Einladung Fortbildung in Wiesbaden

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1 Einladung Fortbildung in Wiesbaden 16. Symposium Aktuelle Hepatologie 2010 Samstag, 10. April Uhr Veranstaltungsort: Dorint Hotel Pallas Wiesbaden Saal Genf Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. M. P. Manns, Hannover Die Teilnahme ist kostenlos Eine Veranstaltung der Falk Foundation e.v., Freiburg i. Br.

2 Vorwort Zum 16. Mal veranstaltet die Falk Foundation anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) die Aktuelle Hepatologie in Wiesbaden. Traditionell haben wir versucht, besonders attraktive Themen auszuwählen, und es ist uns erneut gelungen, besonders namhafte und kompetente Referenten zu gewinnen. Am Anfang steht diesmal die morphologische Diagnostik der Leber und ihrer Erkrankungen. Die Laparoskopie hat seit Einführung der Minilaparoskopie eine Renaissance erfahren. Eine vergleichende Standortbestimmung dieser bildgebenden Methode steht daher am Anfang der diesjährigen Veranstaltung. Gallensäuren, und hier vor allem die Ursodesoxycholsäure, sind inzwischen fester Bestandteil der medikamentösen Therapie cholestatischer Lebererkrankungen. Es gilt, ihren aktuellen Stellenwert kritisch zu bewerten, aber auch einen Blick in die Zukunft zu wagen und die therapeutischen Chancen innovativer Gallensäuren zu werten. Das Leberzellkarzinom ist der am stärksten zunehmende Tumor weltweit und darf daher bei einer Veranstaltung zum Thema Aktuelle Hepatologie 2010 nicht fehlen. Das Zeitalter der targeted therapies hat erst begonnen und unter anderem werden vom neuen Transregio-Sonderforschungsbereich TR77 der Deutschen Forschungsgemeinschaft neue Impulse erwartet. Die gezielte Manipulation bzw. Intervention des Immunsystems ist seit Entdeckung der Hepatitisviren ein attraktiver Ansatzpunkt zur Prophylaxe und Therapie entzündlicher Lebererkrankungen, therapeutische Vaccinen bei Hepatitis B und Hepatitis C stehen im Zentrum des Interesses. Wegen der inzwischen verfügbaren zahlreichen neuen Medikamente gegen Hepatitis B und C müssen Leitlinien immer wieder aktualisiert werden. In diesem Jahr gilt unser Schwerpunkt der soeben fertiggestellten neuen deutschen Hepatitis C Leitlinie. Die häufigste Lebererkrankung überhaupt ist jedoch die Fettleber. Die entzündliche Variante, die nichtalkoholische Steatohepatitis, genannt NASH, ist zahlenmäßig dabei ohne Zweifel die führende Erkrankung und wahrscheinlich auch für einen großen Anteil der kryptogenen Leberkrankungen und der Leberzellkarzinome unklarer Ätiologie verantwortlich. Zur Prophylaxe und Therapie der Komplikationen der Leberzirrhose wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten große Fortschritte erzielt, vor allem bezogen auf portale Hypertension, hepatorenales Syndrom und Aszites-Therapie. Erst in der letzten Zeit ist uns die klinische Bedeutung und die therapeutische Herausforderung des hepatopulmonalen Syndroms bewusst geworden, einer bisher schwerverstandenen und sicher unterschätzten Komplikation der Leberzirrhose. Die Einführung des MELD Scores vor wenigen Jahren zur Organallokation hat die Transplantationsmedizin der Leber grundlegend gewandelt nicht nur zum Positiven. Wir werden die praktisch relevanten Konsequenzen für die Lebertransplantion besprechen und diskutieren, warum immer kränkere Patienten transplantiert werden. Das akute Leberversagen mit einer Letalität bis zu 80 % stellt alle beteiligten Ärzte vor immer größere Herausforderungen. Für den Einsatz lebensrettender Maßnahmen wie die Lebertransplantation müssen weitreichende Entscheidungen innerhalb weniger Stunden getroffen werden. Wie immer darf ein chirurgisches Thema zum Abschluss nicht fehlen. Möglichkeiten aber auch Grenzen der chirurgischen Therapie des an Häufigkeit zunehmenden Gallengangskarzinoms werden präsentiert. Es würde mich freuen, Sie im April 2010 anlässlich der DGIM Jahrestagung bei unserer 16. Auflage der Aktuellen Hepatologie begrüßen zu dürfen. Prof. Dr. med. Michael P. Manns Hannover, Februar 2010

3 Programm 16. Symposium Aktuelle Hepatologie 2010 Vorsitz: Stefan Zeuzem, Frankfurt; Thomas Poralla, Berlin Uhr Begrüßung Michael P. Manns, Hannover Uhr Laparoskopie 2010: Von Mini zu Makro und zurück Ulrike Denzer, Hamburg Uhr NASH aktuell das Spektrum der nichtalkoholischen Steatohepatitis Jörn Schattenberg, Mainz Uhr Gallensäurentherapie cholestatischer Lebererkrankungen Was ist gesichert? Welche Alternativen? Michael Trauner, Graz Uhr Leberzellkarzinom Von der molekularen Pathogenese zur gezielten Therapie ( targeted therapies ) Stefan Kubicka, Hannover Uhr Impfstoffe gegen Hepatitis prophylaktisch und therapeutisch von A bis E Robert Thimme, Freiburg Uhr Pause Vorsitz: Christian Trautwein, Aachen; Gerd Otto, Mainz Uhr Neue Hepatitis C Leitlinie(n) Christoph Sarrazin, Frankfurt Uhr Akutes Leberversagen in Deutschland Prävalenz, Inzidenz, Ätiologie und Therapie Guido Gerken, Essen Uhr Komplikationen der Leberzirrhose Tilmann Sauerbruch, Bonn Uhr Lebertransplantation Wie kommen wir aus dem MELD-Dilemma? Christian Strassburg, Hannover Uhr Chirurgische Therapie des Gallenwegscarcinoms inklusive Klatskin-Tumor Jürgen Schlitt, Regensburg Gegen Uhr Schlusswort Michael P. Manns

4 Referenten und Moderatoren PD Dr. Ulrike Denzer Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Eppendorf Martinistr Hamburg u.denzer@uke.de Prof. Dr. Guido Gerken Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinikum Essen Hufelandstr Essen guido.gerken@uk-essen.de Prof. Dr. Stefan Kubicka Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Kubicka.stefan@mhhannover.de Prof. Dr. Michael P. Manns Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover manns.michael@mhhannover.de Prof. Dr. Gerd Otto Transplantationschirurgie Klinikum der Universität Langenbeckstr Mainz otto@transplantation.klinik. uni-mainz.de Prof. Dr. Thomas Poralla Medizinische Klinik I St. Joseph Krankenhaus Bäumerplan Berlin thomas.poralla@sjk.de Prof. Dr. Christoph Sarrazin Innere Medizin I Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Theodor-Stern-Kai Frankfurt sarrazin@em.uni-frankfurt.de Prof. Dr. Tilman Sauerbruch Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Bonn Sigmund-Freud-Str Bonn tilman.sauerbruch@ukb.unibonn.de Dr. med. Jörn Schattenberg Innere Medizin I Klinikum der Universität Langenbeckstr Mainz schatten@uni-mainz.de Prof. Dr. Hans-Jürgen Schlitt Chirurgische Klinik der Universität Regensburg hans.schlitt@klinik.uniregensburg.de Prof. Dr. Christian P. Strassburg Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover strassburg.christian@mhhannover.de Prof. Dr. Robert Thimme Innere Medizin II Universitätsklinikum Hugstetter Str Freiburg thimme@med1.ukl.unifreiburg.de Prof. Dr. Michael Trauner Medizinische Universität Graz Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Auenbruggerplatz Graz Österreich michael.trauner@medunigraz.at Prof. Dr. Christian Trautwein Medizinische Klinik III Universitätsklinikum Aachen Pauwelsstr Aachen ctrautwein@ukaachen.de Prof. Dr. Stefan Zeuzem Innere Medizin I Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Theodor-Stern-Kai Frankfurt stefan.zeuzem@kgu.de FALK FOUNDATION e.v. Leinenweberstr Freiburg Germany

5 Antwortkarte Um Rücksendung der Anmeldekarte wird bis zum 26. März 2010 gebeten. Am 16. Symposium Aktuelle Hepatologie 2010 im Dorint Hotel Pallas in Wiesbaden am Samstag, dem 10. April 2010 nehme ich teil und weitere Person(en). Der Abstractband kann mit beiliegender Abrufkarte angefordert werden. Eventuelle Fragen zur Diskussion: (Bitte Stempel oder Absender in Druckschrift)

6 16. Symposium Aktuelle Hepatologie 2010 Samstag, 10. April Uhr Dorint Hotel Pallas Wiesbaden Auguste-Viktoria-Straße Wiesbaden Absender (Stempel) Unterschrift Falk Foundation e.v. Postfach Freiburg i. Br. Bitte ausreichend frankieren

7 Allgemeine Hinweise Termin: Tagungsort: Leitung: Samstag, 10. April 2010, Uhr Dorint Hotel Pallas Wiesbaden, Saal Genf Auguste-Viktoria-Straße Wiesbaden Telefon (06 11) Prof. Dr. med. M. P. Manns Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße Hannover Telefon: (05 11) Fax: (05 11) Die Teilnahme ist kostenlos Die Veranstaltung wurde bei der Anerkennungsstelle der Landesärztekammer Hessen in Frankfurt zur Zertifizierung angemeldet. Lageplan Bleichstr. Schwabacher Str. Schloßplatz Friedrichstr. Luisenstr. Wilhelmstraße Kurhaus Rheinstr. Kaiser-Friedrich-Ring Bahnhofstr. Rhein- Main- Halle Friedrich-Ebert-Allee Hotel Pallas Dorint Lessingstr. G.-Stresemann-Ring Bahnhofsplatz Ausfahrt HBF Mainzer Str. 66 Wiesbadener Kreuz Frankfurt Ausfahrt Wiesbaden- Erbenheim 3 66

8 Ursofalk 500mg Ursodeoxycholsäure Filmtabletten Einzige innovative 500mg-Form Für bessere Compliance bei PBC Kann nicht substituiert werden Zuzahlungsfrei für den Patienten N2 (50 Filmtabletten) 60,89 PZN N3 (100 Filmtabletten) 108,99 PZN Ursofalk 500mg Filmtabletten, Ursofalk 250mg Kapseln, Ursofalk 250mg/5ml Suspension. Wirkstoff: Ursodeoxycholsäure. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: 500 mg Ursodeoxycholsäure. Sonstige Bestandt: mikrokr. Cellulose, Povidon K25, Crospovidon (Typ A), Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisp. Siliciumdioxid, Polysorbat 80, Hypromellose, Macrogol Hartkapsel bzw. 5 ml Suspension enthalten: Arzneil. wirks. Bestandt.: 250 mg Ursodeoxycholsäure. Sonstige Bestandt: Hartkapseln: Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Titandioxid (E171), Maisstärke, hochdisp. Siliciumdioxid, Gelatine, Natriumdodecylsulfat, ger. Wasser. Suspension: Benzoesäure, ger. Wasser, Xylitol, Glycerol, mikrokr. Cellulose, Carmellose- Natrium, Propylenglycol, Natriumcitrat 2H 2 O, Natriumcyclamat, Citronensäure, Natriumchlorid, Zitronenaroma. Anwendungsgebiete: 1. Symptomatische Behandlung der primär biliären Zirrhose, solange keine dekompensierte Leberzirrhose vorliegt. 2. Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen der Gallenblase. Die Gallensteine dürfen nicht größer als 15 mm sein, auf dem Röntgenbild keine Schatten geben und die Gallenblase muss trotz Gallenblasenstein(en) funktionsfähig sein. 3. Gallenrefluxgastritis (nur Ursofalk 250mg Kapseln). Dosierung: Zu ± 2 mg/kg Körpergewicht tägl. Zu 2. Ca. 10 mg/kg Körpergewicht tägl. vor dem Schlafengehen. Zu 3. 1 Hartkps. 1 x tägl. vor dem Schlafengehen. Gegenanzeigen: Akute Entzündungen der Gallenblase und der Gallenwege; Verschluss der Gallenwege (Choledochus- oder Zystikusverschluss). Röntgenologisch nicht darstellbare Gallenblase, kalzifizierte Gallensteine, gestörte Kontraktionsfähigkeit der Gallenblase, häufige Gallenkoliken, Schwangerschaft, Stillzeit. Nebenwirkungen: Häufig breiförmige Stühle bzw. Durchfall. Sehr selten: schwere rechtsseitige Oberbauchbeschwerden, Verkalkung von Gallensteinen, Urticaria. Bei Therapie der primär biliären Zirrhose im fortgeschrittenen Krankheitsstadium sehr selten Dekompensation der Leberzirrhose (reversibel). Wechselwirkungen: siehe Gebrauchsinformation. Packungsgrößen: Ursofalk 500mg Filmtbl.: 50 Tbl. (N2), 100 Tbl. (N3); Ursofalk 250mg Kps.: 50 Kps. (N2), 100 Kps. (N3), 200 Kps.; Ursofalk 250mg/5ml Suspension: 250 ml Susp. (N2), 500 ml Susp. (N3). Verschreibungspflichtig. Stand: 8/2009