Die Publikation der Ergebnisse im Internet stärkt die Motivation der IQM- Kliniken zu kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen. Patienten, Angehörigen und niedergelassenen Ärzten liefern die veröffentlichten Qualitätsergebnisse eine konkrete Orientierungshilfe ( 10

11 Die Veröffentlichung der Ergebnisse zum Behandlungsjahr 2013 wird am erfolgen. Dann werden 223 IQM-Kliniken, davon 15 erstmals, aktuelle Qualitätsergebnisse transparent ins Internet stellen. Öffentlichkeitsarbeit In Vorbereitung der Pressearbeit zur Publikation der Qualitätsergebnisse des Jahres 2012 schulten Vertreter des Fachausschusses Transparenz und Peer Review sowie die Geschäftsstelle am Mitarbeiter aus den Pressestellen der teilnehmenden Kliniken im Rahmen eines webbasierten Presseworkshops. Zur weiteren Unterstützung wurde allen Mitgliedern eine umfangreiche Musterpressemappe zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2013 gab es 79 Berichte zu IQM in der Tages- und Fachpresse sowie acht Publikationen von Artikeln zu IQM mit Autoren von IQM. Bei sieben Kongressen, Tagungen und Veranstaltungen referierten IQM-Vertreter über die IQM-Qualitätsmethodik. Mortalitäts- & Morbiditätskonferenzen (M&MK) 2012 hat eine Arbeitsgruppe aus dem Fachausschuss Transparenz, unter Mitwirkung einer Vertreterin der Bundesärztekammer (BÄK), einen IQM-Leitfaden für M&MK entwickelt. In diesem werden M&MK als eine berufsgruppen- und disziplinübergreifende, regelmäßige, strukturierte Besprechung von Todesfällen und besonders schweren Krankheitsverläufen mit dem Ziel der Sicherstellung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses definiert. Dieser Leitfaden wurde den Mitgliedern im Dezember zur Verwendung empfohlen. Der Leitfaden berücksichtigt als Ziele: 1. die kontinuierliche Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität durch systematischen Einsatz von M&M-Konferenzen 2. die Steigerung des Nutzens der IQM-Methodik in den Mitgliedskliniken (G-IQI Indikatoren als Aufgreifkriterium für Fallauswahl, Transparenz für eine offene Fehlerkultur sowie die IQM-Analysekriterien und die Moderationserfahrung der IQM-Peers) 11

12 Die Testung und strukturierte Bewertung des Leitfadens erfolgte im ersten Halbjahr 2013 in den IQM-Mitgliedshäusern (Vorevaluation bis und Nachevaluation bis ). Insgesamt haben 24 Kliniken an der Evaluation teilgenommen, davon haben sich 17 an der Nachevaluation beteiligt. Die Evaluationsergebnisse zeigten, dass der Leitfaden umsetzbar ist und zu positiven Veränderungen in den Kliniken führt. IQM hat seine Evaluationsergebnisse im Herbst 2013 in die gegründete interdisziplinäre Arbeitsgruppe der BÄK eingebracht, in der neben IQM u.a. auch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) mitarbeiten. Die BÄK erarbeitet derzeit einen für alle offenen methodischen Leitfaden für M&MK unter Einbeziehung der IQM- Ergebnisse, der bundesweit der Orientierung dienen soll. 5.5 Fachausschuss Peer Review Gegenstand der Arbeit des Fachausschusses Peer Review sind Konzeption, Planung und Durchführung der Peer Review Verfahren zur Qualitätsverbesserung. Der Fachausschuss legt IQM-Standards und Regeln zum Ablauf der Peer Review Verfahren fest und wertet die Ergebnisse der Reviews aus. Der Fachausschuss Peer Review unter Leitung von Dr. med. Oda Rink tagte am sowie am Die Lenkungsgruppe Peer Review tagte am , 15./16.04., und Am bestand der Fachausschuss aus 79 von den Mitgliedskrankenhäusern benannten Vertretern ( : 73). Fortbildungen für Peers Ziel des IQM e.v. ist es, bedarfsgerecht in möglichst vielen Mitgliedskliniken Peer Review Verfahren durchzuführen. Die Ausbildung der hierzu erforderlichen Peers wird durch den IQM e.v. veranlasst und koordiniert. Peers sind Chefärzte, die mit den Abläufen in einer Klinik bestens vertraut und anerkannte Experten ihres jeweiligen Fachgebietes sind. Sie unterstützen chefärztliche Kollegen aus anderen IQM-Kliniken, die medizinische Behandlungsqualität weiter zu verbessern. Der IQM e.v. führte im Jahr 2013 vier Fortbildungsveranstaltungen gemäß dem Curriculum Ärztliches Peer Review der Bundesärztekammer in Kooperation 12

13 mit der Ärztekammer Berlin und der Landesärztekammer Baden-Württemberg durch. Per gab es damit 239 IQM-Peers, die auf die Teilnahme an einem Peer Review vorbereitet waren (Vorjahr: 193). Im ersten Halbjahr 2014 wird es drei Fortbildungsveranstaltungen für 48 Chefärzte geben. Kooperation mit der Bundesärztekammer Eine Vertreterin der Bundesärztekammer nahm auch im Jahr 2013 regelmäßig an den Fachausschuss- und Lenkungsgruppensitzungen teil. Die Bundesärztekammer hat das Peer Review Verfahren von IQM in den Jahren 2009 und 2010 aktiv begleitet und evaluiert. Nach Abschluss dieser Evaluation führte die Bundesärztekammer im März 2011 bundesweit das neue Fortbildungscurriculum Ärztliches Peer Review ein. Die Bundesärztekammer hat im Jahr 2013 eine hohe Akzeptanz des Verfahrens erfahren. Das Verfahren kennzeichnet insbesondere die Hilfe zur Selbsthilfe, die kollegiale Unterstützung auf Augenhöhe sowie das Lernen aus Fehlern und wird neben der Ärzteschaft auch von Patientenvertretern, dem Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) und dem zur externen Qualitätssicherung nach 137 beauftragten AQUA Institut positiv wahrgenommen und zitiert. Anzahl und Art der Peer Review Verfahren Der Fachausschuss beschloss im Jahr ordentliche Peer Review Verfahren zur Verbesserung der Behandlungsqualität durchzuführen (Vorjahr: 70 beschlossen, davon 69 durchgeführt). Ein Verfahren musste kurzfristig krankheitsbedingt abgesagt werden. An den 68 Peer Reviews beteiligten sich rund 310 Chefärzte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, davon rund 240 als Peers und 68 als vor Ort besuchte chefärztliche Kollegen. Es wurden ca Fälle stationär behandelter Patienten diskutiert und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität festgelegt. Die trägerübergreifenden Peer Review Verfahren fanden bei IQM zwischen Juni und November bei folgenden Krankheitsbildern und Verfahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt: 13

14 Krankheitsbild / Verfahren Peer Reviews 2012 Peer Reviews 2013 Herzinfarkt 7 9 Herzinsuffizienz 8 4 Herz-OP 3 2 Schlaganfall/Hirninfarkt 10 9 Pneumologie/COPD Beatmung > 24 h Sepsis 2 0 Viszeralchirurgie 3 6 Hüftgelenksnahe Frakturen 2 10 Urologie (Nephrektomie) 2 0 Summe Abb.: Anzahl von Reviews je Krankheitsbild/Verfahren Ergebnisse der Peer Review Verfahren Bei 59 % der im Jahr 2013 vor Ort analysierten Behandlungsfälle identifizierten die Peers konkretes Verbesserungspotenzial bei Abläufen und Strukturen. Dieser Wert ist Ausdruck der Treffsicherheit der G-IQI-Indikatoren, die als Aufgreifkriterium für die Auswahl der Peer Reviews verwendet werden. Um das voneinander lernen zu fördern, wurden die in den Ergebnisprotokollen von den Peers benannten Schwachstellen und Verbesserungsmaßnahmen nochmals in interaktiven Workshops am bei der Tagung der Fachgruppe der IQM- Peers erarbeitet und diskutiert. Die Übereinstimmung zwischen den besuchten Chefärzten und den Peers bei der Bewertung der mit den IQM-Analysekriterien beurteilten Fälle, lag im Jahr 2013 bei 51 %. Auch bei den erstmalig im Jahr 2013 durchgeführten vier Reviews mit positiven Ergebnissen als Aufgreifkriterium fanden die Peers bei 43 % der vor Ort analysierten Behandlungsfälle Optimierungspotential bei Abläufen und Strukturen (interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie umfassende und schlüssige Dokumentation). Die Übereinstimmung lag bei 57 % zwischen den besuchten Chefärzten und den Peers bei der Bewertung der mit den IQM- Analysekriterien beurteilten Fälle. 14

15 Die im Jahr 2013 besuchten Chefärzte vergaben, befragt nach ihrer Zufriedenheit mit der Organisation, der Atmosphäre, dem Abschlussgesprächsverlauf und dem Ergebnis der Peer Reviews durchschnittlich die Note 1,5 auf einer Skala von 1 alles ist optimal gelaufen bis 6 es ist nicht gut gelungen. Zur besseren Evaluation wurden auch die Leiter der Peerteams nach einem Verfahren gefragt, ob das Review aus ihrer Sicht gelungen war (Skala 1 bis 6 nach Schulnoten). Der hierzu ermittelte Wert lag bei 1,8 und spiegelt die gute Zusammenarbeit in den Peerteams wider. Ergebnisentwicklung nach einem Peer Review Die Veränderungen der Ergebniswerte der IQM-Qualitätsindikatoren in den teilnehmenden Krankenhäusern nach einem Peer Review Verfahren werden auch weiterhin dokumentiert. Für 21 teilnehmende Krankenhäuser konnte die Entwicklung der Krankenhaussterblichkeit (2009 bis 2012) bei zehn unterschiedlichen Krankheitsbildern und Behandlungsverfahren dokumentiert werden. In diesen Häusern wurde im Jahr 2010, zwischen Mai und Oktober, je ein Peer Review Verfahren durchgeführt. Ein Krankenhaus ist 2011 ausgeschieden. Krankenhaussterblichkeit bei Delta Klinik: Krankheitsbild/Verfahren Rate KH Rate KH Rate KH Rate KH Klinik 1: Beatmung > 24 h 45,1 % 42,2 % 29,2 % 30,4 % -14,7 % Klinik 2: Beatmung > 24 h 55,2 % 46,8 % 42,1 % 37,4 % -17,8 % Klinik 3: Beatmung > 24 h 47,7 % 43,7 % 38,5 % 42,9 % -4,8 % Klinik 4: Beatmung > 24 h 39,6 % 35,4 % 34,8 % 32,6 % -7,0 % Klinik 5: Beatmung > 24 h 44,6 % 44,2 % * * * Klinik 6: Gallenblasenentfernung 1,3 % 0,6 % 0 % 0,7 % -0,6 % Klinik 7: Herzinfarkt 11,7 % 9,0 % 10,4 % 6,6 % -5,1 % Klinik 8: Herzinfarkt 11,9 % 8,6 % 7,9 % 8,0 % -3,9 % Klinik 9: Herzinfarkt 13,8 % 4,2 % 7,7 % 8,9 % -4,9 % Klinik 10: Herzinsuffizienz 15,0 % 12,8 % 11,3 % 12,7 % -2,3 % Klinik 11: Herzinsuffizienz 15,1 % 14,6 % 12,3 % 11,5 % -3,6 % Klinik 12: Herzinsuffizienz 14,6 % 7,4 % 5,7 % 7,2 % -7,4 % Klinik 13: Dick- und Enddarmentfernung 15,0 % 8,7 % 12,8 % 7,1 % -7,9 % Klinik 14: Dick- und Enddarmentfernung 16,6 % 14,7 % 8,5 % 7,3 % -9,3 % Klinik 15: Bauchspeicheldrüsenentfernung ** 10,3 % 3,3 % 7,7 % 5,4 % -4,9 % Klinik 16: Pneumonie 19,0 % 18,8 % 12,9 % 16,5 % -2,5 % Klinik 17: Pneumonie 10,2 % 6,1 % 4,0 % 6,2 % -4,0 % Klinik 18: Schenkelhalsfraktur 7,6 % 9,1 % 4,6 % 3,6 % -4,0 % 15

16 Klinik 19: Schenkelhalsfraktur 8,7 % 0,9 % 5,3 % 5,0 % -3,7 % Klinik 20: Schlaganfall 14,6 % 9,5 % 14,1 % 15,1 % +0,5 % Klinik 21: Schlaganfall 10,9 % 9,9 % 7,0 % 5,9 % -5,0 % Abb.: Ergebnisentwicklung nach einem Peer Review Verfahren * keine Teilnahme mehr ** Review mit kombinierten Tracern In 2014 ist für diese Kliniken ein Re-Review zum gleichen Tracer unter Berücksichtigung der von der jeweiligen Klinik entwickelten Maßnahmenpläne vorgesehen. 6. Wissenschaftlicher Förderpartner Qualitätsmanagement mit Routinedaten stellt eine Methode dar. Diese Methodik bedarf der wissenschaftlich fundierten Weiterentwicklung, z. B. müssen neue Indikatoren entwickelt und bezüglich ihrer Wirksamkeit überprüft werden. Die Stiftung IQM Initiative Qualitätsmedizin ggmbh (Stiftung IQM) ist Wissenschaftlicher Förderpartner im Sinne von 3 Abs. 2 lit. b der Vereinssatzung. Präsident des Wissenschaftlichen Beirates der Stiftung IQM ist Prof. Dr. med. Peter C. Scriba. Aufgaben des Wissenschaftlichen Beirates Der Wissenschaftliche Beirat unterstützt den IQM e.v. sowie seine Organe und Ausschüsse laufend durch fachliche Beratung bei der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Qualitätsmethodik, der wissenschaftlichen Beurteilung der Qualitätsergebnisse, der Förderung der Organisation und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, sowie hinsichtlich aller sonstigen Maßnahmen des Vereins zur Erreichung seiner Vereinsziele. Präsident des Wissenschaftlichen Beirats ist Prof. Dr. med. Peter Scriba. 16

17 Weiterentwicklung der G-IQI Zur Optimierung des Verfahrens und Sicherstellung der zeitlichen Vorgaben zur Daten- und Ergebnislieferung wurde in 2013 ein einheitliches Vorgehen zur Weiterentwicklung der G IQI Versionierung abgestimmt und vom Vorstand des IQM e.v. verabschiedet. Es wurde festgelegt, dass Vorschläge zur Weiterentwicklung des jeweils gültigen G IQI Qualitätsindikatorensets über die Geschäftsstelle IQM koordiniert werden und innerhalb definierter Fristen in der Lenkungsgruppe Indikatoren und dem Wissenschaftlichen Beirat in Kooperation mit Prof. Dr. med. Mansky abgestimmt werden. Ziel ist die jährliche Vorlage des Definitionshandbuches, der für die Gruppenauswertung IQM relevanten Versionen. An der Weiterentwicklung beteiligt sind neben den Mitgliedskliniken der IQM e.v. auch das Bundesministerium für Gesundheit der Schweiz und das Bundesamt für Gesundheit aus Österreich, sowie medizinische Fachgesellschaften Abgabefrist Änderungs-, Weiterentwicklungsvorschläge oder Vorschläge neuer Indikatoren durch IQM-Mitglieder, BAG-Schweiz und BMG Österreich sowie Fachgesellschaften Prüfung der Vorschläge durch Lenkungsgruppe Indikatoren IQM und Prof. Mansky ist abgeschlossen Vorbereitung des sich anschließenden Kolloquiums Kolloquium I beim Wissenschaftlichen Beirat von IQM Abschluss Plausibilisierung durch TU Berlin und Kooperationspartner 3M Januar Kolloquium II beim Wissenschaftlichen Beirat IQM Am Ende des zweiten Kolloquiums (Januar) liegen Spezifikationen für neue oder geänderte Indikatoren schriftlich und konsentiert vor Vorlage endgültiges Definitionshandbuch (Band 1 und Band 3), Band 2 mit Bundesreferenzwerten folgt Weiterentwicklung der Routinedaten IQM hat im Februar 2013 den Antrag zur Aufnahme eines Zusatzkodes im ICD- Katalog für den Zustand nach externer Reanimation mit künstlicher Beatmung bei Krankenhausaufnahme für den ICD-Katalog 2014 beim DIMDI eingereicht. Prof. Dr. med. Mansky hat im Jahr zuvor den Vorschlag dem DIMDI vorgelegt. Diesen Vorschlag hat IQM mit der Deutschen Gesellschaft für Notfall- und Akutmedizin (DGINA) abgestimmt. Zum Hintergrund: Bisher gibt es keine Mög- 17

18 lichkeit, einen schweren, akut lebensbedrohlichen Erkrankungszustand bei Aufnahme in das Krankenhaus abzubilden. Ein hervorragender Indikator für solche kritischen Zustände ist eine vor der stationären Aufnahme erfolgte externe Reanimation mit künstlicher Beatmung. Typische Fälle dieser Art wären beispielsweise der akute Herzinfarkt, schwere Traumata oder akute Atemwegserkrankungen. Da solche Fälle medizinisch hoch gefährdet sind, wäre ein solcher Code für die Qualitätssicherung außerordentlich hilfreich. Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat im Februar 2013 in Abstimmung mit der Lenkungsgruppe Indikatoren und dem Aqua Institut den Antrag zur Einführung eines Zusatzkennzeichens zur Kennzeichnung von bei Krankenhausaufnahme vorliegendem kardiogenen Schock (R57.0) und anderen Diagnosen beim DIMDI eingereicht. Zum Hintergrund: Die Zusatzkennzeichnung kann eine derzeit parallel im 137- QS-Verfahrens durchgeführte Erfassung des Schocks im Modul 21/3 ersetzen und somit durch Routinedaten den Erhebungsaufwand vermindern. Aus medizinischer Sicht stellen der kardiogene Schock und Vorhofflimmern eine wesentliche Prognose eines Herzinfarktes beeinflussende Größe dar. Insofern kann diese Zusatzinformation unmittelbar zur Risikoadjustierung in Routinedatenverfahren zur Qualitätsmessung benutzt werden. Versorgungsforschung Die Ergebnisse von IQM sind auch für die Versorgungsforschung von großem Interesse. Sie bieten erstmals ausreichend und schnell verfügbares Datenmaterial zur Beantwortung der auch vom Wissenschaftsrat oft gestellten Frage, wie viel vom theoretisch möglichen Optimum der Versorgung beim einzelnen Patienten unter Routinebedingungen ankommt. Entsprechende Beiträge zur Versorgungsforschung mit Kooperationspartnern sind geplant und werden vom Wissenschaftlichen Beirat organisiert. Dazu erfolgte zum die Aufnahme von IQM im Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung e.v. (DNVF). Das DNVF verfolgt u.a. das Ziel der Vernetzung der an der Versorgungsforschung im Gesundheitswesen beteiligten Wissenschaftler durch Zusammenführung von Wissenschaft und Versorgungspraxis. 18

19 Die in 2012 initiierte Studie zur Evaluation der IQM-Qualitätsmethodik der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. med. Thomas Mansky, Fachgebiet Strukturentwicklung und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, konnte in 2013 erfolgreich umgesetzt werden. Mit Ergebnissen, inwieweit die Implementierung der IQM-Qualitätsmethodik die messbare Ergebnisqualität in Akutkrankenhäusern beeinflusst, wird Ende des Jahres 2014 gerechnet. Das im Juni 2013 durch die Mitgliederversammlung IQM bestätigte Forschungsvorhaben der Technischen Universität Dresden, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden- Zentrum für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, zur Ermittlung geeigneter Kriterien als Entscheidungshilfe für die zielgerichtete Auslösung des IQM Peer Review Verfahrens, wurde vertraglich abgestimmt. Im Januar 2014 konnten die Verträge und Vereinbarungen für die Mitgliedskliniken aufbereitet und im Anschluss versandt werden. Der Abschluss der Erhebungsphase ist im 1. Halbjahr 2014 vorgesehen. Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden voraussichtlich in 2015 vorgelegt. 7. Handbuch IQM Das Handbuch IQM (Hrsg.: J. Martin / O. Rink / J. Zacher) und die drei zuvor publizierten IQM-Jahrbücher 2010, 2011 und 2012 dokumentieren die Methodik und die Aktivitäten von IQM und vermitteln wissenschaftliche Grundlagen zum Qualitätsmanagement. Das Handbuch IQM dient den Mitgliedern und Interessierten über mehrere Jahre als Grundlagenbuch. Es bietet einen Überblick über die Indikatoren sowie deren Einführung und Verwendung für Qualitätsverbesserungen im internen Qualitätsmanagement und stellt die bisherigen Ergebnisse der IQM Peer Review Verfahren mit Darstellung typischer Optimierungspotentiale getrennt nach Tracern und Aufgreifkriterien dar. Mit wertvollen Praxistipps und Arbeitsmaterialien zur Einführung der IQM- Qualitätsmethodik vor Ort in einer Klinik sowie dem Blick über die Grenzen hinweg zu weiteren Methoden und Verfahren zur Qualitätssicherung, ist das Handbuch IQM sowohl für Anwender als auch für Interessenten geeignet. 19

20 8. Fünftes öffentliches IQM-Anwendertreffen Das 5. öffentliche IQM-Anwendertreffen fand am in Berlin statt und bot über 95 medizinischen Fachexperten aus IQM-Mitgliedskrankenhäusern und interessierten Gästen ein Forum zur Information und Diskussion. Im Fokus stand das Potential im Hinblick auf die IQM-Qualitätsmethodik, die interne Nutzung der Indikatoren und IQM als Qualitätsmanagementsystem. Prof. Mansky (Technische Universität Berlin) berichtete über die erste Ergebnisauswertung G IQI 4.0 zum 1. Halbjahr In Workshops wurden die Teilnehmer in die Nutzung des Definitionshandbuches G IQI eingewiesen und hatten Gelegenheit zum praktischen Austausch über ihre interne Qualitätsarbeit. In einem Workshop zum Thema Peer Review wurden wertvolle Erfahrungen und Hinweise zum Aktenstudium für interne Fallanalysen oder die Vorbereitung von Peer Review Verfahren vorgestellt. II. Vereinsregister In der Registersache IQM e.v. erfolgte am unter Aktenzeichen VR B mit der laufenden Nummer 8 die nachstehende Registereintragung: 3.b) Vertretungsberechtigte und besondere Vertretungsbefugnis Nicht mehr Vizepräsident 9. Dr. Wolfram, Thomas Vizepräsident 11. Dr. Leder, Uwe, * , Jena 4.a) Satzung Die Mitgliederversammlung vom hat die Änderung der Satzung in 12 (Fachausschüsse) beschlossen. 20

21 III. Gemeinnützigkeit Der Freistellungsbescheid für 2010 bis 2012 zur Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, datiert auf den 8. November 2013, bescheinigt, dass der IQM e.v. ausschließlich und unmittelbar die folgenden steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecke im Sinne der 51 ff. AO verfolgt: - Förderung von Wissenschaft und Forschung - Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege. Der Verein ist berechtigt, für Spenden, die ihm zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden, und für Mitgliedsbeiträge, Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenen Vordruck auszustellen. Im Jahr 2013 wurden 129 Zuwendungsbestätigungen für Mitgliedsbeiträge in Höhe von insgesamt 517,5 TEuro sowie eine Zuwendungsbestätigung für eine Spende in Höhe von 33,5 TEuro ausgestellt. IV. Finanzielle Angelegenheiten Im Jahr 2013 ergab sich ein Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben des IQM e.v. in Höhe von ,56 Euro. Den Einnahmen von rd. 536,7 TEuro standen Vereinsaufwendungen von rd. 479,5 TEuro gegenüber. Die Aufwendungen bestehen im Wesentlichen aus den Personalkosten (rd. 176 TEuro), den Mietaufwendungen (rd. 39 TEuro), Materialkosten (rd. 31 TEuro), Kosten für öffentliche Auftritte (rd. 50 TEuro) und den Fremdleistungen (rd. 122 TEuro), Berlin, den Berlin, den Dr. Francesco De Meo Präsident des Vorstandes IQ M Initiative Qualitätsmedizin e.v. Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp Vorstandsmitglied IQ M Initiative Qualitätsmedizin e.v. 21

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