Ein Krimi: Oktoberfest

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1 Ein Krimi: Oktoberfest Oans, zwoa,gsuffa! : (bayrischer Trinkspruch) Die Hauptpersonen in dieser Geschichte sind: Helmut Müller, Privatdetektiv. Er reist wieder einmal in seine alte Heimatstadt, Berlin Bea Braun, seine Sekretärin und Mitarbeiterin. Sie muss leider in Berlin bleiben. Felix Neumann, ein alter Freund von Müller, lebt in Spanien und besucht das Oktoberfest. Bruno, ein Stadtstreicher, lebt im Sommer an der Isar und sieht ein paar merkwürdige Dinge. Alfred Hübner, Fotoreporter aus München, er hat eine tolle Geschichte für seine Zeitung. Das Oktoberfest ist das größte Volksfest auf der Welt. Jedes Jahr kommen Menschen aus der ganzen Welt auf die Theresienwiese und amüsieren sich. Einige aber wachen am nächsten Morgen mit einem dicken Kopf auf 1

2 1 Büro Müller, Bea Braun am Apparat. Guten Tag, mein Name ist Felix Neumann, kann ich bitte Herrn Müller sprechen? Tut mir Leid, Herr Müller ist im Moment nicht hier, kann ich Ihnen helfen? Nein, oder vielleicht doch. Ich äh, es ist eine private Angelegenheit. Ich bin nämlich ein alter Freund von Herrn Müller aus Spanien, und Ach, Sie sind es, Herr Neumann? Tut mir leid, ich habe Ihre Stimme nicht direkt erkannt. Also, mein Chef ist im Moment bei einem Kunden, aber ich denke, so um drei Uhr ist er wieder hier im Büro. Kann ich ihm eine Nachricht geben? Ja, gerne. Sagen Sie ihm, dass ich für ein paar Tage nach Deutschland komme. Ich will auch gerne Berlin besuchen, am Samstag und am Sonntag. Ich rufe aber dann um drei Uhr noch mal an, o.k.? Prima. Also, dann bis später. Auf Wiederhören! Auf Wiederhören! Bea Braun notiert auf einen Zettel: Felix Neumann aus Spanien hat telefoniert kommt am Wochenende nach Berlin - ruft um drei Uhr noch einmal an. FELIX / Spanien Kommt am Wochenende / 1500 : ruft nochmal an! Touristik-Zentrum München, Information. Guten Tag! Guten Tag. Mein Name ist Neumann. Ich telefoniere aus Spanien. Ich suche ein Zimmer für ein paar Tage, zum Oktoberfest. Können Sie mir helfen? Zum Oktoberfest? Das ist problematisch. Die Hotels sind alle voll. Wann genau haben Sie ein Zimmer nötig? 2 Drei Nächte. Vom 24. Bis zum 27. September. Es kann auch ein Zimmer in einer Pension sein. Tja, Herr Neumann, einen Moment bitte, ich will mal nachsehen ja, hier habe ich etwas gefunden. Pension NEUE HEIMAT, in Haidhausen, in der Sedanstraße 15. Ich gebe 2

3 Ihnen die Telefonnummer: Sie können dann selbst mit der Pension telefonieren. Warten Sie einen Moment, bitte. Ich notiere mir die Adresse und die Telefonnummer. Also: Das war die Pension Neue Heimat. Sedanstraße Nummer? Nummer 15, Telefon Haben Sie s jetzt? Ja, danke. Auf Wiederhören! Felix Neumann ist zufrieden: Seine Reise nach Deutschland ist jetzt organisiert. Er freut sich auf das Oktoberfest und das Wochenende mit seinem alten Freund Helmut in Berlin. 3 Das Lufthansa-Flugzeug aus Barcelona landet exakt um 15 Uhr 45 auf dem Flughafen von München. Felix nimmt die S-Bahn und ist nach 30 Minuten am Ostbahnhof. Von dort aus geht er zu Fuß zur Pension NEUE HEIMAT. Er hat nur einen kleinen Koffer mitgenommen. In der Pension lässt eine freundliche ältere Frau ihm sein Zimmer sehen. Er legt seinen Koffer auf das Bett und zieht sich komfortablere Kleidung an. Dann fährt er mit der U-Bahn zur Theresienwiese. Hier wird jedes Jahr das größte Volksfest auf der Welt organisiert: das Oktoberfest! Alle Menschen, die aus der U-Bahn kommen, gehen in dieselbe Richtung wie Felix: Italiener, Japaner, Amerikaner, Schweden, Franzosen, Menschen aus der ganzen Welt gehen in die Richtung von der Festwiese. In gigantischen Zelten sitzen Tausende von Touristen und natürlich Menschen aus München selbst und trinken viel Bier. Das Bier wird getrunken in großen Gläsern von einem ganzen Liter! In jedem Zelt wird auch traditionelle Musik gespielt von einer bayrischen Blas-Kapelle. Viele Menschen singen mit der Musik mit. Es ist unglaublich laut, aber alle Menschen sind fröhlich, lachen, ein paar Menschen tanzen. Felix geht in das Hofbräu-Zelt. Nach einer Weile findet er einen Platz an einem sehr großen Tisch aus Holz. Er bestellt eine Maß und ein Hendl und amüsiert sich mit den anderen Menschen. Hallo! Hallo, Sie! Felix wacht auf. Er hat enorme Kopf-Schmerzen. Er fühlt, dass jemand ihn am Arm schüttelt. Oh, mein Kopf. Mein Kopf! 4 3

4 Aufstehen! Aufstehen! Ein Polizist packt Felix beim Arm und hilft ihm aufrecht. Ihre Papiere, bitte! Oh, ich fühle mich miserabel. Wo bin ich hier? Was ist passiert? Oh, mein armer Kopf! Felix steht vor zwei Polizisten. Aber er ist nicht mehr auf dem Oktoberfest, sondern hier bei einem Fluss. Da sind Blumen, Gras, Bäume Wo bin ich? fragt Felix noch einmal. In München, sagt einer der beiden Polizisten und lacht. Um es exakter zu formulieren: an der Isar. Sie haben gestern wohl eine Mas zu viel getrunken, nicht? Langsam erinnert sich Felix: Ja, er war auf dem Oktoberfest, aber dann Er will auf seine Armband-Uhr sehen. Aber da ist keine Armband-Uhr mehr. Instinktiv sucht er seine Brieftasche. Weg! Keine Armband-Uhr, keine Brieftasche. Meine Armband-Uhr! Meine Brieftasche! Mein Geld! Ich bin bestohlen! Ganz ruhig, mein Herr. Jetzt gehen Sie erst mal mit uns zur Polizei-Wache, und dann regeln wir diese Affäre 5 Auf der Polizei-Wache erklärt Felix den Polizei-Beamten, wer er ist und was er hier in München macht. Aber an gestern Abend kann er sich nicht mehr erinnern: Oktoberfest Hofbräu-Zelt eine Maß Bier, oder waren es zwei Maß Bier? Felix weiß es nicht mehr, er kann sich nicht mehr erinnern. Und dann diese Kopf-Schmerzen! Zurück in der Pension telefoniert Felix mit Berlin. Büro Müller, Bea Braun am Apparat. Tag, Frau Müller. Ich bin s wieder, Felix Neumann. Ist Helmut auch da? Moment, ich verbinde Sie mit ihm, Herr Neumann. Hallo, Felix, wie geht s dir? Wie gut ist das Bier auf dem Oktoberfest? Wann kommst du nach Berlin? Mann, Helmut! Ich habe etwas ganz Dummes erlebt 6 Und Felix erzählt seinem Freund Helmut die ganze Geschichte gestern auf dem Oktoberfest: sein Besuch das Aufwachen bei der Isar kein Geld keine Papiere die Polizei die Polizei-Wache. Als Felix mit seiner Geschichte zu Ende ist, sagt Helmut: 4

5 Hör mal, ich fliege mit dem ersten Flugzeug nach München. Gib mir bitte die Adresse von deiner Pension. Und du bleibst exakt, da, wo du jetzt bist. Ich drei Stunden bin ich bei dir. Aber Helmut, das ist doch Unsinn, das Aber aus der anderen Seite der Telefon-Verbindung hört Felix nur: Tuut Tuut Tuut Felix legt sich auf sein Bett, nimmt zwei Aspirin-Tabletten gegen seine enormen Kopf- Schmerzen und schläft schon nach 5 Minuten. Langsam mach Felix seine Augen wieder auf. Er hat tief und fest geschlafen. Eine andere Person ist in seinem Zimmer. Helmut? Ja, mein Lieber Felix, ich bin hier. Wie kommst du denn so schnell hierher nach München? Wie spät ist es? Ich habe gut geschlafen! Und ich habe auch keine Kopfschmerzen mehr! 7 Helmuth Müller sieht seine Freund an: Du hast nicht nur gut, sondern auch sehr lange geschlafen. Es ist jetzt schon sechs Uhr abends! Wie geht es dir? Schon viel besser, auch weil du jetzt hier bist. Felix steht auf, und die beiden Freunde umarmen sich. So, und jetzt an die Arbeit. Ich habe nämlich einen Plan: wenn deine Geschichte korrekt ist, dann suchen Gangster ihre Opfer auf dem Oktoberfest. Sie bestehlen sie und transportieren sie dann zur Isar. Ich weiß aber nicht, wie diese Gangster das tun. Aber das werden wir sicherlich noch recherchieren. Heute Abend gehe ich selber zum Oktoberfest, als Tourist verkleidet. Du gibst mir deine Kleider. Dieses bunte Hemd ist perfekt und deine grüne Sommer-Hose auch. Dann noch ein Paar Sandalen. Deine Aufgabe ist folgende: Du läufst immer hinter mir her und observierst alles, was passiert. Deutlich? Klar!: 8 Die beiden Freunde gehen zum Oktoberfest. Helmut Müller geht zur U-Bahn-Station. Felix folgt ihm in einem Abstand von 50 Metern. Müller nimmt die U-Bahn, Neumann nimmt einen Waggon dahinter. Der Detektiv geht in das Hofbräu-Zelt und setzt sich an einen Tisch. Felix setzt sich an einen Tisch etwas weiter weg. Das Bierzelt ist genauso voll wie am Tag eher. Auch wieder viel Lärm, die selbe Blasmusik, lachende und singende Menschen sind in dem Bier-Zelt. Kellnerinnen tragen acht bis zehn Maßkrüge auf einmal! 5

6 Eine Maß, bitte! Eine Frau im Dirndl kommt zu Müller und stellt ein großes Glas auf den Tisch. Helmut Müller nimmt seine Brieftasche und gibt der Frau 10 Euro. O.k., Miss! Er lässt seine Brieftasche sehen und gibt der Kellnerin eine Tipp. Prost, Miss. Gsuffa, hä, hä! Die Kellnerin nimmt das Geld, observiert kurz die dicke Brieftasche und lacht. Amerikaner? Yes, Amerikaner, New York! Auch Müller lacht und trinkt einen großen Schluck Bier. Prost, Mister! ruft die Kellnerin und geht weiter zum nächsten Tisch. Müller sitzt gemütlich vor seinem Bier und sieht, was alles passiert: Kellnerinnen tragen Biergläser die Menschen essen und trinken, lachen und singen. Überall sind auch Polizisten, die dafür sorgen, dass niemand Probleme macht. Probleme sind schlecht für das Oktoberfest. Eine Stunde später ist das Zelt total voll. Menschen stehen in den Gängen und suchen einen Platz, wo sie sitzen können. Müller kriegt gerade sein zweites Bier und Würstchen und Sauerkraut, Fünf Tische weiter sitzt Felix. Dann nimmt Müller einen großen Schluck Bier und beginnt, seine Würstchen zu essen. Plötzlich hat er ein schlechtes Gefühl in seinem Magen. In seinem Kopf dreht sich alles wie in einem Karussell. Er fragt die Kellnerin: Bitte, Miss, the toilet, please? Die Toiletten sind ganz hinten im Zelt. Da, rechts nach unten. Die Kellnerin zeigt lachend auf eine Tür am Ende vom Zelt. Am Ende vom Zelt steht ein Polizist. Müller kommt endlich da an, aber er fühlt sich schlecht und alles dreht sich um ihn herum. 9 He, Mann, aufwachen! Was? Oh, mein Kopf, mein Kopf! Müller wacht langsam auf. He, Mann, schnell, aufwachen! Die Polizei kommt gleich, Mensch! 6

7 Ein Mann zieht Müller beim Arm. Er macht seine Augen auf. Ein Mann mit Bart versucht ihm zu helfen. Du musst jetzt endlich aufstehen, die Polizei darf dich nicht finden. Dann nehmen sie dich direkt mit. Der alte Mann schleppt den Detektiv hinter einen Strauch. Müller setzt sich auf den Boden. Er hört ein Auto. Langsam fährt der Wagen an den beiden Männern vorbei. Der alte Mann gibt Müller eine Flasche. Da, trink einen Schluck, das hilft! Müller riecht den Alkohol, und direkt fühlt er sich wieder schlecht. Er will nicht trinken. Der andere Mann nimmt die Flasche und trinkt. Das ist mein Frühstück!, sagt er und lacht. Der Detektiv observiert den alten Mann: braunes Gesicht, langer, grauer Bart, schmutzige Haare. Er trägt einen alten, kaputten Mantel, einen kaputten Pullover, eine schmutzige Hose. Müller sieht um sich herum: Bäume Sträucher ein Fluss. Plötzlich kann er wieder gut nachdenken. Die Isar! Er ist bei der Isar, genauso wie sein Freund Felix gestern! Aber wie ist er hierhergekommen? Seine Brieftasche verschwunden! Ich bin Bruno! Der alte Mann gibt dem Detektiv die Hand. Ich bin Helmut. Was tust du hier und wohin willst du?, fragt der alte Mann. Müller denkt nach. Dann sagt er schnell: Ich will nach Berlin. Keine Koffer? Nein, gestohlen. Kein Geld? Äh nein, auch kein Geld. Dann komm mit mir mit. Müller geht mit Bruno die Isar entlang. Sie überqueren eine Straße, wo kein Verkehr ist. Bruno, wie spät ist es? Bruno weiß, wie spät es ist. Es ist nicht nötig, dass er auf seine Uhr sieht. Beinahe sieben Uhr. Jeden Morgen um halb sieben Uhr kommt die Polizei immer. Immer genau um halb sieben Uhr. Und um sieben Uhr gehen sie zur Arbeit Ein paar Minuten später stehen beide Männer vor der Großmarkthalle. Viele Lastwagen stehen da und warten, bis sie entladen werden. Worauf hast du Appetit, Helmut?: Obst Gemüse? Was? Äh, am liebsten esse ich Äpfel. 10 Nach einer Stunde hat Bruno genug gesehen. Das ist genug, Mann. Komm, wir holen uns ein Frühstück. 7

8 Ein Mann, den alle Menschen den Chef nennen, gibt Felix und Bruno 5 Euro. Dafür müssen sie eine Stunde Äpfel von den Lastautos abladen. Die beiden gehen zu einem Kiosk. Da stehen ein paar Männer, die genauso aussehen wie Bruno selbst. Felix Müller bestellt einen Kaffee in einem Becher. Niemand will wissen, wer er eigentlich ist, woher er kommt, wohin er geht. Er ist zusammen mit Bruno gekommen, und das ist genug. Die Männer sprechen miteinander. Müller will nicht hören, was die Männer besprechen. Er denkt noch immer an gestern Abend: er kann sich noch an das Bierzelt erinnern, an die Kellnerin. Dann ist er auf die Toilette gegangen. Der Mann in Uniform. Und dann? Er fühlt an seinen Hinterkopf. Keine Beule, nichts. Alles wie bei Felix, keine Wunde. Aber was dann? Wer hat ihn an die Isar gebracht? Und wann? Hé Mann, kommste mit in die Stadt? Nein, Bruno, ich muss zuerst noch etwas anderes machen Auch gut, sehen wir uns Mittag bei Anna? Bei Anna? Müller versteht nicht. Was willst du damit sagen? Na, Mensch, das Sankt Anna Kloster. Da können wir gratis Mittag essen, Kollege. Müller denkt an seinen Magen und will lieber nicht: Wir können uns am Nachmittag wieder bei der Isar treffen, Bruno. Nee, nee, Kollege. Erst am Abend. Am Nachmittag liegen da zehntausend Menschen und braten in der Sonne. Also dann! Bruno verabschiedet sich noch von ein paar Kollegen und geht in die Stadt. Müller trinkt noch einen zweiten Kaffee und geht dann zur nächsten U-Bahn Station. In der Pension NEUE HEIMAT sitzt Felix Neumann bei seinem Frühstück. Dann kommt sein Freund Helmut, und Felix steht auf und sagt: Mensch, Helmut, wo warst du denn? Ich habe mir große Sorgen gemacht! Der Detektiv setzt sich, trinkt seinen dritten Kaffee und erzählt: Genauso wie bei mir! Nur hat mich kein Bruno vor der Polizei gewarnt. 11 8

9 Und dieser Bruno ist für uns beide sehr wichtig, unterbricht der Detektiv. Denken wir mal gut darüber nach: Wir gehen beide zum Oktoberfest, in dasselbe Bierzelt. Wir trinken beide ein oder zwei Bier. Dann fühlen wir uns nicht gut im Magen, wir gehen auf die Toilette. Dann wachen wir beide bei der Isar auf, mit schrecklichen Kopfschmerzen. Aber wir sind nicht verletzt. Unser Geld ist weg. Also: Jemand hat uns im Bierzelt observiert und danach betäubt. Aber wer ist es? Und wie hat er das getan? Vielleicht eine der Kellnerinnen? Nein, das glaube ich nicht. Die Kellnerinnen arbeiten doch den ganzen Abend, die haben dafür überhaupt keine Zeit. Ich denke, dass es eine Gruppe von Kriminellen ist. Wie können wir sonst an die Isar gekommen sein? Ich bin schließlich kein leichter Mensch. Ich meine, ich wiege beinahe 90 Kilo, zu schwer für eine Person. Felix sieht seinen Freund an und fragt: Und was tun wir jetzt? Bruno! Wie bitte. Was meinst du? Was heißt Bruno. ich glaube, dieser Bruno kann uns helfen. Bedenke: Jeden Tag ist es dasselbe Spiel: Oktoberfest Bierzelt - Toilette Isar. Endstation Isar. Und dieser Bruno wohnt doch praktisch bei der Isar. Er schläft jede Nacht an der Isar. Heute Nacht schlafen wir auch an der Isar, verstehst du? So, und jetzt will ich noch einen Kaffee! Und Múller trinke seine vierte Tasse Kaffee. Am Abend gehen unsere beiden Freunde wieder an die Isar. 12 Sie haben sich gut vorbereitet: Am Nachmittag haben sie einen alten Freund besucht, Alfred Hübner. Alfred arbeitet als Fotoreporter bei einer Münchener Zeitung. Als Müller ihm seinen Plan erklärte, war Alfred direkt begeistert. Alfred gab den beiden einen alten Pullover, eine Hose und eine Decke. Im Supermarkt hat Helmut dann noch zwei Liter billigen Rotwein und eine Taschenlampe gekauft. Auf dem Weg zum Treffpunkt an der Isar kommen den beiden die letzten Bade-Touristen entgegen. Jetzt, am Abend, treffen sich hier andere Menschen: die Gruppe der Außenseiter, Menschen ohne Haus und Familie, arme Menschen, einsame Menschen alles Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen. In der Nähe vom Ufer sitzen ein paar Männer an einem Lagerfeuer. Hallo Helmut! Bruno hält eine Weinflasche in der Hand und lädt die beiden Freunde ein, sich zu ihm zu setzen. Hallo!, antwortet Müller. Das ist Felix, ein alter Kumpel von mir. Die Männer nicken: Bruno kennt Helmut, Helmut kennt Felix alles ok. Niemand fragt: woher? Warum? Wohin? Nach ein paar Stunden sitzen nur noch Bruno, Helmut und Felix am Feuer. Alle drei haben Decken oder Mäntel um die Schultern gelegt. Es ist kühl geworden. 9

10 Du, Bruno! Hm! Bruno, hast du in den letzten Tagen irgendetwas Merkwürdiges hier gesehen? Ich meine hier, sozusagen in deinem Schlafzimmer? Bruno sieht Müller lange und nachdenklich an. Dann sagt er: Von der Polizei bist du also nicht. Das kann ich riechen. Was willst du also von mir? Der Detektiv erzählt, was ihm und Felix passiert ist. Bruno hört zu, ohne ein Wort zu sagen. Dann trinkt er einen großen Schluck Rotwein und sagt: Sie kommen immer um 12. Wer kommt immer um 12? Das weiß ich nicht. Wie viele sind es denn? Mindestens zwei. Ein Auto kommt, dann höre ich Stimmen. Wo hörst du diese Stimmen? Immer am selben Platz. Wo du auch gelegen hast. Es gibt nur diesen einen Weg, wo man mit dem Auto fahren kann. Danke, Bruno. Helmut Müller, Felix Neumann und Bruno liegen hinter einem Busch und hören in die Dunkelheit. Pst, ich höre was! Und wirklich: langsam kommt ein Auto ohne Licht den Weg entlang. 13 Wir warten, bis sie vorbei sind. Und dann los! Felix gibt mit seiner Taschenlampe Licht-Signale. Hoffentlich hat Alfred gut aufgepasst! Natürlich, du kennst Alfred doch. Wenn Alfred eine gute Story riecht So, los jetzt! Die drei springen auf und schleppen Steine, Äste und eine Park-Bank auf den Weg. Sie bauen eine Barrikade. Vorsicht, das Auto kommt wieder zurück! Langsam kommt das Auto näher, wieder ohne Licht. Das Auto fährt jetzt rückwärts. Dann rammt das Auto die Barrikade und stoppt. Alles ist still. Dann geht die Tür vom Auto auf, und die drei hören: 10

11 Idiot! Kannst du nicht besser aufpassen? Du bist in den Wald gefahren! Unsinn, ich kenne doch den Weg. Das war vorhin noch nicht hier. Mach mal Licht an! In diesem Moment rasen zwei Polizei-Autos mit Scheinwerfern und Blaulicht den Weg entlang. Bruno sagt zu Helmut: Jungs, ich geh schnell weg. Es war nett mit euch. Tschüss! Dann geht alles sehr schnell: die Polizisten springen aus den Autos und halten die beiden Männer fest. Müller erkennt einen von den beiden Männern; es ist der Mann, der im Bierzelt vor der Toilette stand Dann kommt plötzlich Alfred ins Licht. Er fotografiert. Felix und Helmut sitzen in der Pension beim Frühstück. Die Tür geht auf, und Alfred kommt herein. 14 Guten Morgen, Freunde! Seht mal, was ich euch mitgebracht habe. Und er gibt jedem der beiden ein Exemplar von der Abendzeitung. Abendzeitung Vorsicht auf der Wiesn: K.o.-Tropfen im Bier In letzter Zeit erreichen immer mehr Berichte vom Oktoberfest die R e d a k t i o n, d a s s v o r a l l e m ausländische Touristen, die alleine reisen, drogiert und ausgeraubt werden. Es scheint sich um eine organisierte Bande zu handeln. Die Polizei warnt alle Besucher des Oktoberfestes, vorsichtig zu sein, damit niemand heimlich K.o.-Tropfen in ihr Bier geben kann. Mehr Info auf Seite 12 K.o.-Tropfen! Die haben uns also etwas in unser Bier getan! Tja, und beide wart nicht die ersten Opfer. Das System der Kriminellen funktionierte so: Die beiden Männer gestern waren Wachmänner aus dem Hofbräuzelt. Die Bedienung gehörte auch zu dieser Bande. Sie haben die Gäste observiert und ihre Opfer ausgesucht: Touristen mit Geld und alleine. Am liebsten Ausländer. Die Bedienung hat die Tropfen ins Bier getan. Die Opfer mussten dann auf die Toilette und da verloren sie das Bewusstsein. Dann haben die Wachleute die Opfer ganz offiziell aus dem Zelt getragen. Dann haben sie die Opfer beraubt und zur Isar gebracht. Das ist ganz schön clever! Felix legt die Zeitung zusammen. Die kann ich doch mitnehmen, oder? Zu Hause glaubt mir das sonst niemand! 11

12 Alfred bringt seine beiden Freunde zum Flughafen. Beim Abschied sagt Alfred: Ach, übrigens, Felix, die Polizei hat mir noch etwas für dich mitgegeben. Gehört das dir? 15 Meine Brieftasche! Das Geld ist natürlich weg, aber alle anderen Papiere sind noch da! Meine Kredit-Karten, mein Pass! Mensch, Alfred! Tja, du hast noch Glück gehabt, mein lieber Freund. Die drei umarmen sich. Also, das nächste Mal treffen wir uns aber in Barcelona! Oder in Berlin! Oder in München! E N D E 12

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